DE1482748A1 - Schleudertrommel,insbesondere fuer kontinuierlich arbeitende Zentrifugen - Google Patents
Schleudertrommel,insbesondere fuer kontinuierlich arbeitende ZentrifugenInfo
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- DE1482748A1 DE1482748A1 DE1965W0038824 DEW0038824A DE1482748A1 DE 1482748 A1 DE1482748 A1 DE 1482748A1 DE 1965W0038824 DE1965W0038824 DE 1965W0038824 DE W0038824 A DEW0038824 A DE W0038824A DE 1482748 A1 DE1482748 A1 DE 1482748A1
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Description
S. Dr. RER. Nat. JÜRGEN SCHIRDEWAHN 1Λ097Λβ
PATENTANWALT " "
8 MÜNCHEN 55 ■ AICHACHER STRASSE 36 TELEION (0811) 743355 ■ TELEGRAMME: STRUCTURPATENT MÜNCHEN
V 38 824 III/82b 1A-200 - w1/2
ι β. juu
Beschreibung zu der Patentanmeldung
THE WESTEHH STATES MACHINE COMPANY, Hamilton, OMo / USA
betreffend
Schleudertrommel, insbesondere für kontinuierlich arbeitende Zentrifugenφ
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schleudertrommel, insbesondere für kontinuierlich arbeitende Zentrifugen, bei
der die Innenfläche des Trommelmantels von übereinanderliegenden Ringnuten durchzogen ist und die zwischen den Ringnuten
verbleibenden Stege mit ihren Scheiteln eine kegelstumpfförmige Auflagefläche für ein komplementär ausgebildetes
Feinsieb bilden sowie in jeder Nut durch den Trommelmantel verlaufende Abzugslöcher münden. Derartige Schleudertrommeln
finden beispielsweise bei Zentrifugen während des Zuckerraffinier ens beim Abscheiden von Sirup oder Flüssigkeit
von festen Zuckerkristallen Anwendung. Beim Betrieb der Zentrifuge wandert die Charge unter der Zentrifugal-
- 2 fcteue unterlagen (*;. 7 5 \ .·.>
2 *... is a- 2 das Xndwung^M. v.«. 9. ·
kraft an der sich konusförmig erweiternden Innenfläche
der Schleudertrommel nach oben und die festen Bestandteile gelangen schließlich über den oberen Rand der
Schleudertrommel in einen Aufnahmeraum, während die Flüssigkeit bzw. der Sirup durch das Feinsieb in die
Hingnuten hindurchtritt und aus diesen durch die Abzugslöcher abgeführt wird. Diese Abzugslöcher münden
bei bekannten Schleudertrommeln am Boden der Ringnut.
Das leinsieb soll auch sehr schmale Körner, wie feine Zuckerkörner, daran hindern, zusammen mit der
Flüssigkeit abgeschieden zu werden. Das bedingt einen sehr feinen Aufbau des Feinsiebes mit sehr kleinen
Perforationen. Zum Vermeiden einer ungünstigen Beanspruchung des Feinsiebes ist es daher erwünscht, daß
es annähernd kontinuierlich am Zentrifugenmantel abgestützt wird. Dies läßt sich bei Einhaltung der Forderung,
daß die Flüssigkeit im wesentlichen von Jeder Stelle des inneren Umfangs der Schleudertrommel abgezogen
werden kann, nur erreichen, indem man die Stege zwischen den Ringnuten möglichst dicht anordnet. Eine
zu dichte Anordnung der Stege kann jedoch zu einer Beeinträchtigung des Flüssigkeitsabzuges durch die schmalen
Abzugslöcher am Boden der Ringnut führen.
- 3 -0098U/001S
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die "beiden genannten Anforderungen einer möglichst kontinuierlichen
Abstützung des Feinsiebes durch dichte Folge von Ringnuten und Stegen mit guten Bedingungen
des Flüssigkeitsabzuges durch die Trommelwand hindurch
zu vereinen.
Zum Lösen dieser Aufgabe ist nach der Erfindung vorgesehen, daß die Abzugslöcher jeweils Stege zwischen
benachbarten Ringnuten so durchschneiden, daß sie mit " ™ beiden dem Steg benachbarten Singnuten verbunden sind.
Nach der Erfindung ist also ein Abzugsloch jeweils .zugleich zwei benachbarten Ringnuten zugeordnet, wodurch
jedes Abzugsloch mit einem größeren Durchlaßquerschnitt hergestellt werden kann, als wenn es am Boden einzelner
Ringnuten mündet. Auch der Eintritt scLuerschnitt aus der
Ringnut in das Abzugsloch läßt sich bei der Erfindung
relativ groß halten.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf solche Schleudertrommeln, bei denen die in Richtung des großen
Konusdurchmessers weisenden Flanken der Ringnuten mit der kegelstumpfformigen Auflagefläche einen spitzen lichten Winkel und die in Richtung des kleinen Konusdurchmessers weisenden Flanken der Ringnuten mit der kegelstumpfformigen
Auflagefläche einen stumpfen lichten Winkel einschließen. *
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Bei bekannten derartigen Schleudertrommeln erstrecken
sich beide Flanken der zwischen den Ringnuten liegenden Stege rechtwinklig zur Schleuderkorbachse. Es hat
sich gezeigt, daß die Flüssigkeitsabführung in die durch die Stege gestochenen Abzugslöcher verbessert werden kann,
wenn die Flüssigkeit durch geeignet gestaltete Flankenneigung in die Abzugslöcher geführt wirdo Hierzu ist nach
der Erfindung vorgesehen, daß zwar weiterhin die dem kleinen Konusdurchmesser zugewandten Flanken der Ringnuten
rechtwinklig zur Konusachse verlaufen können, daß jedoch die dem großen Konusdurchmesser zugewandten Flanken der
Ringnuten gegenüber einer zur Konusachse rechtwinkligen Ebene eine Neigung aufweisen, die in der von radial innen
nach radial außen verlaufenden Richtung zum großen Konusdurchmesser
hin weist.
Die Abzugslöcher gemäß der Erfindung stellen über einen geringen Umfangsbereich der Schleudertrommel eine
Verbindung aufeinanderfolgender Ringnuten dar. In manchen Fällen ist es jedoch, unerwünscht, daß auch nur ein
geringer Flüssigkeitsanteil längs der Schleudertrommelwand durch mehrere Ringnuten hindurchgelangen kann· Um
die Flüssigkeit jeweils nur auf ein Paar benachbarter Ringnuten zu begrenzen, ist daher in Weiterbildung der
Erfindung vorgesehen, daß von Abzugslöchern durchschnittene Stege mit undurchschnittenen Stegen abwechseln.
00 98U/001 S
Es ist üblich, daß die Abzugslöcher in regelmäßigen
Umfangsreihen über den Trommelmantel verteilt sind. Nach der Erfindung ist dabei vorzugsweise vorgesehen, daß die
Abzugslöcher benachbarter Umfangsreihen in Umfangsrichtung gegeneinander versetzt sind. Dadurch wird sowohl
die Schwächung des Trommelmantels, der vorzugsweise ein fertigbearbeitetes und wärmebehandeltes einheitliches
Gußstück aus rostfreiem Stahl ist, minimal gehalten als auch die Abstützung des Feinsiebes am wenigsten durch die
durch die Stege hindurchtretenden Abzugslöcher beeinträchtigt· Es ist dabei zweckmäßig, daß die Abzugslöcher jeder
zweiten Umfangsreihe Kolonnen entlang der Konuserzeugenden bilden und die den benachbarten umfangsreihen zugeordneten
Kolonnen jeweils gleichen Umf angsab stand haben.
Naturgemäß ist die Charge im Bereich des Bodens der
Schleudertrommel noch mehr mit Flüssigkeit versetzt als im Bereich des großen Durchmessers der Schleudertrommel,
wo bereits ein Großteil der Flüssigkeit durch den Trommelmantel hindurch abgeführt wurde. Um im Bereich des
kleinen Trommeldurchmessers qinen möglichst großen Ableitungsquerschnitt
für Flüssigkeit durch die Abzugslöcher zur Verfügung zu haben* der dann in Richtung
zum großen Trommeldurchmesser allmählich im Verhältnis
zur Innenfläche der Schleudertrommel abnehmen kann, ist
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nach der Erfindung fernerhin vorgesehen, daß die Anzahl
der Abzugslöcher in jeder ümfangsreihe gleich ist. Dadurch
wird die genannte Forderung ohne zusätzliche Schwächung der Trommelwand verwirklicht.
Die Unteransprüche 7 his 9 geben spezielle Maße
für die Abmessungen des Feinsiebes, der Stege und der Ringnuten an, in deren Bereich die Anwendung der Erfindung
von besonderem Vorteil ist.
Bei der Erfindung lassen sich noch extrem feine
Feinsiebe befriedigend durch in hinreichend dichter Folge angeordnete Stege zwischen den Ringnuten abstützen,
ohne daß, wie gesagt, dabei der Flüssigkeitsabzug beeinträchtigt wird. Es ist bekannt, daß im Bereich des
großen und des kleinen Konusdurchmessers je eine von Abzugslöchern
freie glatte ringförmige Abstützzone für das Feinsieb vorhanden ist und sich das Feinsieb an der Abstützzone
im Bereich des großen Konusdurchmessers halterungsfrei anlegt, während es in der Abstützzone im
Bereich des kleinen Konusdurchmessers am Trommelmantel befestigt ist.
Nach der Erfindung wird stattdessen das Feinsieb an der glatten Abstützzone im Bereich des kleinen Konusdurchmessers
durch einen zur konischen Innenfläche des
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Feinsiebes komplementären Einsatz gehalten, wie es an
sich zur Halterung eines mit Langeweilen versehenen Fein-Siebes
bekannt ist. Bei der bekannten Anordnung wird der Einsatz gegen die innere Umfangsfläche des Trommelmantels
gespannt. Bei der Erfindung ist stattdessen vorgesehen, daß dieser Einsatz axial in Richtung der Konusverjüngung
gespannt ist, beispielsweise durch Halterung am Boden der Schleudertrommel. Dadurch wird sichergestellt, daß das
Feinsieb stets einwandfrei an seiner von den Scheiteln W der Stege gebildeten Abstützfläche anliegt und die Anlage
an der Abstützzone im Bereich des großen Konusdurchmessers zugleich eine befriedigende Abdichtung zwischen
der oberen Innenfläche des Trommelmantels und dem Feinsieb
bewirkt, wo das Feinsieb von der Zentrifugalkraft angepreßt wird.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer
Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. m
Dr.S/Ar.
0 0 9 8 U / 0 0 1 S
Fig. Ί zeigt in teilweise abgebrochener und teilweise
vertikal geschnittener Darstellung eine kontinuierlich betriebene Zentrifuge mit einem Korb gemäß der Erfindung;
Fig. 2 zeigt in vergrößerter und abgebrochener Darstellung
eine Draufsicht des Zentrifugalkorbes, wobei der Schirm des letzteren teilweise weggebrochen dargestellt
ist, um die sich darunter erstreckende innere Fläche der Korbwand freizulegen;
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt nach der Linie 3-3
in Fig. 2; und '
Fig. 4- zeigt einen weiteren vergrößerten und abgebrochen dargestellten Querschnitt, der einem Teilbereich
der in Fig. 3 dargestellten Struktur entspricht.
Im einzelnen kann man in Fig. 1 einen Zentrifugalkorb 10 gemäß der Erfindung als Teil einer kontinuierlichen Zentrifuge
11 erkennen, die zum Trennen der festen und flüssio
° gen Phasen bzw. Bestandteile einer entsprechenden Mischung
_j> betrieben wird, beispielsweise für eine Trennung des Sirups
^ bzw. der Flüssigkeit von den Zuckerkörnern während der ""■''
σ
^ Zuckeraufbereitung. Die kontinuierliche Zentrifuge 11 be-,
sitzt ein Gehäuse 12 mit einem Gerüst bzw. einer Basis 13
innerhalb des Gehäuses, das eine ringförmige horizontale
Platte 14· unterstützt. Aufrecht stehende Wände 15 und 16
erstrecken sich entlang des inneren und äußeren Umfangs
der ringförmigen Platte 14 so, daß sie oberhalb der Platte
14- zwischen den Wänden 15 und 16 eine Sammelkammer 17
für Flüssigkeit sowie zwischen der Wand 16 und der Außenwand des Gehäuses 12 eine Sammelkammer 18 für Peststoff
bilden. Wenigstens drei in gleichem gegenseitigen Abstand angeordnete Arme 19 (von denen nur einer in Fig. 1 zu erkennen ist) hängen von der Platte 14- an deren innerem TSmfang
herab und tragen Aufsatzstücke 20, durch die ein
Lagergehäuse 21 nachgiebig unterstützt ist. Das Lagergehäuse 21 ist gegenüber der inneren Umfangswand 15 zentriert
und hält, geeignete, nicht dargestellte Lager, die eine
vertikale Welle 22 drehbar abstützen. Am unteren Ende der Welle 22 ist eine Scheibe 23 befestigt, die von einem geeigneten,
nicht gezeigten Elektromotor über einen Riemen
-.■■■■■ ·
24· angetrieben wird. Das obere Ende der Welle 22 ragt aus
dem Lagergehäuse 21 heraus und weist einen Flansch 25 auf.
Der Eorb 10 besitzt eine hohle, im allgemeinen zylindrische
Nabe 26, die sich über das Gehäuse 21 mit radialem Spiel gegenüber diesem erstreckt. Am oberen Ende der Nabe
26 ist ein radial nach innen gerichteter Flansch 2? ausgebildet,
der auf dem Flansch 25 der Welle 22 sitzt und an
■■ ■ \ -.'■'.■
o diesem, beispielsweise durch die Bolzen 28, befestigt ist.
cd Das untere Ende der Nabe 26 besitzt einen radial nach außen
-1 gerichtet.en Flansch 29, der von der Wand 15 mit radialem
^ Spiel im Zwischenraum umgeben ist.
ο
ο
cn Gemäß der -Erfindung enthält der Korb 10 eine einheit-
V ■; .'■'■■"
liehe MetällwaBet 30 mit kegelatiimpfförmiger Form, deren
Ende mit relativ kleinem Durchmesser sich am Boden "befindet
und mit einer zylindrischen Fortsetzung 31 aus einem Stück besteht, die beispielsweise mittels der Bolzen 32 am
Umfang des Flansches 29 befestigt ist, wie man in Fig. 1 erkennen kann. Die Oberkante der kegelstumpfförmigen Wand
30 weist einen mit ihr aus einem Stück befindlichen Bord bzw. eine nach außen gerichtete Fortsetzung 33 auf, und
die Wand 30 und ihre Fortsetzungen 31 und 33 sind als einheitliches
Gußstück vorzugsweise aus nicht rostendem Stahl hergestellt, beispielsweise aus Stahl mit 17 % Chrom-,
4 % Nickel- und 4- % Kupferanteil. Nach dem Gießen der
Wand und ihrer Fortsetzungen wird das Gußstück vorzugsweise wärmebehandelt, beispielsweise durch Erhitzen auf
1.0520G (1.9250F) plus oder minus 60G (10°F), eine Stunde
langes Glühen bei dieser Temperatur, Luftkühlen auf unter 320G (90°F), und, wenn die Härte unter den Eockwell-Grad
25 gefallen ist, weiteres Kühlen acht Stunden lang auf wenigstens
- 18 G (0 F). Nach der im folgenden im einzelnen beschriebenen Fertigbearbeitung der Wand 30 wird das Gußstück
vier Stunden lang wieder auf 607°G (1.1250F) plus
oder minus 6 G (10 F) vier Stunden.lang erhitzt und anschließend auf unter 32°0 (90°F) luftgekühlt.
Nachdem das Gußstück für die kegel stumpf förmige Wand
'30 anfänglich so wärmebehandelt wurde, wie es oben beschrieben
ist, wird das Gußstück in geeigneter Weise so bearbeitet, daß es eine Yielzahl von Ringnuten 34- erhält,
^ die in Umfangsrichtung in der Innenfläche der Wand 30 aus-
^ genommen sind. Mit Ausnahme der relativ schmalen glatten
ο Hingab schnitte 35 und 36, die am unteren und oberen Hand
ο
^ der Innenfläche der Wand vorgesehen sind, wie es in Fig. 3
148274?
zu erkennen ist, wird die ganze Xnnenfläcne der kegel stumpfförmigen
Wand 30 mit den Nuten 34 versehen. Die Nuten 34·
sind durch Umfangsrippen 37 voneinander getrennt, die mit der Wand 30 aus einem Stück bestehen und von denen die Oberseiten
38 Elemente einer gemeinsamen konischen Fläche bilden,
die auch die glatten Ringabschnitte 35 "und 36 am Boden und
oben an der Innenfläche einschließt.
Auf den Oberseiten bzw. Scheiteln 38 der Rippen 37 und den glatten Ringflächenabschnitten 35 und 36 ruht
eUn perforierter Schirm 39» der eine Form hat, die der
der gemeinsamen konischen Fläche entspricht, welche von
den Scheiteln 38 und den Flächenabschnitten 35 und 36
gebildet ist. Der Schirm 39 wird in seiner Position an . der Wand 30 ausschließlich mittels eines Klemmrings 40
(Fi-g. 1 und 3) gehalten, der in die zylindrische Fortsetzung 31 der Wand 30 eingepaßt ist und einen nach außen
ragenden oberen Kantenabschnitt 41 mit einer kegelstumpfförmigen
Außenfläche besitzt, welche denselben Kegelwinkel wie der untere glatte Flächenabschnitt 35 hat, um dazwischen
den unteren Randabschnitt des Schirms 39 zu erfassen. Der
Klemm- bzw. Spannring 40 weist einen radial nach innen geri'cht et en Flansch 42 auf, der nach unten entgegen dem
Flansch 29 der "Habe 26 beispielsweise durch die Schrauben
43 gezogen wirdj dadurcöi wird der: untere Rand des Schirms
CD - .
ο 39 sicher zwischen-dem oberen fiandabschnitt 41 des Klemm-
co rings und dem glatten Flächenabschnitt 35 am Boden der
^ Innenfläche der Wand 30 eingespannt. Der übrige Teil des ■
o Schirms 39 'rtiht lediglich auf der Wand 30 und wird gegen
cn diese von' den Zentrifugalkräften gehalten, die "während der
Drehung Jdes- Korbes 10 auf den Schirm wirken.
Die Füllmasse oder eine andere, zu trennende Mischung
von Flüssigkeiten und festen Bestandteilen wird mittels eines Zulieferrohres 44 (Fig. 1) in die Zentrifuge 11 eingeführt
, wobei die Abgabe in den Korb 10 in dem Bereich zwischen
der Nabe 26 und dem Spannring 40 erfolgt. Während der Rotation des Korbes 10 hat die auf die Mischung im Korb
10 einwirkende Zentrifugalkraft eine durch den Pfeil F in Fig. 1 bezeichnete Komponente, die längs der Fläche
des Schirms 39 nach oben und außen gerichtet ist. Gemäß bekannter Praxis liegt der Winkel a. zwischen der vertikalen
Achse des Korbes 10 und den Erzeugenden der kegelstumpfförmigen
inneren Wandfläche des Korbes zwischen etwa 30 und bei einem Wert, der nahezu dem Reibungswinkel der festen
Bestandteile auf dem Schirm entspricht. Dadurch ist die Kraft, die längs der Fläche des Schirms 39 als Folge der
Zentrifugalwirkung aufwärts gerichtet ist, ungefähr in der Lage, den Reibungswiderstand für die Bewegung der Zuckerkörner
oder anderer fester Bestandteile über die Schirmfläche zu überwinden, und die Geschwindigkeit, mit der die
festen Bestandteile radial nach außen über den oberen Bord des Schirms 10 abgegeben werden, wie es durch die Pfeile S
in Fig. 1 angezeigt ist, ist im wesentlichen durch die Geschwindigkeit bestimmt, mit der die zu trennend/Le Mischung
dem Korb durch das Speiserohr 44 zugeführt wird. Da der Schirm 39 nur an seinem niedrigeren Rand durch den Ring
° eingespannt ist, besteht am oberen Randabschnitt des Schirms
O0 keine Behinderung durch einen Widerstand bzw. eine Wechsel-
*- wirkung mit dem glatten Abgang der festen Bestandteile über
° den oberen Bord des Schirms.
ο
ο
Während der Wanderung der festen Bestandteile nach oben und nach außen längs der Innenfläche des Schirms 39
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sorgt die Zentrifugalwirkung ferner dafür, daß der Sirup
bzw. die Flüssigkeit von den festen Bestandteilen getrennt wird und daß die Flüssigkeit radial auswärts durch die Per-'
forationen 45 des Schirms gefiltert wird. Um einen Durchgang der kleinsten Zuckerkristalle bzw. Körnchen durch die
Schirmöffnungen 45 zu vermeiden, haben letztere vorzugsweise
Breiten in dem Bereich zwischen 0,06 und 0,2 mm (0,0025 und 0,008 Zoll). Beispielsweise kann, der Schirm 39 aus rostfreiem
Stahlblech mit runden Löchern bzw. öffnungen darin gebildet sein, deren Durchmesser in einem Bereich zwischen
0,13 mm und 0,2 mm (0,005 und 0,008 Zoll) liegt. Alterna- ·
tiv kann der Schirm 39 aus Hickelblech mit radialen Schiit- ,
zen ausgebildet sein, die eine Länge von 1,7 mm (0,067 Zoll) und eine Breite im Bereich zwischen 0,06 mm (0,0025 Zoll)
und 0,09 mm (0,0035 Zoll) haben. Wenn der Schirm aus Nickelblechmaterial
hergestellt ist, ist dieses nach dem Herstellen der Schlitze hartverchromt. Ferner ist die Dicke des
Blechmaterials, das den Schirm 39 formt, vorzugsweise nicht viel größer als die Breite der Schirmöffnungen 45. Auf diese
Weise hat in Zentrifugalkörben gemäß der Erfindung der m
Schirm 39 vorzugsweise eine Dicke im Bereich zwischen etwa 0,13 mm (0,005 Zoll) und 0,31 m (0,012 Zoll).
Aufgrund des dünnen Blattmaterials, das für den Schirm 39 verwendet wird, ist es notwendig, daß letzterer
längs nahe mit Abstand aneinander liegender Linien gegen
ο die Belastungen und die Zentrifugalkraft abgestützt wird,
die auf den Schirm während der Rotation des Korbes einwir- ** ken· Es wurde festgestellt, daß der Schirm 39 in angemeso
sener Weise dann unterstützt nrtrd und dann also eine rela·^
ort tiv lange Bemu"i|mngs4auer durchsteht, wenn die iBeilungshöhe
P (Fig. 4) bzw. der Abstand zwischen den Scheiteln benachbarter
Rippen 37 j in vertikaler Richtung bzw. parallel zur Achse des Korbes gemessen, nicht wesentlich höher als etwa
der fünfzehnfache Wert der Dicke des Schirms 39 ist. Die Teilungshöhe P bzw. der Abstand zwischen den .Scheiteln
der benachbarten Rippen 37 befindet sich vorzugsweise in einem Bereich zwischen 4,75 mm (0,187 Zoll) und 6,35 π™1
(0,250 Zoll).
Die in der Innenfläche der kegelstumpfförmigen Wand 30 eingeschnittenen bzw. in dieser ausgenommenen Nuten
24 sind in ihrem Querschnitt so dimensioniert und geformt, daß sie die Flüssigkeit wirksam aufnehmen und abführen können,
die durch die Öffnungen 45 des Schirms 39 gefiltert
ist. Im einzelnen beträgt die !Tiefe D jeder Hut 34, gemessen
in einer zur gemeinsamen, von den Scheiteln 38 der Rippen
37 gebildeten gemeinsamen konischen Fläche rechtwinklignn Richtung wenigstens 3,18 mm (0,125 Zoll) und vorzugsweise
um 4,75 mm (0,187 Zoll). Wie in Fig. 4 gezeigt ist, besitzt jede Hut einen Boden bzw. eine radial äußere Fläche
46, die im Querschnitt im wesentlichen halbkreisförmig
ist, wobei der Radius R der Krümmung dieser Fläche annähernd halb so groß wie die Tiefe D der Hut ist. Die Oberseite 47
jeder Hut 34, d.h. deren Seite, die in umgekehrter Richtung als die Richtung zunehmenden Durchmessers der kegelstumpfförmigen
Wand weist, erstreckt sich horizontal, d.h. in Q einer zur Achse des Korbes rechtwinkligen Ebene, so daß
oo ein stumpfer Winkel b zwischen der Seitenfläche 47 und
*- der konischen Fläche des Schirms 39 eingeschlossen wird.
° Andererseits ist die untere Fläche 48 jeder Hut 34, d.h..
^ di^Seitenfläche der Hut, die in die Richtung zunehmenden
Durchmessers der kegelstumpfförmigen. Wand weist, gegenüber
if -
der Horizontalen geneigt, und zwar von einer zur Rotationsachse
des Korbes rechtwinkligen Ebene vom Scheitel 38 der zugehörigen Hippe 37 in Richtung auf den Boden bzw. die radial
äußere Fläche 46 der Hut. Auf diese Weise ist ein spitzer Winkel c, zwischen der Seitenfläche 48 und der
konischen Fläche des Schirms eingeschlossen, und dieser Winkel c, ist kleiner als die Differenz zwischen 180° und
dem Winkel b.
Aufgrund der oben beschriebenen Querschnittsbemessung jeder Hut 34· sind die Scheitelflächen der Rippen 38 in ihrer gtj
Breite reduziert, um dadurch eine Blockierung der Abfilterung der Flüssigkeit durch die öffnungen des Schirms 39 minimal
zu halten. Ferner dienen die aufwärts und nach außen geneigten unteren Seitenflächen 48 der Hüten, die generell
in der Richtung der Zentrifugalwirkung liegen, als Führung für die durch den Schirm gefilterte Flüssigkeit in Richtung
auf den Boden der Hüten, um einen wirksamen Abzug zu erreichen, wie es anschließend beschrieben wird. Man erkennt
auch, daß die horizontalen oberen Seitenflächen 4-7 <
·■■.:■.-...·...■■,.. ν ...... .. ja
der Hüten 34-, die sich unter einem stumpfen Winkel b ge- ^
genüber der konischen Fläche des Schirms befinden, ebenfalls
die Flüssigkeit radial nach außen in Richtung auf ,.·
den Boden der Hüten richten und dadurch einem aufwärts
gerichteten Lecken der Flüssigkeit zwischen der Außen-
o fläche des Schirms 39 und den Scheitelflächen 38 der Rip-
o "'·■■· ' ■■■■■■■
cd pen 37 entgegenwirken. Man erkennt auch, daß die Ränder
OO ; ■ . ■ . -
-* der Scheitelflächen 38 der Rippen 37 abgerundet sind, um
·£■■ ■ ■■".'- ■ ■
^ eine Beschädigung bzw. Zerstörung des Schirms 39 zu verhin-
_» dern, wenn letzterer durch die Belastung oder die Zentrifugalkraft,
die auf den Schirm während der Rotation des Kor-
bes wirkt, dazu gebracht wird, sich leicht um diese Ränder zu biegen.
Die in den Nuten 34 aufgenommene Flüssigkeit wird von
letzteren durch die Abzugslöcher 49 abgeführt, die sich radial durch die Seitenwand 30 des Korbes erstrecken. Wie
insbesondere in Fig. 4 gezeigt ist, ist jedes Abzugsloch 49 an seinem inneren Ende durch eine zugehörige Rippe 37
so durchgestochen, daß es mit zwei an die Rippe angrenzenden Nuten in Verbindung steht und von diesen Flüssigkeit
radial abführt. Die äußeren Enden der Abzugslöcher 49 öffnen
sich an der glatten Außenfläche der kegel stumpf förmigen Wand 30 so, daß die durch die Löcher 49 nach außen abgezogene
Flüssigkeit in die Sammelkammer 17 für die Flüssigkeit
abgegeben wird.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist» kann sich ein ringförmiger
Spritzring 50 von dem oberen Bord des Korbes 10 abwärts
erstrecken, um die radial nach außen von Abzugslöchern 49 im oberen Bereich der Wand 30 ausgehenden Flüssigkeitsströme abzulenken. Ebenfalls kann eine starre ringförmige
Leitwand 51 innerhalb der Sammelkammer 17 für die Flüssigkeit
beispielsweise auf von der Wand 16 ausgehenden Unter-Stutzungsstangen 52 montiert sein, um die von den im niedrigeren Abschnitt der Wand 30 befindlichen Abzugelöchern
ausgehende Flüssigkeit nach unten abzulenken. Ferner kann
ο auch ein Schurz 53 von des Boden der Wand 30 herabhängen
cc und mit Abstand radial außerhalb der zylindrischen Ver-
^ längerung 31 so angeordnet sein, daß die Innenwand 15 da-
o zwischen aufgenommen wird und ein Verspritzen von flüeeig-
-* keit aus der Kammer 17 wirksam verhütet wird. Die in der
Kammer 17 gesammelte Flüssigkeit wird von dieser durch ein
-*■-■■
nicht gezeigtes Ableitrohr abgeführt, während die festen
Bestandteile, die radial nach außen über den Bord 33 und in die Sammelkammer 18 für die festen Bestandteile abgegeben
sind, ebenso in geeigneter Weise von der Sammelkammer abgeführt werden.
Gemäß der Erfindung wird eine ungünstige Schwächung
der Korbwand $0 verhindert und ein wirksamer Abzug der
Flüssigkeit durch die Abzugslöcher 49 gesichert, indem die Abzugslöcher 49 in Umfangsreihen angeordnet werden, ^
die sich längs abwechselnder Rippen 37 der Wand so erstrecken, daß undurchbrochene Rippen zwischen benachbarten
Reihen von Abzugslöchern bleiben, wie insbesondere aus den Fig. 2 und 3 zu ersehen ist. Ferner sind die Abzugslocher
in jeder der Umfangsreihen in Umfangsrichtung bezüglich den Abzugslöchern der nächst benachbarten Umfangsreihen so versetzt, daß die Abzugslöcher abwechselnder
Reihen in Säulen angeordnet sind, die sich längs Erzeugenden der kegel stumpf förnigen Wand 30 erstrecken. Aufgrund der vorgenannten Anordnung der Abzugslöcher 49 befin- ^
den sich alle Nuten 34 in Verbindung mit Abzugslöchern 49,
so daß die Flüssigkeit aus ihnen wirksam abgeführt wird· Indessen sind längs jeder Erzeugenden des Korbes, längs
derer eine Säule von Abzugslöchern 49 angeordnet ist, benachbarte Abzugslöcher durch Hippen durchgestochen, die
voneinander üa das Vierfache des Abstandes P zwischen bees
nachbarten Hippen auseinanderliegen· Schließlich ist in ο
<° der Umfangsebejie jeder Hippe, die von Abzugslöchern 49
<° der Umfangsebejie jeder Hippe, die von Abzugslöchern 49
~^ durchstochen 1st, der Winkelabstand zwischen benachbarten
ο Abzugelöchern jeder Reihe zweiaal so groß wie der Winkel
abstand zwilohenden Säulen der Abaugelöcher, dl« sich längs
- U82748
no
den Erzeugenden der kegelstumpfförmigen Wand erstrecken.
Bei einer bevorzugten Ausführungsfora der Erfindung hat beispielsweise Jede Umfangsreihe dreißig mit gleichem
Abstand auf ihr angeordnete Abzugslöcher, d.h. einen Winkelabstand
von 12° zwischen benachbarten Abzugslöchern jeder Umfangsreihe, während benachbarte Reihen von Abzugslöchern in einem Winkel von 6 versetzt sind, wodurch sechzig
Säulen von Abzugslöchern entstehen, die sich längs Erzeugenden der kegelstumpfförmigen Wand 3© mit einem Winkelabstand
von 6° zwischen benachbarten Säulen erstrecken. In einem Zentrifugalkorb gemäß der Erfindung, der eine kegelstumpf
förmige Wand mit einem oberen Innendurchmesser von annähernd 86 cm (34- Zoll) und einen Kegelwinkel von 3^°
hat, wurde festgestellt, daß ein a shoe befriedigender Abzug
der Flüssigkeit mit sechsunddreißig Umfangsreihen erzielt wird, die jeweils dreißig Abzugslöcher mit einem Durchmesser
von 6,35 mm -(1/4- Zoll) haben und relativ zueinander in
der eben beschriebenen Weise angeordnet sind.
Man erkennt, daß deshalb, weil eine gleiche Zahl von Abzugslöchern in allen Umfangsreihen vorgesehen ist, der
Abstand zwischen den Abzugslöchern am Boden bzw. Endabschnitt mit kleinem Durchmesser des Korbes am kleinsten
ist und progressiv zum oberen Ende bzw· Ende sit größerem
Durchmesser des Korbes ansteigt. Das ist von erheblichem Torteil» da dafür gesorgt ist, daß die offene Abzugsfläche
an de« Ende mit dem relativ kleinen Durchmesser des Korbes Hfrr*«"O ist, wo annähernd 80 % des Sirups bzw. der
flüssigkeit von den festen Bestandteilen abgezogen werden.
0098U/0015 Patentam
- if -
Claims (1)
- «. «. Juli iS67H82748Patentansprüche1. Schleudertrommel, insbesondere für kontinuierlich arbeitende Zentrifugen, bei der die Innenfläche des Trommelmantels von übereinanderliegenden Singnuten durchzogen ist und die zwischen den Hingnuten verbleibenden Stege mit' ihren Scheiteln eine kegel stumpf förmige Auflagefläche für ein komplementär ausgebildetes Feinsieb bilden sowie in jeder Nut durch den Trommelmantel verlaufende Abzugslöcher münden, wobei insbesondere die in Richtung des großen Konusdurchmessers weisenden Flanken der Ringnuten mit der kegelstumpfförmigen Auflagefläche einen spitzen lichten Winkel und die in Sichtung des kleinen Konusdurchmessers weisenden Flanken der Ringnuten mit der kegelstumpf förmigen Auflagefläche einen stumpfen lichten Winkel einschließen, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugslöcher (49) jeweils Stege (38) zwischen benachbarten Ringnuten (34·) so durchschneiden, daß sie mit beiden dem Steg benachbarten Ringnuten verbunden sind·2. Schleudertrommel nach Anspruch 1, bei der die dem kleinen Konusdurchmesser zugewandten Finnken der Ringnuten rechtwinklig zur Konusachse verlaufen, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß die dem großen Konusdurchmesser zugewandten flanken (48) der Ringnuten (34)'■■«·■ 2 — 009814/0015Neue IMo-L·/,■...:' " ■ " -.2 ';.«, Γ ·>ζ - dnXntkiungsg*. ν,4.?gegenüber einer zur Konusachse rechtwinkligen Ebene eine Neigung aufweisen, die in der von radial innen nach, radial außen verlaufenden Richtung zum großen Eonusdurchmesser hin weist.3. Schleudertrommel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennz eichnet, daß von Abzugslöchern (49) durchschnittene Stege (38) mit undurchschnittenen Stegen abwechseln (Fig. 2).4. Schleudertrommel nach Anspruch 3, bei der die Abzugslöcher in regelmäßigen Umfangsreihen über den Trommelmantel verteilt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugslöcher (49) benachbarter Umfangsreihen in Umfangsrichtung gegeneinander versetzt sind (Fig. 2 und 3)·5. Schleudertrommel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugslöcher (49) jeder zweiten Umfangsreihe Kolonnen entlang der Konuserzeugenden bilden und die den benachbarten Umfangsreihen zugeordneten Kolonnen jeweils gleichen Umfangsabstand haben (Fig. 2 und 3)·6. Schleudertrommel nach Anspruch 4 oder 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Abzugslöcher (49) in jeder Umfangsreihe gleich ist,0098U/001 5H827487· Schleudertrommel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforationen (4-5) des Feinsiebes (39) annähernd ebenso breit wie dessen Dicke sind, wobei vorzugsweise die maximale Perforationsdimension im Bereich zwischen 0,12 und 0,21 mm liegt.8. Schleudertrommel nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Zentren benachbarter Stege (38) weniger als fünf zehnmal so groß wie die Dicke des Feinsiebes (39) ist.9· Schleudertrommel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnuten (34) eine Tiefe zwischen etwa 2,5 und 5t 1 mm haben und der Abstand benachbarter Ringnuten etwa 3»8 bis 6,4 mm beträgt.10. Schleudertrommel nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennz ei chnet, daß der Trommelmantel (30) ein fertigbearbeitetes und wärmebehandeltes einheitliches Gußstück aus rostfreiem Stahl ist.11. Schleudertrommel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei der im Bereich des großen und des kleinen Konusdurchmessers je eine von Abzugslöchern freie glatte ringförmige Abstützzone für das Feinsieb vorhanden ist und sich das Feinsieb an der Abstützzone im Bereich des großen Konusdurchmessers halterungsfrei anlegt, dadurch g e -009814/0015kennzeichnet, daß das Feinsieb (39) an der glatten Abstützzone (36) im Bereich des kleinen Konusdurchmessers in an sich bekannter Weise durch einen zur konischen Innenfläche des Feinsiebes komplementären Einsatz (40) gehalten wird, und daß dieser Einsatz axial in Eichtung der Konusverjüngung gespannt (42, 43) ist.Dr.S/Ar.0 0 9 8 U / 0 0 1 5 0Rl@1NAL lNsPECTED
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