DE1491505A1 - Atomstrahlvorrichtung - Google Patents

Atomstrahlvorrichtung

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DE1491505A1
DE1491505A1 DE19631491505 DE1491505A DE1491505A1 DE 1491505 A1 DE1491505 A1 DE 1491505A1 DE 19631491505 DE19631491505 DE 19631491505 DE 1491505 A DE1491505 A DE 1491505A DE 1491505 A1 DE1491505 A1 DE 1491505A1
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05HPLASMA TECHNIQUE; PRODUCTION OF ACCELERATED ELECTRICALLY-CHARGED PARTICLES OR OF NEUTRONS; PRODUCTION OR ACCELERATION OF NEUTRAL MOLECULAR OR ATOMIC BEAMS
    • H05H3/00Production or acceleration of neutral particle beams, e.g. molecular or atomic beams
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04FTIME-INTERVAL MEASURING
    • G04F5/00Apparatus for producing preselected time intervals for use as timing standards
    • G04F5/14Apparatus for producing preselected time intervals for use as timing standards using atomic clocks
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01SDEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
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Description

  • Atomstrahlvorrichtung Die Erfindung betrifft im allgemeinen Atomstrahlvorrichtungen und insbesondere eine in sich abgeschlossene, unempfindliche und transportfähige Atomstrahlröhre, welche das Grundbezugselement eines extrem stabilen Frequenznormals bildete welches beispielsweise zum genauen Messen und Regeln von Zeiten und/oder Frequenzen geeignet ist. Grundsätzlich stellen Atomstrahlfrequenznormale die Resonanz von Atomen in einem Strahl zur frreiohung einer Standardfrequenz fest. Kurz, ein Strahl von Atompartikeln, wie Cäsiumatomen, wird in solcher weise einer elektromagnetischen Strahlung ausgesetzt, daß die in Resonanz befindliohen Strahl- teilohen in einen geeigneten Detektor abgelenkt werden, wenn die Frequenz der aufgedrückten Strahlung bei der extrem genauen und vorgegebenen Resonanzfrequenz liegt. Die Frequenz der aufgedrückten Strahlung wird-um die genaue Resonanzfrequenz moduliert,- um ein Signal von der Detektorschaltung au erzielen, das für Servoreglung geeignet ist. Regelschaltungen werden dann dazu verwendet, die Mittelfrequenz der aufgedrückten Strahlung mit der Resonanzlinie zu verriegeln.
  • Die aufgedrückte Strahlung wird im allgemeinen von einer Harmonischen eines Kristalloszillators abgeleitet. Die Ausgangsfrequenz des Oszillators kann auf 1 von 1011 über die gesamte Lebensdauer der Röhre stabil gehalten werden, also etwa für zwei und möglicherweise mehr Jahre. Ein Ausgangssignal kann fast bei jeder gewünschten Frequenz erhalten werden, indem eine geeignete Anzahl von Vervielfacher- und Teilerstufen verwendet wird, die auf den Qszillatorausgang arbeiten.
  • Die Kurzzeitstabilität wird durch die Ansprechzeit der Frequenzregelschaltung bestimmt. Wenn also die Stabilität in Zeitspannen geprüft wird, die kürzer sind als die minimale Servoansprechzeit der Regelschaltung,werden
    die Fluktuationscharakteristik/der Kurzzeitstabilität des Oszillators be-
    obachtet. Eine vollständige Beschreibung der Stabilität muß deshalb eine Angabe über die Beobachtungszeit enthalten.
  • Bisher wurden in sich abgeschlossene transportfähige Atomstrahlröhren der beeohriebenen Art hergestellt, diese Einrichtungen waren jedoch durch eine mechanische Röhrenkonstruktion gekennzeichnet, welche die strahlbestimmenden Elemente, wie die_ Strahlquelle, Zustandsselektionsmagneten und deren Trageinrichtungen schnellezÄnderungen in den physikalischen Umgebungsbedingungen aussetzte." Bei einer solchen Konstruktion riefen Änderungen in Druck und der Temperatur der Umgebungsluft sowie Montagespannungen der Röhre ein solches Verziehen der Röhrenelement-Trageinrichtung oder eine Drift in der Temperatur der Atom-Partikel hervor, so daß die Ausgangsspannung von physikalischen Änderungen abhängig blieb. Üblicherweise sind die Toleranzen der Strahlausrichtung so gewählt, daß die Strahlröhrenkomponenten sich gegenüber der vorgegebenen Achse um nicht mehr als ± 0,05 mm über die ganze Inge des Strahlweges von normalerweise 60 cm bis 1,50 m verschieben dürfen. Auch die Temperatur der Atompartikelquelle soll auf 0,1o C konstant bleiben.
  • Erfindungsgemäß wird eine Strahlröhre gegen die Umgebungsbedingungen auf wenigstens zwei Arten isoliert. Zunächst sind die strahlbestimmenden Elemente, wie die Strahlquelle, die Tragvorrichtung und die Magnete alle in einem dichten, evakuierten Vakuumgefäß ahgeordnety welches während des Leerpumpens gebrannt wird. Das Vakuum dient dazu, die atrahlbestimmenden Elemente gegen Spannungen zu isolieren, wie sie durch Änderungen in Temperatur und Druck hervorgerufen werden und die sonst durch die Atmosphäre an die strahlbestimmenden Elemente übertragen wurden.
  • Zweitens wird die längliche Trageinrichtung zum Festlegen der strahlbestimmenden Elemente so in den Vakuumgefäß aufgehängt, daß die Röhrenmontage-Spannungen nicht direkt auf die strahlbestimmenden Elemente übertragen werden. Durch das Einschließen der strahlbestimmenden Elemente in ein getrenntes Vakuumgefäß werden mehrere ernste Probleme hervorgerufen. Zunächst müssen die Elemente sauber ausgerichtet bleiben, nachdem sie der schweren thermischen Beanspruchung beim Leerpumpen und Brennen 'unterworfen wurden. Zweitens müssen die Magnete (parmanente und elektromagnetische), die Atomstrahlofepteile, einschließlich der Atomquellenampulle und des Temperaturfühlers sowie die Vorrichtung zur Öffnung der Ampulle, die alle im Vakuumgefäß untergebracht sind, der langen Einwirkung der hohen Temperatur von wenigstens 3500 C beim Brennen ohne nachteiligen Einfluß standhalten können. Erfindungsgemäß soll eine unempfindliche, leichte, transportfähige, in sich abgeschlossene Langlebensdauer-Atomstrahlröhre verfügbar gemacht werden, die als stabiles Frequenznormal untermittelschweren bis schweren Betriebs-Bedingungen verwendbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird eine Röhrenkonstruktion verfügbar gemacht, bei dr die den Atomstrahl bestimmenden Elemente, nämlich die Atomstrahlquelle, die Magnete und der Strahldetektor alle in einem evakuierten und abgedichteten Vakuumgefäß liegen, so daß diese Elemente durch das Vakuum gegen schnelle Änderungen in der Umgebungsatmosphäre isoliert sind.
  • Ferner wird erfindungsgemäß eine neue Trageinrichtung für die den Strahl bestimmenden Elemente verfügbar gemacht, bei der die Elemente von einem längliehen Träger gehalten werden, der in einem evakuierten Vakuumgefäß aufgehängt ist, wobei das Aufhängesystem eine axiale Einspannung für die Trageinriehtung umfaßt, welche von voneinander entfernten Stützpunkten entfernt ist, welche eine Radial- und Dreheinspannung darstellen, so daß ein Verziehen der Trageinrichtung aus der Achse heraus aufgrund von thermischen und mechanischen Schocks auf ein Minimum herabgesetzt wird.
  • Ferner wird erfindungsgemäß eine neue Anordnung zur Federbefestigung und eine feste Teileinrichtung zur Befestigung des C-Feld-Magneten an der Trageinrichtung verfügbar gemacht# so daß der Magnet während des Brennens auf seiner Stelle gehalten wird, ohne daB Spannungen im Magneten hervorgerufen werdeng die sonst das Verhalten des C-Feld-Hagneten verschlechtern würden. Fernerhin wird durch die Erfindung eine kardanische Aufhängung für gewisse strahlbestimmende Elemente in der Röhre verfügbar gemacht, bei der die Aufhängung aus einem festen Bügel besteht, der dazu dient, eine Elementmontage-platte über axial gerichtete Stäbe zu tragene welche zwischen dem Hügel und der Platte liegen; die Stäbe sind in örtlich verformbaren Teilen im Hügel und der Aufnahmeplatte verankert, so daß Juatierunaen bei der Ausrichtung von einigen der strahlbestimmenden Blemente"bein kardanisohen Träger durch- geführt werden können.
  • Weiter wird erfindungsgemäß eine Ätomatrahlaaterialampulle verfügbar gemachte die aus bestimmten Werkstoffen besteht, so daß die Ampulle im Va- kuum der Röhre für längere Zeitspanne gebrannt werden kann, wobei die Aa- pulle weiterhin mit einen dünnwandigen Teil versehen ist# der gewünschten-falle leicht innerhalb den evakuierten, dichten Vakuumgefäßen leicht perforiert werdest kann* Erfindungsgemäß wird diese Ampulle in der evakuierten Röhre mit Hilfe einer elektrischen Entladung geöffnet, die dazu dient, eine bestimmte Stelle des dünnwandigen Teils der Ampulle zu verdampfen, so daß das Atom$trahlmaterial im Gebrauch aus der Ampulle austreten kann. Stattdessen kann erfindungsgemäß auch ein mechanischer, thermisch betätigter Ampullenöffner verwendet werden, bei dem ein Messer thermisch betätigt Wird, um durch den dünnwandigen Teil der Ampulle zu schneiden, so daß das Atommaterial im Gebrauch austreten kann.
  • Weiter wird erfindungsgemäß ein nicht versohüttbares Ätomatrahlreservoir mit einem sieh verjüngenden einspringenden Dampfaustritt verfügbar gemacht, der ausreichend innerhalb des Reservoirs angeordnet ist und dessen Öffnung immer über de= Flüssigkeitsspiegel liegt, so daß ein Verschütten der Flüssig-keit aus dem Reservoir vermieden wird, aber Dampf aus dem Reservoir heraus-treten kann.
  • Erfindungsgesäß kann ein zweiter, ähnlicher verjüngter hohler Dampfaustritt verwendet werden, der im Abstand vom ersten in diesen eingeschachtelt ist, so daß die Wahrscheinlichkeit für ein Verschütten dar Flüssigkeit aus dem Reservoir wesentlich herabgesetzt wird, während ein Rüokfluß der Flüssigkeit zurück in das Reservoir von den Räumen zwischen den ineinander geschachtelten Strukturen stark erleichtert wird.
    krfindungsgenüß wird ferner eine neue Theraistotordnung auf de* Atcmeofen
    rares gensacht, die aus solchen Werkstoffen und aaeh solchen Koalttruki
    tionsprinucipien aufgebaut ist, daß sie im Vakuum bat Temperaturen v40 wenig-
    eteng 350 0 0 lere Zeit gebrannt werden kann.
    Die Erfindung wird anhand der näher erläutert; es zeigen: Fig. 1 das Schema einer Atomstrahlröhre; Fig. 2 ein schematisches Blockschaltbild einer als Frequenznormal verwendeten Atomstrahlröhre; Fig. 3 eine teilweise geschnittene Längsansicht einer erfindungsgemäßen Atomstrahlröhre; Fig. 4 einen Querschnitt längs der Linie 4_4 in Fig. 3; Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 4; Fig. 6 einen um 90° gedrehten Teilschnitt gemäß Linie 6-6 in Fig. 4; Fig. 7 eine Detaildarstellung der kardanischen Aufhängung gemäß Linie 7-7 in Fig: 3; Fig. 8 eine teilweise längs der Linie 8-8 geschnittene Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 7; Fig. 9_einen Teillängsschnitt gemäß Linie 9-9 in Fig. 3; Fig.10 einen Teilquersohnitt entsprechend der Linie 10-10 in Fig. 3 durch eine andere Ausführungsform; und
    Fig. 11 einen Teilquerschnitt durch einen Teil der Fig. 3 längs Linie 11-11.
    In Verbindung.mit Eiauren 1 und 2 soll eine Cäsiumstrahlröhre kurz be-
    schrieben werden. Die hier interessierende Wechselwirkung im Cäsiumatom
    tritt wwieohen dem »gnetisohen Kerndipol und dem magnetischen Dipol des
    Palenzelektrons auf. Wie zwischen zwei gewöhnlichen Stangenmagneten hängt.
    die potentielle Energie des Systems von der relativen Orientierung der mag-
    netisohen Dipole ab. In der Natur existieren nur zwei stabile LagM des
    Cäsiumatomr, nKelich die , in denen die Dipole parallel und antiparallel
    sind, entsprechend den beiden zulässigen Quantenzuständen. üm von einem
    Zustand in den anderen überzugehen, muB eine Energiemenge gleich der Vier- ,.
    giedifferens der beiden Orientierungen dem Atom hinzugefügt oder von diesem
    #eggenommen werden: Da alle Cäsiumsatome identisch sind, ist ä fair jedes
    Ätaa gleich. Eine einfache Xögiichkeit, die erforderliche Energie zu liefern#
    besteht in der Lieferung ton Xikrowelleristrahiung der Feequent f, wobei f
    über die hlsilWsche Gleiohm* E . hf mit E in Beziehung steht, wobei h
    äes Planöktaohe Virkuquantum ist: Keine andere Prequerit bewirkt einen
    tiöei%#. Demnach iet f die Cäeiui äugebrdnete iieeonanefreenä.
    ßki terwendwder :Regöiinäerscheinung wird die Tatsieche aüagthettb dU
    die ftiöhider W 8ih Ceeiur,ti#m in starken ü>tlett feld atiäge. '
    übtet, üt +o tuttääd des ltöms abib*t. Atomeeine* ttttäni *erdha
    ad üi#w4n Peldstit! hin ab*üleät «d Ätome ilg anderen tat äu
    eöti`eidästi hif; de k"eh a1180 türuiattdeeial@a3@ti eilind
    ätt tü tir>i rgiäi rrti
    Ein Strahl aus Atompartikela, bei, debeid* Zugat4nde gleich besetzt sindt
    wird von der Cäaiumstrahlquelle 1- erzeugt,, die im folgenden els "Ofen!" be-
    zeichnet wird. Atome in eire Zustand,, estwetaele oder antipexulIele
    Anordnung der »gnetisohea Dipole dea-klektrona bawe des gerns,werden durch
    einen ernten Zusiandesalektionamagreten. z oder ,4-Feld.- Xag';eten ausgewi@hlt
    und durch eine Mikrowellenanordnung 3 gehenkt,, die von einem M:ikrvwellef-
    nerator 4 mit Energie versorgt wirdx unßsohliend durch ein zweites: Zu-
    standaselektionemagnetfeldx das im folgenden 414 H-Feld bezeichnet und durch
    einen ZuetandsselektiQuame«neten 5 erzeugt wird,. Ein schwfhes, gleichfärmi@
    ges Magnetfeld liegt über dem Zentralbe"iqh dos 3trahlwfs in Gegenmrt
    des Idikrowellenmaeetfeldea,,.und :war van einen g"1gnsten Elektromagneten 6ß
    der im folgenden als C-Reld..Megnet beeeiohnet wird" Die Feldatärke im Be-
    reich der. C-Feldes betri«t etwa Q,.05 Gaues,, ao daß eine gewisse Trennung
    zwischen den F.kergieunternivesus des &to» bewirkt wird. Die Intansitikt des
    C-Feldes 3ird auf 3 y6 genau geregelt,, um eine Frequenggenauigkeit von
    1 s 1011 tu erhalten..
    Wenn die Frequenz des. lii,l@roraellex@..!Schwin@uiog@fei:dea gleich der Resonana--
    frequent iat, ändert das Atom seinen Zuratend un«.wird esschließend in einen
    DetQktor-Auff-inger 7 abgelenkt., Sonst ändart dma 4@ @.om den Zustand nicht und
    folgt einer HQn,, die, 40 Amff7 vorbeiführt,, Dementsprechend ssigt. ein
    Atomstrom im Detektor 7 u»,, ägß die über fenetor@ $: e=1gcspeiate Si gnä,L-
    frequent gleich der Reeofrequms xarg, im:P$11e das Cäsiumatoms also etwa.
    i.1929631779 Mi4.
    Die Frequenz des Generators 4 wird um die Mittelfreque= aima MOdu
    -
    Iationsgenerator 8 »oduliert, der dazu dient, den llengenera4or ¢, ..
    j:t einer geeigneten Nieder- oder Tonfrequenz von top %, zu, mednli«ea,. se
    cß der Ausgang des Atomstroms am Detektor 7 ebenfalls mit dieser Preguenz
    moduliert ist. Die Detektorausgangegpannng kann dänn an die vertikale Ab-
    lenkeng eines Oszillographen 9 gegeben werden und als Punktion der Modu.-
    lationsgeneratorfrequenz dargestellt worden, die an die Horizontalablenkung
    des Oszillographen 9 gegeben wird. um das charakteristische Reaona Baien
    anal zu erhalten.
    Die.Cäsiumstrahlröhre arbeitet als pmwiver Resonator mit einer maximalen
    Wiedergabe bei der Cäaiumresonanzfrequenz und einem Q normalerweise zwischen
    1,07 und i O8.
    Ua einen Oszillator mit der Resonanz zu verrieygeIn, wird ein System. ,
    hig. 2 verwendet. Genauer, der Ausgang der Atomatzahlröbse, -0 wd;d ednew
    geeigneten Regelschal1t zugefübrtg. aa daß ein ipegeetea Zehl eamik -g gan@aw-
    aignal erzeugt wird, welches einem geregelten ffriataUoll&txir t2
    wird, der vom Fehlersignal t lt- wird", en, des die. vier Rühm
    ?.0 über eine geeignete Frequammervislfgaherkette t3 ührt* IM-lumal,
    uem auf der Reaonanzfrequena geballten.. wird.. Die VerwMifacherhaM» 1y
    und der kegelte Gszillatar 12 bilden den M.krawe LI:engautetur 4-
    Bin , gs@signwl wird vom .geregelten (etillattr 12@ art &iß# 1-¢ -geliefert.,
    Rl»iusgmW bei jeder- gewünschten fteqmm. kann "cm Ausgmg » gmL aast Wie...
    aor 1,4. abgeleitet würden. Jedes @u@agiat die Lebensdwmw der
    tz,shlröhre 10 auf 1 :. 10 11- il.
    Die erfindungegele, in Vakuum eingeschlossene Röhrenkonstruktion wird in
    Verbindung mit Figuren 3 und 4 beschrieben. Die strahlbestimmenden Elementeq
    nämlich der Ofen 1, die Zustandseelektioneaagnete 2 und 5, der G-Feld-Yagnet
    69 die Nikrowellenanoränung 3 und Detektor 7 sind alle fest in axialem Ab-
    stand voneinander an einem arial gerichteten, gemeinsamen U-Profil 16 be-
    festigt. In einem typischen Beispiel ist das U-Profil 16 etwa 63,5 cm lang,
    2954 oa hoch und besteht aus kräftigem, nicht magnetischem Werkstoff, wie
    393 M se rostfreien Stahl Typ 304, Das U-Profil 16 ist an der Grund-
    fläohe bitt 7i6 an breit.
    Ein dreiteiliges, rohl#'tü^mikes Vakuu*geftiß wird aus einem hohlen, sylindri-
    scheu Xittelteii 17 uM tüe nach Auen gewölbten Endkappen 18 und 19 gebil-
    det. Das rbhrf8rmige Gehäuse. iät veitbälthißig kr&ftigi es hat etwa 12,'j o!ft
    Duroh(setget ud besteht aus eimm Oß it starkem Blech aus rostfreiem Stähl
    Typ 304.: Die koh"badhette il; 18 nÜ4 19 Sind ah lach außen geriöhtetbüi
    su*iWLnder p*eseti Plänschen 21 flteiharider *7akumdiaht
    Dib iri:.
    seinen Teile nies. mitlürc-äehweiitetl ah ihren äußeren *nden miteimüdbg
    terbciades.: @ts iä@ i@rl@ st@ eine eelttxschen Oetteri@nenvaku@@rpe 22
    auti-ebhtetläli; itloh#ä dis *äh i iit $etrieb dAÜ.ertd Über *ineug#
    tbhr 23 leeif eget:
    ruhtvti@@ @fhts@ät@älit@ @iö äs,B t@@.@ @@t.ätmit extre@r @eri.t@ @:,@
    @ci@tl@.et@i.@ @Cf@1@.s@e@l st@'@ tl@#@1@oi @t@ stet ei11i 1 seb@'@e11r
    Zet
    Diese spezielle Vakuumgehäuse- und Röhrenkonstruktion, bei der die strahlbil-
    denden Elemente in ein getrenntes Vakuumgefäß eingeschlossen und darin aufge-
    hängt sindp ist besonders vorteilhaft, weil es dazu dient, die strahlbestis-
    tuenden Elemente gegen die Umgebung zu isolieren. Schnelle Änderungen in der
    Umgebung! wie sie durch Änderungen in der Temperatur und dem Druck hervorge-
    rufen werden, werden nicht direkt auf die strahlbestimmenden hleitente über-
    tragen# so äaß diese Elemente praktisch unempfindlich gegen solche schnellen
    'Umgebungsänderungen werden, Darüberhinaus dient die relativ feste Vakuumges:
    fäskonstruktion dazu# die strahlbestimmenden Elemente gegen physikalische.
    Einflüsse zu schützeny die sonst dazu führen könnteng die richtige Ausrich.=
    tung der Vorrichtung zu zerstören. Die Querausrichtung der strahlbestimtneh=
    den Elemente wird @rorzsweise auf t 0iƒ5 um über die gesamte Strahlweg
    länge fron etwa, t3)5 am aingMhe.ltan-
    &ts @trehltrrofil 1 6 ist im 'fäkwibWefaß änit einer Äiii`bRbgeeiichti,
    festgelegti alt eine atietlä Äinepamüng im wesentlichen unabhängig itöti einen'
    kuwbihiefteti itädiils 'tnid 'eheihittitiüt bietet. detiaüerf es sind brüh:.. üüd:
    tediiwleifietriniih in Ptlm vtüi %wai Päeut- e:kidi >üid qüiw *dtieider emy
    fernteti Äh"tteh 2(3 esehi&# die id*itjeheti detd Ptofii i6 ühd ab* iittöim
    *'bäöitt 11 dä fseelet inn4. biss Ähtäte bdetehaft je.
    iäiie äüä fiiiädtieifi@ ehtiliitiklid#ütträä dtb dib in ümilii
    i iäd am.ttit@t@iai@iiitt 1.teriit dsh Mktädtjwh böettgi
    ßitldi bie tifltila! hütteü e6 eiiid.@e@ltdlli@@ i! hifiäß
    iiNMi etwa geeht 'tueee §Im iüeoh pm"eoi"a d
    iiit@@dliden ä#1 ih iiäi geriähtatft lehkuteü iiaahder bä..,
    ftiätigi. 'Die hütete dd begteaue retätie düMeß Ihtbrtal, bettpieiöe ,
    0,8 mm starkem rostfreien Stahl Typ 304.
  • Dadurch, daß die Ebene der Stützen 26 im wesentlichen in der Querebene der Röhrenanordnung liegt und daß diene aus relativ dünnem Material bentehen, wird eine sehr schwache Einspannung in axialer Richtung für das Profil 16 verfügbar gemacht. Auf diese Reise kann das Profil 16 sich in axialer Richtung leicht ausdehnen und zusammenziehen, ohne daß es verzogen wird. Auf der anderen Seite gewährleisten die Ansätze 26 bei 25 eine feste Stütze in der Querebene, so daß das U-Profil 16 daran gehindert wird! sich in sich zu verdrehen oder in radialer Richtung zu verziehen.
    Eine axiale Einspannung für des Strahltragprofil 16 wird über eine mittig
    angeordnete Stütze 2? geboten. Diese Mittelstütze besteht aus einen Hohl-
    zylinder 28, beispielsweise aus rostfreiem Stahl, 30Q mit 2 mm Wandstärke.
    Der Zylinder 28 wird fest vom Vakuumgefäß 17 gehaltert, indem er in einer
    kreisförmig ausgezogenen Hülse des Gefäßes zentriert ist, der ausgezogene
    Teil bildet dabei einen nach außen gerichteten Zylinderflansch 30. Der
    Zylinder 28 und der Flansch 30 sind fest und dicht miteinander verbunden,
    beispielsweise durch Heliaro-9chweißung.
    Der Zylinder 28 ist von mittleren ßefUteil 17 radial nach innen gerichtet
    und fest am Kanal 16 in axialer Richtung über eine relativ dünnwandige,
    ringförmige Membran 29 befestigte wie s.8. aus Monel 403, das sowohl nicht
    magnetisch als auch gut brennfähig ist. Die ltenbrsn 29 wird leicht in radialer
    Richtung ausgelenkt, hat jedoch in Richtung der Röhrenachse, nämlich der
    Menbranebene,,große Stärke. Die Membran ist etwa 0,25 mm stark. Der Innenum-
    fang der ringförmigen Membran 2s ist fest an einer radial*gerichteten
    Schulter einer Scheibe 31 befestigt, beispielsweise angelötet, die fest vom
    Profil 16 getragen wird, beispielsweise, indem ein Schürzenteil 32 der Sohei-
    be über die Innenschulter einer Öffnung in der Basis des Profils 16 genietet
    ist.
    Ein "X"-Bandhohlleiter 3 reicht durch eine rechteckige Mittelöffnung in der
    Scheibe 31 und ist an diese angelötet, so das eine vakuumdichte Verbindung
    besteht. Der Hohlleiter'3 ist mit einen "T" Abschnitt versehen, durch den
    die litikrowellenenergie in die Schenkel des "T" aufgeteilt wird, welche in
    axialer Richtung der Röhre liegen und nach oben gebogen sind= so das sie
    an quer gerichteten leitenden Wänden 33 enden, welche die Enden den "X"-
    Bandleiters 3 abschließen und kurzschließen, so daß ein Hohlleiter-Hohlraum-
    resonator gebildet wird.
    Die kurzgeschlossenen Endteile des Hohlleiters 3 sind mit rechteckigen Öff-
    nungen in gegenüberliegenden Wandungen versehen! die,git dem Strahlweg axial.
    ausgerichtet sind. Kurse Abschnitte aus kleineren "K"d-Hohlleiter,@>.
    sind am "X"-Bandleiter in axialer Ausrichtung mit deal Strahlweg und entere..
    chend den rechteckigen Öffnungen befestigt. Die "K"-leiterabschnitte.35
    sc»eiden die eingespeiste "X"-Band-Nikrowellenenergie ab und verhindern damit
    ein Entweichen der Wellenenergie durch dis Strahlöfn 34 in die R4u»
    zwischen.. den azial voneinander entfernteg Rohlrsuwsbaahnitten.
    Ein übliches vakuumdichtes Fenster 36 ist über den "X*-Undleiter 3 rh
    am >!Jngangaflansoh 3'j ütet, so. du das r
    . . . fu abgeschlossen ist.
    Das C-Feld wird von eine* C-feld-Flektroäagneten 6 erzeugt, der durch ein
    längliches U-Profil 41 gebildet wird: Da8 Profil 41 besteht aus ein«
    magnetisch hoch permeabl«ltateriali wie beispielsweise Mumetall und ist etwa
    1,5 mm stark. Der C-Feldmagnet 6 wird von einer C-Feldwicklung 4.2 erregt, dis
    auf die Basis des U-Profils 41 in axialer Richtung aufgewickelt ist und durch
    zwei nicht msgnetische U-Profile 43 bzw. 44 gehaltert wird, die am C-Feld-
    magnetprofil 419 beispielsweise durch Flunktschweißen, befestigt sind. Die
    C-Feldspule besteht aus verhältnismäßig wenig Windurigen, wie z.B, sieben
    Wicklungen 094 mm starken Draht') der Mit einem relativ schwachen Gleichstrom
    von etwa 200 Xilliampäre gespeist wirdi um das schwache, gleichförmige
    C-Feld rdrr etwa 0,05 Gauss zu erzeugen. Die Spule 42 besteht vorzugsweise
    aus nicht magnetischi Xateriali wie 9&b. tantaldrahti
    Die Drähte der G-faldepu.le sind Mit 01:ie:4gewebe gegeneinander und gegen die
    Tragprofile 4.3 bi 44. iiöliert& 1o-'h 4166,8 llashüllä kauft die Spuke ftW
    1Kagere ZeItäpsnfieti beio Ö odät äät t iä ifiakütüü gebrannt werde
    feh161cpe11i,8tets @e@`eetiieleimerite u@iri. s#lee611. orsetü i@äsäi@f@ @ir@i.@
    Piguxeii utia dieae#i deau@ das @ield=titpPE@fil @1 el* Ttsgp*öfii 16
    in där geöhtdh Lägt im befaätiuhg- tu poeitiohierah; uhd. etiäübdH
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    Die Passblöcke 46 greifen in die Aussparungen 45, so daß der C-Feldmagnet '6 mit Bezug auf den Träger 16 richtig pcsitioniert wirf. Das mittlere Paar
    Paar
    Passblöcke 46 liegt an drei Seiten an dem entsprechenden/Aussparungen 45
    an, so daß der Mittelteil des C-Feldmagneten fest gegenüber dem Tragprofil 16 gehaltert wird. Die übrigen beiden Indexblockpaare liegen an den betreffenden Aussparungen 45 nur an den Innenkanten der Blöcke 46 an, so daß . der C-Feldmagnet sich in axialer Richtung gegenüber den Blbcken 46 und dem Profil 16 ausdehnen und zusammenziehen kann. Federnde Festhalter 47, die genauer in Fig. 6 dargestellt sind, werden dann dazu verwendet, den C-Feldmagneten 6 am Profil 16 festzuhalten. Die federbelasteten Festhalter 47 bestehen aus einem Stift 48, der durch ausgefluchtete Öffnungen in einer Blattfeder 49, Passblock 46 und im Tragprofil 16 hindurchreichen. Ein zweiter schmaler Stift 50 greift durch ein Querloch im Stift 48 und hält die Komponenten zusammen. Die Elemente des federnden Festhalters 47 sind so bemessen, daß die Federspannung die verschiedenen Elemente ausreichend fest zusammenhält, um eine Bewegung der Elemente bei Vibration zu verhindern, aber nicht fest genug! tun eine axial Kontraktion und Expansion des C-Feldprofils 41 mit Beug auf das Tragprofil 16 aufgrund des schweren Wärmeschocks während des Brennens zu verhindern: Auf diese Weise werden übertrieben hohe Spannungen im C-Feldmagneten vermieden, die sonst unerwünschte Gradienten im C-Feld hervorrufen würden. Eine Anzahl in ähnlicher Weise U-förmiger Magnetschirme 55 (vgl. Figuren 3 und 4) greifen über den C-Feldmagneten 6, A-Feldmagneten 2 und B-Feldmagneten 5. Die Schirme 55 werden von der Lippe der senkrechten Teile des Profils 16 durch eine Anzahl in geeigneter Weise federbelasteter Festhalter 56 getragen. Die Schirme 55 bestehen aus einem ge^igneten magnetisch permeablen Material, wie beispielsweise Alleghegy 4750 Legierung, die relativ dünn gewählt ist, beispielsweise 1P3 mm stark. Die U-Profil-Schirme 55 sind an den Enden über mit Öffnungen versehene Querkopfstücke aus dem gleichen Material abg-gschlossen.
  • Ein magnetisch permeabler Schirm 57 aus dem gleichen Material wie Schirm 55 liegt dem Schirm 55 gegenüber an der Außenseite und unterhalb des Kanals 16, wo er mit geeigneten Clips und Passblöcken, nicht dargestellt, befestigt ist. Der zweite magnetische Schirm 57 reicht in axialer Richtung im wesentlichen über die ganze Länge des G-Feldmagneten 6. Die nach oben stehenden Schenkel des oberen Schirms 55 und der untere Schirm 57 überlappen einander, so da9 der C-Feldmägnet 6 vollständig von Schirmelementen umgeben ist, so daß kein Streumagnetfeld in den C-Feldbereich hineinreicht, wodurch die Homogenität des C-Feldes verbessert wird.
    Eine Anzahl von gleichen Kardanaufhängungen 61 (vgl. Figuren 7, 8 und 3)
    werden dazu verwendet, den Ofen 1 und die Zustandsselektionsmagneten 2 und 5
    am Tragprofil 16 zu befestigen. Die Kardanaufhängungen 61 bestehen aus rela-
    tiv kräftigem Material, so daB eine feste Stütze gewährleistet wird. Die.
    Kardanelemente sind ebenfalls mit verformbaren 'Handteilen ausgestatti:t, so
    daß die Lage der dort befestigten Elemente verändert werden kann, um die
    richtige Querausrichtung der verschiedenen Elemente zu erzielen, nachdem sie
    :_mi dem Träger 16 befestigt sind.
    Die Kardananordnung 61 wird in Verbindung mit Figuren 7 und a näher erläutert. . Die Kardanaufhängung 61 besteht aus zwei im wesentlichen peralleleri Platten 62 bzw. 63, die aus gestanzten Teilen aus 1,6 mm starkem Blech aus rostfreiem Stahl 304 bestehen.
  • Die Platte 62 bildet eine Stütze, die fest am Profil 16 mit einer Anzahl Niederhalteschrauben befestigt ist, die durch geeignete Löcher in einem rechtwinklig abgewinkelten Fußteil 60 der Stützblöcke 62 greifen. Die Montageplatte 63 wird von der Stützplatte 62 über drei im gleichere Abstand und unter gleichen Winkeln gegeneinander axial gerichtete Stäbe 64 gehaltert! die beispielsweise aus 6,4 mm starkemp unmagnetischen rostfreien Stahl bestehen.
  • Die Stäbe 64 sind an beiden Enden in den Platten 62 bzw. 63 über eine Anzahl dünnwandiger, verformbarer Membranen 65 befestigt, die an die Stäbe 64 und die Platten 62 und 63 angelötet sind.
  • Die brennfähige Ofenanordnung ist in Fig. 9 dargestellt. Der Ofen 1 umfasst einen Hauptkörper 71 aus einem hohlen, rechteckigen Kupferblock. Eine ver= sehlossene Ampulle 72 liegt in einer zylindrischen Bohrung im Block 71.
  • Die Ampulle 72 ist mit der gewünschten Menge Cäsium oder anderem Material gefüllt. Die Ampulle 72 wird gegen eine elektrische Lochstanze 73 gehalten, die ein Ende des Blocks 71 abschliesst. Ein in der Mitte offener Dampfaustritt, 74 ist im wesentlichen in der Längsmitte des Blockes 71 angeordnet. Der Hohlrauen zwischen dem Dampfaustritt 74 und der elektrisphen Lochstanze 73 bildet ein Reservoir 75 für flüssiges Cäsium. Nachdem die Röhre vorbehandelt worden ist, wird die Ampulle 72 durchlocht, so dass das Cäsium in das Reservoir 75 austreten kann. Eine Feder 709 beispielsweise Inconel X liegt zwischen dem Dampfaustritt 74 und der Ampulle 72, um zu gewährleisten, daß die Ampulle 72 in Berührung mit der elektrischen Lochstanze 73 gehalten wird.
  • Der Dampfaustritt 74 springt in das Innere des Reservoirs 75 von einem Ende aus ein und enthält einen Außenkonus 'j6, Das Einspringen des Konus 76 reicht dazu aus! daß die Öffnung im freien Ende des Konus 76, welche den Dampfaustritt bildet, sich immer oberhalb des Flüssigkeitsspiegels befindet, so daß keine Flüssigkeit aus dem Reservoir 75 austreten kann.
  • Ein axial gerichteter Gasdurchtritt 77 ist für Gas mit dem Reservoir 75 über den Dampfaustritt 74 verbunden: Der Gasdurchtritt 77 endet in einer Kammer 78, welche einen geeigneten Strahlkollimator 79 enthält. Zwei Querbohrungen 81 und 82 sind im 13lock 71 vorgesehen, in denen Heizelemente 83 bzw. 84 liegen. Eine Thermiatoranordnung 85 liegt auf dem Kollimatorende des Ofens 1 und dient dazu, mit einer geeigneten, außerhalb der Röhre angeordneten Brücke, nicht dargestellt, den an die Heizelemente 83 und 84 gelieferten elektrischen Strom zu regeln, und damit den Ofen auf der gewünschten vorgegebenen Temperatur im Bereich von 60 bis 70c C zu halten. Die Brücke regelt die Temperatur des Ofens auf wenigstens 0,1 o C genau. Die Ampulle 72, die elektrische Lochstanze 73, der Dampfaustritt 74 und die Thermistoranordnung 85 wer- den weiter unten genauer beschrieben.
  • Im Betrieb ist der Ofen 1 auf die Aufnahmeplatte 63 der kardanischen Aufhängung 61 in richtiger Ausrichtung mit der Röhre montiert. Das Röhrengehäuse wird dann geschlossen und behandelt. Wenn die Röhre in Betrieb genommen werden soll, wird die elektrische Ampullen-Lochstanze 73 erregt, so daß die Ampulle 72-geöffnet --,ird und flüssiges Cäsium in das Reservoir 75 fließt. Die Heizelemente 83 und 84 halten den Ofen auf der gewünschten Betriebstemperatur von etwa 65o C. Eine gewisse Menge flüssiges Cäsium verdampft aus dem Reservoir 75 und tritt in den Kollir-:ator 79 über Austritt 74, Kanal 77 und Kammer 78 aus. Die Cäsiumatome entweichen dann durch den Kollimator 79 und bilden den gerichteten Strahl mit rachteckigem Querschnitt.
  • Die brennfähige Ampulle 72 besteht aus einem hohlzylindrischen Matallgefäß 87. Der Werkstoff für das Gefäß ist so ausgewählt, daß er mit dem Atomstrahlmaterial auch bei höheren Temperaturen, *ie sie während des Brennens benötigt werden, nicht reagiert. Es wurde festgestellt, daß die bisher verwendeten Ampullenwerkstoffe, Glas und Kupfer, chemisch mit Cäsium, und Alkalimetallent bei Temperaturen über 3000 C reagieren, so daß das Cäsium während des Brennens ausäßr Ampulle austritt. Ein geeigneter Ampullenwerkstoff ist rostfreier Stahl 304. Andere geeignete Werkstoffe enthalten Xiokel und Eisen. Hohlzylinder 87 ist an den Enden eingeschnürt und an einem Ende über ein Querkopfstück 89 geschlossen, das beispielsweise aus rostfreiem Stahl besteht und in geeigneter Weise in seiner Lage festgeschweißt ist, und das mit einer Mittelöffnung versehen ist, in der ein Röhrchen 91, beispielsweise aus rostfreiem Stahls gasdicht gehaltert ist, durch das die Ampulle 72 gefüllt werden kann, ehe sie in den Ofen '! eingesetzt wird. Das Füllrohr 91 wird nach dem Füllen der Ampulle 72 in geeigneter Weise verschlossen# indem das-Röhrchen flachgedrückt und am flachgequetschten Ende punktgeschweißt wird, so äaß ein gas&chter Ab- schluß gebildet wird. Eine dünnwandige Membran 93 aus rostfreiem Stahl von beispielsweise 0,08 mm Stärke schließt das andere Ende der Ampulle 72 ab und liegt zwischen ringförmigen Kopfstücken 9¢ und 95, die ihrerseits über die Öffnung der Ampulle 72 geschweißt sind, so daß diese dicht verschlossen ist.
  • Längsgerichtete Rippen 96 sind auf der Seitenwand der Ampulle 72 vorgesehen und bilden Strömungsmittel-Kanäle, durch die flüssiges Cäsium in das Reservoir 75 eintreten kann, wenn die Membran 93 durchlöchert ist. In einem typischen Beispiel einer Ampulle 72 hat das zylindrische Gefäß 87 etwa 1,3 cm Durchmesser und 0,8 mm Wandstärke, und ist mit 0,5 Gramm flüssigem Cäsium gefüllt. Der Cäsiumverbrauch im Röhrenbetrieb liegt bei etwa 0,05 Gramm pro Jahr, so daß eine Ladung von 0,5 Gramm ausreichen dürfte, die Röhre viele Jahre zu betreiben. Die elektrische Lochstanze 73 enthält einen axial gerichteten Stift 101, beispielsweise aus Volybdän. Das innere Ende des Stiftes 101 liegt an der dünnwandigen Membran 93 der Ampulle 72 an und wird von der Feder 70 an dieser in Anlage gehalten. Ein Ringflansch 102, beispielsweise aus Nickel, ist an den Stift 101 über einen hohlzylindrischen Isolator 1049 beispielsweise aus gesinterter Tonerde, angesetzt. Der Flansch 102 ist mit einer zylindrischen Hülse 105 versehen, an der der Isolator 104 anliegt. Ein zweiter Metallflansch 106 mit einer axial gerichteten Hülse 107 ist an den Isolatorkörper am anderen Ende angelötet. Der Stift 101 bildet einen elektrischen AnschluB bei 108 und ist mit einen Reihenkondensator 109 und Schalter 110 an den leitenden Körper 71 des Ofens 1 zurückverbunden. Die übrigr:n Teile des elektrischen 'Kreisaa zurück zum innersten Bade des Stabes 101 sind die Ampulle 72 und deren diinn-
    wendige Membran 93. Der Kondensator 109 hat einen verhältnismäßig hohen
    Kapazitätswert, beispielsweise 800 litikrofarad,.und wird bei offenem Schalter
    110 auf eine Spannung von 350 Volt aufgeladen.
    Im Betrieb der elektrischen Lochstanze 73 wird der Schalter 11G zunächst
    offengelassen, während der Kondensator 109 über eine geeignete, nio'ht dar-.
    gestellte Gleichspannungsquelle aufgeladen wird. Wenn der Kondensator 109
    voll geladen ist, wird der Schalter 110 geschlossen, .so daß der Kondensator
    109 sich durch den elektrischen Kreis mit dem Stift 101 und der Membran 93
    entlädt.Es wurde festgestellt, daß die elektrische Energiemenge, die bei
    350 Volt im Kondensator 109 von 800 Mikrofarad gespeichert wird, ausreicht,
    eine beachtliche Öffnung in die Membran 93 aus 0,8 mm starkem rostfreien
    Stahl zu brennen, so daß die Ampulle 72 geöffnet wird. Der Kondensator 109
    und Schalter 110 sind außerhalb des Vakuumgefäßes angeordnet und Leitungen
    reichen in das Gefäß über geeignet dicht angeschlossene Anschlüsse, nicht
    dargestellt, hinein.
    Eine andere Lochstanze zur Öffnung der Ampulle ist in 1;'ig. 10 dargestellt.
    Die andere Lochstanze verwendet die thermische Expansion. eines Stabes, um
    einen Hebel so zu verschwenken, daß ein gegabeltes Besser durch die dünn-
    wendige Membran 93 der Ampulle 72 gedAngt wird.
    Ein sylindriaches Wär»expansioasroär 112,'beispielsweise aus rastfreies
    Stahl 30¢ mit einen Innendurcbsrssaer von 694 am entbält ein geeignet iso-
    liertes Halselement 113, beispielneise mm Tantaldrabt. Aas Ausdesrohr
    112 ist feit aalur aaatmoplatte 63 dns bsrdrmi"u« aA na g 61 fier ein
    U-Profil 114, beispielsweise aus rostfreiem Stahl, befestigt, das an die
    Tragplatte 62 angelötet ist. Das Profil 114 hält das Expansionsrohr 112
    an einem Ende 115 über einen geeigneten Kragen 116 fest. Das andere Ende des
    Expansionsrohres 112 kann sich frei ausdehnen oder zusammenzieheng wenn Wärme-
    energie an das Rohr 112 gegeben wird. Ein Stanzhebel 117 ist um einen Stift
    118 am Profil 114 schwenkbar. Das freie Ende des Expansionsrohrs 112 liegt
    auf dem Hebelarm 117 auf. Das andere Ende des Stanzhebels 117 ist an das Ende
    eines gegabelten Stsatzmeasers 119 angelötet,
    Eine flexible Membran 121 verbindet das Besser 119 und die Innenwand des Ofen-
    gehäuses 71, um ein Ende des Reservoirs 75 abzuschließen und damit ein Aus-
    treten von Cäsium aus dem Ofen zu verhindern und trotzdem eine axiale Bewe-
    gung des Messers 119 zu ermöglichen:
    Der kegelförmige Dampfaustritt 74 soll jetzt näher beschrieben werden (vgl.
    Fig. 9). Der kegelstumgfförmige Dampfaustritt 7¢, beispielsweise aus Monel
    403 springt in das Reservoir 75 ein. Die Öffnung am freiem einspringenden
    Ende des Außenkomas 76 hat etwa 1,6 mm Durchmesser und der Regel ist etwa
    6,4 mm lang.
    Ein Austrittsdeckel 126@besteht aus einer dünnen Metallscheibe, beispielsweise aus Nickel, von 3,3 mm Durchmesser. Der Deckel 126 wird über dem offenen Ende des Austrittskonus 76 mit einem dünnen Nickeldraht 127 gehalten, der an den Konus 76 und die Abdeckscheibe 126 punktgeschweißt ist.
  • Die. Abdeckscheibe 126 dient dazu, ein Austreten von Flüssigkeit direkt in den Eingang des Dampfaustritts 76 zu verhindern und den Eintritt von Dampf in den Austritt nicht zu behindern. Der Austrittskonus 76 ist in axialer Richtung ausreichend lang,Lu, die Öffnung oberhalb des Flüssigkeitsspiegels des Cäsiums zu halten, gleichgültig, welche Lage der Ofen 1 einnimmt. Der Aus-
    gegen-
    trittskonus 76 hat/über einem nicht verjüngten Austritt den Vorteil, da8
    er wie ein Trichter wirkt und den Rückfluß verschütteter Flüssigkeit in das
    Reservoir 75 zurück unterstützt.
    Ein zweiter konusförmiger Austritt 128 ist in den ersten Austrittskonus 76
    eingeschachtelt und dient als zusätzliche Flüssigkeitsfalle, während der
    Dampfaustritt aus dem Reservoir 75 nicht merkbar behindert wird. Tatsächlich
    verringert der zweite Austrittskonus 128 die Wahrscheinlichkeit tür ein Aus-
    treten der Flüssigkeit erheblich, weil die Wahrscheinlichkeit eines Lecks ein
    den beiden Konen 76 und 128 vorbei das Produkt der Lockwahrscheinlichkeiten.
    für jeden der beiden Konen ist. Wenn also die,Leekwahrsohein-lichkeit durch
    einen Konus gleich 1A 00 ist, ist die Leek*ahrscheinlichlceit für zwei ineiri-
    arider geschachtelte Konen 110.0(30. Der zweite Konus 128 ist mit einer schei-
    bonförmigen Abdtckplatte 129 versehen, die über einen dünnen Draht 131 *am
    Honue 128 getragen wird.
    Es soll jetzt die brennfähige Thermistoranordnung 85 näher beschrieben *eteeü.
    Eine Scheibe 135 aus einem geeigneten Thermistormaterial, wie beispieleweidA
    K ä 31 1a 1 Material der Fenwal Electronies Inc., Framingha% Massachusette,
    Vereinigte Staaten, liegt zwischen einem Paar diinner scheibenförmiger Elek-
    troden 136 und 137 aus Nickelblech von beispielsweise 0,076 mm Stärke und
    6,4 mm Durchmesser.
    Die Thermistoranordnung 85 ist gegen den Ofen 1 durch eine dünne Platte aus Mica 138 von etwa 09051 mm Stärke isoliert.
  • Die Thermistorelemente 1359 1369 137 und 138 werden alle mit einer U-förmigen Feder 1599 beispielsweisen aus rostfreiem Stahl 304, gegen den Ofenkörper 71 gehalten, die an den freien Enden vom Ofenblock 71 dadurch gehalten wird, daß die freien Faden in zwei Quernuten 141 auf gegenüberliegenden Seiten des Blocks 71 geschoben werden. Der Mittelteil der Feder 139 ist mit einem wiedereinspringenden Teil versehen, der an der Isolierscheibe 140 anliegt, die beispielsweise aus gebrannter Tonerde besteht, und den Stapel von Thermistorelementen gegen den Ofenblock 71 hält. Elektrischer Kontakt mit der Thermistoranordnung 85 wird über Leitungen 142 und 143 hergestellt, die an die Scheiben 136 und 137 angeschlossen sind. Die Leitungen 142 und 143 ragen durch geeignete isolierte Durchführungen, nicht dargestellt, aus dem Röhrenvakuumgefäß heraus.
  • Der Vorteil der breniftMen Thermistoranordnung 85 liegt darin, daß bei ihrer Lage innerhalb des Vakuumgefäßes sie gut gegen Änderungen in der Umgebungstemperatur isoliert ist! jedoch relativ guten Wärmekontakt mit dem Cäsiumofenkörper hat, so daß die Strahlintensität gegen Änderungen in der Umgebung unompfindlich wird.
  • Nach Durchtritt durch den Mittelbereich G treten die Atome in das ablenkende B-Feld vom Magneten 5 eins der bereits beschrieben ist. Nur solche Atomei die in den (4l0) Zustand übergegangen sind! wandern in der richtigen Richtung
    weiter, um auf den Detektor 7 aufzutreffen. Im Detektor wird das Auftreffen
    von Atomen in ein brauchbares Signal umgewandelt.
    Das wird mit einem Ionisations-Detektor 7 gemäß Fig. 11 erreicht. Der
    Ionisations-Detektor 7 enthält eine Kammer 151 mit einer Öffnung 152 für
    den gintritt des Atomstrahls. Der Strahl tritt in die Kammer 151 ein und
    läuft durch einen Schlitz 143 in einer ersten Platte 154 und trifft auf ein
    Ionisierungsband 155 auf, das auf einer zweiten elektrostatischen Platte 156
    liegt und gegen die erste Platte 154 und die Kammer 151 durch Isolatoren 157
    isoliert ist. Das Ionisationsband 155 ist vorzugsweise ein Wolframf aden,
    dessen lange Achse mit der Hauptachse des rechteckigen Atomstrahls ausge-
    richtet ist. Die Breite des Ionisationsbandes 155 ist so bemessen, daß er
    nur von solchen Atomen in diesem Teil des Strahles getroffen wird, die den
    (4,0) Energieübergang mitgemacht haben.
    Das Ionisationsband ist ein Oberflächenionisator, d.h. neutrale Cäsiumpär-
    tikel treffen auf die Oberfläche auf, werden absorbiert und schnell wieder
    emittierte und zwar als einfach geladene positive Ionen. Nach der Ionisation
    werden die Partikel auf eine Energie von etwa 20 Elektronenvolt durch das
    Parallelplatteneystem 154 und 156 beschleunigt. Bei dieser Energie werden
    die Partikel um einen Winkel von 60o mit einem Massenspektr o meter 158 abge-
    lenkt und werden anschließend von einer Parallelpla@tenelektrode 159 beschleu-
    nagt, so daß sie in einen mehrstufigen Elektronanvervielfacher 160 eintreten.
    Der Elektranenvervieliacher 160 erzeugt ein elektrisohes
    webhes im Servosystem der Regelschaltungen verwendet wird, die früher in Vor-
    Bindung mit Fig. 2 beschrieben worden sind. Die Ausgangsspannung wird vom -.
    Elektronenvervielfaoher 160 über nicht dargestellte Leitungen abgeleitet und
    durch das Vakuumgefäß 17 über geeignete isolierte Durchführungen, nicht dar-
    gestellt, abgenommen.
    Das Massenspektrometer.l5$.wird dazu verwendet, Rest Verunreinigungen in der
    Quelle und im heißen Draht zu beseitigen.
    Geeignete Getter und Gettervorriehtungen werden an geeigneten Stellen im
    Vakuumgefäß angeordnet, um Restgasmoleküle und nicht verendetes Ätomstriahi-
    material zu beseitigen. Genauer, eine Kauptgettermasse wird von einer Antimon-
    scheibe 161 (vgl. hig, 3) gebildet, die auf der Außenseite des A-Feldschirms
    55 in Ausrichtung mit dem Strahlweg getragen wird. Die Scheibe 161 hat eine
    Mittelöffnung für den Durchtritt des Strehlee ü.nd dient dazu, nicht verwen-
    detes Strahimaterial zu guttern. Eine Oberflächengetterung wird durch einen
    ltohleüberzug gewährleistet, der an die Innenseite der gewölbten Gefäßend-
    kappen 18 b%w,. 19 und die Oberflächen der gagneteehirme in der Nähe des Strahl-
    weges angebracht ist. Ein geeigneter Oberfläehengetterwerkstoff besteht aue
    pulverisierter Kohle in Suspension in einem Siliconbinder und mit einem
    Alkoholträger aufge@cht: rLin aolchee Mi,terläl ist als Diapertiion ltummef 154
    der loheeon Colloids Companf of Xichi«ltn, Vereinigte Staaten, bekannt: Die
    hier verwendete Strahlröhrenkonstruktlang bei der die strahlbestimmenden Ele-
    mente von einem getrennten Vakuumgefäß umgeben sind, führt zu dieser Art
    Oberfläehengetterung, weil große Oberf]lohen innerhalb des Vakuumgefäßes
    zur Verfügung stehen, auf die das Gettermaterial aufgebracht werden kann,
    Die beschriebene Atomstrahlröhre ist nicht allein auf Cäsiumatome beschränkt.
    gewisse Isotopen von anderen Alkalimetallen, wie beispielsweise Thallium und
    Rubidium, können ebenfalls verwendet werden. Jeder Elektronen-Reorientierungs-
    übergang in Atomen oder Molekülen, fier den das übrig bleibende Atom- oder
    Molekül-Winkelmoment f eine ganze Zahl in Quanteneinheiten von h ist, kann,
    verwendet werden: Im allgemeinen ist anzunehmen, daB jeder Molekül- oder
    Atomstrahl mit passenden Übergangscharakteristiken verwendet werden kann und
    der hier verwendete Ausdruck "Atomstrahl" soll deshalb nicht auf Cäaiumatome
    beschränkt sein.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Brennfähige,transportfähige Atomstrahlvorrichtung mit einer Quelle für Strahlpartikel, von der ein Atompartikelstrahl über einen vor- gegebenen Weg projiziert wird, einem am Ende des Strahlweges an- geordneten Detektor zur Feststellung einer Resonanz der Strahl- partikel, Zustandsselektionsmagneten auf den Strahlweg zur Ab- lenkeng der Strahlpartikel und einer Einrichtung zwischen den Zu- standsselektionsmagneten mit der dem Strahl eine elektromagneti- sche Strahlung zugeführt wird, durch die die Strahlpartikel in Resonanz gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Quelle, den Detektor und die Zustandsselektionamagneten in ein evakuiertes Vakuumgefäß eingeschlossen sind, so daß sie gegen rasche Änderungen der Umweltbedingungen abgeschlossen sind.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Quelle der Detektor und die Zustandaselektionsmagneten zueinander ausge- richtet auf einem gemeinsamen länglichen Träger angeordnet sind, der ebenfalls im Vakuumgefäß liegt, und daB der Träger mit einer rein axial wirkenden und einer davon unabhängigen Dreh-und Radial- Einspamung am Vakuumgefäß befestigt ist, so daß beim Brennen praktisch kein Verziehen des Trägers eintreten kann.
    3, Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Axia1-Ein- spannung zwischen zwei Punkten angreift, an denen die Dreh- und Radial- Einspannung wirkt. ¢. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Axial-Einspannung eine Membran enthält, deren Ebene parallel zur Träger- achse liegt. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran eine Öffnung für den Durchtritt der elektromagnetischen Strahlung aufweist. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Wirkungsbereich der elektromagnetischen Strahlung ein länglicher Magnet mit U-förmigem Querschnitt angeordnet ist, der den Strahl teilweise uafaßt, dieser Magnet mit federbelasteten Haltern am Träger befestigt ist, und daß Passer Torgesehen sind, die den Magneten in Querrichtung fixieren, in IMngsriohtuna aber eine Ausdehnung und Kontraktion zulassen. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Passer aus Passblöcken an einem Bauteil und entsprechenden Aussparungen im anderen Bauteil bestehen. B. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Passblöcke am Träger sitzen und die Aussparungen in den freien Kanten des Magneten. 9, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Quelle die Zuatandaselektionsmagneten und der Detektor kardanisch am Träger befestigt sind, wobei die kardanische Befestigung aus einem am Träger festgelegten Bügel und einer Tragplatte bestehtg die mit dem Bügel durch an örtlich verformbaren Teilen angreifende Mittel verbunden sind. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte und der Bügel jeder kardanisehen Befestigung durch an Membranen angrei- fende Stifte verbunden sind. 11. Vorrichtung nach Anspruch 109 dadurch gekennzeichnet, daß drei Stifte vorgesehen sind. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1; bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in der Quelle eine mit der Quelle in Verbindung bringbare, verschlos- sene Ampulle liegt, die eine Ladung Atomstrahlmaterial, z.B. flüssiges Alkalimetall, enthält und die während des Brennens bei mehr als 300° C im Vakuumgefäß bleibt, und.daß eine durch das Vakuumgefäß wirkende Öff- nungsvorrichtung für die Ampulle vorgesehen ist.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ampulle aus Stahl, Nickel und/oder Eisen besteht. 14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, deß die # Ampulle einen dünnen Wandteil aufweist, der durch die Öffnungsvorrichtung durchbrochen werden kann. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnety daß die Öffnung. vorrichtung eine elektrische Entladung durch den dünnen Wandteil-fließen läßt, durch die die Wand z.T. verdampft. 16. Vorrichtung nach Anspruch 149 dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungs- vorrichtung ein thermisch betätigbares Messer aufweistv welohes den dünnen Wandteil durchschneidet. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16j, dadurch gekennzeichnet, daß die Quelle ein Flüssigkeitsreservoir für das Strahlmaterial, einen Partikelkollimator zur Bildung eines scharfen Strahls und einen in das Reservoir einspringenden Dampfaustritt aufweist, dessen Austrittsöffnung in allen Lagen über dem Flüssigkeitsspiegel liegt und dessen Querschnitt zum Reservoir hin kleiner wird. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet# daB der Dampf- austritt kegelstumpfförmig ist. 19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeiohnet, daß über der Austrittsöffnung ein Deckel angeordnet ist. 20. Vorrichtung nach Anspruch 17, 18 oder 19! dadurch gekennzeichnet, daB in den Dampfaustritt ein zweiter eingeschachtelt ist. 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet# daß der zweite Dampfaustritt den gleichen Aufbau wie der erste hat.
    22. V örrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet daB auf der Quelle eine Thermistor-Anordnung befestigt istl die im Vakuumgefäß mit diesem bei mehr als 3000 C gebrannt ist. 23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnete daß die Ther- mistoranordnung aus einem temperaturempfindlichen Element zwischen zwei Elektroden sowie einer Isolierscheibe zwischen der Quelle und der Elek- trode besteht. 24. Vorrichtung nach Anspruch 22 oder 239 dadurch gekennzeichnet, daß die Thgrmistoranordnung auf die Quelle gedrückt wird.
DE19631491505 1962-10-29 1963-10-16 Atomstrahlvorrihtung Pending DE1491505B2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

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US233573A US3323008A (en) 1962-10-29 1962-10-29 Atomic beam apparatus with means for resiliently supporting elements in an evacuatedtube to prevent thermal distortion
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