DE1486931C - Zeichengerät zum Zeichnen von Schriftzeichen - Google Patents
Zeichengerät zum Zeichnen von SchriftzeichenInfo
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Description
Das Zeichengerät weist ein Unterteil auf, das eine im allgemeinen viereckige Grundplatte 10 besitzt, die
wiederum etwa gleiche Winkel zwischen einem kurzen Rand mit einem Fortsatz 11 entlang einer Seite aufweist,
der sich von dem kurzen Rand weg erstreckt.
kannt und haben den Nachteil, daß die Zeichen- io Der Fortsatz ist mit einer Öffnung 12 zur Unterbrintusche
auslaufen bzw. der Zeichenstift auf der gung eines Zeichenstiftes, wie etwa einer Röhrenfeder
Schreibunterlage Flecke verursachen kann, wenn das mit einem Vorratsbehälter versehen. Eine relativ
Gerät bei Nichtbenutzung abgestellt wird, da der flache, rückwärtige Stange 14 halbiert die Winkel, die
durch die Seiten neben dem kurzen Rand gebildet werden, und ist senkrecht zur Grundplatte 10
befestigt, so daß ein starres Gestell geschaffen
Zeichenstift in jedem Fall im Eingriff mit der Schreibunterlage
bleibt.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Schablonenzeichengerät zu schaffen, das eine einfach
zu betätigende Verstelleinrichtung aufweist, um den Zeichenstift in der Ruhelage des Zeichengerätes
wird.
Ein Spurstift 18 ist in eine Erweiterung 21 am rückwärtigen Teil der seitlichen Stange 14 ein-
von der Unterlage abzuheben, um die vorstehend ge- ao geschraubt, so daß er in der Längsrille einer
nannten Nachteile zu vermeiden. Schablone geführt werden kann. Ein Taststift 22 ist
Diese Aufgabe wird bei einem Zeichengerät der auf einem bogenförmig einstellbaren Arm befestigt,
eingangs genannten Gattung dadurch gelöst, daß an der auf einem Bolzen schwenkbar gelagert und in der
der Grundplatte ein Aufstellhebel derart schwenkbar eingestellten Lage durch eine gerändelte Mutter 25
angeordnet ist, daß sein unteres Ende zur Auflage 33 festgeklemmt wird, die wiederum mit einem Gewindeauf die Zeichenfläche gebracht und damit der bolzen in üblicher Weise zusammenarbeitet, um den
Zeichenstift von dieser abgehoben werden kann, und
daß eine den Aufstellhebel in der herausgeschwenkten
Lage haltende Feststellvorrichtung vorgesehen ist.
Das Zeichengerät nach der Erfindung hat somit den 30
Vorteil, daß selbst bei der Verwendung relativ dünnflüssiger Tinten, beispielsweise für feine Schriftzüge, beim Lagern des Gerätes nicht länger die Gefahr besteht, daß die Tinte aus dem Schreibeinsatz ausläuft,
Das Zeichengerät nach der Erfindung hat somit den 30
Vorteil, daß selbst bei der Verwendung relativ dünnflüssiger Tinten, beispielsweise für feine Schriftzüge, beim Lagern des Gerätes nicht länger die Gefahr besteht, daß die Tinte aus dem Schreibeinsatz ausläuft,
bzw. auf die Schreibunterlage verspritzt wird, da der 35 Stiftes 40 schwenkbar gelagert, der durch eine Off-Zeichenstift bzw. Schreibeinsatz durch Betätigen des nung41 neben dem Betätigungsgriff 37 hindurchtritt
Aufstellhebels von der Unterlage abgehoben werden
kann.
Das Gerät nach der Erfindung kann sehr vorteil
haft dadurch ausfwtsltct wwdea, daJ der Aufstellhebel als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, dessen
der Zeichenfläch« abgekehrtes Ende «aea Betitigungsgriff bildet. Der Aufstellhebel ist also bei dieser
Ausführungsform einstückig mit einem Betätigungsgriff verbunden, wodurch ein einfacher Aufbau er- 45 rung mit der Zeichenfläche gehalten werden, weil
reicht wird, ohne irgendwelche zusätzlichen, die Be- sich der Hebel in der in den Fig. 2 und 3 gezeigten
tätigungskraft übertragenden Zwischenglieder vor- Aufstellage befindet, wobei die gestrichelten Linien
sehen zu müssen, die das Gewicht und den Umfang in F i g. 3 die zurückgezogene Stellung des Aufstelldes Gerätes erhöhen würden. hebeis zeigen, wenn das Zeichengerät zum Zeichnen
Weiterhin wird vorteilhafterweise ein den Hebel in so von Schriftzeichen oder Zahlen verwendet wird,
seiner herausgestellten und in seiner zurückgestellten Um den Aufstellhebel in seiner ausgefahrenen Stel-
Lage haftendes Federglied vorgesehen, wodurch eine lung und in seiner unwirksamen Stellung zu halten,
sehr einfache Betätigung des Aufstellhebels erreicht ist eine Z-förmige Feder mit einem Befestigungswird, da dieser lediglich zwischen beiden Endstellun- abschnitt 43, einem Holm 44 und einem Reibgen verschoben werden muß ohne daß er noch zu- 33 abschnitt 45 vermittels ihres Abschnitte· 43 auf dem
sätzlich manuell in diesen Stellungen arretiert werden reduzierten nach vorne ragenden Ende der rückwärtigen Stange 14 befestigt. Der Holm 44 erstreckt sich
hierbei über das reduzierte Ende der Stange 14 und ragt über dieses so hinaus, daß der Holm 44 in An-60 lage mit dem oberen Rand des Hebelabschnittes 39
gelangt, wenn der Aufstellhebel sich in seiner Arbeitsstellung befindet. Der Abschnitt 45 der Z-för-
migen Feder gelangt dagegen in Anlage mit der Seite des Aufstellhebels, um diesen in seiner angehobenen
der Seite des Bedienenden aus gesehen, die den Auf- 63 Stellung durch Reibung zu halten, wodurch eine teil-
stellhebei in Arbeitsstellung zeigt, weise Arretierung des Aufstellhebels gewährleistet
F i g. 3 eine Ansicht des Schreibgerätes von der und jegliche Gefahr vermieden ist, daß das untere
dem Bedienenden abgelegenen Seite mit weggebrachte- Ende 36 unbeabsichtigt zurückgezogen wird. Ge-
Taststift 22 in der gewünschten Stellung relativ zum Zeichenstift und dem Spurstift 18 festzuhalten und
den gewünschten Effekt zu erreichen.
Ein Aufstellhebel 35, der ein unteres Ende 34 und
am anderen Ende einen abgewinkelten Betätigungsgriff 37 aufweist, und dessen Verbindungsabschnitte
einen Hauptanschnitt 38 und einen abgewinkelt abstehenden Abschnitt 39 umfassen, ist mittels eines
und in eine diesen aufnehmende Öffnung in der rück wärtigen Stange 14 hineinragt. Das untere Ende 36
entreckt sich durch die den Aufstellhebel 35 auf· 4· nehmende Öffnung 41 ia der Gruadpiatt» Ii, wodurch der FuS des Aufsteflhebels 36 aber die Ebene
hinausragt, die durch dw Spitzen de» Zeidwnsriftcs,
des Spurstiftes It und des Taststiftes 22 begrenzt wird. Dadurch kann der Zeichenstift außer Berüh-
müßte.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnungen erläutert.
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht des Schreibgerätes nach der Erfindung,
F i g. 2 eine Seitenansicht des Schreibgerätes von
windebohrungen sind dazu vorgesehen, die Abstandsschraube
51 aufzunehmen, wodurch der gewünschte Abstand der Spitze des Zeichenstiftes eingestellt werden
kann, insbesondere wenn eine Zeichenfeder verwendet wird, um einen übermäßigen Druck zwischen
der Schreibspitze und dem Papier zu vermeiden.
Ein an der Grundplatte 10 angeschraubter Bedienungsgriff 54 ist mit einer Ausnehmung versehen, in
der sich der Aufstellhebel 35 bewegen kann. Die Ausnehmung enthält einen sich nach rückwärts erstrekkenden
rechtwinkeligen Kanal mit einer Breite, die gleich der Dicke der Stange 14 und des Aufstellhebels
ist. Die Wände des Kanals dienen dazu, den Stift 40 und den Hebel 35 in Arbeitslage zu halten
und den Hebel zu führen sowie abzustützen, um den seitlichen Druck des Z-förmigen Federgliedes 43, 44,
45 aufzunehmen. Der Griff 37 des Hebels erstreckt sich nach rückwärts und kann durch einen Finger
des Zeichners betätigt werden.
Erfindungsgemäß kann das Zeichengerät also während der Benutzungspausen abgestellt werden, ohne
daß der Zeicheneinsatz in Berührung mit der Unterlage bleibt oder irgendwelche Tusche ausläuft. Auch
ist es nicht länger erforderlich, den Federeinsatz jedesmal aus dem Gerät herauszunehmen, wenn dieses nur
zeitweilig nicht benutzt wird.
Claims (3)
1. Zeichengerät zum Zeichnen von Schriftzeichen mit Hilfe einer Schablone, bestehend aus
einer Grundplatte mit einem in einer geraden Längsrille der Schablone geführten Spurstift,
einem den in der Schablone ausgesparten Zeichen folgenden Taststift und einem in dem Gerät lösbar
befestigten Zeichenstift, dadurch gekennzeichnet, daß an der Grundplatte (10) ein Aufstellhebel (35) derart schwenkbar angeordnet
ist, daß sein unteres Ende (36) zur Auflage auf die Zeichenfläche gebracht und damit
der Zeichenstift (13) von dieser abgehoben werden kann, und daß eine den Aufstellhebel in der
herausgeschwenkten Lage haltende Feststellvorrichtung (43, 44, 45) vorgesehen ist.
2. Zeichengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufstellhebel (35) als zweiarmiger
Hebel ausgebildet ist, dessen der Zeichenfläche abgekehrtes Ende einen Betätigungsgriff
(37) bildet.
3. Zeichengerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Hebel (35) in
seiner herausgestellten und in seiner zurückgestellten Lage haltendes Federglied (43, 44, 45)
vorgesehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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