DE1493842A1 - Verfahren zur Herstellung von die beta-Rezeptoren des Sympaticus hemmenden Verbindungen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von die beta-Rezeptoren des Sympaticus hemmenden VerbindungenInfo
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- DE1493842A1 DE1493842A1 DE19621493842 DE1493842A DE1493842A1 DE 1493842 A1 DE1493842 A1 DE 1493842A1 DE 19621493842 DE19621493842 DE 19621493842 DE 1493842 A DE1493842 A DE 1493842A DE 1493842 A1 DE1493842 A1 DE 1493842A1
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- C07C45/28—Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds by oxidation of CHx-moieties
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- C07C45/00—Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds
- C07C45/45—Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds by condensation
- C07C45/46—Friedel-Crafts reactions
Description
DR-INQ. H. FINCKE
DIPL.-INQ. S. STAEQER ' ''
M 19 065 - at/po
Oase Iio„ Pf, 15 80»
Oase Iio„ Pf, 15 80»
Beschreibung
i.ur Patentanmeldung
dor Firma :.mporial Chemioal Industries Ltd., London
betreffend
"Yein'ahren zur Herstellung von die· ß-\ ezeptoren
Av* Sympatieus hemmenden Verbindungei "
und - 28* No"v amber 1962
alle Orossbritannien.
Die Erfindung betrifft die Herstellung vcn aromatischen
Verhindungon, .-Insbesondere Benzolderivaten, nit wertvollen therapuutiaohen 3igenschaften» Beispielsweise blocken
die Verbindungen die Aktivität, die man den /i -Rezeptoren des Sympaticue zuschreibt (ß-adrenergio blocking activity)
Bekanntlich hemmen bestimmte Bensolderivate, 3.B. l-(3,4-Dichlorphenole2~iaopropylaminoäthanol, die Aktivität
der ß-Rezeptoren des Sympatious (ß-adrenergic blocking
aktivity), jedoch haben sie den Haehteil, dnsa sie auch
ale Sympaliconimetioa wirken und insbesondere den Herzmuskel anregen·
Sb wurde festgestellt, dasa verwandte BanzoLderivate,?..
B. l-(2-Chlor-4-«-methylphenyl)-2--isopropylarai.noäthanol,
l-(2-0hlor~5~iaethylphenyl)-2~iBopropylaBinoäthanol und
l-(2-Chlor«4-methylphenyl)-2-tert.-butyLamlno?ithanol,
die ß-Rezeptoren des Sympaticus hemmen, jedoch keine
sympatioomLiaatlschev Aktivität aufweisen und daher
wertvolle therapeutische Mittel darstellen.
Somit stellt die Erfindung Benzolderivate dt r allgemei nen Formel
iW W
HOH-CH2-HH1It2
In der R ein Halogenatom ist und einer der Substituenten
X und IT Wasserstoff oder ein Alkyl- oder Alkoxyrest und
der andere ein Alkyl- oder ein Alkoxyrest bedeutet, R1
ein Wasserstoffatom oder ein niedrigmolokulrrer Alkylrest
und R2 ein gegebenenfalls substituierter Alkylrest mit
mindestens 2 Kohlenstoffatomen bedeutet, und deren pharmazeutisch verträgliche Salze zur Verfügung«
Der Substituent R, kann z.B. ein Methyl-, Äthyl-, Propyl-
oder ButyIrest sein.
- 3 -909830/Τ36 2Γ
Ιθγ Sutetituent U0 kann z.B. ein ceradlcettißer oder verzweigter Alkylrest mit höchstens 10 Kohlen5toffatomen
sein, z.3. tan Äthyl-, n-Propy}-, 1'aopropyl·-, eek«-Butyl-,
iBobutyl· , tertp-Butyl- oder Pentylrest. Dar Substituent
K« kann gegebenenfalls z.B. durch einen Arylrest, wie
einen Theny!rest, oder durch eine oder mehrere Hydroxylgruppen subatituiert sein.
Per Subeiituent R kann z.B. ein Chlor- oder Bromaton
eein, ur.ri die Substituenten X und Y, die gleich oder
verscbijden ooin können, können s.B. MethyL-, Äthyl-,
Vothoxy» oder Äthoxyreste sein. Besondere vertvolle
Verbindungen sind z.B. l-(2-Chlor-4-nethylphenyl)-2-isopropylaminoäthanol, l-(2~Chlor-5-Bethylphenyl)-2-isopropylaminoäthanol, l-(2-Chlor-4-»ethylphenyl)-2-tert.-but??.aminoäthanol und l~(2-Ohlor-4—methyl phenyl)
-2-( 2-hydxro*y-l, 1-dimethyläthyl )-aminoäthanol.
Die erflnlungsgemäBsen Salze können siah e,B. von
anorganischen Säuren, nie Salzsäure, Bromwasserstoffsäure, Phosphorsäure oder Schwefelsäure« oder von organischen Säuren, wie Oxalsäure, Milchsäure, Weinsäure,
Essigsäure, Salicylsäure oder Citronensäure ableiten.
- 4 -909830/1362 BAD original
*» CL <5β
Cemäss eit.oiE weiteren Merkmal der Erfindung wird ein Verfahren
r.ur Eeratellung der genannten 3enzolderivate zur
Verfügung gestellt, das dadurch gekennzeichnet ist, dass
man eine Yerbiudung der allgemeinen Fo/.mel
in der R, X und Y die oben angegebene Itedei.tung besitzen
und A die Gruppe -OH « CHg oder die Gruppe -CHOHCH2Z *st,
:ui der i« rin Halogenatom bedeutet, oder Gemische solcher
Verbinaunrori, mit einem Amin äer allgemeinen itormel
HNR1R2
in der R1 und S2 die obenangegebene Bedeutung besitzen,
zur Umsetzung bringt o
Daß erfint'Ungsgomässe Verfahren kann in Gegenwert eines
Verdünnungsmittels oder Lbsungsmittale, z.B. Äthanol,
durchgeführt und durch Anwendung von Wärme beschleunigt oder vervollständigt werden»
Die als Ausgangsmatarial verwendete Verbindung oder
das Gemisch von Verbindungen kann durch Reduktion des
entsprach«) nöen Phenacylhalogenide mit Hilfe eines Metallhydrides,
ZoB. Natriuaborhydria, in Gegenwart von
Äthanol hergestellt werden.
=. 5 _ 909830/1362
BAD OWdNAL
Genäss einem weiteren Merkmal der Erfindung wird ein
Verfahren zur Herstellung der Be.izolderivate zur Verfügung gestellt, das dadurch cekonnzeiiiiinet ist, dass
man eine 'Airbindung der alicemeinen FormeL
in der R, H^, R2» X und Y die οboη angegebene Bedeu -tung besitzen, oder ein Salz diener Verbindung redu -ziert-.
Die Reduktion kann z,B, mit Natriuraborbydrid in Gegenwart eines Verdünnungsmittels odor Lösungsmittels, z.
Q. Äthanol oder wasserhaltiges Methanol, oder zoB0mit
Hilfe einas Hydrierungskatalysators, wie Platin oder
Palladium auf Kohlenstoff, und Wasserstoff in Gegenwart eines inerten Verdünnungsmittels, wie Äthanol
oder wasserhaltigem Methanol, durchgeführt werden.
Gemä3s einem weitorem Merkmal de:? Erfindung wird ein
Verfahren zur Herstellung der Benzolderivate zur Verfügung gestellt, in denen R« ein Wasserstoffatom und R2
die obea angegebene Bedeutung hat;, das dadurch gekennzeichnet ist, dass man eine Verbindung der allgemeinen Poreel
y—« V-BCH2HH2 oder y—<[ x>—COCH-IOH
- 6 -909830/1362 BAD original
und B die Gruppe -CD- oder CHOH- 1st, untor reduzierenden
Bedingungen mit einer Carbonylrerbindung der allgemeinen formel
R5R4CO
in der R^ oln WussoB3toffatom oder ein Alkyl rest und R*
en. 11 gegebenenfalls durch einen Arylreet cdei durch eine
oder mehrere Hydroxylgruppen substituierter Alkylrest
Ιοί, zur UriBetzuög bringt o
ist ersichtlich, daso die Verbindung der allgemeinen
BCH2IH2
χ
Formel
in der R, X, Y und B die obenangegebene Bedeutung besitzen, in eitu aus z.B. der Verbindung der allgemeinen
Formel
hergestellt werden kann, in der R,X und Y die obenangegebene Bedeutung haben, und anschlieseend oder unmittelbar mit der Carbonylverbindung der allgemeinst! formel
B,RC0
zur Reaktion gebracht werden kann, in der R, und Rj die
obenangegebene Bedeutung haben·
Geeignete Beste R5 und R. sind Methyl-, Xthyl-, Propyl-,
Butyl- und Phenoäthylreste0
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BAD
])ie gerannten reduzierenden Bedingungen kennen e.B. in
der Recultion lcatalytiscbe Hydrierung, z.X· Hydrierung
in Gegenwart eines Platinkatalysatora, bestehen· Die
genannte katalytische Hydrierung kann in Gegenwart eines inerten Verdünnungsmittels oder Lösungsmittels,wie
Äthanol, und/oder in einem überschuss der ala Ausgange
material verwendeten Carbonylverbindung, z.B. Aceton,
durchgefthrt werdeno Sie katalytieohe Hydrierung kann
bei Ata οε phärendruck oder erhöhten Druck und bei Rauatempere ti r oder bei erhöhter Temperatur durchgeführt
werden«
Gemäss einem wetteren Merkmal der Erfindung wird ein
Verfahren eur Herstellung der Bensolderirate sur Verfttgung gestellt, welches dadurch gekennzeichnet let,
dass man eine Carbonylrerbindung der allgeaeiaen Formel
in der R, X und Y die obenangegebene Bedeutung besitzen und F5 der Aldehydrest -OHO oder ein Rast der allgemeinen Formel CH(OR6)QR7 ist, in der Rg und R , die
gleich oder verschieden sein können, Wasseratoffatoae
oder Al'^lreste bedeuten, unter reduzierenden Bedin-
BAD OR/G/NAL * 8 -
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fungen mit einem Amin der allgemeinen Pormal in der R1 und R2 die obenangagebene Bedeut ing besitzen, odei einen Salz dieser Verbindung zur Umsetzung
bringt·
lie genarnten reduzierenden Bedingungen körnen in der
katalytischen Hydrierung, z.B. Hydrierung In Gegenwart eines Piatinkatalysatora, bestehen. I)Ie katalytisohe Hydrierung kann in einen inerten Verdünnungsmittel od3r Lösungsmittel, z.B. Äthanol, d lrchjef ührt
werden. Lio katalytische Hydrierung kann b )i Atmospärendruck ader erhöhtem Druck und bei Raumtemperatur
oder ernö lter Temperatur durchgeführt 'terdon· Die Reduktion kann andererseits auoh mit Hatrium'oorhydrid in
einem liebten Verdünnungsmittel oder Lösungsmittel,
wie Hetuaiol oder Äthanol, bei einer Temperatur von
O bis 25°3 durchgeführt werden.
Die erfindungsgemäss hergestellten Verbindungen besitzen wertvolle therapeutische Eigenschaften, z.B. sind
sie Antagonieten bestimmter Wirkungen des Adrenalla
auf den Horzmuskel und sie sind daher wertvoll zur Behandlung oder Prophylaxe von Herzkranzarterlenerkrankungeno
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BAD
t stellt die Erfindung pharmazeutische Zubereitungen
zur Verfugung, die als Wirkstoff eines oder lehxere Benzolderivatf jier allgemeinen formel
i# der R, R1, R2, X und Y die oben angegeben 3 Bedeutung
haben, oder ein Salz dieser Verbindungen im ieraiach mit unf.iftißen, pharmazeutisch verträglichen Verlünnungsnit
teln oder Trägern enthaltene
Geeignete Zubereitungen sind z.B. Tabletten, Kapseln,
wässrige ocer ölige Lösungen, wässrige oder 31ige Suspensionen, Emulsionen, injizierbare wässrige oder ölige LöBunger oder Suspensionen und diepergierbare Pulrer.
Die Erfindung wird duroh die nachstehenden Eaiapiele
welter erltutert. Teile bedeuten Gewichteteile.
10 Teile eines Gemisches von 1-(2-ChIor^-methylphenyl)
-2-bromäthgnol und C2-Ghlor-4-methylphenyl)-itbyl«noxyd,
hergestellt auf die nachstehend geschilderte Weise, wer» den in 180 Teilen Äthanol gelöst. Die Lösung wird mit 18
Teilen Isopropylamin 4 Stunden unter HUcfcfluaa gekooht·
- 10 -009830/1382 bad
Hierauf wird das Reaktionsgemisoh unter τβΐ minderten»
Druok zur Trockene eingedampft und der ölii e Rückstand
mJ.t {>0 feilen verdünnter wässriger Sali;eäuie aufgerührt«
Das Gemisch wird mit 300 Teilen ithar in diei getrennten Pt>rtium»n oxtrahiert. Die sauere wässrige Phase
wird hi^rnuf durch vorsichtige ^ußabe von 25 Teilen
1On V7asr.j7i.ger Natronlauge alkalisch gemacht und das GeniBch mit 300 Teilen Xther in drei getienntsn Portionen
extrahiert. Die Ätherextrakte werden Yereicigt, mit Teilen Watser in drei Anteilen gewaschen und über waeaerfreim Natriumsulfat getrocknet. Die Ätherlöeung
w:>.rd hierauf zur ^roikene eingedampft und can erhält
,l-(?"( hlor-4-methylphenyl)-2-iBoprcpylaainoäthanol.
Diese Verbindung wird in 100 Teilen Ithtr galöet und
allmählich unter Rühren mit ohlorwasöeretoffhaltlf·«
Xther vereetzt, bis ein geringer Oberechuee an Chlorwasaerstoif vorliegt. Dae Oeaisch wird filtriert. Die
hinterbleibende ?estsubstanB wird aus eines Gemisch
vcn Äthancl und Xthylacetat umkrietallisiert. Man erhält das l-(2-Chlor-4-mothylphenyl)-2-iaoprjpylaeinoäthanol-r-ydrochlorid vom Pp 172 bis 174 0.
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]>aB all i.uBGangsiraterial rerwendete Gemisca von l-(2-Ch3.or-4-cethylpbenyl)-2-bromäthanol und (2-0hlor-4-«e~
thylphenyD-Bthylenoxyd kann folgendermaaean hergestellt
werden«
Sine Lösung von 10 Teilen 2-Chlor-4-methylphenaoylbro·
mid in 12$ Teilen Äthanol wird gerührt und rasch alt
2 Teilon Natriumborhydrid rereetat. Die Temperatur wird
unterhalb 25°C gehalten· Das Gemisch wird weitere 30 Minuten bsi 10 bis 200C gerührt und hierauf auf Bis gegoseen. Das wässrige Gemisch wird vorsiobtL.g sdt Bssigsäure angasäuert und hierauf alt Äther extrahiert· Der
Ätherextrakt wird Bit 100 Teilen gesättigter Hatriuabioarbonatlöaung in 4 Anteilen und hierauf mit Waeeer
gewasohea und anscbliesseifl ttber wasserfreiem latriua»
sulfat geärooknet. Die Xtherlöeung wird sur Trookene
eingedampft. Man erhält ein Reduktionaprodukt, das aus
der gewtnuchten Mischung tob 1~(2-Ohlor~4««eth7lphenyl)
-2-broet.thanol und (2-Chlor-4-«ethylphenyl)-athylenpxyd besteht.
Bine Lösung tob 4,5 Teilen 2-Chlor-i-HMthylphenylglyoxal in 80 Teilen Äthanol wird mit θ Teilen Ieopropylaain behandelt. Man lässt das Gemisch 15 Minuten bei
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bad O
10 bis 200C stehen. Hierauf werden raech 1,5 feil« Iatriumborhydrid zugesetzt,wobei man die temperatur- un -terhalb 250C hält. Paa Gemisch wird eine weitere Stunde bei 10 bia 200C gerührt und hierauf auf Sie gegoesen»
! Dae wässrige Gemisch wird Toreiohtig sit Essigsäure und
anschlieesend mit rerdünnter Salzsäure angesfiuert· Das
sauere Gemisch wird mit 300 feilen Ither in 3 Anteilen
extrahiert und die wässrige Lösung aufbewahrt. Die vereinigten Ätherextrakte werden mit verdünnter Salsstture
gewascher und die vereinigte wässrige Lösung und die sauren Weschlöeungen werden mit 10 η Hatroalauge alkalisch gesucht. Das alkalische Gemisoh wird mit 300 teilen Äther in 3 Anteilen extrahiert. Sie vereinigten
Ätherextrakte werden mit fässer gewaeohen, Über Vatritx·»
Bulfat getrocknet und bot Trockene abgedampft. Man er»
hält das l-(2-Chlor~4-methylphenyl|-2«iaop?opylsAiao» ~*
äthanol. Diese Verbindung wird in 50 Seilen Ither gelöst und allmählich mit einer mit fhlorwasjeretoff gesättigten ÄtherltJeung unter Rühren und Kühlen verestert,
bis ein geringer überschusa an Ohlorwaeserntoff vorliegt.
Das GemiBsh wird abfiltriert und die eurUokbleibende
festsubstanz aus einer Misohung von Xthanol and Xthylaeetat umcristallisiert. Man erhält das l-(t-Chlor-4-
methylpheayl)-2-IsQpropylaminoÄtbanol-nydroohlorid
vom ?p 172 bis 174°C.
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Das als A iegangematerial verwendete 2-Chloi-4-methylphenolglyo::a ·. kann folgendermassen hergestelH werden s
ü,4 Teile 2-Chlor~4-methylacetophenon werden In einer
Mischung von 50 Teilen Dioxan und 4 Teilen Wasser gelöst und mit 5,5 Teilen Selendioxyd versatat. Die Mischung wird
gerührt und während 3 Stunden auf 90 bie ICO0O erhltst.
Nach dem Abkühlen wird die Mischung abfiltriert und das Piltrat unter vermindertem Brück zur Trockene eingec1 napft. Der HUokstand wird in 60 Teilen Äthar gelöst
und die Xtherlöeung wird sweioal mit 20 Teilen gesättigter Natriumbioarbonatlösung, dann mit 20 Teilen Wasser
gewaechen, über wasserfreiem Natriumsulfat jetrocknet
und zur Trockene eingedampft· Der Rückstand wird unter vermindertem Druck destilliert. Man erhält las 2-Chlor-4-methylpbenyl£X7ozal vom Siedepunkt 94 bis 96ÖC/O,6 mm
Hg.
Sine Lösung von 6 Teilen 2-Chlor-4-metbylphonyl£lyoxal
in 100 Teilen Äthanol wird mit 10 Teilen te -t.-ButyIamln behandelt und hierauf mit 2 Teilen »atr uaborhydrid
nach dem la Beispiel 2 beschriebenen Verfahren redueiert.
Das Produkt wird in ähnlicher Weise isoliert. Man er-
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-U-
halt daß l-(2-Chlor-4-methylphenyl)-2-tert· -butylaainoäthanol. lieDe Verbindung wird Ια 50 Teilen Xther gelöst
und unter Rühren mit einer alt Oxalature gesättigten Xther·
lösung allmählich veraetst, bis die Ausfall ing Yollständig
ist. Das Gemisch wird abflltriest und der f ?ste Rückstand""
aus einer Mischung von Aoeton und Methanol umkristallisiert. Man erhält das l-(2-Chlo*4-oethylph«nyl)-2-tert.-butylaminoäthanol-oxalat rom Vp 245 bis 2460O (Zere.).
Bine Lösung von 2,48 Teilen 2-Cblor-4-«ethylptaenacylbromid in 50 Teilen trockenem Itber wird gerührt aod auf
O0C gekühlt, während man tropfenweise 1,46 'üeile I-lfethylisopropylaain ausetat. Bas Oealaob wird «ine Stunde gerührt, 2 Stunden stehengelassen und hierauf abcfiltriert·
Das Filtrat wird unter rereinderteai Druok but frookene
eingedampft. Man erhält das 2-Chlor I'thyphenjl-laopropylmethylaainoaethylketon. Die·· TeTbinduag wird In
40 Teilen Xthanol gelöst und auf O0C abgekühlt. De« 0·-
nisoh wird gerührt und in kleinen Anteilen mit 0,8 Teilen
Natriumberhydrid rereetet. Ansobliessend wird das Gsaisoh
eine weitere Stunde bei 10 bis 200C gerührt und hierauf
das Produkt auf die im Beispiel 2 beschriebene Weise
isoliert, 'lan erhält das l-(2-Chlor-4-«<rthylph«ryl)-2-isopropylmathylaflilno&tbanol. Biese Verbindung wird In
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BAD
50 Teilen Äther gelölt und unter Rühren alt einer «It
Chlorwaaseratoff gesättigten ÄtherlBsung tropfenweise
yereetst, Mb ein geringer überschuss an Ohlorwaeseretoff vorliegt. Das Oeniech wird filtriert uad der
feste HUc lest and atm einer Mleohung von Äthylaoetat und
Äthanol uakxiotalliaiert. Mac erhält dae l-(2-0hlor-4-metbylph€ail)-2-ieopropyleethylaBinoäthanol~hydroohlorid rom Pp 169 bie 17O°C (Zers·)·
Eine Löeuaf von 8 Teilen 2-Oblor-4*»eth3rlplieaylfljoxal
Id 100 Teilen Äthanol wird alt 2,4 Teilen 2-Aaiao-2-aetbylpropancl behandelt· Bas Oeaiaoh läeet nan 15 Minuten bei 10 bis 200C atehen« Herauf wird da· Oeal*ob
mit 1,5 Teilen latriumborbydrid naob de» ie ^iepiel
2 beaohriebenen Terfahren redualert und da· produkt in
äbnlloher Welae Isoliert. Ma» erbllt daa l-(2-Chlor-4-m*thylpheoyl)-2-(2-bydro»x-l,l-di«ethyläthyla«lno)-äthanol. Diese Terblndnof wir« la 90 Teiles Äther gelöst und mit einer mit Oxelstture gesättigten Ätherlö-QUQg allmMfalioh unter Rühren Teroetet, bis die Ausfällung volIbtandig let. Das Oemleoh wird abflivriert und
der RUckstaid au« 50^igem wansrigeη Äthanol uafcriatal-1leiert. Mai erhält das l-(2-Chlor-4HMthylphenyl>€-(2bydrozy-l, 1-dJaoethyläthylamino)-äthanol-ozalat το«
- 16 -909830/1362 DA
Pp 218 bie 2190C (Zertf*)
Eine Lösung von 1 Teil Benzylidenacetcn in '..2 Teilen Äthanol wird ii einer Wasserstoffatmospäre oei Raumtemperatur
und bei einem Druck von 1 at in Ge£eowa:rt von 0,2 Teilen
Seigern PalLadlum-auf-Holzkohle-Katalysafcor (,eschüttelt,
bia die Wa ^o erst off auf nähme aufhörte Biorau:* Herden 0,1
T<iile Plat tnoacyd und eine Lösung von 1 '^eIl 2-Cblor-4-mefiylphenyloxyiminomethyllceton in 16 Teilen i.than öl eugesjtzt. Das Gemisch wird in einer Wasserntofjatttospäre bei Raun·
taniperati-ir und bei einem Druck von 1 at gee<
hlittelt, bi? kein Wieseratoff mehr absorbiert wird« ]>ie Misohung
wird filtriert und Aae Piltrat nird unter vermindertem
Druck aur trocken« oingedaepft. Das Rohprodi kt wird mit
20 Teilen Äthylaoetat aufgerührt und filtriert. Der Rucketand wird aus Äthylacetat umkrietallisiert und man erhält das r-(2~Chlor-4-methylphenyl)-2-(l-methyl-3-phenylpropylamino)««äthanol vom ϊρ 153 biB 155°C).
Da-i3 als .rtU3{;angnmaterial verwendete 2-Chlor-4-methylphonyloxyminomethylketon
kann folgende*maescn hergestellt
werden :
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BAD ORIGINAL
Eine Lösung von 16,8 Teilen 2-Chlor-4-m8thy!acetophenon
in 150 Teilen einer mit Chlorwasserstoff gesättigten
ÄtherlÖeung wird mit 11,7 Teilen Amylnitrit in kleinen
Anteilen ltinerhalb einer Stunde unter RJhren versetzt.
Eaa Gemi«3Cfi wird eine weitere Stunde gerührt und hierauf
unter Rühren in eine Mischung vcn 50° Teilen zerstoseenea Eis und 250 Teilen 2n Natronlauge eingegossen. Die
Äther3Chicht wird von der alkalischen wässrigen Schicht
abgetrennt.. Beide Schichten «erden aufbewahrt. Die Ätherschicht wiod wiederholt mit Anteilen von 25 Teilen kalter 2n Natronlauge extrahiert, bia die ISxtrokte praktisch farblos sind, Die vereinigte alkalische Lösung
Hai die Extrakte werden in Bis gekühlt und unter Rühren
mLb konzentrierter Salzsäure vorsichtig versetzt, bis
dar pH-Wort der Lösung 3 beträgt. Diese saure Lösung
wird dreima} mit 80 Teilen Äther extrahiert. Die vereinigten Ätherextrakte werden zweimal mit 50 Τθϋβη
Wasser gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und zur Trockene eingedampft. Der Rückstand
wird aus Benzol umkristallisiejt und man erhält das
2 Chlor-i-ri'ethylphenyloximinomethylketon vom Pp 142
bis 1430C.
2-bromäthar.ol in 80 Teilen Äthanol gibt man 12 Teile
90983.0/1362 BAd omo,NA1.
IsopropylLamino Das Gemisch wird 3 Stunden unter Hüokfluss gekocht und hierauf unter vermindertem Druck
zur Trool:ene «ingedampftn Das Produkt wird in ähnlicher Weise wie in Beispiel 1 beschrieben isoliert·
Man erhält das l-(2-Chlor-5-methylphenyl)~2~isopropylaminoj/thanol, das nach ümkristalliaation aus Petroläther (Kp 60 biß 800C) bei 98 bis 99°C achmilzt.
Das als /usgangsmaterial verwendete l-(2-Chlor-5-iaethylphei:yl)-2-bromäthanol kann folgendermassen hergestellt
werden :
Eine Lesung von 10 Teilen 2-Chlor-5-methylphenacyl-.
bromid in 80 Teilen Äthanol wird auf 100C abgekühlt
und unter Rühren mit 2,5 Teilen natriumborhydrid in kleinen Anteilen versetzt, so dass die Temperatur unter 200C bleibt. Das Rühren wird weitere 30 Minuten
fortgesetzt. Hierauf wird die Mischung auf 200 Teile Sie gegossen. Eissigsäure wird tropfenweise zugegeben,
bis keine weitere Gasentwicklung mehr auftritt. Hierauf wird rlas Gemisch freimal mit 60 Teilen Äther extrahiert«, Die vereinigten Ätherextrakt« werden zweimal mit 50 Teilen gesättigter Natriumbicarbonatlusung
einmal mit 50 Teilen Wasser und hierauf zweimal mit 50 Teilen Kochsalzlösung gewaschen« Naoh dem Trocknen
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über wasserfreiem Natriumsulfat wird die Äthnrlöeung zur
Trockene eingedampft und der BUokstand au» Pe.roläther
(Kp 60 bis 900G) umkristallisert. Man erhalt das l-(2-Cblor-5-meth;srlphenyl)-2-bromäthanol vom Fj? 87 bis 880C.
Eine Suspension von 0,05 Teilen Platinoxyd in 16 Teilen
Äthanol wi»d in einer Wasserstoffatraosphä:?e boi Raumtemperatur
und üinem Druck von 1 at geschüttult, bis die
Wasserstoffaufnähme aufhört. Eine Lösung von 0,5 Teilen
2-Chlor-4-meihylphenyloximinomethylketon l.n 10 Teilen
Aceton wird zugegeben und das Gemisch wird in Wasser-Stoffatmosphäre
bei Raumtemperatur und einem Druck von 1 at geschüttelt bis die Wasserstoff auf nähme £:ufhört.
Das Gemisch wird abfiltriert und das Filtrat unter vermindertem Druck zur Troogene eingedampft. Man erhält
das l-(2-Chlor4-methylphenyl)-2-isopropylc.minoäthanol·
Diese Verbindung wird in 10 Teilen Äther gelöst und die
ÄtherSÖBung \;irä unter Rühren mit einer mit Chlorwasserstoff
gesättigten Ätherlösung tropfenweise versetzt, bis Chlorwasserstoff in geringem Oberschuss vorliegt. Das Gemisch
wird filtriert und der feste Rückstand aus einer Mischung von Äthylacetat und Äthanol umkristallisiert0
Man erhält das l-(2-Chlor-4-aettoylphenyl)-2-ieopropylaminoäthanol-hydrcichlorid
vom Pp 172 bie 1740Co
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ί Beispiel 9
Eine Löeung von 5 Teilen 2-0hlor-4-methoxyph inylglyoxal
in 80 Teilen Äthanol wird mit 8 Teilen Isopripylamin behandelt
und das Gemisch wird hierauf mit J.,2 Teilen Hatriumborhyd?id
geraäss Beispiel 2 reduziert· :)as Produkt
: wird in ähnlicher Weise isoliert; man eraält dae l-(2-Chlor-4~mat!aoxyphenyl)-2-isopropylaminoäthanolf
das nach Umkristallisation aus Petroläther (Kp 60 bis 8O0O) bei
79 bis 800C schmilzt.
DaEi als Aue gangsraaterial verwendete 2-Chlor-1--metboxyphenjdglyo?al
kann folgendermassen hergestellt werden :
5,5,Teile 2-0hlor-4-methoxya»etophenon werde ι in einer
Mischung ve η 30 Teilen Dioxan und 1^5 Teilen Wasser geltet
und mit 3,3 Teilen Selendioxyd versetzt, Dae Gemisch
wird gerührt und 4 Stunden auf 90 bis LOO0C erhitzt,
hierauf abgekühlt und filtriert· Das Piltrat wird unter
vermindertem Druck aur Trockene eingedampft» Der Rückstand
wird in 50 Teilen Äthanol gelöst, filtriert und unter vermindertem Druck zur Trockene eingedampft. Man
erhält das 2-Chlor-4-methoxyphenylglyoxal0
Eine Lösung von 5,2 Teilen 2-Chlor»4-äthoxyphenylglyoxal
in 80 Teilen Äthanol wird mit 8 Teilen Isopropylamin versetzt und hierauf das Gemisch mit 1,2 Teilen Natriumbor-
— 909830/1362
hyarid gemSse Beispiel 2 reduziert. Das Prod ikt wird in
ähnlicher Woiee isoliert; man erhält daß l-( '-Chlor-4-äthoxyphenyld-2-isopropylarainoöthanole Diese i Produkt
wird in 50 Pollen Äther gelöst und die L;>3un.<
wird unter Rühren nib einer mit Chlorwasserstoff gesättigten
Ätherlösung allmählich versetzt, bis Chlorwasserstoff
in geringem Überschuss vorliegt. Das GernLoch wird filtriert und dar feste Rückstand aus Ä'thylaoeta1'; umkristallisiert. Man srhält das l-(2-Chlor=4-äthox,/phe iyl)~2-iaopropylaminoäthanol-hydroohlorid vom Pp 155 b s 1360C,
Das als Aus jangsmaterial verwendete 2-Chlor- !--äthoxy·-
phanylßlyoxil kann folgendermaseen herge;3tel .t werden ι
5,9 Teile 2-Cblor~4-äthoxyacetophenon werden in einer
Mischung von 35 Teilen Dioxan und 2 Teilon Wasser gelöst und mit 3,3 Teilen Selendioxyd vernetzt Das Gemisoh wird gerührt und 4 Stunden auf 90 bis :.00°C erhitzt. Nach dem Abkühlen wird die Mischung filtriert
und das Piltrat unter vermindertem Druck zur Trockene
eingedampft. Der Rückstand wird in 50 Teilen Äthanol
gelöst, filtriert und unter vermindertem Dru<?k einge~
dampft ο Man erhält das 2~Chlor~4~methoxyphen2rlglyoxal.
-
BAD
909830/1362
Das als Ausgangsmaterial verwendete 2-(!hloi -4-äthoiyacetophenon
kann folgendermassan hergestelli; weiden t
Blne Lösung von 15»7 Teilen 3-Ch3.orphenytoi in 50 !eilen
Schwefelkohlenstoff wird unter Rühren nit IS Teilen
wasserfreiem Aluminiumchlorld versetzt, Dar Rühren
f o:rfc jesetat und das Gemisch in eitu-m 1 isbad auf 100C
t. Ί, 9 Teile Acetylchlorid wer.en i ropf enweiee
:L.i solcha : Gesohwindigkeit zugegebisn, dass die Chlorv/issers
;o:?f entwicklung gelinde verlauf 1;« Di?s Gemisch
wird bei ^.aumtomperatur 30 Minuten gerührt und hierauf
weitere 30 Minuten unter Rückfluss gelinde gekocht«
Das Gemisch wird abgekühlt und langsam auf ein Gemisch W) η 500 Tollen zorstosseneiB Bis und 30 Teilen konzentrier-
;ar Salzsiiure gegossen« Das saure Gemisch vird dreimal
mit 60 Teilen Chloroform extrahiert» D:.o vereinigten
Chlorofornextrakte werden zweimal nit !>0 Teilen einer
?.0^igen Nitronlaugelöeung, mveici&l mit :>0 7eilen Wasser
gewaschen und über wasserfreien Magnesiumsulfat getrocknet. 3)as Chloroform wird abdestilliert und der
Rückstand unter vermindertem Druck destilliert· Man erhält dao 2-Chlor-4-äthoxyaeetophenon vom Siedepunkt
154 bis lii6°0/14 mm
-909830/1362 BA0
Ein Oemiaci von 50 Teilen l-(2-Chlor-4"UHthvlphenyl)-2~
ijopropylaoinoäthanol, 125 Teilen Maies^ärk«, 270 Tel -lon CaleiUKiphospJJat und 1 Veil Magne8imitate* rat wird
verpresst und das verpreeete Material wird hierauf durch
ein 16-Mae«hensieb granulierto Dao granulierte llatorial
w:.rd hierauf in an sich bekannter Weise zu Tabletten
ve rpresst.lian erhält Tabletten, die etwe 50 mg bis et»
Wf. 750 ra£ Virlcstoff enthalten und die zur oralen Verabreichung fir therapeutische Zwecke geeignet 3indo
Dfr Wirketeff kann durch 50 ^eIIe l~(2»Chlor -5-methylpher;yl)-2-ieopropylarainoäthanol oder durch 50 Teile
1-(2-Chlor-4-methylphenyl)-2-tert»-butylaminoäthanol
ersetzt werdeno Man erhält in gleicher Waiee Tabletten,
die etwa 50 bis etwa 750 mg Wirkstoff enthalten und die 8ish zur orilen Verabreichung eignen«
Nachstehend sind typische Rezepte zur Herstellung von
Tabletten nach pharmazeutischen Standard-Methoden angegeben :
1. 1- (2"Chlor-4~ine thylf b e nyl)
-2-i8oprop^laninoäth8nol 200 mg
Lactose 400 mg lO^ige wässrige Gelatinelösung 9 mg
Maisstärke 55 mg fiaßneaiumfltearat 6 mg
2a l--(2-Chlor-4-methylphenyl)
-ii-isopropylaminoäthanol 100 mg
BADOR101NAL 909830/1362
-24- U93842
100 | mg |
25 | |
5 | |
2.5 | mg |
50 | mg |
150 | mg |
25 | Dg |
5 | mg |
Lactose Maisst^ärke
Gelatine Stearinsäure
3« l-(2-Chlor-4-methylphenyl)-2-isopropy -·
laminoäthanol
Lactose
Maiantärke
Talkum
Das l-(2 Dhlop4-mothylphenyl)-2-*ieoprcpylaminoäthanol
wird mit eiuen inortea Verdünnungsmittel (!jactosejverniecht urä mit einem Bindemittel (Stärkeparite, Oelati=
nelöaung oder Akazienscbleim) granuliert. Jiin Spreng -mittel (MlioBtUrke oder Alginsäure) wird nrt/t der gra -nuliertan Masoe^ Termiacht und hierauf mit einem Gleitmittel .'Mifinesiumetearat, Stearinsäure oder Talkum)rer-3etzt. ')B3 Gemisch wird in an eich bekannter Weise «u
Tabletten verpreust. Man erhält Tabletten, die etwa 50
bis etwa 750 mg Wirkstoff enthalten, uad die sich zur
oralen Verabreichung für therapeutische Zwecke eignen.
- 25 -
909830/1362 BADO«,G.NAL
Claims (1)
- ~ 25 -Patentansprüche;1· Benzoldarivate der allgemeinen FormelCHOHCh2HR1R2in der R ein Halogenatom, von den Subntitueiiten X und Y eier eine »: In Y/asseratoffatora oder ein Alkyl - oder Alkoxyreat und der andere ein Alkyl- oder /Ikoxyrest ist, !,ein Wö?i!3rst off atom odef ein niedrigmolekularer Alkyl rest und V^ ein gegebenenfalls substituierter Alkylrest irit mindestens 2 Kohlenstoffatomen ist, und deren pharmazeutisch verträgliche Salze.2. Benzole?arivate nach Anspruch 1, dadurch ^ekennzeichr;et, dass ier Substituent R^ ein Methyl·ο Ä;hyl-,Propyl- oder Butylrest iat„5. Benzold3rivate nnch Anspruch 1 oder 2, dadurch ge~ kennzeichrat, dass der Subetituent R2 ein g(3radkettiger oder verziraigter Alkylreat mit höchstens 10 Kohlenstoff^ atomen istaA. Benzolderivate nach Anspruch 3, dadurch jekennaeiohr.et, dass der Substituent R« ein Xthy~·.-, η 'ropyl^sopropyl-, ca ic. Butyl, Isobutyl-, tert.-Buty) oder I'entyl-originAL 2β909830/1362rast ieto5· Benzolderivate nach Anspruch 3 oder 4t c.adurch gekannzeioh iet, dass der Alkylrest durch einr oder mehrere Hydroxylgruppen oder eine Phenylgr.'uppe eubatituiert is te6. Benzollerivate naoh Anspruch 1 bis '5, dadurch go kennzeich iot, daaa der Subatituent R θ Lu Chlor- oder Bromatom ist.7. Benzol lerivate nach Anspruch 1 bis 6, dadurch ge kennzeichnet, dass die Subytituenten C und Ί. Methyl-, Äthyl-, Γjthoxy- oder Äthoxyreete Bind.8P Die VcL'bindunüan 1- (2-Chlor-4-me thy !phenyl )-2"isopropyomiroäthanol, l-(2-Chlor-5~Äethylphenyl)-2-iBoiropyeminoäthanol, l-(2-Chlor-4-methylphenyl)-2-tert.-butylaminoätlianol und l-(2-Chlor-4--methylphenyl)-2-· (2-hydroxy-1,1-d inethyfithyl)-aminoäthanol»9. PharaiizeutiBch verträgliche .'laise nach Anspruch I1 dadurch £okennzeichnet, dass die HydrochloriUe, Hydrotromide, Phonphato, Sulfate, Oxalate» Lactate, Tarträte, Acetate, Salicylate oder Citrate sind.- 27 -909830/1362 BAD ORIGINAL10. Vorfahren zur Höreteilung der Benzolleri'ate nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daee nan eine Verbindung der allgemeinen. Formelin der R, X und Y die in Anspruch 1 angegebene ledeutüng besitzen und A die Gruppe -CH - CH2 oder die Gruppe13. Verfahre! η zur Herstellung der Benzolderivate naoh Anspruch * ϋΐβ 8, daduroh gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der allgemeinen Formel-CHOHCH2Z ii-t, in der Z ein Halogenatom ist, oder Gemische dieser Verbindungen mit einem Amin der allgemeinen Formel HNR1I2, in der R, und R2 die In Austrieb. 1 angegebene Bedeutung besitzen, sur Umaetsung bringt.11. Verfaliron nach Anepruob 10, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Verdünnungsmittel oder Luaungemittel rerwenOiet·12. Verfahren naoh Anepruoh 11, dadnroh f.ekecnzeiohaet, ,daae man aln Verdttnnungemittel oder Lueungemittel Xtha-BAD ORIGINAL - 2Θ -909830/1362in der R, R1, R2» X und Y die in Anspruoh 1 angegebene Bedeutung besitzen, ode* einSalz dieser Verbindung reduzierte14. Verfahren nach Anspruch 13» tadurch gekonnzeichnet, dass man die Reduktion mit Natriumborhyirid oder mit Wasserstoff und einem Hydrierungskatalysator durchführt O15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass man als Hydrierungskatalysator Platin oder Palladium-auf-Kohle verwendet.16. Verfuhren nach Anspruoh 13 bis 15, daduroh gekennzeichnet, lass man ein Verdünnungsmittel oder Lösungsmittel verwendet.17. Verfahren nach Anspruch 16, daduroh gekennzeichnet, dass man als Verdünnungsmittel oder Lösungsmittel Äthanol oder wilssriges Methanol verwendet.10., Verfahren zur Herstellung der Benzolderivate nach Anspruch I1 in denen R^ ein Wasserstoffatom und R« die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung besitzt, dadurch gekennzeichnet, dasa man eine Verbindung der allgemeinen Formel- 29 -909830/ 1 362BAD—C03H-I0HV/ " ΜΗ2™2 oderV. ^ Rin der R, X und r die la Anspruch 1 angegebenί Bedeuturi£ besitzen und B die Gruppe -CO- oder-CHOH- iflt, unter reduzierenden Bedingungen mit einer Carbonylverbindung der allgemeinen Formelin der R* ein Wasserstoffatom oder ein Alkylrest und R4 ein gegelenontallB durch einen AryIreet,odor eine oder mehrere Jiydi-oxylhruppen substituiert ar A:.kylreet 1st, zur X3.a3itzu.ng bringt·19. Verfahre 1 nach Anspruch 18» dadurch g'jkenneeichnet, daoa die Subjtituenten R^ und R4 Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Butyl-, oder Phenäthylreste sind.2Oo Verfahren nach Anspruch 16 oder 19» dadurch gekennzeichnet, dans man die Reduktion duroh katalytieohe Hydrierung durchführt.21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekenrzeichnet, dass man als Katalysator einen Platinkatalysator verwendet«.- 30 -ORIGINAL 909830/136222. Verfahren nach Anspruch 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass ittan ein Verdünnungsmittel ode:c Lösungsmittel verwendet.23. Verfallen nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet „dass nan als Verdünnungsmittel oder Lösungsmittel Äthanol oder Aceton verwindet„24. Verfahren zur Herstellung der Bensio!derivate naoh Anspruch 1, ladurch gekennzeichnet, d&as nan aine Carbonyl··verbindung der allgemeinen Formel X^COH5ic der R, C und Y die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung besitzen und R^ der Aldehydrest -CHO odar ein Rest der allgemeinea Formel CH(OR6)ORy ist, in dar Rg und Rg, die gleioh oder verschieden sein können, Wasserstoffatome oder Aikyireste bedeuten, unter reduzierenden Bedingungen mit eiiiom Amin der allgemeinen Formel HKR,R2, in der R^ und H2diB in Anspruch 1 angegebeie Bedeutung besitzen, oö r·.* dessen Salz zur Umsetzung Dringt.,25» Verfah?an nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet,-909830/ 1362BAD ORIGINALdees man durch katalytisch· Hydrierung oder mit Hilfe νon Hatriumborhydrld reduziert.26. Verfahren naoh Anspruch 25» dadurch gekennselch -net, dass man als Katalysator einen PlatInkatalyeator verwendet.27. Pbornazeitieche Zubereitungen, enthaltend alsWirkstoff eine oder mehrer· Benzolderirate der allge-seinen Formel ν~\ OHOHCH2SR1Roin der H, i·^, R^,, X und Y die In Anspruch 1 angegebe*- ne Bedeutung besitzen, oder ein Bolz dieser Verbindung, im Gemisch mit nichtgiftigen, pharmazeutisch verträglichen Verdünnungsmitteln oder Trägern.28. Zubereitung naoh Anspruch 27, In Form tob Tabletten, KapeeUn, wässrigen oder Ollgen Lösungen, wäaerigen oder öligen Suspensionen, Emulsionen, injizierbaren wii .srigen oder öligen Lösungen oder Suspensionen oder dispergierbaren Pulverno29. Benzolderirate nach Anspruch 1 bis 9, und Verfahren zu ihrer Herstellung nach Anspruch 10 bis 26, wie ror-ORIG,NAL909830/1362U93842.etehead beschrieben, insbesondere unter Besugn&hii· auf die Beispiele 1 bis 10·30. Pharmazeutieohe Zubereitungen naob 27 und 28» wi3 vorstehend besohrieben und unter Bezugnahme auf die Beispiele 11 und 12·VOr Imperial Ohenioal Industries Ltd,BAD ORIGINAL 909830/1362
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