DE7917152U1

DE7917152U1 - Tragelement

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Publication number: DE7917152U1
Application number: DE7917152U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1979-12-06

Description

Die Neuerung betrifft ein Tragelement für die untere Spitze eines Heizkörpers/ das an einer Befestigungsvorrichtung in einer Mauer» Wand oder dergleichen anbringbar ist und eine Einstelleinrichtung zur genauen Einstellung seiner Höhe aufweist.

Es sind bereits Tragelemente bekannt, die an oder im Ende des aus einer Mauer oder Wand vorstehenden Abschnittes einer Befestigungsvorrichtung angreifen, jedoch den Nachteil haben, daß die Höhe des Abschnittes dieser Tragelemente, an denen der Heizkörper angeordnet wird, durch die Höhe der Befestigungsvorrichtung vollkommen bestimmt ist, so daß, wenn die Höhe einer öffnung zur Aufnahme der Befestigungsvorrichtung nicht genau bemesser und/oder nicht genau senkrecht zur Mauer verläuft, das vorstehende Ende der eingesetzten Befestigungsvorrichtung nicht vollkommen horizontal mit einer oder weiteren Befestigungsvorrichtungen verläuft, die für die Anbringung von ebenen oder anders geformten Heizkörpern vorgesehen sind.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Tragelement zu schaffen, mit dem Höhenunterschiede der Befestigungsvorrichtung ausgeglichen werden können.

Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Neuerung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Neuerung ergeben sich aus den Unteransprüchen.

Die mit dem Tragelement verwendbare Befestigungsvorrichtung kann unterschiedlicher Art sein und kann rohrförmig ausgebildet und mit einem Längsschlitz versehen sein, aus einem runden, viereckigen oder dergleichen Element bestehen sowie eine Einrichtung zur seitlichen Expansion aufweisen. Die einzige Forderung, die erfüllt

sein muß, besteht darin, daß das aus der Mauer vorstehende Ende eine äußere gerade Fläche hat, und zwei einander
gegenüberliegende öffnungen vorgesehen sind, um die
äußeren Arme des Tragelements gleitbeweglich zu lagern, wobei es sich jadloch um einfache runde öffnungen handeln kann, jedoch vorzugsweise zwei gerade, zur Längsrichtung der Befestigungsvorrichtung senkrechte Schlitze handelt.

Die Neuerung wird nachstehend anhand der Figuren 1 bis 9 beispielsweise erläutert. Es zeigt:

Figur 1 eine Seitenansicht der mit dem Tragelement versehenen Befestigungsvorrichtung,

Figur 2, 3 und 4 eine Seitenansicht, eine Aufsicht und eine Ansicht von unten der Ausbildung, die notwendig ist, um eine Befestigungsvorrichtung
zusammen mit dem Tragelement verwenden zu
können.

Figur 5 eine Seitenansicht einer Ausführungsform des
Tragelements,

Figur 6 eine Aufsicht des Tragelements in Fig. 5,

Figur 7 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform des Tragelements,

Figur 8 eine Aufsicht der, Tragelements in Fig. 9, und Figur 9 einen Schnitt längs der Linie I-I in Fig. 8.

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Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung 1, deren Ende des Teils, der aus einer Mauer oder Wand vorsteht, die folgenden Merkmale (Fig. 2 bis 4) hat: Eine äußere Auflagefläche 2 und zwei einander gegenüberliegende Schlitze 3, 4, von denen der Schlitz 4 zwei Abschnitte auf beiden Seiten eines Längsschlitzes 5 der Vorrichtung 1 aufweist; diese Vorrichtung kann jedoch auch einen Rohrquerschnitt ohne den Schlitz 5 haben.

Wie die Fig. 1, 5 und 6 zeigen, besteht das Tragelement aus einem stark geöffneten, V-förmigen Abschnitt 7 zur Anordnung der Spitze 8a eines in Fig. 1 teilweise gezeigten ebenen Heizkörpers 8, jedoch kann dieser erste Abschnitt in Abhängigkeit von dam Objekt, das er trägt, andere Formen haben» und es kann sich auch um Heizkörper anderer Form und auch um andere Objekte, z.B. um ein Rohr handeln. In diesem Falle ist der Abschnitt 7 rund und dem Rohrdurchmesser angepaßt, wohingegen der Abschnitt 7, wenn er zur Aufnahme z.B. des Endes einer Platte bestimmt ist, die Form eines geraden ü haben kann, in dem die Kante dieser Platte verschiebbar ist. Das Tragelement 6 hat außerdem einen zweiten langgestreckten Abschnitt 9 in Form eines ü mit drei Armen 9a, 9b, 9c.

Mit dem geraden Arm 9c, der an der ebenen Fläche 2 der Befestigungsvorrichtung 1 anliegen und gleiten kann, ist der erste Abschnitt 7 des Stützelements 6 verbunden;der Abschnitt 7 ist die Verlängerung des Arms 9c, der beliebige Form hat; es kann sich hierbei um ein unabhängiges Teil handeln, das an dem Arm 9c nicht notwendigerweise an dessen unterem Ende angeschweißt wird.

Der Arm 9a gegenüber dem Arm 9c ist ebenfalls gerade, und seine Breite steht wenigstens über den größten Teil seiner Höhe ausgehend vom freien Ende zu der Länge der Schlitze 3, 4 in Beziehung. Es ist nicht unbedingt notwendig, daß die Breite des Arms 9a etwas geringer als die Länge der Schlitze 3, 4 oder eines der Schlitze 3,

lst_# obwohl dies für den Halt des Tragelements vorzugsweise gilt;glelches gilt auch für die Breite der Schlitze oder eines der Schlitze 3, 4 und die Dicke des Arms 9a.

Der mittlere Arm 9b, der die beiden anderen Arme 9a, 9c verbindet, verläuft senkrecht zu diesen und kann auch rund ausgebildet sein. In Cer Mitte des Arms 9b befindet

sich eine Gewindebohrung 10, in die eine Schraube oder

ein Gewindebolzen mit flachem Ende einschraubbar ist,

* dessen Länge ausreicht, um an der Oberseite der Vorrich-

; tung 1 aufzuliegen und das festgesogen werden kann, um

das Tragelement 6 bezüglich der Vorrichtung 1 anzuheben.

Um die Verstellung der Schraube bzw. des Bolzens 11 zu blockieren, wird vor deren bzw. dessen Einsetzen vorzugsweise eine Mutter 12 mit einem Gewinde 13 vorgesehen.

In der Praxis wird die Anordnung der Vorrichtung 1 bezüglich des Tragelements 6, das daran in mittlerer Höhe angeordnet ist, derart durchgeführt, daß eine Regulierung nach oben und unten möglich ist.

Wie die Fig. 7, 8, 9 zeigen, kann das Tragelement 6 auch seitliche Vorsprünge 14 haben.

Claims

Dragutin Gregorovic LIEGE / Frankreich Bob 4493 Tragelement Schutzansp r-.ü ehe

1. Tragelement zur Anordnung an einer Befestigungsvorrichtung in einer Mauer, Wand oder dergleichen, gekennzeichnet durch einen an sich hekannten ersten Tragabschnitt (7) in Form eines Hakens, V-, U- oder dergleichen Form, die durch das Ende bzw. die Form des zu tragenden Objekts bestimmt ist, und einen an einer Seite mit dem ersten Abschnitt verbundenen zweiten Abschnitt (9), der außerhalb des Bereichs des ersten Abschnitts angeordnet ist und etwa die Form eines langgestreckten, geraden U hat, dessen gerader äußerer Arm (9a), der dem gegenüberliegt, mit dem der erste Abschnitt (7) verbunden ist, eine solche Breite hat, daß er etwa über seine gesamte Höhe senkrecht parallel und vertikal in zwei einander gegenüberliegenden Schlitzen (4) in der Befestigungsvorrichtung nahe deren vorstehendem Ende verschiebbar ist, dessen anderer gerader äußerer Arm (9c), mit dem der erste Abschnitt (7) verbunden ist, parallel zu dem ersten

Arm (9a) verläuft und von diesen derart entfernt ist, daß er längs der Außenseite (2) der Befestigungsvorrichtung (1) an dieser aufliegend verschiebbar ist, und dessen mittlerer Arm (9b), der die beiden ersten Arme überdeckt und verbindet, in der Mitte eine Gewindebohrung (1O) zur Aufnahme einer Schraube oder eines Gewindebolzens (11) mit einer bis zur Oberseite der Befestigungsvorrichtung (1) reichenden Länge aufweist, um die beiden äußere Arme (9a, 9c) des Befestigungselements (6) bezüglich der Befestigungsvorrichtung (1) anheben zu können.

2. Tragelement nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine auf die Schraube bzw. den Gewindebolzen (11) vor deren Einsetzen aufschraubbare Mutter

(12) zur Feststellung der Schraube bzw. des Bolzens.

3. Tragelement nach Anspruch I.oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der zweite Abschnitt (9) mit seitlichen Vorsprüngen (14) versehen ist.