DE1491505B2 - Atomstrahlvorrihtung - Google Patents

Atomstrahlvorrihtung

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DE1491505B2
DE1491505B2 DE19631491505 DE1491505A DE1491505B2 DE 1491505 B2 DE1491505 B2 DE 1491505B2 DE 19631491505 DE19631491505 DE 19631491505 DE 1491505 A DE1491505 A DE 1491505A DE 1491505 B2 DE1491505 B2 DE 1491505B2
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    • H05H3/00Production or acceleration of neutral particle beams, e.g. molecular or atomic beams
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04FTIME-INTERVAL MEASURING
    • G04F5/00Apparatus for producing preselected time intervals for use as timing standards
    • G04F5/14Apparatus for producing preselected time intervals for use as timing standards using atomic clocks
    • HELECTRICITY
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Description

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rniß wird auch eme indirekte Störung durch Be- Wenn die Frequenz des Mikrowellen-Magnetfel-
eJnflussimB der Tragerform vermieden. des gleich der Resonanzfrequenz ist, ändert das
B1S)1Ci- wurde der Einfluß der Umgebungsbedin- Atom seinen Zustand und wird anschließend in
jungen au! die gegenseitige Justierung der einzelnen einen Detektor-Auffänger 7 abgelenkt. Sonst ändert
Bauelemente nicht beachtet und insbesondere nicht 5 das Atom den Zustand nicht und folgt einer Bahn,
erkannt, da» sich das Vakuumgefäß speziell beim die am Auffänger 7 vorbeiführt. Dementsprechend
Leerpumpyn und Ausbrennen verformt und damit zeigt ein Atomstrom im Detektor 7 an, daß die über
die ursprüngliche Justierung stört. Dabei ist anzu- den Generator 4 eingespeiste Signalfrequenz gleich
merken, d~a üblicherweise die Toleranzen der der Resonanzfrequenz war, im Falle des Caesium-
Strahlaiisnchtung so gewählt sind, daß die Strahl- io atoms also etwa 9,192631770 MHz.
röhrenkivmponenten sich gegenüber der vorgegebe- Die Frequenz des Generators 4 wird durch einen
nen Achse um nicht mehr als ± 0,05 mm über die Modulationsgenerator um die Mittelfrequenz mit
ganze ι ange des Strahlweges von normalerweise einer Nieder- oder Tonfrequenz von 100 Hz modu-
60 cm bis 1.50 m verschieben dürfen. Auch die Tem- liert, so daß der Ausgang des Atomstroms am De-
peratur der Atompartikelquelle soll auf 0,10C kon- i5 tektor7 ebenfalls mit dieser Frequenz moduliert ist.
stant bleiben. Durch die Erfindung wird nunmehr Die Detektorausgangsspannung kann dann zur Ver-
diesei Problem aufgeworfen und auch in praktisch tikalablenkung in einem Oszillographen 9 verwendet
sehr ciniicher Weise gelöst. uncl ajs Funktion der Modulationsgeneratorfrequenz
Im lobenden wird ein bevorzugtes Ausführungs- dargestellt werden, die an die Horizontalablenkung
beispiel der Erfindung an Hand der Zeichnungen ao des Oszillographen 9 gegeb- a wird, um das charak-
erläuteri; es stellt dar teristische Resonanzliniensigna) zu erhalten.
F i g. 1 das Schema der Atomstrahlröhre, Um einen Oszillator auf der Caesiumresonanz-
Fig 2 ein schematiches Blockschaltbild einer als frequenz zu verriegeln, wird ein System gemäß Frequenznormal verwendeten Atomstrahlröhre, Fig. 2 verwendet. Der Ausgang der Atomstrahl-Fit;. 3 eine teilweise geschnittene Längsansicht a5 ibhre 10 wird einer Regelschaltung 11 zugeführt, die einer eründungsgemäßen Atomstrahlröhre, ein Fehlerausgangssignal erzeugt, welches einem Kri-
F i g. 4 einen Querschnitt längs der Linie 4-4 in Stalloszillator 12 zugeführt wird, der vom Fehler-
Fig· 3. signal genau gesteuert wird, so daß die der Röhre
F i [!. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 in F i g. 4, io über eine Frequenz-Vervielfacherkette 13 zuge-
Fig. 6 einen um 90° gedrehten Teilschnitt gemäß 30 führte Mikrowellenfrequenz auf der Resonanzfre-
der Linie 6-6 in Fi g. 4, quenz gehalten wird. Die Vervielfacherkette 13 und
F i g. 7 eine kardanische Aufhängung im Quer- der geregelte Oszillator 12 bilden den Mikrowellenschnitt längs den Linien 7-7 in F i g. 3, generator 4 für die Atomstrahlröhre 10. An der
F i g. 8 eine teilweise längs der Linie 8-8 geschnit- Klemme 14 des Oszillators 12 können Ausgangs-
tene Teilansicht der Anordnung nach F i g. 7. 35 signale mit einer Frequenzstabilität von 1 :10u ent-
Das schematisch in den F i g. 1 und 2 dargestellte, nommen werden.
mit einer Atomstrahlröhre aufgebaute Frequenznor- Die erfindungsgemäße evakuierte Pöhrenkonstruk-
mal beruht auf folgenden physikalischen Zusammen- tion wird in Verbindung mit F i g. 3 und 4 beschrie-
hängen: Die potentielle Energie von Caesiumatomen ben. Die strahlbestimmenden Elemente, nämlich die
hängt davon ab, ob deren Kerndipol parallel oder 4o Strahlenquelle 1, die Zustandsselektionsmagneten 2
antiparallel zu dem magnetischen Dipol des Valenz- und 5, der Elektromagnet 6 für das C-FeId, die Mi-
elektrons ausgerichtet ist. Durch Energiezufuhr in krowellenanordnung3 und der Detektor 7 sind alle
Form von Mikrowellenstrahlung der Frequenz /, die fest in axialem Abstand voneinander an einem axial
gemäß der Planckschcn Gleichung E = /i/ quanti- gerichteten, gemeinsamen Träger 16 mit U-Profil be-
siert ist, kann eine Änderung von einer stabilen Di- 45 festigt. In einem typischen Beispiel ist das U-Profil
pollage in eine andere Lage bewirkt werden; / ist etwa 63,5 cm lang, 7,6 cm breit, 2,54 cm hoch und
dabei die Resonanzfrequenz von Caesium. besteht aus kräftigem, nichtmagnetischem und nicht-
Weitcrhin ist wichtig, daß Caesiumatome in einem rostendem Werkstoff mit einer Stärke von 3,3 mm.
starken, inhomogenen Magnetfeld je nach Dipol- Ein dreiteiliges, rohrförmiges Vakuumgefäß wird
orientierung zu stärkeren oder schwächeren Feld- 50 aus einem hohlen, zylindrischen Mittelteil 17 und aus
stärken hin abgelenkt werden, so daß Magnete zar nach außen gewölbten Endkappen 18 und 19 gebil-
Zustandsselektion eines Strahles aus Caesiumatomen det. Das rohrförmige Gehäuse ist verhältnismäßig
verwendet werden können. kräftig; es hat etwa 12,7 cm Durchmesser und be-
Einc Atomstrahlquelle 1 gemäß Fig. 3 erzeugt steht aus einem 0,8mm starken BIc'h aus nichteincn Strahl aus Atompartikcln bei denen beide Di- 55 rostendem Stahl. Die Rohrabschnitte 17, 18 und 19 pol/ustände gleich besetzt sind. Atome in dem einen sind an .lach außen gerichteten, zueinander passen-Zustand werden durch einen ersten Zustandsselek- den Flanschen 21 miteinander vakuumdicht verbuntionsmagneten 2 ausgewählt, durch eine Mikrowel- den. Die einzelnen Teile sind an ihren äußeren Enlenanordnung 3 gelenkt, die von einem Mikrowellen- den miteinander verschweißt. Das Vakuum von etwa generator 4 mit Energie versorgt wird, und anschlie- 60 10-7mm Hg wird mit einer elektrischen Getterßend durch das Feld eines zweiten Zustandsselek- ionenvakuumpumpe 22 aufrechterhalten, welche das tionsmagneten S (ß-Feld) geleitet. Ein Elektro- Vakuumgeiäß im Betrieb dauernd über ein Saugmagnet 6 erzeug ein schwaches gleichförmiges Mi- rohr 23 leer pumpt.
krowellenmagnetfeld (C-FeId) im Zentralbereich des Diese Vakuumgehäuse- und Röhrenkonstruktion, Strahlenweges. Die Feldstärke im Bereich des C-FeI- 65 bei der die strahlbildenden Elemente in ein getrenndes beträgt etwa 0,05 G, so daß eine gewisse Tren- tes Vakuumgefäß eingeschlossen und darin aufgenung zwischen den Energieniveaus des Atoms be- hängt sind, isoliert diese Elemente gegen die Umwirkt wird. gebung. Außerdem wird eine Querausrichtung der
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strahlbestimmenden Elemente von vorzugsweise den Wandungen versehen, die mit dem Strahlweg
± 0,05 mm über die gesamte Strahlweglänge von axial ausgerichtet sind. Kurze Abschnitte aus klei-
etwa 63,5 cm eingehalten. nerem K-Bandhohlleiter 35 sind am X-Bandleiter in
Der Träger 16 ist im Vakuumgefäß mit einer Auf- axialer Ausrichtung mit dem Strahlenweg und enthänge-Einrichtung festgelegt, die eine axiale Ein- 5 sprechend den rechteckigen Öffnungen befestigt. Die spannung im wesentlichen unabhängig von einer K-Bandleiter-Abschnitte 35 schneiden die eingekombinierten Radial- und Dreheinspannung bietet. speiste X-Band-Mikrowellenenergie ab und verliin-Üie Dreh- und Radialeinspannungen werden durch dem damit ein Entweichen der Wellenenergie durch zwei Paare axial voneinander beabstandeter Ansätze die StrahlöfTnungen 34 in die Räume zwischen den 20 gebildet, die zwischen dem Träger 16 und dem io axial voneinander entfernten Hohlraumabschnitten, Mittelabschnitt 17 des Vakuumgefäßes angeordnet Ein übliches vakuumdichtes Fenster 36 ist über sind. Die Ansätze 20 bestehen jeweils aus zwei qua- den X-Bandleiter 3 nahe einem Eingangsflansch 37 drantenförmigen, rechtwinkligen Stützen 26, die am angelötet, so daß das Vakuumgefäß abgeschlossen Träger 16 und am Mittelabschnitt 17 beispielsweise ist. Der C-Feld-Elektromagnet 6 weist ein längliches durch Punktschweißen befestigt sind. Die einzelnen 15 U-Profil 41 auf. Das Profil 41 besteht aus einem ma-Stützen 26 sind aneinanderstoßend angeordnet; ihre gnetisch hoch permeablem Material, wie beispiels-Ebenen liegen etwa senkrecht zur Röhrenachse und weise Mu-Metall, und ist etwa 1,5 mm stark. Der sind an ihren radial gerichteten Außenkanten anein- C-Feldmagnet 6 wird von einer C-Feldwicklung 42 ander verschweißt. Die Stützen 26 bestehen aus re- erregt, die auf die Basis des U-Profils 41 in axialer lativ dünnem Material, beispielsweise nichtrostendem 20 Richtung aufgewickelt ist und durch zwei nichtStahl einer Stärke von 0,8 mm. magnetische U-Profile 43 bzw. 44 gehaltert wird, die
Dadurch, daß die Ebene der Stützen 26 im wesent- am C-Feldmagnetprofil 41, beispielsweise durch
liehen transversal zur Röhrenanordnung liegt und Punktschweißen, befestigt sind. Die C-Feldspule be-
nur aus relativ dünnem Material besteht, wird der steht aus beispielsweise sieben Windungen aus
Träger 16 axial nicht starr fixiert. Auf diese Weise 25 0,4 t> <in starkem Draht, der mit einem relativ schwa-
kann der Träger 16 sich in axialer Richtung leicht chen Gleichstrom von etwa 200 mA gespeist wird,
ausdehnen und zusammenziehen, ohne daß er ver- um das schwach, gleichförmige C-FeId von etwa
zogen wird. Auf der anderen Seite gewährleisten die 0,05 G zu erzeugen. Die Spule 42 besteht vorzugs-
Ansätze 26 eine feste Stütze in der Querebene, so weise aus nichtmagnetischein Material,
daß der Träger 16 daran gehindert wird, sich in sich 30 Die Drähte der C-Feldspule sind mit Glasgewebe
zu verdrehen oder in radialer Richtung zu verziehen. gegeneinander und gegen die Tragprofile 43 bzw. 44
Der Träger 16 wird axial über eine mittig angeord- isoliert. Durch diese Glashülle kann die Spule für
nete Stütze 27 fixiert. Diese Mittelstütze besteht aus längere Zeitspannen bei 350 C oder mehr im Va-
einem Hohlzylinder 28. beispielsweise aus nicht- kuum ausgeheizt werden.
rostendem Stahl mit 2 mm Wandstärke. Der Zylin- 35 Federbelastete Befestigungselemente und speziell
der 28 wird fest vom Vakuumgefäß 17 gehaltert und angeordnete Passer (Fig. 5 und 6) dienen dazu, das
ist in einer kreisförmig ausgezogenen Hülse des Ge- U-Profil 41 am Träger 16 in der gewünschten Lage
fäßes zentriert. Der ausgezogene Teil bildet dabei zu befestigen und zu positionieren und erlauben
einen nach außen gerichteten Zylinderflansch 30. gleichzeitig eine relative Expansion und Kontraktion
Der Zylinder 28 und der Flansch 30 sind fest mit- 40 des Magneten 6 gegenüber den Trägern, ohne daß
einander verbunden, beispielsweise verschweißt. örtliche Spannungen hervorgerufen werden, die sonsl
Der Zylinder 28 ist vom mittleren Gefäßteil 17 unerwünschte Gradienten im C-FeId mit sich brinradial nach innen gerichtet und fest am Träger 16 gen würden. Hierzu sind drei Paar rechteckige Ausin axialer Richtung über eine relativ dünnwandige, sparungen 45 aus der nach außen abgewinkelter etwa 0,25 mm starke ringförmige Membran 29 be- 45 Lippe des U-Profils 41 herausgeschnitten" Drei Paai festigt, die ausheizbar und nichtmagnetisch ist. Die rechteckige Paßblöcke 46. beispielsweise "us 0.76 mn Membran 29 wird leicht in radialer Richtung aus- starkem nichtrostenden Stahl sind fest an der Basi; selenkt. ist jedoch in Richtung der Röhrenachse. des Trägers 16 beispielsweise durch Punktschweißet nämlich der Membranebene, steif. Der Tnnenumfang befestigt. Die Paßblöcke 46 greifen in Aussparungei der ringförmigen Membran 29 ist fest an einer radial 50 45. so daß der C-Feldmagnet 6 bezüglich des TYa corichteten Schulter einer Scheibe 31 befestigt, bei- gers 16 richtig positioniert wird. Das mittlere Paa spielsweise angelötet, die fest vom Träger 16 getra- Paßblöcke 46 liegt an drei Seiten an dem entspre sen wird, indem beispielsweise ein Absatz 32 der chenden Paar Aussparungen 45 an, so daß der Mit Scheibe über die Tnnenschulter einer Öffnung an der telteil des Elektromagneten 6 fest gegenüber der Basis des Trägers 16 angenietet ist. 55 Träger 16 gehaltert wird. Die übrigen beiden PaP
Ein X-Bandhohlleiter 3 reicht durch eine recht- blockpaare liegen nur mit den Innenkanten an de
eckiee Mittelöffnung in der Scheibe 31 und ist an betreffenden Aussparungen 45 an. so daß der Elel·
diese angelötet, so daß eine vakuumdichte Verbin- tromagnet für das C-FeId sich in axialer Richtun
duna besteht. Der Hohlleiter 3 ist mit einem T-Ab- gegenüber den Blöcken 46 und dem Träger 16 au;
schnitt versehen, durch den die Mikrowellenenergie 60 dehnen oder zusammenziehen kann. Federnde Fes
in die Schenkel des T aufgeteilt wird, welche in axia- halter 47. die genauer in F i g. 6 dargestellt sind, we
ler Richtuns der Röhre liegen und nach oben gebo- den dann dazu verwendet, den Elektromagneten
gen sind, so daß sie an quergerichteten, leitenden für das C-FeId am Träger 16 festzuhalten.
Wänden 33 enden, welche die Enden des X-Band- Die federbelasteten Festhalter 47 weisen eine
leiters 3 abschließen und kurzschließen, so daß ein 65 Stab 48 auf. der durch fluchtende Öffnungen in eim
Hohlleiter-Hohlraumresonator gebildet wird. Blattfeder 49. im Paßblock 46 und im Träger 1
Die kurzgeschlossenen Endteile des Hohlleiters 3 hindurchreicht. Ein zweiter schmaler Stift 51 grei
sind mit rechteckigen öffnungen in gegenüberliegen- durch ein Querloch im Stab 48 und hält die genan
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ten Bauteile zusammen. Die Elemente des federn- ständig von Schirmelementen umgeben ist und kein
den Festhalters 47 sind derart bemessen, daß die Streumagnetfeld in den C-Feldbereich hineinreicht,
Federspannung die verschiedenen Elemente aus- wodurch die Homogenität des C-Feldes verbessert
reichend fest zusammenhält, um eine Bewegung der wird.
Elemente bei Vibration zu verhindern, aber es wird 5 Eine Anzahl von gleichen Kardanaufhängungen 61 eine gewisse axiale Kontraktion oder Expansion des (F i g. 7, 8 und 3) werden dazu verwendet, die W-Profils 41 bezüglich des Trägers 16 bei erheblichen Strahlenquelle und die Zustandsselektionsmagneten 2 Wärmestößen während des Ausheizens ermöglicht. und S am Trager 16 zu befestigen. Die Kardanauf-Auf diese Weise werden übertrieben hohe Spannun- hängungen 61 bestehen aus relativ kräftigem Matefen im Elektromagneten für das C-FeId vermieden, io rial, so daß eine feste Abstützung gewährleistet wird, tfie sonst unerwünschte Gradienten im C-FeId her- Die Kardanek mente sind ebenfalls mit verformbaren vorrufen würden. Wandteilen ausgestattet, so daß die Lage der dort Eine Anzahl ähnlicher U-förmiger Magnetschirme befestigten Elemente verändert werden kann, um die
55 (vgl. F i g. 3 und 4) greift über den Elektro- richtige Quera.usrichtung der verschiedenen Elemente magneten 6 für das C-FeId und die Feldmagneten 2 15 zu erzielen, nachdem sie auf dem Träger 16 befestigt und 5 für die A- und B-Felder. Die Schirme 55 wer- worden sind.
den von der Lippe des senkrechten Teiles des Trä- Die Kardanaufhängung 61 besteht aus zwei im
gers 16 durch eine Anzahl federbelasteter Festhalter wesentlichen parallelen Platten, einer Tragplatte 62
56 getragen. Die Schirme 55 bestehen aus einem re- und einer Montageplatte 63, die aus gestanzten Teilen lativ dünnen magnetisch permeablen Material. Die 20 aus 1,6 mm starkem, nichtrostendem Blech bestehen. U-Profil-Schirme 55 sind an den Enden über mit Die Trennplatte 62 ist starr am Träger 16 mit Öffnungen versehene Querkopfstücke aus dem glei- einer Anzahl Niederhalteschrauben befestigt, die chen Material abgeschlossen. durch Löcher in dem rechtwinklig abgewinkelten
Ein magnetisch permeabler Schirm 57 aus dem Fußteil 60 dieser Platte 62 greifen. Die Montagegleichen Material wie der Schirm 55 liegt dem Schirm «5 platte 63 wird von der Tragplatte 62 über drei in 55 gegenüber an der Außenseite und befindet sich gleichem Abstand und unter gleichen Winkeln geunterhalb des Trägers 16, wo er mit nicht dargestell- geneinander axial gerichtete Stäbe 64 gehaltert, die ten Clips und Paßblöcken befestigt ist. Der zweite beispielsweise aus 6,4 mm starkem, unmagnetischem, magnetische Schirm 57 reicht in axialer Richtung im nichtrostendem Stahl bestehen. Die Stäbe 64 sind an wesentlichen über die ganze Länge des Elektro- 30 beiden Enden in den Platten 62 bzw. 63 über ein« magneten 6. Die nach oben stehenden Schenkel des Anzahl dünnwandiger, verformbarer Membranen 6* oberen Schirmes 55 und der untere Schirm 57 über- befestigt, die an die Stäbe 64 und die Platten 62 unc lappen einander, so daß der Elektromagnet 6 voll- 63 angelötet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

eine Montageplatte (63) aufweist, die mit der Patentansprüche: Tragplatts durch an örtlich verformbaren Teilen (45) angreifende Mittel (64) verbunden ist.
1. Ausheizbare, transportfähige Atomstrahl- 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gevorrichtung mit einer Quelle für Strahlpartikeln, S kennzeichnet, daß die Tragplatte (62) und die von der ein Atompartikelstrahl über einen vor- Montageplatte (63) jeder kardanischen Befestigegebenen Weg projiziert wird, einem am Ende gung durch an Membranen (65) angreifende des Strahlweges angeordneten Detektor zur Fest- Stäbe (64) verbunden sind.
»teilung einer Resonanz der Strahlpartikeln, Zu- 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch
Standsselektionsmagneten auf dem Strahlweg zur io gekennzeichnet, daß drei Stäbe (64) vorgesehen
Ablenkung der Strahlpartikeln und einer Einrich- sind,
tung zwischen den Zustandsselektionsmagneten,
mit der dem Strahl eine elektromagnetische Strah-
Jung zugeführt wird, durch die die Strahlpartikeln in Resonanz gebracht werden, bei der die 15
Quelle, der Detektor und die Zustandsselektions- Die Erfindung betrifft eine ausheizbare transport-
magneten in ein evakuiertes Vakuumgefäß ein- fähige Atomstrahlvorrichtung mit einer Quelle für
geschlossen iiiid, so daß sie gegen rasche Ände- Strahlpartikeln, von der ein Atompartikelstrahl über
rungen der Umweltbedingungen abgeschlossen «inen vorgegebenen Weg projiziert wird, einem am
$ind, dadurch gekennzeichnet, daß die ao Ende des Strahlweges angeordneten Detektor zur
Quelle (1), der Detektor (7) und die Zustands- Feststellung einer Resonanz der Strahlpartikeln, Zu-
lelektionsmagneten (2, 5) zueinander aiisgerich- Standsselektionsmagneten auf dem Strahlweg zur Ab-
tet und im wesentlichen auf einem gemeinsamen, lenkung der Strahlpartikeln und einer Einrichtung
länglichen Träger (16) befestigt sind, der seiner- zwischen den Zustandsselektionsrnagneten, mit der
seits an der Innenwand (17) des Vakuumgefäßes 25 dem Strahl eine elektromagnetische Strahlung zuge-
(17, 18, 19) an zwei voneinander entfernten Stel- führt wird, durch die Strahlpartikeln in Resonanz
Jen mit Mittein (20, 26) befestigt ist, die eine gebracht werden, bei der die Quelle, der Detektor
axiale Bewegung des Trägers im wesentlichen und die Zustandsselektionsmagneten in ein evakuier-
nicht beschränken, und an einer weiteren Stelle tes Vakuumgefäß eingeschlossen sind, so daß sie
mit Mitteln (28. 29) oefestiDt ist, die im wesent- 30 gegen rasche Änderungen der Umweltbedingungen
liehen nur in axialer Richtung wirken. abgeschlossen sind. Derartige Vorrichtungen sind bei-
2. Vorrichtung nach Ansprach 1, dadurch ge- spielsweise zum genauen Messen und Regeln von kennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (20,26) Zeiten und/oder Frequenzen geeignet und bean den beiden voneinander beabstandeten Stellen kannt durch H. Kopfermann, »Kernmomente«, eine Dreh- und Radial-Einspannung bewirken. 35 1965, S. 61.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- Bei der bekannten Atoms^ihlvorrichtung rufen durch gekennzeichnet, daß die Axialeinspannung Änderungen im Druck oder der Temperatur der eine Membran (29) enthält, deren Ebene parallel Umgebungsluft sowie Montagespannungen der Röhre Stur Trägerachsc liegt. ein Verziehen der Röhrenelement-Trageeinrichtung
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge- 4° oder eine Drift in der Temperatur der Atompartikeln !kennzeichnet, daß die Membran eine Öffnung hervor, so daß die Ausgangsspannung von Änderunfür den Durchtritt der elektromagnetischen Strah- gen der Umgebungsbedingungen abhängt.
lung aufweist. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 Atomstrahlvorrichtung vorzusehen, bei der die Ausbis 4, mit einem länglichen Magneten mit U-för- 45 gangsspannung gegen Änderungen der Umgebungsmigcm Querschnitt im Wirkungsbereich der clek- bedingungen, insbesondere thermische und mechatromagnetischen Strahlung, der den Strahl teil- nische Stoßbelastungen, unempfindlich ist. Das wird weise umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die- gemäß dem Grundgedanken der Erfindung dadurch ser Magnet (41) mit federbelastcten Haltern (47) erreicht, daß die Lagerung der Bauteile vom Vaam Träger (16) befestigt ist und daß Passer (46) 50 kuumgefäß weitgehend unabhängig gemacht wird,
vorgesehen sind, die den Magneten in Querrich- Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei einer tung fixieren, in Längsrichtung aber eine Aus- Atomstrahlvorrichtung der bekannten Art dadurch dehnung oder Kontraktion zulassen. gelöst, daß die Quelle, der Detektor und die Zu-
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gc- standsselektionsmagnctcn zueinander ausgerichtet kennzeichnet, daß die Passer aus Paßblöcken 55 und im wesentlichen auf einem gemeinsamen läng-(46) an einem Bauteil (16) und entsprechenden liehen Träger befestigt sind, der seinerseits an der Aussparungen (45) im anderen Bauteil (41) be- Innenwand des Vakuumgefäßes an zwei voneinanstehen. der entfernten Stellen mit Mitteln befestigt ist, die
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge- eine axiale Bewegung des Trägers im wesentlichen kennzeichnet, daß die Paßblöcke (46) am Träger 60 nicht beschränken, und an einer weiteren Stelle mit (16) sitzen und die Aussparungen (45) sich in Mitteln befestigt ist, die im wesentlichen nur in axiaclen freien Kanten des Magneten befinden. ler Richtung wirken. Durch die Befestigung der ein-
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 zelnen Bauteile auf einem gemeinsamen Träger ohne bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Quelle zusätzliche, bisher übliche Abstützungen am Va-(1) die Zustandsselektionsmagneten (2, 5) und 65 kuumgefäß wird bereits der direkte Einfluß von Verder Detektor (7) kardanisch am Träger (16) be- formungcn des Vakuumgcfäßcs auf die gegenseitige festigt sind, wobei die kardanische Befestigung Justierung der Bauteile verhindert; durch die besoneine am Träger befestigte Tragplatte (62) und dcre Art der Befestigung des Trägers am Vakuum-
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