DE148290C - - Google Patents
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- DE148290C DE148290C DENDAT148290D DE148290DA DE148290C DE 148290 C DE148290 C DE 148290C DE NDAT148290 D DENDAT148290 D DE NDAT148290D DE 148290D A DE148290D A DE 148290DA DE 148290 C DE148290 C DE 148290C
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B35/00—Work-feeding or -handling elements not otherwise provided for
- D05B35/10—Edge guides
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B29/00—Pressers; Presser feet
- D05B29/06—Presser feet
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
, Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Stoffiihrungsvorrichtung für Nähmaschinen,
bei welcher der Stofführer federnd in einer Gleitführung gelagert ist und durch die Feder selbsttätig in die Höhe geschnellt
wird, sobald ein auf den Stofführer einwirkendes bezw. denselben in seiner unteren
Arbeitsstellung haltendes Hemmnis (federnder Schieber, Zapfen, Klinke usw.) ausgelöst
ίο wird. Solche Stofführungsvorrichtungen kommen namentlich bei Nähmaschinen in Anwendung,
welche zum Zusammennähen zweier aufeinander liegender Stofflagen (hauptsächlich bei Herstellung von Schuhwaren) bestimmt
und mit einer Stoffbeschneidevorrichzum Abschneiden des Randes der unteren
Stofflage parallel zur Naht bezw. zum Rande der oberen Stofflage ausgerüstet sind.
Die vorliegende Erfindung betrifft nun die besondere Ausgestaltung solcher Stofführungsvorrichtungen,
derart, daß die Höhenstellung des Stofführers und sein seitlicher Abstand von der Nadel unabhängig voneinander
geregelt werden können, was bei den bekannten Stofführern dieser Art nicht möglich
ist.
Erreicht wird der angestrebte Zweck dadurch, daß man den den Stofführer tragenden
Halter seitlich verstellbar an dem Fuß einer Schiene usw. befestigt, welche mit einer
federnd gelagerten Gleitschiene der Gleitführung in der Höhenrichtung ebenfalls verstellbar
verbunden ist.
Auf beiliegenden Zeichnungen ist die Erfindung in einer Ausführungsform zur Veranschaulichung
gebracht, und zwar bildet Fig. ι eine Seitenansicht und Fig. 2 die vordere
Endansicht eines Nähmaschinenkopfteiles, welcher mit der neuen Stofführungsvorrichtung
ausgerüstet ist; bei letzterer Darstellung ist die Stoffdrückerrolle weggebrochen gedacht;
Fig. 3 und 3 a sind in vergrößertem Maßstabe gezeichnete Schnitte nach Linie 3
(Fig. 1); in ersterer Darstellung hält die eingerücke Federklinke den Stofführer in der
unteren Arbeitsstellung fest, in der zweiten Darstellung ist die Federklinke ausgerückt
oder ausgelöst und die Gleitführung des Stofführers in die obere Endstellung hochgeschnellt;
Fig. 4 ist ein Schnitt nach Linie 4 (Fig. i).
An dem Nähmaschinenkopfteil a, in welchem in bekannter Weise die die Nadel w
tragende Nadelstange b und die Stoffdrückerstange
c gelagert sind, ist mittels Klemmschraube/ (Fig. 1) ein nach unten zeigender
Arm g angebracht, an welchen mittels Klemmschraube i ein rahmenartiger Arm h
befestigt ist, dessen schräg stehender Hülsenteil zur Aufnahme einer aus den Gleitschienen
j und 4 zusammgesetzten Gleitführung dient. An dem unteren Ende der äußeren
Gleitschiene 4 ist ein Block k mit einer verschiebbaren Querstange / befestigt, welche
eine schräge Hülse in trägt, in der mittels Feder und Nut eine Stange η verschiebbar
gelagert ist. An dem unteren Kopf 0 dieser Stange ist der eigentliche Stofführer ρ ein-
stellbar befestigt, der an seinem unteren Ende eine Führungsrinne bezw. geeignete Aushöhlung
aufweist, in welcher der zu führende Stoffrand entlang gleitet. Eine die Stange η
umgebende Feder, welche sich gegen einen Bund der Stange und den oberen Abschluß
der Hülse m stützt, hält den Stofführer ρ mit federndem Druck in seiner unteren Endstellung,
die mit Hilfe einer auf dem äußeren
ίο Ende der Stange η vorgesehenen Stellmutter
r einstellbar gemacht ist.
Zur Verstellung des Stof führers ρ in wagerechter Richtung, d. h. zur Regelung seines
Abstandes von der Nadel n>, dient die Stellschraube u. Durch Hinein- oder Herausschrauben
dieser drehbar in einem Ansatz ν der Querschiene / gelagerten Schraube ti in
den Block k kann, nachdem die die Querschiene / mittels Federscheibe t an dem
Block k festklemmende Klemmschraube s gelöst ist, der Stofführer ρ bezüglich seines
seitlichen Abstandes von der Nadel nach Wunsch oder Bedarf geregelt werden.
Die gegenseitige Einstellung der gegeneinander verschiebbaren Gleitschienen j und 4
(Fig. 1) erfolgt mit Hilfe einer ähnlichen Stellschraubenvorrichtung, die aus einer
Schraube χ und einer Mutter y besteht. Die Schraubenspindel χ ist an einem Flansch der
Schiene 4 befestigt, während die Mutter y drehbar, aber unverschiebbar in einem Flansch
der Schiene j gelagert ist. Beim Drehen der Mutter y schraubt sich die Spindel χ in die
Mutter y hinein bezw. heraus, wodurch die Schiene 4 gegen die Schiene j verschoben
wird. Die gegenseitige Feststellung der Gleitführungsteile j und 4 erfolgt durch eine
durch einen Schlitz des Teiles 4 hindurchgreifende Klemmschraube % mit federnder
Unterlagscheibe. Der Block k ist, wie aus der Zeichnung ersichtlich, an der Schiene 4
befestigt.
Die Gleitschiene j besitzt eine Nut zur Aufnahme einer Feder 2, welche sich mit
ihrem unteren Ende gegen eine Anschlagschraube 3 des Rahmens h legt und durch
die darüberliegende Schiene 4 in der Nut gehalten bezw. gegen Herausfallen gesichert
wird. In Fig. 1 ist der schienenartige Teil 4 teilweise weggebrochen gezeichnet. Quer zur
Gleitführung j, 4 ist in einer passenden Querdurchlochung des Rahmens h ein Schieber
oder Riegel 5 (Fig. 3 und 3 a) angeordnet, welchen eine sich gegen einen Ansatz des
Rahmens /; stützende und in einem zweckmäßigen Ausschnitt des Rieg'els 5 liegende
Feder 6 bestrebt ist, nach außen bezw. nach rechts (Fig. 3) zu schieben. Der Federriegel
liegt hierbei mit einer Nase gegen die linke Längskante der Schiene j, welche mit einem 60·
Einschnitt versehen ist. Wird der Stoffführer und damit Schiene j aus der Stellung
Fig. 3 a in die Arbeitsstellung niedergezogen, so springt, sobald der Einschnitt der Nase
des Riegels gegenübersteht, die Nase in diesen Einschnitt, ein und stellt so den Stoffführer
in der unteren End- oder Arbeitsstellung fest (Fig. 3), Wird die Federklinke
5, 6 durch Druck auf einen als Fingerstück dienenden äußeren Ansatz zurückgedrückt
und dadurch die Nase der Federklinke aus dem Einschnitt der Schiene j ausgelöst, so
zieht die freigegebene Feder 2 die Gleit- ' schiene j nach oben, welche den damit verbundenen
Stofführer hoch- und von der Arbeitsplatte abhebt und so lange in dieser ausgerückten oberen Stellung hochhält, bis
die Gleitschiene wieder niederbewegt und die Federklinke 5, 6 zum Einspringen gebracht
wird.
Dadurch, daß der Stofführer ρ federnd in der Hülse in gelagert ist, vermag er den
Verschiedenheiten in der Dicke des unter dem Stoffschieber hinweggleitenden Stoffes
sich anzupassen, d. h. wenn dickere Stellen des Stoffes sich unter ihm befinden, nach
oben hin auszuweichen.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß die Stofführungsvorrichtung zweckmäßig
an der Innenseite des Nähmaschinenkopfes und oberhalb der Arbeitsplatte angebracht
ist, so daß unterhalb der Führungsvorrichtung' genügend freier Raum für die
Handhabung des Stoffes auf der Arbeitsplatte verbleibt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Stofführungsvorrichtung für Nähmaschinen mit federnd in einer Gleitführung gelagertem Stofführer, dadurch gekennzeichnet, daß, der den Stofführer (p) tragende Halter (I) seitlich verstellbar an dem Fuß (k) einer Schiene (4) befestigt ist, welche ihrerseits mit der federnd gelagerten Gleitschiene (j) der Gleitführung in der .Höhenrichtung ebenfalls verstellbar verbunden ist, so daß der seitliche Abstand des Stofführers (p) von der Nadel und seine Höhenlage unabhängig voneinander geregelt werden können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE148290C true DE148290C (de) |
Family
ID=415391
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT148290D Active DE148290C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE148290C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7678392B2 (en) | 2002-06-20 | 2010-03-16 | Burcon Nutrascience (Mb) Corp. | Colour reduction in canola protein isolate |
-
0
- DE DENDAT148290D patent/DE148290C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7678392B2 (en) | 2002-06-20 | 2010-03-16 | Burcon Nutrascience (Mb) Corp. | Colour reduction in canola protein isolate |
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