DE1490019B1 - Isolator - Google Patents

Isolator

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Publication number
DE1490019B1
DE1490019B1 DE19641490019 DE1490019A DE1490019B1 DE 1490019 B1 DE1490019 B1 DE 1490019B1 DE 19641490019 DE19641490019 DE 19641490019 DE 1490019 A DE1490019 A DE 1490019A DE 1490019 B1 DE1490019 B1 DE 1490019B1
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DE
Germany
Prior art keywords
insulator
isolator
truncated pyramid
horizontal
dust
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19641490019
Other languages
English (en)
Inventor
Teijeiro Benito Calvino Y
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Magrini Fabbriche Riunite Magrini Scarpa e Magnano MSM SpA
Original Assignee
Magrini Fabbriche Riunite Magrini Scarpa e Magnano MSM SpA
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Publication date
Application filed by Magrini Fabbriche Riunite Magrini Scarpa e Magnano MSM SpA filed Critical Magrini Fabbriche Riunite Magrini Scarpa e Magnano MSM SpA
Publication of DE1490019B1 publication Critical patent/DE1490019B1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/14Supporting insulators

Landscapes

  • Inorganic Insulating Materials (AREA)
  • Insulators (AREA)
  • Organic Insulating Materials (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Isolator mit einem nicht rotationssymmetrischen Querschnitt. Isolatoren finden in der Elektrotechnik sowohl für Niederspannung als auch für Hochspannung weitverbreitete Anwendung. Sie sind im wesentlichen als Stützen-, Kappen- und Langstabisolatoren ausgebildet und bestehen aus Harz oder Kunststoff, aus keramischen Stoffen, wie Porzellan u. dgl. Die bisher verwendeten abgerundeten ovalen oder eckigen rotationssymmetrischen Formen bieten Staub- und Schmutzteilchen günstige Ablageflächen, so daß die Oberflächen der Isolatoren leicht mit unerwünschten Schichten bedeckt werden, die die Wirkungsweise der Isolatoren häufig beeinträchtigen und ihre Beständigkeit gegenüber der elektrischen Beanspruchung verringern. Solche Beeinträchtigungen sind insbesondere bei Isolatoren für hohe und höchste Spannungen von Bedeutung. Ein bekannter gegenüber Sturm widerstandsfähiger Isolator weist eine quadratische Grundfläche auf und ist mit einer im Querschnitt ebenfalls quadratischen, kegelstumpfförmigen Haube versehen. Obwohl dieser Isolator schräge Wände besitzt, bieten die im rechten Winkel zueinander stehenden Seitenteile - auch bei horizontaler Montage - noch ausreichende Flächen für Staub- und Schmutzablagerungen, so daß auch hier unerwünschte und für den Isolator schädliche Schichten aufgebaut werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist, einen Isolator zu schaffen, dessen Grenzflächen so angeordnet sind, daß die Staub- und Schmutzablagerungen auf ein Minimum herabgesetzt werden. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Isolator als Pyramidenstumpf mit einer rautenförmigen Grundfläche, deren spitze Winkel weniger als 90° einschließen, ausgebildet ist und daß die beiden den spitzen Winkel einschließenden Begrenzungsflächen des Pyramidenstumpfes bei horizontaler Montage des Isolators eine Kante bilden, die so nach oben weist, so daß der Isolator keine waagerechte, staubablagernde Oberfläche besitzt.
  • Nach einer anderen Ausführungsform ist der Pyramidenstumpf derart abgestuft, daß aneinandergefügte, im Querschnitt senkrecht zur Isolatorachse abnehmende Parallelepipede entstehen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt F i g. 1 .eine Seitenansicht der einen Ausführungsform des Isolators, F i g. 2 eine Ansicht der schmalen Seite des Isolators gemäß F i g.1, F i g. 3 eine Draufsicht auf den Isolator, F i g. 4 eine Unteransicht des Isolators, F i g. 5 eine perspektivische Ansicht des Isolators gemäß F i g. 1, F i g. 6 eine Seitenanischt einer zweiten Ausführungsform des Isolators und F i g. 7 eine Draufsicht auf den Isolator gemäß Fig.6.
  • Der mit einer Bohrung 5 versehene Pyramidenstumpf 1 in den F i g. 1 bis 5 weist glatte Seitenwände 4, 4 a auf. Die Grundfläche 2 sowie die obere kleine Fläche 2 a sind rautenförmig ausgebildet. Ein wesentliches Merkmal dieser Raute besteht darin, daß ihre spitzen Winkel weniger als 90° betragen. Als besonders zweckmäßig hat sich ein Winkel von etwa 60° erwiesen. Bei einem so geformten Isolator sind die Staub- und Schmutzablagerungen, die zu schädlichen, die elektrischen Eigenschaften, wie beispielsweise Auftreten von Entladungsspannungen, beeinträchtigenden Schichtbildungen führen können, ganz oder nahezu ganz ausgeschaltet. Die Praxis hat gezeigt, daß auch bei längerem Gebrauch überhaupt keine oder nur sehr geringe, vollkommen vernachlässigbare Staub- und Schmutzablagerungen auftreten, so daß die Güte des Isolators erhalten bleibt.
  • Die Montage des Isolators gemäß den F ig. 1 bis 5 kann sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Lage erfolgen. Bei horizontaler Anbringung soll die Kante 3 der den spitzen Winkel einschließenden Begrenzungsflächen 4, 4 a des Isolators nach oben weisen. Dabei muß beachtet werden, daß der Isolator keine Oberfläche aufweist, die parallel zur Isolatorachse verläuft. Es hat sich gezeigt, daß überhaupt keine Staubablagerungen auftreten, wenn der Isolator mit horizontaler Achse so montiert wird, daß eine Lotrechte, die an irgendeiner Stelle des Isolators angelegt wird, an ihrem Schnittpunkt mit der Isolatoroberfläche einen Winkel von weniger als 30°, einschließt, wobei dann der Ergänzungswinkel entsprechend mehr als 150° beträgt. Dieses Erfordernis wird beispielsweise dann ohne weiteres erfüllt, wenn der spitze Winkel 60° oder weniger als 60° ist. Bei einem etwa größeren Winkel, der jedoch unter allen Umständen kleiner als 90 sein muß, können bei sehr ungünstigen Bedingungen geringe, aber auf alle Fälle immer noch vernachlässigbare Ablagerungen auftreten, die die Eigenschaften des Isolators nicht beeinflussen.
  • Der Isolator gemäß F i g.1 bis 5 kann auch mit senkrechter Achse montiert werden, ohne daß irgendwelche Staub- und Schmutzablagerungen auftreten. Um die obengenannten Bedingungen zu erfüllen, wird die Schräge des Pyramidenstumpfes 1 so gewählt werden, daß eine Lotrechte an ihrem Schnittpunkt mit der Isolatoroberfläche einen Winkel von weniger als 30° bzw. mehr als 150° einschließt. Dies ist unter allen Umständen dann der Fall, wenn die seitlichen Flächen des Pyramidenstumpfes mit seiner Basis 2 einen größeren Winkel als 60° bilden.
  • Die bei senkrecht stehender Achse waagerecht gelagerte Oberfläche 2 a des Pyramidenstumpfes 1 ist verhältnismäßig klein, und Ablagerungen auf dieser Fläche beeinträchtigen die Isolatoreigenschaften nicht, da es genügt, wenn die zur Achse des Isolators parallellaufenden Flächen sauber sind. Außerdem kann diese waagerechte Fläche durch eine Pyramide ersetzt werden.
  • Eine abgeänderte Ausführungsform des Isolators zeigen F i g. 6 und 7. Der Pyramidenstumpf 6 ist abgestuft und besteht aus mehreren aneinandergefügten, im Querschnitt senkrecht zur Isolatorachse abnehmenden Parallelepipeden 7. Die Grundfläche dieses Isolators 6 ist ebenfalls rautenförmig und entspricht der Grundfläche 2 der ersten Ausführungsform des Isolators. Die Draufsicht in F i g. 7 veranschaulicht die immer kleiner werdenden, in Pyramidenform aufeinanderliegenden einzelnen rautenförmigen Parallelepipede 7. Diese Ausführungsform weist alle vorteilhaften Eigenschaften des Isolators gemäß den F i g. 1 bis 5 auf, wobei noch der weitere Vorteil hinzukommt, daß er sich für feuchte Räume eignet, in denen starke Kondensation herrscht, da er keine kontinuierliche Abtropflinie an der unteren Kante bildet. Die besonders vorteilhafte Form der Montage ist die mit horizontaler Isolatorachse, wobei die durch einen der spitzen Winkel gebildete Kante 3 nach oben weist. Es ist aber auch möglich, den Isolator mit vertikaler Achse zu montieren, da die bei diesem Isolator durch die pyramidenförmig aufeinandergelegten rautenförmigen Parallelelepipede gebildeten waagerechten Flächen äußerst klein sind und außerdem auch bei dieser Ausführungsform keine waagerechten Flächen auftreten, die parallel zur Isolatorachse liegen. Wie aber bereits erwähnt wurde, beeinflussen nur Ablagerungen auf solchen letzt.genannnten Flächen die Eigenschaften eines Isolätors.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Isolator mit einem nicht rotationssymmetrischen Querschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolator als Pyramidenstumpf (1; 6) mit einer rautenförmigen Grundfläche (2), deren spitze Winkel weniger als 90° einschließen, ausgebildet ist und daß die beiden, den spitzen Winkel einschließenden Begrenzungsflächen (4, 4 a) des Pyramidenstumpfes bei horizontaler Montage eine Kante (3) bilden, die so nach oben weist, daß der Isolator keine waagerechte, staubablagernde Oberfläche besitzt.
  2. 2. Isolator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Pyramidenstumpf (6) treppenförmig derart abgestuft ist, daß aneinandergefügte, im Querschnitt senkrecht zur Isolatorachse abnehmende Parallelepipede (7) entstehen.
DE19641490019 1963-03-27 1964-03-18 Isolator Withdrawn DE1490019B1 (de)

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IT3331463 1963-03-27

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Publication Number Publication Date
DE1490019B1 true DE1490019B1 (de) 1970-01-02

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ID=11237255

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DE19641490019 Withdrawn DE1490019B1 (de) 1963-03-27 1964-03-18 Isolator

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BE (1) BE645400A (de)
DE (1) DE1490019B1 (de)
ES (2) ES105222Y (de)
LU (1) LU45653A1 (de)
NL (1) NL6402745A (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US965123A (en) * 1909-09-23 1910-07-19 Charles Smithson Insulator.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US965123A (en) * 1909-09-23 1910-07-19 Charles Smithson Insulator.

Also Published As

Publication number Publication date
LU45653A1 (de) 1964-05-13
ES110183U (es) 1965-01-16
ES105222U (es) 1964-06-01
ES105222Y (es) 1965-01-16
ES110183Y (es) 1965-05-16
NL6402745A (de) 1964-09-28
BE645400A (de) 1964-07-16

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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