DE10016408C2 - Maschine zum Bedrucken oder sonstigen Dekorieren von Hohlkörpern - Google Patents
Maschine zum Bedrucken oder sonstigen Dekorieren von HohlkörpernInfo
- Publication number
- DE10016408C2 DE10016408C2 DE10016408A DE10016408A DE10016408C2 DE 10016408 C2 DE10016408 C2 DE 10016408C2 DE 10016408 A DE10016408 A DE 10016408A DE 10016408 A DE10016408 A DE 10016408A DE 10016408 C2 DE10016408 C2 DE 10016408C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- spindle
- machine according
- rotation
- axis
- decoration
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F17/00—Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for
- B41F17/08—Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for for printing on filamentary or elongated articles, or on articles with cylindrical surfaces
- B41F17/14—Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for for printing on filamentary or elongated articles, or on articles with cylindrical surfaces on articles of finite length
- B41F17/20—Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for for printing on filamentary or elongated articles, or on articles with cylindrical surfaces on articles of finite length on articles of uniform cross-section, e.g. pencils, rulers, resistors
- B41F17/22—Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for for printing on filamentary or elongated articles, or on articles with cylindrical surfaces on articles of finite length on articles of uniform cross-section, e.g. pencils, rulers, resistors by rolling contact
Landscapes
- Toys (AREA)
- Printing Methods (AREA)
- Displays For Variable Information Using Movable Means (AREA)
- Rotary Presses (AREA)
- Screen Printers (AREA)
- Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Bedrucken oder son
stigen Dekorieren von Hohlkörpern wie Hülsen, Tuben, Dosen
oder dergleichen,
- - mit einer rotationsangetriebenen Dekorationstrommel, die peripher mit einer oder mehreren Dekorationsflächen verse hen ist, welche bei der Rotation der Dekorationstrommel ei ne kreisförmige erste Bahnkurve durchlaufen,
- - mit einem hinsichtlich seiner Drehachse quer zu derjenigen der Dekorationstrommel versetzt angeordneten rotationsange triebenen Spindelteller, der in seiner Rotationsrichtung mit Abstand aufeinanderfolgend angeordnete Spindeleinheiten trägt, die jeweils mit einer Aufnahmespindel ausgestattet sind, auf die jeweils ein zu dekorierender Hohlkörper auf steckbar ist, wobei die radial nach außen orientieren Ab schnitte der aufgesteckten Hohlkörper bei der Rotation des Spindeltellers eine zweite Bahnkurve durchlaufen,
- - und mit Bahnkorrekturmitteln, die dafür sorgen, daß die Spindeleinheiten bei mit gleichzeitigem Dekorationsvorgang erfolgendem Durchlaufen einer dem Umfangsbereich der Deko rationstrommel zugeordneten Dekorationszone durch eine quer zur Drehachse des Spindeltellers gerichtete Nachführbewe gung so verlagert werden, daß die zweite Bahnkurve mit der ersten Bahnkurve zusammenfällt, wobei die Spindeleinheiten jeweils an am Spindelteller vorgesehenen Führungsmitteln in der Richtung der Nachführbewegung verschiebbar geführt sind und mit Kurvenfolgemitteln in Verbindung stehen, die bei der Rotation des Spindeltellers an einer die Nachführbewe gung hervorrufenden Steuerkurve entlang laufen.
Maschinen dieser Art, wie sie beispielsweise aus der
WO 97/07979 A1 hervorgehen, dienen zum Bedrucken oder sonstigen
Dekorieren von über eine runde Außenkontur verfügenden Hohl
körpern wie Hülsen, Tuben, Dosen oder dergleichen. Unter dem
Ausdruck "Dekorieren" sind dabei beispielsweise auch Maßnah
men zum Lackieren, Etikettieren, Folienprägen oder Siebdruck
zu verstehen. Die betreffenden Maschinen verfügen über einen
rotationsangetriebenen Spindelteller, der mit in Drehrichtung
aufeinanderfolgend angeordneten Spindeleinheiten versehen
ist, die über Aufnahmespindeln verfügen, an denen die Hohl
körper während des Dekorier- bzw. Bedruckvorganges gehalten
werden. Benachbart zum Spindelteller ist eine ebenfalls rota
tionsangetriebene Dekorationstrommel vorgesehen, die peripher
mit einer oder mehreren, meist segmentiert ausgebildeten De
korationsflächen versehen ist - bei Druckmaschinen handelt es
sich hier um Druckflächen -, welche sich bei der Rotation
der Dekorationstrommel entlang einer kreisförmigen ersten
Bahnkurve bewegen, die eine zwischen der Dekorationstrommel
und dem Spindelteller befindliche Dekorationszone durchläuft.
Die an den Aufnahmespindeln fixierten Hohlkörper werden bei
der Rotation des Spindeltellers ebenfalls durch die Dekorati
onszone hindurchgeschleußt. Dabei bewegen sich die radial
nach außen orientieren Abschnitte der aufgesteckten Hohlkörper
entlang einer zweiten Bahnkurve und werden in der Dekora
tionszone mit der dort gleichzeitig befindlichen Dekorations
fläche in Kontakt gebracht. Auf diese Weise kann beispiels
weise ein Farbauftrag auf die Hohlkörper stattfinden.
Da die beiden vorerwähnten Bahnkurven entgegengesetzt ge
krümmt sind, bedarf es bei kontinuierlichen Dekorationsver
fahren, die insbesondere im Hochgeschwindigkeitsbereich zur
Anwendung gelangen, einer Bahnkorrektur der zweiten Bewe
gungsbahn, um deren Verlauf beim Durcheilen der Dekorations
zone mit dem dortigen Verlauf der ersten Bahnkurve in
Übereinstimmung zu bringen. Zu diesem Zweck sind gemäß
WO 97/07979 A1 die Spindeleinheiten durch mehrere Führungsstan
gen radial verschiebbar am Spindelteller geführt. Gleichzei
tig stehen an einem Spindelträger der Spindeleinheiten gela
gerte rollenförmige Kurvenfolgemittel mit einer Steuerkurve
in Eingriff, die so geformt ist, daß die Spindeleinheiten
beim Durchlaufen der Dekorationszone eine quer zur Drehachse
des Spindeltellers gerichtete Nachführbewegung ausführen, die
den Verlauf der zweiten Bahnkurve demjenigen der ersten Bahn
kurve anpaßt.
Ein Problem der bekannten Maschinen der eingangs genannten
Art besteht im relativ hohen Verschleiß der für die Bahnkor
rektur der Spindeleinheiten vorgesehenen Maßnahmen. Die bei
einem Dekorationsvorgang auf die Aufnahmespindel eingeleite
ten Kräfte bewirken ein Kippmoment, das die unmittelbar am
Spindelträger angeordneten Kurvenfolgerollen verstärkt gegen
die Steuerkurve preßt. Außerdem wirken starke Biegemomente
auf die Führungsstangen des Spindelträgers ein. Dies alles
führt dazu, dass die Steuerungs- und Führungspräzision mit
der Zeit abnimmt und somit die Qualität des Dekorationsvor
ganges leidet.
Aus der DE 27 10 039 A1 geht ein Ausrückmechanismus für die
Aufspanndorne einer Maschine zum Bedrucken von Dosen hervor.
Jeder Aufspanndorn ist auf einem Dornarm befestigt, der um
einen Mittelpunkt verschwenkbar ist, an dem ein Schwenkarm
angelenkt ist. Über eine zweite Lagerstelle ist der Schwenk
arm an der Tragscheibe der Dorne angelenkt. Soll beim eventu
ellen Fehlen einer Dose ein Druckvorgang verhindert werden,
wird der Schwenkarm verschwenkt und dadurch der zugeordnete
Dornarm mit dem daran befestigten Dorn abgerückt. Im normalen
Druckbetrieb ergibt sich die Position des Dornes und der dar
an gehaltenen Dose durch eine zusätzliche Führungseinrich
tung, die den Dornarm unabhängig vom Schwenkarm zu einer
Schwenkbewegung veranlassen kann, indem sie eine an dem Dorn
arm gelagerte Gleitnocke aufweist, die einer Nockenbahn ent
langläuft. Aufgrund der vorhandenen Hebelverhältnisse tritt
dabei der Effekt auf, dass die beim Druckvorgang in einen
Dorn eingeleiteten Kräfte eine relativ hohe Belastung der
Gleitnocken und der Nockenbahn hervorrufen.
Die DE 24 08 279 A1 beschreibt eine Maschine zum kontinuier
lichen Bedrucken oder Überziehen von Dosen, wobei während des
Druckvorganges eine an die Umfangskontur des Druckzylinders
angepasste Bahnkorrektur des die zu bedruckende Dose tragen
den Dornes stattfindet. Die Korrekturbewegung ergibt sich
daraus, dass der Dorn exzentrisch an einer Trägerwelle ange
ordnet ist, die entsprechend der Position einer einer Bahn
kurve entlanglaufenden Nockeneinrichtung verdreht wird. Zu
sätzlich ist ein Abrücken nicht bestückter Dorne möglich, in
dem die Trägerwelle in einer exzentrischen Hülse angeordnet
ist, die bei Bedarf ebenfalls verschwenkt werden kann. Auch
bei dieser Maschine werden die beim Druckvorgang auf den Dorn
ausgeübten Kräfte erheblich auf die die Bahnkorrektur veran
lassenden Führungsmittel übertragen, so dass ein Verschleiß
problem gegeben ist.
Aus der DE 21 43 833 A1 ist eine Maschine zum kontinuierli
chen Bedrucken von konischen Bechern bekannt, die über eine
gesteuerte Dornlagerung verfügt. Um während des Druckvorgan
ges eine konstanten Kontakt zwischen dem zu bedruckenden Becher
und dem Druckzylinder zu gewährleisten, sind die Dorne
an drehbaren Lagerköpfen angeordnet, welche mit Rollen aus
gestattet sind, die während des Druckvorganges an einer Kurve
entlanglaufen, gegen die sie zur Vermeidung von Schlägen
durch eine Federeinrichtung vorgespannt sind. Eine Pleuelein
richtung der erfindungsgemäßen Art ist auch hier nicht vor
handen.
Schließlich beschreibt die US 4 140 053 eine Maschine zum De
korieren von Dosen, die mit einer Vielzahl jeweils an einem
Trägerblock angeordneter Dosenträger ausgestattet ist, wobei
die drehbar gelagerten Dosenträger mehrfach abgewinkelt sind
und am einen Ende eine Führungseinrichtung aufweisen, die ei
ner Kurvenbahn folgende Rollen aufweist. Entsprechend dem
Verlauf der Kurvenbahn wird der Dosenträger verschwenkt und
dementsprechend die daran gehaltene Dose der zum Beispiel von
einem Druckzylinder gebildeten Dekoriereinrichtung nachge
führt. Zusätzlich sind noch Mittel vorhanden, die bei Bedarf
ein Abrücken des Dosenträgers gestatten, um bei einem Fehlen
einer Dose den Dekoriervorgang auszusetzen. In diesem Zusam
menhang ist der Trägerblock an einer exzentrischen Welle ge
lagert, die durch einen Antriebszylinder verdreht werden
kann, um daraus eine Radialbewegung des Trägerblockes und so
mit des daran gelagerten Dosenträgers zu bewirken.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Maschine
der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die an der
Bahnkorrektur beteiligten Komponenten weniger verschleißge
fährdet sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, dass auf der der
Drehachse des Spindeltellers zugewandten Innenseite einer je
weiligen Spindeleinheit mit Abstand zu dieser eine zur zuge
ordneten Aufnahmespindel parallele und bezüglich ihrer Längs
achse drehbar gelagerte Schwenkwelle vorgesehen ist, die mit
radialem Abstand zu ihrer Längsachse die Kurvenfolgemittel
trägt und an der, mit radialem Abstand zu ihrer Längsachse,
eine andererseits an der Spindeleinheit angreifende Pleuel
einrichtung angelenkt ist, so dass eine durch die Kurvenfol
gemittel verursachte Drehbewegung der Schwenkwelle unter Ver
mittlung der Pleueleinrichtung die Nachführbewegung der be
treffenden Spindeleinheit hervorruft.
Die Bahnkorrektur der zweiten Bahnkurve beim Durchlaufen der
Dekorationszone wird nun dadurch hervorgerufen, dass die
Schwenkwelle um einen gewissen Drehwinkel verdreht wird, wo
bei das ausgeübte Drehmoment vom Abstand zwischen der Längs
achse der Schwenkwelle und den an dieser angreifenden Kurven
folgemittel abhängt. Die Drehbewegung der Schwenkwelle hat
ein Verschwenken der Anlenkstelle der Pleueleinrichtung zur
Folge, so dass letztere, je nach Drehrichtung, nach innen ge
zogen oder nach außen gedrückt wird, um dementsprechend die
zugeordnete Spindeleinheit zum Erhalt der Nachführbewegung zu
verschieben. Neben der hiermit erreichten hohen Präzision der
Bahnkorrektur, stellt sich gleichzeitig der Effekt ein, dass
die beim Dekoriervorgang in eine Aufnahmespindel eingeleite
ten Kräfte nicht direkt auf die Kurvenfolgemittel und die
diesen zugeordnete Steuerkurve einwirken, sondern zumindest
größtenteils von der Schwenkwelle und deren Lagerung aufge
nommen werden. Soweit durch die Dekorationskräfte über die
Pleueleinrichtung ein Drehmoment auf die Schwenkwelle ausge
übt wird, kann durch geeignete Abstimmung der wirksamen He
belarme erreicht werden, dass die die Kurvenfolgemittel gegen
die Steuerkurve drückenden resultierenden Kräfte auf einem
niedrigen Niveau liegen. Insgesamt kann somit der auftretende
Verschleiß an den beweglichen Bestandteilen erheblich redu
ziert werden, was auch noch nach langer Betriebsdauer quali
tativ hochwertige Dekorationsvorgänge ermöglicht.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Un
teransprüchen hervor.
Zweckmäßigerweise verfügt jede Spindeleinheit über einen die
zugeordnete Aufnahmespindel tragenden Spindelträger, über den
sie am Spindelteller gelagert ist. Dabei können die Aufnahme
spindeln am zugehörigen Spindelteller drehbar gelagert sein,
was beim Dekorationsvorgang eine Rotation um die eigene Achse
ermöglicht und somit leichtgängige Drehbewegungen der aufge
steckten Hohlkörper auch dann gestattet, wenn zwischen diesen
und den Aufnahmespindeln eine etwas größere Reibung auftritt.
Vorzugsweise ist dabei jede Aufnahmespindel mit Drehantriebsmitteln
versehen, mit denen sich beim Dekorationsvorgang eine
Drehbewegung erzwingen läßt, was beispielsweise bei einem Be
druckvorgang eine sehr präzise Abwicklung des Druckbildes ge
stattet.
Die bei der Erzeugung der Nachführbewegung mitwirkende Pleu
eleinrichtung enthält zweckmäßigerweise zumindest zwei und
vorzugsweise genau zwei sich zwischen der Spindeleinheit und
der Schwenkwelle erstreckende Pleuelarme, die in der Achs
richtung der Schwenkwelle zueinander beabstandet sind und
insbesondere am vorderen und rückwärtigen Endbereich des ge
gebenenfalls vorhandenen Spindelträgers angreifen. Mit einer
derartigen Parallelanordnung zweier Pleuelarme läßt sich eine
sehr formstabile und führungsgenaue Lagerung erzielen. Die
Pleuelarme können dabei jeweils Bestandteil einer eigenstän
digen Pleueleinheit sein.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform greifen die Pleuelein
richtungen an der jeweils zugeordneten Spindeleinheit in re
lativ zu dieser schwenkbeweglicher Weise bzw. gelenkig an,
wobei die Schwenkachse zur Längsachse der Spindeleinheit par
allel verläuft oder mit dieser zusammenfällt. Im letztgenann
ten Fall kann insbesondere vorgesehen sein, daß die Pleuel
einrichtungen die zugeordnete Spindeleinheit schwenkbeweglich
umschließen, was besonders kompakte Abmessungen zuläßt.
Eine weitere vorteilhafte Maßnahme besteht darin, die zur Er
möglichung der Nachführbewegung der Spindeleinheiten vorgese
henen Lagerungs- und Führungsmaßnahmen etwa auf Höhe der
Längsachse der jeweiligen Aufnahmespindel vorzusehen, wobei
jede Spindeleinheit in der Rotationsrichtung des Spindeltel
lers beidseits von am Spindelteller fixierten Lagerungsein
heiten fixiert sein kann. Da hier die Führungsmaßnahmen prak
tisch auf gleicher Höhe wie die Einleitung der Dekorations
kräfte stattfindet, ist eine sehr exakte Führung unter weit
gehender Eliminierung von Kippkräften möglich. Desweiteren
werden durch diese Maßnahme Vibrationen wirksam unterdrückt.
Bei einer qualitativ noch hochwertigeren Ausstattung kann die
Maschine zusätzlich mit Abrückungsmitteln ausgestattet sein,
durch die die Aufnahmespindeln aus ihrer normalerweise einge
nommenen Grundstellung vorübergehend radial nach innen in ei
ne abgerückte Stellung verlagert werden können, so daß die
zweite Bahnkurve beim Durchlaufen der Dekorationszone zur er
sten Bahnkurve beabstandet ist. Dies ermöglicht ein individu
elles Abrücken der Aufnahmespindeln von der Dekorationstrom
mel, wenn aufgrund einer Störung oder einer sonstigen Ursache
die betreffende Aufnahmespindel nicht oder nicht korrekt mit
einem Hohlkörper bestückt ist. Ohne Abrückung bestünde die
Gefahr, daß der Dekorationsvorgang an der unbestückten Auf
nahmespindel ausgeführt würde. Durch das vorübergehende Ab
rücken kann ein ausreichend großer Abstand herbeigeführt wer
den, um eine Berührung zwischen der Dekorationstrommel und
einer Aufnahmespindel zu vermeiden.
Zweckmäßigerweise wird die von den Abrückungsmitteln erzeugte
Abrückungsbewegung von den Spindeleinheiten als ganzes ausge
führt. Während im Falle der WO 97/07979 A1 durch ein kurzzeiti
ges Verdrehen der exzentrisch gelagerten Aufnahmespindeln nur
diese Aufnahmespindeln allein abgerückt werden, was einen gesonderten
Abrückungsantrieb erfordert, können bei der Neue
rung Bestandteile der Bahnkorrekturmittel auch zum Abrücken
der Aufnahmespindeln eingesetzt werden.
Dabei wird die Abrückungsbewegung der Aufnahmespindeln zweck
mäßigerweise durch eine radiale Verlagerung der Schwenkwelle
hervorgerufen. Die Abrückungsmittel können für jede Spindel
einheit ein am Spindelteller um eine zur Längsachse der zuge
ordneten Aufnahmespindel parallele Drehachse drehbar gelager
tes Abrückungsteil enthalten, an dem die zugeordnete Schwenk
welle mit paralleler Drehachse exzentrisch drehgelagert ist.
Zusätzlich vorgesehene Betätigungsmittel können dabei ein
Verdrehen des Abrückungsteils relativ zum Spindelteller und
zur zugeordneten Schwenkwelle hervorrufen, um das Abrückungs
teil in zwei unterschiedlichen Drehstellungen zu positionie
ren, in denen die Schwenkwelle unterschiedlich weit von der
Drehachse des Spindeltellers beabstandet ist.
Eine besonders kompakte Bauweise und eine geringe zu bewegen
de Masse ergibt sich, wenn das Abrückungsteil jeweils hohl
wellenartig ausgebildet ist und die Schwenkwelle zumindest
teilweise umschließt.
Die Drehstellungen des Abrückungsteils können durch Federmit
tel fixiert sein, wobei ein Schnappmechanismus zum Einsatz
kommen kann, welcher bewirkt, daß ein und dieselben Federmit
tel beide Drehstellungen festhalten können.
Um das Abrückungsteil in eine die abgerückte Stellung der zu
geordneten Aufnahmespindel hervorrufende Drehposition zu
verbringen, kann ein Auslöser vorhanden sein, der durch eine
Sensoreinrichtung aktiviert wird, welche den Bestückungszu
stand der Aufnahmespindeln vor dem Erreichen der Dekorations
zone erfaßt.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beiliegenden Zeich
nung näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine beispielsweise als Druckmaschine ausge
bildete Maschine zum Dekorieren von Hohlkör
pern in schematischer Teildarstellung mit ei
ner in Achsrichtung der Dekorationstrommel
und des Spindeltellers orientierten Blick
richtung,
Fig. 2 eine Teildarstellung der Maschine aus Fig.
2, partiell geschnitten, im Bereich der Deko
rationszone und mit Blickrichtung etwa gemäß
Pfeil II aus Fig. 1,
Fig. 3 einen stark schematisierten Querschnitt durch
den peripheren Bereich des Spindeltellers aus
Fig. 2 etwa gemäß Schnittlinie III-III, und
Fig. 4 bis 7 verschiedene mögliche Betriebsphasen der bei
spielsgemäßen Maschine, wobei etwa der in
Fig. 1 strichpunktiert markierte Bereich IV
erfaßt wird, das Ganze in Vorderansicht mit
Blickrichtung gemäß Pfeil V aus Fig. 2.
Die Beschreibung des Ausführungsbeispiels orientiert sich an
einem für eine Druckmaschine typischen Aufbau, wobei die er
findungsrelevanten Maßnahmen wie erwähnt auch bei für andere
Dekorationsmaßnahmen dienenden Maschinen realisierbar sind,
beispielsweise bei Maschinen zum Lackieren, Etikettieren, Fo
lienprägen oder Siebdruck.
Die Fig. 1 zeigt einen Ausschnitt einer Druckmaschine, wel
che eine Zufuhr-Fördereinrichtung 1 und eine Abfuhr-Förder
einrichtung 2 enthält, die dem peripheren Bereich eines rota
tionsangetriebenen Spindeltellers 3 zugeordnet sind. Mit der
Zufuhr-Fördereinrichtung 1 können zu bedruckende Hohlkörper 4
dem Spindelteller 3 zugeführt werden. Durch die Abfuhr-
Fördereinrichtung 2 werden bereits bedruckte Hohlkörper 4
vom Spindelteller 3 übernommen und abtransportiert.
Der Spindelteller 3 ist im Betrieb zu einer Rotationsbewegung
um eine Drehachse 5 mit einer durch Pfeil angedeuteten Spin
delteller-Drehrichtung 6 antreibbar. Er ist mit einer Mehr
zahl in der Spindelteller-Drehrichtung 6 aufeinanderfolgend
angeordneten Spindeleinheiten 7 ausgestattet, die jeweils ei
ne Aufnahmespindel 8 mit zur Drehachse 6 paralleler Spindel
achse 11 enthalten.
Jede Spindeleinheit 7 verfügt dabei über einen am teller-
oder scheibenförmigen Grundkörper 9 des Spindeltellers 3 ge
lagerten Spindelträger 10, der die zugeordnete Aufnahmespin
del 8 trägt, die mit einem Lagerabschnitt 14 im Innern des
Spindelträgers 10 drehbar gelagert ist und mit einem Aufnahmeabschnitt
15 an der Vorderseite des Spindelträgers 10 her
ausragt.
Auf die Aufnahmeabschnitte 15 können zu bedruckende oder in
sonstiger Weise zu dekorierende Hohlkörper 4 lösbar aufge
steckt werden. Das Aufstecken geschieht durch die mit geeig
neten Übergabemitteln ausgestattete Zufuhr-Fördereinrichtung
1. In vergleichbarer Weise erfolgt die Entnahme bereits be
druckter Hohlkörper 4 durch die Abfuhr-Fördereinrichtung 2.
Zur Fixierung des auf einem Aufnahmeabschnitt 15 sitzenden
Hohlkörpers 4 können einer jeweiligen Aufnahmespindel 8 ge
eignete Haltemittel 16 zugeordnet sein, beispielsweise auf
magnetischer Basis oder auf Unterdruckbasis arbeitende Halte
mittel 16. Letzteres ist beim Ausführungsbeispiel der Fall,
wo die Aufnahmespindel 8 einen stirnseitig ausmündenden Un
terdruckkanal besitzt, der an eine nicht näher dargestellte
Unterdruckquelle angeschlossen ist, um den aufgesteckten
Hohlkörper 4 durch Vakuum festzuhalten.
In bezüglich der Drehachse 5 rechtwinkeliger Richtung ver
setzt, befindet sich in der Nachbarschaft des Spindeltellers
3 eine ebenfalls motorisch rotationsangetriebene Dekorations
trommel 17. Ihre Drehachse 18 verläuft parallel und mit Ab
stand zur Drehachse 5 des Spindeltellers 3, wobei die Anord
nung so getroffen ist, daß sich die Dekorationstrommel 17 und
der Spindelteller 3 peripher ein Stück weit seitlich überlap
pen. Auf diese Weise wird erreicht, daß umfangsseitig an der
Mantelfläche der Dekorationstrommel 17 angeordnete Dekorati
onsflächen 19 - beim Ausführungsbeispiel von Druckflächen gebildet
- auf gleicher axialer Höhe wie die Aufnahmeabschnitte
15 der Aufnahmespindeln 8 zu liegen kommen. Die durch Pfeil
angedeutete Drehrichtung 6' der Dekorationstrommel ist derje
nigen (6) des Spindeltellers 3 entgegengesetzt.
Im Betrieb der Maschine durchlaufen die Dekorationsflächen 19
eine durch die Rotation der Dekorationstrommel 17 bedingte
kreisförmige erste Bahnkurve 20. In einer dem Übergangsbe
reich zwischen dem Spindelteller 3 und der Dekorationstrommel
17 zugeordneten Dekorationszone 21 - auf diese konzentrieren
sich die Abbildungen der Fig. 3 bis 7 - laufen die Dekora
tionsflächen 19 am Außenumfang 24 des jeweils gleichzeitig
die Dekorationszone 21 durchlaufenden Hohlkörpers 4 ab und
nehmen an diesem die gewünschte Dekorierung vor, beim Ausfüh
rungsbeispiel einen Aufdruck.
Die einzelnen Dekorationsflächen 19 werden von einer am Um
fang der Dekorationstrommel 17 angeordneten Auftragseinrich
tung 25 mit dem Dekorationsmaterial versehen, wobei die Auf
tragseinrichtung 25 beim Ausführungsbeispiel ein Farbwerk ist
und das Dekorationsmaterial aus Druckfarbe besteht. Letztere
wird dann in der Dekorationszone 21 auf den Außenumfang der
kreiszylindrischen Hohlkörper 4 aufgedruckt.
Anstelle mehrerer, segmentartig über den Trommelumfang ver
teilter Dekorationsflächen 19 könnte auch eine einzige, unun
terbrochen umlaufende Dekorationsfläche vorgesehen sein.
Die Maschine ist für kontinuierlichen Dekorationsvorgang aus
gelegt, wobei sowohl die Dekorationstrommel 17 als auch der
Spindelteller 3 ständig rotieren. Dabei durchlaufen die radi
al nach außen orientierten Abschnitte 26 der auf die Aufnah
mespindeln 8 aufgesteckten Hohlkörper 4 eine zweite Bahnkurve
27. Ohne besondere Maßnahmen hätte diese zweite Bahnkurve 27
beim Durchlaufen der Dekorationszone 21 wie die erste Bahn
kurve 20 einen kreisförmigen Verlauf, jedoch mit entgegenge
setzter Krümmung. Damit jedoch zur Durchführung eines konti
nuierlichen Dekorationsvorganges über eine längere Wegstrecke
hinweg ein Berührkontakt zwischen dem Außenumfang 24 der
Hohlkörper 4 und den Dekorationsflächen 19 möglich ist, ist
die Anordnung so getroffen, daß sich die beiden Bahnkurven
20, 27 bei kreisförmigem Verlauf überschneiden würden, wobei
Bahnkorrekturmittel 28 vorhanden sind, die dafür sorgen, daß
der Verlauf der zweiten Bahnkurve 27 beim Passieren der Deko
rationszone 21 mit dem Verlauf der ersten Bahnkurve 20 über
einstimmt.
Die Bahnkorrektur wird dadurch erreicht, daß die Spindelein
heiten 7 bei mit gleichzeitigem Dekorationsvorgang erfolgen
dem Durchlaufen der Dekorationszone 21 zu einer durch Doppel
pfeil markierten Nachführbewegung 29 angetrieben werden, die
quer und insbesondere rechtwinkelig zur Drehachse 5 des Spin
deltellers 3 gerichtet ist, so daß die betreffende Aufnahme
spindel 8, und mit ihr der daran fixierte Hohlkörper 4, eine
der Umlaufbewegung um die Drehachse 5 überlagerte Radialbewe
gung bezüglich dieser Drehachse 5 ausführen, und zwar derart,
daß praktisch die Krümmung der ersten Bahnkurve 20 nachgefah
ren wird.
Aufgrund der leichtgängigen Drehlagerung der Aufnahmespindeln
8 können die Hohlkörper 4 dabei an der Dekorationsfläche 19
abrollen. Es ist ferner möglich, den Aufnahmespindeln 8 wie
beim Ausführungsbeispiel Drehantriebsmittel 31 zuzuordnen,
durch die aktiv eine Rotation um die Spindelachse 11 erzwun
gen werden kann, zumindest während des Hindurchlaufens durch
die Dekorationszone 21.
Um die Nachführbewegung 29 zu ermöglichen, sind die Spindel
einheiten 7 etwa auf Höhe der Spindelachse 11 in Richtung der
Nachführbewegung 29 verschiebbar geführt. Die hierzu vorgese
henen Führungsmittel 32 enthalten beim Ausführungsbeispiel
pro Spindeleinheit 7 zwei in der Rotationsrichtung 6 des
Spindeltellers 3 zueinander beabstandete und dabei den Spin
delträger 10 auf entgegengesetzten Seiten flankierende Lage
rungseinheiten 33, die am Grundkörper 9 des Spindeltellers 3
festgelegt sind. Diese definieren an den einander zugewandten
Seiten radial verlaufende Führungsflächen, an denen der zwi
schengefügte Spindelträger 10 bezüglich der Drehachse 5 radi
al verschiebbar anliegt.
Zugunsten einer kompakten Bauweise sind die Lagerungseinhei
ten 33 beim Ausführungsbeispiel jeweils gleichzeitig auf ent
gegengesetzten Seiten mit Führungsflächen versehen, so daß
sie zur gleichzeitigen Führung zweier benachbarter Spindel
träger 10 dienen können. Die Anordnung ist so getroffen, daß
Spindelträger 10 und Lagerungseinheiten 33 in der Drehrich
tung 6 abwechselnd angeordnet sind.
Die Bahnkorrekturmittel 28 enthalten für jede Spindeleinheit
7 eine auf deren der Drehachse 5 des Spindeltellers 3 zuge
wandten Innenseite plazierte Schwenkwelle 34. Bezogen auf die
Drehachse 5 liegt sie bevorzugt mit Abstand radial innerhalb
des zugeordneten Spindelträgers 10, wobei sie parallel zur
zugeordneten Aufnahmespindel 8 verläuft und um ihre Längsach
se 35 bezüglich dem Grundkörper 9 des Spindeltellers 3 dreh
bar ist.
Mit radialem Abstand "a" zu der Längsachse 35 ist an der
Schwenkwelle 34 eine Pleueleinrichtung 36 angelenkt, die beim
Ausführungsbeispiel aus zwei eigenständigen Pleueleinheiten
37a, 37b besteht. Jede dieser Pleueleinheiten 37a, 37b ver
fügt über einen Pleuelarm 38a, 38b, der einenends mit dem
schon erwähnten radialen Abstand "a" an einer Anlenkstelle 43
gelenkig mit der Schwenkwelle 34 verbunden ist. Die jeweilige
Anlenkstelle 43 kann durch eine Bolzenlagerung definiert wer
den, wobei die Gelenkachse 44 parallel zur Längsachse 35 der
Schwenkwelle 34 verläuft.
Um die Abbildung übersichtlicher zu gestalten, ist der Be
reich der Anlenkstellen 43 in Fig. 2 übertrieben auseinan
dergezogen dargestellt. In der Praxis wird der radiale Ab
stand "a" regelmäßig relativ gering ausfallen, wie dies die
Fig. 3 illustriert, wobei die Anlenkstelle 43 durchaus auch
zumindest partiell radial innerhalb des Außenumfanges der
Schwenkwelle 34 liegen kann.
An dem der Anlenkstelle 43 entgegengesetzten Ende ist jeder
Pleuelarm 38a, 38b an der Spindeleinheit 7, relativ zu dieser
schwenkbeweglich, gelagert. Die dabei definierte Schwenkachse
44 könnte prinzipiell parallel und beabstandet zur Spindel
achse 11 verlaufen und sich beispielsweise auf der der
Schwenkwelle 34 zugewandten Innenseite der Aufnahmespindel 8
befinden. Um besonders kompakte Abmessungen zu erzielen, ist
die Anordnung beim Ausführungsbeispiel jedoch so getroffen,
daß die Schwenkachse 44 mit der Längsachse der Spindeleinheit
7 bzw. mit der Spindelachse 11 zusammenfällt. Dies wird vor
zugsweise dadurch realisiert, daß jede Pleueleinheit 37a, 37b
am äußeren Ende ihres Pleuelarmes 38a, 38b einen den Spindel
träger 10 koaxial umschließenden Lagerring 45 besitzt. Dieser
hat eine kreisförmige Innenkontur, wobei die Außenfläche des
Spindelträgers 10 im zugeordneten Bereich ebenfalls kreisför
mig konturiert ist. Die Auslegung ist so getroffen, daß jede
Pleueleinheit 37a, 37b relativ zur Spindelachse 11 ver
schwenkbar ist, wobei sich der Lagerring 45 um den lediglich
in Richtung der Nachführbewegung 29 verstellbaren Spindelträ
ger 10 dreht.
Die beiden Pleueleinheiten 37a, 37b bzw. deren Pleuelarme
38a, 38b sind in der Achsrichtung der Schwenkwelle 34 zweck
mäßigerweise so beabstandet zueinander angeordnet, daß sie am
vorderen und rückwärtigen Endbereich des Spindelträgers 10
angreifen. Dadurch werden die Spindeleinheiten 7 sehr form
stabil gegenüber der Schwenkwelle 34 abgestützt.
Von der Schwenkwelle 34 ragt radial ein Tragarm 46 weg, der
drehfest mit der Schwenkwelle 34 verbunden ist. Er befindet
sich zweckmäßigerweise an einem axialen Endbereich der
Schwenkwelle 34, und dabei insbesondere an deren rückseitigem
Ende, das der von der Dekorationszone 21 abgewandten Rücksei
te des Grundkörpers 9 des Spindeltellers 3 zugeordnet ist.
An diesem Tragarm 46 sind, mit einem radialen Abstand "b" zur
Längsachse 35 der Schwenkwelle 34, Kurvenfolgemittel 47 ange
ordnet, die vorzugsweise von Wälz- bzw. Rollkörpern gebildet
sind, welche am Tragarm 46 mit zur Achsrichtung der Schwenk
welle 34 paralleler Drehachse drehbar gelagert sind.
Die Kurvenfolgemittel 47 wirken mit einer beim Ausführungs
beispiel von einer Steuernut gebildeten ortsfesten Steuerkur
ve 48 zusammen, die an einem geeigneten Steuerkurventräger 49
vorgesehen ist, welcher beim Ausführungsbeispiel der Rücksei
te des Grundkörpers 9 beabstandet gegenüberliegt. Bei der Ro
tation des Spindeltellers 3 laufen die den einzelnen Schwenk
wellen 34 zugeordneten Kurvenfolgemittel 47 an der Steuerkur
ve 48 entlang, die im Bereich der Dekorationszone 21 einen
von der Kreisform abweichenden, zur Drehachse 5 hin ausge
knickten Verlauf 50 hat.
Der ausgeknickte Verlauf 50 ist auf die Krümmung der ersten
Bahnkurve 20 abgestimmt. Solange sich bei der Rotation des
Spindeltellers 3 die Kurvenfolgemittel 47 in dem kreisförmig
gekrümmten Bereich der Steuerkurve 48 befinden, bleibt die
Radialposition der Spindeleinheiten 7 bezüglich dem Grundkör
per 9 konstant. Diese Betriebsphase ist in Fig. 4 angedeu
tet. Sobald jedoch die Kurvenfolgemittel 47 in den Steuerkur
venabschnitt mit ausgeknicktem Verlauf 50 eintreten, werden
sie dem Kurvenverlauf entsprechend radial verlagert, was auf
grund des radialen Abstandes "b" zur Längsachse der Schwenkwelle
34 ein Verschwenken derselben um die besagte Längsachse
35 zur Folge hat. Die daraus resultierende Drehposition der
Schwenkwelle 34 ist in Fig. 5 gezeigt, wo durch Pfeil 53
auch die Schwenkrichtung angedeutet ist.
Die Drehbewegung der Schwenkwelle 34 hat zur Folge, daß die
Anlenkstellen 43 für die Pleuelarme 38a, 38b ebenfalls ver
schwenkt und radial nach innen in Richtung zur Drehachse 5
des Spindeltellers verlagert werden. Dementsprechend werden
die Pleuelarme 38a, 38b und mit diesen die mit ihnen verbun
dene Spindeleinheit 7 gemäß Pfeil 54 in Fig. 5 nach radial
innen verlagert.
Dem ausgeknickten Verlauf 50 entsprechend wird jede Spindel
einheit 7 beim Durchlaufen der Dekorationszone 21 von der
Pleueleinrichtung 36 zunächst nach innen gezogen und an
schließend wieder nach außen gedrückt, so daß der der Dekora
tionszone 21 zugeordnete Bahnabschnitt 55 der zweiten Bahn
kurve 27 einen mit der ersten Bahnkurve 20 übereinstimmenden
Verlauf hat.
Während eines Dekorationsvorganges werden in die Aufnahme
spindeln 8 bzw. die Spindeleinheiten 7 hohe Kräfte eingelei
tet, die die Spindeleinheiten 7 in der Pfeilrichtung 54 be
aufschlagen. Diese Kräfte bewirken über die kniegelenkartige
Verbindung zwischen Pleueleinrichtung 36 und Schwenkwelle 34
an letzterer ein Drehmoment, das schließlich auch auf den
Kontaktbereich zwischen den Kurvenfolgemitteln 47 und der
Steuerkurve 48 übertragen wird. Da jedoch der radiale Abstand
"a" wesentlich kleiner gewählt ist als der radiale Abstand
"b", ergibt sich ein günstiges Hebelverhältnis, aus dem nur
mehr geringe Anpreßkräfte zwischen den Kurvenfolgemitteln 47
und der Steuerkurve 48 resultieren. Dadurch ist der Ver
schleiß stark reduziert. Außerdem ergibt sich durch die Par
allelanordnung der beiden Pleueleinheiten 37a, 37b in Verbin
dung mit dem Spindelträger 10 und der Schwenkwelle 34 eine
rahmenähnliche Konstruktion, die eine sehr formstabile und
führungsgenaue Lagerung gewährleistet.
Zusätzlich zu den Bahnkorrekturmitteln 28 verfügt die Maschi
ne vorzugsweise zusätzlich über Abrückungsmittel 56, die in
der Lage sind, jede einzelne Spindeleinheit 7 und somit die
zu dieser gehörende Aufnahmespindel 8 individuell vorüberge
hend aus ihrer Grundstellung in eine aus Fig. 6 und 7 her
vorgehende abgerückte Stellung zu verlagern. Dabei ist unter
Grundstellung diejenige Stellung der Spindeleinheiten 7 zu
verstehen, die diese beim Durchlaufen der zweiten Bahnkurve
27 einnehmen. Die abgerückte Stellung zeichnet sich dadurch
aus, daß die Spindeleinheiten 7 bezüglich der zweiten Bahn
kurve 27 in Richtung zur Drehachse 5 des Spindeltellers 3 ra
dial verlagert sind, so daß die radial nach außen orientier
ten Abschnitte 26 der aufgesteckten Hohlkörper 4, sofern vor
handen, eine modifizierte zweite Bahnkurve 57 durchlaufen,
die zum eigentlichen Verlauf der zweiten Bahnkurve 27 und so
mit auch zu ersten Bahnkurve 20 um ein vorgegebenes Maß "c"
beabstandet ist. Allerdings wird dieser Abrückungsvorgang
normalerweise nur dann durchgeführt, wenn eine Aufnahmespin
del 8 nicht oder inkorrekt mit einem Hohlkörper 4 bestückt
ist. Zur Erfassung des Bestückungszustandes sind Sensormittel
58 vorgesehen, beispielsweise induktive Näherungssensoren,
welche den Abrückungsvorgang auslösen, wenn aufgrund des er
mittelten Zustandes kein Dekorationsvorgang hinsichtlich der
betreffenden Spindeleinheit 7 ausgeführt werden soll. Die
Aufnahmespindel 8 wird dann soweit von der Dekorationstrommel
17 abgerückt, daß ein Kontakt mit den Dekorationsflächen 19
ausgeschlossen ist und die Aufnahmespindel 8 nicht ver
schmutzt wird.
Die Sensormittel 58 befinden sich zweckmäßigerweise an einer
Stelle, die der Dekorationszone 21 entgegen der Drehrichtung
6 ein Stück weit vorgelagert ist und dort im Bereich neben
der zweiten Bahnkurve 27 liegt. Somit bleibt ausreichend
Zeit, um exakt die gewünschte Spindeleinheit 7 beim Durchlau
fen der Dekorationszone 21 zielgerichtet abzurücken. Hat die
betreffende Spindeleinheit 7 die Dekorationszone 21 passiert,
kann sie durch entgegengesetzten Bewegungsablauf wieder in
die Grundstellung eingerückt werden.
Beim Ausführungsbeispiel ist von Vorteil, daß die von den Ab
rückungsmitteln 56 erzeugte Abrückungsbewegung von den Spin
deleinheiten 7 jeweils als ganzes ausgeführt wird. Dadurch
können zur Erzeugung des Bewegungsablaufes Bestandteile der
Bahnkorrekturmittel 28 herangezogen werden, was eine Einspa
rung von Bauvolumen und Kosten bewirkt.
So wird die Abrückungsbewegung der Spindeleinheiten 7 beim
Ausführungsbeispiel durch eine radiale Verlagerung der
Schwenkwelle 34 hervorgerufen. Die Abrückungsbewegung wird
dabei der für die Bahnkorrektur verantwortlichen Drehbewegung
der Schwenkwelle 34 überlagert.
Konkret enthalten die Abrückungsmittel 56 beim Ausführungs
beispiel ein die Schwenkwelle 34 hohlwellenartig zumindest
teilweise und vorzugsweise vollständig umschließendes Abrüc
kungsteil 59. Jeder Spindeleinheit 7 ist ein solches Abrüc
kungsteil 59 zugeordnet, das am Grundkörper 9 des Spindeltel
lers 3 drehbar gelagert ist, wobei die Drehachse 62 mit sei
ner Längsachse zusammenfällt und sich parallel zur Längsachse
35 der Schwenkwelle 34 erstreckt. Letztere ist nun in dem Ab
rückungsteil 59 drehgelagert, so daß ihre Drehlagerung bezüg
lich des Grundkörpers 9 mittelbar unter Zwischenschaltung des
Abrückungsteils 59 erfolgt. Dabei ist die Schwenkwelle 34 ex
zentrisch am Abrückungsteil 59 drehgelagert, so daß ihre
Längsachse 35 mit Abstand parallel zur Drehachse 62 des Ab
rückungsteils 59 verläuft.
Die oben in Verbindung mit der Bahnkorrektur erläuterte Dreh
bewegung der Schwenkwelle 34 findet somit relativ zu dem am
Grundkörper 9 gelagerten Abrückungsteil 59 statt.
Die Abrückungsmittel 56 enthalten desweiteren Betätigungsmit
tel 63, die ein Verdrehen des Abrückungsteils 59 um seine
Drehachse 62 relativ zum Grundkörper 9 des Spindeltellers 3
und zur zugeordneten Schwenkwelle 34 hervorrufen können. Da
bei kann das Abrückungsteil 59 wahlweise in einer von zwei
Drehstellungen positioniert werden, die als Abrück-Dreh
stellung 64 und als Einrück-Drehstellung 65 bezeichnet seien
und aus Fig. 6 und 7 hervorgehen. Bedingt durch die exzen
trische Lagerung der Schwenkwelle 34 am Abrückungsteil 59,
nimmt die Schwenkwelle 34 in den beiden Drehstellungen 64, 65
des Abrückungsteils 59 unterschiedliche Radialpositionen be
züglich der Drehachse 5 ein. In der Einrück-Drehstellung 65
hat sie ihre Normalposition, in der Abrück-Drehstellung 64
ist sie näher zur Drehachse 5 verlagert, und mit ihr die über
die Pleueleinrichtung 56 angelenkte Spindeleinheit 7.
Die Betätigungsmittel 63 beinhalten einen durch die Sensor
mittel 58 gesteuert umschaltbaren Auslöser 66. Er kann mit
einem drehfest mit dem Abrückungsteil 59 verbundenen, zu
gleich aber mit radialem Abstand zu dessen Drehachse 62 ange
ordneten ersten Anschlag 67 zusammenarbeiten. In der in
Fig. 5 und 6 mit gestrichelten Linien dargestellten unwirksa
men Stellung 68 des Auslösers 66, der ortsfest und dabei vor
zugsweise am Steuerkurventräger 49 angeordnet ist, kann der
Spindelteller 3 bei in Einrück-Drehstellung 65 befindlichem
Abrückungsteil 59 rotieren, ohne daß der Auslöser 66 auf den
ersten Anschlag 67 einwirken würde. Die Bewegungsbahn des er
sten Anschlages 67 läuft an dem die unwirksame Stellung 68
einnehmenden Auslöser 66 vorbei.
Veranlaßt durch die Sensormittel 58 kann der Auslöser 66 je
doch in eine in der Zeichnung in durchgezogenen Linien abge
bildete wirksame Stellung 69 bewegt werden, insbesondere
durch eine Schwenkbewegung, in der er in die Bewegungsbahn
des ersten Anschlages 67 ragt, wenn das zugeordnete Abrüc
kungsteil 59 die Einrück-Drehstellung 65 einnimmt. Somit
trifft der erste Anschlag 67 auf den Auslöser 66 auf und wird
in die Abrück-Drehstellung 64 verdreht, die aus Fig. 6 und
7 hervorgeht.
Die damit verbundene abgerückte Stellung der zugeordneten
Spindeleinheit 7 wird beibehalten, bis nach dem Durchlaufen
der Dekorationszone 21 ein ebenfalls zu den Betätigungsmit
teln 63 zählender Rücksteller 72 wirksam wird. Dieser ragt
bei die Abrück-Drehstellung 64 einnehmendem Abrückungsteil 59
in die Bewegungsbahn eines zweiten Anschlages 73, der wie der
erste Anschlag 67 mit radialem Abstand zur Drehachse des Ab
rückungsteils 59 angeordnet ist. Als Folge wird das Abrüc
kungsteil 59 wieder in die Einrück-Drehstellung 65 zurückge
dreht.
Die Fig. 6 und 7 zeigen die abgerückte Stellung einer
Spindeleinheit 7 mit in Abrück-Drehstellung 64 befindlichem
Abrückungsteil 59. Dabei ist in Fig. 7 eine Phase darge
stellt, bei der die Dekorationszone 21 gerade verlassen wird
und der zweite Anschlag 73 gerade im Begriff ist, auf den
vorgeordneten Rücksteller 72 aufzulaufen. Letzterer ist eben
falls ortsfest angeordnet und befindet sich insbesondere am
Steuerkurventräger 49, wobei er eine unveränderliche Position
einnehmen kann.
Die beiden Drehstellungen 64, 65 des Abrückungsteils 59 wer
den zweckmäßigerweise durch Federmittel 74 lösbar fixiert.
Diese Federmittel 74 greifen einerseits mit radialem Abstand
zur Drehachse 62 am Abrückungsteil 59 an (Angriffsstelle 75),
und stützen sich andernends an einer Lagerstelle 76 am Grund
körper 9 ab. Dabei liegt die Angriffsstelle 75 in den beiden
Drehstellungen 64, 65 auf entgegengesetzten Seiten einer die
Lagerstelle 76 und die Drehachse 62 des Abrückungsteils 59
verbindenden gedachten Linie 77. Dies hat einen Schnappeffekt
zur Folge, wobei das Abrückungsteil 59 in beiden Drehstellun
gen 64, 65 durch Federkraft gehalten wird, unter Überwindung
der Federkraft jedoch drehbar ist, wobei die Federmittel 74
um die Lagerstelle 76 verschwenkt werden.
Claims (22)
1. Maschine zum Bedrucken oder sonstigen Dekorieren von
Hohlkörpern wie Hülsen, Tuben, Dosen oder dergleichen,
mit einer rotationsangetriebenen Dekorationstrommel (17), die peripher mit einer oder mehreren Dekorationsflächen (19) versehen ist, welche bei der Rotation der Dekorations trommel (17) eine kreisförmige erste Bahnkurve (20) durch laufen,
mit einem hinsichtlich seiner Drehachse (5) quer zu derje nigen der Dekorationstrommel (17) versetzt angeordneten ro tationsangetriebenen Spindelteller (3), der in seiner Rota tionsrichtung (6) mit Abstand aufeinanderfolgend angeordne te Spindeleinheiten (7) trägt, die jeweils mit einer Auf nahmespindel (8) ausgestattet sind, auf die jeweils ein zu dekorierender Hohlkörper (4) aufsteckbar ist, wobei die ra dial nach außen orientierten Abschnitte (26) der aufge steckten Hohlkörper (4) bei der Rotation des Spindeltellers (3) eine zweite Bahnkurve (27) durchlaufen,
und mit Bahnkorrekturmitteln (28), die dafür sorgen, daß die Spindeleinheiten (7) bei mit gleichzeitigem Dekorati onsvorgang erfolgendem Durchlaufen einer dem Umfangsbereich der Dekorationstrommel (17) zugeordneten Dekorationszone (21) durch eine quer zur Drehachse (5) des Spindeltellers (3) gerichtete Nachführbewegung (29) so verlagert werden, daß die zweite Bahnkurve (27) mit der ersten Bahnkurve (20) zusammenfällt, wobei die Spindeleinheiten (7) jeweils an am Spindelteller (3) vorgesehenen Führungsmitteln (32) in der Richtung der Nachführbewegung (29) verschiebbar geführt sind und mit Kurvenfolgemitteln (47) in Verbindung stehen, die bei der Rotation des Spindeltellers (3) an einer die Nachführbewegung (29) hervorrufenden Steuerkurve (48) ent lang laufen, dadurch gekennzeichnet, daß auf der der Dreh achse (5) des Spindeltellers (3) zugewandten Innenseite ei ner jeweiligen Spindeleinheit (7) mit Abstand zu dieser ei ne zur zugeordneten Aufnahmespindel (8) parallele und be züglich ihrer Längsachse (35) drehbar gelagerte Schwenkwel le (34) vorgesehen ist, die mit radialem Abstand ("b") zu ihrer Längsachse (35) die Kurvenfolgemittel (47) trägt, und an der, mit radialem Abstand ("a") zu ihrer Längsachse (35), eine andererseits an der Spindeleinheit (7) angrei fende Pleueleinrichtung (36) angelenkt ist, so daß eine durch die Kurvenfolgemittel (47) verursachte Drehbewegung der Schwenkwelle (34) unter Vermittlung der Pleueleinrich tung (36) die Nachführbewegung (29) der betreffenden Spin deleinheit (7) hervorruft.
mit einer rotationsangetriebenen Dekorationstrommel (17), die peripher mit einer oder mehreren Dekorationsflächen (19) versehen ist, welche bei der Rotation der Dekorations trommel (17) eine kreisförmige erste Bahnkurve (20) durch laufen,
mit einem hinsichtlich seiner Drehachse (5) quer zu derje nigen der Dekorationstrommel (17) versetzt angeordneten ro tationsangetriebenen Spindelteller (3), der in seiner Rota tionsrichtung (6) mit Abstand aufeinanderfolgend angeordne te Spindeleinheiten (7) trägt, die jeweils mit einer Auf nahmespindel (8) ausgestattet sind, auf die jeweils ein zu dekorierender Hohlkörper (4) aufsteckbar ist, wobei die ra dial nach außen orientierten Abschnitte (26) der aufge steckten Hohlkörper (4) bei der Rotation des Spindeltellers (3) eine zweite Bahnkurve (27) durchlaufen,
und mit Bahnkorrekturmitteln (28), die dafür sorgen, daß die Spindeleinheiten (7) bei mit gleichzeitigem Dekorati onsvorgang erfolgendem Durchlaufen einer dem Umfangsbereich der Dekorationstrommel (17) zugeordneten Dekorationszone (21) durch eine quer zur Drehachse (5) des Spindeltellers (3) gerichtete Nachführbewegung (29) so verlagert werden, daß die zweite Bahnkurve (27) mit der ersten Bahnkurve (20) zusammenfällt, wobei die Spindeleinheiten (7) jeweils an am Spindelteller (3) vorgesehenen Führungsmitteln (32) in der Richtung der Nachführbewegung (29) verschiebbar geführt sind und mit Kurvenfolgemitteln (47) in Verbindung stehen, die bei der Rotation des Spindeltellers (3) an einer die Nachführbewegung (29) hervorrufenden Steuerkurve (48) ent lang laufen, dadurch gekennzeichnet, daß auf der der Dreh achse (5) des Spindeltellers (3) zugewandten Innenseite ei ner jeweiligen Spindeleinheit (7) mit Abstand zu dieser ei ne zur zugeordneten Aufnahmespindel (8) parallele und be züglich ihrer Längsachse (35) drehbar gelagerte Schwenkwel le (34) vorgesehen ist, die mit radialem Abstand ("b") zu ihrer Längsachse (35) die Kurvenfolgemittel (47) trägt, und an der, mit radialem Abstand ("a") zu ihrer Längsachse (35), eine andererseits an der Spindeleinheit (7) angrei fende Pleueleinrichtung (36) angelenkt ist, so daß eine durch die Kurvenfolgemittel (47) verursachte Drehbewegung der Schwenkwelle (34) unter Vermittlung der Pleueleinrich tung (36) die Nachführbewegung (29) der betreffenden Spin deleinheit (7) hervorruft.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Spindeleinheit (7) über einen die zugeordnete Aufnahme
spindel (8) tragenden Spindelträger (10) verfügt, über den
sie am Spindelteller (3) gelagert ist.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufnahmespindeln (8) am zugehörigen Spindelträger (10)
drehbar gelagert sind.
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Aufnahmespindel (8) mit Drehantriebsmitteln (31) zur Er
zeugung einer erzwungenen Drehbewegung um ihre Längsachse
(11) zumindest beim Durchlaufen der Dekorationszone (21) ver
sehen ist.
5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Pleueleinrichtungen (36) jeweils zumin
dest zwei sich zwischen der Spindeleinheit (7) und der
Schwenkwelle (34) erstreckende Pleuelarme (38a, 38b) enthal
ten, die in Achsrichtung der Schwenkwelle (34) zueinander
beabstandet sind.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
zwei Pleuelarme (38a, 38b) vorgesehen sind, die am vorderen
und rückwärtigen Endbereich eines die Aufnahmespindel (8)
tragenden Spindelträgers (10) angreifen, an dessen Vordersei
te die Aufnahmespindel (8) mit einem zur Hohlkörperaufnahme
dienenden Aufnahmeabschnitt (15) herausragt.
7. Maschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Pleuelarme (38a, 38b) jeweils Bestandteil einer ei
genständigen, jeweils an der Spindeleinheit (7) und an der
Schwenkwelle (34) angreifenden Pleueleinheit (37a, 37b) sind.
8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Pleueleinrichtungen (36) an der jeweils
zugeordneten Spindeleinheit (7) relativ zu dieser schwenkbe
weglich angreifen, wobei die Schwenkachse (44) zur Längsachse
(11) der Spindeleinheit (7) parallel verläuft oder mit dieser
zusammenfällt.
9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Pleueleinrichtungen (36) die zugeordnete Spindeleinheit
(7) im Bereich eines die Aufnahmespindel (8) tragenden Spin
delträgers (10) schwenkbeweglich umschließen.
10. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9 dadurch ge
kennzeichnet, daß die Spindeleinheiten (7) etwa auf Höhe der
Längsachse (11) ihrer Aufnahmespindel (8) in Richtung der
Nachführbewegung (29) verschiebbar geführt sind.
11. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Spindeleinheit (7) im Bereich eines die Aufnahmespindel
(8) tragenden Spindelträgers (10) in der Rotationsrichtung
(6) des Spindeltellers (3) beidseits von am Spindelteller (3)
fixierten Lagerungseinheiten (33) flankiert ist, die für die
in Richtung der Nachführbewegung (29) verschiebbare Lagerung
der Spindeleinheiten (7) verantwortlich ist.
12. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Kurvenfolgemittel (47) einem axialen
Endbereich der Schwenkwelle (34) zugeordnet sind.
13. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Kurvenfolgemittel (47) an einem radial
von der Schwenkwelle (34) wegragenden Tragarm (46) angeordnet
sind.
14. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß Abrückungsmittel (56) vorgesehen sind, die
die Aufnahmespindeln (8) aus ihrer Grundstellung vorüberge
hend derart radial nach innen in eine abgerückte Stellung
verlagern können, daß die zweite Bahnkurve (27) beim Durch
laufen der Dekorationszone (21) mit Abstand zur ersten Bahn
kurve (20) verläuft.
15. Maschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
die von den Abrückungsmitteln (56) erzeugte Abrückungsbewe
gung von den Spindeleinheiten (7) jeweils als ganzes ausge
führt wird.
16. Maschine nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeich
net, daß die Abrückungsbewegung der Aufnahmespindeln (8)
durch eine radiale Verlagerung der Schwenkwelle (34) hervor
gerufen wird.
17. Maschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abrückungsmittel (56) für jede Spindeleinheit (7) ein am
Spindelteller (3) um eine zur Längsachse (11) der zugeordne
ten Aufnahmespindel (8) parallele Drehachse (62) drehbar ge
lagertes Abrückungsteil (59) enthalten, an dem die zugeordne
te Schwenkwelle (34) mit paralleler Drehachse exzentrisch
drehgelagert ist, wobei Betätigungsmittel (63) vorhanden
sind, die ein Verdrehen des Abrückungsteils (59) relativ zum
Spindelteller (3) und zur zugeordneten Schwenkwelle (34) her
vorrufen können, um das Abrückungsteil (59) in zwei unter
schiedlichen Drehstellungen zu positionieren, in denen die
Schwenkwelle (34) unterschiedlich weit von der Drehachse (5)
des Spindeltellers (3) beabstandet ist.
18. Maschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
das Abrückungsteil (59) hohlwellenartig ausgebildet ist und
die Schwenkwelle (34) zumindest teilweise umschließt.
19. Maschine nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeich
net, daß das Abrückungsteil (59) in den beiden Drehstellungen
durch Federmittel (74) fixiert ist.
20. Maschine nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Betätigungsmittel (63) einen
zwischen einer unwirksamen Stellung und
einer wirksamen Stellung umschaltbaren Auslöser (66) enthal
ten, der in der wirksamen Stellung in die Bewegungsbahn eines
drehfest mit dem Abrückungsteil (59) verbundenen und mit ra
dialem Abstand zu dessen Drehachse (62) angeordneten Anschla
ges (67) ragt, um beim Auftreffen desselben die Drehstellung
des Abrückungsteils (59) zum Zwecke des Verlagerns der zuge
ordneten Aufnahmespindel (8) in die abgerückte Stellung zu
verändern.
21. Maschine nach Anpruch 20, dadurch gekennzeich
net, daß der Auslöser (66) sensorgesteuert umschaltbar ist.
22. Maschine nach einem der Ansprüche 17 bis 21, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Betätigungsmittel (63) einen Rücksteller
(72) enthalten, der bei abgerückter Stellung einer Auf
nahmespindel (8) in die Bewegungsbahn eines drehfest mit dem
Abrückungsteil (59) verbundenen und mit radialem Abstand zu
dessen Drehachse (62) angeordneten Anschlages (73) ragt, um
beim Auftreffen desselben die Drehstellung des Abrückungs
teils (59) zum Zwecke des Zurückverlagerns der zugeordneten
Aufnahmespindel (8) in die Grundstellung zu verändern.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10016408A DE10016408C2 (de) | 2000-04-01 | 2000-04-01 | Maschine zum Bedrucken oder sonstigen Dekorieren von Hohlkörpern |
AT01106740T ATE344141T1 (de) | 2000-04-01 | 2001-03-17 | Maschine zum bedrucken oder sonstigen dekorieren von hohlkörpern |
ES01106740T ES2272367T3 (es) | 2000-04-01 | 2001-03-17 | Maquina para la estampacion u otra decoracion de cuerpos huecos. |
DE50111340T DE50111340D1 (de) | 2000-04-01 | 2001-03-17 | Maschine zum Bedrucken oder sonstigen Dekorieren von Hohlkörpern |
EP01106740A EP1138484B1 (de) | 2000-04-01 | 2001-03-17 | Maschine zum Bedrucken oder sonstigen Dekorieren von Hohlkörpern |
US09/820,779 US6490969B2 (en) | 2000-04-01 | 2001-03-30 | Machine for printing or otherwise decorating hollow bodies |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10016408A DE10016408C2 (de) | 2000-04-01 | 2000-04-01 | Maschine zum Bedrucken oder sonstigen Dekorieren von Hohlkörpern |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10016408A1 DE10016408A1 (de) | 2001-10-04 |
DE10016408C2 true DE10016408C2 (de) | 2002-11-14 |
Family
ID=7637360
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10016408A Expired - Fee Related DE10016408C2 (de) | 2000-04-01 | 2000-04-01 | Maschine zum Bedrucken oder sonstigen Dekorieren von Hohlkörpern |
DE50111340T Expired - Lifetime DE50111340D1 (de) | 2000-04-01 | 2001-03-17 | Maschine zum Bedrucken oder sonstigen Dekorieren von Hohlkörpern |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE50111340T Expired - Lifetime DE50111340D1 (de) | 2000-04-01 | 2001-03-17 | Maschine zum Bedrucken oder sonstigen Dekorieren von Hohlkörpern |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6490969B2 (de) |
EP (1) | EP1138484B1 (de) |
AT (1) | ATE344141T1 (de) |
DE (2) | DE10016408C2 (de) |
ES (1) | ES2272367T3 (de) |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2420824B1 (de) * | 2001-06-29 | 2018-11-28 | Meso Scale Technologies LLC | Multiwell-Platte mit einer Reihe von Wells und Kit für den Einsatz bei der Durchführung eines ECL-Assays |
ATE357337T1 (de) | 2004-11-26 | 2007-04-15 | Hinterkopf Gmbh | Anlage zum bedrucken oder sonstigen dekorieren von hohlkörpern |
RU2433049C1 (ru) * | 2007-10-19 | 2011-11-10 | Кхс Аг | Устройство для нанесения печатного изображения на наружной поверхности бутылок или сосудов подобного рода |
DE102010045255A1 (de) * | 2010-09-14 | 2012-03-15 | Gizeh Verpackungen Gmbh & Co. Kg | Verfahren und Vorrichtung zum Bedrucken balliger und/oder taillierter rotationssymmetrischer Behälter |
ES2381348B1 (es) * | 2010-10-27 | 2013-05-06 | Industrias Peñalver, S.L. | Cabezal de rebarnizado para tapas de geometría circular. |
ES2396845B1 (es) * | 2010-12-17 | 2014-01-16 | Industrias Peñalver, S.L. | Cabezal de rebarnizado para tapas. |
US8683921B2 (en) | 2011-08-23 | 2014-04-01 | The Beckwood Corporation, Inc. | Modular decorating machine for conical products |
CN106660063B (zh) * | 2014-04-30 | 2019-06-18 | 佩纳尔维工业有限公司 | 用于将液体应用于不同形状的盖子上的可编程同心头 |
US20170232776A1 (en) | 2014-10-01 | 2017-08-17 | E.I. Du Pont De Nemours And Company | Non-thermoplastic polyimide spindle cover |
DE102016213214B4 (de) * | 2016-07-20 | 2020-07-16 | Koenig & Bauer Ag | Vorrichtung zum Bedrucken von Hohlkörpern |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2143833A1 (de) * | 1970-09-02 | 1972-03-09 | Polytype Ag, Freiburg (Schweiz) | Gesteuerte Dornlagerung für das kontinuierliche Bedrucken von konischen Bechern |
DE2408279A1 (de) * | 1973-05-16 | 1974-12-05 | Vlaanderen Container Machine | Ausloeseeinrichtung fuer eine kontinuierlich umlaufende maschine zum bedrucken oder ueberziehen von dosen |
DE2710039A1 (de) * | 1977-03-08 | 1978-09-14 | Coors Container Co | Ausrueckmechanismus fuer die aufspanndorne einer maschine zum bedrucken von dosen |
US4140053A (en) * | 1977-06-16 | 1979-02-20 | Sun Chemical Corporation | Mandrel mounting and trip mechanism for continuous motion decorator |
WO1997007979A1 (en) * | 1995-08-31 | 1997-03-06 | Sequa Corporation | Vertical track for mandrel assembly of continuous motion can decorators |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3356019A (en) * | 1966-02-09 | 1967-12-05 | Levey Fred K H Co Inc | Apparatus for continuous can printing |
US3496863A (en) * | 1968-07-29 | 1970-02-24 | Reynolds Metals Co | Container printing apparatus and method |
US3996851A (en) * | 1975-07-17 | 1976-12-14 | Crown Cork & Seal Company, Inc. | Container printing apparatus |
US4037530A (en) * | 1975-12-01 | 1977-07-26 | Coors Container Company | Mandrel trip mechanism for can printers |
US4498387A (en) * | 1983-10-21 | 1985-02-12 | Adolph Coors Company | Cam assembly for skip-print mandrel wheel assembly |
NL192329C (nl) * | 1986-07-04 | 1997-06-04 | Thomassen & Drijver | Inrichting voor het bedrukken van bekers of bussen. |
US4750420A (en) * | 1987-11-03 | 1988-06-14 | Adolph Coors Company | Rotatable cam for skip-print mandrel wheel assembly |
US5193456A (en) * | 1991-12-04 | 1993-03-16 | Crown Cork & Seal Company, Inc. | Apparatus for decorating beverage cans using a flexographic process |
US5882474A (en) * | 1997-06-13 | 1999-03-16 | B&H Manufacturing Company, Inc. | Labeling machine with radial motion turret |
-
2000
- 2000-04-01 DE DE10016408A patent/DE10016408C2/de not_active Expired - Fee Related
-
2001
- 2001-03-17 AT AT01106740T patent/ATE344141T1/de not_active IP Right Cessation
- 2001-03-17 DE DE50111340T patent/DE50111340D1/de not_active Expired - Lifetime
- 2001-03-17 EP EP01106740A patent/EP1138484B1/de not_active Expired - Lifetime
- 2001-03-17 ES ES01106740T patent/ES2272367T3/es not_active Expired - Lifetime
- 2001-03-30 US US09/820,779 patent/US6490969B2/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2143833A1 (de) * | 1970-09-02 | 1972-03-09 | Polytype Ag, Freiburg (Schweiz) | Gesteuerte Dornlagerung für das kontinuierliche Bedrucken von konischen Bechern |
DE2408279A1 (de) * | 1973-05-16 | 1974-12-05 | Vlaanderen Container Machine | Ausloeseeinrichtung fuer eine kontinuierlich umlaufende maschine zum bedrucken oder ueberziehen von dosen |
DE2710039A1 (de) * | 1977-03-08 | 1978-09-14 | Coors Container Co | Ausrueckmechanismus fuer die aufspanndorne einer maschine zum bedrucken von dosen |
US4140053A (en) * | 1977-06-16 | 1979-02-20 | Sun Chemical Corporation | Mandrel mounting and trip mechanism for continuous motion decorator |
WO1997007979A1 (en) * | 1995-08-31 | 1997-03-06 | Sequa Corporation | Vertical track for mandrel assembly of continuous motion can decorators |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10016408A1 (de) | 2001-10-04 |
EP1138484A2 (de) | 2001-10-04 |
US6490969B2 (en) | 2002-12-10 |
US20010025573A1 (en) | 2001-10-04 |
EP1138484A3 (de) | 2002-08-14 |
ATE344141T1 (de) | 2006-11-15 |
DE50111340D1 (de) | 2006-12-14 |
ES2272367T3 (es) | 2007-05-01 |
EP1138484B1 (de) | 2006-11-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3720264C2 (de) | Vorrichtung zum Bedrucken von Bechern oder Büchsen | |
EP1132207A1 (de) | Transfervorrichtung für in einer Druckmaschine zu bedruckende oder bereits bedruckte Hohlkörper | |
EP3169521B1 (de) | Vorrichtung zum bedrucken von hohlkörpern | |
EP3169520B1 (de) | Vorrichtung mit mehreren druckwerken jeweils zum bedrucken von hohlkörpern | |
DE2858262C2 (de) | Vorrichtung zur Lagerung der Dornträger an einer Druckmaschine für zylindrische Behälter | |
EP3169519B1 (de) | Druckwerk mit einem plattenzylinder und plattenwechsler | |
DE10016408C2 (de) | Maschine zum Bedrucken oder sonstigen Dekorieren von Hohlkörpern | |
DE2408279A1 (de) | Ausloeseeinrichtung fuer eine kontinuierlich umlaufende maschine zum bedrucken oder ueberziehen von dosen | |
EP0215389B1 (de) | Druck- und Beschriftungsverfahren für Bauteile | |
EP1052176B1 (de) | Vorrichtung zur Steuerung der Drehbewegung von Gefässen | |
DE1561279C3 (de) | Typenzylinder | |
WO2018015134A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum bedrucken von hohlkörpern mit linear verstellbarer zuführeinrichtung | |
EP3847021B1 (de) | Produktionsanlage zum bedrucken von hohlkörpern | |
DE10035354B4 (de) | Offsetdruckmaschine | |
DE4006837C1 (en) | Bottle label applicator machine - has vacuum cylinder to move label past glue applicator roller | |
DE19518588C2 (de) | Tampondruckmaschine | |
DE2941904C2 (de) | Vorrichtung zum Bedrucken von Gegenständen, insbesondere von etikettierten Behältern in Etikettiermaschinen | |
DE2710039C2 (de) | Maschine zum kontinuierlichen Bedrucken von zylindrischen Behältern | |
DE2528535A1 (de) | Uebergabe- und wendetrommel fuer eine bogenrotationsdruckmaschine | |
DE19811542C2 (de) | Etikettiermaschine | |
DE1892229U (de) | Siebdruckmaschine. | |
EP0706890A2 (de) | Verfahren zur Behandlung von Zahlungen | |
DE1932621A1 (de) | Einrichtung zum registergleichen Verbinden einer vorbedruckten Bahn | |
DE1786188C (de) | Vorrichtung zum Bedrucken von Behältern. Ausscheidung aus: 1431610 | |
DE2760386C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |