DE735113C - Bandlaufregler fuer Filmgiessmaschinen - Google Patents

Bandlaufregler fuer Filmgiessmaschinen

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DE735113C
DE735113C DER109248D DER0109248D DE735113C DE 735113 C DE735113 C DE 735113C DE R109248 D DER109248 D DE R109248D DE R0109248 D DER0109248 D DE R0109248D DE 735113 C DE735113 C DE 735113C
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DE
Germany
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rod
belt
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rocker arm
casting
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DER109248D
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English (en)
Inventor
Fritz Kuhlmann
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RADEBEULER MASCHINENFABRIK AUG
Original Assignee
RADEBEULER MASCHINENFABRIK AUG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C41/00Shaping by coating a mould, core or other substrate, i.e. by depositing material and stripping-off the shaped article; Apparatus therefor
    • B29C41/24Shaping by coating a mould, core or other substrate, i.e. by depositing material and stripping-off the shaped article; Apparatus therefor for making articles of indefinite length

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Bandlaufregler für Filmgießmaschinen Bandlanfregler für Filmgießmaschinen sind bekannt, bei denen unter dem Einfluß von Fiihlern die Achslage einer das Gießband leitenden Walze verändert. wird. Bei einer bekannten Ausführung wird durch die sich an die Kanten des Bandes anlegenden Fühler eine Stange verschoben, an der Leitflächen vorgesehen sind, mit deren Hilfe die Klinken eines Klinkenschaltwerkes in oder außer Eingriff mit dem Schaltrad gebracht werden können Diese Ans führung hat den Vorzug daß die Fühler lediglich die Verschiebung der Steuerstange zu bewirken haben, im übrigen aber vollkommen vor ; dem durch das Klinkenschaltwerk ausgeübten Arbeitsdruck entlastet sind. Trotzdem werden die Fühler dadurch belastet, daß beim Herausheben einer mit dem Schaltrad im Eingriff stehenden - Klinke oft große Widerstände zu überwinden sind. Infolgedessen können die Ränder des dünnen metallischen Bandes bei ungünstigen Verhältnissen stark beansprucht und verletzt werden.
  • Es ist ferner bei Bandlaufreglern für Papiermaschinen bekannt, die Fühler über ein Steuergestänge auf einen Schwinghebel einwirken zu lassen, durch dessen Verschwenkung die Mittel zum Einstellen der Achslage der Leitwalze beeinflußt werden. Diese Mittel bestehen auch hier in .Schaltklinkengesperren, die von einer Hubkurve aus gesteuert werden, mit der durch die Verschwenkung des Hebels. der die Schaltklinken tragende Hebel zum Eingriff gelangt. Auch hier treten die mit den Schaltklinken verbundeneh Übelstände in die Erscheinung. -Die Erfindung beschäftigt sich mit der Aufgabe, diese überstände zu beseitigen, und zwar so, daß die Fühler tatsächlich vollkommen von jedem mit dem Antrieb der Maschine und der Verstellung der Walzen ver bundenen Arbeitsdruck entlastet werden.
  • Wenn bei einer anderen bekannten Ausführung die an den Kanten des Bandes pendelnd angeordneten Fühler pendelnd aufgehängte und einen Kegelräderantrieb vermittelnde raster verstellen, so müssen die Fühler dabei den vollen Arbeitsdruck aufnehmen, was erfahrensgemäß zu einer Zerstörung der Ränder des Filmgießbandes führen kann.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die Fühler in an sich bekannter. Weise iiber ein Steuergestänge auf einen Schwinghebel einwirken, durch dessen Verschwenkung aber längs verschiebbare Steuerkurven eingestellt werden. Durch diese Steuerkurven wird je ein Anschlag in die Bahn von ständig hin und her bewegten Steuergliedern verschwenkt, welche die Veränderung der Achslage der Umlenktrommel im Sinne der Zurück führung des Bandes in die Normalstellung herbeiführen.
  • Auf diese Weise haben die Fühler lediglich die Verschwenkung der als Schwinghebel ausgebildeten Anschläge zu besorgen, die im übrigen infolge ihrer ortsfesten Lagerung den gesamten Arbeitsdruck bei der Einregelung des Bandes auf sich nehmen.
  • Die Anschläge sind als ortsfest gelagerte Schwinghebel ausgebildet und die Steuerglie ; der sind an ihrem Träger durch Federn in der Grundstellung gehalten, in der sie ein ständig umlaufendes Kuppelglied so lange unbeeinfluQit lassen, bis die durch Verschwenkung der Schwinghebel jeweilig gespannte Feder das Steuerglied im Sinne der Schließung der zugehörigen Kupplung verstellt.
  • Zweckmäßig ruhen die Schwinghebel unter der Wirkung ihres Eigengewichtes mit Rollen auf der auf einer waagerecht verschiebbar gelagerten Stange befestigten Kurve und auf einem auf der Stange zwischen- orts festen Anschlägen verschiebbaren Kurvenstück.
  • In dieser Ausführung ist der Bandlaufregler gemäß der Erfindung auf der Zeichnung hinsichtlich der für das Verständnis der Erfindung erforderlichen Teile dargestellt, und zwar zeigt Abb. I einen Aufriß, Abb. 2 einen. Grundriß, Abb. 3 einen Teil des Aufrissen bei einer anderen Arbeitsstellung der Steuermittel, Abb. 4 einen senkrechten Querschnitt nach der Linie IV4V der Abb. I in Pfeilrichtung gesehen, Abb. 5 und 6 Sonderdarstellungen.
  • Das endlose Gießband I läuft in üblicher Weise über zwei Umlenktrommeln, von denen nur die eine mit 2 bezeichnet - auf der Zeins nung dargestellt ist. Auf einer quer zu dem Gießband verschiebbaren Stange 3 (Abb. 4) sind die das Band zwischen sich nehmenden Fühler 4 befestigt. Die Stange bildet einen Teil des von den Fühlern 4 beeinflußten Steuergestänges. Sie wird von den ein Schwingparellelogramm bildenden Hebeln 5 und 6 getragen, wobei der Hebel 6 als Doppelarmhebel ausgebildet ist und mit einem an seinem freien Ende angreifenden Lenker 7 auf einen Schwinghebel 8 einwirkt, der bei g am Gestell der Vorrichtung in waagerechter Ebene verschwenkbar gelagert ist (Abb. 2). Der Winkelhebel ragt mit seinem freien Ende in einen Schlitz einer Stange 10 hinein, die von den Rollenpaaren II, I2 an ihren Enden leicht verschiebbar getragen wird.
  • Wenn das Gießband 1 in der ordnungsgemäßen Weise ausgerichtet läuft, dann befinden sich die soeben beschriebenen Teile in der Stellung gemäß Abb. 4. Weicht das Band aber nach rechts oder links von der in Abb. 4 gezeichneten Lage ab, dann werden dabei die Fühler 4 mit der Stange 3 entsprechend nach rechts oder links verschaben, und die Hebel 5, 6 kommen zur Ausschwingung. Infolgedessen wird auch der Schwinghebel 8 in seiner waagerechten Ebene verschwenkt, und er nimmt die Stange 10 nach rechts oder links im Sinne der Abb. I und 2 mit. Diese Verschiebung der Stange ist die einzige Arbeit, die das Steuergestänge zu leisten hat, wenn das Gießband aus seiner Normallage sich entfernt. Irbtendwelche nennenswerten Widerstände sind dabei nicht zu überwinden, da es sich um ein ganz leichtes Gestänge handelt und insbesondere die Stange 10 ganz leicht verschiebbar gelagert ist. Alles, was durch die Verschiebung der Stange 10 weiterhin veranlaßt wird, hat keinerlei Rückwirkung weder auf dieseStange noch auf das ihre Bewegung herbeiführende Gestänge und infolgedessen auch nicht auf das Gießband. Das gilt sowohl für die Uberführung des Gestänges in eine Stellung, wo die Stange 10 verschoben wird, weil das Gießband seine Normallage verlassen hat, als auch umgekehrt bei der Rückführung des Bandes in seine Normallage.
  • An der Stange 10 sind nun mit Hilfe von seitlichen Aus adern zwei Steuerkurvenstücke 13 mit Abstand voneinander befestigt. Auf diesen im wesentlichen waagerecht gestellten Steuerkurvenstücken 13 liegt mit je einer Führungsrolle 14 je ein als Schwinghebel 15 ausgebildeter Anschlag bzw. eine wirksame I (linke auf. ltm die eingefallene Klinke sofort bei der ltmkehr, also beim nächsten Hub der Stange 10 wieder auszuheben, ist noch folgende Einrichtung getroffen worden, die in den Sonderdarstellungen gemäß Abb. 5 und 6 in einer Ansicht von oben und in einer Seitenansicht veranschaulicht ist. Auf der Stange 10 ist zwischen zwei ortsfesten Anschlägen 57 ein als Kurvenstück ausgebildetes Auflager 8 mit am einen Ende vorgesehener Abschrägung 59 angebracht. Das Kurvenstück 58 ist frei vcrschiebbar auf der Stange 10 angebracht.
  • Auf dieses Auflager legt sich der Schwinghebel 15 mit einer Rolle auf, der andererseits mit seiner Führungsrolle 14 auf dem Isurvenstück I3 aufliegt. Infolge einer Verlagerung des Gießbandes wird das Auflager 58 je nach der Verschiebungsrichtung der Stange 10 bis zu dem rechts oder links liegenden Anschlag 57 mitgenommen. Läuft dabei die Rolle 60 auf die Abschrägung 59 auf, dann kann der Schwinghebel 15 der Steuerkurve I3 folgen, oder umgekehrt; es wird der Schwinghebel 15 bereits wieder in die Ruhelage (Außerwi rkungstellung) zurückgebracht, selbst wenn das SteuerkurvenstückI3 eine entsprechende Tendenz noch nicht hat, wenn das Auflager 58 gegen den entsprechenden Anschlag 57 geführt wird.
  • Befindet sfiich das Gießband in seiner Nofmallage, dann befinden sich die als Schwinghebel I5 wirksamen Klinken in der angehobenen Stellung gemäß Abb. I, wo ihre Führungsrollen 14 auf dem waagerechten Teil I6 (Abb. 3) des Kurvenstückes aufsitzen. Sobald aber die Stange 10 nach rechts oder links um ein weniges verschoben wird, sinkt der in lage kommende Schwinghebel 15 nieder, wei! nun die Führungsrolle 14 auf den tiefer gelegenen Teil 17 des Kurvensfflckes I3 gelangt.
  • In Abb. 3 ist die Stellung des rechten Schwinghebels 15 in der Lage dargestellt, die er bei einer Verschiebung der Stange 10 nach links cinnimmt. Die Schwinghebel 15 sind bei I8 ortsfest verschwenkbar am Gestell 19 der Vorrichtung gelagert. Sind die Schwinghebel bei der Normallage des Gießbandes I angehoben, dann könnten unter ihnen vorbeigehen die Steuerglieder20, die auf einer waagerechten Stange 21 angeordnet sind, und zwar undrehbar, aber längs verschiebbar. Jedem Schwinghebel 15 ist ein Steuerglied 20 zugeordnet, es wird durch eine Feder 22, die mit einem Ende an der Stange 21 und mit ihrem anderen Ende am Steuergliedso befestigt ist, gegen einen auf die Stange gesetzten festen Anschlag 23 gezogen und so in seiner Grundstellung festgehalten. Erst in dem Augenblicke, wo ein Schwinghebel 15 sich niedersenkt, also in die Stellung gemäß Abb. 3 gelangt, legt er sich verriegelnd vor das betreffende Steuerglied 20.
  • Da nun die die Steuerglieder tragende Stange 21 vom Antrieb des Bandlaufes aus ununterbrochen hin und her bewegt wird und dabei in ihren Lagern 24 gleitet, wird das betreffende Steuerglied 20 festgehalten, während die Stange unter Anspannung der zugehörigen Feder 22 ihren weiteren Verschiebungsweg ausführt, also beispielsweise in die Stellung gemäß Abb. 3 gelangt.
  • Die Hinundherbewegung der Stange 21 wird durch Hubscheiben 25 besorgt, die symmetrisch zu den Schwinghebeln 15 angeordnet und auf einer Antriebswelle 26 befestigt sind.
  • Mit den Hubkurven wirken die von den Stangen 21 getragenen Rollen 27 zusammen.
  • An den voneinander abgekehrten Flanken 28 sind um I800 gegeneinander versetzt gegabelte Schwinghebel 29 bei 30 verschwenkbar gelagert. Von diesen Schwinghebeln gehen Lenwer 31 durch Schlitze 32 (Abb. 4) der Hubscheiben 25 hindurch je nach einem Kuppelglied 33, das auf der Welle 26 längs verschiebbar, aber undrehbar angeordnet ist. Um die Welle 26 gewundene Federn 34 haben das Bestrelben, das Kuppelglied ständig von der zugehörigen Hubscheibe 25 abzudrücken und ziehen dabei das mit einer Rolle 35 bewehrte freie Ende des Hebels 29 gegen eine tellerartige parallel zur Flanke 28 gestellte Hubscheibe 36. Diese Hubscheibe ist so ausgebildet, daß bei der normalen Lage des Gießbandes I, wo die Steuerglieder 20 an ihren Bunden 23 anliegen, Hebel 29 auf dem höchsten Teile der Hubkurve aufliegen und dabei die Kuppelglieder 33 außer Eingriff mit Gegenkuppelgliedern 37 gehalten werden, die frei drehbar, aber nicht längs verschiebbar auf der Welle 26 angeordnet sind. Gelangen dagegen bei einer Relativverschiebung der Steuerglieder 20 auf der Stange 2I die Rollen 35 in die Vertiefung 38 der zugehörigen Tellerhul> scheibe 36, dann wird der betreffende Hebel 29 unter Wirkung der Feder 34 verschwenkt und dadurch das zugehörige Kuppelglied 33 so verschoben, daß es mit dem betreffenden Gegenkuppelglied 37 zum Eingriff kommt. Infolgedessen wird dieses Kuppelglied auf Drehung mitgenommen. Die beiden Kuppelglieder 37 sind mit Kegelrädern 39 verbunden, die in Eingriff mit einem Kegelrad 40 stehen, das von der stehenden Welle 41 getragen wird.
  • Beim Schluß der Kupplung wird also die Welle 41 im einen oder anderen Sinne gedreht.
  • Am oberen Ende der Welle 41 sitzt eine Schnecke 42, die mit einem Schneckenrade 43 (Abb. 2) in Eingriff steht. Die drehbar gelagerte Nahe 44 des Schneckenrades ist als Spindelmutter für eine Spindel 45 ausgebildet, die also bei der Verdrehung des Schneckenrades nacli links oder rechts gedreht wird und infolgedessen eine Axialbewegung erfährt.
  • Das Ende der Spindel 45 greift an einem Stein 46 an, der an einer Kulisse 47 waagerecht verschiebbar angeordnet ist und der gleichzeitig als Lager für die Welle 48 der trmlauftrommd 2 dient. Das andere Ende ist in dem Lager 49 und 50 verschwenkbar gelagert.
  • Auf diese Weise wird also eine beabsichtigte Schrägstellung der Umlauftrommel 2 herbeigeführt, und zwar in dem Sinne, daß dadurch eine Veränderung der Achslage im Sinne der Zurückführung des Bandes in die Normalstellung stattfindet.
  • Es sind nun noch die Niittel zu beschreiben, welche die Einstellung der Tellerhubscheibe 36 in dem gewünschten Sinne besorgen, wenn das betreffende Steuerglied 20 unter AnspannUDg seiner Feder 22 auf der Stange 21 unter der Wirkung des in die Anschlagstellung gelangten Schwinghebels 15 festgehalten wird, also beispielsweise in eine Stellung genilß Abb. 3 gelangt.
  • Jede Tellerscheibe ist an der zugehörigen Hubseheibe durch einen mittigen Zapfen 51 verdrehbar gelagert. Jede Tellerscheibe trägt zwei einander entgegengesetzt gegenüberstehende Nasen 52, wobei zwei Vertiefungen 38 entgegengesetzt einander gegenüberstehen und um 90° gegenüber den Nasen 52 versetzt an der Tellerscheibe vorgesehen sind. An den Steuergliedern 20 ist ein nach unten ragender Anschlag 53 vorgesehen der dann in die Bahn der mit der Hubscheibe umlaufenden Nase 52 gelangt, wenn das Steuerglied 20 durch den zugehörigen Schwinghebel 15 festgehalten wird. Es tritt also dann an der Sase mit dem Anschlag 53 zusammen, und dadurch wird die Tellerscheibe so verdreht, daß eine der Vertiefungen 38 der Rolle 35 des zugehörigen Steuerhebels 29 dargeboten wird.
  • Die Drehzapfen 51 der Tellerscheibe tragen an ihrem anderen Ende eine Scheibe 54, die mit zwei einander entgegengesetzt gegenüberstehenden Nasen 55 versehen ist. Dabei ist in der Hubscheibe 25 ein Schlitz 56 vorgesehen, durch den bei entsprechender Verdrehung der Scheibe 54 eine der Nasen 55 nach außen über den Umfang der Hubscheibe vortreten kann.
  • Da die Nasen 55 um 90° gegenüber den Nasen 52 versetzt angeordnet sind, so muß bei einer entsprechenden Verdrehung einer Tellerscheibe die Nase 55 nach außen vertreten ; dies geschieht, sobald die Rolle 35 eines Hebels 29 in eine Vertiefung 38 der Tellerscheibe geraten ist (Abb. 3). Solange das betreffende Steuerglied 20 durch den Schwinghebel 15 verriegelt festgehalten wird, findet die nach außen getretene Nase 55 keinen Widerstand.
  • Sobald aber das GieBband I in seine Normallage zurückkehrt und der betreffende Schwinghebel 15 angehoben wird und dementsprechend auch das zugehörige Steuerglied 20 auf der Stange 2I wieder gegen den Bund 23 gezogen wird, gelangt der vom Steuerglied getragene Anschlag 53 in die Bahn der nach außen vorragenden Nase 55- infolgedessen findet eine Verdrehung der Steuerscheibe 52 statt, durch die der Hebel 29 wieder ausgeschwungen wird, weil seine Rolle 35 nunmehr auf den erhabeneu Teil der Steuerkurve gelangt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRUCHE : I. Bandlaufregler für endlose Gießbänder an Filmgießmaschinen. durch den unter Einfluß von die Längskante der Giellbänder abtastenden Fühlern die Achslage einer das Gießband leitenden Umlenktrommel verändert wird, indem die Fühler ein Kurvenstück verschieben, durch das die Mittel zum Ein- und Ausschalten des die Bandverschiebung bewirkenden Antriebes gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühler (4) in an sich bekannter Weise über ein Steuergestänge (5, 6, 7) auf einen Schwinghebel (8) einwirken. durch dessen Verschwenkung aber längs verschiebbare Steuerkurvenstücke (13) eingestellt werden, durch die je ein als Schwinghebel ausgebildeter Anschlag (I,) in die Bahn von ständig hin und her bewegten Steuergliedern (20) verschwenkt wird, welche die Veränderung der Achslage der Umlauftrommel im Sinne der Zurückführung des Bandes in die Normalstellung herbeiführen.
  2. 2. Bandlaufregler nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge als ortsfest gelagerte Schwinghebel (I5) ausgebildet und die Steuerglieder (20) an ihrem Träger (2I) durch Federn in ihrer Grundstellung gehalten sind, in der sie ein ständig umlaufendes Kuppelglied (33) so lange unbeeinflußt lassen, bis die durch Verschwenkung der Schwinghebel (I 5) jeweilig gespannte Feder (22) das Steuerglied im Sinne der Schließung der zugehörigen Kupplung (37) verstellt.
  3. 3. Bandlaufregler nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwing hebel (15) unter der Wirkung ihres Eigengewichtes mit Rollen (14, 60) auf dem auf einer waagerecht verschiebbar gelagerten Stange (IO) befestigten Steuerkurvenstück (13) und auf einem auf der Stange zwischen ortsfesten Anschlägen (57) verschiebbaren Kurvenstück (58) ruhen.
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