DE1485226A1 - Naehmaschine - Google Patents

Naehmaschine

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    • D05B19/00Programme-controlled sewing machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zierstichnähmaschine mit einem Satz von auf einer Antriebswelle angeordneten Kurvenscheiben, einem hin- und herschwingenden Fühlhebel, der parallel zu der genannten Antriebswelle verschiebbar ist, um mittels einer Wählvorrichtung mit jeweils einer der Kurvenscheiben in Eingriff gebracht werden zu Können, und der wiritclig/e3ner hin- und herschwingenden Gleitführung angeordnet ist, gegen die ein Finger anliegt, welcher die Bewegung der Gleitführung auf eine hin- und herschwingende Wiege überträgt, in der die Nadelstange geführt ist.
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PATENTANWALT DR.-INQ. FRED MAYER BERLIN
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Die erfindiangsgemäße Maschine ist dadurch gekennzeichnet, daß die Wählvorrichtung ein parallel zur Antriebswelle geführtes Organ zum Verstellen des Fühlhebels aufweist, . welches einerseits über einen Stift verfügt, der mit der Kurve einer Kurvenscheibe zusammenwirkt, die Teil eines von Hand drehbaren 7/ählrades ist, und welches andererseits mit einem Kopf versehen ist, von dem der Fühlhebel ohne Beeinträchtigung seiner Schwenkbarkeit geführt wird.
Die beigefügte Zeichnung zeigt schematisch und beispielhaft eine Ausführung der Maschine nach der Erfindung. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Oberteils der Nähmaschine}
Fig. 2 eine Ansicht eines Satzes von Steuerkurven j
Fig. 3 die Draufsicht auf einen Satz von Steuerkurven und die Einrichtung zur Auswahl der Kurven j
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Ansicht der Wähl-' einrichtung}
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Mechanismus, welcher die Steuerkurveneinrichtung mit der Nadelstange verbindet}
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der gesamten Wähleinrichtung.
Die Nähmaschine weist ein Gestell 1 auf, dessen Oberteil 2 mit einem Deckel 3 versehen ist. Dieser Deckel 3 gestattet den Zugang zur Steuereinrichtung für die Bewegungen der Nadelstange und die Bewegungen des Stoff Schiebers.
Bei einer derartigen Nähmaschine treibt der Motor eine
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nicht dargestellte horizontale Welle an, welche im oberen Teil des Gehäuses 1 angeordnet ist. An ihrem im Kopf der nähmaschine gelegenen Ende setzt die Welle mit Hilfe einer aas Pleuelstange und Kurbel gebildeten Vorrichtung die Nadelstange 4 in vertikal hin- und hergehende Bewegungen. Dieser Mechanismus ist von bekannter Bauart und deshalb in der Zeichnung nicht näher dargestellt.
Zur Steuerung der auf die Nadelstange 4 Übertragenen Transversalbewegungen weist die Maschine einen Satz von Kurvenscheiben 5 (siehe Fig.2) auf, der aus sechs Kurvenscheiben 6 besteht, die auf einer Antriebswelle 7 befestigt sind. Die Kurvenscheiben 6' befinden sich ständig in der Nähmaschine. Sie tragen einen Zapfen 8, der über die Kurvenscheibe 6 hervorragt. Die Steuerwelle 7 ist nach oben bis in eine Befestigungseinrichtung 9 verlängert. Diese Befestigungseinrichtung 9 gestattet, es, oberhalb der Kurvenscheiben 6 einen Block von zwei Kurvenscheiben 10 und 11 anzuordnen. Diese Kurvenscheiben 10 und 11 sind beweglich und lassen sich je nach Art des auszuführenden Zierstichmusters durch einen anderen Kurvenscheibenblock absetzen·
iefestigungseinrichtung, welche allgemein mit der Bezugsziffer 9 gekennzeichnet ist, umfaßt einen Druckknopf 12, der ein Lösen der Kurvenscheiben 10 und 11 gestattet, sobald man auf den Knopf 12 einen Druck ausübt. Die Befestigungsund Löseeinrichtung 9 wird hier nicht ausführlicher "beschrieben, sie ist Gegenstand des deutschen patentes
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Die Steuerwelle 7 wird mit konstanter Geschwindigkeit von
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DIPUNG. DiETER JANDER
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der horizontalen Antriebswelle für die Nadelstange 4 unter Zwischenschaltung eines nicht dargestellten Triebsehraubenmechanismus-angetrieben.
Jede der Kurvenscheiben 6 und 10 ist dazu bestimmt, auf einen Fühlhebel 13 einzuwirken, welcher um eine Schwenkachse 14 hin- und herschwingen kann. Diese Schwenkachse 14 selbst ist auf einer Wiege 15 befestigt, welche mit Säulen 16 versehen ist, an deren oberem Ende eine Platte 17 durch Schrauben 18 gehalten wird. Die Schwenkachse 14 wird einerseits von einem Lager 19 in der Wiege 15 gehalten und andererseits von einem Lager 20, welches in die Platte 17 eingearbeitet ist. Die Axiallage der Achse 14 wird durch eine in eine Nut der Achse eingreifende Federscheibe 21 gesicherte
Am unteren Ende 22 der Schwenkachse 14 ist ein Teil 23 befestigt, welches eine Führung 24 aufweist. Dieses Teil 23 trägt fest eine Säule 25, welche mit ihrem oberen Teil in eine öffnung 26 des Teiles 27 eingreift, das den Fühlhebel 13 trägt. Letzterer ist mittels einer Schraube 28 an diesem Teil 27 befestigte Die Säule 25 verbindet somit den Fühlhebel 13 und die Gleitführung 24 bei ihrer Schwenkbewegung um die Achse 14 winklig miteinander.
Die Auswahl der einen oder anderen Kurvenscheibe 6 und 10 erfolgt durch Verlagerung des Fühlhebels 13 längs der Säule 25 und der Schwenkachse 14. Zu diesem Zweck besitzt die Wähleinrichtung ein Antriebsorgan 29 für den Fühlhebel, welches parallel zur Welle 7 und der Schwenkachse auf einer festen, von einer mit dem Gehäuse 1 der Maschine verbundenen Platte 31 getragenen Welle 30 geführt wird. Diese
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Platte 31 trägt außerdem eine Stange 32, welche parallel zur festen Achse 30 verläuft. Das Antriebsorgan 29 ist mit einer gabelförmigen Verlängerung 33 versehen, welche die Stange 32 umfaßt. So sichern die Stange 32 -und die feste Achse 30 eine parallele Führung des Antriebsorgans 29, Das Antriebsorgan 29 hat einen Kopf 34 mit der Forin einer Gabel, zwischen deren Zähne eine Verlängerung 35 des den Fühlhebel 13 tragenden 'Teils 27 gleiten kann. Der Teil 27 ist folglich bei der axialen Verschiebung mit dem Antriebsorgan 29 zangsläufig gekoppelt." Er kann jedoch in einer senkrecht zur Y/elle 7 und zu den Achsen 14 und 30 liegenden Ebene jegliche.Oszillationsbewegungen ausführen.
Das Antriebsorgan weist außerdem einen Stift 36 auf, der in die Kurve 37 einer Kurvenscheibe 38 mit spiralförmiger Hut eingreift (siehe Fig»6)· Diese Kurvenscheibe, in 4er der Stift % zwangsläufig geführt wird, befindet sich an der Stirnseite 39 eines Rädchens 40. Dieses Rädchen 40 bildet das Wählorgan zur Auswahl der Kurvenscheiben B und 10 von Hand. Das Rädchen 40 ist drehbar auf einer Achse 41 ' gelagert, welche an einer Stütze 42 befestigt ist, die auf der Platte 31 von Schrauben 43 gehalten wird. Die Achse verläuft in einer Ebene senkrecht zur Antriebswelle 7· Eine Federschalteinrichtung befindet sich zwischen der Stütze 42 und der ihr zugeordneten Stirnfläche 44 des Rad- : chens 40. Sie dient dazu, das Rädchen in einer Ruhestellung zu halten, wenn seine Winkellage so ist, daß der Fühlhebel 13 mit einer bestimmten Steuerkurve 6 oder 10 zusammenarbeitet. Die Federschalteinrichtung besitzt einen
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KoITden 45, der in einer Kammer 46 der Stütze 42 geführt ist, und welcher von einer Feder 47 in Richtung der Stirnfläche 44 des Rädchens 40 gedrückt wird. Dieser Kolben 45 greift in eine bogenförmige Hut 48, die in der Stirnfläche 44 angeordnet ist. Am Boden dieser Hut 48 sind Aussparungen 49 vorgesehen, welQhe Kerben zur Blockierung des Rädchens 40 in seinen verschiedenen Arbeitswinkellagen bilden.
Die Stirnfläche 44 des Rädchens 40 ist mit Figuren 50 versehen, welche den entsprechenden Kurvenscheiben 6 zugeordnete Zierstichmuster anzeigen. Die Figuren 50 erscheinen in einem Vislerausschnitt 51, der vom oberen Ende der Stütze 42 gebildet wird» v7ie Fig.l zeigt, sind die Kurvenscheiben 6, 10 und 11 einschließlich des Wählrades 40 während des Betriebes der Nähmaschine unter einem Deckel 3 verborgen.
Die Übertragung der durch die Kurvenscheiben 6 oder 10 auf den Fühlhebel eingeleiteten Schwenkbewegungen auf die Nadelstange erfolgt unter Zwischenschaltung einer Schubstange 52, welche bei 53 mit einem ihrer Enden an einer Y/iege 54 befestigt ist. Diese Wiege 54 kann selbst um eine Achse 55 schwingen. Die Wiege 54 trägt die Lager 56, in denen die Nadelstange 4 geführt ist. Das andere Ende der Schubstange 52 trägt einen Finger 57, der gegen die Gleitführung 24 anliegt. Dieser Finger 57 ist verstellbar am zugehörigen Ende der Schubstange mittels einer Schraube 58 und eines Regulierexzenters 59 befes-tigt. Der Finger 57 weist eine axiale Nut 60 auf, mittels derer er bei seinen Längsbewegungen auf einem Stift 61 geführt wird. Dieser Stift 61 wird vom Ende 62 eines Armes 63 .getragen, der
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einen Teil eines ffiTiTcelhebels 64 bildet, dessen anderer Arm 65 ein. von Hand betätigbares Organ 66 aufweist. Dieses Organ 66 ist am Ende einer Stange 67 befestigt, die den Arm 65 verlängert und durch einen Schlitz 68 im Gehäuse der Nähmaschine hindurchtritt. Das Steuerorgan 66 gestattet es, die Amplitude der Transversalbewegungeiij welche vom Fühlhebel 13 über die Gleitführung 24,den Finger 57 und die an der Wiege 54 gelenkig gelagerte Schubstange 52 auf die Madeistange 4 übertragen werden, zu verändern.
Wie man ohne weiteres aus Fig.5 zu erkennen vermag, bewirkt eine Verlagerung des Hebels 64 mit Hilfe des Knopfes 66 eine Veränderung der -Lage des Stiftes 61 und somit eine Verlagerung des Fingers 57 längs der Gleitführung 24. Je mehr der Finger 57 s.^ einen Punkt der Gleitführung einwirkt, der von deren Schwenkachse 14 entfernt ist, um so größer wird die Amplitude der Transversalbewegungen der Nadelstange 4 sein5 während diese Amplitude abnimmt, je mehr man den Finger 57 der Schwenkachse 14 nähert.
In der Hähe des Schlitzes 68 sind am Gehäuse 1 Markierungen 69 angebracht. Diese Markierungen "0123 4" entsprechen verschiedenen gewählten Amplituden für die Transversalbewegungen der nadelstange 4. Die Einstellung dieser Markierungen 69 und ihnen zugeordneter Kerben, welche in einem Teil im Innern des Gehäuses 1, aber auf der Zeichnung nicht erkennbar, angeordnet sind, ist derart, daß in der Position O mit der Amplitude O der Finger 57 an einem Punkt .gegen die Gleitführung 24 zur Anlage kommt, welcher jenseits der Schwenkachse 14 liegt. Da der Finger 57 durch
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eine Feder 70, welche einen Zug auf die Schwenkachse 53 ausübt, gegen die G- le it führung 24 gedrückt wird, tritt, so- ' bald der Finger 57 die Schwenkachse 14 passiert, eine Schwenkung des Teils 23 im Uhrzeigersinn ein (vgl.Fig.5). Diese Schwenkung löst eine entsprechende Bewegung des Fühlhebel s 13 aus, der sich vom Profil der Kurvenscheiben 6 und 10 entfernt. Die Schwenkbewegung wird durch einen nicht dargestellten Anschlag begrenzt.
Die vor lie gende. nähmaschine weist auch eine Einrichtung zur Regulierung der Ausgangslage der !Tadel zu den zu nähenden Stücken auf. Diese Einrichtung ist mit einem Von Hand betätigbaren Rädchen 71 versehen, das auf einer von der Platte 31 getragenen Achse 72 gelagert ist. Der Umfang dieses Rädchens 71 ragt durch eine Öffnung 73, welche in das Gehäuse der Maschine eingearbeitet ist, ins Freie (siehe Fig.l und 3). An der oberen Stirnseite des Rädchens 71 befindet sich eine Kurve 74. In diese Kurve 74 greift ein Stift 75, der an einer Verlängerung 76 der Wiege 15 befestigt ist, welche ihrerseits um die feste Achse 30 hin- und herschwingt. Der Stift 75 ist auf der Verlängerung 76 unter Zwischenschaltung einer Exz entereinrichtung 77 befestigt, welche durch eine Schraube 78 blockiert ist und eine Regulierung der Stellung des Stiftes 75 zur Verlängerung 76 gestattet *
Man erkennt ohne weiteres, insbesondere aus Figur 3, daß eine ?/inkelverlagerung des Rädchens 71 eine Winkelverlagerung der Wiege und folglich der Schwenkachse 14 sowie des Fühlhebels 13 und der G-Ieitführung 24 hervorruft. Mit
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der Verlagerung dj|r Schwenkachse 14- wird gleichzeitig eine entsprechende Verstellung der Ausgangslage der Nadelstange 4 bewirkt» Das Rädchen 71 ist mit Markierungen 79 versehen, welche die verschiedenen Ausgangslagen der Nadelstange anzeigen.
Die im Vorstehenden beschriebene Nähmaschine und insbesondere die Einrichtung zur Auswahl der Steuerkurven arbeitet wie folgtj .
WiIT man beim Nähen gewisser Stücke ein bestimmtes Zierstich' muster wählen, öffnet man zunächst den Deckel 3» der den -Zugang zum Wählrad 4o gestattet. Anschließend überführt man das Steuerorgan 66 für die Amplitude der Transversalbewegungen der Nadelstange in die Stellung "0". In dieser Stellung ist der Fühlhebel 13 vom Profil der Kurvenscheiben 6 und 10 abgehoben, da der Finger 57 in einem Punkt jenseits der Schwenkachse X4 gegen die Gleitführung 24 anliegt. Dann kann der Fühlhebel 13 eine zur Welle 7 parallele Bewegung ausführen, wobei ihm jegliche Bewegungsfreiheit in diese Richtung gegeben ist. Anschließend genügt es, das Wählrad 40 so lange zu betätigen, bis die dem gewählten Muster entsprechende Figor 50 im Visiereinschnitt 51 erscheint. Anschließend kann die Nähmaschine in Gang gesetzt werden, und sobald das Steuerorgan von der Stellung "0" in eine der Stellungen »1» M2" "3!t "4" überführt worden ist, tritt der Fühlhebel 13 mit dem Profil der gewählten Kurvenscheibe in Eingriff, Vielehe eine entsprechende Iransversalbewegung auf die Nadelstange 4 einleitet· .
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Es wird "bemerkt, daß der Wechsel eines Zierstichmusters auch während des Betriebes der Maschine ohne Schwierigkeiten vorgenommen werden kann, wenn man den Deckel 3 öffnet und anschließend das Rädchen 40 "betätigt. ~ '
Falls spezielle S^ichmuster gewä lilt v/erden, die nicht den Kurvenscheiben 6 entsprechen, kann ein neuer Block mit Kurven 10 und 11 in die Maschine eingeführt werden, indem auf den Knopf 12 gedrückt Yiird, um so den Block mit Kurven 10 und 11 von der ¥/elle 7 zu entfernen und ihn durch einen neuen Block zu ersetzen. Einmal auf der Welle 7 in seine Stellung gebracht, wird der neue Block mit Kurven 10 und 11 von einem Zapfen 8 angetrieben, der in ein Loch80 des Blockes mit den Kurven 10 und 11 eingreift. Die Zuführung des Fühlhebels 13 zur Spezialkurve 10 erfolgt durch Drehen des Wählrades, in eine Stellung, bei der die Markierung "A" in dem Visiereinschnitt erscheint. Die Kurvenscheibe 11, welche die obere der gesamten, von der iTelle 7 getragenen Kurvenscheibe darstellt, ist dazu bestimmt, mit einem Fühlhebel 81 zusammenzuwirken, welcher die Bewegungen des Stoffschiebers der Nähmaschine steuert» Diese Einrichtung gestattet es, verschiede iiähmuster zu erzeugen, indem man die Wirkung der Kurvenscheibe 11 auf den Fühlhebel 81 mit der Wirkung der Kurvenscheiben 6 und 10 auf den Fühlhebel 13 kombiniert.
Es sind zahlreiche Varianten der Erfindung denkbar. So könnte das Wählrad 40 durch einen einfachen Hebel von der gleichen Art des Hebels 64 ersetzt werden. Außerdem könnte der Führungskopf 34 von einer Stange oder einer Rolle gebildet werden, welche in eine Gabel oder eine Nut eingreift, die von
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einer Verlängerung 35 des Teils 27 getragen würde.
Darüber liinaus könnte die Federteileinrichtung anstatt einen Kolben 45 aufzuweisen, von einer einfachen Federlaraelle. gebildet werden, welche sich elastisch gegen den Umfang des Wählrades 40 abstützen und dabei gleichzeitig zwischen dessen Zähne eingreifen würde.
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Claims (7)

  1. Pat entansprüehe
    f I)/Zier st icimähmas chine mit einem Satz von auf einer Antriebswelle angeordneten Kurvenscheiben, einem hin- und herschwingenden Fühlhebel, der parallel zu der genannten Antriebswelle verschiebbar ist, /um mittels einer Wählvorrichtung mit jeweils einer der Kurvenscheiben in Eingriff gebracht werden zu können,' und der winklig/einer hin- und herschwingenden Gleitführung angeordnet ist, gegen die ein Finger anliegt, welcher die Bewegung der Gleitführung ai.f eine hin- und her schwingende Y/iege überträgt, in der die nadelstange geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Wählvorrichtung ein parallel zur Antriebswelle (7) geführtes Organ (29) zum Verstellen, des Fühlhe-. bels (13) aufweist, welches einerseits über einen Stift (36) verfügt, der mit der Kurve (37) einer Kurvenscheibe (38) zusammenwirkt, die Teil eines von Hand drehbaren Wählrades (40) ist, und welches andererseits mit einem Kopf (34) versehen ist, von dem der Fühlhebel (13) ohne Beeinträchtigung seiner Schwenkbarkeit geführt wird.*
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  2. 2) Mähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Kurvenscheibe (38) zur Steuerung des Fühlhebels (13) von der mit einer spiralförmigen Mut versehenen Stirnfläche (39) des Wählrades (40) gebildet wird, dessen Drehachse (41) in einer senkrecht zur Antriebs-* welle (7) verlaufenden Ebene liegt·
  3. 3) Mähmaschine nach Anspruch 1 und 2» dadurch g e k e η n~ zeichnet , daß sie eine feste Platte (31) mit einer festen Achse (30) aufweist, welche zur Führung des Verstellorgans (2§) dient, und daß schwenkbar auf dieser Achse (30) eine liege (15) gelagert ist, welche eine Achse (14} trägt, um die der Fühlhebel (13) und die Gleitführung (24) hin- und herschwiugeil können, und welche einen
    in Einsriff steht Zapfen (75) aufweist, der mit einer Kurvenscheibe (74^-^* die am einem vmn Hand verstellbaren Stellrad (71) angeordnet ist, welches durch eine gemeinsame Verstellung der. Schwenkachse (14), der Gleitführung (24) und des Fühlhebels (13) die Einstellung der Ausgangsläge der Madel gestattet·
  4. 4) Mähmaschine nach Anspruch 1 bis 3» dadurch g e k e η nzeichnet , daß die Platte (51) eine Stütze (42) für die Drehachse C41) des lahlrades (40) trägt und eine federnde Rasteinrichtung (45-4.9) zwischen der Stütze (42) und der entsprechenden Stirnfläche (44) des Wählrades (40) angeordnet ist, alt deren Hilfe letzteres jeweils dann festgehalten wird, wem. es eine Winkellage einnimmt, wahrend welcher der Fühlhebel (13) mit einer bestimmten steuerkurve (6>10) zusammenarbeitet.
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  5. 5) Nähmaschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch g e 3c e η η ze ichnet, daß die gesamte Wähleinrichtung einschließlich des Wählrades (40) im Innern des Gehäuses (1)" ' der Maschine angeordnet ist, welches mit einem Deckel (3) versehen ist, der den Zugang zum Wählrad (40) gestattet.
  6. 6) Nähmaschine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Platte (31) eine Stange (32) aufweist, welche parallel zur festen Achse (30) verläuft und zusammen mit dieser die Führung des Verstellorgans (29) sichert.
  7. 7) Nähmaschine' nach. Anspruch 1 mit einem von Hand betätigbären Organ zur Verstellung der Amplitude der Transversalbewegungen der Nadelstange durch Verlagerung des Bewegungsübertragungs-Fingers längs der hin- und herschwingenden Gleitführung, dadurch gekennzeichnet , daß die mechanische Verbindung (60-65) zwischen dem Organ (66) zur Verstellung der Amplitude und dem Finger (57) so ausgebildet ist, daß in der Nullstellung des Organs (6.6) der Finger jenseits von seinem Schwenkpunkt (14) an der Gleitführung (24) anliegt, wodurch eine Schwenkung der letzteren hervorgerufen wird, durch die der Fühlhebel (13) von den Steuerkurven (6,10) abgdroben. wird, so daß eine ungehinderte Auswahl der gewünschten Steuerkurven (6,10) möglich ist·
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