DE2749285A1 - Kontinuierlich arbeitende zentrifuge - Google Patents

Kontinuierlich arbeitende zentrifuge

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DE2749285A1
DE2749285A1 DE19772749285 DE2749285A DE2749285A1 DE 2749285 A1 DE2749285 A1 DE 2749285A1 DE 19772749285 DE19772749285 DE 19772749285 DE 2749285 A DE2749285 A DE 2749285A DE 2749285 A1 DE2749285 A1 DE 2749285A1
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DE
Germany
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centrifuge
centrifuge drum
drum
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liquid
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DE19772749285
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English (en)
Inventor
Helmut Mainka
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Salzgitter Maschinen AG
Original Assignee
Salzgitter Maschinen AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B11/00Feeding, charging, or discharging bowls
    • B04B11/02Continuous feeding or discharging; Control arrangements therefor

Description

  • Kontinuierlich arbeitende Zentrifuge
  • Ple Erfindung betrifft eine kontinuierlich arbeitende Zentrifuge, insbesondere Zuckerzentrifuge, mit einer konischen, innen mit zumindest annähernd in Umfangsrichtung verlaufenden Sammelnuten für abgetrennte Flüssigkeit und mit einem Siebbelag versehen Zentrifugentrommel, wobei jede Sammelnut über wenigstens eine Austrittsöffnung mit der Umgebung der Zentrifugentrommel verbunden ist, und mit wenigstens zwei, unterschiedlichen axialen Breichen einer Außenfläche der Zentrifugentrommel diese umgeband gegenüberliegenden, jeweils einen Teil der abgetrennten Flüssigkeit auffangenden Fangwänden, wobei jede Fangwand einen Oberflächenteil eines gesonderten, jeweils mit einer Flüssigkeitsableitung verbundenen Flüssigkeitessammelraums definiert.
  • Bei einer bekannten Zentrifuge dieser art (DT-OS 1 482 756) sind die Fangwände relativ u der Zentrifugentrommel nicht bewegbar, fangen stets die Flüssigkeitsteile der gleichen axialen Bereiche der Zentrifugentrommel auf. Diese Bauart ist unbefriedigend, sobald Füllmassen unterschiedlicher Zusammensetzung zu zentrifugieren sind. Dies tritt z.B. bei Zuckerzentrifugen ein, wo beim Zentrifugieren sowohl von sogenannter A-Füllmasse als auch von sogenannter B-Füllmasse jeweils bei der abgetrenten Flüssigkeit zwischen sogenanntem grünem Ablauf und soltenannten weißem Ablauf unterschieden wird. Dabei ergibt sich der grüne Ablauf jeweils ohne sogenannte Decke, d.h., ohne Beaufschlagung der Innenfläche der Zentrifugentrommel mit einem Deckmedium, und der weiße Ablauf jeweils mit Decke. Jeder Zuckerzellmasse wird vor Aufgabe der Decke bis zu einem bestimmten Prozentsatz, s.B. bis zu 80 bis 90 Prozent, grüner Ablauf entsogen. Der axiale bereich der Zentrifugentrommel, in dem dieser verfahrenstechnisch optimale Zentrifugiergrad vor Aufgabe der Decke erreicht ist, ändert sich mit der Zusammensetzung der Zuckerfüllmasse und/oder mit den sonstigen betriebsbedingungen der Zentrifuge. Darauf kann aber die bekannte Zentrifuge keine Rücksicht nehmen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unabhängig von der Zusammensetzung der Füllmasse und dne sonsitgen Betriebsbedingungen der Zentrifuge eine zumindest annähernd vollständige Trennung von Teilen der abgetrennten Plussigkeit vor und nach einen bestimmten Zentrifugiergrad su erreichen.
  • Diese Aufgabe iet nach der Erfindung dadurch gelöst, daß sumindest ein Fangwandteil zumindest einer der Fangwände entlang der axialen Erstreckung der Zentrifugentrommel bewegbar ist.
  • Diese Bewegung kann z.B. in Richtung der Längsachse der Zentrifugentrommel oder auch unter eine Winkel zu dieser Längsachse erfolgen. Der bewegbar Fangwandteil läßt sich in Jeden Fall so einstellen, daß er den gewünschten Teil der abgetrennten Flüssigkeit, also s.B. den grünen Ablauf beim Zentrifugieren von Zuckerfüllmasse, zumindest annähernd vollständig auffängt.
  • Es genügt dabei Sammelnuten mit den zugehörigen Austrittsöffnungen nur in denjenigen axialen Bereichen der Zentrifugentrommel vorzusehen* in denen sich die Trennebene zwischen dem einen und dem anderen Teil der abgetrennten Flüssigkeit bewegen kann.
  • Nach einer Ausführungsform der erfindung weist die wenigstens eine Fangwand ineinander teleskopierbare Pangwandteile auf. Damit ist eine besonders einfache Bewegbarkeit des bewegbaren Fangwandteils gegeben.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist jeder bewegbare Pangwandteil durch Uber seinen Umfang verteilte Kolben-Zylinder-inheiten fernsteuerbar antreibbar. Damit läßt sich der bewegbare Pangwandteil auch während des Zentrifugierbetriebs mit geringsten Zeitaufwand verstellen.
  • Wach einer Ausführungsform der Erfindung ist bei Verwendung einer Deckvorrichtung zur Beuafschalgung eines Innenraums der Zentrifugentrommel mit einem Deckmedium die Deckvorrichtung in ausgewählten axialen Bereichen der Zentrifugentrommel einsetzbar. Ale Deckmedium kommt in an sich bekannter else s.B. Druckwasser oder Sattdampf oder eine Flüssigkeit, z.B. Sirup höherer Reinheit in Betracht.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Eifindung iet die Deokvorrichtung entsprechend der Bewegung des zumindest einen bewegbaren Fangwandteils entlang einer Innenfläche der Zentrifugentrommel bewegbar. So läßt sich die Deckvorrichtung genau auf denjenigen axialen Bereich der Zentrifugentrommel zur Wirkung bringen, in dem eine Trennung zwischen zwei unterschiedlichen Teilen der abgetrennten Flüssigkeit vorgenommen werden soll In den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsbeispiele Jargestellt.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht einer kontinuierlich arbeitenden Zentrifuge, Fig. 2 die Einzelheit II gem. Fig. 1 in vergrößerter Darstellung und im Lingsschnitt, Fig. 3 eine gegenüber Fig. 2 abgewandelte Ausführungsform der Zentrifugentrommel im teilweisen Längsschnitt und Fig. 4 einen teilweisen schematischen Lingsschnitt durch eine Zentrifugentrommel mit einstellbarer Deckvorrichtung.
  • Fig. 1 seigt eine kontinuierlich arbeitende Zentrifuge 10 mit einem Gehause 11 und einer Konsole 13, an der ein Zentrifugenantrieb 15 montiert ist, der über Keilriemen 17 eine welle 19 antreibt. Die Welle 19 ist in dem Gehäuse 11 drehbar gelagert und trägt eine konische Zentrifugentrommel 21, der in an sich bekannter Weise von oben her in den Bereich ihres Bodens Zuckerfülinasse kontinuierlich zugeleitet wird. Die Zuckerfüllmasse wird im unteren Bereich der Zentrifugentrommel 21 besc leunigt und gelangt dann auf einen Siebbelag 23 (Fig. 2) mit dem der konische Teil der Zentrifugentrommel 21 ausgelegt ist. Auf den Siebbelag 23 wandert die Püllnasse nach oben und wird dabei zunehmend in auf dem Siebbelag 23 verbleibenden Zucker und durch den Siebbelag 23 hindurchtretenden Ablauf getrennt. Der Zucker wird schließlich über den Rand eines Schleuderringes 25 aus der Zentrifugentrommel 21 ausgetragen und gelangt in einen Sammelraum 27 für den Zucker. Der Ablauf dagegen verläßt die Zentrifugentrommel 21 durch Austrittsöffnungen 29 in rings um die Zentrifugentrommel 21 herumgelegten Ablaufringen 30, 31 und 32 und uber einen Außenflansch 34 der Zentrifugentrommel 21.
  • Die Zentrifugentrommel 21 ist von stationären Fangwänden 36 und 37 für den Ablauf umgeben. Zwischen den Fangwänden 36 und 37 befindet sich ein Flüssigkeitssammelraum 39 für den weißen Ablauf der mit einer Flüssigkeitsableitung 40 verbunden ist. Zwiechten der Fangwand 37 und der Zentrifugentrommel 21 besteht ein Flüssigkeitssanmelraum 41 für den grünen Ablauf, der mit einer Flüssigkeitsableitung 42 verbunden ist. Die Flüssigkeitssammelräume 39 und 41 sind fLüssigkeitsdicht voneinander getrennt.
  • Die Fangwand 37 weist Fangwandteile 44 und 45 auf. Der Fangwandteil 45 ist teleskopierbar innerhalb des Fangwandteils U angeordnet und dailt in axialer Richtung bewegbar und in der Höhe einstellbar. Der bewegbare Pangwandteil 45 wird durch drei gleichmäßig über den Umfang der Fangwand 37 verteilte Kolben-Zylinder-Einheiten 47, von denen in Fig. 1 nur eine gezeigt ist, angetrieben. Die Kolben-Zylinder-Einheiten 47 sind doppeltwirkend und sind Jeweils an Leitungen 49 und 50 angeschlossen, die zu einem 4Wege/3Stellungsventil 51 fuhren. Je nach der Sohaltetellung des Ventils 51 werden die Kolben-Zylinder-Einheiten 47 in der einen oder der anderen Richtung mit einem Druckmedium, z.B. Druckluft, beaufschlagt oder in ihrer jeweiligen Stellung verriegelt.
  • Es ist eine Deckvorrichtung 55 vorgesehen die in Fig. 1 drei jeweils unten abgewinkelte Rohre 56, 57 und 58 aufweist, die sich jeweils in das Innere der Zentrifugentrommel 21 in die Nähe einer Innenfläche 60 der Zentrifugentrommel erstrecken.
  • An seines unteren Ende ist jedes der Rohre 56 bis 58 mit Düsen versehen, die es gestatten, das Deckmedium auf die sich entlang der Innenfläche 60 nach oben bewegende Füllmassseschicht au richten. Jedes der Rohre 56 bis 58 ist mit einem Absperrventil 62, 63 und 64 versehen.
  • Fig. 2 zeigt* daß die Schleudertrommel aus ii Abstand voneinwander angeordneten, miteinander konisch fluchtenden konischen Ringen, z.B. 66 und 67, aufgebaut ist, wobei jeweils zwei aufeinanderfolgende Ringe, z.B. 66, 67, mit einem der Ablaufringe 30 bis 32 verschweißt sind. Zwischen aufeinanderfolgenden konischen Ringen s.B. 66, 67, ist Jeweils in den zugehörigen Äblaufring 30 bis 32 eine umlaufende Sammelnut 69 eingearbeitet, in deren Scheitelbereich die Austrittsöffnungen 29 münden.
  • Der Siebbelag 23 weist ein verhältnismäßig grobes Stützzieb 71 und ein auf dem Stützsieb liegendes, verhältnismäßig feines Decksieb 72 auf.
  • In Pig. 3 ist eine Wand 74 der Schleudertrommel 21 einstückig und mit so großer Wand stärke ausgebildet, daß Sammelnuten 76 unmittelbar von innen in die Wand 74 eingearbeitet werden konnten. Jede Sammelnut 76 ist über eine Anzahl über den Umfang verteilte Austrittsöffnungen 77 mit der Umgebung der Zentrifugentrommel 21 verbunden.
  • In Plg. 4 ist die Zentrifugentrommel 21 mit einer Deckvorrichtung 55 ausgestattet, die nur ein unten abgewinkeltes Rohr 78 aufweist. Das Rohr 78 ist mit eines Absperrventil 79 versehen und durch eine Halterung 80 gehalten, die verschiebbar an dem Gehäuse 11 der Zentrifuge 10 gehalten lot. So läßt sich da Austittsende des Rohres 78 in unterschiedliche Höhenebenen relativ zu der Zentrifugentrommel 21 und dennoch in zumindest annähernd gleichen Abstand von der Innenfläche 60 der Zentrifugentrommel 21 einstellen.
  • Die Funktion der beschriebenen Zentrifugen ist wie folgt: Mit der Deckvorrichtung 55 wird in der Zuckerherstellung bei der B-Füllmasse und bei der A-Füllmasse gearbeitet. In beiden Fällen ergibt sich daher sowohl grüner Ablauf als auch weiter Ablauf. Bei der Zuckerfabrikation werden diese grünen und weißen Abläufe unterschiedlich ausgewertet, so daß ihre Trennung voneinander wünschenswert ist.
  • Bei der in Fig. 1 dargestellten Zentrifuge 10 wird zunächst der Fangwandteil 45 5 durch Einfahren der Kolben-Zylinder-Einheiten 47 aus seiner in Fig. 1 eingezeichneten obersten Stellung in seine unterste Stellung gefahren. In dieser untersten Stellung fangen die Fangwandteile 44. 45 lediglich denjenigen grünen Ablauf aui, der aus den Austrittsöffnungen 29 des Ablaufringes 30 austritt. Dieser grüne Ablauf wird innerhalb der Pangwand 37 gesammelt und durch die Flüssigkeitsableitung 42 zur weiteren Verarbeitung abgeleitet. Das Absperrventil 63 ist geöffnet, so daß durch das Rohr 57 Deckmedium auf die Füllmasseschicht in der Zentrifugentrommel 21 gelangt. Dieses Decken hat den Zweck, an den Zuckerkristallen noch haftenden Sirup abzuwaschen. Daduroh entsteht der weiße Ablauf, der durch die Austrittsöffnungen 29 der Ablaufringe 31 und 32 sowie über den Außenflansch 34 hinweg die Schleudertrommel 21 verläßt.
  • Der über den Außenflansch 34 ablaufende Anteil des weißen Ablaufes gelangt auf einen an dem Außenflansch 34 befestigten und sich nach außen und unten erstreckenden Flüssigkeitsablaufring 83 und vor dort in den Flüssigkeitssammelraum 39, von wo er durch die Flüssigkeitsableitung 40 ausgetragen wird.
  • Eine probe dieses weißen Ablaufes wird nun analysiert. Stellt sich dabei heraus, daß die Qualität des weißen Ablaufes schon ausreichend ist, bleibt der Fangwandteil 45 in seiner vorerwähnten untersten Stellung. Ist dagegen die Qualität des weisen Ablaufes nicht austelchend wird durch Betätigung der Kolben-Zylinder-Einheiten 47 der Fangwandteil 45 so weit hochgefahren, daß er auch den genen Ablauf auffängt, der aus den Austrittsöffnungen 29 des Ablaufringes 31 austritt. Gleichseitig wird das Absperrventil 63 geschlossen, so daß aus dem Rohr 57 Deckmedium nicht ehr aus tritt. Falls bis dahin das Absperrventil 62 noch geschlossen sein sollte* wird es Jetzt geöffnet, ro dae Deckmedium aus dem Rohr 56 austritt, wodurch sich weiter Ablauf an den Austrittsöffnungen 29 des Ablaufringes 32 und an dem Außenflansch 34 einstellt, der in dem Flüssigkeitssammelraum 39 gesammelt und in der vorbeschriebenen Weise durch die Flüssigkeitsableitung 40 abgezogen wird. Nun wird dieser weiße Ablauf erneut analysiert. Sollte sich ergben, daß die Qualität des weißen Ablaufes weiterhin nicht ausreichend ist, wird der Pangwandteil 45 durch Betatigung der Kolben-Zylinder-Einheiten 47 erneut un eine Teilung nach oben gefahren bis in seine in Fig. 1 dargestellte oberste Stellung in der auch der aus den Austrittsöffnungen 29 des Ablaufringes 32 austretende Ablauf durch den Fangwandteil 45 aufgefangen wird. Es wird dann das Absperrventil 62 geschlossen, so daB aus dem Rohr 56 Deckmedium nicht mehr austritt. Dagegen wird, falls dies bis dahin nicht der Fall gewesen sein sollte, das Absperrventil 64 geöffnet, so daß aus dem Rohr 58 Deckmedium austritt. In diesem Fall erscheint weißer Ablauf nur an dem Außenflansch 34.
  • In Fig. 4 sind zur Verinfachung der zeichnerischen Darstellung die Pangwändo 36 und 37 und der Ablaufring 32 gemäß Fig. 1 fortgelassen. Statt der ist eingebauten Rohr 56, 57, 58 gemäß Fig. 1 ist in Fig. 4 nur ein Rohr 78 der Deckvorrichtung 55 vorgesehen, das jedoch in der Höhe und in radialer Richtung einstellbar ausgebildet ist. Das zuvor beschriebene Absperren und öffnen der Rohre 56, 57. 58 gesäß Fig. 1 kann gemäß Fig. 4 durch Verstellung des Rohres 78 ersetzt werden. Im übrigen bleibt die Funktion der Zentrifuge 10 gemäß Fig. 4 die gleiche. L e e r s e i t e

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Kontinuierlich arbeitende Zentrifuge, insbesondere Zuckerzentrifuge, mit einer konischen, innen mit zumindest annähernd in Umfangsrichtung verlaufenden Sammelnuten für abgetrennte Flüssigkeit und mit einem Siebbelag versehen Zentrifugentrommel, wobei Jede Sammelnut über wenigstens eine Austrittsöffnung iait der Umgebung der Zentrifugentrommel verbunden ist, und mit wenigstens swei, unterschiedlichen axialen Bereichen einer Außenfläche der Zentrifugentrommel diese umgebend gegenüberliegenden, Jeweils einen Teil der abgetrennten Flüssigkeit auffangenden Fangwänden, wobei jede Fangwand einen Oberflächenteil eines gesonderten. Jeweils mit einer Flüssigkeitsableitung verbunden Flüssigkeitsammelraums definiert, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Fangwandteil (45) zumindest einer (37) der Pangwände (36; 37) entlang der axialen Erstrekkung der Zentrifugentrommel (21) bewegbar ist.
  2. 2. Zentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Pangwand (37) ineinander teleskopierbare Pangwandteile (44, 45) aufweist.
  3. 3. Zentrifuge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder bewegbare Fangwandteil (45) durch über seinen Umfang verteilte Kolben-Zylinder-Einheiten (47) ferusteuerber antreibbar ist.
  4. 4. Zentrifuge nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer Deckvorrichtung (55) zur Beauschlagung eines Inneraums der Zentrifugentrommel (21) mit einem Deckmedium die Deckvorrichtung (55) in ausgewählten axialen Bereichen der Zentrifugentrommel (21) einsetzbar ist.
  5. 5. Zentrifuge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckvorrichtung (559 entsprechend der Bewegung des zumindest einen bewegbaren Fangwandteils (45) entlang einer Innenfläche (60) der Zentrifugentrommel (21) bewegbar ist.
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FR2274362A1 (fr) * 1974-06-17 1976-01-09 Fives Cail Babcock Procede de claircage des cristaux de sucre dans une essoreuse centrifuge a marche continue et essoreuse pour la mise en oeuvre de ce procede

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