DE1491688A1 - Nadelfutteral und Spritzenkopf fuer medizinische und zahnmedizinische Zwecke - Google Patents

Description

• liadelfutteral und Spritzenkopf für medizinische und zahnmedizinische Zwecke Die Erfindung bezieht sich auf ein Nadelfutteral und Spritzenkopf für medizinische und zahnmedizinische Zwecke und besteht vor allen Dingen darin, daß das Nadelfutteral aus einer kleinen Platte aus Metall oder anderem geeigneten Werkstoff, z.B. Kunststoff besteht, wobei die Nadel mit ihrem rückwärtigen zum Durchbohren des Ampullenverschlusses abgeschrägten und iiberstehenden eil in die Platte fest eingesetzt iot, während der Spritzenkopf mit einer halbkreisförmigen konisch ausebildeten Rille versehen ist, die dtæu dient, die die I3el tragende Platte zu halten un durch Verdrehen zu blockieren. Es ist vorteilhaft, lie Vorrichtung so auszustatten, daf3 die Nadel an jeder gewünschten Stelle des s Ampullenverschlusses einsetzbar ist.
• Beim ständigen Gebrauch medizinischer Spritzen beruht einer der Hauptnachteile bekanntlich in der Gefahr, daß die Nadel beim Aufsetzen auf den Spritzenkcpf verunreinigt wird. Man hst zwar verschiedene Vorschläge gemacht, diese Nachteile zu vermeiden, wie z.B. in der belgischen Patentschrift 672 607 beschrieben, doch die Einrichtungen gemäß diesen Vorschlägen sind alle verhältnismäßig kompliziert und teuer.
• Die vorliegende Erfindung schlägt eine einfache und preiswerte Lösung vor, wozu kommt, daß diese Vorrichtung leicht zu handhaben ist.
• Die erfindungsgemä#e Ausbildung, bei der die Nadel in eine kleine Plätte gefaßt wird, die als Grif dient, gibt die Gewähr, da# jede Berührung der Finger mit der Nadel vermieden wird und da# sie gleichzeitig als Befestigung am Spritzenkopf dient. Die Befestigung erfolgt in der eise, daß die kleine Platte einfach in eine konisch ausgebildete Rille im Inneren der Spritze gesteckt und so lange gedreht wird, bis sie sich festgeklemmt h'jt. Der rückwärtige Teil der Nadel kann auch überstehen, so da# er beim Einss tzen der Nadel den Verschlu# der Ampulle mit der Injektionsflüssikeit durchsticht. Dieser rückwärtige Teil der Nadel reicht dann in eine breite Durchbohrung des Spritzenkopres, vodurch jegliche sonstige Berührung und damit jede Verschmutzung vermieden-wird. Ein wichtiger Vorteil der Erfindung besteht dain, da;3 mari die Nadel an jeder beliebigen Stelle des Ampullenverschlusses einsetzen kann, soda# man riit verschiedenen Spritzen aibeiten kann. Zweckmä#igerweise wird die gesamte adel mit Platte steril verpackt.
• Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eins Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung und den Ansprüchen.
• Es zeigen, in schematischen Skizzen Figur 1 eine Ansicht des unteren Teiles der Spritze und Figur 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Figur 1.
• In beiden Figuren ist ezeigt, da# eine Injektionsnadel 1 mi einer kleinen Platte 2 aus lietall oder anderem geeigneten acrkstoff, z.B. Kunststoff, durch Befestigen in einer nahe einem ihrer Enden angebrachten Durchbohrung fest verbunden ist. Die Nadel ist so gestaltet, daß ihr rückwärtiger Teil 3, der abgeschrägt ist, lange genug ist, um beim Einsetzen auf die Spritze den Verschluß 5 der Ampulle 6 mit der Injektionsflüssigkeit zu durchbohren.
• Dieses Einsetzen auf die Spritze ist sehr einfach, denn man führt den rückwärtigen Teil der Nadel in die rückseitig an der Snritze angebrachte zentrale Durchbohrung 7 mit Frodem Durchmesser ein, und bringt dann die kleine Platte 2 an deren rückwärtigen REtnd 8 und dreht sie bis zum Anseslag in der halbkreisförmigen, konischen Rille 9, die von einer Lippe 10 und dem rückwärtigen Rand 8 der Smirze gebildet wird.
• Die erzindanrs remä e Anordnung erlaubt es, wenn nögit, die Spizue von der Hadel z.B. zum Heufüllen zu trennen und. v. e~, ohne Schmerz für den Patienten, an ihrem Plrecz zu belassen. Man braucht in diesem Fall nur durch Dreher aie kleine Platte von der Spritze zu lösen.

Claims (2)

1. Patentansprüche 1. Nadelfutteral und Spritzenkoof für medizinische und zahnmedizinizche Zweeke, dadurch gekennzeichnet, da# das Nalelfutteral aus einer kleinen Platte aus detall oder andezem geeigneten Werkstoff, z.B. kansustoff besteht, obei die liazel rait ihren rtickwärtigen zum Durchbohren des Ampullenverschlus es abge. chrägten und überstehenden Teil in die Platte fest eingesetzt ist, während der Spritzenkopf mit einer halbk reisförmigen konisch ausgebildeten Rille verschen ist, die dazu dient, die die Hadel tragende Platte zu halten und durch Verdrehen zu blockieren.
2. 2. Kadelfutteral und Spribzenkopf nach anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, da# die Nadel an jcder gew Inschten Stelle des Ampullenverschlusses einsetzpar ist.