DE1491375C - Wanderfeldröhre mit einer Wendel als Verzögerungsleitung - Google Patents
Wanderfeldröhre mit einer Wendel als VerzögerungsleitungInfo
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Description
1 4SI 375
in den eine rechteckige Nut 2 eingefräst ist. Am Boden der Nut 2 liegen zwei Isolierstäbe 3 und 4, z. B.
aus Keramik, auf denen die Wendel 5 einer Verzögerungsleitung ruht. Auf dieser Wendel 5 liegen Isolierstäbe
6 und 7 und darüber ein Metallstab 8 mit größerem Durchmesser, der durch Federn 9, die in
Quernuten 10 mit Schrauben 11 befestigt sind, an die Isolierstäbe 6 und 7 festgedrückt wird.
In F i g. 4 ist die Wendel 5 der Verzögerungsleitung mit der Halterung nach den Fi g. 1, 2 und 3 in
einer Wanderfeldröhre mit einer nicht ferromagnetischen Metallwand 12 dargestellt. Zwischen dem Metallkörper
1 und der Wand 12 befindet sich eiü Stapel weichmagnetischer Ringe 13, zwischen denen jeweils
nichtmagnetische Ringe 14 liegen. Das Elektronenstrahlerzeugungssystem
ist mit 15 und die Kollektorelektrode mit 16 bezeichnet. Der Wellenleiter für die
Einkopplung der HF-Energie ist mit 17 und der für die Auskopplung mit J 8 bezeichnet. Infolge ihrer
Halterung im Metallkörper 1 läßt sich die Wendel 5 mit großer Genauigkeit in den Ringen 13 und 14 innerhalb
der Röhrenwand 12 zentrieren.
Die Röhre ist bestimmt für einen Wellenlängenbereich von etwa 8 mm, in dem eine wesentliche größere
Genauigkeit der Anordnung als im Zentimeterwellenbereich erforderlich ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Wanderfeldröhre mit einer Wendel als Ver- Durch diese Bauart bzw. durch diese zuletzt beschriezögerungsleitung,
die in einem langgestreckten 5 bene Maßnahme wird aber der große Nachteil in starren Metallkörper innerhalb einer rechtwinkli- Kauf genommen, daß beim Auseinanderspringen der
gen Nut angeordnet ist und in dieser über ihre Wendel die Steigungen zwischen den einzelnen Wenganze
wirksame Länge durch Isolierstäbe getra- dein unregelmäßig werden. Dieser Fehler kann auch
gen ist, von denen zwei in den von der Außen- nicht mehr nachträglich behoben werden, weil ein
fläche des Metallkörpers entfernten Ecken der io Herankommen an die einzelnen Wendeln von außen
rechtwinkligen Nut liegen, dadurch ge kenn- ■ unmöglich ist. Ein Ziehen in axialer Richtung würde
zeichnet, daß die Isolierstäbe (3. 4, 6, 7) nur dfe ersten Wendeln an der Zugseite beeinflussen,
einen derart großen Durchmesser aufweisen, daß Neben diesem Nachteil ist außerdem festgestellt wordie
Wendel (5) an keiner Stelle mit der Ober- den, daß durch das zu feste Wickeln auf dem Dorn
fläche der Nut (2) in Berührung kommt und daß 15 und das spätere Auseinanderspringen der Wendel
zwei Isolierstäbe (6,7) auf der zur Außenfläche diese in ihrer Endlage dann nicht mehr genau kreisdes
Metallkörpers (1) zugewandten Seite der förmig war. Diese beiden genannten mechanischen
Wendel (5) an den Seitenwänden der Nut (2) an- Unregelmäßigkeiten in den Abmessungen der Wendel
liegend angeordnet ,nd, und die Isolierstäbe führen zwangläufig auch zu einem unregelmäßigen
(6,7) über einen die beiden Isolierstäb-; (6, 7) be- 20 elektrischen Verhalten auf der Wendel, weil nunmehr
rührenden Metallstab (8) enfprechend großen die Wendel nicht mehr genau überall zu den von
Durchmessers durch Federn (9) an die Wendel außen angebrachten magnetischen Feldern paßt.
(5) angedrückt sind. Die Aufgabe der Erfindung bestand daher darin.
2. Wanderfeldröhre nach Anspruch 1, dadurch eine Wanderfeldröhre mit einer Wendel als Verzögegekennzeichnet,
daß die für die Rinkopplung (17) as rungsleitunj unter Beibehaltung einer einfachen
und die Auskopplung (18) der Hochfrequenz- Montage zu schaffen, nunmehr aber die Aufnahmeenergie
erforderlichen Hnden der Wendel (5) mit vorrichtung für die Wendel derart auszubilden, daß
den Isolierstäben (6, 7) aus dem starren Körper die in ihrer Endform fertiggestellte Wendel lediglich
(1) hervorragen. festgelegt und nicht mehr weiter verformt wurde.
3. Wanderfeldröhre nach Anspruch 1 oder 2, 30 Diese Aufgabe wird bei einer Wanderfeldröhre der
dadurch gekennzeichnet, daß der M.tallkörper eingangs genannten Art nach der Erfindung dadurch
(1) zylinderförmig ist und daß die rechtwinklige gelöst, daß die Isolierstäbe einen derart großen
Nut (2) entweder über die ganze Länge c. fen oder Durchmesser aufweisen, daß die Wendel an keiner
zumindest teilweise geschlossen ist. Stelle mit der Oberfläche der Nut in Berührung
35 kommt und daß zwei Isolierstäbe auf der zur Außenfläche
des Metallkörpers zugewandten Seite der Wende! an den Seitenwänden der Nut anliegend angeord-
net sind, und die Isolierstäbe über einen die beiden
Isoiierstäbe berührenden Metallstab entsprechend 40 großen Durchmessers durch Federn an die Wendel
angedrückt sind.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Wanderfeld- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können
röhre mit einer Wendel als Verzögerungsleitung, die dabei die für die Einkopplung und die Auskopplung
in einem langgestreckten starren Metallkörper inner- der Hochfrequenzenergie erforderlichen Enden der
halb einer rechtwinkligen Nut angeordnet ist und in 45 Wendel mit den Isolierstäben aus dem starren Körper
dieser über ihre ganze wirksame Länge durch Isolier- hervorragen. Weiterhin kann der Metallkörper zystäbe
getragen ist, von denen zwei in den von der linderförmig sein und die rechtwinklige Nut entweder
Außenfläche des Metallkörpers entfernten Ecken der über die ganze Länge offen oder zumindest teilweise
rechtwinkligen Nut liegen. geschlossen sein.
Eine derartige Wanderfeldröhre ist z. B. aus der 50 Bei der erfindungsgemäßen Anordnung wird also
französischen Patentschrirt 1 295 196, insbesondere die Wendel durch genügende, aber nicht zu gioße,
F i g. 22 und 23 bekannt. Ein starrer metallener Kör- Federkräfte in der Aufnahmevorrichtung zwischen
per mit etwa quadratischem Außendurchmesser be- den Isolierstäben wie gewünscht gehalten, ohne daß
steht aus zwei Teilen. Der etwa U-förmige Teil bildet die einzelnen Wendeln in axialer ^Her in radialer
innerhalb der Schenkel eine rechtwinklige Nut, und 55 Richtung verformt werden können,
in der Nähe des Bodens dieser Nut sind zwe· nach in- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
in der Nähe des Bodens dieser Nut sind zwe· nach in- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
nen vorspringende Absätze eingearbeitet, auf denen Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
in axialer Richtung verlaufende Isolierstäbe liegen. beschrieben. Es zeigt
Auf diesen Isolierstäben liegt die Ver^erungslei- F i g. 1 eine Draufsicht auf die Aufnahmevorrichtung
mit der Wendel und die einseitig offene Nut 60 tung zur Halterung der Wendel einer Verzögerungswird
durch einen Deckel abgeschlossen, der innen leitung,
etwa in der Mitte eine in axialer Richtung verlau- Fig. 2 und 3 je einen Schnitt entlang den Linien
fende cingefräste Nut zur Aufnahme eines dritten II-1I bzw. III-III nach Fig. I,
Isolierstabes aufweist. Fig. 4 eine Wanderfeldröhre nach der Erfindung
Isolierstabes aufweist. Fig. 4 eine Wanderfeldröhre nach der Erfindung
Bei dieser bekannten Anordnung wird die Wendel 65 in einer teilweise aufgeschnittenen perspektivischen
der Verzögerungsleitung vor dem Einbau mit einem Darstellung.
etwas zu geringen Durchmesser auf einen Dorn ge- In den Fig. 1, 2 und 3 bezeichnet 1 einen langgewickelt,
dann in die vorstehend beschriebene Halte- streckten Metallkörper, z.B. einen Messingzylinder,
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB3402562A GB947566A (en) | 1962-09-05 | 1962-09-05 | Improvements in or relating to travelling wave tubes |
GB3402562 | 1962-09-05 | ||
DEN0023684 | 1963-08-31 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1491375A1 DE1491375A1 (de) | 1969-10-23 |
DE1491375B2 DE1491375B2 (de) | 1972-06-22 |
DE1491375C true DE1491375C (de) | 1973-05-24 |
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