DE1484567A1

DE1484567A1 - Ramme od.dgl.

Info

Publication number: DE1484567A1
Application number: DE19611484567
Authority: DE
Inventors: Heinz Staunau
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1961-05-30
Filing date: 1961-05-30
Publication date: 1969-09-04

Description

R a m m e oder d.ergl. Bei auf Schienen verfahrbaren hammen ist es bekanntg äep zur 3ntlastung der'Räder Stützstempel auszufahren und zwar soweitg aase die Räder frei werden und die Schienen neu verlegt werden können. Es sind auch Rammen bekannt mit einem etwa u-förmigen Untersatzteil, innerhalb dessen U-Raumes eine heb- und senkbare Vorrichtung liegt, die in gewissem Umfange nach dem Ausfahren eine Fortbewegung der hamme gestattet. (Schreibende Ramme) Bei dieser echreiLenden Ramme muse z.B. bei einer grossen Höhe der Ramme aus Gründen der Stabilität (Kippsicherheit) die Grundfläche sehr breit«'gewählt werdeng jedenfalls so breity dase sie in vielen Fällen Schwierigkeiten beim Transport.bereitet.
Hier setzt die vorliegende Erfindung eing die darin besteht, dass an dem Untergestellt der Ramme zur Verbreiterung der Basis klappbare oder ausfahrbare Arme angelenkt sind, welche die Räder der Ramme und die zur Bewegung der Ramme nötigen Schienenteile tragen. Dabei sind die Schienenteile mit den Rädern zwangsläufig aber mit Spielraum verbunden# so dase die Berührung der häder auf der b'ichiene durch Anheben der Itäder mit dem Grund der Schiene aufgehoben werden kanng in dem die Schiene gewijoermassen hakenfürinig an den Rädern hängt und frei verschiebbar ist.
Zur Verlegung der Schienen wird erfindungE;""emäas daa Anheben der hamme durch. Hebestempel (13) bewirkt; erfindungsgemäss sind die Räder ('/) mit den Schienen (10) mit Hilfe eines Ammes (14) auf den Rahmen (1) der hamme so zurückklappbarg dase seitlich gesellen das Profil des Grundrahmens (1) nicht überschritten wird. Wesentlich ist noch für die Erfindungg dass alle Räder (7) u#e eine Achse um 3600 drehbar sind.
In einer beispielsvieisen Ausführungeform ist die Erfindung in den beigefügten Zeichnungen beschrieben und zwar zeigt Zig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtungg Fig. 2 eine schematische Draufsicht, Fig. 3 eine Ansicht von der Stirnseite mit auogeklappten Rädern (7)9 Fig. 4 in der rechten Hälfte eine Ansicht des hochgehobenen Grundrahmens (1) mit ausgeklappten Rädern (7) und In der linken Hälfte mit Rädern und Schieneng wie sie mit Hilfe des Armes (14) in das Fahrprotil eingeklappt eind.
Yig. 5 zeigt eine Seitenanaioht der Vorrichtung gemäas Fig, 4 reojjte Seite$ Fig. 6 zeigt eine Draufeicht mit Rädern, welche in eine Kreisrichtung eingeatellt eindp Fige 7 mit Rädern in Draufsiohti welche für eine Schrägrichtung oder beliebigen Winkel mit ihren Schienen eingestellt eindv Fig. 6 eine Seitenansicht mit einer Pendelvorrichtung zur Aufreohterhaltung der Stabilität der Ramme.beim Anheben durch die Stempel (13). Fig. 9 zeigt eine Seitenansicht auf d ie Fendelvorrichtung nach Fig. 89 Fig. 10 eine Draufsicht auf die Pendelvorrichtung nach Fig. 8, Fig#leine Seitenansicht mit der Beschreibung der mechanischen Lenkung der Räder durch verschiedene Hebel und Gelenke, Fig. 12 eine Draufsicht für die Steuerung der Räder nach Fig. 11 und Fig. 13 eine Stirnansicht für die Steuerung der Räder gemäas Fig. 11.
iaan sieht in Fig. 1 bei 1 den Rahmen der ÜamLieg bei 2 den lt'Iälzler bei 3 die Verstrebung zum halten des i.1-äklersg bei 4 das Segment zur ev-Ll. Verstellung der !Yeigung des 1"läklers bis 1:1, bei 5 ist das Windwerk angedeutetg bei 6 die Hydraulikg bei 7 die Räder für die Ramne innerhalb der Baugrube, uei 8 die Häder für das Fahrwerk der darune auf der-Strasse-für Benutzung- als unhänger, bei 9 die Anhängergabel für das S-chleppfahrzeug, bei 10 die mit den hädern 7 (vgl. Pig. 4 rechts) lose verbundenen Schienen; 11 zeigt eine Kolbenstange des Zylinders 12, wodurch die Schienen 10 bei anGehobenen Rädern. 7 hydraultsch beliebig vor- oder zurückbewegt werden können. GleichzeitiG dient diese Hydraulih bei abgesenktem Fahrzeug als Antriebskraft für die itäder 7.
In FiG. 2 sieht rüan die hebestempel 13 (vgl. Pig. 3 - 5)9 die auch liyU-rauliscli betätigt vierden. Bei 14 sieht hian die um den Drehpunkt 16 klappbaren Arme'v welche die Räder (7) mit den Schienen 10 trageb. Bei 15 sieht uan eine VerbindungsstanGe. #velche leicht abnehmbar um bein Verladen des 2alirzeiiL"s ab##elioim-iien zu werden, damit der '2eil 14 in die aus Fig. 4 links gezeichnete Lage gebracht werden kann. 16 ist der Drehpunkt, für den Teil 14.
Die mechanische Bewegung wird gesteuert für die Drehbewegung der .Räder 7 durch eine Schnecke 17 mit Schneckenrad918 ist dabei die-Gelen1:welle, die zum Kegeltrieb 19 führt, 2o Gelenkwelle, die zum hegeltrieb 21 führt" 21 wirkt auf die Gelenkwelle 22 (Fig. 12)9 Dieb wieder auf Kegeltrieb 23 einwirkt; die weitere Kraftübertragung. erfolgt über die Gelenkwellen 24925926 auf Kegelrad 279 Gelenkwelle 28, Schrieckentrieb 29 und dadurch auf das Rad 7.
Eine entsprechende Verbindung besteht für das gegenüberliegende had 7 durch die Gelenkwellen 319 Kegelrad 329 Gelenkwelle 33p Kegelrad 34, Gelenkwelle 359 Kegelrad 36 (Fig. 2) Gelenkwelle 379 38,39, Kegelrad 409 Gelenkwelle 41 zum Schneckentrieb 42 (Pig. 2).' 44 (vgl. Fig. 1 und Fig. 13) ist ein Handradv welches auf den Trieb 30 bis 42 wirktg während das Handrad 43 auf den Trieb 17 - 29 wirkt. 45 ist e,ine Kuppluzig, welche 44 entweder mit 43 verbindet oder trennt.
Bei durch die Kupplung 45 verbundenen Handrädern 43 und 44 ist ein Steuervorgang nach Fig. 7 möglich# bei getrennter Kupplung der Handräder 43 und 44 ein Steuervorgang nach Fig. #.
Bei 46 sieht man die Hydraulikleitung für üie doppelt wirkenden Fahrzylinder 12 mit Leitungen 47948949950951952953. 54 (vgl. Figt9 und 8 und 10) ist der Grundrahmen für die I#endelvorrichtung9 welche automatisch die Stabilität der hamine sichern soll, wenn sie 41.,9 durch die Stempel 13 angehoben wird. bas Pendel 55 hängt in einem hardangelenk 56 (Fig. 9) und kann beim muspendeln die Schaltgeräte 57 gemüse Fig. 10 betätigeng sobald die i#enau senkrechte Stellung ,der Ramme verlassen wird, Die Vorrichtung ist an geeigneter Stelle der hamme auf dem Fahrrahmen z.B. gemäas Fig, 8 Justiert angeordnet. Die 3chaltgeräte 57 steuern dann in an sich bekannter Weise automatisch

die Öldruckzylinder derartg dass der Ausgleich M waagerechten Lage

erfolgt. Die vorliegende Vorrichtung ist sowohl für hamraen als auch für Bohrgeräteg Ba-ggerg Krane und andere Geräte verwendbarg ohne daas man sich von der vorliegenden Erfindung entfernt.

Claims

P a t e n t a n s p r ü c h e - - - - - - - - - - - - - - - - 1. liamme oder dergl. dadurch gekennzeichnetg daso an dem Un#ergestell zur Verbreiterung der Basis klappbare oder ausfahrbare Arme angelenkt sindv welche die Räder und Schienen tragen.
2. Ramme nach Anspruch 1 dadurch Gekennzehnet daso die Schienenteile mit den hädern zwangsläufig mit Spielraum verbunden sind, 3. Ramme nach Anspruch l# dadurch gekennzeichnetg daso an dem Untergestell der Ramme Hebestempel (13) angeordnet sind, 4. Ramme nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dase die Räder mit den Schienen auf den Rahmen der Ramme zurückklappbar sind und 5. hamme nach Anspruch 1 dadurch gekeruizeichnetpdass,alle Räder um 3600 drehbar sind. 6. Hamme nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass zur Sicherung der Stabilität der Ramme eine Pendelvorrichtung angeordnet iotg welche den Ausgleich der waagerechten Lage durch Beeinflussung doppelt wirkender Hydraulik zwangsläufig sichert. e e r s e t e