DE1489355A1 - Lichtquelle zur Abgabe sichtbarer Strahlung - Google Patents

Description

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KOOPEHATIVA FÖRBUNDET EKONOMISK
PÖHENINGr, Stadsgarden 6

Stockholm 15, Schweden -.""_'' ~ """""

Patentgesuch vom 18. Dez. I963 ' ^N ->-■■·' Mein Zeichen/ 1443/49

"Lichtquelle zur Abgabe sichtbarer Strahlung"

Die Erfindung bezieht sich auf eine Lichtquelle zur Abgabe sichtbarer Strahlung. Die Lichtquelle umfasst mehrere Lichtelemente ·

Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Steigerung der Lichtabgabe der Lichtquelle.

Bei der Lichtquelle nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass die Lichtelemente aus Erhebungen und/oder Vertiefungen in der Oberflächenschicht der Lichtquelle bestehen, wobei die Erhebungen und/oder Vertiefungen in einer zur Mittelausdehnung der erwähnten Oberflächenschicht senkrechten Ebene eine Auedehnung haben, die von derselben Grrössesordnung wie die Wellenlänge der gewünschten Strahlung ist.

Die Zeichnung bringt einige Ausführungsbeispiele für die Erfindung. Dabei seigern

Flg. 1 sohematieok einen Teil einer drahförmigen Lichtquelle|

Fig. 2 einen Schnitt duroh die drahtform!ge Lichtquelle länge der Linie A-A der Flg. 1|

Fig. 3 eohematieoh eine Vorrichtung zur Herstellung der Liohtquell« laut Fig. 1|

Fig. 4 «ine bandförmig· Lichtquelle mit punktförmigen Licht-

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Dipl. INQ. JULIUS QILIARD PATE NTANWALT

elementen und

Fig. 5 eine bandförmige Licht quelle mit !"nglichen Licht elementen.

Die Lichtquelle der Fig. 1 bestellt aus einem Draht, in dessen Oberfläche mehrere Vertiefungen eingeformt sind. Der Draht besteht z.B. aus Wolfram und hat einen Durchmesser wie die üblichen Glühdrähte. Die in der Figur dirch senkrechte Striche angedeuteten Vertiefungen haben dieselbe Längsrichtung wie der Draht und in einer zur Drahtlüngsachse senkrechten Sbene eine Ausdehnung von derselben Grössenordnung wie die Wellenlänge der gewünschten Strahlung. Fig. 2 zeigt den Draht querschnitt nach der Linie Λ-Α der Fig. 1, wobei am Umfang die Vertiefungen zu erkennen sind^

Diese Lichtquelle kann man herstellen, wenn man laut Fig. 3 den Draht 1 durch eine Ziehscheibe 2 zieht, deren Eintrittsseite (Oberseite) konisch erweitert ist, sodass ein Ringraum zwischen dem Draht 1 und der Ziehscheibe 2 entsteht. Dieser Ringraum wird mit Diamantpulver 3 solcher EorngrSsse gefüllt, dass der Draht 1 nach dem Durchziehen durch die Ziehscheibe 2 naoh unten in seiner Oberfläche die vom Diamantpulver erzeugten Vertiefungen aufweist. Der Abstand zwischen den einzelnen Vertiefungen soll von derselben Grössenordnung wie die Breite der Vertiefungen sein.

Anstatt mit Vertiefungen kann man die Draht oberfläche auch mit Erhebungen, z.B. durch Sintern, versehen. laan kann die Drahtoberfläche auch sowohl mit Erhebungen als auch mit Vertiefungen versehen.

Die Lichtquelle gemäss Fig. 4 besteht aus einem Wolframband, auf das Wolfrainpulver gesintert ist, sodass auf dem Wolf ran»- band zahlreiche punktförmige Lichtelemente entstehen. Die PuI-verkörnung ist so gewählt, dass die Erhebungen von derselben

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Dipl. iNo. JULIUS QiUARD

PATENTANWALT

Grössenordnung wie die Wellenlänge der gewünschten Strahlung sind.

Die Lichtquelle gern Iss Fig. 5 besteht aus einem gewalzten Wolframband, das nach dem Schleifen und Ätzen zahlreiche kurze Vertiefungen in untereinander ganz verschiedenen Längsrichtungen aufweist. Diese Vertiefungen bilden sich an den Grenzen zwischen den Kristallen mit derselben Orientierung und sind in Fig. 5 mit den zahlreichen, kurzen, geraden Strichen am Band angedeutet. Die Kristallgrösse wird durch die Wärmebehandlung des Bandes nach dem Walzen bestimmt. Dadurch f kann man die Zahl der Lichtelemente je Längeneinheit des Bandes bestimmen.

Bei allen Figuren ist die Darstellung nur schematisch ohne jeden Anspruch auf verhältnisgerechte Abmessungen. Die Ausdehnung der einzelnen Lichtelemente liegt in der Grössenordnung der gewünschten Wellenlänge der Strahlung und hat nur Mikrogrössen, die sich zeichnerisch nicht mehr darstellen lassen. Dabei bedeutet der Ausdruck "Mittelausdehnung¹¹ die sichtbare Ausdehnung des Drahtes bzw» Bandes der Lichtquelle, also ohne Rücksicht auf die durch die Erhebungen und/oder Vertiefungen verursachten Oberflächenänderungen.

In den als Beispielen beschriebenen AusfUhrungsformen ist als Iietall Wolfram angegeben. Es lassen sich aber auch andere Metalle, wie z.B. Molybdän, Platin oder Tantal verwenden.

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Claims (3)

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   KOOPERATIVA FÖRBUNDET EKONOMISK Ί.

   FÖRENING, Stadsgarden 6 ... .

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   Patentgesuch vom 18. Dez. 1963 L^ * ^ Mein Zeichen» 1443/49

   Patentansprüche

   Lichtquelle zur Abgabe sichtbarer Strahlung mit mehreren Lichtelementen, daduroh gekennzeichnet, dass die Lichtelemente aus Erhebungen und/oder Vertiefungen in der Oberflächenschicht der Lichtquelle bestehen, wobei die Erhebungen und/oder Vertiefungen in einer zur Mittelauedehnung der erwähnten Oberflächenschicht senkrechten Ebene Ausdehnungen haben, die von derselben Grössenordnung wie die Wellenlänge der gewünschten Strahlung let.
2. 2) Lichtquelle naoh Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, dass die Lichtelemente gruppenweise dicht nebeneinander gesammelt sind, sodass mehrere langgeatreokte, zueammengesetete Lichtelemente entstehen, deren Auadehnungariohtungen bei verschiedenen, zusammengesetzten Lichtβlamenten wasentlioh verschieden sind«
3. 3) Lichtquelle naoh Anspruch 1, daduroh gekenneelehnet, daaa die Lichtelemente gruppenweise dioht nebeneinander gaaammelt aind, aodaaa mehrere langgaatraoktä» BuaaMaangeaetzte Lichtelemente entstehen, deren Auedehttungeriohtungen bei verschiedenen, zueamm*ngesat«ten Lichtalementan im weaantliohan glaiah aind, und daaa dar Abatand awiaohan den suaammangeaatetan Liohtelementen von deraalben aanordnung wie daran Breite lat.

   908808/068S