DE1489350A1 - Mit Deuteriumgas oder Wasserstoffgas gefuellte Gasentladungslampe - Google Patents

Mit Deuteriumgas oder Wasserstoffgas gefuellte Gasentladungslampe

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DE1489350A1 DE19621489350 DE1489350A DE1489350A1 DE 1489350 A1 DE1489350 A1 DE 1489350A1 DE 19621489350 DE19621489350 DE 19621489350 DE 1489350 A DE1489350 A DE 1489350A DE 1489350 A1 DE1489350 A1 DE 1489350A1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/02Details
    • H01J61/54Igniting arrangements, e.g. promoting ionisation for starting
    • H01J61/541Igniting arrangements, e.g. promoting ionisation for starting using a bimetal switch
    • H01J61/542Igniting arrangements, e.g. promoting ionisation for starting using a bimetal switch and an auxiliary electrode inside the vessel
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    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
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    • H01J61/02Details
    • H01J61/12Selection of substances for gas fillings; Specified operating pressure or temperature

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  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)
  • Discharge Lamp (AREA)

Description

  • Mit Deuteriumgas oder Wasserstoffgas gefüllte GaseiltlaaunGs-
    lampe
    Die i#rrindung betrifft eine mit Jeuteriumgas oder ,iasser-
    stoffgas gefüllte Gasentladungslampe; solene Lampen haben
    ein lrontinulerliches 3p ektrum im Ultraviolett und werden
    hauptsächlich in optischen Instrumenten, z. l3. bpektral-
    Fotometern, verwendet.
    Der Aufbau einer solcrien Lampe ist aus Abb. 1 zu ersehen.
    wischen der Kathode 1 und der: Anode 2 befindet sich eine
    Blende 3, die meistens aus I;olyd°'-Lnblech besteht, mit kreis-
    förmigem oder-rechteclcigem :juerschnitt. Die Blendekann
    auch, vrie in der Zeichnun- angegeben, konkav ausgebildet
    sein. =jie .#.#@.thoae besteht aus einer Jolfram4iendel, die mit
    b3kannten AktivierunüsLaassen aktiviert ist und vor dera Zün-
    den ;der Lanpe auf :ausreichende lot@lut aufgeheizt wird. Als
    Anodenspanizun@ wird GleichsyD.annung benutzt. Die lixioden-
    stronistlrke liegt meist bei 300 mA, sie hann aber auch bis
    2 .A erhöht werden: Das I@@ripenbefi,@3 q- besteht .meist aus
    ,u:irüjie drei ..3tromzufIhrur#en 5 sind außen durch me-
    t :11Ische 'oocl'vel=iappen 17 abgedeczt und daiiit geschiazt;
    :jie sind mit Anschlußleitungen G verbunden.
    s)iü kleine 3lende vor. e twa 1 ram :jurcxirne s ser hü.t den Zwe ch ?
    die uurch .sie hindurchtretende @ntla"iung s.o einzuengen, daß
    eine hole ötrarildichte erzielt wird. Urin die ...#intladung zu
    zwingen, von der Anode durch die Blende zur i:athode zu ge-
    langen, ist es erforderlich, die Anode weitgehend in einem eigenen Gehäuse so von der Kathode zu trennen, daß die Entladung nicht durch eine Nebenbahn von der Anode zur Kathode gelangen kann. Dieses Anodengehäuse 7 ist mit der Blende metallisch verbunden und im allgemeinen vollkommen geschlossen, wobei die meistens aus liolyd-nblech bestehende Blende an aas im allgemeinen aus Nickel bestehende Gehäuse angesetzt wird. Die btrouzuführung zur Anode wird durch das Geh.:use isoliert durchgefiJhrt. Es besteht allerdings auch die 1.Töglichkeit, daß die Anode nur teilweise abgeaeckt-ist, ohne da.3 die Entladung auf einem falschen .Ieg erfolgt. Das ist z. B. dann der 2a11, wenn ein solcher Entladungsweg wesentlich länger wird als der Entladungsrieg durch.die Blende. Auch die Kathode ist meistens von einem Gehäuse aus Metall umgeben, das mit dem AnouengehL..use in der itegel metallisch fest verbunden ist. Größere Öffnungen im Gehäuse gestatten der Entladung bz<<r. der Strahlung den Durchtritt. Das Geh"use dient dazu, in Strahlungsrichtung Verschmutzungen der Glaswand zu vermeiden. Das Gehäuse ist meistens mit einem Pol der la thode verbunden; es kann aber auch von Kathode oder Anode elek-crisch getrennt sein. Abb. 2 zeigt aen Schnitt A - B durcn das Gehäuse einer bekannten lamre. Diese Lampen haben eine höhere Strahldichte, j"renn sie, rillt Deuteriumgas gefüllt sind, gegenüber mit Jasserstoff gefällten Lampen gleicher Sauart. _@s soll deshalb ii.i folgenaen nur von D-La.r@rpen (Deuteriumlamperi) gesprochen werden, wenngleich auch `Jasserstofflampen unter cie ßrfindung fallen. .Die D-Lampen haben eine Zündspannung, die über 300 bis 500 V liegt. Die Gerätehersteller verlangen aber eine niearigere Zündspannung von beispielsweise weniger als 200_Volz, da andernfalls die vorschaltgeräte für die Lampe sehr aufwendig werden.
    .Diese Zündspannung kann man zwar leicht erhalten, wenn ge-
    wisse zündungserleichternde Schaltelemente in den Stromver-
    eorgungskreis in bekannter Weise eingebaut werden. Das aber
    wird ebenfalls wegen der dadurch notwendig werdenden erheb-.
    liehen Aufwendungen von den Geräteherstellern abgelehnt:
    Außerdem befinden sich bereizs viele Geräte im Betrieb, die
    eine Nachbestückung mit D-Lampen niedrigerer M.ndspannung
    erfordern.
    Eingehende Versuche haben eine Lösung dieses scnvrierigen
    Probleme auf überraschende Meise gebracht. u1e hohe Zünd-
    epannung bei den' bisherigen Lampen kommt dadurch zustande, da13
    wegen der Kleinheit der Blende der Durchgriff sehr klein ist.
    Die Zündung wird deshalb behindert.
    Dieser Nachteil wird bei einer-mit Deuteriumgas oder Wasser-
    stoffgas gefüllten Gasentlactungslampe, die eine aufheizbare
    Kathode, eine Anode und eine-zwischen Kathode und Anoue lie-
    gende, die Entladung einengende Blende enthält und bei der
    zumindest die Anode von einem sie Breitgehend einschließenden
    Gehäuse umgeben istt dessen in ttichtung zur Kathode liegende
    Wand durch die Blende gebildet ist, gemäß der Erfindung da-
    durch beseitigt, dali innerhalb des Gasentladungsraunes aer
    Lampe ein Sehaltelement.in Form eines elektrischen ',lidersten-
    des, eines j3imetallstreiiens, einer Glimmlampe oder eines
    Glimmzünders angeordnet und zerischen Anode und Gehäuse z,,recks
    Erzeugung einer Vorionisierung eingeschaltet ist.
    Dieses Schaltelement, z. B. der .iiderstand, liegt also zrri-
    sehen Anode und Gehäuse, Wobei das Gen;:use elektrisch von
    der Kathode getrennt sein muB.. Beim Jühden wird nach Rufhei-
    zung der Kathode ;auf Rotglut die Anodens_jannung nun nicht nur
    an der Anode, sondern über den liderstand 2.lzch an der mit dem
    Geh"use verbundenen Blende liegen. -_'js entsteht dann sofort
    zwischen den 'Üelz use una der
    eine sch,;rache sli mentladunc
    Kathode. Jie 3utladuig ionisiert die UrngeDunL, der 1.athode
    und der Blende so stark, daß jetzt auch die Entladung von der Anode durch die Blende zur Kathode durchzündet und zwar schon bei Spannungen, die unter 200 V, in vielen 11ällen sogar unter 50 V, liegen. Der Widerstand kann einen Wert zwischen 5 Kilo-Ohm und 100 Kilo-Ohm haben. Kleinere und größere Widerstände sind ebenfalls brauchbar, haben aber meist einen etwas schlechteren.. Effekt. t Außerdem wird bei etwas niedrigeren Widerständen der durch ihn fließende Strom im Verhältnis zum*Nutzstrom, der durch die Blende geht, zu hoch. Bei einem Viert von 15 Kilo-Ohm für den Widerstand beträgt die Stromstärke durch diesen vor dem Zünden bei ca. 1ö0 V Anodenspannung 10 mA. Nach dem Minden fällt der Strom auf-ca. 2 - 5 mA zurück. Da der eigentliche Anodenstrom durch die Blende 300 mA beträgt, ist also der Stromverlust durch den viders-tand nur in der Größenordnung von 1;u". Bei größeren WiderstEnden als 15 iiilo-Ohm kann man diesen Verluststrom noch niedriger halten. Um den Strom durch den Widerstand im Betrieb zu vermeiden, ist es möglich, statt des :Fliderst,:ndes einen Bimetallstreifen zwischen Anode und Gehäuse einzüoauen. Bei richtiger Dimensionierung entsteht eine Entladung in diesem Glimmzünderteil zwischen dem Bimetall und dem Gehäuse und gleichzeitig zwischen dem Gehäuse und l'.atnode. .uie Entladung wird verst:.rXt, vrenn das Bimetall sich an das Geh`f.use bei der Erivrmung durchbiegt und sich an der, Gehäuse anlegt. Die Folge der Ionisierung des Deuteriumgases in der Umgebung der Kathode und Blende bewirkt dann wieder einen Durchschlag der Lntladung zwischen Anode und Kathode durch die Blende hindurch bei niedrigeren Zündspannungen. lach Durchzünden der L.auatentlaciun hebt sich das Bimetall wieder vom Geht5use ü "b, ohne d-af; zvisehen inm und dem Gehäuse eine Entladung nieder zündet.
    Bei noch geringeren Zündspannungen zündet die Lampe, wenn
    man in diese zwischen Anode und Blende einen Glimmzünder
    bekannter Bauart legt, der mit niedrig ziandendem Gas wie
    Argon, Neon oder Gemischen aus Adelgäsen in bekannter Weise
    gefüllt wird: Derartige Glimmzünder sind durch das bekannte
    Zündverfahren bei leuchtstofflampen bekannt. Das Entladungs-
    gefäß der D-hampe besteht meistens aus Quarzglas und wird
    bei der Herstellung oft auf sehr hohe Temperatureng manch-
    mal bis auf 1..000°, erhitzt. .Deshalb wird das @ntle.dungs-
    gefLiä des Glimmziin.ders zweckmäßigerweise ebenfalls aus hoch-
    schmelzender Glas oder @uarzglas bestehen.
    3s kann auch genügen,- L,.n Stelle cies Glimmzünders eine kleine
    niedrig zündende Glimmlampe bekannter Bauart zwischen Anode
    und Gehäuse zu schalten, da beim Zünden der Gliiumlainy@e gleich-
    zeitig eine 7*ntladung zwischen Xathoae und Geh-use entsteht,
    die dann sofort zur Zündung der J-Iiaijipenstreclce zt,@ischen Anode
    und Kathode-durch die Blende hindurch führt.
    Bei den haazdelsblichen D-Lampen werden meistens die drei
    Zuf '.hruiigen zur '=athode und zur Anode nach einer Öei-Ge des
    ilohres her=usGef':ihrt. .diese "uf;"hrungen sind oft mit einem
    Jockel abgedeckt. In dles=fm Wall besteht auch die I1glichheit,
    das J3lendengeh-Luse durch eine besonc(re itroiazufiillrung nach
    ;:u en in den @jockel hineinzuverbinden. Die Lainl)e hat also
    dann vier #-trorizuf::hrunden. In dieser:. .Wall k2',iu man das
    zch,:l@telerilent, z. B. don Jidert=d oder den GliLiriiz:;nder, in
    den );)'ocicel zwischen dis J@nodenzuführunö und die ZufUhrun@ zu
    dem 31endnn-eh11use le-en. Jas kann vorteilhaft- sein, 1ienn der
    versende te ,liderst.-,.nd oder der aus Glas besteaenae Glirimzin-
    der dicht im Innern untere bracht w erden kaizn, weil sie ent-
    vneder de hohen Aushciztenrer:.turen nicht vertragen oder die
    bei der xier-@tellung nicht vollst:.'.nc-ZÜ entfernt wer-
    den .L@3nnen.
    .Walls jecxoch üer .;idtjrsir@ rrd oder uer Glimmzünder im Innern der
    v-Lampen untergebracht wird, ist es erforderlich, daß diese Schaltelemente der hohen Ausheiztemperatur und auch den vernältnismäßig hohen Betriebstemperaturen gewachsen sind. Als brauchbar haben sich bei den Widerständen sogenannte Urdox--Widerstände oder sonstige keramische Widerstände erwiesen. Der Glimmzünder muß in diesem Fall am besten aus Quarzglas oder aus sehr hoch schmelzendem Glas hergestellt sein. Es hat sich weiterhin herausgestellt, daß, um eine besonders niedrige Zündspannung zu erhalten, die Kathode möglichst nahe an dem Blendengehäuse in Richtung der späteren Entladung sitzen muß. Ist das nicht der Fall, so geht die Hilfsentladung leicht nach hinten zu dem Gehäuse über. In diesem Fall wird der Raum zwischen Kathode und Gehäuse nicht genügend ionisiert. Um eine sichere Zündung herzustellen, kann es deshalb gemäß einer Abänderung der Erfindung zweckmäßig sein, ein besonaeres LIetallstück über den =Viderstand in die unmittelbare Nähe der Kathode zu f@@ihren. 1n diesem Fall kann das Gehäuse elektrisch frei liegen oder aber auch mit dem .etallstück verbunden sein. Das metallstück kann als Seheibe, lflatte oder auch als (linner ii)r_an-tstift in gerader oder gebogener i,orl:i a.usgeführt sein. In @--reiterer @ibiaand.iuiig uer Erfindung kann man auch eine gute Zündung erzielen, vronn nicht nur zwischen xnode und jileridu ein Viderstahd, sondern auch zwischen Kathode und Blende ein weiterer ';Tiderstand liegt, so daß also zwischen Anode und Kathode ein pannungsteiler vorh=.den ist, dessen :.=ittelänzapfunb mit dem Blendengeh@.use verbunden ist. Dabei ist es nicht von iresentlicher Bedeutung, ob diese beiden 'iliderst'-@nde gleich groß sind, oder ob sie etwas unterschiedliche Grüße haben. Der Grund dafür liegt darin, daß die Zündung zwischen B1endengehäuse und Kathode schon bei niedriger Zündspannung erfolgt. Die Erfindung sei nun an Hand der in den Abbildungen 3 bis 8 dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert. Gemäß Abb. 3 liegt der Widerstand 8 im Innern des Anodengehäuses, das teilweise oder ganz die Anode 2 umgibt. Der Widerstand wird zweckmäßigerweise mit einem Glas- oder Quarzröhrchen 15 umgeben, das den Zweck hat, den iViderstand auf seiner Länge vor Berührung mit dem Metallgehäuse zu schützen. Beim Zünden erzeugt die über den Widerstand 8 am Gehäuse liegende Anodenspannung eine Glimmentladung zwischen dem Teil C oder sogar zwischen dem Teil H des Gehäuses und der Kathode 1. Es kommt zur Vorionisierung und dann schlägt die Entladung von der Anode 2 durch,die Blende 3 zur Kathode l durch. Bei der Ausführungsform nach Abb. 4 entsteht zunächst eine Entladung zwischen dem Bimetallstreifen 12 und dem Gehäuse 7. Durch die Erwärmung des Bimetalls legt dieses sich gegen das Gehäuse 7. Damit liegt die Anodenspannung direkt an dem Gehäuse. Es entsteht Vorionisierung und Glimmentladung, wonach das Bimetall in bekannter Weise sich von dem Gehäuse wieder abhebt und dabei die Lampe zündet. In der Lampe nach Abb. 5-ist ein Glimmzünder 10 üblicher Bauart im.Entladungsgefäß untergebracht. her eine Pol des Glimmzünders liegt an der Anode, der andere am Blendengehäuse: Beim Zünden entsteht zunächst eine Entladung im Glimmzünder. Bekannterweise bewegen sich dann die Bimetalle bis zur Berührung aufeinander zu. Dann liegt die Anodenspannung direkt am Blendengehäuse. Die Entladung im Glimmzünder erlischt. Die Bimetalle trennen sich voneinander; in diesem Moment zündet dann die Entladung von der Anode durch die Blende hindurch zur Kathode hinüber.
  • Die Glaswand 1l des Glimrizünders ist aus Quarzglas hergestellt. Das ist wünschenswert, damit nicht beim-Ausheizen der D-Zampe, deren Vland ebenfalls aus Quarzglas besteht, die Wand des Glimmzünders erweicht. Evtl. genügt es aber auch, die Wand des Glimmzünders aus normalem Glas oder Hartglas herzustellen, falls eine so starke Erhitzung an der Stelle des Glimmzünders nicht erforderlich wird, oder der. Glimmzünder inner-. halb des Sockels untergebracht wird. In Abb. 6 ist dargestellt, daß die mit einem Sockel 9 versehene Lampe eine vierte Durchführung 13 besitzt, mit welcher das Gehäuse 7 elektrisch herausgeführt wird. Gleichzeitig erkennt man aus Abb. 6 den Einbau des Widerstandes 8 in den Sockel 9 der Lampe. Wie bereits erwähnt, ist dieser Einbau dann vorzuziehen, wenn das Schaltelement, z. B. der Widerstand, nicht unmittelbar im Lampengehäuse untergebracht werden kann. Bei der Ausführungsform nach Abb. 7 ist der Widerstand 8 zwischen die Anode und ein Metallteil 14 geschaltet, welches in unmittelbarer Nähe zu der Kathode geführt ist. Schließlich ist in der Ausführungsform nach Abb. 8 nicht nur zwischen Anode und Gehäuse sondern auch zwischen Kathode und Gehäuse ein ;"Tiderstand eingeschaltet. Diese beiden.4iiderstände sind mit 8 und 16 bezeichnet. Ihr gemeinsamer Verbindungspunkt ist mit dem Gehäuse elektrisch leitend verbunden.

Claims (1)

  1. p a t e n t a n s p r ü c h e 1) @Tit I3euteriumgas oder Wasserstoffgas gefüllte Gasentladungslampe zur Erzeugung eines kontinuierlichen Spektrums im Ultraviolett, die eine aufheizbare Kathode, `eine ,Anode und eine zwischen Kathode und Anode liegende, die Entladung einengende Blende enthält und bei der zumindest die Anode von einem sie weitgehend einschließenden Gehäuse umgeben ist, dessen in Richtung zur Kathode liegende Wand durch die Blende gebildet ist,, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Gasentladungsraumes der Lampe ein Schaltelement in Form eines elektrischen Widerstandes (8), eines Bimetallstreifens (10), einer Glimmlampe oder eines Glimm= zünders (10) angeordnet und zwischen Anode (2) und Gehäuse (7) zwecks Erzeugung einer Vorionisierung eingeschaltet ist. 2) Abänderung der Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der@`iliderstand (8) einerseits mit der Anode andererseits mit einem Metallteil (14) verbunden ist, welches in unmittelbarer Nähe der Kathode angeordnet ist Abb. 7)0 3) Gasentladungslampe nach Anspruch l oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltelemente, z. E. der Widerstand (8), im Innern oder in unmittelbarer Nähe des die Anode (2) umgebenden Gehäuses angeordnet sind. 4) Gasentladundslampe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die. Schaltelemente, zB: der ;Viderst ind (8), im Sockel (c9) der Lampe angeordnet sind (Abb. 6). 5) Gasentladungslampe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge- kennzeichnet, daß ein Widerstand (8) in der Größenord- nung zwischen 5 und 100 Kilo-Ohm, vorzugsweise von 15 Kilo-Ohm, verwendet ist. 6) Gasentladungslampe nach Anspruch 1 - 5, dadurch gekenn- zeichnet, daij auch die Kathode (1) vor. einem sie nahezu einschließenden Gehäuse umgeben-ist @tnd daß Anoden- und "Kathodengehäuse elektrisch leitend miteinander verbunden sind. 7) Gasentladungslampe nach Anspruch 1 und 3 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Anode (2) und Kathode (1) ein Spannungsteiler geschaltet ist, dessen Mittelanzap- fung mit dem Gehäuse elektrisch leitend verbunden ist (Abb. 8). 8) Gasentladungslan:ye mach Anspruch 1 - 7, dadurch gekenr_- zeichnet, daß dis Geh.tuse 2n eine Zuführung angeschlossen ist, die durch den Lampensockel heraus-;efü.hrt ist (Abb. 6). Gasentlädungslamyte nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, du'4 im Falle des 3inbaues eines Wider- standen (8) in den Kolben dieser aus einem hochtemperatur- best.ndigen, nicht gasenden Liaterial, z. B. aus einem Uraox-;i"iderstard oder einem keramischen @Yiäerstand, be- steht. 1o) Gasentladungslampe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich- net, daß der ':d:iderstc-"nd (8) in ein isolierendes Rohr, z. B. aus Quarzglas, einbebaut ist. 11) Gasen tladunglanipe nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle des "Einbaues eines G1iiüLizi.in- ders in den Kolben dieser ein Geh:.use aus Quarzglas oder einem anderen hochschmelzenden Glas besitzt.
DE19621489350 1962-07-13 1962-07-13 Gasentladungslampe mit einer Gasfüllung aus Deuterium- oder Wasserstoffgas Expired DE1489350C3 (de)

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DE1489350B2 DE1489350B2 (de) 1974-01-31
DE1489350C3 DE1489350C3 (de) 1974-09-05

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