DE1492696A1 - Vorrichtung zur thermischen Behandlung von in Behaeltern verpackten Waren - Google Patents
Vorrichtung zur thermischen Behandlung von in Behaeltern verpackten WarenInfo
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Description
Patentanwälte _^-—-
B Manchen 22, Maximilianstfl
492696
Boorstraat 1,' Amsterdam«
die Niederlande»
die Niederlande»
Vorrichtung zur thermischen Behandlung von in Behaltern ▼erpackten Waren.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur thermischen Behandlung von in Behaltern verpackten Waren, wie die Pasteurisation
oder Sterilisation von Lebensmitteln in Blechbuchsen, welche Vorrichtung einen Behandlungsraum umfasst, durch welchen
hindurch sich ein endloser Förderer entlang einer gebogenen Bahn
über einig· Kehrräder fortbewegen kann, welcher Forderer aus
einer Anzahl von Bitteis Gelenkzapfen miteinander verbundenen Kettengliedern besteht, wahrend jedes Kettenglied in seiner
Mitte mit einem aus Profilstaben bestehenden Trager versehen ist· Eine derartige Vorrichtung ist in verschiedenen Ausführungen
bekannt, wobei immer zum ungestörten Durchlaufen der Kurven zwecks der Befüllung und Entleerung der Trager diese Glieder in
derartiger Weise ausgebildet edea !e, dass deren Selbstkostenpreis
sich hoher stellt^ als bei einer symmetrischen Konstruktion bei ausschliesslicher Anwendung genormter Profile,
die im Handel sind, der Fall ware.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen,
die eine billige Bauweise fur die Trager ermöglicht und wobei
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weiter keine Probleme beim Laden der Behalter in die Trager,
bezw· beim Ausladen dieser Behalter aus den Trägern auftreten· Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch erledigt, dass jeder
Trager aus zwei, wie ein Spiegelbild mit Abstand sich gegenüber
liegenden, gleichen^ Profilstaben aufgebaut ist deren Breitein der Forderrichtung betrachtet - einen derartigen Teil des Abstände
Mitte bis Mitte zwischen zwei nacheinander folgenden Gelenkzapfen des Forderers betragt, dass, bei maximal geknickter
Stellung zweier angrenzender Kettenglieder, die Oeffnung zwischen den zwei zugehörigen Trägern mindestens 90% dieses Abstands τοη
Mitte bis Mitte ist.
Durch diese Massnahmen erhält man eine leicht aufzubauende symmetrische
Konstruktion, wobei ausserdem hinsichtlich der bekannten Träger eine zweckmässigere Abschliessung in den senkrechten
Streckenteilen des Förderers erreicht wird. Letzteres ist insbesondere
τοη Bedeutung, wenn der Forderer sich in diesem Streckenteil
durch eine Flüssigkeitssäule hindurch bewegt, welchem Umstand zufolge die auf die Behälter (Blechbuchsen) einwirkende
Schwerkraft praktisch τοη dem Aufwärtsdruck der Flüssigkeit ausgeglichen
wird, und diese Behälter in den Trägern zu "schweben" anfangen.
Vorzugsweise weist jeder Profilstab eine T-Form auf deren Flanschhohe
der Fussbreite gleich ist·
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine Vorrichtung, in
der die oberen Jfrehrräder mit einer Verzahnung versehen sind, die
mit den Gelenkzapfen des Förderers zusammenarbeitet» Durch die
obige Ausführung der Träger ist nach der Erfindung die Möglichkeit
gegeben, jedes Mehrrad mit sechs Zähnen zu versehen· Bisher wurde
eine derartige Ausbildung unmöglich erachtet, da ein sechs Zähne aufweisendes Mehrrad sich auf die Voraussetzung stellt, dass
zwischen zwei angrenzenden Kettengliedern des Forderers, welche Kettenglieder mit je einem Träger versehen sind, eine-Winkelver-
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drehung von mindestens 60 möglich ist. Infolge der obenerwähnten
Verhältnisse der Bemessungen des Trägers kann eine Winkelνerdrehung von praktisch 70 erzielt werden, was deshalb
völlig zur Führung des Forderes über nur sechs Zahne aufweisende
£/ftt)<ehrräder ausreicht·
Ein bedeutender Vorteil der Anwendung von nur sechs Zahne aufweisendenVjfehrradern
besteht darin, dass die Breite der von dem Förderer gebildeten Schleifen gering gehalten werden kann,
sodass bei dem gleichen Inhalt dieses Baumes mehr Schleifen vorgesehen werden können, oder eine gleiche Anzahl von Schleifen
in einem einen kleineren Umfang aufweisenden Behandlungsraum Anwendung finden können. Int erste»«· Fall kann die Leistung der
Vorrichtung durch eine Zunahme der Fordergeschindigkeit hinsiehtlicht
der herkömmlichen Vorrichtung bei Aufrechterhaltung derselben Aufenthaltsdauer innerhalb des Behandlungsraums hinaufgetrieben
werden· Diese höhere Geschwindigkeit bewirkt eine Verringerung des in den Treibwellen auftretenden Toreionsmoments·
Nach einer Ausfuhrungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung
ist der Abstand von Mitte bis Mitte zwischen mindestens zwei oberen fKehrradern kleiner als der Doppelwert des Teilkreisdurchmessers
dieser Rader, und sind in der Nahe der zugehörigen unteren Kurve des Förderers Fuhrungen vorgesehen, die einen Bogenwert
grosser als 18O° dieser Kurve in Stand halten. Demzufolge
legen die zwei nebeneinander liegenden senkrechten Förderseiteil sich dicht beieinander und ist die Möglichkeit gegeben, in der
letzten Schleife duroh einfache Anwendung von Düsen im oberen Teil der Vorrichtung Kuhlmittel vorzusehen, ohne dass Fuhrungswande
zum Sichten der Kühlflüssigkeit gegen die Trager erforderlich
sind.
£in Rit.lfu.hr
Sie Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert.
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Rarere nebst einem oberen und einem unterenvKehrrad aus der
Figur 3 zeigt eine Abwandlung des Trägere aus de» Forderer
nach Figur 1 oder 2.
Wie in Figur 1 ereichtlioh ist, besteht die Vorrichtung aus einem
Behandlungsraum 1. durch welchen hindurch sich ein Forderer 2 in Form zweier, parallel zueinander sich erstreckender, endloser
Ketten eich in einer schleifenformigen Streck· fortbewegt,
g«** Die Vorrichtung ist weiter mit einer Zuleitungeetelle 3
fur die zu behandelnden Behalter, in diesem Fall Blechbüchsen, und einer Abfuhrstelle k versehen·
Von der Zuleitungsstelle 3 ab durchlauft der Forderer eine sur
Erwärmung dienende erste Schleife 5· Nach dem Durchzug durch
den Behandlungsraum 1 geht der Forderer 2 durch eine letzte Schleife 6. welche^ zur Kühlung dient.
Wie in Figur 2 deutlich ersichtlich ist, besteht jede Kette des Forderers 2 aus einer Anzahl von Kettengliedern 7 die über
Gelenkzapfen 8 miteinander verbunden sind· Jedes Kettenglied
7 ist in seiner Mitte mit einem aus Profilstaben 10 bestehenden Trager 9 versehen. In der Ausfuhrung nach Figur 2 weist jeder
Profilstab 10 eine T-Form auf, deren Flanschhohe H der Fussbreite
B gleich ist. Diese zwei wie ein Spiegelbild mit einigem Abstand sich gegenüber liegende, gleiche^ Profilstabe 10 bilden
zusammen einen Träger. Di· erwähnte Breite B stellt eisen derartigen
Teil des Abstand· von Mitte bis Mitte i$ zwischen zwei
nacheinander folgenden Qelenkxapfen 8 dar, dass, bei maximal
geknickter Stellung zweier angrenzender Kettenglieder 7, dl· Oeffnung A zwischen den beiden zugehörigen Tragen 9 mindestens
90% dieses Abstands von Mitte bis Mitte betragt.
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BAD ORIGINAL
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laden der Behalter wax- Stellender Stationen 3 und h. Der erreichbare
Wert der Oeffnung A ist im wesentlichen durch das Verhältnis B/S und übrigens durch den Abstand je zwischen den
Flansche der Profilstabe 10 bedingt· Eine mögliche Ausfuhrungsweise zeigt die nachstehenden Wertet
H · Bn - 35 m»;
fi = 87 an;
A - 80 mm;
je ■ 5 mm.
Der Forderer 2 wird in seiner schleifenformigen Bahn von einer
Anzahl von oberenVKehrradern 11 und unteren^ehrradern 12 gefuhrt, wahrend noch vier Umleitungerader 13 vorgesehen sind. Die
ober.nXhrrader 11 sind nur mit sechs Zahnen versehen, was moglieh
ist, indem der maximale Knickwinkel praktisch 70° betragt.
- « Um
ist die Möglichkeit gegeben die esceee Schleifen des
Förderers dicht bei einander vorzusehen, sodass bei einer bestimmten
Anzahl dieser Schleifen die äussere Bemessung der Vorrichtung
kleiner als die der bisher bekannten, ahnlichen, Vorrichtungen sein kann. In Zusammenhang mit der Grosse der zu
behandelnden Behalter und mit dem minimal erforderlichen Durchmesser der Welle der Kehrrader kann es sich ereignen, dass die
oberen Kehrrader mit sieben oder acht Zahnen ausgestattet werden· Hinsichtlich der herkömmlichen Trager bedeutet auch dies noch
eine Verbesserung·
In der Schleife 6 ist der Abstand zwischen den beiden senkrechten e sehr gering, dadurch, dass die beiden zugehörigen oberen
Um liehrrader 11 dichter zueinander angeordnet sind als der Durchmesser
des Teilkreises eines ^tehrrade, insbesondere des unterenv^ehrrads
12, betragt. Damit die beiden e der Schleife 6 sich parallel zueinander erstrecken, sind in der Nahe der unteren
Kurve zwei Fuhrungen Ik vorgesehen, sodass der Bogenwert
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der um das untere Mehrrad 12 imstande gehaltenen Kurve grosser
als 18O° ist. Durch diese Ausfuhrung ist die Möglichkeit ge·?
geben, dass die Anordnung von Düsen 13 in der Mitte über
der Schleife 6 zur Erzielung einer Kuhlwirkung ausreicht, ohne dass dafür Fuhrungswande zum Sichten der Kühlflüssigkeit erforderlich
sind. »tr Stelle der kehrräder 12 ist eine Führungsplatte
16 angeordnet, sodass an dieser Stelle die Behalter (siehe Figur 2) nicht aus dem Forderer heraustreten können.
In der Abwandlung nach Figur 3 besteht jeder Trager 9 aus zwei
auf der Weise eines Spiegelbilds mit Abstand sich gegenüber liegenden, gleichen, V-formigen Profilstaben 18, deren Breite
dieselben Anforderungen erfüllt, wie oben hinsichtlich der Ausfuhrung nach Figur 2 angegeben ist·
Die Ausbildung der Träger in der Vorrichtung nach der Erfindung
zeichnet sich hinsichtlich der bisher bekannten Trager durch eine Anzahl von Vorteilen aus· An erster Stelle ist die Biegsamkeit
des Forderers in beiden Sichtungen betrachtlich, was
mit Suckeicht auf die Sperrigkeit der Anlage gunstig ist· An
zweiter Stelle sind die Behalter in den Tragern wahrend des
Durchlaufens der senkrechten Streckenteile sehr zweckaassig
und besser eingeschlossen als bei den Tragern die, zwecke der Beschickung und Ausladung, auf einer Seite schmaler ausgebildet
sind der Fall ist. An dritter Stelle ist die Bauweise vereinfacht und der Selbstkostenpreis je Trager herabgesetzt
dadurch, dass immer zwei gleiche Profilstabe je Trager Anwendung finden·
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Claims (1)
1. Vorrichtung aur thermischen Behandlung von in Behaltern verpackten
Waren, wie die Pasteurisation oder Sterilisation von Lebensmitteln in Blechbüchsen, welche Vorrichtung einen Behandlungsraum
umfasst, durch welchen hindurch sich ein endloser Forderer
entlang einer gebogenen Bahn über einigeVfcehrrader fortbewegen
kann, welcher Forderer aus einer Anzahl von mittels Gelenkzapfen miteinander verbundenen Kettengliedern besteht, wahrend jedes
mit
Kettenglied ia seiner Mitte/einem aus Profilstaben bestehenden Trager
versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Trager (9) aus zwei wie ein Spiegelbild mit Abstand sich gegenüber liegenden,
gleichen/ Profilstaben (10, bezw. 18) aufgebaut ist.deren Breite
(B) - in der Forderrichtung betrachtet - einen derartigen Teil des Abstands (S) von Mitte bis Mitte zwischen zwei nacheinander
folgenden Gelenkzapfen (8) des Förderers (2) betragt, dass, bei maximal geknickter Stellung zweier angrenzender Kettenglieder (7),
die Oeffnung (A) zwischen den zwei zugehörigen Tragern (9) mindestens
90% dieses Abstands (S) von Mitte bis Mitte ist»
2, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
jeder Profilstal (1O) eine T-Form aufweist, deren Flanschhohe (H)
der Fussbreite (B) gleich ist.
3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die oberenvltehrrader
mit einer Verzahnung versehen sind, die mit den Gelenkzapfen des Forderers zusammenarbeitet, dadurch gekennzeichnet, dass jedes 'Mehrrad
(11) mit sechs Zahnen versehen ist·
*t« Vorrichtung nach eines der Ansprüche 1 bis 3t dadurch gekennzeichnet,
dass der Abstand Mitte bis Mitte zwischen Mindestens
It/*
zwei oberen^ehrradern (11) kleiner als der Doppelwert des TeIlkreiedurehaessere dieser Rader ist, und dass in der Nahe der zugehörigen unteren Kurve de· Forderer· (2) Führungen (14) vorgesehen sind, die einen Bogenwert grosser als 18O° dieser Kurve ia Stand halten·
zwei oberen^ehrradern (11) kleiner als der Doppelwert des TeIlkreiedurehaessere dieser Rader ist, und dass in der Nahe der zugehörigen unteren Kurve de· Forderer· (2) Führungen (14) vorgesehen sind, die einen Bogenwert grosser als 18O° dieser Kurve ia Stand halten·
Anmelderin:
GE3H. STOHK & CO»ο APPABATENFABHIEK N.V.
Booratraat 1, Amsterdam.
die Niederlande« 909834/042A
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