DE1485226C3 - Zickzacknähmaschine mit veränderbarer Stichfeldlage - Google Patents

Zickzacknähmaschine mit veränderbarer Stichfeldlage

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DE1485226C3
DE1485226C3 DE1485226A DE1485226A DE1485226C3 DE 1485226 C3 DE1485226 C3 DE 1485226C3 DE 1485226 A DE1485226 A DE 1485226A DE 1485226 A DE1485226 A DE 1485226A DE 1485226 C3 DE1485226 C3 DE 1485226C3
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sensor
sliding guide
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sewing machine
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DE1485226A
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Marcel Genf Fresard (Schweiz)
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Mefina Sa Freiburg (schweiz)
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Mefina Sa Freiburg (schweiz)
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B19/00Programme-controlled sewing machines

Description

3 4.
die Welle mit Hilfe einer aus Pleuelstange und Kur- sehen deren Zähne ein Ausleger 35 des Fühlertn
bei gebildeten Vorrichtung die Nadelstange 4 in ver- 27 gleiten kann. Der Fühlerträger 27 ist folglich
tikal hin- und hergehende Bewegungen. Dieser Me- der axialen Verschiebung mit dem Verstellorgat
chanismus ist von bekannter Bauart und deshalb in zwangläufig gekoppelt. Er kann jedoch in e
der Zeichnung nicht näher dargestellt. 5 senkrecht zur Kurvenscheibenwelle 7 und zu
Zur Steuerung der auf die Nadelstange 4 übertra- Schwenkachsen 14 und 30 liegenden Ebene jegl:
genen Transversalbewegungen weist die Maschine Oszillationsbewegungen ausführen,
einen Satz5 von Kurvenscheiben (s.Fig.2) auf, der Das Verstellorgan 29 weist außerdem einen Z
aus sechs Kurvenscheiben 6 besteht, die auf der Kur- fen 36 auf, der in die Kurve 37 einer Kurvensctu
venscheibenwelle7 befestigt sind. Die Kurvenschei- io 38 mit spiralförmiger Nut greift (s.Fig.6). Di
ben 6 bleiben ständig in der Nähmaschine. Sie tragen Kurvenscheibe, in der der Zapfen 36 zwangläi
einen Zapfen 8, der über an Kurvenscheibensatz 5 geführt wird, befindet sich an der Rückseite 39 ei
hervorragt. Die Kurvenscheibenwelle 7 ist nach oben Wählrades 40. Dieses Wählrad 40 bildet das Wähl
bis in eine Befestigungseinrichtung 9 verlängert. gan zur Auswahl der Kurvenscheiben 6 und 10 \
Diese Befestigungseinrichtung 9 gestattet es, oberhalb 15 Hand. Das Wählrad 40 ist drehbar auf der Wähln
der Kurvenscheiben 6 einen Block von zwei Kurven- achse 41 gelagert, welche an einem Lagerbock
scheiben 10 und 11 mit einer Ausnehmung 80 anzu- befestigt ist, der auf der Platte 31 von Schrauben
ordnen. Diese Kurvenscheiben 10 und 11 sind aus- gehalten wird. Die Wählradachse 41 verläuft in eir.
tauschbar und lassen sich je nach Art des auszufüh- Ebene senkrecht zur Kurvenscheibenwelle 7. Ei
renden Zierstichmusters durch einen anderen Kur- 20 Verriegelungseinrichtung befindet sich zwischen de
venscheibenblock ersetzen. Lagerbock 42 und der ihm zugeordneten Vordersei
Die Befestigungseinrichtung, welche allgemein mit 44 des Wählrades 40. Sie dient dazu, das Wählrad :
der Bezugsziffer 9 gekennzeichnet ist, umfaßt einen einer Ruhestellung zu halten, wenn seine Winkellaj
Druckknopf 12, der ein Lösen der Kurvenscheiben so ist, daß der Fühler 13 mit einer bestimmten Ku:
10 und 11 gestattet, sobald man auf ihn einen Druck 25 venscheibe 6 oder 10 zusammenarbeitet. Die Verrk
ausübt. Die Befestigungs- und Löseeinrichtung 9 gelungseinrichtung besitzt einen Stift 45, der in eine
wird hier nicht ausführlicher beschrieben, sie ist Ge- Bohrung 46 des Lagerbockes 42 geführt ist, und wel
genstand des deutschen Patentes 953 213. eher von einer Feder 47 in Richtung der Vorderseit
Die Kurvenscheibenwelle 7 wird mit konstanter 44 des Wählrades 40 gedrückt wird. Dieser Stift 4;
Geschwindigkeit von der horizontalen Antriebswelle 30 greift in eine bogenförmige Nut 48, die an der Vor
für die Nadelstange 4 unter Zwischenschaltung eines derseite 44 angeordnet ist. Am Boden dieser Nut 4i
nicht dargestellten Triebschraubenmechanismus an- sind Rastkerben 49 vorgesehen, welche zur Blockie-
getrieben. rung des Wählrades 40 in seinen verschiedenen Ar-
Jede der Kurvenscheiben 6 und 10 ist dazu be- beitswinkellagen dient.
stimmt, auf einen Fühler 13 einzuwirken, welcher um 35 Die Vorderseite 44 des Wählrades 40 ist mit Sym-
eine Schwenkachse 14 hin- und herschwingen kann. bolen 50 versehen, welche den entsprechenden Kur-
Diese Schwenkachse 14 ist auf einer Schwinge 15 be- venscheiben 6 zugeordnete Zierstichmuster anzeigen,
festigt, welche mit Stangen 16 versehen ist, an deren Die Symbole 50 erscheinen in einem Visierausschnitt
oberem Ende eine Platte 17 durch Schrauben 18 ge- 51, der vom oberen Ende des Lagerbockes 42 gebil-
halten wird. Die Schwenkachse 14 wird einerseits 40 det wird. Wie F i g. 1 zeigt, sind die Kurvenschei-
von einem Lager 19 in der Schwinge 15 gehalten und ben 6, 10 und 11 einschließlich des Wählrades 40
andererseits von einem Lager 20, welches in die während des Betriebes der Nähmaschine unter einem
Platte 17 eingearbeitet ist. Die Axiallage der Deckel 3 verborgen.
Schwenkachse 14 wird durch einen in eine Nut der Die Übertragung der durch die Kurvenscheiben 6
Achse eingreifenden Federring 21 gesichert. 45 oder 10 bewirken Schwenkbewegungen des Fühlers
Am unteren Ende 22 der Schwenkachse 14 ist eine 13 auf die Nadelstange 4 erfolgt unter Zwischen-Gleitführung 23, 24 befestigt. Die Gleitführung 23, schaltung eines Lenkers 52, welcher bei 53 mit einem 24 trägt eine Stange 25, welche mit ihrem oberen seiner Enden an der Nadelstangenschwinge 54 befe-Teil in eine Bohrung 26 eines Fühlerträgers 27 greift. stigt ist. Die Nadelstangenschwinge 54 schwingt um Der Fühler 13 ist mittels einer Schraube 28 am Füh- 50 eine Achse 55. Sie trägt die Nadelstangenlager 56. lerträger 27 befestigt. Die Stange 25 verbindet somit Das andere Ende des Lenkers 52 trägt einen Finger ■den Fühler 13 und die Gleitführung 23, 24 bei ihrer 57, der gegen den Teil 24 der Gleitführung 23, 24 anBewegung um die Schwenkachse 14. liegt. Dieser Finger 57 ist verstellbar am zugehörigen
Die Auswahl der einen oder anderen Kurven- Ende des Lenkers 52 mittels einer Schraube 58 und scheibe 6 und 10 erfolgt durch Verlagerung des Füh- 55 eines Regulierexzenters 59 befestigt. Der RegulVexlers 13 längs der Stange 25 und der Schwenkachse zenter 59 wird von dem sichtbaren schraubenförmi-14. Zu diesem Zweck besitzt die Wähleinrichtung ein gen Kopf gebildet, der im Lenker 52 sitzt und an den Verstellorgan 29 für den Fühler, welches parallel zur sich ein achsversetzter Stummel anschließt, welcher Kurvenscheibenwelle 7 und der Schwenkachse 14 auf in einen Schlitz des Fingers 57 greift. Beim D'ehen einer festen, von einer mit dem Gehäuse 1 der Ma- 60 des Exzenters 59 verschieben sich die Teile 52 und «chine verbundenen Platte 31 getragenen Schwenk- 57 zueinander. Der Finger 57 weist eine Längsnut 60 achse 30 geführt. Die Platte 31 trägt außerdem auf, mittels derer er bei seinen Längsbewegungen auf eine Stange 32 (F i g. 3), welche parallel zur festen einem Zapfen 61 geführt wird. Dieser Zapfen 61 Schwenkachse 30 verläuft. Das Verstellorgan 29 ist wird vom Ende 62 eines Armes 63 getragen, der mit einer Gabel 33 versehen, welche die Stange 32 65 einen Teil eines Winkelhebels 64 bildet, dessen andeumfaßt. So sichern die Stange 32 und die Schwenk- rer Arm 65 ein von Hand betätigbares Betätigungsachse 30 eine parallele Führung des Verstellorgans organ 66 aufweist. Dieses Betätigungsorgan 66 ist am 29. Das Verstellorgan 29 hat eine Gabel 34, zwi- Ende einer Stange 67 befestigt, die den Arm 65 ver-
längert und durch einen Schlitz 68 im Gehäuse 1 der stimmtes Zierstichmuster wählen, öffnet man zuNähmaschine hindurchtritt. Das Betätigungsorgan 66 nächst den Deckel 3, der den Zugang zum Wählrad gestattet es, die Amplitude der Transversalbewegun- 40 gestattet. Anschließend überführt man das Betätigen, welche vom Fühler 13 über die Gleitführung 23, gungsorgan 66 für die Amplitude der Transversalbe-24, den Finger 57 und den an der Nadelstangen- 5 wegungen der Nadelstange in die Stellung »0«. In schwinge 54 gelenkig gelagerten Senker 52 auf die dieser Stellung ist der Fühler 13 vom Profil der Kur-Nadelstange 4 übertragen werden, zu verändern. venscheiben 6 und 10 abgehoben, da der Finger 57 in Wie man ohne weiteres aus F i g. 5 erkennen kann, einem Punkt jenseits der Schwenkachse 14 gegen den bewirkt eine Verlagerung des Winkelhebels 64 mit Teil 24 der Gleitführung 23, 24 anliegt. Dann kann Hilfe des Betätigungsorgans 66 eine Veränderung der io der Fühler 13 eine zur Kurvenscheibenwelle 7 paral-Lage des Zapfens 61 und somit eine Verlagerung des lele Bewegung ausführen, wobei ihm jegliche Bewe-Fingers 57 längs der Gleitführung 23, 24. Je mehr gungsfreiheit in dieser Richtung gegeben ist. Ander Finger 57 auf einen Punkt der Gleitführung 23, schließend genügt es, das Wählrad 40 so lange zu be-24 einwirkt, der von deren Schwenkachse 14 entfernt tätigen, bis das dem gewählten Muster entsprechende ist, um so größer wird die Amplitude der Transver- 15 Symbol 50 im Visiereinschnitt 51 erscheint. Sobald salbewegungen der Nadelstange 4 sein, während das Steuerorgan von der Stellung »0« in eine der diese Amplitude abnimmt, je mehr man den Finger Stellungen »12 3 4« überführt worden ist, tritt der 57 der Schwenkachse 14 nähert. Fühler 13 mit dem Profil der gewählten Kurven-
In der Nähe des Schlitzes 68 sind am Gehäuse 1 scheibe in Eingriff.
Markierungen 69 angebracht. Diese Markierungen 20 Der Wechsel eines Zierstichmusters kann auch »0123 4« entsprechen verschiedenen gewählten während des Betriebes der Maschine ohne Abneh-Amplituden für die Transversalbewegungen der Na- men des Fühlers 13 von den Kurvenscheiben 6, 10 delstange 4. In der Position 0 mit der Amplitude 0 vorgenommen werden, wenn man den Deckel 3 öffbringt der Finger 57 an einem Punkt gegen den Teil net und anschließend das Wählrad 40 betätigt. 24 der Gleitführung 23, 24 an, welcher jenseits der 25 Das Wechseln des Zierstichmusters ohne Abheben Schwenkachse 14 liegt. Da der Finger 57 durch eine des Fühlhebels ist deshalb möglich, weil die in eine Feder 70, welche einen Zug auf die Achse 53 ausübt, parallel zu den Kurvenscheiben liegende Ebene progegen die Gleitführung 23, 24 gedrückt wird, tritt, jizierten Profillinien benachbarter Kurvenscheiben sobald der Finger 57 die Schwenkachse 14 passiert, sich regelmäßig schneiden und im Bereich der eine Schwenkung der Gleitführung 23, 24 im Uhr- 30 Schnittpunkte ein Übergang von Kurvenscheibe zu zeigersinn ein (vgl. F i g. 5). Diese Schwenkung löst Kurvenscheibe erfolgen kann.
eine entsprechende Bewegung des Fühlers 13 aus, Falls Stichmuster genäht werden sollen, die nicht
der sich vom Profil der Kurvenscheiben 6 und 10 den eingesetzten Kurvenscheiben 10, 11 entsprechen, entfernt. Die Schwenkbewegung wird durch einen kann ein neuer Block mit Kurven 10 und 11 in die nicht dargestellten Anschlag begrenzt. 35 Maschine eingeführt werden, indem man den Druck-
Die Nähmaschine weist auch eine Einrichtung zur knopf 12 betätigt, um so den Block mit den Kurven Einstellung der Stichfeldlage auf. Diese Einrichtung 10 und 11 von der Kurvenscheibenwelle 7 zu entferist mit einem von Hand betätigbaren Stellrädchen 71 nen und ihn durch einen neuen Block zu ersetzen, versehen, das auf einer von der Platte 31 getragenen Einmal auf der Kurvenscheibenwelle 7 in seine Stel-Achse 72 gelagert ist. Der Umfang des Stellrädchens 40 lung gebracht, wird der neue Block mit den Kurven 71 ragt durch einen Schlitz 73, welcher in das Ge- 10 und 11 von dem Zapfen 8 angetrieben, der in eine häusel der Maschine eingearbeitet ist, ins Freie Ausnehmung 80 des Blockes mit den Kurvenschei-(s. F i g. 1 und 3). An der oberen Stirnseite des Stell- ben 10 und 11 eingreift. Die Einstellung des Fühlers rädchens 71 befindet sich eine Kurve 74. In diese 13 auf die Kurvenscheibe 10 erfolgt durch Drehen Kurve 74 greift ein Zapfen 75, der an einem Ausle- 45 des Wählrades in eine Stellung, bei der die Markieger 76 der Schwinge 15 befestigt ist, welche ihrerseits rung »A« im Visiereinschnitt erscheint. Die Kurvenum die feste Schwenkachse 30 hin- und herschwingt. scheibe 11, welche die obere der gesamten, von der Der Zapfen 75 ist auf dem Ausleger 76 unter Zwi- Kurvenscheibenwelle 7 getragenen Kurvenscheiben schenschaltung einer Exzentervorrichtung 77 befe- darstellt, ist dazu bestimmt, mit einem Fühlhebel 81 stigt, welche durch eine Schraube 78 blockiert ist 50 zusammenzuwirken, welcher die Größe und Rich- und eine Regulierung der Stellung des Zapfens 75 tung des Stoffvorschubs der Nähmaschine steuert, zum Ausleger 76 gestattet. Diese Einrichtung gestattet es, verschiedene Nähmu-
Man erkennt ohne weiteres, insbesondere aus ster zu erzeugen, indem man die Wirkung der Kur-Fig. 3, daß eine Winkelverlagerung des Stellräd- venscheibe 11 auf den Fühlhebel 81 mit der Wirkung chens 71 eine Winkelverlagerung der Schwinge 15 55 der Kurvenscheiben 6 und 10 auf den Fühler 13 und folglich der Schwenkachse 14 sowie des Fühlers kombiniert.
13 und der Gleitführung 23, 24 hervorruft. Mit der Die Gabel 34 könnte auch von einer Stange oder
Verlagerung der Schwenkachse 14 wird gleichzeitig einer Rolle gebildet werden, welche in eine Gabel eine entsprechende Verstellung der Ausgangslage der oder eine Nut eingreift, die vom Ausleger 35 des Nadelstange 4 bewirkt. Das Stellrädchen 71 ist mit 60 Fühlerträgers 27 getragen wird. Markierungen 79 versehen, welche die verschiedenen Darüber hinaus könnte die Verriegelungseinrich-
Ausgangslagen der Nadelstange anzeigen. tung, anstatt einen Stift 45 aufzuweisen, von einer
Die im Vorstehenden beschriebene Nähmaschine einfachen Federlamelle gebildet werden, welche sich und insbesondere die Einrichtung zur Auswahl der elastisch gegen den Umfang des Wählrades 40 ab-Steuerkurven arbeitet wie folgt: 65 stützen und dabei gleichzeitig zwischen dessen Zähne
Will man beim Nähen gewisser Stücke ein be- eingreift.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 wendeten Einrichtung ist auf Grund der Trennung Patentansprüche: des Fühlers von der mit diesem nur kraftschlüssig verbundenen Gleitführung vergleichsweise aufwen-
1. Zickzacknähmaschine mit veränderbarer dig. Hinzu kommt, daß auch die einseitige Lagerung Stichfeldlage, bei der die seitlichen Schwingbewe- 5 der Hülse und die kraftschlüssige Kopplung des Vergungen der Nadelstangenschwinge von einer zu Stellorgans für den Fühler und der Steuerkurve mit einem Kurvenscheibensatz gehörenden Kurven- Hilfe einer Feder aus Gründen der Stabilität und der scheibe mit Hilfe eines durch ein Wählrad ver- Betriebssicherheit nicht voll zu befriedigen vermöstellbaren Fühlers abgeleitet werden, dessen Be- gen.
wegungen auf eine um eine Achse schwenkbar io Eine baueinheitliche Vereinigung von Fühler und angeordnete Gleitführung übertragen werden, ge- Gleitführung, durch die die angedeuteten Mangel der gen die ein Finger anliegt, der die Bewegungen vorstehend beschriebenen Maschine vermeidbar sind, zur Nadelstangenschwinge weiterleitet, und bei ist ebenfalls bekannt. Die entsprechende Maschine der die Schwenkachse für die Gleitführung von besitzt jedoch nur eine mit einer einzigen Kurveneiner um eine gehäusefeste Schwenkachse 15 scheibe arbeitende Zick-Zack-Einrichtung und ihre schwenkbaren Schwinge getragen wird, wobei das Einsatzmöglichkeiten sind daher begrenzt (USA.-Pa-Wählrad eine Steuerkurve aufweist, die ein Ver- tentschrift 2 682 845).
stellorgan steuert, das axial verschiebbar geführt Der Erfindung liegt daher die technische Aufgabe ist und mit dem Fühler in Verbindung steht, der zugrunde, eine Nähmaschine der eingangs beschrieaxial verschiebbar gelagert ist, dadurch ge- 20 benen Art zu schaffen, welche die Vorteile der baukennzeichnet, daß das Verstellorgan (29) einheitlichen Vereinigung von Fühler und Gleitfühauf der Schwenkachse (30) der Schwinge (15) ge- rung und der vergrößerten Nähmöglichkeiten, die ein lagert und der Fühler (13) drehfest mit der Gleit- Kurvenscheibenpaket gegenüber einer einzelnen Kurführung (23, 24) verbunden ist. venscheibe bietet, in sich vereint. Diese Aufgabe
2. Zickzacknähmaschine nach Anspruch 1, da- 25 wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Verdurch gekennzeichnet, daß die drehfeste Verbin- stellorgan auf der Schwenkachse der Schwinge geladung zwischen dem Fühler (13) und der Gleitfüh- gert und der Fühler drehfest mit der Gleitführung rung (23, 24) über die Schwenkachse (14) der verbunden ist.
Gleitführung (23, 24) und eine weitere mit der Die erfindungsgemäße Maschine bietet den Vor-
Gleitführung (23, 24) verbundene Achse (25) er- 3° teil, daß sie bei kompakter Bauweise und hoher
folgt. Funktionssicherheit ihrer Abtasteinrichtung eine
Vielfalt von Einsatzmöglichkeiten bietet und daß die bauliche Zusammenfassung von Gleitführung, Ver-
stellorgan und Fühler zu einer Baugruppe nicht nur
35 eine kompakte, sondern auch fertigungsgerechte Bauweise der Maschine ermöglicht.
Mit Rücksicht auf die Einfachheit der Konstruk-
Die Erfindung betrifft eine Zickzacknähmaschine tion und die mehrfache Nutzung von Konstruktionsmit veränderbarer Stichfeldlage, bei der die seitlichen teilen erweist es sich als besonders vorteilhaft, wenn Schwingbewegungen der Nadelstangenschwinge von 40 die drehfeste Verbindung zwischen dem Fühler und einer zu einem Kurvenscheibensatz gehörenden Kur- der Gleitführung über die Schwenkachse der Gleitvenscheibe mit Hilfe eines durch ein Wählrad ver- führung und eine weitere mit der Gleitführung verstellbaren Fühlers abgeleitet werden, dessen Bewe- bundene Achse erfolgt.
gungen auf eine um eine Achse schwenkbar angeord- Die Zeichnung zeigt schematisch und beispielhaft
nete Gleitführung übertragen werden, gegen die ein 45 eine Ausführung der Maschine nach der Erfindung.
Finger anliegt, der die Bewegungen zur Nadelstan- Es zeigt
genschwinge weiterleitet und bei der die Schwenk- F i g. 1 eine perspektivische Ansicht des Oberteils
achse für die Gleitführung von einer um eine gehäu- der Nähmaschine,
sefeste Schwenkachse schwenkbaren Schwinge getra- F i g. 2 eine Ansicht eines Satzes von Steuerkurgen wird, wobei das Wählrad eine Steuerkurve auf- 50 ven,
weist, die ein Verstellorgan steuert, das axial ver- F i g. 3 die Draufsicht auf einen Satz von Steuerschiebbar geführt ist und mit dem Fühler in Verbin- kurven und die Einrichtung zur Auswahl der Kurven, dung steht, der axial verschiebbar gelagert ist. F i g. 4 eine teilweise geschnittene Ansicht der
Bekannt ist eine Zierstichnähmaschine der vorste- Wähleinrichtung,
henden Art, bei der der Fühler von einem Verstellor- 55 F i g. 5 eine Draufsicht auf den Mechanismus, welgan gehalten wird, das nach Art eines Kolbens in eher die Steuerkurvenwähleinrichtung mit der Nadeleiner an ihrem einen Ende schwenkbar am Maschi- Stangenschwinge verbindet,
nengehäuse gelagerten Hülse hin- und herverschieb- F i g. 6 eine perspektivische Ansicht der gesamten
bar geführt ist. Durch einen Schlitz in der Hülse, Wähleinrichtung.
durch den der Fühler aus der Hülse herausragt, ist 60 Die Nähmaschine weist ein Gehäuse 1 auf, dessen
das Verstellorgan drehfest mit der Hülse verbunden. Oberteil 2 mit einem Deckel 3 versehen ist. Dieser
Das freie Ende des Verstellorgans wird von einer in Deckel 3 gestattet den Zugang zur Steuereinrichtung
der Hülse angeordneten Feder aus der Hülse heraus- für die Bewegungen der Nadelstange und die Bewe-
gedrückt und stützt sich auf einer unterhalb der gungen des Stoffschiebers.
Hülse angeordneten Steuerkurve ab, welche auf einer 65 Bei einer derartigen Nähmaschine treibt der Motor
auch das Wählrad tragenden Welle sitzt (USA.-Pa- eine nicht dargestellte horizontale Welle an, welche
tentschrift 2 971482). im oberen Teil des Gehäuses 1 angeordnet ist. An ih-
Der Aufbau der bei der bekannten Maschine ver- rem im Kopf der Nähmaschine gelegenen Ende setzt
DE1485226A 1963-03-04 1964-02-27 Zickzacknähmaschine mit veränderbarer Stichfeldlage Expired DE1485226C3 (de)

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CH270463A CH385607A (fr) 1963-03-04 1963-03-04 Machine à coudre

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DE1485226A1 DE1485226A1 (de) 1969-04-03
DE1485226B2 DE1485226B2 (de) 1974-01-24
DE1485226C3 true DE1485226C3 (de) 1974-08-15

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