DE148405C - - Google Patents

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DE148405C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21HINCANDESCENT MANTLES; OTHER INCANDESCENT BODIES HEATED BY COMBUSTION
    • F21H1/00Incandescent mantles; Selection of imbibition liquids therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Knitting Of Fabric (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Glühlichtbrenner für flüssigen Brennstoff (Kohlenwasserstoffe, Spiritus usw.) erfordern vielfach infolge eigentümlicher Gestaltung ihrer Blauflamme einen entsprechend geformten Glühkörper. Letztere sollen zumeist aus einem engeren, mehr oder weniger kegel- oder walzenförmigen oberen, der Lichtemission dienenden Teil durch einen mehr oder minder geschweiften oder bauchigen Teil in einen
ίο weiteren, meist wieder zylindrischen, der Führung dienenden Teil übergehen.
Die Formgebung solcher Strümpfe durch Vorformen des imprägnierten Gewirkes und Schwenken des veraschten Gewirkes beim Fertigbrennen ist eine so schwierige Aufgabe, daß es der geübten Arbeiterin selbst bei großer Aufmerksamkeit nur selten gelingt, gröbere Unregelmäßigkeiten zu vermeiden, welche die Verwendbarkeit des Strumpfes in Frage stellen. Die Ursache der Formstörung liegt darin, daß das dem Veraschen vorangehende Vorformen des imprägnierten Gewirkes (gewaltsames Aufziehen auf eine eventuell mit Absätzen versehene Form von beträchtlichen Bemessungen) die Maschen des Übergangsteiles und Führungsteiles, namentlich der ersteren, höchst .unregelmäßig in die Breite verzerrt werden und dadurch die erteilte Spannung sich sehr unregelmäßig verteilt findet, was wiederum beim Brennen ein entsprechend unregelmäßiges Einziehen veranlaßt.
Es gelingt nun, diese Schwierigkeiten in sehr vollkommener Weise zu beseitigen, wenn man gemäß vorliegender Erfindung den zur Bildung des Übergangs- und Führungsteiles dienenden Teil des Schlauchgewirkes mit engerer bezw. dichterer oder gedrängterer Maschenstellung herstellt, indem infolge hiervon die einzelnen Maschen dieses Schlauchteiles geringere Verzerrung erfahren und die Spannung sich auf den ganzen Umfang gleichmäßig verteilt, wodurch sich beim Brennen einerseits das Einziehen entsprechend regelmäßig vollzieht, andrerseits die dichtere Maschenstellung dem Druck der Preßgasflamme einen höheren Widerstand entgegenstellt.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich die wesentliche Verschiedenheit des vorliegenden Gegenstandes nach Zweck und Wirkungsweise gegenüber den bekannten Schlauchgewirken, welche in. der zur Bildung des Glühstrumpfkopfes dienenden Zone gedrängter gewirkt sind, um diesem Teile durch möglichste Verdichtung der Struktur erhöhte Festigkeit zu geben, sowie auch von den bekannten Schlauchgewirken, bei denen die Maschen ■ nach dem Kopfteile allmählich weiter hergestellt sind, um den Glühstrumpf mit einer nach dem Kopfe hin zunehmend offenen Struktur behufs Erhöhung der Durchlässigkeit für die Flammengase zu versehen. Dagegen handelt es sich im vorliegenden Falle darum, bei einer Sonderart von Glühstrümpfen dem unteren Teile des Gewirkes, welcher weder zum Tragen, Halten oder Stützen des Glühkörpers, noch der eigentlichen Lichtgebung
dient, die erforderliche Aufweitung unter möglichst gleichmäßiger Verteilung" der Spannung auf die einzelnen Maschen zu erteilen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Schlauchgewirke für Glühstrümpfe mit Zonen von verschiedener Maschenstellung, dadurch gekennzeichnet, daß für die Herstellung von Glühkörpern mit oberem, kegel- oder walzenförmigem, lichtgebendem Teil und unterem erweitertem Führungsteil (Fassonstrümpfe) die letzterem Teil entsprechende Zone des Gewirkes zum Zweck möglichst gleichmäßiger Verteilung der Spannung beim Vorformen des Gewirkes mit gedrängterer Maschenstellung hergestellt ist als der übrige Teil.
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