DE1490128B2 - Verfahren zum herstellen eines elektrischen schaltelementes mit einem keramischen ueberzug - Google Patents
Verfahren zum herstellen eines elektrischen schaltelementes mit einem keramischen ueberzugInfo
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- E06B3/04—Wing frames not characterised by the manner of movement
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- E06B7/00—Special arrangements or measures in connection with doors or windows
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- H01B3/02—Insulators or insulating bodies characterised by the insulating materials; Selection of materials for their insulating or dielectric properties mainly consisting of inorganic substances
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Description
3 4
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 4 Der im Ausführungsbeispiel verwendete Widerin
vergrößertem Maßstab. stand 22 mit axialen Stromzuführungsdrähten 28 um-
Der erste Verfahrensschritt besteht, wie der F i g. 1 faßt einen starren keramischen Kern 24, der aus
zu entnehmen ist, in der Herstellung eines glasigen einer mineralen Substanz, die unter dem Namen
keramischen Werkstoffes. Hierzu werden geeignete 5 Steatit bekannt ist, hergestellt worden ist. Der Kern
Rohstoffe in vorbestimmten Mengen in einen 24 ist beim Ausführungsbeispiel zylindrisch gestaltet
Schmelzofen 10 eingebracht. Solche Werkstoffe sind und trägt an seinen Enden durch Reibung festgelegte
Kieselerde vl, Flußmittel F, wie Borax, Sodaasche Metallkappen 26. Wie in dieser Ausführung üblich,
und Flußspat unschmelzbare Bestandteile S, wie sind die Stromzuführungsdrähte 28 mechanisch und
Feldspat und Ton, und gemischte Bestandteile V, io elektrisch mit den Metallkappen 26 verbunden und
einschließlich geeigneter färbender Stoffe und, falls erstrecken sich axial vom zylindrischen Kern 24 aus.
erwünscht, trübende Zusätze, wie Zinnoxyd, Antimon- Als Widerstandselement 30 ist beim Ausführungsbeioxyd
und Zirkonoxyd. Die rohen Werkstoffe verblei- spiel ein metallischer Draht verwendet worden, der
ben im Schmelzofen bei geeigneter Temperatur, bed- schraubenlinienförmig zwischen den Metallkappen
spielsweise 1360° C von einer bis drei Stunden. 15 26 auf den Kern 24 aufgewickelt ist.
Nachdem die Masse einheitlich geschmolzen ist, Der rohrförmig ausgebildete Rohling 20 hat einen kann sie aus dem Ofen 10 in einen Tank 12 überführt inneren Durchmesser, der groß genug ist, das Einfühwerden, der kaltes Wasser enthält. Die Berührung ren des elektrischen Widerstandes 22 in den rohrförmit dem kalten Wasser im Löschtank zersprengt die migen Rohling zu ermöglichen. Das Zusammenfügen Schmelze in zahlreiche leicht bröckelnde Partikel, die 20 des Rohlings 20 mit dem elektrischen Widerstand 22 gewöhnlich als Fritte bezeichnet werden. Der fast ist in F i g. 3 veranschaulicht. Nachdem der Rohling vollständig verglaste keramische Werkstoff, der aus und der elektrische Widerstand zusammengefügt wordem Tank 12 entnommen wird, wird anschließend in den sind, wird auf die entstandene Einheit ein Druck einer Kugelmühle 14 gemahlen. ausgeübt, um den Werkstoff des Rohlings mit dem
Nachdem die Masse einheitlich geschmolzen ist, Der rohrförmig ausgebildete Rohling 20 hat einen kann sie aus dem Ofen 10 in einen Tank 12 überführt inneren Durchmesser, der groß genug ist, das Einfühwerden, der kaltes Wasser enthält. Die Berührung ren des elektrischen Widerstandes 22 in den rohrförmit dem kalten Wasser im Löschtank zersprengt die migen Rohling zu ermöglichen. Das Zusammenfügen Schmelze in zahlreiche leicht bröckelnde Partikel, die 20 des Rohlings 20 mit dem elektrischen Widerstand 22 gewöhnlich als Fritte bezeichnet werden. Der fast ist in F i g. 3 veranschaulicht. Nachdem der Rohling vollständig verglaste keramische Werkstoff, der aus und der elektrische Widerstand zusammengefügt wordem Tank 12 entnommen wird, wird anschließend in den sind, wird auf die entstandene Einheit ein Druck einer Kugelmühle 14 gemahlen. ausgeübt, um den Werkstoff des Rohlings mit dem
Der zweite Verfahrensschritt besteht im Mischen 25 elektrischen Widerstand in innige Berührung zu brindes
partikelartigen, glasigen keramischen Werkstof- gen, dabei das keramische Gemenge etwas zu komprifes
mit nicht-glasigem keramischen Werkstoff iV, der mieren und um Teile des Gemenges um die Metalleine
höhere Schmelztemperatur hat als der glasige kappe 26 herum zu verlagern und dabei die Stromzukeramische
Werkstoff, und mit geringen' Mengen von führungsdrähte 28 einzubetten, die von den Metall-Wasser
W, um ein plastisches Gemenge zu erhalten. 30 kappen ausgehen. Aus dem Werkstoff des Rohlings
Obwohl der nicht-glasige keramische Werkstoff in werden somit während des Druckausübens eine die
der Kugelmühle 14 mit den Glasfritten gemischt wer- Mantelfläche des elektrischen Widerstandes umgeden
kann, hat es sich als günstiger erwiesen, das der bende Hülle und die Stirnfläche überdeckende Teile
Kugelmühle 14 entnommene Produkt zum nachfol- gebildet.
genden Mengen mit dem nicht-glasigen keramischen 35 Nachdem der Rohling 20 in die gewünschte Form
Werkstoff und dem Wasser in einer Kugelmühle 16 und die gewünschten Abmessungen über den elektrieinzubringen.
Die nicht-glasigen keramischen Werk- sehen Widerstand gebracht worden ist, wird die Einstoffe,
die für das Verfahren geeignet sind, umfassen heit im vierten Verfahrensschritt der Wärme ausge-Tonmineralien
und die undurchsichtig machenden setzt, um die aus glasigem keramischen Werkstoff
Oxyde, die gewöhnlich in der keramischen Industrie 40 bestehenden Partikel zu schmelzen und um den Rohbenutzt
werden. Die gewünschte Plastizität des Ge- ling 20 hi einen glasartigen Körper umzuformen, der
menges wird durch Ausgleichen des Wassergehaltes eine monolitische Hülle bildet, die den elektrischen
oder durch Hinzufügen eines plastifizierenden Mit- Widerstand 22 umgibt, wie dies F i g. 4 zeigt,
tels erreicht. Ist ein Heißverformen des plastischen Bei diesem vierten Verfahrensschritt wird der geGemenges beabsichtigt, wird als plastifizierendes 45 samte Körper aus keramischem Werkstoff nicht in Mittel vorzugsweise ein solches gewählt, das bei der einen geschmolzenen Zustand überführt. Auf diese Anwendung von Wärme fließt, um das Verformen) Weise werden die Originalgröße und die Abmessundes Gemenges zu vereinfachen. Das aus Wasser, gla- gen des geformten Körpers beibehalten, was eine sigem und nichtglasigem keramischen Werkstoff be- gleichmäßige Isolation des elektrischen Schaltelestehende und aus der Kugelmühle 16 austretende Ge- 50 mentes sicherstellt, die ursprünglich festgelegte Stelmenge ist bei 18 veranschaulicht. lung des elektrischen Schaltelementes in der kerami-
tels erreicht. Ist ein Heißverformen des plastischen Bei diesem vierten Verfahrensschritt wird der geGemenges beabsichtigt, wird als plastifizierendes 45 samte Körper aus keramischem Werkstoff nicht in Mittel vorzugsweise ein solches gewählt, das bei der einen geschmolzenen Zustand überführt. Auf diese Anwendung von Wärme fließt, um das Verformen) Weise werden die Originalgröße und die Abmessundes Gemenges zu vereinfachen. Das aus Wasser, gla- gen des geformten Körpers beibehalten, was eine sigem und nichtglasigem keramischen Werkstoff be- gleichmäßige Isolation des elektrischen Schaltelestehende und aus der Kugelmühle 16 austretende Ge- 50 mentes sicherstellt, die ursprünglich festgelegte Stelmenge ist bei 18 veranschaulicht. lung des elektrischen Schaltelementes in der kerami-
Der dritte Verfahrensschritt besteht darin·, aus dem sehen Hülle beibehält, schnelle Wärmeverteilung der
plastischen Gemenge einen Rohling 20 zu formen, beim Gebrauch des Schaltelementes entstehenden
der in F i g. 2 veranschaulicht ist. Dieser rohrförmige Hitze erleichtert und die Automation des Zusam-
Rohling 20 kann in Abhängigkeit von den erforderli- 55 menbaues des Schaltelementes mit anderen Schaltele-
chen Abmessungen in Formen hergestellt oder durch menten zu einer elektrischen Einrichtung vereinfacht,
eine Schneckenpresse gebildet und auf gewünschte Die ursprüngliche Form des keramischen Körpers,
Längen geschnitten werden. die beim Formen des Rohlings 20 festgelegt worden
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das elek- ist, kann entweder durch Verändern der zugeführten
trische Schaltelement, das mit einer Hülle aus kera- 60 Wärmemenge oder durch Verändern des Vefhältnis-
mischem Werkstoff überzogen werden soll, ein ses von glasigem zu nicht-glasigem keramischen
Widerstand mit axialen: Stromzuführungsdrähten, der Werkstoff in dem Gemenge aufrechterhalten werden,
in F i g. 3 als Ganzes mit 22 bezeichnet ist. An Stelle Wird die erste Möglichkeit angewandt, muß so viel
des dargestellten Widerstandes kann selbstverständ- Wärme zugeführt werden, daß die Temperatur des
lieh auch ein Heißleiter, ein Schalter oder jedes be- 65 glasigen keramischen Werkstoffes so weit erhöht
liebige andere elektrische Schaltelement, das der Sin- wird, daß ein Schmelzen eingeleitet wird^ wodurch
terungstemperatur widersteht, mit einer Hülle aus ke- sich berührende Flächen schmelzen, jedoch eine die
ramischem Werkstoff überzogen werden. gesamte Masse zum Fließen bringende Wärme ver-
mieden wird. Soll die zweite Möglichkeit angewandt werden, wird ein relativ hoher Anteil von
nicht-glasigem keramischen Werkstoff benutzt, um einen fast unbeweglichen skelettartigen Körper zu
formen, der die Gestalt, in die er beim Formen gebracht worden ist, während des Sintern« des glasigen
keramischen Werkstoffes sicherstellt.
Der in F i g. 5 veranschaulichte fertige Überzug 32 umfaßt Partikel von nicht-glasigem keramischen
Werkstoff 34, die in einer Mater aus geschmolzenem, glasigem keramischen Werkstoff 36 eingebettet sind.
Nachdem im vierten Verfahrensschritt die glasigen keramischen Werkstoffe zusammengeschmolzen wurden,
wird die fertige Einheit abgekühlt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Verfahren' zum Herstellen eines elektrischen gelöst, daß ein nicht-glasiger keramischer Werkstoff,
Schaltelementes mit einem keramischen Kern und 5 der eine vorbestimmte Schmelztemperatur hat, und
einer von diesem getragenen elektrischen Korn- ein granulierter glasiger keramischer Werkstoff, der
ponente sowie mit einem glasigen keramischen einen niedrigeren Schmelzpunkt als der nicht-glasige
Überzug, der aus glasigem keramischem Werk- Werkstoff hat, mit Wasser zu einem plastischen Gestoff
und nicht-glasigem keramischem Werkstoff menge vermischt wird, dann aus dem Gemenge ein
besteht, der eine höhere Schmelztemperatur als io Rohling geformt wird, der über den keramischen
der glasige Werkstoff hat, dadurch ge- Kern und die von diesem getragene elektrische Komkennzeichne.t,
daß ein nicht-glasiger kera- ponente paßt, dieser Rohling dann über Kern und
mischer Werkstoff, der eine vorbestirnmte elektrische Komponente geschoben wird, dann der
Schmelztemperatur hat, und ein granulierter gla- Rohling in' eine vorbestimmte Gestalt gegen die
siger keramischer Werkstoff, der einen niedrige- 15 Außenflächen des Kernes, eine dichte Hülle für dieren
Schmelzpunkt als der nicht-glasige Werkstoff sen und die elektrische Komponente bildend, gepreßt
hat, mit Wasser zu einem plastischen Gemenge wird und schließlich die umhüllte Einheit auf eine
vermischt wird, dann aus dem Gemenge ein Roh- Temperatur erhitzt wird, die oberhalb des niedrigen
ling geformt wird," der über den keramischen Schmelzpunktes, jedoch oberhalb der vorbestimmten
Kern und die von diesem getragene elektrische 20 Schmelztemperatur liegt. Nach diesem Verfahren
Komponente paßt, dieser Rohling dann über umgibt der Werkstoff des Rohlings nach dem Auf-Kern
und; elektrische Komponente geschoben formen auf die zu umhüllende Einheit das elektrische
wird, dann der Rohling in· eine vorbestirnmte Ge- Schaltelement vollständig und hat beim Aufformen
stalt gegen die Außenflächen des Kernes eine seine vorbestirnmte Gestalt erhalten. Während des
dichte Hülle für diesen und die elektrische Korn- 25 Sinterns behält das elektrische Schaltelement, nämponente
bildend, gepreßt wird und schließlich die lieh die auf den Kern und die elektrische Kompoumhüllte
Einheit auf eine Temperatur erhitzt nente aufgeformte Hülle genau bei, da der Rohling
wird, die oberhalb der niedrigen Schmelztempe- während des Verfahrensschrittes in dem ihm die vorratur,
jedoch unterhalb der vorbestimmten bestimmte Gestalt durch Anpressen an die Außen-Schmelztemperatur
liegt. 30 fläche des Kernes verliehen wird, bereits verdichtet
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- wird.
kennzeichnet, daß" dem Wasser ein Plastifizierer In Weiterbildung der Erfindung kann dem zum
zugesetzt ist. . Herstellen des Gemenges benutzten Wassers ein PIa-
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch ge- stifizierer zugesetzt werden. Durch diesen behält der
kennzeichnet, daß der Rohling beim Umpressen 35 vorgefertigte Rohling seine Form leichter. Der Plastides
keramischen Kerns dessen Stirnflächen über- fizierer tritt beim Sintern wieder aus dem Werkstoff
deckende Teile bildet. aus.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung
gekennzeichnet, daß der nicht-glasige keramische kann der Rohling beim Umpressen des keramischen
Werkstoff in' dem plastischen Gemenge einen sol- 40 Kerns dessen Stirnflächen überdeckende Teile buchen
Anteil bildet, daß er beim Schmelzen des den. Es ist somit möglich, Rohlinge rohrförmiger Geglasigen
Werkstoffes einen skelettartigen Aufbau stalt einer Abmessung zur Aufnahme von elektribildet.
sehen Einheiten unterschiedlicher Abmessung zu be-
nutzen und dabei den zum Überdecken der Stirnflä-
45 chen des keramischen Kerns erforderlichen Rohr-
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstel- ling-Werkstoff durch vorbestirnmte Längen des
len eines elektrischen Schaltelementes mit einem ke- Rohrlings zu erhalten.
ramischen Kern und einer von diesem getragenen In Weiterbildung der Erfindung kann der nichtelektrischen Komponente sowie mit einem glasigen glasige keramische Werkstoff in dem plastischen Gekeramischen
Überzug, der aus glasigem keramischen 50 menge einen solchen Anteil bilden, daß er beim
Werkstoff und nicht-glasigem keramischen Werkstoff Schmelzen des glasigen Werkstoffes einen skelettartibesteht,
der eine höhere Schmelztemperatur als der gen Aufbau bildet. Durch diese Wähl wird das Erreiglasige
Werkstoff hat.-Es sind Verfahren zum Her- chen der vorbestimmten Abmessuiigeirtes" fertigen,
stellen solcher elektrischen Schaltelemente bekannt. elektrischen Schaltelementes erleichtert.
Nach diesen- Verfahren wird ein plastisches Gemenge 55 Das Verfahren zum Herstellen eines elektrischen aus einem glasigen' keramischen Werkstoff und einem Schaltelementes wird an Hand einer Zeichnung nänicht-glasigen keramischen Werkstoff hergestellt. her erläutert. In dieser Zeichnung zeigt
Dieses Gemenge wird dann auf die zu überziehende F i g. 1 ein schematisches Diagramm, das die einEinheit aufgebracht und auf dieser gesintert. Nach zelnen Verfahrensschritte veranschaulicht,
diesem bekannten Verfahren ist es nicht möglich, 60 F i g. 2 eine perspektivische Ansicht eines aus dem dem fertigen Schaltelement eine vorbestimmte Form Gemenge geformten Rohlings,
und Gestalt zu geben, da das auf die zu überziehende F i g. 3 eine perspektivische Ansicht des Vorgangs, Einheit aufgebrachte Gemenge seine Form und Ge- bei dem der Rohling nach F i g. 2 auf einen· Widerstalt während des Sinterungsvorganges verliert bzw. stand mit axial verlaufenden Stromzuführungsdrähverändert. 65 ten aufgebracht wird,
Nach diesen- Verfahren wird ein plastisches Gemenge 55 Das Verfahren zum Herstellen eines elektrischen aus einem glasigen' keramischen Werkstoff und einem Schaltelementes wird an Hand einer Zeichnung nänicht-glasigen keramischen Werkstoff hergestellt. her erläutert. In dieser Zeichnung zeigt
Dieses Gemenge wird dann auf die zu überziehende F i g. 1 ein schematisches Diagramm, das die einEinheit aufgebracht und auf dieser gesintert. Nach zelnen Verfahrensschritte veranschaulicht,
diesem bekannten Verfahren ist es nicht möglich, 60 F i g. 2 eine perspektivische Ansicht eines aus dem dem fertigen Schaltelement eine vorbestimmte Form Gemenge geformten Rohlings,
und Gestalt zu geben, da das auf die zu überziehende F i g. 3 eine perspektivische Ansicht des Vorgangs, Einheit aufgebrachte Gemenge seine Form und Ge- bei dem der Rohling nach F i g. 2 auf einen· Widerstalt während des Sinterungsvorganges verliert bzw. stand mit axial verlaufenden Stromzuführungsdrähverändert. 65 ten aufgebracht wird,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fig.4 eine perspektivische Ansicht des Wider-Verfahren
vorzusehen, nach dem elektrische Schalt- Standes nach F i g. 3 mit dem fertigen keramischen
elemente der besagten Art gefertigt werden können, Überzug und
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO0010045 | 1969-04-14 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1490128A1 DE1490128A1 (de) | 1969-05-22 |
DE1490128B2 true DE1490128B2 (de) | 1973-05-10 |
Family
ID=7351855
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19641490128 Pending DE1490128B2 (de) | 1969-04-14 | 1964-03-25 | Verfahren zum herstellen eines elektrischen schaltelementes mit einem keramischen ueberzug |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH483549A (de) |
DE (1) | DE1490128B2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4029972A1 (de) * | 1990-09-21 | 1992-03-26 | Siemens Ag | Ultraschallwandler aus piezokeramik |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT220076Z2 (it) * | 1990-07-31 | 1993-06-09 | Ornago Hydro Alluminio | "profilato metallico a sezione ottagonale per serramenti" |
-
1964
- 1964-03-25 DE DE19641490128 patent/DE1490128B2/de active Pending
-
1969
- 1969-04-14 CH CH560869A patent/CH483549A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4029972A1 (de) * | 1990-09-21 | 1992-03-26 | Siemens Ag | Ultraschallwandler aus piezokeramik |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH483549A (de) | 1969-12-31 |
DE1490128A1 (de) | 1969-05-22 |
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