DE1487424A1 - Drucktaste mit auswechselbaren Federsaetzen - Google Patents

Drucktaste mit auswechselbaren Federsaetzen

Info

Publication number
DE1487424A1
DE1487424A1 DE19661487424 DE1487424A DE1487424A1 DE 1487424 A1 DE1487424 A1 DE 1487424A1 DE 19661487424 DE19661487424 DE 19661487424 DE 1487424 A DE1487424 A DE 1487424A DE 1487424 A1 DE1487424 A1 DE 1487424A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
push button
button according
contact
leaf springs
switching
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19661487424
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Bachfrieder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Publication of DE1487424A1 publication Critical patent/DE1487424A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/12Movable parts; Contacts mounted thereon

Description

  • Drucktaste mit auswechselbaren Federsätzen Die Erfindung betrifft eine Drucktaste für ächaltvorgänge der 2errlmelde--, insbesondere der Fernsprechtechnik, bei der ein bewegliches, elektrisch leitendes Schaltorgan in bestimmten Schaltstellungen die Übebrückung von zwei oder mehreren Kontaktstellen bewirkt. Drucktasten dienen zur manuellen Beeinflussung elektrischer Schaltvorgänge und werden in außerordentlich großer Anzahl, beispielsweise in Vermittlungsstellen, benötigt.
  • Die Beeinflussung der elektrischen Schaltvorgänge geschieht stets über mechanisch betätigte Kontaktfedersätze, von denen einzelne oder mehrere in den Drucktasten angeordnet sind.
  • Um den bei den bekannten Anordnungen nachteiligen, hohen Federsatzschichtungen mit Justierung der einzelnen Kontaktfedern aus dem Wege zu gehen, ist man bereits dazu übergegangen, vielseitig verwendbare Kontaktfedersätze aus drei im wesentlichen starren Kontaktfedern aufzubauen, denen ein bewegtes, in verschiedenen Schaltstellungen zwei oder mehrere Kontaktstellen überbrückendes Schaltorgan zugeordnet ist.
  • Ne nach Ausdehnung des Schaltorganes kann dann mit derartigen Kontaktfedersätzen ein Arbeite-, Ruhe-, Umschalte- oder Folgeumschaltekontakt gebildet werden. Bei einer bekannten Anordnung. wird das Schaltorgan von einer isolierstoffplatte gebildet, die mit gedruckten oder geätzten Leitungszügen versehen ist. Je nach Stellung des Schaltorganes und nach Anordnung und Ausdehnung der gedruckten oder geätzten Leitungszüge, werden bei nahezu beliebigen Anzahlen von nebeneinander anzuordnenden Kontaktfedersätzen die unterschiedlichsten Kontaktkombinationen betätigt. Hierbei ist jedoch nachteilig zu empfinden, daß die Kontaktfedern immer noch den Kontaktdruck, der zur Erzielung günstiger Ubergangswiderstände erforderlich ist, aufbringen müssen, so daß also jede einzelne Feder in der Fertigung eine innerhalb enger Toleranzen liegende Form und Vgropannung,erhalten muß.
  • Zweck der Erfindung ist 'es, den genannten Nachteil zu vermeiden und die erforderlichen Fertigungsgenauigkeiten von der Vielzahl der Kontaktfedern weg auf einzelne, für mehrere Kontaktfedern gemeinsame Teile zu beschränken.
  • Erreicht wird dieser Zweck dadurch, daß das Schaltorgan eine Kontaktfeder mit zwei freien Enden ist und daß die KonUk t= stellen Teile von Blattfedern sind, deren kleinste Ausdehnung senkrecht zur Bewegungsrichtung des Schaltorganes verläuft und die in unterschiedlichen Kombinationen in Isolierstoff.-trägern einsetzbar und durch diese an der Taste lösbar befestigt sind. ., Erfindungsgemäß können also nunmehr die Kontaktfedern als einfache Stanzteile ausgebildet werden, wobei durch die Art des Fertigungsvorganges eine sehr viel 4nyohlfeilero tdöglichkeit besteht, erwünschte aber erfindungsgemäß nicht unbedingt erforderliche Genuaigkeiten an den Kontaktstellen zu erzielen. Denn die Ausbildung eines.Stanzwerkzeuges bringt es mit sich, da.ß die Umrißlinien aller mit diesem Werkzeug hergestellten Teile wesentlich genauer Übereincitimmen werden, als es beispielsweise bei Biegevorgängen der Fall ist, da dort die endgültige Form nicht nur vom Werkzeug andern auch von unkontrollierbaren Materialungeneuigkeiteri, Dickentoleranzen und Kaltverfestigungen abhängig ist. Der erforderliche Kontaktdruck kann nun erfindungsgemäß von der als Schaltorgan. dienenden Kontaktfeder mit zweifreien Enden erzeugt werden. Dabei erscheint es ein wesentlich geringerer Aufwand zu sein, in' diese Kontaktfeder, die unter Umständen aus hochwertigen Material hergestellt werden muß, und deren Abbiegungen oder, Ausformungen innerhalb enger Grenzen toleriert werden müssen, den gesamten erforderlichen Autund an Fertigungegenßuigkeit hineinzulegen,- da es sich hier nur um ein Teil handelt, während im Falle der Genauigkeit der Kontaktfedern mindestens drei Teile überprüft werden müssten. Ein wesentlicher Vorteil ergibt ich such in der unterschiedlichen Kombination der in den Isolierstoffträger einsetzbaren und',mit diesen an der aste lösbar befestigten Kontaktstellen. Während beiden bekannten An- ordnungen zur Änderung der Kontaktkombinationen neue Schaltorgane eingesetzt werden mussten, die, da es sich um gedruckte oder geätzte Leitungszüge auf Ieolierstoffplatten handelt, stets neu herzustellen waren, können beim Gegenstand der' Erfindung die Isolieratoffträger mit den Kontck tetellen ausgewechselt werden, wobei es bei geeigneter .Formgebung der Ieolieretoffträger jederzeit.:möglich ist, neue Xontaktotellen einzusetzen oder nicht mehr benötigte herauszunehmen oder vor-.händene Kontaktstellen in andere Anordnung:umzueetzen. Gegen-Über den bekannten Anordnungen ergibt sich also der Vorteil, daß zur Änderung der Schaltfolge eines Kontaktfedersatzee nur °-. dieser Kontaktfedereatz ausgewechselt oder umgestaltet werden muß, während bisher das Schaltorgan für alle Kontaktfedersätze ausgewechselt bzw. erneuert werden musste.
  • Nach einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung können die Blattfedern an ihrem kontrk tseitigem Ende mit seitlich hervorragenden Ansätzen versehen sein. Diese Ansätze können durch die Gestaltung des Stanzwerkzeuges bezüglich ihrer Größe und ihrer Ausformung der gewünschten,Kontaktetelle angepaßt werden.
  • Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel können die Ansätze V-förmig ausgeschnitten sein, wobei die offene Seite des Aueschnitten dem Schaltergen zugewandt ist. Eine derartige Ausbildung der Kontaktstelle erzielt in vorteilhafter Weise einen Doppelkcntakt gegenüber-einem gebogenen freien Ende einer Kontaktfeder mit den bei Doppelkontakten bekäanten vorteilhaften Auswirkungen. Dabei kann en zweifellos alo weiterer Vorteil bezeichnet werden,. daß die mit der kleinsten Ausdehnung. senkrecht zur Bewegungsrichtung den gchaltorganee- angeordneten Kontaktstellen - die liegen, also hochkant dett Schaltorggn gegenüber - schmale Kontaktstellen ergeben, die eine hohe Flächenpressung und damit geringe Übergangswiderstände und gtinatige Reibungsvierte zur selbsttätigen Beseitigung von Oberflächenverunreinigungen zur Folge haben.
  • Der Isolieretoffträger kann die Blattfedern über einen Teil-' bereich ihrer Länge an drei Seiten umfassen. Hierzu' kann der . Isolierstoffträger vorteilhaft so ausgebildet werden, daß der Schlitze in der Breite der kleinsten Ausdehnung der Blatt.-federn erhält, in die die Blattfedern cingepreßt werden. Dabei besteht Freizügigkeit in der Anordnung der Basisseite des Ieolierstoffträgers, da dieser beispielsweise an der äußeren Begrenzung der Taste liegen kann und die äontektfederanordnung insgesamt nach außen abschließt. Die Blattfedern würden dabei ihre schlitze zwischen nach innen ragenden Vorsprüngen des I$olierstoffträgers finden, wobei die Ansätze am kontaktaei-y tigen Ende über die höchsten Erhebungen hervorragen würden.
  • Fe kann aber-auch der Isolierataffträger mit Duschtritteöffnungen für die Konttk tstellen versehen ein: Denn würde die Baeieseite des Ieolieretoffträgere im Weinentlichen in der Nähe des Schaltorganbs Ziegen und vor; den Ansätzen an kontaktseitigen Ende der Blattfedern durchbrochen worden,sa daß nur diese Anaät@e über die geechlooaone*Fläche der . Baeinaeite in Richtung auf .n Schaltorgan .zu hervorragen
    würden. Die Blattfedern finden ' dann ihre Aufnahmen zwischen -'
    über die dem SchaltarganabgeWandte Seite hervorragenden
    'Erhebungen des Iaolieratoffträgero, wobei sich hierbei der
    Vorteil einer eventuellen Auswechselbarkeit von Blattfedern
    `ergibt, ohne daß es notwendig wäre, den Iaolierstoffträger
    von `der Taste zu lösen.
    -Zweckmaßigerweiae können die Kontaktstellen der eineu Kontakt:-
    federsats zugeordneten Blattfedern parallel: zur Berregungs-
    richtung des'Schaltorganee in einer Linie angeordnet sein..
    Diese Anordnung verlangt zwar, keriisee Abbiegungen der Blatt-
    federn um sowohl ihre Anschlußenden nebeneinander als auch
    die Kontaktstellen hintereinender anordnen zu können, sie er-
    spart aber eine bei beispioleweisedrei geraden Blattfedern
    erforderliche dreifache Breite des Schaltorganes und somit
    an dieser Stelle einen höheren Pertigungeaufwand:
    Weiterhin können die Blattfedern mit in Bewegungsrichtung
    über den Isolierstoffträger hervorragenden Anschlußfahnen
    versehen sein. Dabei ergibt sich der Vorteil, daß die in-
    echlußfahnender Blattfedern beisplelsw*eise als Kontaktfedern
    für Steekverbindungen.auegebildat werden können, so.daƒein
    einfacher Steckansahluß der Tasten unddamit eine leichte ''
    Auswechselbarkeit möglich ist. Selbstverständlich können aber
    die Anechlußfahnen auch für andere Anschlußarten, wie;bei-,
    spielsweise eine Lötverbindung, ausgebildet werden.
  • Zur .Erzielung einer ausreichenden Isolation kann der Tastenknopf ein Isolierstück beeinflussen, auf dem ein oder mehrere." Schaltorgane angeordnet sind. Dabei können zur Erzielung derunterschiedlichsten Kontaktkombinationen ein oder mehrere Schaltorgane gegeneinanderisoliert sein oder untereinander elektrisch leitende Verbindungen haben, so,daß beispielsweise mehrere nebeneinander angeordnete Kontaktfedersätze voneinander getrennte Schaltaufgaben wahrnehmen oder beim Betätigen des Schaltorganes gemeinsam überbrückt werden.
  • Eine besonders zweckmäßige Anordnung sieht vor, daß das . Isolierstück auf gegenüberliegenden Seiten zumindest zwei gegeneinander-isolierte Schaltorgane trägt: Bei dieser Anordnung werden die Möglichkeiten der Drucktaste insoireit ausgenützt, als das meist im Zentrum des Drucknopfes angreifende Schaltorgan bei symmetrischer Ausdehnung der Taste nach beiden Seiten vorteilhaft mit symmetrisch gegenüberliegenden@Kontaktfedersätzen bestückt werden kann. Selbstver-- ' etä.ndlich ist es auch hier möglich, die beiden an gegenüberliegenden Seiten angeordneten Schaltorgane elektrisch leitend miteinander zu verbinden, so daß eine Durchverbindung zwischen den gegenüberliegenden Kontrk tfedern erfolgt. Bei dem erfindungsgemäßen Schaltorgan können die freien Fnden der Kontaktfeder in Bewegungsrichtung hintereinander liegen. Auf diese Weiee@entsteht ein schmales Schaltorgan und somit die Möglichkeit, eine relativ große Anzahl von Kontaktfedersätzen innerhalb einer Taste nebeneinander anzuordnen.
  • Zweckmäeigerweise können die freien Enden halbkreisförmig gebogen sein, wobei die offenen Seiten dem Isolierstück zugewandt sind. Die halbkreisförmige Biegung ergibt stets eine definierte Auflagestelle bzw. bei der erfindungsgemäßen Anordnung mit V-förmigen Kontaktstellen an jeder Kontaktstolle zwei definierte Auflagepunkte.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung kann die Blatt feder an der den Kontaktstellen gegenüberliegenden Seite mit messerartigen Ansätzen versehen sein. Damit <<rerden die Tasten mit nach außen ragenden Kontaktmessern versehen, die dem Anschluß von Prüfsteckern dienen oder nach dem Anschlug von Koppelsteckern das Zusaumenkoppeln zweier oder wehrarer Drucktasten ermöglichen.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand der Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 und 2 zwei Ansichten einer erfindungsgemäßen Druck taste, Fig. 3 zwei Drucktasten mit seitlichen Steckanschlüssen. In Pig. 1 ist ein rechteckiger Tastenträger aus zwei Teilen 1 und 2 zusammengesetzt, die mit Hilfe eines Rohrnietes 3 verbunden werden. Ein Tastenknopf 4 hält mit seinem unteren Ende 5 ein Isolierstück 6. Auf einem Ansatz 7, der gleichzeitig zur Begrenzung von Hub und Rücklauf des Tastenknopfes 4 dient, stützt sich eine Rückholfeder 8, die in einem Hohlraum des Tasteknopfes 4 hineinragt, ab. Auf dem Isolierstück 6 sind an gegenüberliegenden Seiten zwei Schaltorgane 9' befestigt. Die Schaltorgane sind als Kontaktfedern mit zwei freien, halbkreisförmig gekrürmten Enden 10 ausgebildet und gegeneinander isoliert und machen, da sie über das Isolierstück 6 starr mit dem Tastenknopf 4 verbunden sind, dessen Hubbewegung mit. In die beiden den Schaltorganen gegenüberliegenden Außenwände 11 des Tastenträgers sind Isolierstoffkörper 12 eingesetzt. Diese sind so ausgebildet, daß sie mit den Teilen 1 bzw. 2 eine Rastverbindung eingehen. Ihre Basisseite 13 ist von Durchtrittsöffnungen 14 durchbrochen, während die dem Schaltorgan gegenüberliegende Seite mit Stegen 15 Schlitze bildet..In diese werden verschiedene Blattfedern 16 hochkant eingepreßt, wobei die Blattfedern mit Ansätzen 17 . die Durchtrittsöffnungen 14 ausfüllen und auf der den Schalt:-organen zugewandten Seite über den Isolierstoffträger hervor- . ragen. Die Ansätze 17 bilden die Kontaktstellen der Blattfedern und sind mit V-förmigen Ausschnitten 18 versehen, die zusammen mit den halbkreisförmig gekrümmten freien Enden 10 der Kontaktfedern 9 Doppelkontakte bilden. Uber den Isolierstoffträger in Bewegungsrichtung hirnusragende Enden .19 :der Blattfedern bilden die elektrischen Anschlüsse der Tastenkontakte und können, wie im Ausführungsbeispiel als lötanachlüsse oder auch als Steckmesser ausgebildet werden.
  • Die Taste in Pig. 2 ist teilweise aufgeschnitten und zeigt die Draufsicht auf die .Basis 13 eines Isolierstoffträgere 1? von der Seite der Schaltorgane 9 her. Dabei ist zu erkennen, daß die Taste auf jeder Seite mit vier nebeneinander engeordneten Kontaktfedersätzen bestückt Ist.-Bei den beiden äußeren sind jeweils die oberen Durchtrittaöffnungen 14 von Ansätzen 17 der Blattfedern 16 ausgefüllt, so daß an diesen Konttk tfed ersätzen durch die Kontaktfedern 9 Ruhekontakte entstehen. Bei den beiden inneren Kontaktfedersätzen sind die unteren Durchtrittsöffnungen 14 mit Blattfedern bestückt. Diese werden erst überbrückt, wenn der Tastenknopf gedrückt ist und die Schaltorgane 9 in der unteren Endstellung lie" gen. Diese beiden Kontaktfedersätee sind also Arbeitskontakte. Aua den mit durchbrochenen Linien angedeuteten Schlitzen@de»$
    Isolierstoffträgers ist die Lage und Biegung der einzelnen Kontaktfedern 16 erkennbar. Es ist leicht einzusehen, daß auch Umschaltekontakte gebildet werden können, wenn alle drei untereinander angeordneten Durchtrittsöffnungen 14 mit, Kontaktfedern bestückt sind. Folgeumschaltekontakte würden außerdem noch den Einsatz eines anderen, Ungeren Schaltorgsnes bedingen: In Fig. 3 sind zwei Tastenkörper 1 mit Drucktasten 4 angedeutet und teilweise aufgeschnitten. Die Isolierstücke 6 sind dabei mit unterschiedlichen-Schaltorganen versehen. Das in der links im Hilde dargestellten Taste verwendete Schaltorgan entspricht dem in der Pig. 1 gezeichneten Schaltorgan 9. Die rechte Taste ist mit einem Schaltorgan 20 ausgerüstet.' das aus zwei elektrisch leitend miteinander verbundenen Schaltorganen 9 aufgebaut ist. Isolierstoffträger 21 dienen auch hier zur Aufnahme der Blattfedern. Jedoch sind bei dieser Darstellung die Basisseiten 22 zu den Außenwandungen des Tastenkörpers 1 fluchtend angeordnet, während die zur Lagefixierung der Blattfedern 16 dienenden Stege 23 den Schaltorganen gegenüberliegen. Wesentliches Merkmal bei diesem Ausführungsbeispiel sind die von den Blattfedern senkrecht zur Bewegungsrichtung des Schaltorganen über den Tastenkörper 1 hervorragenden Ansätze 24. Sie sind messerartig ausgebildet und dienen als Steckanschlüsse für in der Zeichnung angedeutete Früfstecker 25 oder-als Verbindungsstecker 26 zwischen je zwei Tasten, womit Kombinationsschaltungen zwischen zwei Tasten oder mehreren möglich sind.

Claims (2)

  1. P a t e n t a n's p r ü c h e 1. Drucktaste für Schaltvorgänge der Pernmelde-, insbesondere der Fernsprechtechnik, bei der einbewegliches, elektrisch leitendes Schaltorgan in bestimmten Schaltstellungen die. Überbrückung von zwei oder mehreren Kontaktstellen bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß das Schäl torgan eine Kontik tfeder mit zwei freien Enden Jtt und thß die Kont.,k tstellen Teile von Blattfedern sind, derEn kleinste Ausdehnung -senkrecht zur Bewegungsrichtung des Schaltorganes vcr?äuft und die in unterschiedlichen Kombinationen in Isolierstoffträgern einsetzbar und durch diese an der Taste lösbar befestigt sind.
  2. 2. Drucktaste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern an ihren kontaktseitigen Ende mit seitlich hervorragenden Ansätzen versehen sind 3. Drucktaste nach Anspruch Lund 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze V-förmig ausgeschnitten sind, wobei die offene Seite des Ausschnittes dem Schaltorgan zugewandt ist. 4. Drucktaste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierstoffträger die Blattfedern über einen Teilbereich ihrer Länge an drei Seiten umfasst. 5. Drucktaste nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnete-* daß der Isolierstoffträger mit Durchtrittsöffnungen für die Kontaktstellen versehen*ist. 6. Drucktaste nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kmtaktsis llen der einem Kontaktfedersatz Zuge- ordneten Blattfedern parallel zur Bewegungsrichtung des Schaltorganes in einer Linie angeordnet sind. ?. Drucktaste nach Anspruch 1 ..und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern mit in Bewegungsrichtung über den Isolierätoffträger hervorragenden Anschlußfahnen ver- sehen sind. B. Drucktaste nadiAnspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastenknopf ein Isolierstück beeinflußt, auf dem ein oder mehrere Schaltorgane angeordnet sind. 9. Drucktaste nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierstück auf gegenüberliegenden @citen zu- mindest zwei gegeneinander isolierte Schaltorgane trägt: 10. Brucktaste nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierr_tück mehrere gegeneinander isolierte und/oder mehrere elektrische verbundene Schaltorgane trägt.
    1. Drucktaste nach Anspruch 1 und 6, dadurch Bekennzeichnet, daß die freien Enden der Kontaktfeder in Bewegungsrichtung hintereinander liegen. 12. Drucktaste nach Anspruch 1 und-3, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden halbkreisförmig gebogen sind, wobei die offenen Seiten dem Isolierstück zugevondt sind. 13. Drucktaste nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedere an den den Kontaktstellen gegen- . überliegenden Seiten mit messerartigen Ansätzen versehen sind.
DE19661487424 1966-04-27 1966-04-27 Drucktaste mit auswechselbaren Federsaetzen Pending DE1487424A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES0103450 1966-04-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1487424A1 true DE1487424A1 (de) 1969-03-20

Family

ID=7525187

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19661487424 Pending DE1487424A1 (de) 1966-04-27 1966-04-27 Drucktaste mit auswechselbaren Federsaetzen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1487424A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2337904A1 (de) * 1972-07-26 1974-02-07 Datanetics Corp Eingabe-taste

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2337904A1 (de) * 1972-07-26 1974-02-07 Datanetics Corp Eingabe-taste

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3405533A1 (de) Stecker mit sicherungen
DE3642677C2 (de) Elektrischer Schalter
DE19538767A1 (de) Schalter mit flexibler Leiterfolie als ortsfester Kontakt und Verbindung zu Anschlußkontakten
EP0173756B1 (de) Kontaktvorrichtung
DE2026024C3 (de) Schiebewiderstand mit Schalter
DE3530221A1 (de) Miniaturschalter
DE4121782A1 (de) Gleitwaehlschaltmechanismus
DE2833497C2 (de) Elektrischer Lastschalter für Niederspannungsanlagen
DE3319568A1 (de) Kontaktanordnung
EP0955702A1 (de) Verbindungsvorrichtung für gedruckte Leiterplatte
DE2716491A1 (de) Schalter
DE1487424A1 (de) Drucktaste mit auswechselbaren Federsaetzen
DE2950665A1 (de) Tastwahlblock fuer fernsprechgeraete
EP0110094A1 (de) Taste zum Schliessen elektrischer Kontakte
DE2547278C2 (de) Elektrischer Schnappschalter
DE3324253C2 (de)
EP0258664A2 (de) Baugruppe zum Sichern von elektrischen Leitungen in Telekommunikationsanlagen
DE3219294A1 (de) Schaltvorrichtung fuer elektrische schalter, vorzugsweise fuer installationszwecke
DE2625266C2 (de) Schnappschalter mit einer Schnappfeder
DE2440550C3 (de) Schalter für Hilfsstromkreise
DE2948562A1 (de) Elektrischer schalter
DE2045831A1 (de) Elektromagnetisches Relais
CH522285A (de) Stromstoss-Schalter
DE1463116A1 (de) Mit einem Klemmenbrett verbundene druckknopfbetaetigte UEberstromschalter
DE1011957B (de) Steckeraufnahmekontakt