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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren Beschichten von Kernen als Produkt
in einer Dragiervorrichtung und eine Vorrichtung dazu.
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Grundsätzlich werden
in der Dragier-Technologie zwei verschiedene Verfahrensformen unterschieden.
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Die
erste Verfahrensform betrifft ein kontinuierliches Dragierverfahren,
bei dem das zu behandelnde Produkt an der Eingangsseite einer drehenden
Trommel eingespeist wird und durch drehfest an der Innenwand der
Trommel befestigte Förderstege in
Richtung auf die Ausgangsseite gefördert wird.
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Der
sich in der Trommel befindliche Produktstrom wird insgesamt stets
mit jeweils einem einzigen Bearbeitungsschritt bearbeitet, wobei
mehrere Bearbeitungsschritte zeitlich hintereinanderfolgend ablaufen.
Hierbei wird durch Drehen der Trommel das Produkt mit konstanter
Förderung
von der Einlaufseite zur Auslaufseite gefördert.
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Vorteil
des bekannten Dragierverfahrens ist ein kontinuierlicher Durchlauf
des Produktstrom Geht es hingegen darum, dass nur relativ geringe
Produktmengen behandelt werden sollen, dann ist dieses kontinuierliche
Durchlaufverfahren teuer und aufwendig. Außerdem sind die Auftragsmengen
bei einem Durchlauf sehr begrenzt.
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Bei
einem zweiten bekannten Dragierverfahren handelt es sich um eine
diskontinuierliche Betriebsweise. Dabei wird eine einzelne Charge
in eine Trommel eingeführt
und dort einem bestimmten Behandlungsablauf unterworfen. Die Behandlung
erfolgt in relativ kleinvolumigen Kesseln.
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Nach
Beendigung des Behandlungsschrittes wird die Charge entleert und
in eine weitere Trommel eingeleitet, wo der nächste Behandlungsschritt stattfindet.
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Bei
dieser schrittweisen Bearbeitung der Charge in verschiedenen, hintereinander
folgend angeordneten, Trommeln ist ein hoher Maschinenaufwand gegeben.
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Um
die Durchlaufzeiten zu verkürzen
ist es bei diesem bekannten Batchverarbeitungsverfahren bekannt,
mehrere Trommeln am Umfang eines Rundtisches anzuordnen und dem
Rundtisch gegenüberliegend
eine Anzahl von gehäusefesten
Bearbeitungsstationen zuzuordnen.
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Die
jeweilige Trommel mit der darin lagernden Charge wird dann durch
Drehung des Rundtisches unter die jeweilige Bearbeitungsstation
gebracht, wo sie einem Behandlungsschritt unterworfen wird.
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Nach
Beendigung dieses Behandlungsschrittes wird der Rundtisch weitergedreht,
und die nächste
Trommel kommt in Eingriff mit der zugeordneten Behandlungsstation.
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Dieses
Stapelverfahren ist besonders dann aufwendig, wenn eine Vielzahl
von Bearbeitungsschritten notwendig sind, weil eine große Anzahl
von Trommeln auf einem Rundtisch angeordnet werden müssen. Vorteil
dieses Verfahrens ist jedoch, dass auch kleine Einzelchargen gut
bearbeitet werden können.
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Mit
der Druckschrift
DE
1 274 475 B wird ein Verfahren zur Dragierung von pharmazeutischen Produkten
offenbart, wobei das Produkt im kontinuierlichen Durchlaufverfahren
in einer Dragiertrommel beschichtet wird und mittels einer drehfest
mit der Innenseite der Trommel verbundenen Wendel zwangläufig durch
Drehung der Trommel befördert
werden.
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Diese
Druckschrift weist den Nachteil auf, dass die in eine Trommel eingebrachte
Produktcharge nicht in Einzelchargen unterteilbar ist, um unterschiedliche
Bearbeitungsschritte innerhalb einer Trommel auszuführen.
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Mit
der Druckschrift
DE
195 18 721 A1 wird eine Vorrichtung zur Beschichtung von
Kernen offenbart, welche in wenigstens zwei hintereinander geschalteten
Trommeln beschichtet werden und mittels einer drehfest am Innenumfang
der Trommel befestigten Förderwendel
durch die Trommel kontinuierlich weiterbefördert sind, wobei jeweils zwischen
den Trommeln eine verschließbare
Passage für
die Kerne angeordnet ist und wobei die Vorrichtung ein erstes Ende
mit einer ersten Trommel aufweist, welche die Einlassöffnung für die Kerne
bestimmt und wobei die Vorrichtung ein von dieser ersten Trommel
entferntes zweites Ende mit einer zweiten Trommel aufweist, welche
die Auslassöffnung
für die
Kerne aufweist.
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Diese
Druckschrift weist den Nachteil auf, dass die in separate Trommeln
beschichte Produktcharge lediglich durch die ebenfalls separaten Antriebe
der Trommeln von einer Trommel zur nächsten weiterbefördert werden
kann. Zusätzlich
wird das Produkt durch die Schrägstellung
der Trommel beschädigt,
da sich bei verschlossener Trommel das Produkt aufstaut.
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Der
Erfindung liegt deshalb ausgehend von dem ersten beschriebenen Verfahren
die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Beschichten
von Kernen mit einer Dragiervorrichtung so weiterzubilden, dass Einzelchargen
auf engem Raum mit geringem Maschinenaufwand bearbeitet werden können.
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Zur
Lösung
der gestellten Aufgabe ist die Erfindung durch das Verfahren nach
der technischen Lehre des Anspruchs 1 und die der Vorrichtung nach Anspruch
8 gekennzeichnet.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen davon sind in den Unteransprüchen genannt.
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Wesentlich
ist, dass die Vorteile eines kontinuierlichen Durchlaufverfahrens
beibehalten werden und dennoch es erstmals möglich ist, relativ kleine Einzelchargen
individuell in voneinander getrennten Behandlungskammern in der
sich drehenden Trommel voneinander abzuteilen und auch individuell
zu behandeln.
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Der
Erfindung liegt zugrunde, dass die Durchlaufbewegung mittels einer
von der Drehbewegung der Trommel entkoppelten Wendel realisiert wird.
Diese dreht sich so getaktet, dass die Wendel gewährleistet,
dass die Produkte in den einzelnen Stationen innerhalb der Röhre beliebig
lang verbleiben können
und keine ungewünschte
Längsbewegung
durchgeführt
wird. Die Wendel wird nur dann in Bewegung gesetzt, wenn die Produkte
einer weiteren Bearbeitungsstation innerhalb der Röhre zugeführt werden
sollen.
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Die
zu behandelnden Produkte rotieren ständig in der sich drehenden
Trommel, ohne dass ein Transport in Längsrichtung stattfindet. Erst
der in der Trommel angeordnete Längsförderer bringt
das Produkt von der einen Behandlungsstation in die nächste.
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Vorteil
dieser Erfindung ist, dass die Verweilzeit der Produkte beliebig
verlängert
werden kann und die Beeinflussung des Prozesses viel individueller
realisiert werden kann als bei bisherigen konventionellen Dragierröhren, bei
denen die Beeinflussung des Prozesses schwierig und nur in engen
Grenzen möglich
ist.
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Es
ergeben sich daher noch folgende Vorteile:
- 1.
Ein von der Drehbewegung der Trommel entkoppelter Längsförderer (z.
B. eine Wendel) fördert
taktweise das Material in axialer Richtung durch die Trommel. Bevorzugt
wird ein derartiger Längsförderer als
Transportwendel oder auch als umlaufendes Trum ausgebildet.
- 2. Je nach Anzahl der Förderglieder
des Längsförderers,
welche die Bearbeitungsstationen in der Trommel definieren, können beliebig
viele Bearbeitungsstationen in der Trommel angeordnet werden.
- 3. Je nach Abstand der einzelnen Förderglieder zueinander (Steigung
der Transportwendel) sind die Bearbeitungsstationen verschiebbar
und auch einstellbar.
Es kann sogar vorgesehen sein, dass die
Transportwendel über
ihre Länge
gesehen unterschiedliche Steigungen aufweist, so dass beispielsweise an
der Eingangsseite der Trommel ein relativ breites und großflächiges Bett
für die
zu behandelnden Kerne in einer Behandlungskammer gebildet wird und
mit Förderung
dieses Gutes in Richtung auf die Ausgangsseite der Trommel dieses
Bett in der Fläche
verkleinert wird, wodurch zwangsläufig auch die Schütthöhe vergrößert wird.
Damit hat die Transportwendel über
ihre Länge
gesehen unterschiedliche Steigungen.
- 4. Es kann vorgesehen sein, mehr als einen in axialer Richtung
angetriebenen Längsförderer durch die
Trommel laufen zu lassen. Als bevorzugtes Beispiel kann angegeben
werden, dass zwei unabhängig
drehend angetriebene Transportwendeln in der Trommel vorhanden sind,
wobei im Zwischenraum zwischen den beiden Wendeln das von der einen,
vorderen Wendel bearbeitete Gut in die Eingangsseite der zweiten,
sich daran anschließenden
Wendel übergeben
wird.
- 5. Die Trommel wird bevorzugt auf Rollen gelagert und angetrieben.
- 6. Die Medienzufuhr der Behandlungsmedien ist von beiden Seiten
der Trommel her in die einzelnen, individuellen Behandlungskammern
innerhalb der Trommel möglich.
- 7. Es kann vorgesehen sein, dass einige oder mehrere Behandlungsstationen
an einem gehäusefesten
Schlitten angeordnet sind, der in axialer Richtung zur Trommel bewegbar
ist, so dass die Behandlungsstationen in die Trommel hinein und aus
der Trommel herausfahrbar ausgebildet sind.
- 8. Als weiterer Vorteil ist die leichte Reinigung der Trommel
zu erwähnen:
Dadurch, dass die Transportwendel (als separates Teil) vollständig aus
der Trommel entfernt werden kann, ist der Innenraum der Trommel
besonders einfach zu reinigen, denn er ist dann frei von Einbauten.
- 9. Die zu behandelnden Kerne verbleiben bei stillstehender Transportwendel
und sich drehender Trommel beliebig lange in der jeweiligen Bearbeitungsstation
und werden dort durch die dort angeordneten Bearbeitungsstationen
behandelt. Bei sich drehender Trommel erfolgt so eine besonders
gründliche
Bearbeitung des Gutes in der Bearbeitungsstation. Dies ist ein wesentlicher
Vorteil gegenüber
der eingangs erwähnten
Mischtrommel, bei der pro Drehung der Trommel das Gut zwangsläufig in
axialer Richung gefördert
wird, ohne dass das Gut an einer Stelle der Trommel länger verbleiben
kann.
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Mit
der gegebenen technischen Lehre wird nun erstmals eine sinnvolle
Verbindung zwischen dem kontinuierlichen Durchlaufverfahren und
dem Chargenverarbeitungsbetrieb vorgeschlagen.
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Der
einfacheren Beschreibung wegen wird der vorher beschriebene Längsförderer nun
in seiner Ausgestaltung als Transportwendel beschrieben. Dies beschränkt jedoch
nicht den Schutzbereich der Erfindung, denn in den Schutzbereich
der Erfindung fallen sämtliche
bekannten Längsförderer,
die in der Lage sind, zwischen den einzelnen Fördergliedern funktionell voneinander
getrennte Behandlungskammern für
die Aufnahme von Einzelchargen des zu behandelnden Gutes zu bilden.
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Gegenüber einer
konventionellen, kontinuierlich arbeitenden, Anlage wird demgemäss das Produktbett
in mehrere Einzelchargen zerlegt und durchläuft mittels der getakteten
Transportwendel die Trommel in Form von mehreren kleinen Chargen.
Somit muss die Transportwendel auch unabhängig von dem Drehantrieb des
Trommelzylinders gelagert sein. Der Auftrag der einzelnen Überzugsmaterialien erfolgt
an dafür
frei wählbaren
Positionen mit frei wählbarem
Mengenauftrag im Bereich der durch die Transportwendel gebildeten
einzelnen Behandlungskammern.
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An
den einzelnen Positionen werden z. B. die Prozess-Schritte „Sprühen", „Einlaufen
und Verteilen" und „Abstreuen" durchgeführt.
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Wesentlicher
Vorteil des neuartigen Verfahrens ist die bessere Beeinflussung
des Prozesses der Weichdragierung während des Bearbeitungsablaufes.
Während
beim bisherigen Prozess teilweise ergänzende Prozess-Schritte manuell
getätigt
werden mussten, ist die Einstellung des Ablaufs bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
in viel größeren Bereichen
möglich.
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Die
Trommel sollte möglichst
auf einer Rollenlagerung drehbar gelagert sein, und der Antrieb kann
entweder über
die Rollen oder aus Drehmomenten über eine umlaufende Kette oder
einen umlaufenden Zahnriemen erfolgen, der den Außenumfang
der Trommel umspannt.
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Für die Drehlagerung
der Transportwendel werden zwei verschiedene Ausführungsformen
vorgeschlagen.
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In
einer ersten Ausführungsform
wird vorgeschlagen, dass das Drehlager der Transportwendel aus einem
Lagerstern besteht, der drehbar an der Trommel selbst gelagert ist,
so dass stets dafür
gesorgt ist, dass die Transportwendel koaxial zur Trommel läuft.
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In
einer anderen Ausgestaltung kann es jedoch auch vorgesehen sein,
dass die Transportwendel drehfest mit einer Welle verbunden ist,
welche koaxial zur Trommel verläuft
und die Trommel durchsetzt, wobei die Welle auf gehäusefesten
Lagern drehbar gelagert ist.
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Es
ist ein geringer Abstand zwischen dem Außenumfang der Transportwendel
und dem Innenumfang der Trommel anzustreben.
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Beispielsweise
ist bei einem Durchmesser von zu behandelnden Kernen im Bereich
zwischen 15 und 20 mm ein Spalt zwischen Trommel und dem Außenumfang
der Wendel von etwa 1 mm anzustreben.
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Selbstverständlich ist
die Erfindung nicht auf die angegebenen Dimensionen beschränkt. Es
sollte nur vermieden werden, dass die zu behandelnden Kerne im Spalt
zwischen der Trommel und der unabhängig davon gelagerten Transportwendel
beschädigt
werden.
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Es
kann auch vorgesehen werden, dass am Außenumfang der Transportwendel
Abstreif- oder Dichtungsleisten vorhanden sind, die sich an der
Innenseite der Trommel anlegen. Auf diese Weise wird beim Drehantrieb
der Transportwendel gleichzeitig noch die Trommelinnenwandung gereinigt.
Derartige Dichtungsleisten können
aus Profilleisten, aus einem elastomeren Material, aus Bürstenleisten
oder auch aus einem Luftvorhang gebildet sein.
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Es
kann auch vorgesehen sein, dass die Transportwendel über ihre
Länge gesehen
in der ersten Hälfte
eine kleinere Steigung aufweist, während in der zweiten Hälfte eine
größere Steigung
vorgesehen ist. Auf diese Weise wird der Transportweg des Produktes
beim Drehantrieb der Transportwendel beeinflusst.
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Der
Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht
nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination
der einzelnen Patentansprüche
untereinander.
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Im
Folgenden wird die Erfindung anhand von mehrere Ausführungswege
darstellenden Zeichnung näher
erläutert.
Hierbei gehen aus den Zeichnung und ihrer Beschreibung weitere Vorteile
der Erfindung hervor.
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Es
zeigt:
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1:
schematisiert eine Dragiervorrichtung nach der Erfindung mit einem
Längsförderer als Transportwendel,
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2:
schematisiert die Transportwendel unter Weglassung der Trommel
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3:
eine zweite Ausführungsform
eines Längsförderers
als umlaufendes Trum,
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4:
schematisiert die erste Ausführungsform
der Dragiervorrichtung,
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5:
die Stirnansicht einer Dragiervorrichtung nach 4,
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6:
die gegenüberliegende
Stirnansicht der Dragiervorrichtung nach 5,
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7:
schematisiert die Dragiervorrichtung mit einer ersten Ausführungsform
der Lagerung der Transportwendel,
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8:
die Ausführungsform
nach 7 mit Darstellung weiterer Einzelheiten,
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9:
eine gegenüber 7 abgewandelte Ausführungsform,
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10:
eine zweite Ausführungsform
der Lagerung der Transportwendel in der Trommel,
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11:
die gegenüber 10 gedrehte
perspektivische Ansicht der Dragiervorrichtung.
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In 1 ist
allgemein eine drehend angetriebene Trommel 1 dargestellt,
an deren Außenumfang Rollenlager 2 angeordnet
sind, welche das Drehlager für
die Trommel bilden. Der Drehantrieb der Trommel ist nicht dargestellt.
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Lediglich
schematisiert ist ein Längsförderer 3 dargestellt,
der in Pfeilrichtung 4 das an der Eingangsseite über ein
Einführband 6 eingeführte Produkt 5 in
einer Anzahl von Einzelchargen aufteilt.
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Der
Längsförderer 3 ist
deshalb nur schematisiert dargestellt, weil nur einzelne, parallel
zueinander angeordnete, Förderglieder
dargestellt sind. Dies soll versinnbildlichen, dass der Längsförderer 3 entweder
als Transportwendel 32 nach 2 oder als umlaufendes
Trum (Scheibenförderer 40)
nach 3 ausgebildet sein kann.
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Es
wird im übrigen
jede Art von Längsförderer 3 von
der Erfindung beansprucht, der in der Lage ist, zwischen seinen
Fördergliedern
funktionell voneinander getrennte Behandlungskammern 7–13 auszubilden.
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Das
Produkt 5 wird als Einzelcharge über das Einführband 6 in
die erste Behandlungskammer 7 eingeführt, wo es beispielsweise mittels
eines Sprühkegels 27 von
einem Behandlungskopf 26 behandelt wird. Die Trommel 1 dreht
sich während
der Bearbeitung, während
der Längsförderer 3 stillsteht.
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Nach
Ablauf der erforderlichen Behandlungszeit in der Behandlungskammer 7 wird
der Längsförderer 3 (bei
stehender oder auch bei drehender) Trommel 1 eingeschaltet
und fördert
mit seinem Förderglied
das in der Behandlungskammer 7 fertig behandelte Produkt
in die sich daran anschließende
Behandlungskammer 8.
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Damit
wird die Behandlungskammer 7 frei, und über das Einführband 6 wird
eine neue Charge in die Behandlungskammer 7 eingeführt.
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In
der Behandlungskammer 8 kann das Produkt beispielsweise über den
Behandlungskopf 28 einer weiteren Behandlung unterzogen
werden, wobei beispielsweise über
eine Versorgungsleitung 22, die am Auslauf eines Silobehälters 18 angeordnet
ist, eine Überzugsmasse
an den Behandlungskopf 28 herangeführt wird.
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Die
Einzelcharge wird nun in der Behandlungskammer 8 entsprechend
weiter bearbeitet, während
in der Behandlungskammer 7 die über das Einführband 6 eingespeiste
weitere Charge der vorher beschriebenen Behandlung unterzogen wird.
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Sind
beide Behandlungen in den Behandlungskammern 7 und 8 abgeschlossen,
dann wird der Längsförderer wiederum
um einen Takt in Pfeilrichtung 4 bewegt, wodurch sich die
Vorderglieder in axialer Richtung durch die Trommel 1 verschieben,
und das vorher in der Behandlungskammer 8 befindliche Produkt
gelangt nun in die sich daran anschließende Behandlungskammer 9.
Dort wird das Produkt beispielsweise nur durchgemischt, weil dieser
Behandlungskammer 9 kein Behandlungskopf zugeordnet ist.
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Gleichzeitig
wird über
das Einführband 6 wiederum
ein neues Produkt in die Behandlungskammer 7 eingefüllt und
das vorher in der Behandlungskammer 7 gewesene Produkt
wird in die Behandlungskammer 8 gefördert.
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Auf
diese Weise gelangt jede Einzelcharge taktweise in jede Behandlungskammer 7–13,
und in bestimmten Behandlungskammern (z. B. der Behandlungskammer 12 und
weiteren erfolgt eine entsprechende weitere Beschichtung oder Behandlung des
Produktes mit einem dieser Behandlungskammer zugeordneten Behandlungskopf 29.
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Den
weiter hinten gelegenen Behandlungskammern sind dann noch weitere
Behandlungsköpfe 30, 31 zugeordnet,
wobei jeder Behandlungskopf 28–31 über eine
zugeordnete Versorgungsleitung 22–25 mit einem zugeordneten
Silobehälter 18–21 verbunden
sind.
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Nach
dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind
alle Bearbeitungsstationen an einem Fahrwagen 17 angeordnet,
der an einem gehäusefesten
Gestell 16 verschiebbar gelagert ist. Die gesamte Behandlungsvorrichtung 15 ist
damit aus der Trommel 1 herausfahrbar oder einführbar.
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Dank
der Verschiebbarkeit der Behandlungsvorrichtung 15 kann
somit wahlweise eine Behandlung auch in unterschiedlichen Behandlungskammern
stattfinden. Erfolgte jetzt beispielsweise eine Behandlung in den
Behandlungskammern 8, 12 und so weiter, kann durch
Verschieben der Behandlungsvorrichtung 15 nun eine Behandlung
des Produkts in den Behandlungskammern 9 oder 10 mit
dem Behandlungskopf 28 stattfinden, während der Behandlungskopf 29 zwei
Behandlungskammern weiter nach hinten verschoben wird.
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Am
Auslauf der Trommel 1 ist in an sich bekannter Weise ein
Behälter 14 angeordnet,
der das aus der Behandlungskammer 13 herauslaufende Produkt
aufnimmt und einer weiteren Bearbeitung zuführt. Der Behälter 14 wird
somit taktweise mit der Verschiebung des Längsförderers 3 in Pfeilrichtung 4 befüllt.
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Die 2 zeigt
als Ausführungsbeispiel
für einen
derartigen Längsförderer 3,
dass dieser nun als Transportwendel 32 ausgebildet ist.
Die Transportwendel 32 ist drehfest mit einer mittigen
Welle verbunden, welche sich durch die Trommel 1 erstreckt.
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Der Übersichtlichkeit
wegen ist die Trommel 1 weggelassen. Damit ist dargestellt,
dass zwischen den einzelnen Wendelspitzen 39a–c die vorher
beschriebenen Behandlungskammern 7–13 und dem Innenumfang
der Trommel 1 ausgebildet werden.
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Die
Welle ist hierbei in zwei außerhalb
der Trommel 1 angeordneten Lagern 34 drehbar aufgenommen
und wird über
einen Antrieb 35 und ein daran angeflanschtes Getriebe 36 drehend
angetrieben.
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Lediglich
als Strich ist der Trommelboden 37 der Trommel 1 zeichnerisch
dargestellt.
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Zwischen
dem Trommelboden 37 und der jeweiligen Wendelspitze 39 ergibt
sich somit ein Drehspalt 38.
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Die 3 zeigt
eine andere Ausführungsform
eines Längsförderers 3,
der als Scheibenförderer 40 ausgebildet
ist.
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Die
Trommel 1 ist lediglich schematisiert dargestellt, ebenso
wie die einzelnen Scheiben 42 des Scheibenförderers 40,
die in Pfeilrichtung 4 durch die Trommel 1 hindurch
bewegbar sind und die beispielsweise parallel und in gegenseitigem
Abstand an einem Verbindungsstrang 43 befestigt sind. Damit
ist der Scheibenförderers 40 als
umlaufendes Trum ausgebildet, welches in den Pfeilrichtungen 41 umläuft und
die jeweiligen Scheiben 42 parallel und in gegenseitigem
Abstand durch die Trommeln 1 in Pfeilrichtung 4 hindurchlaufen
lässt.
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Die
Scheiben sind demzufolge nicht drehbar, sondern werden in axialer
Richtung durch die Trommel hindurchgeschoben oder -gezogen. Sie
müssen nicht
den gesamten Durchmesser der Trommel ausfüllen. Es reicht auch aus, jeweils
nur eine Halbscheibe oder dgl. zu verwenden, die beispielsweise
den unteren Querschnitt der Trommel ausfüllt, um so das dort lagerende
Gut zu erfassen und bei Bedarf in die nächst daran anschliessende Behandlungsstation
zu befördern.
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Diese
Ausführung
hat den Vorteil, dass die Zuführungen
zu den einzelnen Behandlungsstationen durch die obere Hälfte der
Trommel durchgeführt werden
können.
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Die 4 zeigt
weitere Einzelheiten der Anordnung der Transportwendel 32 in
der Trommel 1.
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Die
gesamte Anordnung ist hierbei in einem Gestell 16 angeordnet,
an dem ein oder mehrere Führungsschienen 44 angeordnet
sind, an denen ein oder mehrere Verschiebeantriebe 44 für die einzelnen
Behandlungsköpfe 28–31 vorgesehen
sind.
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Auf
diese Weise kann der jeweilige Behandlungskopf 28–31 mittels
des Verschiebeantriebes 45 in jede beliebige Behandlungskammer 7–13 im
Innenraum der Trommel 1 gefahren werden.
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Die
Welle 33 der Transportwendel 32 wird im Übrigen in
Pfeilrichtung 47 angetrieben.
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Die
Darstellung in 4 zeigt auch schematisiert,
dass nicht nur eine Transportwendel vorhanden sein kann, sondern
dass auch zwei oder mehrere Transportwendeln 32a, 32b vorhanden
sein können.
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Beispielsweise
erstreckt sich die erste Transportwendel 32a von der Eingangsseite
der Trommel 1 bis etwa zum Mittenbereich, dort wo die Teilungsebene 46 angedeutet
ist.
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Ab
dieser Teilungsebene in Richtung zum Auslauf der Trommel schließt sich
eine weitere Transportwendel 32b an, wobei die beiden Transportwendeln 32a, 32b jeweils
in den Pfeilrichtungen 47 auch mit unterschiedlichem Drehantrieb,
unterschiedlicher Geschwindigkeit angetrieben werden können.
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Ebenso
ist es möglich,
die insgesamt durchlaufende Transportwendel 32 oder auch
die einzelnen Transportwendeln 32a, 32b mit unterschiedlichen
Steigungen der Wendel auszubilden, um so die die Größe der Behandlungskammern
im Innenraum der Trommel 1 zu variieren.
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Die 5 zeigt
die Auslaufseite der Trommel. Es ist ersichtlich, dass mehrere Führungsschienen 44 mit
zugeordneten Verschiebeantrieben 45 vorgesehen sind und
die vorher erwähnten
Versorgungsleitungen 22–25 mit den zugeordneten
Behandlungsköpfen 28, 31 frei
im Innenraum der Trommel 1 verfahrbar sind.
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Ebenso
ist dargestellt, dass der Außenumfang
der Trommel auf den Rollenlagern 2 lagert, wobei ein oberes
Rollenlager 2 in den Pfeilrichtungen 49 einstellbar
ausgebildet sein kann.
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Ebenso
ist das sich schräg
einstellende Produktbett des Produktes 5 dargestellt, wenn
die Trommel beispielsweise in Pfeilrichtung 52 drehend
angetrieben ist.
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Ein
solcher Drehantrieb ist in 6 dargestellt.
Er besteht im Wesentlichen aus einem Zahnriemen 51, der über den
Außenumfang
der Trommel 1 geschlungen ist und der über einen Antriebsmotor 50 und
ggf. über
ein Getriebe und zugeordnete Spann- und Umlenkrollen führt.
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Der
Drehantrieb der Transportwendel 32 wird anhand der 7, 8 und 9 näher dargestellt.
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Zunächst zeigt
die 4, dass zur gegenseitigen Stabilisierung der einzelnen
Wendeln der Transportwendel diese durch etwa in axialer Richtung
verlaufende Abstützbleche 48 abgestützt sein können, um
die Transportwendel 32 stabil und durchbiegungssicher zu
machen.
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Die 7 und 8 zeigen,
dass – im
Gegensatz zur zentralen Lagerung nach 2 – die Transportwendel 32 nun
an jeweils einem stirnseitig an der Trommel sich abwälzenden
Lagerstern 53 gelagert ist. Der Lagerstern 53 besteht
aus drei gleichmäßig am Umfang
verteilt angeordneten und radial auswärts gerichteten Armen 54,
an deren äußeren, freien
Enden jeweils eine Rolle 55 ansetzt, die sich am Außenumfang
der Trommel 1 anlegt. Der Lagerstern 53 ist hierbei
drehfest mit der Transportwendel 32 verbunden.
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Der
Vorteil dieser Lagerung ist, dass der Innenraum der Trommel 1 vollkommen
von Einbauten (wie beispielsweise der Welle 33) freigehalten
wird und dadurch es noch einfacher ist, die Behandlungsvorrichtung 15 mit
ihren unterschiedlichen Behandlungsköpfen 28–31 im
Innenraum der Trommel 1 zu verfahren, um individuell verschiedene
Behandlungskammern 7–13 beaufschlagen
zu können.
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Die 8 zeigt
hierbei die Anordnung der Transportwendel, wobei der besseren Übersichtlichkeit
halber die Trommel nicht gezeichnet ist.
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Die 9 zeigt
hierbei eine gedrehte perspektivische Ansicht im Vergleich zu 7.
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Die 10 und 11 zeigen
in Abweichung zu dem vorher erwähnten
Lagerstern 53 eine zentrale Lagerung der Transportwendel 32 mit
der vorher in 2 beschriebenen Welle 33.
Die Welle 33 ist hierbei in zugeordneten, jeweils stirnseitig
angeordneten, Lagern 34 aufgenommen, wobei diese Lager 34 an
einem gehäusefesten
Halter 57 angeordnet sind.
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Ebenso
sind die der Drehlagerung der Trommel dienenden Rollenlager 2 an
einem gehäusefesten
Gestell 56 angeordnet.
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Es
ist selbstverständlich
auch möglich,
die Förderrichtung
des Längsförderers 3 in
Pfeilrichtung 4 umzukehren und das Produkt von der Auslaufseite hin
in Richtung zur Einlaufseite zu fördern.
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Diese
Umkehrung der Förderrichtung
kann auch während
des laufenden Behandlungsprozesses vorgenommen werden.
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Ebenso
ist es vorgesehen, die Fördergeschwindigkeit
zu verändern,
wenn dies zwischen einzelnen Bearbeitungsschritten erforderlich
ist.
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Die
Ausbildung des Längsförderers
als Transportwendel macht die Anordnung besonders einfach. Die Transportwendel
ist leicht auswechselbar und kann gegen andere Transportwendeln
(z. B. größerer Steigung)
ausgetauscht werden. Auf diese Weise ist es möglich, statt der in 1 dargestellten dreizehn
Behandlungskammern nur beispielsweise fünf oder sechs Behandlungskammern
zu bilden, die jedoch ein größeres Aufnahmevermögen haben.
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Ebenso
ist es möglich,
durch entsprechende Wahl der Steigung der Transportwendel nur funktionell
zwei voneinander getrennte Behandlungskammern in der Trommel auszubilden.
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Statt
des Drehantriebes der Transportwendel kann auch ein Längsförderer verwendet
werden, der einen Verschiebeantrieb ausbildet, so wie es in 3 dargestellt
ist.
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- 1
- Trommel
- 2
- Rollenlager
- 3
- Längsförderer
- 4
- Pfeilrichtung
- 5
- Produkt
- 6
- Einführband
- 7
- Behandlungskammer
- 8
- Behandlungskammer
- 9
- Behandlungskammer
- 10
- Behandlungskammer
- 11
- Behandlungskammer
- 12
- Behandlungskammer
- 13
- Behandlungskammer
- 14
- Behälter
- 15
- Behandlungsvorrichtung
- 16
- Gestell
- 17
- Fahrwagen
- 18
- Silobehälter
- 19
- Silobehälter
- 20
- Silobehälter
- 21
- Silobehälter
- 22
- Versorgungsleitung
- 23
- Versorgungsleitung
- 24
- Versorgungsleitung
- 25
- Versorgungsleitung
- 26
- Behandlungskopf
- 27
- Sprühkegel
- 28
- Behandlungskopf
- 29
- Behandlungskopf
- 30
- Behandlungskopf
- 31
- Behandlungskopf
- 32
- Transportwendel 32a, 32b
- 33
- Welle
- 34
- Lager
- 35
- Antrieb
- 36
- Getriebe
- 37
- Trommelboden
- 38
- Drehspalt
- 39
- Wendelspitze 39a–e
- 40
- Scheibenförderer
- 41
- Pfeilrichtung
- 42
- Scheibe
- 43
- Verbindungsstrang
- 44
- Führungsschiene
- 45
- Verschiebeantrieb
- 46
- Teilungsebene
- 47
- Pfeilrichtung
- 48
- Abstützblech
- 49
- Einstellrichtung
- 50
- Antriebsmotor
- 51
- Zahnriemen
- 52
- Pfeilrichtung
- 53
- Lagerstern
- 54
- Arm
- 55
- Rolle
- 56
- Gestell
- 57
- Halter