DE396475C - Vorrichtung zum Erproben von Schlagwerkzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum Erproben von Schlagwerkzeugen

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DE396475C
DE396475C DES62193D DES0062193D DE396475C DE 396475 C DE396475 C DE 396475C DE S62193 D DES62193 D DE S62193D DE S0062193 D DES0062193 D DE S0062193D DE 396475 C DE396475 C DE 396475C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D9/00Portable percussive tools with fluid-pressure drive, i.e. driven directly by fluids, e.g. having several percussive tool bits operated simultaneously
    • B25D9/005Devices for testing the tool's performance

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Investigating Strength Of Materials By Application Of Mechanical Stress (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Erproben von Schlagwerkzeugen. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, mittels welcher die Leistung mechanisch angetriebener Schlagwerkzeuge, insbesondere der mit Druckluft betriebenen Bohrhämmer, geprüft werden soll. Der Wirkungsgrad dieser Vorrichtung ist wesentlich von der Einstellung einer Steuerung abhängig. Diese erfolgte bisher hauptsächlich gefühlsmäßig. Es besteht nicht die Möglichkeit, den Einfluß einer Verstellung der Steuerung sofort objektiv zu prüfen und beispielsweise festzustellen, ob einer durch das Gehör wahrgenommenen Erhöhung der Schlagzahl auch eine erhöhte Leistung entspricht.
  • Mit der nach der Erfindung hergestellten Vorrichtung läßt sich diese Prüfung in so einfacher Weise vornehmen, daß- dieAbänderung der Steuerungseinstellung den Versuchsergebnissen entsprechend erfolgen kann.
  • Gegenüber einem verschiebbaren und feststellbaren Werkzeughalter ist eine Vorrichtung angebracht, welche die Schläge des Kolbens aufdemt und sie auf eine Feder überträgt. Das Werkzeug wird so an die Vorrichtung angesetzt, daß die Feder unter einem gewissen Anfangsdruck steht, welcher etwa dem Andrücken des Bohrhammers an das Gestein entspricht. Die Feder weicht dann bei jedem Schlag auf ein seiner Stärke entsprechendes Maß zurück und dehnt sich beim Rückgang des Kolbens wieder aus. Das Maß der Zusammenpressung der Feder bei verschiedenen Steuerungseinstellungen läßt somit einen Rückschl.uß auf die Zweckmäßigkeit der Steuerungseinstellung zu. Um das Maß der Zusammenpressungen der Feder feststellen zu können, benutzt man eine Anzeigevorrichtung, welche durch die Schläge nur in der Richtung des Zusammendrückens der Feder beeinflußt wird. Die Einstellung dieses Zeigers gibt somit ein Maß für die Schlagstärke.
  • Es wird beispielsweise in gewisser Entfernung von dem Werkzeughalter eine Hülse angebracht, in welcher ein Kolben entgegen der Wirkung einer Schraubenfeder verschoben werden kann. Die Hülse nimmt das Ende des zu prüfenden Werkzeuges auf, so daß die Schläge unmittelbar auf den Kolben übertragen wenden, der mit einer Nase einseitig auf einen im Gehäuse verschiebbaren, mit Skala versehenen Schieber drückt.
  • In der Zeichnung isst eine Ausführungsform der Vorrichtung dargestellt.
  • Auf einer Grundplatte a sind der supportartig ausgebildete Werkzeughalter b, in welchen der Griff des zu prüfenden Borhammers c eingesetzt wird, und diesem gegenüber eine auf einem Ständer d angebrachte Hülse e angeordnet. Die Hülse enthält den Kolben f und die auf diesen Kolben wirkende, mitHilfe der Schraube g verstellbare Feder 1a. Der Kolben besitzt die Nase i, durch nvt:che der im Gehäuse angebrachte, mit Sitala k versehene Schieber m einseitig verschoben werden kann. Eine auf den Schieber drückende Blattfeder st verhindert, daß der Schieber, dessen Skala ein Zeiger o gegenübersteht, sich von selbst bewegt. Durch die vom Hammer c ausgeübten Schläge wird der Kolben f, entgegen der Wirkung der Feder h, um ein gewisses Maß verschoben, und es wird damit auch um das gleiche Maß die Skala des Schiebers in an dem Schieber vorbeibewegt. An der Rückbewegung des Kolbens bei der Ausdehnung der Feder nimmt der Schieber in nicht teil. Er bleibt vielmehr in Ruhe, solange die Schlagstärke die gleiche oder eine kleinere ist. Zeigt sich beim Verstellen der Steuerung, daß der Schieber weiter verschoben wird, so ergibt sich daraus, daß die neue Einstellung eine günstigere ist. Es läßt sich in dieser Weise die beste Einstellung der Steuerung schnell mühelos ermitteln.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Erproben von mechanisch angetriebenen Schlagwerkzeugen, ;insbesondere Bohrhämmern, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber einem verschiebbaren Werkzeughalter (b) in einer das Ende des Werkzeuges aufnehmenden Hülse (e) ein Kolben (f) entgegen der Wirkung einer einstellbaren Feder (h) verschiebbar derart angeordnet ,ist, daß er unter dem Einfluß und nach Maßgabe der Hammerschläge einseitig antreibend auf einen in der Hülse angeordneten, als Anzeigevorrichtung dienenden Schieber (m) wirkt.
DES62193D 1923-02-15 1923-02-15 Vorrichtung zum Erproben von Schlagwerkzeugen Expired DE396475C (de)

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DE396475C true DE396475C (de) 1924-06-13

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1108474B (de) * 1958-08-28 1961-06-08 Bergwerksverband Gmbh Vorrichtung zum Pruefen von Schlagwerkzeugen wie Bohrhaemmer, Abbauhaemmer od. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1108474B (de) * 1958-08-28 1961-06-08 Bergwerksverband Gmbh Vorrichtung zum Pruefen von Schlagwerkzeugen wie Bohrhaemmer, Abbauhaemmer od. dgl.

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