DE14921C

DE14921C - Prägmaschine für Zellenbleche

Info

Publication number: DE14921C
Application number: DENDAT14921D
Authority: DE
Original assignee: E. BUXBAUM in Augsburg

Description

Patenτ-AnSpruch:

Die in der Zeichnung dargestellte Zellenblech-Prägemaschine in ihrer Gesammtanordnung, welche durch folgende Eigenthümlichkeiten charakterisirt ist:

a) die von der Welle M aus mittelst der Excenter K bewegten, in den Rahmen B geführten und die Matrizen J tragenden Druckcylinder H;

b) die Schaltvorrichtung, d. h. die Räder U, die Gelenkstange Fund die Wechselräder W;

c) die Schablone T der Aufspannvorrichtung.

Hierzu I Blatt Zeichnungen.

BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.

Claims

KAISERLICHES

PATENTAMT.

E. BUXBAUM in AUGSBURG. Prägmaschine für Zellenbleche.

Die Maschine besteht aus dem Gestell A mit den Traversen B. In der oberen Traverse laufen die Stempelaxen C mit den Stempeln D, welche mittelst der konischen Getriebe E, der Triebwelle F und der Antriebscheibe G in rasche Umdrehung versetzt werden können.

In der unteren Traverse B befinden sich die Druckcylinder H mit den Gesenken J, welche durch die Excenter K, die verstellbaren Excenterbügel L und die Excenterwelle M auf- und niederbewegt werden, und es geschieht die Bewegung der Excenterwelle durch die konischen Getriebe N und O und die aufrechtstehende Welle P.

Das zu lochende Trieurblech 5 wird an einer Schiene Q mittelst Spannschrauben festgeklemmt; diese Schiene kann auf dem in der Längenrichtung verschiebbaren Tisch R, da sie in einer Nuth läuft, verschoben werden. Die Verschiebung geschieht, je nach den herzustellenden Blechen, nach der am Tisch befestigten Schablone mit dem Stellstift T.

Der Auflagetisch R mit dem aufgelegten Blech erhält während des Niederganges der Druckcylinder H eine entsprechende Bewegung, welche mittelst der konischen Räder U, der Gelenkstange V, der Wechselräder W und X und der Schraubenspindel Y eingeleitet wird, wobei das konische Getriebe U im Verhältnifs von 1 : 2 hergestellt und das grofse Rad an der Excenterwelle nur am halben Umfange gezahnt ist.

Damit die Bewegung des Tisches hin und her gleichmäfsig geschieht, ist das konische Getriebe O mit zwei auf der Welle F lose sitzenden Trieben versehen, die durch den Ausrücker Z wechselweise in Eingriff gebracht werden können.