DE2156298A1 - Vorrichtung zum elektrostatischen Bedrucken von gekrümmten Oberflächen - Google Patents
Vorrichtung zum elektrostatischen Bedrucken von gekrümmten OberflächenInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
BRAUNSCHWEIG MÜNCHEN
Nippon Denshi Insatsuki Kabushiki Kaisha,
No.3 Nihonbashi Tori 3-chome, Ohuo-ku,
Tokyo, Japan
Vorrichtung zum elektrostatischen· Bedrucken von gekrümmten Oberflächen
Die Erfindung "betrifft eine Vorrichtung zum elektrostatischen
Bedrucken von gekrümmten Oberflächen.
Aus der TJS-PS 3 081 698 ist ein Verfahren zum elektrostatischen
Bedrucken von flachen Oberflächen bekannt. Dieses Verfahren besteht darin, daß zunächst ein elektrisch leitendes,
flaches Sieb mit einer Mehrzahl von Öffnungen über
einen Bereich, welcher die gewünschte Druckfläche bestimmt, sowie ein zweites, flaches, elektrisch leitendes Element in
bleichen, gegenseitigen Abständen angeordnet werden, worauf
pir- elektrisches Gleichst^omfeld zwischen den beiden leitenden Elementen aufgebracht wird. Anschließend wird ein
fV-in verteiltes Pigmertpulver mit einer Partikelgröße,
klein genug, um einen freien Durchrang durch die Öffnungsche
des ersten leitenden Siebes zu ermöglichen, au,f>et,
und zwar auf die äußere Oberfläche dea Siebes. Das
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BAD ORIGfNAl
Farbpulver wird dabei in Richtung auf das andere leitende Element
bewegt und lagert sich dort in einem Muster ab, welches durch die öffnungen im Druckbereich des Siebes bestimmt wird.
Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, ein elektrisch leitendes
Sieb mit Öffnungen in einer Anordnung entsprechend dem gewünschten Bild aus einer Siebladestation in eine Entladestation
zu bewegen. An der Siebladestation wird ein Pulver elektrostatisch auf der Oberfläche des Siebes von einer Pulverquelle
aus aufgebracht. Während sich das Sieb in der Entladestation befindet, wird das an dem Sieb haftende Pulver durch
ein Wischelement abgewischt und durch Öffnungen des Siebes auf die Oberfläche eines zylindrischen Gegenstandes gebracht, der
sich auf der entgegengesetzten Seite der Wascheinrichtung bezogen auf das Sieb befindet und mit einer Umfangsgeschwindigkeit
gedreht wird, die gleich der linearen Geschwindigkeit des Siebes ist. Die erste vorbekannte Methode dient dazu, um
auf elektrostatischem Wege flache Oberflächen zu bedrucken, wobei ein flaches Sieb stationär unterstützt wird und das
Farbpulver durch das Sieb auf die flache Oberfläche aufgebracht wird. Bei dem beschriebenen, älteren Vorschlag wird
eine zylindrische Fläche elektrostatisch bedruckt, indem ein flaches Sieb bewegt wird, während gleichzeitig eine zylindrische
Fläche, die bedruckt werden soll, mit einer Umfangsgeschwindigkeit gleich der linearen Geschwindigkeit des Siebes
bewegt wird. Ein Farbpulver wjrd d~bei durcu das ^ieb uuf
uie ^.yiindriscbf; Oberfläche ^uxgebracht-, e-n daß das Bedrucken
der zylindrischen Oberfläche fortschreitend erfolgt und der
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BAD
Dmckvorgang mittelbar stets in dem Bereich vor sich geht, der
dem Sieb am nächsten ist.
Keines dieser beiden Verfahren ist geeignet, geneigte oder gekrümmte
Flächen anderer Art zn bedrucken.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die elektrostatischen
Druckvorrichtungen so weiterzubilden, daß es möglich wird, nicht nur Einfarbendmck, sondern auch Mehrfarbendrucke
auf ökonomische Weise durch fortlaufende Druekzyklen anf geneigte
nnd gekrümmte Oberflächen von Gegenständen aufzubringen, die außerordentlich empfindlich sind, beispielsweise anf keramische
Gegenstände oder Gegenstände aus Porzellan, wie Tellern, Schalen, Tassen od. dgl.. Dabei soll sichergestellt werden, daß
anf den zu bedmckenden Gegenstand keine Kräfte ausgeübt werden.
Insbesondere soll die Vorrichtung ein Bedrucken sowohl der Innenseite als anch der Außenseite solcher Gegenstände mit
gekrümmten Flächen ermöglichen.
Dies" A"fi"abe wird nvfirdungRffemMß f-elöst durch eine fftützeinrinhtnri"·
-"in sicheren Haltpn des Artikels, ein Rieb in einer
Form komplementär zn der Gestalt der Oberfläche dep Z" bed-rnekender.
Artikels, welches Sieb eine Fehrrahl von über einen
die Dr'T-kfΊ Hore bfstimmpnden Ber^: el· ""erteilten Öffnnngen aufweist
du^ni- eine Einrichtung ni ein^ Relativbewegnng des fitüt?,-elementes
"nd des Siebes unter A"frp^hte^hal tnng eines vorbestiPiinten-Abst.'indes
zwischen i^n sich gegenüberliegenden Flachen
von Hieb und i-.^+ikel d'iro'1 einp Ein"1""" "b^jn? zur E^re
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und Aufrechterhaltnng eines elektrostatischen Feldes wenigstens
im Raum zwischen den sich gegenüberliegenden Flächen, durch einen Farbpulverznführungskasten, der ein elektroskopisches
Farbpulver von einer Partikelgröße aufweist, die klein genug ist, nm einen freien Durchgang durch die öffnungen des
Siebes zu ermöglichen, wobei der Znführnngsbehälter mit einem
Schlitz im Boden versehen ist und eine drehbare zylindrische Bürste aufnimmt, welche im Ruheznstand den Schlitz abdeckt nnd
im rotierenden Zustand ein Austreten des Farbpulvers ans dem Behälter durch den Schlitz ermöglicht, sowie durch ein drehbares
Reibelement zur Aufnahme des ans dem Behälter durch den
Schlitz austretenden Farbpulvers, welches das Farbpulver von einer Seite des Siebes her durch die öffnungen in das elektrostatische
Feld einreibt, so daß das Farbpulver unter der elektrostatischen Wirkung auf die Oberfläche des Artikels auf dem
Muster aufgebracht wird, welches durch die öffnungen im Dmckbereich
des Siebes bestimmt wird.
Die beschriebene Vorrichtung nach der Erfindung gestattet ein Bedrucken eines Artikels auf elektrostatischem Wege von der
Oberseite oder auch von der Unterseite her. Wenn das Bedrucken von der Oberseite des Artikels aus erfolgen soll, wird das
Reibelement zweckmäßigerweise unterhalb des Schlitzes des Pulverznführungsbehälters angeordnet und drehbar zwischen nach
unten verlängerten Seitenwänden des Behälters unterstützt. Der Zuführungsbehälter kann zweckmäßigerweise an einer senkrechten
Welle angeordnet werden, um vorzugsweise exzentrisch gegenüber der Achse dieser Welle rotiert zu werden. Wenn sjch der Zufüh-
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bad amiS'0 —
rungsbehälter um die senkrechte Achse während de» .umσkvorganges
bewegt, rotiert das Reibelement zusammen mit dem Zuführungsbehälter, so daß das Farbpulver durch das darunterliegende Sieb
gerieben wird. Andererseits kann auch das Bedrucken, von der Unterseite
eines Artikels aus geführt werden. Hierbei ist das Reibelement so angeordnet, daß es nach oben in Richtung anf
die Unterseite des Siebes bewegt werden kann, das sich in einem vorbestimmten Abstand von der Unterseite des Artikels,
der bedruckt werden soll, befindet. Der Znführungsbehälter für das Farbpulver ist dabei zweckmäßigerweise so angeordnet, daß
ei· horizontal bewegt werden kann, so daß dann, wenn das Reibelement
sich in seiner untersten Stellung befindet, der Znfühmngsbehälter unmittelbar oberhalb der Oberfläche des Reibelementes
angeordnet werden kann, um das Farbpulver auf die Oberfläche
des Reibelementes aufzubringen. Wenn der Druckvorgang
auf einer geneigten Oberfläche des Artikels vorgenommen werden soll, wird zweckmäßigerweise das Reibelement in eine Form gebracht
komplementär zu der Gestalt der geneigten Oberfläche, insbesondere in eine kegelstumpfförmige Gestalt. In diesem Falle
kann das Farbpulver auf das Reibelement aus dem Vorratsbehälter entweder direkt oder mit Hilfe einer Zwisiienrolle aufgebracht
werden.
Die elektrostatische Druckvorrichtung nach der Erfindung kann mit einer Fixiereinrichtnng für das Farbpulver kombiniert werden
nnd ist geeignet, um sowohl Einfärben- wie auch Mehrfarbendruck
auszuführen. Zu diesem Zweck kann vorteilhafterweise eine Vorrichtung vorgesehen sein, welche wenigstens einen Tisch zur
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Unterstützung der zn bedruckenden Artikel aufweist. Weiterhin
weist die Vorrichtung eine Einrichtung um den Tisch in Kreisrichtung
intermittierend von einer Ladestation zn einer Drnckstation,
einer Fixierstation und einer Entladestation zu "bewegen, und zwar in aufeinanderfolgenden Schritten, auf. Die
Druckstation ist dabei mit einem Sieb, einem Zuführungskasten für das Farbpulver, einer zylindrischen, drehbaren Bürste in
dem Farbkasten, einem rotierenden Reibelement, sowie mit Einrichtungen versehen, um eine relative Bewegung zwischen der
Stützeinrichtung und dem Sieb zu gewährleisten. Weiterhin ist eine Einrichtung vorgesehen, um zwischen den sich gegenüberliegenden
Flächen von Sieb und Artikel ein elektrostatisches Feld in der oben beschriebenen Weise zu erzeugen. Die
Fixierstation kann mit Einrichtungen versehen sein, um ein Fixierungsmittel auf die bedruckte Oberfläche des Artikels,
der sich auf dem Tisch in der zugehörigen Station befindet, aufzubringen. Das in der vorliegenden Erfindung verwendete
Farbpulver ist ein Toner aus nicht leitenden Partikelchen, welche beispielsweise pigmentierte oder gefärbte Partikelchen
in einer Mischung eines keramischen Typs von Farbpulver besteht, wobei daa Harzpulver durch den Dampf eines entsprechenden
Lösungsmittels lösbar ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen
an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Die Fig. zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer zur Unterstützung
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eines zu bedruckenden Artikels dienenden, tischartigen Scheibe;
Pig. 2 ein senkrechter Schnitt durch eine Zuführungseinrichtung für das Farbpulver und zugehörige Teile;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht, teilweise gebrochen, einer Ausftihrungsform einer elektrostatischen Druckeinrichtung gemäß
der Erfindung;
Fig. 4 einen Schnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Siebrahmens, der bei der Vorrichtung nach Fig. 4 verwendet werden kann;
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine mit Drehtisch ausgerüstete, anf elektrostatischem Wege arbeitende Mehrfarben-Druckeinrichtnn*r
nach der Erfindung;
Fig. 7 eine Seitenansicht der Einrichtung nach Fig. 6;
Fig. R nnd 9 jeweils Seitenansichten, teilweise geschnitten
von elektrostatischen Druckeinrichtungen nach der Erfindung, die geeignet sind, die Artikel von unten her zu bedrucken;
■p-ip;. 8a eine -nerspektivische Ansicht eines Reibelementes;
Yi r. 8b "in** Or auf flicht auf einen Schlitz in der Zn führung se in-
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richtung für das Farbpulver?
Fig. 10 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer Befestigungseinrichtung
;
Fig. 11 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer abgewandelten
Aiisführungsform der Erfindung;
Fig. 11a eine perspektivische Ansicht eines Reibeüanentes in der
Vorrichtung nach Fig. 11}
Fig. 12 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer weiter abgewandelten Ansführungsform der in Fig. 11 gezeigten Einrichtung,
sowie
Fig. 12a eine Draufsicht auf den Schlitz in der Zufühmngseinrichtung
für das Farbpulver, welche bei den Einrichtungen nach Fig. 11 iind 12 verwendet werden kann.
Gemäß Fig. 2 ist eine Bodenplatte 11 eines sechseckförmigen
Zuführnngsbehälters 10 mit einem Schlitz 12 versehen und weist in seinem Inneren eine Znfüh^ungsbürste 14 für das Farbpulver
auf, welche drehbar anf einer Welle 15 innerhalb des Behälters
so angeordnet ist, daß sie den Schlitz 12 über das zwischengeschaltete Sieb 13 abdeckt, das mit der Bodenplatte 11 in Kontakt
steht. Ein Rahmen 16 ist an der äußeren Fläche der Bodenplatte 11 befestigt, welcher Rahmen eine üffm-mf 18 in dem Nabenteil
17 unmit+elbar unterhalb des Schlitzes 12 aufweist.
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Es ist ersichtlich, daß ein Farbpulver, das spät beschrieben
wird, durch den Schlitz 12 abgegeben werden kann und sich durch die Öffnung 18 nach unten bewegt. Der Rahmen 16 weist einen
Flansch 1Q auf, der sich als Verlängerung der Üeifcenwand des Zuführnngsbehälters
10 parallel zur Welle 15 und senkrecht zur Bodenplatte 13 erstreckt. Weiterhin jst eine Reibrolle 20 unterhalb
des Rahmens 16 so angeordnet, daß der obere Teil dieser Rolle durch den Flansch 19 umgeben wird. Die Reibrolle 20 ist
fest auf einer Welle 21 montiert, die sich parallel znr Welle erstreckt und in Verlängerungen 22 gemäß Fig. 3 der Seitenwände
des Zuführnngsbehälters 10 gelagert ist, welche Verlängerungen sich senkrecht znr Welle 15 erstrecken. Die Welle 15 ist ebenfalls
in den Seitenwänden des Zuführnngsbehälters 10 drehbar gelagert. Die Wellen 15 und 21 erstrecken sich in der gleichen
Richtung und weisen jeweils Riemenscheiben 23 und 24 an einem Ende auf, welches sich ans dem Behälter heraus erstreckt. Die
Riemenscheiben 23 und 24 sind mit Riemenscheiben 27, 28 antriebsmäßig gekuppelt, die ihrerseits auf den Antriebswellen
von Motoren 25 und 26 angeordnet sind. Diese Motoren sind jeweils an der Außenwand des Zuführnngsbehälters 10 befestigt.
Zur Kupplung der Riemenscheiben oder Kettenräder dienen endlose Riemen oder Ketten 29, 30, so daß die Wellen 15 und 21
von den genannten Motoren nach Fig. 3 angetrieben werden können.
Eine senkrechte Welle 32 ist auf der Deckenwand 31 des Znführungsbehälters
10angeordnet nnd erstreckt sich von einem Punkt, der gegenüber der Mitte der Deckenwand versetzt ist, nach oben.
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Die Welle ist in einem lager 34 drehbar unterstützt, welches in einem Auslegearm 33 angeordnet ist, der sich von einem nicht
näher dargestellten Druckkopf aus erstreckt. Eine Riemenscheibe 35 oder Kettenrad ist am oberen Ende der Welle 32 angeordnet
nnd ist über einen Riemen oder über eine Kette 38 mit einer Riemenscheibe 37 oder entsprechenden Kettenrad verbunden, das
a-nf der Antriebswelle eines Motors 36 angeordnet ist, der seinerseits
in dem Auslegerarm 33 befestigt ist. Damit wird ersichtlich daß, wenn der Motor 36 in Gang gesetzt wird, die Welle
32 angetrieben wird, mn den Zuführnngsbehälter 10 zu drehen.
Unterhalb des Zuführnngsbehälbers 10 ist ein Tisch 40 angeordnet,
der am oberen Ende einer Stützwelle 41 vorgesehen ist, und zwar dem Znführungsbehälter 10 gegenüberliegend. Der Tisch 40 weist
eine zentrale Bohrung 42 auf, welche an eine Vaknumqnelle angeschlossen
ist, die nicht gezeigt ist. Der Anschluß erfolgt durch eine axiale Bohrung eines zylindrischen Elementes 43, das auf
der Unterseite des Tisches 40 befestigt ist, sowie durch einen flexiblen Schlauch 44, der an das zylindrische Glied 43 angeschlossen
ist.^Ein isolierendes Material 45 wird vorzugsweise konzentrisch auf dem Tisch 40 um die zentrale Bohrung 42 herum
angeordnet, wie ans Fig. 1 hervorgeht. Die Stützwelle 41 erstreckt
sich nach oben durch eine Hülse 47, die in einem Rahmen 46 fest montiert ist, durch den der Tisch seitlich oder in
horizontaler Richtung verschoben werden kann. Die Welle ist am Boden des zylindrischen Elementes 43 befestigt. Sie läßt sich
durch nicht dargestellte Mittel nach oben bewegen, um den Tisch 40 ans der Stellung, in welcher er sich in Anlage an der Hülse
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47 befindet, anzuheben.
Zwischen dem Tisch 40 und dem Znführungsbehälter 10 ist ein
Siebrahmen 50 angeordnet. Ans Fig. 3 wird ersichtlich, daß der Siebrahmen 50 die Form einer Scheibe aufweisen kann. Weiterhin
ist ein das Abbild wiedergebendes Sieb 41 über den Boden
ery des Siebrahmens 50 gespannt. Die öffnung/"des die Abbildung
wiedergebenden Siebes 51 sind abgeschirmt mit Ausnahme derjenigen Öffnungen, welche zur Abbildung des zm druckenden Bildes
benötigt werden. In der dargestellten Ansführungsform bestehen
sowohl der Siebrahmen 50 als anch das Sieb 51 selber aus einem elektrisch leitenden Material. Wie weiter unten beschrieben
wird, wird ein elektrostatisches Feld zwischen dem Sieb 51 und dem elektrisch leitenden Tisch 40 erzengt. Das Sieb 51 kann
beispielsweise aus rostfreiem Stahl bestehen, wobei öffnungen
des Siebes blockiert sind und mir jene Öffnungen freigelassen
sind, welche zur Formung des Abbildes benötigt werden. Es kann
anch eine Metallplatte vorgesehen sein, mit einer Anzahl von Öffnungen, die durch Ätzen erzeugt werden, wobei die Platte
zur Erzeugung des gewünschten Bildes dient.
Beim Drucken eines Abbildes anf einem Artikel M, der bedruckt
werden soll, wird der Artikel M anf dem Tisch 40 montiert.
Nach Einstellung der genauen Lage des Artikels wird der flexible Rchlarioh 44 an die Vaknumqnelle angeschlossen. Dadurch wird
der Artikel in seine"·" Stellung durch den Unterdruck, der durch
die Boh^nnP" 4 2 zur Wirkung kommt, zuverlässig gehalten. In diesem
Zufi'i.-iiid wird die S tut «we 1 le 41 durch ein Solenoid pinen
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BAD ORIGINAL
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Druckl^itzylinder cr^.r andere Betktxgungseinricbt^ngen, die
nicht gezeigt sind, angehoben und zwar in Richtung auf den Zvführungsbehälter 10. Dadurch wird der Artikel M, der bedruckt
werden soll, in die nächste Nähe der Unterseite des Siebes 51 in gegenüberliegender Beziehung Z" dem Sieb gebracht.
Das Sieb 51 ist vorzugsweise mit kurzen Vorsprüngen vorgesehen, die sich von den abgedeckten oder mit einer Maske versehenen
Teilen des Siebes nach unten erstrecken, um den Abstand des Artikels M vom Sieb 51 festzulegen. In diesem Zustand wird
eine positive und eine negative Spannung an die Anordnung angelegt
oder, mit anderen Worten, zwischen dem Sieb 51 und dem
Tisch 40 ein elektrostatisches Feld erzeugt. Darauf werden die
Motoren 25, 26 ^nd 36 in Gang gesetzt, während das elektrostatische
Feld aufrechterhalten wird. Das fein verteilte Farbpulver P in dem Zufühmngsbehälter 10 kann durch den Schlitz 12
nicht austreten, solange sich die Bürste H in Ruhe befindet, da der Schlitz 12 durch die Bürate 14 abgedeckt ist. Wenn die
Bürste 14 ,jedoch zusammen mit der Welle 15 rotiert, kann das
Farbpulver P durch den Schlitz 12 ^nter der rotierenden Wirkung
der Bürste 14 ausfließen und fällt im dargestellten A"S-führungsbeispiel
a"f die Umfangsfläche der Reibrolle 20. Auf
der anderen Seite wird der Znführungsbehälter 10 exzentrisch
um die Welle 32 herumgedreht, wobei die Reibrolle 20 anf der
Oberfläche des Siebes 51 unter reibender Einwirkung a^f diese
Fläche entlang bewegt wird. Das auf der Umfangsfläche der Reibrolle
20 mitgenommene Farbpulver wird damit anf die Rieboberfläche
aufgebracht ^nd durch das Sieb gerieben. Das in das
Sieb 51 eingeriebene Farbpulver weist eine elektrische
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vorbestimmter Polarität auf, die dem Pulver hauptsächlich d^rch
Reibungselektrizität aufgedrückt wird. Damit wird das Farbpulver
geradlinig a^-f den Artikel zu bewegt, der bedruckt werden
soll und zwar d^rch die dem Abbild entsprechenden Öffnungen des Siebes "nd unter der Einwirkung des elektrostatischen Feldes.
Das Farbpulver wird a^f diese Weise auf die Oberfläche des Artikels
aufgebracht. Damit wird das durch die Öffnungen im Sieb
bestimmte Abbild auf den Artikel gedruckt.
Die Bürste 14 innerhalb des Zuführ^ngsbehälters 10 und die
Reibrolle 20 beginnen ihre Drehbewegung zusammen mit der Drehbewegung
der Welle 32, wobei durch den Beginn der Drehbewegung der Druckvorgang beginnt. Jedoch braucht die Bürste 14 nur für
eine Zeitperiode gedreht werden, die ausreichend ist, um eine vorbestjmmte Menge von Farbpulver zuzuführen. Bevorzugt wird
die Anordnung so gewählt, daß diese Zeitperiode kürzer als die Druckperiode ist. Es ist daher vorteilhaft, die Anordnung so
zu treffen, daß die Reibrolle ->nd die Welle 32 ihre Drehbewegung
fortsetzen, nachdem die Bürste 14 stillgesetzt ist. Dadurch wird der Druckvorgang mit dem Farbpulver fortgesetzt,
das auf der Rolle und dem Sieb verblieben ist. Wenn die Breite
des Schlitzes 12 in dem Zuführ^ngsbehälter 10 in Längsrichtung der Bürste 14 gleichmäßig ist, wird die Menge des Farbpulvers,
das durch den Schlitz 12 in radialer Richtung auf das Sieb 51 von der Mitte des Siebes ä^s aufgebracht wird, gleichförmig,
so daß die Dicke der Pulv.erschicht, die über die ganze Oberfläche
des Siebes ausgebreitet ist, an den Umfangsbereichen geringer ist als in der Mitte des Siebes. Ee wird daher bevorzugt,
daß der Schlitz 12 eine im wesentlichen dreieckige oder sektor-
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förmige Gestalt aufweist, wobei seine Breite fortschreitend
von der Mitte in Richtung a"f den Umfangsabschnitt des Siebes
^1 zunimmt oder, in anderen Worten, die Breite des Schlitzes von
rl em der senkrechten Welle 32 benachbarten Ende in Richtung auf
das andere Ende in Längsrichtung der Bürste 14 zunimmt, wie dies die Fig. 8b oder 12a zeigen. Hierd"rch wird es möglich, die Dichte,
bzw. die Dicke des Farbpulvers über die ganze Oberfläche des Siebes pleichförmig Z" gestalten. Es ist jedoch ersichtlich,
daß die Breite des Schlitzes 12 örtlich variiert werden kann und zwar basierend a^f dem oben dargelegten Konzept, das der
Änderung der Menge des Farbpulvers entspricht, die für die verschiedenen
Bereiche des gewünschten Abbildes benötigt werden.
Obwohl in dem beschriebenen Ansfuhr^ngsbeis^iel die Reibrolle
zum Aufreiben des Farbpulvers in die das Abbild wiedergebenden
Öffnungen des Siebes beschrieben worden ist, ist ersichtlich,
daß die hierfür verwendbaren Mittel nicht auf eine Reibrolle beschränkt sind, sondern daß a-ch andere Mittel angewendet werden
können, vorausgesetzt, daß das Pulver gleichförmig in Richtung a"f den zu bedruckenden Artikel übertragen werden kann.
Beispielsweise kann ein Reibelement verwendet werden, das auf dem Sieb in Berührung mit der Sieboberflä-ihe gleitet und zwar
im Zusammenhang mit der Drehbewegung des Z"führun»-sbehältfrs.
Es ist a"ch möglich, die Anordnung so Z" treffen, d;i':>
der Druckvorgang ^nter dem Einfluß einep elektrostatischen Feldes
ausgeführt wird, das zwischen einer in der Reibrolle ?0 eingebetteten
Elektrode und dem Tisch 40 orae».^ wird.
In dem zuvor beschriebenen A^sführungsbeispiel w^rde ein schalenförmiger
Fiebrahmen 50 verwendet, der dann nützlich ibt,
es gewü^sclib wird, ein Mußte»' p"f der inneren üudenflache
Artikels aufzudrucken, wobei der Artikel 2.B. ein Teller
sein kann. Hierbei erstreckt .sich das Sieb über die Bodenöffnung
des schalenförmigen Siebrahmens. Wenn es jedoch gewünscht wird, ein Muster auf eine geneigte Oberfläche eines Artikels
aufzudrucken, z.B. auf die innere fläche des geneigten Randbereiches
eines Suppentellers, kann der Druckvorgang in der nachfolgenden,
beschriebenen Weise erreicht werden:
Für diesen Vorhang wird eine kegeistmnpfförmige Reibrolle 20a
mit einer Riemenscheibe 24 durch eine flexible Antriebswelle 21a verbinden, wie dies in Pig. 4 gezeigt ist. Weiterhin wird
ein das Abbild tragendes Sieb 53 an einem Siebrahmen 50a befestigt,
der generell in Fig. 5 wiederregeben ist. Der Siebrahmen weist eine Gestalt auf. die komplementär z^ der Gestalt
der geneigten Innenfläche des Tellers N ist, auf dem das Druckbild
aufgebracht werden soll. Die flexible Antriebswelle 21a
wird an einem Rahmen 16 befestigt, wobei sich die konische
Oberfläche der Reibrolle 20a in Berührung mit der geneigten Innenfläche des oder der Siebe 53 befindet, während gleichzeitig
der Siebrahmen 50a in einer vorbestimmten Stellung gegenüber
dem Zvführungsbehälter 10 befestigt wird. Der Teller N,
a^f dem das gewünschte Druckbild aufgebracht werden soll, wird
auf dem Tisch 4-0 in der z^vor beschriebenen Weise befestigt.
Nachdem der Tisch nahe an den Siebrahmen herangebracht worden
i<-t, wird ein elektrostatisches 'Feld zwischen den Siebabsohnit-
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ten 53 und dem Tisch 40 erzeugt. Die Bürste 40 und die Reibrolle
20a werden dann rotiert, während gleichzeitig der Z^führungsbehälter
10 ^m die Exzenterwelle 32 herum bewegt wire!. Dadurch
wird das Farbpulver a^f die Innenfläche des geneigten
Randbereichee des Tellers durch die Siebe 53 in der gleichen
Weise aufgebracht, wie dies im Zusammenhang mit dem vorstehenden A1ISführungsbeispiel beschrieben worden ist.
Der Dr^ckvorgang kann auch dadurch erhalten werden, daß man
ein elektrostatisches Feld zwischen der Reibrolle und dem Teller erzeugt. Wenn in diesem Falle die Siebe aus einem leitenden
Material bestehen, kann an die Siebe ein Vorspannpotential angelegt werden.
Nachfolgend wird im Zusammenhang mit den Fig. 6 und 7 eine
Atisführungsform beschrieben, mit der ein Mehrfarbendruck, unter anderem ein Vierfarbendruck, mit der zuvor beschriebenen Vorrichtung
ausgeführt werden kann. Zwölf Ausleger 62a bis 621 von gleicher Länge sind in radialer Anordnung in Umfangsrichtung
in gleichen Abständen anf einer Scheibe oder einem Tisch 61 angeordnet, der um eine Welle 60 drehbar ist. Diese Ausleger
62a bis 621 sind jeweils an ihren äußeren Enden mit Kragen 47a bis 471 ^nd mit Stützwellen 41a bis 411 versehen, die
sich von entsprechenden Tischen 40a bis 401 nach unten erstrecken.
Die Wellen erstrecken sich weiterhin d^rch die zugehörigen Kragen 47a bis 471. Die Tische 40a bis 401 sind jeweils
a>if zylindrischen Gliedern 43a bis 431 in der in Fig. 1 gezeigten
Weise montiert. Weiterhin stehen die zylindrischen Glieder
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mit einer Vakuumquelle in Verbindung steht, die nicht gezeigt
ist. Zu dieser Verbindung dienen flexible Schläuche 44a bis 441,
die durch die Scheibe 61 hindurchragen und mit einer axialen "Bohrung der Welle 60 kommunizieren. Die Scheibe 61 ist mit ihrer
Mitte fest auf einer Drehwelle eines Nockentisches 64 montiert, der seinerseits auf einer Stützeinrichtung 64 und einer Grundplatte
63 angeordnet ist. Die Rotation erfolgt schrittweise ,-jeweils
über Winkel von 30° mit Hilfe eines Reduziergetriebes 67 von einem Motor 66 aus, welcher den Nockentisch 65 antreibt.
Weiterhin sind Druckzylinder 68 konzentrisch um den Nockentisch
65 an Stellen angeordnet, welche den Haltestellen der Tische 40a bis 401 entsprechen. Die Druckzylinder 68 sind jeweils zwischen
einem Rahmen 69, der konzentrisch zum Nockentisch 65 angeordnet ist, und der Grundplatte 63 in aufrechter Stellung
vorgesehen. Die Anordnung ist so getroffen, daß dann, wenn jeweils ein Druckzylinder betätigt wird, der zugehörige Kolben
sich nach oben bewegt und ein am oberen Ende der Kolbenstange vorgesehenes Querglied 70 gegen einen entsprechenden zylindrischen
Anschlag 48a bis 481 trifft, der am unteren Ende der
Stützwelle 41a bis 41 1 der Tische 40a bis 401 vorgesehen ist. Durch die weitere Bewegung wird der zylindrische Anschlag
nuch oben bewegt und der Tisch 40a bis 401 jeweils mit angehoben. Der Zylinder 68 ist in den Stellungen A, G weggelassen,
was weiter unten noch naher beschrieben wird.
Mit großen Buchstaben A bis L sind gemäß Fig. 6 Behandlungsstationen gezeichnet, die im Gegenuhrzeigersinne aufeinanderfolgen
und durch entsprechende Pfeile kenntlich gemacht sind.
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Die Buchstaben C, E, I ^nd K treffen jeweils eine Druckstation.
Die Buchstaben D, F, J, L betreffen jeweils eine Befestig-un^sstation.
Mit dem Buchstaben A ist eine Lade- und Entladestation bezeichnet, während der Buchstabe B eine Res-istrierstation
kennzeichnet, in der ein zn druckender Artikel auf dem Tisch aufgebracht wird. Mit G und H sind jeweils Zwischenstationen
zur Inspektion uezexennet. PüT7 'fin Fall, daC üer in Fig. 6 gezeigte
Apparat iur das gleichzeitige Drucken von zwei Farben
verwendet wird, wird die Station G- als Lade- ^nd Entladestation
verwendet, und zwar neben der Station A. Die Station H dient dann als weitere Registrierstation ebenso wie die station B.
An jeder Drnckstation ist ein Zufühmngsbehälter 10 und ein
Siebrahmen nach Fig. 3 angeordnet. Neben diesen Elementen sind Mittel vorgesehen, ^m das Farbpulver, das anf dem Sieb 51 verbleibt,
bzw. sich auf der Unterseite des Siebes angehäuft hat, ■nnter Saugwirkung zu entfernen, wobei diese Einrichtungen in
den Figuren jedoch nicht gezeigt sind.
An jeder Befestig^ngsstation ist eine Glasglocke 72 angeordnet,
deren offene Seite nach unten weist. Ein zrnr Fixierung des Farbpulvers dienendes Gas wird in die Glocke von dem oberen
Ende durch einen Schlauch 74 eingeleitet.
Die Registrierstation B ist eine Station, in der ein zu bedruckender
Artikel zentral auf dem Tisch 40a oder einem anderen der Tische befestigt wird und zwar beispielsweise mit Hilfe
einer Mehrzahl von Stellungafttßchen, welche um den Artikeln
hemm in Richtung anf die Mitte des Tisches zu bewegt werden
können, und zwar gleichzeitig mit der Aufwärtsbewegnng des Tisohes,
um den Artikel am Tisch festzulegen. Diese Station kann weggelassen werden, wenn der Artikel anderweitig genau an der
Station A aufgebracht, werden kann. "Die Ausrichtmethode wird
nicht im einzelnen beschrieben, da hierfür jedes der geeigneten, bekannten Mittel verwendet werden kann.
Dip Arbeitsweise des Nockentisches 65 "nd der jeweiligen Zylinder
68 sowie die Beaufschlagung mit Vakuum durch die zugehörigen, flexiblen Schläuche 44a bis 441 erfolgen nach einem vorbestimmten
Programm. Dieses Programm ist so zusammengesetzt, daß
die jeweiligen Elemente gemäß einer vorbestimmten Folge betätigt werden. Beispielsweise kann hierfür ein Relais und Begrenznngsschalter
aufweisender Schaltkreis vorgesehen sein. Die praktische Znsammensetzun^ des Programmtyps wird nicht beschrieben,
da das Programm von einem Fachmann ohne weiteres zusammengestellt werden kann.
Bei der Betätigung der beschriebenen Vorrichtung wird ein Artikel,
z.B. ein Teller M zunächst auf dem Tisch 40a in der °?+ation A aufgebracht. Darauf wird der Teller M in seiner
Stellung unter Vakuumdruck, das von der Vakmnnquelle durch
den flexiblen Schlauch 44a zur Wirkung kommt, sicher festgehalten.
Nach Verstreichen einer vorbestimmten Zeitperiode wird Λ er Motor 66 in Gang gesetzt und der Nockentisch um 30° im
hrzeigersinne durch die Antriebskraft des Motors 66 gedreht,
die über das Rednziergetriebp 67 übertragen wird. Damit wird der Tisch 40a zur Station B bewegt und dort festgehalten.
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An der Station B wird der dort vorgesehene Zylinder 68 betätigt und das Qnerelement 70 an der Kolbenstange legt sich
an die Unterseite des zylindrischen Anschlages 48a, so daß bei weiterer Betätigung des Zylinders 68 die Welle 41a und
der Tisch 40a nach oben bewegt werden.
Die Saugwirkung durch den flexiblen Schlauch 44a wird an dieser Stelle und zn dieser Zeit unterbrochen nnd der Teller M
auf dem Tisch durch die Stellungsfüße in eine vorbestimmte Stellung gebracht. Unmittelbar nach Erreichen der vorbestimmten
Stellung wird erneut Vakunmdruck durch den flexiblen
Schlauch 44a aufgebracht, so daß der Teller M in dieser Stellung auf dem Tisch unter der Sangwirkung festgestellt wird.
Danach wird der Druckzylinder entlastet und der Tisch in die ursprüngliche Stellung abgesenkt, wobei der Teller M fest anf
der Tischplatte verbleibt. Der Yakuumdruck wird fortgesetzt dnrch den Schlauch 44a zur Wirkung gebracht, bis der Dmckvorgang
vollendet ist, um so sicher zn stellen, daß die Platte
M ihre Stellung anf dem Tisch nicht ändert. Nach Vergehen einer vorbestimmten Zeit, und zwar gemessen von dem Zeitpnnkt
an, an dem der Tisch 40a an der Station B angekommen ist, zuzüglich der Zeit, die erforderlich ist, um den Teller auszurichten
und den Tiach 40a wieder in die Ursprungsstellnng zurückzubringen,
wird der Nockentisch 65 erneut mn 30 im G-egenuhrzeigersinne
bewegt. Damit kommt der Tisch 40a in die Drnckstation C. An der Druckstation 0 wird der Tisch 40a dnrch den
dort vorhandenen Druckzylinder 68 in der anhand der Station B beschriebenen Weise angehoben. Hierdurch wird im vorliegenden
Falle der Teller M in eine Stellung in nächster Nähe zum Siel·
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51 gebracht, das in der in Pig. 3 gezeigten Weise vorgesehen
ist. Das Farbpulver wird ans dem Zuführnngsbehälter 10 auf den
Teller während des Dmckvorganges aufgebracht. Nach Beendigung
des Druckvorganges wird der Tisch 40a abgesenkt in die nrsprünglinhe
Stellung und dann in die Station D verschoben. In dieser Station wird der Teller M erneut angehoben und in die Glasglocke
72 von deren unteren öffnung ans eingebracht. Nachdem
ein Fixiergas durch das Rohr 74 auf die Druckfläche des Tellers M aufgebracht worden ist, ist das aufgebrachte Druckbild fixiert.
Als Fixiergas kann ein gasförmiges, organisches Lösungsmittel verwendet werden, das geeignet iat, einen weiter unten zn beschreiuenden
Toner aufzulösen. Aid Beispiel kann Trichlor-Athylen
oder Methylen-chlorid verwendet werden. Nachdem der Toner auf der Druckfläche des Tellers mit Hilfe des Fixiergases
in der Station D fixiert worden ist, wird der Tisch 40a wieder in die ursprüngliche Stellung abgesenkt und in die Station
E gebracht, nachdem eine vorbestimmte Zeit verstrichen ist. Die Station E ist eine Druckstation ähnlich der Station
Hier wird jedoch ein Farbpulver von unterschiedlicher Farbe auf den Teller aufgedruckt und zwar in der Weise wie bei der
Station G. Der so bedruckte Teller wird erneut abgesenkt nnd
in die Station F überführt, auf der der neu aufgedruckte Toner fixiert wird« Anschließend wird der Teller einer Inspektion
an den Stationen G und H unterworfen. Der dritte Druckvorgang und das zugehörige Fixieren erfolgt an den Stationen I und J.
Der vierte Druckvorgang mit zugehöriger Fixierung wird an den Stationen K und L durchgeführt. Danach gelangt der Tisch zurück
in die Station A. An der Station A wird der Vakuumdruck
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weggenommen und der bedruckte Teller M vom Tisch abgenommen.
Die obige Beschreibung bezieht sich auf einen Teller M auf den
Tisch 40a, welcher Teller unter Passieren der Stationen A bis L nnd zurück zur Station A bedruckt wird. In der Praxis ist
selbstverständlich ein Tisch 401 an der Station A angekommen, wenn der Tisch 40a aus der Station A in die Station B überführt
worden ist. In der Station A werden also aufeinanderfolgend alle Tischplatten 40a bis 401 mit frischen Tellern M beladen.
Diese Teller werden unter Durchlaufen der verschiedenen Stationen bedruckt nnd kehren in die Station A in der gleichen
Reihenfolge zurück, wobei für einen vollständigen Zyklns eine vorbestimmte Zeit benötigt wird.
Wenn es erwünscht ist, einen Zweifarbendruck unter Verwendung des beschriebenen Drehtisch-Druckapparates vorzunehmen, so kann
ein Teller, der anf den Tisch in der Station A aufgebracht ist, bereits an der Station G- entnommen werden, nachdem das Bedrnkken
und Fixieren an den dazwischenliegenden Stationen erfolgt ist. Wenn in diesem Falle eine Stellungseinrichtung ähnlich der
in der Station B an der Station H vorgesehen wird und die flexiblen Schläuche 44g, 44h mit einer Vakuumquelle in der ähnlichen
Weise wie die Schläuche 44a, 44b verbunden werden, kann ein an der Station A eingebrachter Teller an der Station G entnommen
und ein Teller, der in der Station G eingebracht wird, an der Station A nach Vollendung des Druck- und Fixiervorganges
entnommen werden. Es wird damit möglich, im gleichen Zyklus Teller mit dem gleichen oder unterschiedlichen Muster im Zwei-
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farbendruck zu "bedrucken.
In der beschriebenen Vorrichtung kann die Arbeitsperiode für die
Druckzylinder an jeder Station, die Drehperioden der Bürste 14, der Reibrolle 20 und der Welle 32 an jeder Dmckstation, sowie
die Beaufschlagnngsperiode durch die Unterdruckwelle an jeder
Befestignngsstation auf optimale Weise den jeweiligen Anforderungen
angepaßt werden.
Nachfolgend wird ein abgewandeltes Ausfühmngsbeispiel der Vorrichtung
gemäß der Erfindung zum Bedrucken eines Artikels auf der Unterseite im Zusammenhang mit den Pig. 8 bis 10 beschrieben.
Ttej dieser Ansführungsform wird der Artikel M, der bedruckt
werden soll, in -nmgekehrter Stellung anf einen Tisch 80 in einer
Weise befestigt, daß er eine öffnung 84 in dem Tisch abdeckt.
Der Tisch wird dann in die Dmckstation und die Fixierstation bewegt. An jeder Dmckstation ist eine Druckvorrichtung 81 vorgesehen.
Ein Siebrahmen 50 ragt von einer oberen öffnung eines Stützrahmens 85 nach oben, wobei eine Mehrzahl von Spannfedern
86 zwischen den Teilen nach Fig. 8 angeordnet ist. Der Siebrahmen 50 ist senkrecht bewegbar und er bewegt sich nach oben, wenn
er von der Unterseite geschoben wird, während er sich nach unten bewegt, wenn die Schnbkraftwirkung aufhört, wobei die Bewegung
nach unten durch Anschlagen gegen einen nach innen gerichteten Flansch 87 begrenzt wird, der an dem unteren Abschnitt des Stützrahmens
85 angebracht ist. Die Bewegung erfolgt -unter der Vorspannkraft
der Federn 86. Ein Reibelement oder eine Reibbürste 8? ist ir Form einer Scheibe gemäß Fig. 8a vorgesehen und be-
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steht a^s einem Schwamm oder einem Stapel ans entsprechendem
Material. Das Reibelement 82 wird a^f einer drehbaren Welle
unterstütz, die sich senkrecht von·einem Halter 89 a^s erstreckt
und mit einer Riemenscheibe 90 am unteren Ende innerhalb der Halterung versehen ist. A"f der anderen Seite ist ein
Motor 91 auf dem Halter 89 montiert, a^f dessen Antriebswelle
eine Riemenscheibe 92 sitzt in horizontaler Flucht^ng mit der
Riemenscheibe 90. Die Scheiben 90 und 92 sind d^rch einen endlosen
Riemen miteinander antrieosmäßig verbunden. Die Halterung
89 ist in senkrechter Richtung auf einer Führungsschiene
93 verschiebbar, die an einem Rahmen 81 der Vorrichtung montiert und unterstützt wird. Die Halterung 89 wird von der Kolbenstange
95 einer Hubeinrichtung-94 unterstützt, die unterhalb
der Führungsschiene 93 angeordnet ist und a^s einem
Druckzylinder oder einem Solenoid od.dgl. besteht. Damit wird deutlich, daß die Reibbürste 82 auf und ab bewegt werden kann,
wenn der Halter 89 durch die Kolbenstange 95 bewegt wird.
Z1Hn Aufbringen des Farbpulvers auf die Reibbürste ist eine
Z^führungseinricht^ng für das Farbpulver vorgesehen ^nd mit
83 bezeichnet. Die Zuführ^ngseinriohtunf 83 ist bei diepeni
A^sführungsbeispiel so ausgebildet, daß sie horizontal verschiebbar
ist. Sie kann auf diese We j se in eine Stell"n<r zurückgezogen
werden, in der sie nicht in der Bahn der Abwärtsbewegung der Reibbürste 82 steht, wenn diese nach oben bewegt
wird, wie Fig. 8 zeigt. A"f der anderen Seite läßt sie sich in eine Stellung unmittelbar oberhalb der Reibbürste 82 bringen,
wenn diese sich in ihrer untersten Stellung nach Fig. Q
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befindet. Die Zuf übungseinrichtung 83 umfaßt einen das Farbpulver
enthaltenden Behälter oder Kasten 97 mit einem Schlitz 96, der im Boden ausgeformt ist. Ähnlich wie der Znführungsbehälter
10 in dem vorhergehenden Ansführungsbeispiel ist eine
Farbp-ilver-Zufühmngsbürste 98 in dem Kasten 97 drehbar montiert
und zwar in einer solchen Weise, daß der Schlitz 96 abgedeckt wird. Vorzugsweise wird ein Sieb 13 über die obere Öffnung
des Schlitzes 96 oder über die Bodenfläche des Kastens 97 gespannt. Die Bürste 98 wird von einem Motor 100 rotiert, der
in einem Kasten 97 angeordnet ist. Der Antrieb erfolgt über eine endlose Kette oder über einen Riemen, welche mn eine
Scheibe 99 gelegt ist, die auf der Welle der Bürste 98 montiert ist. Weiterhin ist eine Riemenscheibe 101 fest a^f der
Antriebswelle des Motors 100 montiert. Es ist ersichtlich, daß dann, wenn die Bürste 98 gedreht wird, die Oberfläche der Bürste
zur Wirkung kommt nnd das Farbpulver im Kasten 97 durch
den Schlitz 96 auf die Oberfläche des Reibgliedes 82 gelangt.
Die fanze Pnlverznführungseinrichtung 83 ist horizontal verschiebbar
auf zwei horizontalen Führungsschienen unterstützt. Eine Kolbenstange 104 eines Kolbens 103, welcher ähnlich der
oben beschriebenen Hubeinrichtung 94 ist, dient zum Vorwärtsschieben und Zurückziehen der Zuführ^ngseinrichtung 83·
Die beschriebene Druckvorrichtung arbeitet in der folgenden
Weise:
Zunächst wird die Reibbürste 82 in ihre untere Stellung gebracht,
um den Vorrat an Farbpulver aufzunehmen. Wenn der Tisch 80 verdreht wird und der Artikel, der bedruckt werden soll und
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in seiner Stellung auf dem Drucktisch aufgebracht ist, wird
das Reibglied 82 in Bewegung gesetzt, so daß es sich mit der Halterung 89 "nter der Wirkung der Hubeinrichtung 94 nach oben
bewegt. Das Sieb 51 ist in seiner unteren, äußersten Stellung angeordnet. Es bewegt sich jedoch in seine höchste Stellung zusammen
mit der sich nach oben bewegenden Reibbürste 82. Dadurch wird das Sieb 51 in die Nähe des Bereiches gebracht, der a^f
dem Artikel M bedruckt werden soll. Der Abstand zwischen dem Artikel M "nd dem Sieb 51 liegt vorzugsweise im Bereich von
0,5 bis 3 ram. Wenn das Sieb 51 a^f diese Weise nach oben in
die höchste Stellung geschoben worden ist, wird ein G-leichstrompotential
von einer entsprechenden, nicht gezeigten Stromquelle angelegt, um ein elektrostatisches Feld zwischen dem
Sieb 51 "nd dem Artikel M zu schaffen. Die Anwendung des Potentials
kann leicht durch ein Anschißßelement, einen Begrenzungsschalter,
einen Zeitgeber od.dgl. Mittel erfolgen, welche in entsprechender Stellung angeordnet sind.
Nachdem die Reibbürste 82 und das Sieb 51 in ihre höchste Stellungen gebracht und das Potential an dem Sieb angelegt
worden ist, wird der Motor 91 a^f der Halterung 89 in Gang
gesetzt. Die Reibbürste 82 rotiert ->m die Welle 88 und das anf der Bürste mitgenommene Farbpulver wird linear a^f die
Oberfläche des Artikels aufgebracht ^nd zwar unter dem Einfloß
des elektrostatischen Feldes. Der Vorgang verläuft in der zuvor beschriebenen Weise. Das Farbpulver, das auf diese
Weise übertragen worden ist, wird a^f der Oberfläche des
Artikels durch eine elektrische Ladung gehalten. A^f diese
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Weise wird die Bedrückung des Artikels erreicht. Es ist damio
ersichtlich, daß dann, wenn das ü'o.rbpnlver zuvor gleichförmig
anf der Reibbürste 82 aufgebracht worden ist, ein DMck von
ausgezeichneter Gleichförmigkeit erhalten werden kann. Das Ausmaß
der Reibung zwischen der Bürste ^nd dem Sieb ist jedoch
sehr gering im zentralen Bereich des Siebes bezogen auf die Achse der senkrechten, rotierenden Welle 88. Die Folge davon
ist, daß dann, wenn in diesem Bereich ein Abbild gedruckt werden soll, der sich ergebende Druck daz^ neigt, in der Dicke in
diesem Bereich relativ dünn zu werden. Dies kann dadurch vermieden
werden, daß die rotierende Welle 88 auf der Halterung 8° derart unterstützt wird, daß die Welle eine geringfügige,
planetare Bewegen,17" ausführt.
Nachdem der Dr^ckvorgang nach einer vorbestimmten Zeitperiode
beendet ist, wird der Motor 91 angehalten. Damit kommt auch die Reibbürste 82 z^r Ruhe. Z^r gleichen Zeit wird die Hubeinrichtung
94 betätigt, um die Bürste abzusenken. In diesem Fall wird das Sieb 51 ebenfalls unter der Vorspannkraft der Vor-SOannfedern
86 nach unten bewegt, bis das Sieb an dem Flansch
87 anliegt. Darauf wird die Wirkung des Potentials unterbrochen ^1Id anschließend die Reibbürste 82 von dem Sieb 51 getrennt
ur>d nach 'inten in die unterste Stellung bewegt. Danach wird
der Kolben 103 betätigt, um die Farbp^lver-Zuführ^ngseinrichtunjr
R3 vorwärts z" bewegen. Wenn der Schlitz 96 sich unmittelbar
oberhalb d«r Reibbürste P2 befindet, wird der Motor 100 in
GHnT gesetzt, ao daß die Z^fuhrnngsbu^ste 9B gedreht wird ^nd
d;i.s "Farbpulver U"f die Reibbü^ste durch den Schlitz 96 fnllt.
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IAO ORfGINAt
Der Motor 91 befindet sich auch noch in Bewegung, während das Farbpulver durch den Schlitz 96 aufgebracht wird. Die Reibbürste
82 wird damit in horizontaler Lage gedreht und das Farbpulver
gleichmäßig über die gesamte Oberfläche der Reibbürete ausgebreitet. Wie zuvor bemerkt, kann ,iedoch dann, wenn die
Breite des Schlitzes 96 über die ganze Länge gleichförmig ist,
die Dichte des aufgesprühten oder ausgebreiteten Farbpulvers an
dem zentralen Bereich höher werden al s im Endbereich der Reibbürste. Um das Farbpulver gleichmäßig übe1" die gesamte Oberfläche
der Reibbürste aufzubringen, sollte man beachten, daß
man die Breite des Schlitzes 96 im Bereich der nächsten Nähe des Rotationszentrums der Reibbürste am engsten macht und die
Breite fortschreitend in Richtung auf die äußeren Enden über
dem Umfangsbereich der Bürste zu verbreitern, wie dies die Fig. 8b zeigt. Nachdem das Farbpulver für eine bestimmte Zeitperiode
zugeführt worden ist, werden die Motoren 91 und 100 angehalten. Das Farbpulver-Zuführungsgerät 83 wird mit Hilfe
des Kolbens 103 zurückgezogen, so daß der nächste Arbeitszyklus beginnen kann.
Wenn das Sieb 51 nach Beendigung des Druckvorganges abgesenkt worden ist, wird der Tisch 80 mit dem bedruckten Artikel in
eine feste Stellxmg gebracht. Bei dieser Ausführungsform ist
eine Säuberungseinrichtung 110 oberhalb des Tisches 80 zwischen
den einander benachbarten Beladestationen angeordnet. Die Sauberungseinrichtxmg
110 umfaßt, wie FiCT. 9 ^eigt, eine Säuberungsbürstf
111, die nach unten vom Tisch 80 vorspringt. D'Tch
diese wird die Oberfläche des Siebes 51 während der Drehbewe-
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g des Tiaches 80 abgewischt oder gesäubert. Die Säubemngsbürste
111 ist mit einer nicht gezeigten Saugeinrichtung verbunden
und war durch einen flexiblen Schlauch 112, der sich
von Aer Mitte des Tisches aus erstreckt. Das Farbpulver, das
auf der oberen Oberfläche des Siebes 51 verblieben ist, und
das eine Verunreinigung des Druckes beim nächsten Druckvor-
-Qjan.p· verursachen würde, wird hierbei vom Sieb abgewischt und
unter vakuum abgeführt.
wenn ner ner'niri'-tn Artikel M bxun in der festen station befindet,
wird nine Fixiereinrichtung 120 betätigt nnd da« Farbpulver
des Druckbildes, das sich auf der Oberfläche des Artikels H'ir auf irrend elektrostatischer Kräfte und seiner eigenen Lad^riij·
hält, auf der Oberfläche fixiert. Die Pixiereinrioht'>ng
120 umfaßt, wie beispielsweise Fig. 10 zeigt, eine Begasungseinrichtung
121 zum Vordamrf°n nines Fixier-lnsunrsmittels
für das Farbpulver. Zu diesem Zweck ist eirm Düse 122 zum Abgeben
des Lösungsmit tel dampf es, sowie eine Glocke 12'5 vorgesehen,
welche die Düse umgibt. Die Düse 122 ist mit der Vergasun»-seinri
chtnni1· 121 durch ein El'iktroma^ne t-V>nM 1 1 °4 "nd
einen flnxihlon '"Schlauch 1'Jti verbunden. Die Düse 122 und die
Glocke 12^ sind a^f einer Halterung 126 montier+, die ihrerseits
an einem Kolben 128 einer Hubeinrichtung !27 über dessen
Kolbenstange b^fostin-t ist. Die Vorgasuni'rjeinrichituri"· 12 1 um-
fulii einen Tank, der das Lösungsmittel enthält, z.B. Triohlor-Ä
thy] on oder He thylenchlorid, welche geeignet- sind, ein Harz
7,H leinen, das in dem Farbpulver verwendet wird. De1- Tank ist
h prior RT-nitzfc und der IöHuugmi t ta Ldampf, der in
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Tank erzeugt wird, wird der lüee 122 durch den Schlauch 125
R führt.
ip! Düse 12? und die G-locke 123 werden in den unteren H tel. längen
während der Drehung des Fisches 80 gehalten. 'Venn der Gedruckte
Artikel TVi in der Fix!erstation ankommt, wird de·" rnipch
80 einschalten, wobei die Hubeinrichtung 1?7 betätigt und die
G-locke 123 nach oben bewegt: wird, bis diese an dem Tis~h 80
7.ι··ν Arluffe komm+. Der Raue, der zwischen eier G-locke "nd der
Druckfläche des Artikels Tf bestimmt wird, wird hierdurch vollständig
ab.g">d i ri'i(-et, Dann wird das π ] ektromame M sobe Vnntil
124 treb'f.fnet, worauf der rösnnfröinit te!dampf aus dem Tank in
den abgedichteten Rüum lurch die Dm»^ 122 eingespritzt wird,
um da« Drnckrulver zu t'ixLerfin. Das ^lektroma^ne tische νοημι1
124 braucht nicht für Längere Zeit offen rn sein. TO fs wi -r1 τρ-schlossern,
wenn eine vorbestimmt« feiende (?ps Lösnn-iimi t te Ldampfes
in den Raum ^in^eführt werde" ist. Nach Vollendung des
Pixiorvorgangea wird die FiTibeinrichtnng 127 erneut, betHti?;h
und die Düse 12? "rid die Glocke 128 abgesenkt. Der Tisch PO
wird gedreht, um dou fixierter, "-edruckten ärtik^L ¥ in 'Ue
Entladestation oder in din nächste Druckstatior ku bringer1.
f>Leich?.«i.t i r wirsi der folgende Artikel in der Pi Kleratel lunr
fix i tii't.
Aus den Pi^. 11 und 12 ist «in weiteres Ausführun^sbe i sp >
■:· I einer eLekt»-os tatiscVien Drucke inr ichturii»· ti-ioh doi· E ff i .ndun*-
f>rg ί oht Li oli. Diertj Vorr icb tunr wi^-d r'ui>
Bednifk^n creripi ;'f-f,
innsror Flächen von Tellern cd.drl. rrOP-enstriMile" benutzt.
Oieee Vorrioh+ung i.st im wesentlichen die gleiche, wie sie in
den wig. P und 9 gezeigt ist. Sie ist jedoch so ausgebildet,
daß sie zum Drucken von geneigten Oberflächen, z.B. am inneren oder äußeren Bereich eines Tellers oder einer Schale oder einer
Tasse geeignet ist. Dementsprechend sind die Fördereinrichtungen 131 und die Säuberungseinrichtungen unterschiedlich ausgebildet
gegenüber denen des vorhergehenden Ausführungsbeispiela.
Die Fördereinrichtung 131 für die Artikel M, die bedruckt werden sollen, besteht beispielsweise aus einem Drehtisch mit
einer Anzahl von radialen Halterungen 132 von gleicher "Länge,
wie dies die Fig. 6 und 7 zeigen. Ein flexibler Schlauch 133, der mit einer Vakuumquelle, die nicht gezeigt ist, verbunden
ist, erstreckt sich durch das äußere Ende jedes Halters 13?. Ein s^halenförmiges Kissen 134 ist an der Unterseite des äußeren
Endes jedes Halters angeordnet. Ein zu bedruckender Artikel M wird an dem äußeren Ende jedes Halters sicher gehalten und
hängt von diesem in umgekehrter Stellung mit der Oberfläche,
auf welche der gewünschte Druck aufgebracht werden soll, nach unt->n. Die Halterung erfolgt unter Vakuumdrur·!*-, der über dun
ixexiblen Sch1auch 133 zur Wirkung kommt. Der Drehtisch, wird
schrittweise gedreht und aufgrund der intermittierenden Drehbewegung des Drehtisches wird der an jedem Halter 132
herabhängende Artikel über Druckstationen und Fixierstationen in vorbestimmter Reihenfolge bewegt. Eine Druckvorrichtung
ist in jeder Druckstation vorgesehen und umfaßt eine Reibbürste
P?a mit kegelstumpf f örrni γργ Gestalt, wie dies Fi?. 11a
zeiM,, Ein Hieb 53 ist in ^iner Form vorgesehen, koinnl emen-
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tär zu der Form einer geneigten Fläche, z.B. der inneren geneigten
Fläche der Tasse, auf die der gewünschte Druck aufgebracht werden soll. Das Sieb weist eine Öffnung, welche das
gewünschte Druckmuster bestimmt, auf. Die geneigte Fläche einer kegelstumpff b'rmigen Reibbürste 82a reibt damit über
den Bildteil des Siebes 53. Auf der anderen Seite umfaßt eine Zuführungseinrichtung 83 einen das Farbpulver enthaltenden
Kasten 97 des zuvor beschriebenen Typs mit einem Schlitz 96. Weiterhin ist eine kegelstumpfförmige Hilfszuführungsbürste
135 unmittelbar unterhalb dem Schlitz 96 vorgesehen. Die
Hilfszuführungsbürste 135 wird durch einen Motor 136 angetrieben.
Die Konstruktion der übrigen Teile der Zuführungseinrichtung sind identisch mit denen der Fig. 8 und 9·
Wenn die Reibbürste 82a eine bestimmte Menge des Farbpulvers von der Zuführungseinrichtung 83 aufnehmen soll, wird sie in
die untere Stellung nach Fig. 8 und 9 gebracht, während die Zuführungseinrichtung 83 in Richtung auf die Reibbürste P2a
" durch einen Kolben 103 bewegt wird. Die Hilfszuführungsbürste
135, die bei dieser Ausführungsform verwendet wird, ist so
ausgebildet, daß der sreneigte Flächen'bereich, der der Fläche
der Bürste 82a zugewandt is+, in unmittelbaren Kontakt mit der Fläche der Reibbürste 82a in der vorderen Stellung der
Bürste gebracht werden kann, während der Fläohenbereioh, der
der Fläche des Schlitzes 96 zugewandt j st, parallel zu diesem
Schlitz verläuft. Wenn Farbpulver der Reibbürste 82a zuge-Hiht-t
werden soll, wird die Zufuh^unficpeinri ehtung R^ vorwärts
bewert und in der Stellung an P1^KhJ fen, in de"»" die FIh-
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sbäd original
-33- 2156288
ehe der Hilfsbürste 135 in Eingriff mit der Oberfläche der
Reibbürste 82a gelangt. Dann wird die Zuführungsbürste 98, die Hilfsbürste 135 und die Reibbürste 82a in Gang gesetzt.
Nach der Drehung der Zuführungsbürste 98 fließt Farbpulver durch den Schlitz 96 auf die Oberfläche der Hilfsbürste 135.
TJm eine gleichförmige Haftung des Pulvers an der geneigten Fläche der kegelstumpfförmigen Hilfsbürste 135 zu gewährleisten,
ist der Schlitz 96 vorzugsweise derart gestaltet, daß seine
Breite fortschreitend in Richtung auf den Boden oder das untere
Ende der Hilfsbürste 135 zunimmt, wie dies Fig. 12a zeigt.
Das Farbpulver, das der Hilfsbürste 135 zugeführt wird, wird
anschließend auf die Oberfläche der Reibbürste 82a übertragen. Es wird bevorzugt, daß die Hilfsbürste 135 und die Reibbürste
82a mit unterschiedlicher Umfangsgeschwindigkeit angetrieben werden, während sie in gegenseitigem Kontakt stehen.
Ähnlich wie bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel wird die Oberfläche des Siebes 53 durch eine Reinigungseinrichtung
gesäubert, während das Farbpulver der Reibbürste zugeführt wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Reinigungseinrichtung
jedoch horizontal von dem Rahmen der Vorrichtung abziehbar. Die Reinigungsvorrichtung umfaßt eine Bürste 113,
dergestalt, die geeignet ist, an der äußeren Oberfläche des Siebes 51^ entlang zu bürsten. Diese Bürste 113 wird vom Motor
115 angetrieben, der auf einem Ausleger 114 montiert ist. Der
Antrieb erfolgt über die Antriebsscheiben 116 und 117. Die
Säuberungseinrichtung ist mit der Kolbenstange 119 eines Kolbens
118 verbunden und wird in der zurückgezogenen Stellung
209822./0.892
während des Druckvorganges gehalten, jedoch während der Zeitperiode
vorwärts bewegt, die beginnt mit dem Augenblick, wenn der gedruckte Artikel durch die Fördermittel weggetragen wird
und endet, wenn der nächste Artikel in die Druckstellung gebracht worden ist. Hierdurch wird eine Säuberung des Siebes
erreicht. Der Kolben 118 wird zur gleichen Zeit betätigt, wenn
der Druckvorgang vollendet worden ist. Die Säuberungseinrichtung wird damit vorwärts bewegt und die Bürste 113 in Kontakt
mit dem Sieb gebracht, wie dies Fig. 12 zeigt, wenn das Sieb
53 sich in seiner unteren Stellung befindet. Dann wischt die von dem Motor 115 angetriebene Bürste 113 die gesamte Umfangsflache
des Siebes 53 sauber, wobei das Farbpulver, welches noch möglicherweise auf dieser Oberfläche haftet, entfernt wird. In
diesem Fall ist es vorteilhaft, eine Vakuumquelle an der inneren Fläche der Bürste 113 zur Wirkung zu bringen, wie dies auch
bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 beschrieben ist. Anschließend wird die Bürste 113 stillgesetzt und die gesamte
läuberungseinrichtuug mit Hilfe des Kolbens 118 zurückgezogen.
Die elektrostatische Deckeinrichtung nach der Erfindung, wie
sie anhand der Ausführungsbeispiele beschrieben worden ist, ist so ausgebildet, daß sie ein Bedrucken und Fixieren der oberen
Seite eines Artikels,auf der der Druck aufgebracht werdnn soll,
ermögl icht, ebenso wie das Bedrucken und Fixieren auf der
Unterseite von Artikeln, die auf dieser Reite bedruckt werden sollen. Bei jedem-Ausführungsbeispiel ist ;iedooh ein Verfahren
angewendet, das darin besteht, daß man ein Sieb möglichst nahe
2 0 &8 2 !fe/g&g 2
BAD ORfQiNAL
dem Artikel anordnet, wobei zwischen "beiden ein vorbe stimmt er
Spalt entsteht, worauf man ein elektrostatisches Feld zwischen dem Sieb und dem Artikel erzeugt, während man den Spalt aufrecht
erhält und ein Farbpulver durch das Sieb reibt. Durch Anwendung der Vorrichtung nach der Erfindung kann das Bedrucken
sowohl im Einfarbendruck als auch im Mehrfarbendruck von gewünschtem Muster selbst auf leicht zerbrechlichen Artikeln wie
Keramik- und Porzellanartikeln durchgeführt werden, welche dazu neigen, unter dem normalen Preßdruck zu zerbrechen, wobei der
Bedruckungsvorgang automatisch und mit hoher Genauigkeit und mit hoher Geschwindigkeit und ohne große Aufwendung an Arbeit und
Zeit durchgeführt werden kann.
In dem ers+en beschriebenen Ausführungsbeispiel, das zum Bedrucken und Fixieren der Oberseite eines Artikels geeignet ist,
neigt die fertige, bedruckte Oberfläche nach dem Fixieren dazu,
zu verwischen oder Flecken zu bekommen, wenn nicht das auf der
bedruckten Oberfläche verbleibende Farbpulver sofort nach dem Druckvorsan^ ahp-ewischt wird. Jedoch ist die Druckvorrichtung
na^h Fig. 1 so einfach, daß diese Vorrichtung auch geeignet
ist für das Bedrucken von Fassenartikeln. Bei den AusführungsheisT'ieien
d°r zweiten Gruppe wird ein Farbpulver von der Unterseite
eines Artikels aufgebracht. Das Farbpulver verbleibt
un^'i + telbar nach dem Druckvorgang nicht auf der bedruckten
Oberflnohp, was vorteilhaft ist, da das fertige Druckbild nach
dom Fixi emn mißerordentli oh scharfe Begrenzungen aufweist und
Vo^ hoher Genauigkeit ist. Jeäoch ist die Zuführungseinrichtung
für* das ffa^Tiulver in diesem Falle komplizierter, wie dies din
2 0 9822/0.892
BAO ORfGlNAl.
Fig. 8 und 9 zeigen, im Vergleich zu dem ersten Ausführungsbeispiel. Damit wird gezeigt, daß sich die Ausbildung der Vorrichtung
nach der Art und der Gestalt des Artikels richtet, auf welchem das Druckbild aufgebracht werden soll, sowie auf
die Genauigkeit, mit der das Druckbild erzeugt werden soll.
Ansprüche
23882*2 /y8SS BAD ORfGINAL
Claims (12)
- Ansprüche1J Vorrichtung zum elektrostatischen Bedrucken einer gekrümmten Oberfläche eines Artikels, gekennzeichnet durch eine Stützeinrichtung (40) zum zuverlässigen Abstützen des Artikels (M), durch ein Sieb (bi) in einer Form komplementär zu der G-estalt der Oberfläche d©s Artikels, der bedruckt werden soll, mit einer Mehrzahl von öffnungen über einen Bereich, der die Druckzone bestimmt, durch eine Einrichtung zum Erzeugen einer relativen Bewegung der Stütaeinrichtung und des Siebes während der Aufreehterhaltung eines vorbestimmten Abstandes zwischen den aufeinander zu weisenden Oberflächen des Siebes und des Artikels 9 durch eine "Einrichtung zum Erzeugen nnd Aufrsohterhaltsa oines elektrostatischen Feldes wenigstens im Bereich zwisolisii den sieh gegenüberliegenden Oberflächen, durch einen Zyfütasagsbehälter (10) für das Farbpulver, welches ein slektro.skopisches Farbpulver mit einer Psrtilcelc-hcngröße aufweist, welch® ausreichend klein ist., xm eIn1Sn freies B«ro>igaag ararcli di® dffmangen ö©a Si©b®a(12) ii?i Eod^nbsrsieh o.nfwaist, sowio eise drehbar -faateret s^l.lZiäT-lccli^ Bürste (14)9 wsicli® in QiLiQr J&sliestelliiSg den EÄlits (12) abdsokt? -^a aim. A^uflioSaa d©a f äs« Sülilits aas i&& Yosr-^atakast&a zn':u-s± Si-i-li.i5^g Sas M&äiQlii±(8ß@n p(^2} *.;.-isöglic-at.- goü;iö Sisroii ein feeSibarss Η©ί^©1©ί&©π1; (20) ^väloiiss das ans tarn Scsblits (12) ä®s I^ftla>?ts2aS£3lsa®t©Bs (10)des farapwlir®!3® ümtgL· äoa SeälitsBAD ORfGfNAtPulver von einer Seite des Siebes (51) aus durch die Öffnungen des Siebes in das elektrostatische Feld einreibt, derart, daß das Farbpulver auf elektrostatischem Wege auf die Oberfläche des Artikels (M) in einem Muster gelangt, welches durch die Öffnungen im Druckbereich des Siebes (51) bestimmt wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zei ohnet , daß der Farbpulverzuführungsbehälter (10) in 'exzentrischer Lage an einer senkrechten Welle (32) abstützbar ist, mit welcher der Zuführungskasten (10) um die Sxzenterachse drehbar ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz eine ungleichförmige Breite aufweist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch g e k e η η zei chnet , daß der' Schlitz eine sektorförmige Öffnung bildet, die sich entlang der Achse der rotierbaren,"zylindrischen Bürste erstreckt,
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4? dadurch g e k e η η zeichnet,. daß dae rotierende Reibelement (20) drehbar zwischen nach unten ragenden Verlängerungen der entgegeng©- setzten Seitenwände des Zuführongebehältere (10) rmterstütst
- 6. Torrichtiing nash Anspmoh 1 sis 5C dato'sh g e k e η a »•ielrnets daß das rotitrsai®f» ί ft fr, (ρkegelstumpfförmige Oberfläche zur Aufnahme des Farbpulvers aufweist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das rotierende Reibelement ein flacher, zylindrischer Körper (82) ist, der am oberen Ende einer senkrechten Welle (88) angeordnet ist.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die senkrechte Welle (88) senkrecht verschiebbar angeordnet ist und in einer Führung zwischen einer nach unten abgesenkten Stellung im Abstand von dem Sieb (50) und einer Stellung in nächster Nachbarschaft von dem Sieb bewegbar ist. (Fig. 8)
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß der Zuführungskasten (83) in horizontaler Richtung aus einer Stellung außerhalb der Bahn der senkrechten Bewegung des Reibelementes (82) in eine Stellung bewegbar ist unmittelbar oberhalb der Reibfläche des Reibelementes, wenn dieses sich in der abgesenkten Stellung befindet.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Reibelement (82a) an dem oberen Ende einer senkrechten Welle (88) befestigt ist9 welche in senkrechter Richtung verschiebbar ist, entlang einer Führung aus einer abgesenkten Stellung im Abstand von dein Sieb (53) in eine Stellung in Nachbarschaft vom Sieb bewegbar ist.209 8-2 2/0892
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch g e k e η η zeichne t , daß der horizontal verschiebbare Zuführungskasten (83) eine Hilfsbürste (135) mit kegelstumpfförmiger Oberfläche aufweist, welche komplementär zu der kegelstTimpfförmigen Oberfläche des Reibelementes (82a) ist und zur Überführung des Farbpulvers von dem Vorratskasten oder Zuführungskasten (83) auf die Oberfläche des Reibelementes (82a) dient.
- 12. Vorrichtung zum elektrostatischen Bedrucken von gekrümmten Oberflächen eines Artikels in kontinuierlichen Arbeitszyklen, gekennzeichnet durch eine Beladestation (A) für die Artikel, eine entsprechende Entladestation, eine Mehrzahl von Druckstationen und eine Mehrzahl von Pixierstationen, welche hintereinander in vorbestimmter Reihenfolge angeordnet sind, durch wenigstens eine Stützeinrichtung zum Befestigen des Artikels auf der Stützeinrichtung an der Ladestation, welche die befestigten Artikel durch die aufeinanderfolgenden Stationen zur Entladestation bringt, und weiterhin gekennzeichne t dadurch, daß jede Druckstation mit einem Sieb in einer Form komplementär zu der Form der Oberfläche des Artikels, der bedruckt weraen soll, ausgerüstet ist und eine Mehrzahl von Öffnungen über einen Bereich aufweist, welcher die zu bedruckende Fläche bestimmt, daß eine Einrichtung zur Erzeugung einer relativen Bewegung des Stützelementes und des Siebes während Aufrechterhaltung eines vorbestimmten Abstandes zwischen den sich gegenüberliegenden Oberflächen von Sieh und Artikn] au-P der Stützeinrich-209822/0892 BAD ORIGINALvorgesehen ist, daß eine Einrichtung zum Erzeugen und Aufrechterhalten eines elektrostatischen Feldes wenigstens in dem Raum zwischen den sich gegenüberliegenden Oberflächen vorgesehen ist, daß eine Farbpulverzuführungseinrichtung vorgesehen ist, welche das fein verteilte elektroskopische Farbpulver mit einer Partikelgröße enthält, die klein genug ist, um einen freien Durchgang durch die Öffnungen des Siebes zu ermöglichen, daß die Zuführungseinrichtung mit einem Schlitz am Boden versehen ist und eine drehbare, zylindrische Bürste enthält, welche in der Ruhestellung den Schlitz geschlossen hält, während bei ihrer Drehung das Farbpulver durch den Schlitz ausfließen kann und daß ein drehbares Reibelement zur Aufnahme des Farbpulvers von der Zuführungseinrichtung vorgesehen ist, welche das Farbpulver durch den Schlitz aufnimmt und dieses von der einen Seite des Siebes durch die öffnungen in das elektrostatische Feld einreibt, und daß jede Fixierstation mit einer Einrichtung versehen ist, um ein Fixierungsmittel auf äie gedruckte Oberfläche des Artikels, der auf der Stützeinrichtung angeordnet ist, aufzubringen.P/s 209822/0892L e e rse ι te
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