DE1490928C - Anreihklemme mit elektrischem Abgleichwiderstand - Google Patents
Anreihklemme mit elektrischem AbgleichwiderstandInfo
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Description
1 2
Die Erfindung betrifft eine Anreihklemme zur Be- (USA.-Patentschrift 2 886 681) umgreift die Wanderfestigung
auf Normtragschienen mit einem im mutter den Gewindebolzen zwar ebenfalls voll-Klemmengehäuse
versenkt zwischen den Klemmen- ständig, doch dient der Gewindebolzen lediglich der
anschliissen angeordneten Schaltelement, das durch Hin- und Herbewegung der einen Schleifkontakt traeine
Öffnung im Gehäuse, z.B. mittels eines Schrau- 5 genden Wandermutter gegenüber einer parallel zu
benziehers, zu betätigen ist, wobei das Schaltelement dem Gewindebolzen angeordneten Widerstandsspule,
aus einem Abgleichwiderstand mit drehbarem zylin- Dabei wird der als Schleifkontakt ausgebildete Abdrischem
Widerstandsträger, der als Gewindebolzen greifkontakt in der Regel mindestens zwei benachausgebildet
ist, und einem relativ hierzu verschieb- barte Windungen des Widerstandsträgers berühren,
baren Abgriff besteht. io was an sich unschädlich wäre, jedoch bewirkt die
Bei einer bekannten Abgleichklemme (deutsche geringste Unebenheit einer Windung das Abheben
Auslegeschrift 1107 782), bei . der der drehbare des Schleifkontaktes von der benachbarten Wider-Widerstandsträger
zwar nicht als Gewindebolzen, Standswindung, wodurch vorübergehend der Widersondern
glatt ausgebildet ist und bei der auch nicht stand um den Teilwiderstandsbetrag einer Windung
der Abgriff gegenüber dem Widerstandsdraht, son- 15 verändert wird, bis der Kontakt wieder richtig auf
dem letzterer gegenüber einer gehäusefesten An- beiden Windungen aufliegt. Hierdurch ergibt sich
schlußstelle verschiebbar ist, ist zwischen den beiden einerseits ein vergleichsweise hoher konstruktiver
Anschlußstellen für die, ankommende und die ab- Aufwand, ohne daß andererseits ein genauer Abgriff
gehende Leitung eine1 schraubenförmig gewundene an der Widerstandsspule möglich ist.
Widerstandsspule befestigt, und der benötigte Wider- aa Es ist zwar weiterhin eine Potentiometerkonstrukstand wird durch Verkürzen des Widerstandsdrahtes tion bekannt (USA.-Patentschrift 2 998 586), bei der fest eingestellt. Der drehbare Widerstandsträger ist das Widerstandselement schraubenlinienförmig um dabei als eine hohle, drehbar gelagerte Haspel aus- " ' den Widerstandsträger herumgelegt ist, doch sitzt der gebildet, durch die das eine Ende des Widerstands- den Abgriff bildende Schleifkontakt an einem etwa drahtes hindurchführt und die dazu dient, den Wider- 25 halbkreisförmig ausgerundeten Führungsteil, das entstandsdraht wieder aufzunehmen, wenn er aus der sprechend dem aufgewickelten Widerstandselement Anschlußstelle etwa zu weit herausgezogen worden mit gewindeförmigen Ausnehmungen versehen ist ist. Der Widerstandsdraht kann dann durch Drehen und beim Drehen des Widerstandsträgers den Schleifdes Widerstandsträgers mit einem Schraubenzieher kontakt zwangläufig mitbewegt, wobei jedoch Konaufgewickelt werden. Die ganze Handhabung dieser 30 taktunsicherheiten unvermeidbar dadurch gegeben Anreih- oder Abgleichklemme ist jedoch äußerst um- sind, daß die Federkraft des Schleifkontaktes mit der ständlich und zeitraubend, und es kann schwierig Zeit nachläßt, und ferner auch dadurch, daß der sein, das hinter der.einen Anschlußstelle frei liegende Stromübergang von dem Widerstandselement auf den Ende des Widerstaridsdrahtes zum Einstellen eines Schleifkontakt und von diesem auf eine weitere Kongewünschten Widerstandswertes mit einer Zange 35 taktbahn unvorhersehbare Unsicherheiten aufweist,
od. dgl. zu erfassen. Die Handhabung einer solchen Dies gilt auch für eine Hochfrequenzspule mit ver-
Widerstandsspule befestigt, und der benötigte Wider- aa Es ist zwar weiterhin eine Potentiometerkonstrukstand wird durch Verkürzen des Widerstandsdrahtes tion bekannt (USA.-Patentschrift 2 998 586), bei der fest eingestellt. Der drehbare Widerstandsträger ist das Widerstandselement schraubenlinienförmig um dabei als eine hohle, drehbar gelagerte Haspel aus- " ' den Widerstandsträger herumgelegt ist, doch sitzt der gebildet, durch die das eine Ende des Widerstands- den Abgriff bildende Schleifkontakt an einem etwa drahtes hindurchführt und die dazu dient, den Wider- 25 halbkreisförmig ausgerundeten Führungsteil, das entstandsdraht wieder aufzunehmen, wenn er aus der sprechend dem aufgewickelten Widerstandselement Anschlußstelle etwa zu weit herausgezogen worden mit gewindeförmigen Ausnehmungen versehen ist ist. Der Widerstandsdraht kann dann durch Drehen und beim Drehen des Widerstandsträgers den Schleifdes Widerstandsträgers mit einem Schraubenzieher kontakt zwangläufig mitbewegt, wobei jedoch Konaufgewickelt werden. Die ganze Handhabung dieser 30 taktunsicherheiten unvermeidbar dadurch gegeben Anreih- oder Abgleichklemme ist jedoch äußerst um- sind, daß die Federkraft des Schleifkontaktes mit der ständlich und zeitraubend, und es kann schwierig Zeit nachläßt, und ferner auch dadurch, daß der sein, das hinter der.einen Anschlußstelle frei liegende Stromübergang von dem Widerstandselement auf den Ende des Widerstaridsdrahtes zum Einstellen eines Schleifkontakt und von diesem auf eine weitere Kongewünschten Widerstandswertes mit einer Zange 35 taktbahn unvorhersehbare Unsicherheiten aufweist,
od. dgl. zu erfassen. Die Handhabung einer solchen Dies gilt auch für eine Hochfrequenzspule mit ver-
Anreihklemme ist auf engem Raum äußerst stellbarem Abgriff (deutsche Patentschrift 922 660),
schwierig. bei der in ähnlicher Weise eine Kontaktrolle an der
Es sind zwar andererseits Regelwiderstände be- Spulenwicklung entlanggeführt wird. Diese Rolle ist
kannt (USA.-Patentschriften 2 774 853, 2 886 681), 40 auf einer zusätzlich ,angebrachten Spindel drehbar
bei denen der Abgriff über eine auf einem Gewinde- gelagert, und die Spindel bildet einen Teil einer unter
bolzen geführte Wandermutter erfolgt! doch · sind ' Federspannung stehenden Schaukel. Die sichere
diese Regelwiderstände für einen Einbau in Anreih- Führung und der sichere Abgriff, wie sie durch eine
klemmen ebenfalls nicht geeignet. gegenüber einem Gewindebolzen drehbare Wander-
Bei dem einen dieser RegelwMerstände (USA.- 45 mutter gegeben sind, lassen sich hierdurch nicht ver-Patentschrift
2 774 853) umgreift zwar eine Wander- wirklichen.
mutter einen schraubenförmigen Widerstandsträger, Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter
doch ist dabei die Wandermutter drehbar und der Vermeidung der Nachteile der bekannten Konstruk-Widerstandsträger
feststehend ausgebildet. Es, ergibt (tionen eine Anreihklemme mit einem elektrischen
sich hierdurch eine sehr aufwendige Konstruktion, 50 Abgleichwiderstand zu schaffen, die einfach und
und zwar sowohl für die Hin- und Herführung der' : funktionssicher ausgebildet ist und bei der sich ferner
Wandermutter auf dem fest stehenden Widerstands- ein stets gleichbleibend genauer Abgriff erzielen läßt,
träger als auch für--die leitende Verbindung des. ....__ Diese Aufgabe findet ihre Lösung gemäß.der Er-Wandermutterabgriffes
mit einer außenliegenden findung durch eine den Widerstandsträger in an sich Anschlußklemme, was bei der bekannten Konstruk- 55 !bekannter Weise vollständig umgreifende Wandertion
nur über Gleitkontaktgebung zwischen dem Ab- mutter aus Isolierstoff, die zweiteilig ausgeführt, insgriff
und den Führungsstangen für die Hin- und Her- besondere in einer durch die Gewindeachse gehenden
bewegung der Wandermutter erreicht werden kann. Ebene geteilt ist,, und-durch einen die beiden Teile
Ferner ist dieser bekannte Regelwiderstand nicht als der WandermutteV umgebenden Kontaktrahmen mit
Abgleichwiderstand mit stufenloser Regelung zu ver- 60 Führungen an gegenüberliegenden Seiten der Wanderwenden,
sondern nur als Spannungsteiler. Es ist auch mutter, der mit .!einem' ringsektorförmigen Abgriffnicht
möglich, den Widerstandsträger drehbar und vorsprung auf einem Kreisbogenstück entsprechender
die' Wandermutter unverdrehbar anzuordnen, da in Länge an der-Wicklung des Widerstandsträgers
einem solchen Falle die aus dem Widerstandsträger federnd anliegt. Von dem Kontaktrahmen führt dabei
axial herausgeführten Abgriffleitungen im Bereich 6S in Weiterbildung der Erfindung eine flexible Leitung
der Grundplatte des Widerstandsgehäuses abge- zu einer Klemmstelle der Anreihklemme,
quetscht würden. Durch die zweiteilige Ausbildung der Wander-
quetscht würden. Durch die zweiteilige Ausbildung der Wander-
Bei dem anderen bekannten Regelwiderstand mutter ergibt sich eine einfache Form und Montage
der zur Verwendung kommenden Bauelemente. In der bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Anreihklemme ist die geteilte Wandermutter in an sich bekannter Weise als Vierkantmutter ausgebildet
und weist in den nicht geschnittenen Parallelseiten Führungsnuten für den sie umschließenden
Kontaktrahmen auf, in denen der Kontaktrahmen gleiten kann, in der einen der geschnittenen Parallelseiten
der Wandermutter ist ein geschnittener Durchbruch für den Abgriffvorsprung des Kontaktrahmens
vorgesehen, und die andere geschnittene Parallelseite der Wandermutter weist eine durch den Schnitt halbierte
Nut mit einem Sackloch in der Mitte auf für den Eingriff des die beiden Längsseiten des Kontaktrahmens
verbindenden Quersteges und einer davon nach innen gerichteten Nase für die Halterung einer
zwischen Rahmen und Mutter eingespannten Kontaktdruck erzeugenden Schraubenfeder.
Durch die vorerwähnte Aufteilung der Wandermutter in zwei Mutterhälften kann ein geschlossener
Kontaktrahmen gleitend in den Führungsnuten der Wandermutter angeordnet werden, wobei der Kontaktrahmen
durch die sich an der Wandermutter abstützende Schraubenfeder mit seinem kreisbogenförmigen
Vorsprung ständig in Berührung mit dem in einer tiefen Schraubgewindenut am Widerstandsträger
liegenden Widerstandsdraht gehalten wird. Durch die kreisbogenförmige Auflage an dem Widerstandsdraht
ist ein sicherer Kontakt gewährleistet. Die Teilung der Wandermutter in zwei Mutternhälften
hat auch den Vorteil, daß sich diese Hälften im selben Werkzeug herstellen lassen und in den
Kontaktrahmen versetzt zueinander eingebracht und dann übereinandergeschoben werden können.
- Durch die auf der Sacklochseite der Wandermutter parallel zu den kurzen Seiten des Kontaktrahmens angebrachte Nut kann ein um die Nuttiefe kürzerer Rahmen verwendet werden, weil zum versetzten Einbringen der zweiten Mutternhälfte ein um die Nuttiefe kürzerer Kontaktrahmen genügt. Die Wandermutter läßt sich nun zusammen mit dem Kontaktrahmen auf den Widerstandsträger schrauben, und durch Einsetzen der Schraubendruckfeder kommt der Abgriffvorsprung des Kontaktrahmens: in Eingriff mit der Schraubgewindenut des Widerstandsträgers und mit dem in dieser Nut liegenden Widerstandsdraht.
- Durch die auf der Sacklochseite der Wandermutter parallel zu den kurzen Seiten des Kontaktrahmens angebrachte Nut kann ein um die Nuttiefe kürzerer Rahmen verwendet werden, weil zum versetzten Einbringen der zweiten Mutternhälfte ein um die Nuttiefe kürzerer Kontaktrahmen genügt. Die Wandermutter läßt sich nun zusammen mit dem Kontaktrahmen auf den Widerstandsträger schrauben, und durch Einsetzen der Schraubendruckfeder kommt der Abgriffvorsprung des Kontaktrahmens: in Eingriff mit der Schraubgewindenut des Widerstandsträgers und mit dem in dieser Nut liegenden Widerstandsdraht.
Der feste Abgriff besteht aus einer gut leitenden Kontaktplatte, in der ein Lagerzapfen der einen Stirnseite
des Widerstandsträgers geführt ist und die sich federnd gegen einen metallischen Bund des Lagerzapfens
legt, der mit dem Ende der Widerstandswicklung leitend verbunden ist. Die Kontaktplatte
ist mit einer senkrechten Abwinkelung unmittelbar am Zuleitungsklemmkörper angepunktet und hält
sich mit einer federnden Umbiegung an der anderen Seite in einer entsprechenden Ausnehmung des
Klemmgehäuses. Gegen diese federnde Umbiegung schlägt der Kontaktrahmen der Wandermutter in der
Null-Stellung an, so daß der Kontaktrahmen der Wandermutter in der Null-Stellung unmittelbar Kontakt
mit der Kontaktplatte macht.
Der Widerstandsträger hat an der dem festen Abgriff gegenüberliegenden Seite einen Schlitzkopf für
Schraubenziehereingriff und ist hier mit einer Platte im Klemmengehäuse gelagert.
Bei der Montage wird der bereits mit der Wandermutter einschließlich Kontaktrahmen versehene
Widerstandsträger mit dem Kontaktzapfen in das Loch der vorher mit dem Zuleitungsklemmkörper
eingelegten Kontaktplatte eingesetzt und mit einer oberen Führungsplatte mit dem Schlitzkopf in die
entsprechende Aussparung auf der Klemmenoberseite eingeschoben. Nach Anlöten der Kontaktableitung
und Einsetzen des Ableitungsklemmkörpers ist die Klemme fertig montiert. Alle Teile der Widerstandsanordnung
sind dabei in das Isolierstoffgehäuse eingelegt und in ihm durch Paßsitz unverlierbar gehalten.
Mit einer dünnen Isolierstoffplatte, die durchsichtig sein kann, wird die sonst offene Breitseite des
Klemmengehäuses abgedeckt, so daß jede Einzelklemme ein vollkommen abgeschlossenes Bauelement
ist.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
In der Zeichnung zeigt
. A b b. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten Anreihklemme von der offenen Breitseite
her,
A b b. 2 einen Schnitt durch diese Anreihklemme gemäß Schnittlinie 2-2 in Fig. 1,
Abb. 3 einen Schnitt gemäß Schnittlinie 3-3 in Fig. 1 und
A b b. 4 die Isolierstoffwandermutter der Anreihklemme mit dem Kontaktrahmen in einer vergrößerten
Darstellung in Draufsicht.
Wie insbesondere aus A b b. 1 deutlich zu ers.ehen ist, ist die ganze Widerstandsanordnung innerhalb
des an der Breitseite offenen Mittelteils einer Anreihklemme derart angeordnet, daß eine Platte 1 mit Paßsitz
in entsprechende Ausnehmungen des Klemmengehäuses aus Isolierstoff eingeschoben ist, während
an der Unterseite eine Kontaktplatte 2 vorgesehen ist, die mit einem der Klemmenanschlüsse leitende
Verbindung hat. Zwischen diesen beiden Platten 1, 2 ist der Widerstandsträger 3 aus Isolierstoff drehbar
gelagert, der eine Widerstandswicklung 4 trägt. An der Oberseite ist der WiderstandEträger.3. mit einem
Schlitzkopf 5 für.Schraubenziehereingriff ausgestattet und an der Unterseite mit einem Lagerzapfen 6, der
in einer Bohrung der Kontaktplatte 2 geführt ist. Außerdem ist an der Unterseite des Widerstandsträgers
3 ein metallischer Bund 7 vorgesehen. Auf diese Weise kann das Ende der Widerstandswicklung
4, das mit dem metallischen Bund 7 leitend verbunden ist, sowohl über diesen Bund als auch über
den Lagerzapfen 6 Kontakt mit der Platte 2 machen. Als beweglicher Abgriff dient eine Isolierstoffwandermutter
8 mit Kontaktrahmen 9, von dem eine flexible Leitung 13 zur zweiten Klemmstelle führt.
Wie insbesondere A b b. 3 und 4 zeigen, ist die Wandermutter 8 aus zwei symmetrischen Teilen ausgeführt,
die vom Kontaktrahmen 9 zusammengehalten werden. Eine Schraubendruckfeder 10 drückt den
Kontaktrahmen 9 mit seinem Abgriffvorsprung 11 gegen die Wicklung 4 des Widerstandsträgers 3. Zu
diesem Zweck besitzt der Kontaktrahmen 9 eine Nase 14 und die Wandermutter 8 ein Sackloch 15 zur HaI-terung
der Schraubenfeder 10. Mit seinen Längsseiten greift der Kpntaktrahmen 9 in Nuten der
Wandermutter8 ein:-Diese besitzt auch stirnseitige
Nuten, wie aus A b b. 4 deutlich zu ersehen ist. Auf diese Weise ist das Einfügen der beiden Teile der
Wandermutter 8 in gegeneinander versetzter Lage in den Kontaktrahmen 9 möglich, ohne daß dieser besonders
lang ausgeführt werden muß. Am freien Ende der Kontaktplatte 2 ist, wie A b b. 1 zeigt, ein federn-
der Ansatz 12 vorgesehen, der bei vollständig herabgeschraubter Wandermutter 8 unmittelbar Kontakt
mit dem Rahmen 9 machen kann.
Claims (8)
1. Anreihklemme zur Befestigung auf Normtragschienen mit einem im Klemmengehäuse versenkt
zwischen den Klemmenanschlüssen angeordneten Schaltelement, das durch eine Öffnung
im Gehäuse, z. B. mittels eines Schraubenziehers, zu betätigen ist, wobei das Schaltelement aus
einem Abgleichwiderstand mit drehbarem zylindrischem Widerstandsträger, der als Gewindebolzen
ausgebildet ist, und einem relativ hierzu verschiebbaren Abgriff besteht, gekennzeichnet
durch eine den Widerstandsträger (3) in an sich bekannter Weise vollständig umgreifende
Wandermutter (8) aus Isolierstoff, die zweiteilig ausgeführt, insbesondere in einer durch die Gewindeachse
gehenden Ebene geteilt ist, und durch einen die beiden Teile der Wandermutter (8) umgebenden
Kontaktrahmen (9) mit Führung an gegenüberliegenden Seiten der Wandermutter (8),
der mit einem ringsektorförrnigen Abgriffvorsprung (11) auf einem Kreisbogenstück entsprechender
Länge an der Wicklung (4) des Widerstandsträgers (3) federnd anliegt.
2. Anreihklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Kontaktrahmen (9)
eine flexible Leitung zu einer Klemmstelle der Anreihklemme führt.
3. Anreihklemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die geteilte Wandermutter
(8) in an sich bekannter Weise als Vierkantmutter ausgebildet ist und in den nicht geschnittenen
Parallelseiten Führungsnuten für den sie umschließenden Kontaktrahmen (9) aufweist,
in denen der Kontaktrahmen gleiten kann, daß in der einen der geschnittenen Parallelseiten der
Wandermutter (8) ein geschnittener Durchbruch für den Abgriffvorsprung (11) des Kontaktrahmens
(9) vorgesehen ist und daß die andere geschnittene Parallelseite der Wandermutter (8)
eine durch den Schnitt halbierte Nut mit einem Sackloch in der Mitte aufweist für den Eingriff
des die beiden Längsseiten des Kontaktrahmens (9) verbindenden Quersteges und einer davon
nach innen gerichteten Nase für die Halterung einer zwischen Rahmen und Mutter eingespannten
Kontaktdruck erzeugenden Schraubenfeder (10). .
4. Anreihklemme nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Abgriff
aus einer gut leitenden Kontaktplatte (2) besteht, in der ein Lagerzapfen (6) der einen Stirnseite
des Widerstandsträgers (3) geführt ist und die sich federnd gegen einen metallischen Bund (7)
des Lagerzapfens (6) legt, der mit dem Ende der Widerstandswicklung (4) leitend verbunden ist.
5. Anreihklemme nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktrahmen. (9) der Wandermutter (8) in der Nullstellung unmittelbar
Kontakt mit der Kontaktplatte (2) macht.
6. Anreihklemme nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstandsträger
(3) an der dem festen Abgriff gegenüberliegenden Seite einen Schlitzkopf (5) für Schraubenziehereingriff
hat und hier mit einer Platte (1) im Klemmengehäuse gelagert ist.
7. Anreihklemme nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß alle Teile der Widerstandsanordnung
in das Isolierstoffgehäuse eingelegt und in ihm durch Paßsitz unverlierbar gehalten
sind.
8. Anreihklemme nach Anspruch 7, gekennzeichnet
durch eine vorzugsweise durchsichtige Abdeckplatte für das einseitig offene Isolierstoffgehäuse.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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