DE952070C - Elektromotorisch angetriebener Hammer - Google Patents

Elektromotorisch angetriebener Hammer

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Publication number
DE952070C
DE952070C DEP9053A DEP0009053A DE952070C DE 952070 C DE952070 C DE 952070C DE P9053 A DEP9053 A DE P9053A DE P0009053 A DEP0009053 A DE P0009053A DE 952070 C DE952070 C DE 952070C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bear
electric motor
plunger
motor driven
driven hammer
Prior art date
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Expired
Application number
DEP9053A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Friedrich Brockmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE952070C publication Critical patent/DE952070C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D17/00Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
    • B25D17/06Hammer pistons; Anvils ; Guide-sleeves for pistons

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

  • Elektromotorisch angetriebene Hämmer sind bekannt. Bei .diesen bekannten Hämmern wird der Bär über eine Feder mit dem Antriebsorgan, z. B. dem Stößel, gekuppelt, das über eine Kurbel od. dgl. von dem Elektromotor angetrieben wird. Vorzugsweise wird dabei die Anordnung so getroffen, daß die Feder nur auf Druck beansprucht wird, was den Vorteil bietet, daß die Feder gut ausgenutzt werden kann.
  • In Fig. i der Zeichnung ist ein derartiger Hammer dargestellt. Mit i ist der Bär bezeichnet, der über eine nur auf Druck beanspruchte Feder :2 mit dem Stößel 3 gekuppelt ist. Mit q. und 5 sind die Federteller bezeichnet. Damit der Stößel richtig geführt wird, ist er in dem fest mit dem Bär verbundenen zylindrischen Ring 6 geführt und außerdem in dem unteren Federteller 5.
  • Gemäß der Erfindung wird der Stößel in Schlagrichtung verlängert und diese Verlängerung in einer Bohrung des Bären geführt. Zu diesem Zweck erhält der Bär einen in den unteren Federteller hineinragenden zapfenartigen Ansatz, in dem die Bohrung für die Sttößelführung angebracht wird. Es braucht jetzt nicht mehr der untere Federteller zur Führung des Stößels herangezogen zu werden. Er kann somit, da auf ihn keine seitlichen Biegungskräfte mehr einwirken, sehr leicht gebaut werden, z. B. aus dünnem Stahl- oder Aluminium, blech.
  • In Fig. a der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Soweit die Teile mit denen der Fig. i übereinstimmen, sind die gleichen Bezugszeichen gewählt. Der Stößel wird wiederum in seinem oberen Teil in einem Zylinderring 6 geführt, der durch einen Sprengring 7 mit dem Hohlzylinder 8 fest verbunden ist, der bei der Anordnung der Fig. a zum Unterschied von der Anordnung nach Fig. i aus Gründen der Herstellung aus einem besonderen Stück besteht, das mit dem eigentlichen Bären i fest verbunden ist. Der Bär besitzt, wi,e das Ausführungsbeispiel zeigt, eine Bohrung 9, in welcher die Verlängerung to des Stößels a geführt ist; der Stößel ist also im Bär zweimal .geführt, und man braucht deshalb den unteren Federteller zur Führung nicht heranzuziehen. Er kann daher, wie bereits erwähnt, sehr leicht ausgebildet werden. Zur Entlüftung der Bohrung ist es zweckmäßig, einen Entlüftungskanal vorzusehen, der beispielsweise durch eine in die Verlängerung io des Stößels eingefräste Rille oder, wie im Ausführungsbeispiel dargestellt, dadurch hergestellt wird, daß ein Teil der Verlängerung abgefräst wird.
  • In Fig.3 ist dies besonders deutlich zu sehen, Die Anordnung nach der Erfindung hat nun dien weiteren Vorteil, daß der Bär weit ins Innere des Federtellers erstreckt werden kann, ohne daß sich für den Federteller eine zu große Wandstärke ergibt. Infolgedessen wird die Ausdehnung des Schlaggerätes in Schlagrichtung kleiner als bei den üblichen Anordnungen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektromotorisch angetriebener Hammer mit einer nur auf Druck beanspruchten Feder zwischen Bär und antreibendem Stößel, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel in Schlagrichtung verlängert und diese Verlängerung in einer Bohrung des Bären geführt ist. a. Elektromotorisch angetriebener Hammer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Bär einen in den unteren Federteller hineinragenden Zapfenansatz besitzt, der die Bohrung für die Stößelführung enthält. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. Zzi 667; französische Patentschrift Nr. 62a 93o.
DEP9053A 1948-10-02 1948-10-02 Elektromotorisch angetriebener Hammer Expired DE952070C (de)

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DEP9053A DE952070C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Elektromotorisch angetriebener Hammer

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DE952070C true DE952070C (de) 1956-11-08

Family

ID=7362061

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DEP9053A Expired DE952070C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Elektromotorisch angetriebener Hammer

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DE (1) DE952070C (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR622930A (fr) * 1925-10-17 1927-06-09 Marteau mécanique à transmission élastique
CH221667A (fr) * 1941-01-11 1942-06-15 Merlin & Gerin Soc An Ets Marteau piqueur perforateur électrique.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR622930A (fr) * 1925-10-17 1927-06-09 Marteau mécanique à transmission élastique
CH221667A (fr) * 1941-01-11 1942-06-15 Merlin & Gerin Soc An Ets Marteau piqueur perforateur électrique.

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