DE1486931C - Zeichengerät zum Zeichnen von Schriftzeichen - Google Patents

Zeichengerät zum Zeichnen von Schriftzeichen

Info

Publication number
DE1486931C
DE1486931C DE1486931C DE 1486931 C DE1486931 C DE 1486931C DE 1486931 C DE1486931 C DE 1486931C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
pen
characters
template
base plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Carl R. Paramus; Drexler William J. Ridgefield; Neithardt William A. Secaucus; N.J.; Collura Francesco New York N.Y.j Seilen (V.St.A.)
Original Assignee
Keuffel & Esser Co., Hoboken, N.J. (V.St.A.}

Links

Description

Das Zeichengerät weist ein Unterteil auf, das eine im allgemeinen viereckige Grundplatte 10 besitzt, die wiederum etwa gleiche Winkel zwischen einem kurzen Rand mit einem Fortsatz 11 entlang einer Seite aufweist, der sich von dem kurzen Rand weg erstreckt.
kannt und haben den Nachteil, daß die Zeichen- io Der Fortsatz ist mit einer Öffnung 12 zur Unterbrintusche auslaufen bzw. der Zeichenstift auf der gung eines Zeichenstiftes, wie etwa einer Röhrenfeder Schreibunterlage Flecke verursachen kann, wenn das mit einem Vorratsbehälter versehen. Eine relativ Gerät bei Nichtbenutzung abgestellt wird, da der flache, rückwärtige Stange 14 halbiert die Winkel, die
durch die Seiten neben dem kurzen Rand gebildet werden, und ist senkrecht zur Grundplatte 10 befestigt, so daß ein starres Gestell geschaffen
Zeichenstift in jedem Fall im Eingriff mit der Schreibunterlage bleibt.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Schablonenzeichengerät zu schaffen, das eine einfach zu betätigende Verstelleinrichtung aufweist, um den Zeichenstift in der Ruhelage des Zeichengerätes
wird.
Ein Spurstift 18 ist in eine Erweiterung 21 am rückwärtigen Teil der seitlichen Stange 14 ein-
von der Unterlage abzuheben, um die vorstehend ge- ao geschraubt, so daß er in der Längsrille einer nannten Nachteile zu vermeiden. Schablone geführt werden kann. Ein Taststift 22 ist
Diese Aufgabe wird bei einem Zeichengerät der auf einem bogenförmig einstellbaren Arm befestigt, eingangs genannten Gattung dadurch gelöst, daß an der auf einem Bolzen schwenkbar gelagert und in der der Grundplatte ein Aufstellhebel derart schwenkbar eingestellten Lage durch eine gerändelte Mutter 25 angeordnet ist, daß sein unteres Ende zur Auflage 33 festgeklemmt wird, die wiederum mit einem Gewindeauf die Zeichenfläche gebracht und damit der bolzen in üblicher Weise zusammenarbeitet, um den Zeichenstift von dieser abgehoben werden kann, und daß eine den Aufstellhebel in der herausgeschwenkten Lage haltende Feststellvorrichtung vorgesehen ist.
Das Zeichengerät nach der Erfindung hat somit den 30
Vorteil, daß selbst bei der Verwendung relativ dünnflüssiger Tinten, beispielsweise für feine Schriftzüge, beim Lagern des Gerätes nicht länger die Gefahr besteht, daß die Tinte aus dem Schreibeinsatz ausläuft,
bzw. auf die Schreibunterlage verspritzt wird, da der 35 Stiftes 40 schwenkbar gelagert, der durch eine Off-Zeichenstift bzw. Schreibeinsatz durch Betätigen des nung41 neben dem Betätigungsgriff 37 hindurchtritt Aufstellhebels von der Unterlage abgehoben werden kann.
Das Gerät nach der Erfindung kann sehr vorteil haft dadurch ausfwtsltct wwdea, daJ der Aufstellhebel als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, dessen der Zeichenfläch« abgekehrtes Ende «aea Betitigungsgriff bildet. Der Aufstellhebel ist also bei dieser Ausführungsform einstückig mit einem Betätigungsgriff verbunden, wodurch ein einfacher Aufbau er- 45 rung mit der Zeichenfläche gehalten werden, weil reicht wird, ohne irgendwelche zusätzlichen, die Be- sich der Hebel in der in den Fig. 2 und 3 gezeigten tätigungskraft übertragenden Zwischenglieder vor- Aufstellage befindet, wobei die gestrichelten Linien sehen zu müssen, die das Gewicht und den Umfang in F i g. 3 die zurückgezogene Stellung des Aufstelldes Gerätes erhöhen würden. hebeis zeigen, wenn das Zeichengerät zum Zeichnen
Weiterhin wird vorteilhafterweise ein den Hebel in so von Schriftzeichen oder Zahlen verwendet wird, seiner herausgestellten und in seiner zurückgestellten Um den Aufstellhebel in seiner ausgefahrenen Stel-
Lage haftendes Federglied vorgesehen, wodurch eine lung und in seiner unwirksamen Stellung zu halten, sehr einfache Betätigung des Aufstellhebels erreicht ist eine Z-förmige Feder mit einem Befestigungswird, da dieser lediglich zwischen beiden Endstellun- abschnitt 43, einem Holm 44 und einem Reibgen verschoben werden muß ohne daß er noch zu- 33 abschnitt 45 vermittels ihres Abschnitte· 43 auf dem sätzlich manuell in diesen Stellungen arretiert werden reduzierten nach vorne ragenden Ende der rückwärtigen Stange 14 befestigt. Der Holm 44 erstreckt sich hierbei über das reduzierte Ende der Stange 14 und ragt über dieses so hinaus, daß der Holm 44 in An-60 lage mit dem oberen Rand des Hebelabschnittes 39 gelangt, wenn der Aufstellhebel sich in seiner Arbeitsstellung befindet. Der Abschnitt 45 der Z-för- migen Feder gelangt dagegen in Anlage mit der Seite des Aufstellhebels, um diesen in seiner angehobenen
der Seite des Bedienenden aus gesehen, die den Auf- 63 Stellung durch Reibung zu halten, wodurch eine teil- stellhebei in Arbeitsstellung zeigt, weise Arretierung des Aufstellhebels gewährleistet
F i g. 3 eine Ansicht des Schreibgerätes von der und jegliche Gefahr vermieden ist, daß das untere dem Bedienenden abgelegenen Seite mit weggebrachte- Ende 36 unbeabsichtigt zurückgezogen wird. Ge-
Taststift 22 in der gewünschten Stellung relativ zum Zeichenstift und dem Spurstift 18 festzuhalten und den gewünschten Effekt zu erreichen.
Ein Aufstellhebel 35, der ein unteres Ende 34 und am anderen Ende einen abgewinkelten Betätigungsgriff 37 aufweist, und dessen Verbindungsabschnitte einen Hauptanschnitt 38 und einen abgewinkelt abstehenden Abschnitt 39 umfassen, ist mittels eines
und in eine diesen aufnehmende Öffnung in der rück wärtigen Stange 14 hineinragt. Das untere Ende 36 entreckt sich durch die den Aufstellhebel 35 auf· 4· nehmende Öffnung 41 ia der Gruadpiatt» Ii, wodurch der FuS des Aufsteflhebels 36 aber die Ebene hinausragt, die durch dw Spitzen de» Zeidwnsriftcs, des Spurstiftes It und des Taststiftes 22 begrenzt wird. Dadurch kann der Zeichenstift außer Berüh-
müßte.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnungen erläutert.
Es stellt dar
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht des Schreibgerätes nach der Erfindung,
F i g. 2 eine Seitenansicht des Schreibgerätes von
windebohrungen sind dazu vorgesehen, die Abstandsschraube 51 aufzunehmen, wodurch der gewünschte Abstand der Spitze des Zeichenstiftes eingestellt werden kann, insbesondere wenn eine Zeichenfeder verwendet wird, um einen übermäßigen Druck zwischen der Schreibspitze und dem Papier zu vermeiden.
Ein an der Grundplatte 10 angeschraubter Bedienungsgriff 54 ist mit einer Ausnehmung versehen, in der sich der Aufstellhebel 35 bewegen kann. Die Ausnehmung enthält einen sich nach rückwärts erstrekkenden rechtwinkeligen Kanal mit einer Breite, die gleich der Dicke der Stange 14 und des Aufstellhebels ist. Die Wände des Kanals dienen dazu, den Stift 40 und den Hebel 35 in Arbeitslage zu halten und den Hebel zu führen sowie abzustützen, um den seitlichen Druck des Z-förmigen Federgliedes 43, 44, 45 aufzunehmen. Der Griff 37 des Hebels erstreckt sich nach rückwärts und kann durch einen Finger des Zeichners betätigt werden.
Erfindungsgemäß kann das Zeichengerät also während der Benutzungspausen abgestellt werden, ohne daß der Zeicheneinsatz in Berührung mit der Unterlage bleibt oder irgendwelche Tusche ausläuft. Auch ist es nicht länger erforderlich, den Federeinsatz jedesmal aus dem Gerät herauszunehmen, wenn dieses nur zeitweilig nicht benutzt wird.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Zeichengerät zum Zeichnen von Schriftzeichen mit Hilfe einer Schablone, bestehend aus einer Grundplatte mit einem in einer geraden Längsrille der Schablone geführten Spurstift, einem den in der Schablone ausgesparten Zeichen folgenden Taststift und einem in dem Gerät lösbar befestigten Zeichenstift, dadurch gekennzeichnet, daß an der Grundplatte (10) ein Aufstellhebel (35) derart schwenkbar angeordnet ist, daß sein unteres Ende (36) zur Auflage auf die Zeichenfläche gebracht und damit der Zeichenstift (13) von dieser abgehoben werden kann, und daß eine den Aufstellhebel in der herausgeschwenkten Lage haltende Feststellvorrichtung (43, 44, 45) vorgesehen ist.
2. Zeichengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufstellhebel (35) als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, dessen der Zeichenfläche abgekehrtes Ende einen Betätigungsgriff (37) bildet.
3. Zeichengerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Hebel (35) in seiner herausgestellten und in seiner zurückgestellten Lage haltendes Federglied (43, 44, 45) vorgesehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2842209A1 (de) Druckspalteinstellungsmechanismus fuer drucker
DE1486931C (de) Zeichengerät zum Zeichnen von Schriftzeichen
DE1486931B (de) Zeichengerät zum Zeichnen von Schriftzeichen
DE8614911U1 (de) Halter für stabförmige Gegenstände
DE3220396C2 (de) Tintenstrahldrucker
DE390192C (de) Papierfuehrungsvorrichtung fuer Schreibmaschinen
DE138191C (de)
DE683321C (de) Papierfuehrungseinrichtung an Schreibmaschinen u. dgl.
DE2745152C2 (de) Handstempelgerät
DE2755084C3 (de) Papierführung in einer Schreibmaschine zur seitlichen Ausrichtung der Kante der Papierblätter
DE1945022C (de) Laufwagenzeichenmaschine
DE235917C (de)
DE3933948A1 (de) Gehaeuse fuer eine schreib- oder aehnliche bueromaschine
DE54385C (de) Typenschreibmaschine für Blinde
DE85324C (de)
DE2442234C3 (de) Vorrichtung zur Freigabe des Wagenlaufs an kraftangetriebenen Schreib- oder ähnlichen Büromaschinen
DE180255C (de)
DE3606295C1 (en) Double-forked joint
DE193982C (de)
DE527240C (de) Buchschreibmaschine mit mehreren Schreibplatten
DE524431C (de) Maschine zum mehrfarbigen Bedrucken von Stoffen
DE150297C (de)
DE1176157B (de) Bogenanlegetisch
DE714933C (de) Schreibrechenmaschine o. dgl.
DE719062C (de) Papierfuehrungsvorrichtung fuer Schreib-, Schreibrechen-, Addier- oder aehnliche Maschinen, insbesondere fuer Maschinen mit Vorsteckvorrichtung