DE1486867B1 - Vorrichtung zum elektrostatischen Bedrucken von Gegenstaenden - Google Patents
Vorrichtung zum elektrostatischen Bedrucken von GegenstaendenInfo
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Description
1 2
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum elek- liehe Kostenersparnisse ergeben, da im Fall eines
trostatischen Bedrucken von Gegenständen unregel- schadhaften Drucksiebträgers im Gegensatz zu den
mäßig gewölbter Form und unterschiedlicher Größe bisher bekannten Vorrichtungen nicht der ganze
mit einer Siebschablone unter Verwendung von Träger sondern nur die einzelnen Siebschablonen
Farbpulver, mit einem in einem Luftspalt vorge- 5 ausgetauscht zu werden brauchen,
sehenen elektrostatischen Feld, durch den eine För- Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform
dereinrichtung die zu bedruckenden Gegenstände der Erfindung an Hand von Zeichnungen näher
führt, und mit einer Zuführung von Farbpulver zur erläutert. Es zeigt
Siebschablone. Fig. 1 eine Seitenansicht einer Druckvorrichtung
Eine bekannte elektrostatische Druckvorrichtung ίο mit den Merkmalen der Erfindung,
(USA.-Patentschrift 3 081 698) weist einen in festem Fig. 2 eine halbschematische Aufsicht auf die
Abstand von der Transporteinrichtung relativ zu Vorrichtung gemäß Fig. 1,
dieser bewegbaren Siebträger auf, wobei der Sieb- Fig. 3 einen Teilschnitt längs der Linie 3-3 in
träger aus einem über Rollen geführten Band oder Fig. 1 durch die Antriebseinrichtung,
einem zylindrischen Körper bestehen kann. Diese 15 Fig. 4 eine Teilseitenansicht der Trommel nebst
Vorrichtung eignet sich insbesondere zum Bedrucken zugehöriger Anordnung an der Druckstation, in ver-
von Papierbahnen od. dgl., gestattet jedoch wegen größertem Maßstab,
der praktisch starren Anordnung von Siebträger und F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 in F i g. 4,
Transporteinrichtung kein Bedrucken von Gegen- F i g. 6 einen der Übersichtlichkeit halber teilweise
ständen unregelmäßiger Größe. Ein weiterer Nachteil 20 weggebrochenen Schnitt längs der Linie 6-6 in
dieser Anordnung besteht in der ständigen Zufüh- Fig. 5, in vergrößertem Maßstab,
rung von Druckpulver auf die Druckschablone und Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie 7-7 in Fig. 4
den damit verbundenen Folgen einer Verschmutzung in vergrößertem Maßstab,
bzw. Verstopfung der Siebschablonen in dem Fall, F i g. 8 einen Schnitt längs der Linie 8-8 in F i g. 7,
daß keine Gegenstände durch den Druckbereich 25 Fig. 9 einen Teilschnitt längs der Linie 9-9 in
durchlaufen und bedruckt werden. Fig. 8,
Mit den gleichen Nachteilen ist auch eine an- Fig. 10 eine Teilaufsicht auf die Unterseite des
dere bekannte Druckvorrichtung (USA.-Patentschrift die Siebschablonen aufnehmenden Trägers längs der
2590321) behaftet, welche aus zwei einander gegen- Linie 10-10 in Fig. 8,
überliegenden zylindrischen Rollen besteht, von 3° Fig. 11 eine Teilseitenansicht des in Fig. 8 dar-
denen die eine eine Druckschablone aufweist und gestellten Abschnitts der Vorrichtung, in welcher die
das Druckpulver bzw. die Druckfarbe überträgt, inneren Teile gestrichelt in einer anderen Stellung
während die andere Rolle als Gegenrolle angeordnet dargestellt sind als sie in F i g. 8 ausgezogen einge-
ist und die zu bedruckende Papierbahn an die zeichnet sind,
Druckschablone preßt. 35 Fig. 12 einen Teilschnitt längs der Linie 12-12
Schließlich ist auch eine Druckmaschine bekannt in Fig. 11 und
(USA.-Patentschrift 3 063 365), bei welcher ein Fig. 13 einen teilweise in Seitenansicht darge-
Transportband mit konkav ausgebildeten Rollen- stellten Teilschnitt eines abgewandelten Teils des
gliedern vorgesehen ist, welches räumliche Gegen- Trägers.
stände, jedoch nur von praktisch gleicher Größe, 40 Die in den F i g. 1 und 2 dargestellte Ausführungs-
zum Druckzylinder befördert. form der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist einen
Aufgabe der Erfindung demgegenüber ist es, eine am einen Ende eines endlosen, waagerecht angeord-
elektrostatische Druckvorrichtung zu schaffen, welche neten, länglichen Förderers 2 vorgesehenen Füll-
das kontinuierliche Bedrucken von Gegenständen trichter 1 oder eine ähnliche Zufuhreinrichtung auf.
unterschiedlicher Größe ermöglicht. 43 Die zu bedruckenden Gegenstände werden vom Füll-
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- trichter 1 auf das Beschickungsende des Förderers 2
löst, daß mehrere ebene Siebschablonen an einem aufgegeben, von welchem sie in Vorwärtsrichtung
entgegengesetzt und senkrecht zur Förderrichtung zu einer Druckstation 3 und an dieser vorbei zum
der Gegenstände beweglichen Träger vorgesehen Vorderende 4 der Vorrichtung gefördert werden, wo
sind, die Zuführung des Farbpulvers zur gesteuerten 50 sie wieder ausgetragen werden.
Abgabe während des Druckvorgangs in Abhängigkeit Der Förderer 2 weist gemäß Fig. 4 und 5 zwei
von der senkrecht zur Förderrichtung erfolgenden endlose Ketten 5 auf, von denen jeweils einander
Bewegung des Trägers angeordnet ist und das elek- gegenüberliegende Glieder Wellen 6 tragen, welche
trostatische Feld zwischen Farbzuführung und der ihrerseits zwischen den Ketten um die jeweiligen
Fördereinrichtung anliegt. 55 Wellenachsen herum drehbare, einander benachbarte
Vorteilhafterweise wird bei der erfindungsgemäßen Rollenpaare 7 tragen. Die Ketten 5 laufen an beiden
Druckvorrichtung der Abstand zwischen dem Träger Enden der Vorrichtung über paarweise angeordnete
und dem Förderer der Größe des jeweils zu bedruk- Kettenradpaare 9,10 (F i g. 1), die ihrerseits von in
kenden Gegenstands angepaßt, so daß letzterer beim vom Rahmen getragenen Lagern drehfähig gelager-
Druckvorgang nicht gepreßt bzw. verformt werden 6o ten Wellen getragen werden.
kann. Da erfindungsgemäß Druckpulver nur dann Der hintere Endabschnitt 11 (Fig. 1) des För-
auf die Druckschablone übertragen wird, sobald sich derers 2 erstreckt sich unter einer Neigung vom
zwischen Träger und Förderer ein Objekt befindet, Fülltrichter 1 aufwärts, wobei die oberen Trums der
ergibt sich daraus eine Ersparnis an Druckpulver Ketten 5 gleitfähig auf den Oberkanten von Füh-
und zugleich jeglicher unnötiger Verschmutzung der 65 rungsstreifen 12 (F i g. 5) laufen, welche starr mit
Drucksiebe. Als weiterer Vorteil der Erfindung ist dem Rahmen verbunden sind und vom Fülltrichter 1
die leichte und schnelle Auswechselbarkeit der aus unter schräg verlaufender Abstützung des End-
Drucksiebträger anzuführen, wodurch sich wesent- abschnitts 11 geneigt sind. Die unteren Trums der
3 4
Ketten S des Förderers 2 sind auf ähnliche Weise einen derartigen Durchmesser, daß ein von einem
auf den Oberkanten von Führungsstreifen 13 (Fig. 5) Rollenpaar getragener Gegenstand nicht mit den von
gelagert, die ihrerseits ebenfalls starr mit dem Rah- benachbarten, eine Rolle des genannten Paars einmen
verbunden sind. Am oberen Ende des Ab- schließenden Rollenpaaren getragenen Gegenständen
Schnitts 11 verlaufen das obere und das untere 5 in Berührung kommt. Die zu bedruckenden Gegen-Trum
der beiden Ketten5 gemäß Fig. 1 über stände sind in den Fig. 4 und 5 bei73 angedeutet.
Kettenräder 14 bzw. 15 od. dgl. Einrichtungen und Gemäß den F i g. 4 und 7 weist der Rahmen zwei
anschließend in waagerechter Richtung zu den am aufrechte Arme 37 auf, die über den Förderer 2
Vorrichtungsende angeordneten Kettenrädern 10 und hinausragen. Diese Arme 37 sind mit Abstand einum
diese herum. Die Führungsstreifen 12 und 13 io ander gegenüberliegend zu beiden Seiten des Förstützen
den Förderer ab und vermeiden einen Durch- derers 2 angeordnet, starr mit dem Rahmen verhäng,
damit das obere Trum die zu bedruckenden bunden und tragen in ihren oberen Enden Lager,
Gegenstände unter der an der Druckstation 3 ange- in denen eine waagerechte Welle 39 an beiden Enden
ordneten Druckvorrichtung an ihr vorbeibewegt. drehfähig gelagert ist.
Die Antriebseinrichtung für die Ketten sowie an- 15 Gemäß den Fig. 4, 5 und 7 sind zwei Paare von
dere Vorrichtungsteile besteht aus einem Motor 18 weiteren Armen 40, 41 mit ihrem einen Ende jeweils
(F i g. 1), der ein Kettenrad 19 antreibt, welches über an den gegenüberliegenden Enden der Welle 39
eine Kette 21 mit einem anderen Kettenrad 20 in (Fi g. 4) gelagert. Diese Arme 40, 41 stehen gemäß
Verbindung steht. Das Kettenrad20 ist auf einer Fig. 1 im wesentlichen waagerecht von der Welle
Welle 22 angeordnet, die in vom Rahmen getragenen ao 39 in Bewegungsrichtung des oberen Trums des
Lagern 23 (F i g. 3) gelagert ist und sich nahe der Förderers 2 ab, wobei die Arme 41 neben und außer-Druckstation
3 unterhalb der oberen Trums der halb der Arme 40 angeordnet sind.
Ketten 5 quer zum Förderer 2 erstreckt. Zwischen den Vorderenden der Arme 40, 41 ist
Gemäß F i g. 3 ist an der Welle 22 zwischen den an der Druckstation 3 eine mehrflächige Drucktromgegenüberliedenden
Seitengliedern 25 des Rahmens 25 mel 42 (F i g. 1 und F i g. 4) gelagert, die aus zwei einein
Kegelrad 24 angebracht, das mit einem an einer ander gegenüberliegenden Trägern 43, 44 (Fig. 5, 7)
zwischen den Rahmengliedern 25 parallel zum For- gebildet ist, welche um ihren Umfang herum durch
derer 2 sich erstreckenden Welle27 angeordnetem flache, Siebe tragende Schablonenträger 45 (Fig. 8)
Kegelrad 26 in Eingriff steht. Die Welle 27 ist an miteinander verbunden sind. Die Träger 43, 44 der
ihren Enden in von den Rahmengliedern 25 getra- 3° Trommel 42 sind zentral auf koaxialen Manschetten
genen Lagern drehfähig gelagert. Das Kegelrad26 46 bzw. 47 (Fig. 7) gelagert, die von einer waageist
am einen Ende der Welle 27 befestigt, während rechten Achse 48 durchsetzt werden. Neben dem
an ihrem anderen Ende ein Kegelrad 28 vorgesehen Träger 44 und der Manschette 47 ist eine Zeitist,
das mit einem weiteren Kegelrad 29 auf einer Steuerscheibe 49 angeordnet, deren Nabe koaxial
Welle 30 in Eingriff steht. Auch die Welle 30 ist 35 zur Manschette 47 liegt und starr mit dieser verbunan
ihren Enden in von den Rahmengliedern 25 den ist. Die Achse 48 durchsetzt die Nabe der
getragenen Lagern drehfähig gelagert. An der Welle Scheibe 49 sowie eine weitere, außerhalb dieser Nabe
30 können unterhalb der oberen Trums der Ketten 5 koaxial zu ihr angeordnete und starr mit ihr verzwei
Kettenräder 31 befestigt sein, die über in den bundene Manschette 50.
Führungsstreifen 13 vorgesehene, nicht dargestellte 40 Die Bohrungen der Manschetten 46, 47, 50 sowie
Öffnungen in Antriebsemgriff mit den Ketten 5 der Nabe der Steuerscheibe 49 besitzen wesentlich
stehen. größeren Durchmesser als der Außendurchmesser
Die Wellen 6 der Rollen 7 sind, ebenso wie die der Achse 48 (Fig. 7), so daß sich die Achse 48 und
Rollen selbst, über die Länge der Ketten 5 hinweg die Trommel 42 quer zur Welle relativ zueinander
auf gleiche Abstände voneinander verteilt. Die RoI- 45 bewegen können. Fig. 7 veranschaulicht den Zwi-
len 7 besitzen kreisförmigen Querschnitt, wobei der schenraum 51 zwischen den Manschettenbohrungen
Mittelabschnitt34 (Fig. 5) jeder Rolle zylindrisch und der Achse48. An den Manschetten46 und 50
ausgebildet sein und kleineren Durchmesser besitzen vorgesehene Kugellager 54 (Fig. 6 und 7) dienen
kann, während die gegenüberliegenden Endabschnitte zur drehfähigen Lagerung der Manschetten in den
35 vom Mittelabschnitt aus in entgegengesetzter 5o Außenenden der Arme 40, so daß auch die Trommel
Richtung ständig zunehmenden Durchmesser besit- 42 drehfähig in den Außenenden der Arme 40 ge-
zen und Flächen festlegen, die in Rollen-Längsrich- lagert ist.
tung geringfügig konkave Form besitzen. Diese End- Die Manschetten 46, 47, 50 und die Nabe der
abschnitte besitzen an ihren dem Mittelabschnitt Steuerscheibe 49 können in ihrer Arbeitsweise als
benachbarten Enden etwas größeren Durchmesser 55 Hohlwelle betrachtet werden, welche frei von der
als der Mittelabschnitt. Achse 48 durchsetzt wird und auf welcher die Trom-
Infolge dieser Anordnung bildet jedes zusam- mel 42 unter drehfester Verbindung gelagert ist.
menwirkende Rollenpaar eine Mulde zur Abstützung Gemäß den F i g. 3 und 4 ist eine Zeit-Steuereiner
Frucht, wie einer Kartoffel, Avocadobirne oder scheibe 55 (F i g. 4) an der das Kettenrad 20 tragendergleichen
Frucht oder Gemüse. Die dargestellten 6o den Welle 22 befestigt, die über einen Steuer-Riemen
Rollen eignen sich besonders für Kartoffeln, die 56 eine auf der Welle 39 angeordnete Zeit-Steuersich
selbst in den durch benachbarte Rollenpaare scheibe 57 betätigt.
gebildeten Mulden zu zentrieren vermögen, wobei Die Welle 39 trägt außerdem eine Zeit-Steuer-
die Rollen infolge ihrer drehfähigen Lagerung dieses scheibe 58, die über einen Steuer-Riemen 59 mit der
Zentrieren und außerdem das richtige, auf noch zu 65 auf der mit der Trommel 42 verbundenen Manschette
beschreibende Weise erfolgende Bedrucken jedes 47 (F i g. 7) sitzenden Steuerscheibe 49 verbunden
Gegenstands erleichtern. ist. Da die Trommel sowie die aus den Manschetten
Die Rollen 7 besitzen Abstand voneinander und 46, 47, 50 sowie der Nabe der Scheibe 49 bestehende
5 6
Hohlwelle als Einheit in den Lagern 54 drehbar sind, sehen denEnden von jeweils zwei gegenüberliegenden,
bewirkt die Antriebsverbindung der Steuerriemen parallelen geraden Umfangskanten der Träger 43,
und -Scheiben mit der Scheibe 49 bei laufendem 44 auf beliebige Weise, beispielsweise mittels Schrau-Motorl8
eine in zeitlicher Abhängigkeit von der ben70, befestigt werden können. Die Schablonen-Bewegung
des Förderers 2 erfolgende Drehung der 5 träger 45 und die an ihnen angeordneten Schrauben
Trommel 42. verschließen den Raum zwischen den Trägern 43, 44
Die Ausdrücke »Steuer-Riemen« und »Zeit- und bilden die Umfangs-Außenseiten der Trom-Steuerscheibe«
beziehen sich auf herkömmliche mel42.
Riemen und Riemenscheiben, die praktisch wie An- Gemäß Fig. 10 ist jeder Schablonenträger 45 mit
triebsketten und Kettenräder formschlüssig mitein- io einer Öffnung 71 und einer flachen Siebschablone 72
ander verbunden sind. (Fig· 8, 10) versehen, die sich über die Öffnung
Die die Hohlwelle bildenden Manschetten 46,47, hinweg erstreckt und an der in Radialrichtung
50 durchsetzende Achse 48 ist an ihren beiden Enden inneren Seite der Öffnung angeordnet ist, so daß
starr an den Vorder- bzw. Außenenden der Arme 41 sich der Schablonenträger 45 zwischen der Sieb-(Fig.
7) befestigt, welche von den Außenenden der 15 schablone 72 und dem Gegenstand73, beispielsweise
Achse 48 durchsetzt werden, welche verringerten einer Kartoffel, befindet und deswegen die Kartoffel
Durchmesser besitzen und somit axial auswärts ge- bzw. deren Schale, welche der Siebschablone gegenrichtete
Schultern festlegen, gegen welche die inneren überliegt, von der Siebschablone selbst entfernt hält,
bzw. einander zugewandten Flächen der Außenenden wodurch zwischen der Siebschablone und der Karder
Arme 40 mittels Muttern 62 festgeklemmt sind. 30 toffel ein praktisch gleichmäßiger Luftspalt geschaf-An
den Manschetten 46 und 50 können radial aus- fen wird.
wärts abstehende Flansche 63 bzw. 64 vorgesehen Jede Siebschablone 72 kann beispielsweise aus ge-
sein, die dazu dienen, die Lager 54 im Abstand vom webtem Kunststoff oder einem anderen elektrisch
Träger 43 der Trommel 42 und von der Steuer- aufladbaren Material bestehen, wobei die Sieböffnunscheibe
49 zu halten. 25 gen des das auf den Gegenstand 73 aufzudruckende
An den seitlichen Rahmengliedern 25 sind auf- Muster festlegenden Bereichs gleichmäßige Größe
rechte Glieder 65 (Fig. 5) starr befestigt, von denen besitzen, um die Teilchen des Druck- bzw. Farbnaeh
entgegengesetzten Seiten Arme 66 (F i g. 5) pulvers durchlassen zu können,
abstehen, welche an den einander zugewandten Gemäß F i g. 8 ist innerhalb der Trommel 42 eine
Enden jeweils einen nachgiebigen Anschlag 60 30 Zuführung 77 vorgesehen, die von der Achse 48
(Fig. 6) tragen. Die Anschläge60 befinden sich getragen wird, wobei ein Tragglied78 für die Zunahe
der Außenenden der Arme 41 und stützen führung gegen eine Drehbewegung relativ zur Achse
diese ab. 48 mit ihr verkeilt ist. Eine umlaufende Bürste 80,
Am Außenende jedes Arms 40 sind zwei seitlich vorzugsweise aus Mohair od. dgl., mit radial abauswärts
abstehende, in lotrechter Richtung Abstand 35 stehenden Borsten ist drehfähig auf einer Welle 82
voneinander besitzende obere bzw. untere Anschläge angebracht, die an ihren Enden drehfähig in am
67 bzw. 68 befestigt, die sich quer über die Ober- Tragglied 78 vorgesehenen Lagern gelagert ist. Die
und Unterkanten bzw. -selten der Arme 41 hinweg Welle 82 verläuft parallel zur Achse 48, die ihrerseits
erstrecken. In die Außenenden der Arme 41 sind parallel zu der die Trommel 42 tragenden Welle
lotrechte Einstellschrauben 69 eingelassen, die von 40 angeordnet ist.
der Ober- und der Unterseite des betreffenden Arms Wenn sich die Trommel 42 in ihrer tiefsten Stel-
aufwärts bzw. abwärts abstehen und mit den An- lung befindet, in welcher die oberen Anschläge 67
schlagen 67 bzw. 68 in Berührung zu gelangen ver- an den oberen Einstellschrauben 69 anliegen, bemögen,
um die Aufwärts- und Abwärtsbewegung findet sich die Bürste 80 außer Berührung mit der
der Außenenden der Arme 41 relativ zu den Außen- 45 Innenfläche der Trommel-Außenseite bzw. der unenden
der Arme 40 zu begrenzen. tersten Siebschablone 72. In dieser Stellung wird die
Die Trommel 42 und die Außenenden der Arme Trommel 42 weder angetrieben noch mit Druck-40
können sich somit aus einer untersten Stellung pulver beschickt.
relativ zur Achse 48 aufwärts bewegen, bevor sich Das Tragglied 78 trägt einen Behälter 83 für
die Außenenden der Arme 41 und die Achse 48 50 das Druckpulver, das in loser Pulverform voraufwärts
bewegen. Sobald jedoch die unteren Ein- liegen oder in Form eines Blocks oder Stifts
steilschrauben 69 an den Außenenden der Arme 41 84 gepreßt sein kann, der sich im wesentlichen
mit den unteren Anschlägen 68 in Berührung korn- radial zur Achse der Bürste 80 erstreckt und mit dem
men, bewegen sich die Außenenden der Arme 40 einen Ende die Außenfläche der Bürste über den-
und 41 gemeinsam aufwärts. Wenn sich die Arme 41 55 jenigen Bürstenbereich berührt, welcher die in der
in ihrer untersten Stellung befinden, stützen die Siebschablone 72 vorgesehene Öffnung zu überan
ihren Außenenden vorgesehenen Einstellschrau- streichen vermag. Der Stift 84 ist vorzugsweise oberben
69 die oberen Anschläge 67 ab, so daß die halb der Bürste 80 angeordnet und besitzt eine der-Außenenden
der Arme 41 von den vorrichtungs- artige Konsistenz, daß durch die Borsten eine ausfesten
nachgiebigen Anschlägen 60 getragen werden. 6q reichende Pulvermenge abgerieben wird und auf die
Wie erwähnt, sind die seitlich an der Trommel 42 Siebschablone 72 übertragen wird, wenn sich die
angeordneten Träger 43, 44 durch Siebschablonen 72 Borsten abwärts in Richtung auf die Siebschablone
tragende Schablonenträger 45 miteinander verbun- bewegen. Das auf diese Weise auf die Oberseite bzw.
den. Die Schablonenträger 45 besitzen jeweils gleiche Innenfläche der Siebschablone 72 aufgebrachte PuI-Größe
und sind flach ausgebildet, während die 6g ver wird bei Drehung der mit der Siebschablone in
äußeren Umfangskanten der Träger 43,44 mehr- Berührung stehenden Bürste 80 auf noch zu beeckigen
Umriß besitzen, so daß die flachen Scha- schreibende Weise durch die Sieböffnungen hindurch
blonenträger 45 längs ihrer beiden Seitenkanten zwi- abgegeben. ■
Der den Stift 84 aufnehmende Behälter 83 ist im wesentlichen rohrförmig ausgebildet und weist ein
gegen die Bürste 80 gerichtetes offenes Ende auf, aus welchem der Stift 84 herausragt und in Berührung
mit der Bürste kommt. Im oberen Teil des Behälters 83 können ein oder mehrere Gewichte 85
gleitfähig und am oberen Ende des Stifts 84 anliegend angeordnet sein, um letzteren unter gleichmäßigem
Druck gegen die Bürste zu drücken. An der Bürste 80 ist koaxial zu ihr ein Ratschenrad 86
eines Klinkenantriebs (Fig. 8) befestigt, der gemäß Fig. 8 entgegen dem Uhrzeigersinn bzw. entgegengesetzt
zur Drehrichtung der Trommel 42 drehbar ist, wobei eine an einem feststehenden Teil des
Tragglieds 78 oder an diesem selbst befestigte Blattfeder 87 in die Zähne des Ratschenrads 86 eingreift
und eine Drehbewegung des Klinkenantriebs sowie der Bürste 80 in Richtung der Trommel verhindert.
Die eine Seite des Tragglieds 78 ist gemäß den Fig. 8 und 9 mit einer Ausnehmung89 versehen,
in welche eine Welle 90 hineinragt, die an ihrem ^ abstehenden Ende sowie innerhalb der Ausnehmung
f 89 zwei Lager 93, 94 trägt. Das Lager 93 ist für das eine Ende eines Hebel-Arms 95 vorgesehen, während
das Lager 94 einen Arm 96 des Klinkenantriebs in der Mitte zwischen seinen Enden trägt, so daß sich
die Arme 95,96 relativ zueinander um die Achse der Welle 90 verdrehen können.
Die eine, dem Arm 96 zugewandte Seite (Fig. 8)
des Arms 95 ist an der den Arm 96 berührenden Oberfläche mit einer Ausnehmung versehen, die
eine Schulter 97 festlegt, welche ihrerseits an einer Kante des Arms 96 anzugreifen vermag und einen
Anschlag bildet, durch welchen die Klinkenantriebsarme 95, 96 daran gehindert werden, sich in eine
spitzwinkligere Stellung relativ zueinander zu verschwenken als es in Fig. 8 gezeigt ist.
Ein am ortsfesten Tragglied 78 vorgesehener feststehender
Anschlag 98 vermag mit dem oberhalb der Welle 90 befindlichen oberen Endabschnitt des Arms
96 in Berührung zu gelangen und die gemäß F i g. 8 entgegen dem Uhrzeigersinn erfolgende Schwenkbewegung
des Arms 96 zu begrenzen, während eine mit dem oberen Ende des Arms 96 und mit dem
Tragglied 78 verbundene Feder 99 das obere Armende nachgiebig gegen den Anschlag 98 hält.
Eine Feder 100 verbindet den unterhalb der Welle 90 befindlichen Abschnitt des Arms 96 mit dem
Arm 95 und hält ersteren nachgiebig gegen die am Arm 95 ausgebildete Schulter 97. Am Außenende
des Arms 95 ist mittels eines Schwenkzapfens 102 eine Sperr-Klinke 103 verschwenkbar gelagert, die
an ihrem einen Ende einen Zahn aufweist, der mittels einer Feder 104r welche einen am anderen
Ende der Klinke vorgesehenen Arm 105 mit einem starr daran ausgebildeten, abstehenden Arm 106 verbindet,
in Eingriff mit den Zähnen des Klinkenantriebs 95, 96,103 gehalten wird.
Wenn sich die Bürste 80 in. der Druckstellung
gemäß Fig. 8 befindet, befindet sich das untere Ende des Arms 96 in einer Lage, in welcher es
praktisch lotrecht steht und nur nach vorn bzw. im Uhrzeigersinn bewegt werden kann.
Am neben dem Arm 96 befindlichen und ihm zugewandten Träger 44 der Trommel 42 sind mehrere
starre Ansätze 107 fest mit diesem Träger verbunden und in gleichen Abständen von der Trommelachse
angeordnet, wobei jeweils ein Ansatz für jede Siebschablone
72 vorgesehen ist und die Ansätze in Umfangsrichtung auf gleiche Abstände voneinander
verteilt sind. Das untere Ende des Arms 96 liegt in der Bewegungsbahn dieser Ansätze, wobei letztere
so angeordnet sind, daß sie jeweils das untere Ende der Arme in einer Stellung berühren, in welcher sich
die betreffende Siebschablone 72 in Druckstellung befindet. Wenn sich die Trommel 42 gemäß Fig. 8
im Uhrzeigersinn praktisch um einen Betrag verdreht, der mindestens der Umfangslänge des Druckbereichs
der Siebschablone auf der Trommel entspricht, wird die Bürste 80 infolge des Eingriffs zwischen
dem Ratschenrad 86 und der Sperrklinke 103 des Klinkenantriebs entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht,
wobei das untere Ende des Arms 96 bei Beendigung
dieser Bewegung von dem mit ihm in Berührung befindlichen Ansatz 107 freikommt und sich
die Klinke 103 und der Arm 96 unter Federwirkung in die Ausgangsstellung zurückbewegen, bis der
nächste Ansatz 107 der ringförmig angeordneten Reihe am unteren Ende des Arms 96 angreift und
wiederum die Bürste 80 verdreht.
Eine Gleichstromquelle 108 (Fig. 1) der gewünschten
Spannung kann elektrisch mit den Rollen des Förderers 2 an der Druckstation und mit der
Bürste 80 oder mit jeder Siebschablone 72 verbunden werden, wenn sich letztere an der Druckstation vorbeibewegt,
so daß zwischen der Siebschablone 72 und dem Gegenstand 73, beispielsweise einer Kartoffel,
ein elektrisches Potential erzeugt wird, wenn sie sich in der Stellung gemäß Fig. 8 befinden.
Die Borsten der Bürste 80 bringen hierbei die diskreten Pulverteilchen in einem den Sieböffnungen
entsprechenden Muster durch die Sieböffnungen hindurch in das im Luftspalt zwischen der Siebschablone
72 und der betreffenden Kartoffel 73 erzeugte elektrostatische Feld hinein. Zu diesem Zweck kann
eine Leitung 109 von der Stromquelle 108 zur Bürste 80 oder zur Siebschablone 72 und eine zweite Leitung
110 über ein Kontaktglied 114 zu den Rollen 7 verlaufen; gewünschtenfalls können aber auch andere
herkömmliche Schaltungen zur Lieferung der erforderlichen Arbeitsenergie vorgesehen sein.
Gemäß Fig. 1 kann am Maschinenrahmen eine
Druckluftdüse 111 befestigt sein, die in solcher Lage
angeordnet ist, daß sie nach jedem Druckvorgang Luft gegen die Außenseiten der Siebe bläst und die
Außenflächen des Drucktrommel-Außenumfangs und der Siebe von allem möglicherweise anhaftenden
Druckpulver reinigt. Die Druckluftquelle ist in Fig. 1 bei 112 angedeutet und weist eine zur Düse
führende Leitung 113 auf.
Nachdem die Gegenstände 73 an der Drackstation 3 vorbeitransportiert worden sind, werden sie
an einer ventilbetätigten Fixiervorrichtung 115 vorbeibewegt, welche in bekannter Weise ein Fixiermittel
auf das Pulver und auf die Gegenstände aufsprüht und das Pulver auf den Gegenständen fixiert.
Ersichtlicherweise kann an Stelle eines Fixiermittels auch eine herkömmliche Heizeinrichtung verwendet
werden.
Im Betrieb der Vorrichtung gemäß F i g. 1 werden die Gegenstände 73 vom Fülltrichter 1 auf benachbarte
Paare der Rollen 7 des oberen Förderertrums aufgelegt, so daß sie sich selbsttätig auf jedem Rollenpaar
zentrieren. Mit Hilfe des Förderers 2 werden die Gegenstände sodann zur Druckstätion 3 und
über diese hinaus und unter der Drucktrommel 42
109 533/170
hindurch transportiert. Auch wenn sich kein zu bedruckender Gegenstand 73 unter der Trommel 42
befindet, dreht sich letztere synchron mit dem Förderer 2, doch halten die Außenenden der Arme 40
die Trommel in ihrer tiefsten Stellung, wobei die das Pulver abreibende und auftragende Bürste 80
stillsteht und sich mit Abstand oberhalb der Siebschablonen 72 befindet.
Sobald jedoch ein zu bedruckender Gegenstand auf dem Förderer 2 in eine unterhalb der Trommel
42 gelegene Stellung gelangt, greift die Außen-Umfangswand der Trommel während ihrer Drehung an
diesem Gegenstand an, wodurch die Trommel angehoben wird und die in Radialrichtung innere Fläche
der Siebschablonen 72 in Berührung mit der Bürste 80 gelangt, während sich das untere Ende des Arms
96 gleichzeitig in die Bewegungsbahn der Ansätze 107 verlagert und mit diesen in Berührung gelangt.
Diese Berührung erfolgt unmittelbar vor oder an dem Punkt, an welchem das Muster der in der Siebschablone
72 vorgesehenen Öffnungen beginnt und wobei die Siebschablone dem auf dem Förderer 2
befindlichen Gegenstand mit Abstand gegenüberliegt.
Wenn das Außenende des Arms 96 mit einem Ansatz
107 in Berührung gekommen ist, wird bei einer weiteren Drehung der Trommel 42 die das Pulver
abreibende und verteilende Bürste 80 durch Bewegung des Arms 96 über den Ansatz 107 und die
hierdurch bewirkte Betätigung des Klinkenantriebs relativ zur Innenfläche der Siebschablonen 72 gedreht.
Nach jedem Druckvorgang kommt der betreffende Ansatz 107 vom unteren Ende des Arms 96 frei und
wird der aus dem Arm 96 und der Sperr-Klinke 103 bestehende Klinkenantrieb zur erneuten Betätigung
der Bürste 80 durch den nachfolgenden Ansatz 107 schnell in die Ausgangsstellung zurückgestellt. Falls
sich jedoch kein Gegenstand in Druckstellung auf dem Förderer 2 befindet, bewegt sich die Trommel
42 unter Schwerkrafteinfluß automatisch abwärts und von der Bürste 80 weg, so daß die Ansätze 107 nicht
am Arm 96 angreifen und die Bürste 80 folglich nicht gedreht wird.
Die Verwendung der einzeln auswechselbaren Siebschablonen 72 ermöglicht einen schnellen Siebaustausch,
falls eine Schablone aus irgend einem Grund nicht einwandfrei druckt oder falls andere
Angaben auf den zu bedruckenden Gegenstand aufgedruckt werden sollen.
Fig. 13 veranschaulicht eine abgewandelte Ausführungsform
der Pulverzufuhr, wobei eine dem Behälter 83 ähnelnde Halteanordnung 117 mehrere in
einer Reihe angeordnete Stifte 118 gepreßten Pulvers aufnimmt, die durch Trennwände voneinander getrennt
sind. Die Trennwände unterteilen den Behälter in einzelne Kammern, in welchen die Pulverkörper
nebeneinander getrennt angeordnet sind. Die Pulverkörper stehen dabei in Berührung mit getrennten
Bürsten 120, die starr auf einer einzigen, der Welle 82 gemäß Fig. 8 entsprechenden Welle 121 angeordnet
sind und wie in Verbindung mit der Bürste 80 beschrieben betätigt werden. Zu diesem Zweck
ist am einen Ende der Welle ein Ratschenrad 122 befestigt, das bei Verwendung in der Anordnung
gemäß Fig. 8 in Eingriff mit der Sperr-Klinke 103 steht.
Mit der eben beschriebenen Konstruktion kann ohne weiteres auch ejn mehrfarbiges Muster aufgedruckt
werden, wobei jeder Pulverkörper eine andere Farbe besitzt.
Die Verwendung eines gepreßten Pulverkörpers, von dem nur beim Druckvorgang selbst eine gleichmäßige
Pulvermenge abgetragen wird, ermöglicht es der Bedienungsperson, die Uberschußmenge an
Pulver auf ein zu vernachlässigendes Maß zu reduzieren. Bei dem Behälter bzw. der Halteranordnung
gemäß Fig. 13 werden ebenfalls Gewichte oder
andere druckerzeugende Mittel angewandt, welche die Pulverkörper-Stifte 118 in Berührung mit den
zugeordneten Bürsten 120 drücken. Auf diese Weise wird eine Möglichkeit zur Änderung des Andrucks
der Pulverkörper an die Bürsten geschaffen, da die Zahl der Gewichte nach Bedarf vergrößert oder
verringert werden kann und damit mehr oder weniger Pulver von jedem Stift abgerieben wird.
In Verbindung mit den vorstehenden Ausführungen ist hervorzuheben, daß die Güte des Drucks in
großem Ausmaß von der Gleichförmigkeit der durch die Öffnungen in den Drucksieben hindurchgebürsteten
Pulvermenge abhängt.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum elektrostatischen Bedrukken von Gegenständen unregelmäßig gewölbter
Form und unterschiedlicher Größe mit einer Siebschablone unter Verwendung von Farbpulver,
mit einem in einem Luftspalt vorgesehenen elektrostatischen Feld, durch den eine Fördereinrichtung
die zu bedruckenden Gegenstände führt, und mit einer Zuführung von Farbpulver zur
Siebschablone, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere ebene Siebschablonen (72) an einem entgegengesetzt und senkrecht zur Förderrichtung
der Gegenstände (73) beweglichen Träger (43, 44) vorgesehen sind, die Zuführung (77) des Farbpulvers zur gesteuerten Abgabe
während des Druckvorgangs in Abhängigkeit von der senkrecht zur Förderrichtung erfolgenden Bewegung
des Trägers (43, 44) angeordnet ist und das elektrostatische Feld zwischen Farbzuführung i
(77) und der Fördereinrichtung (2) anliegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (43, 44) eine Trommel
(42) mit polygonalem Umfang ist, dessen Umfangsflächen auswechselbare Schablonenträger
(45) bilden und auf deren Innenfläche die Siebschablonen (72) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (42) zwischen
Armen (40) drehbar gelagert ist und die Schwenkbewegung der Arme (40) um eine Welle (39) in
Richtung der zu bedruckenden Gegenstände (73) durch einen nachgiebigen Anschlag (60) begrenzt
ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung (77)
des Farbpulvers innerhalb der Trommel (42) an einer durch die Lager (54) der Trommel (42)
mit Spiel geführten Achse (48) verdrehfest angeordnet ist und von parallel zu den Armen (40)
der Trommel (42) geführten und um die gleiche Welle (39) schwenkbaren Armen (41) getragen
ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge-
kennzeichnet, daß als Zuführung (77) des Farbpulvers eine Walzenbürste vorgesehen ist, die
von Ansätzen (107) einer Trägerplatte (44) der Trommel (42) über einen lOinkenantrieb (86, 95,
96,103; 122) drehbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (40) der Trommel
(42) Anschläge (67, 68) zur Begrenzung ihrer Bewegung gegenüber den Armen (41) der Zuführung
(77) des Farbpulvers aufweisen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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