DE1482704B2 - Vorrichtung zur regelung der schubboden-hubzahl einer schubzentrifuge - Google Patents
Vorrichtung zur regelung der schubboden-hubzahl einer schubzentrifugeInfo
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- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B3/00—Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering
- B04B3/02—Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering discharging solid particles from the bowl by means coaxial with the bowl axis and moving to and fro, i.e. push-type centrifuges
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Regelung der Schubboden-Hubzahl einer Schubzentrifuge
mit einer über Druckmittelleitungen und eine in diese eingeschaltete Umsteuervorrichtung von einer Pumpe
angetriebenen, hydraulischen Schubvorrichtung für den Schubboden sowie einer einstellbaren Vorrichtung
zur Veränderung der der Schubvorrichtung zugeführten Druckmittelmenge.
Bei Schubzentrifugen dieser Art werden die sich im Betrieb bei kontinuierlicher Zuführung des
Schleudergutes auf der Siebtrommel ansammelnden Feststoffe durch axiale Hin- und Herbewegung des
Schubbodens über den Rand der Schleudertrommel hinausgeschoben. Die hierzu erforderlichen Bewe-■
gungen des Schubbodens werden durch die Umsteuervorrichtung selbsttätig über die hydraulische
Schubvorrichtung eingeleitet, die zweckmäßig einen als Teil der hohlen Trommelwelle ausgebildeten
Hubzylinder und einen darin verschiebbaren, mit dem Schubboden verbundenen Kolben aufweist, der
durch das Druckmittel alternierend hin- und herbewegt wird. Zur Einstellung der Hubzahl des Schubbodens
pro Zeiteinheit wird bei den bekannten Vorrichtungen jeweils ein mehr oder weniger großer Teil
:■■ der·, Druckflüssigkeit aus der Druckleitung einer mit
: konstanter Fördermenge arbeitenden Pumpe über ein Drosselventil abgeleitet. Diese Anordnung arbeitet
jedoch ungenau, da die Druckflüssigkeit während des Betriebes Druck- und Temperaturschwankungen ausgesetzt
ist, die zu entsprechenden Veränderungen ihrer Viskosität und der stets vorhandenen Leckölverluste
führen. Derartige unkontrollierte Änderungen der eingestellten Hubzahl können zu erheblichen Betriebsstörungen
führen. Wenn beispielsweise die Hubzahl so weit absinkt, daß sie nicht mehr zum Ausstoßen der jeweils zwischen zwei Hüben zugeführten
Feststoffmengen ausreicht, so wird der sich in der Siebtrommel befindende Feststoffkuchen vom
as nachfließenden flüssigen Schleudergut überschwemmt.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Vorrichtung zur Regelung der Schubboden-Hubzahl einer
Schubzentrifuge der eingangs genannten Art zu schaffen, welche die bisherigen Nachteile vermeidet
und auf einfache Weise die jeweils eingestellte Hubzahl unabhängig von etwaigen Veränderungen anderer
Betriebsdaten zuverlässig konstant hält.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Vorrichtung zur Regelung der Schubboden-Hubzahl einer Schubzentrifuge der eingangs genannten Art gekennzeichnet durch eine über Zweigleitungen der zur Schubvorrichtung führenden Druckmittelleitungen im Takt der Hubzahl angetriebene Dosierpumpe zur Einführung eines Steuerdruckmittels in eine über eine Rückschlag-Sperrvorrichtung mit der Dosierpumpe verbundene Steuerleitung, eine mit dieser verbundene Stellvorrichtung, die bei steigendem Druck in der Steuerleitung im Sinne einer Verminderung der der Schubvorrichtung zugeführten Druckmittelmenge und umgekehrt betätigt wird, und eine von der Steuerleitung abzweigende Auslaßleitung, in welcher ein das Abströmen des Steuerdruckmittels regelndes, einstellbares Mengenregelventil angeordnet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Vorrichtung zur Regelung der Schubboden-Hubzahl einer Schubzentrifuge der eingangs genannten Art gekennzeichnet durch eine über Zweigleitungen der zur Schubvorrichtung führenden Druckmittelleitungen im Takt der Hubzahl angetriebene Dosierpumpe zur Einführung eines Steuerdruckmittels in eine über eine Rückschlag-Sperrvorrichtung mit der Dosierpumpe verbundene Steuerleitung, eine mit dieser verbundene Stellvorrichtung, die bei steigendem Druck in der Steuerleitung im Sinne einer Verminderung der der Schubvorrichtung zugeführten Druckmittelmenge und umgekehrt betätigt wird, und eine von der Steuerleitung abzweigende Auslaßleitung, in welcher ein das Abströmen des Steuerdruckmittels regelndes, einstellbares Mengenregelventil angeordnet ist.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform für eine Schubzentrifuge mit einer Pumpe mit konstanter
Fördermenge und einem in einer Abzweigung der von der Pumpe zur Schubvorrichtung "führenden
Druckmittelleitung angeordneten, verstellbaren Drosselventil zum Ableiten eines Teiles des Druckmittels
weist die Stellvorrichtung einen vom Steuerdruckmittel entgegen einer Feder beaufschlagten, mit dem
Drosselventil verbundenen Kolben auf.
Nach einer weiteren Ausführungsform für eine Schubzentrifuge mit mechanischen oder elektrischen
Vorrichtungen zur Veränderung der Fördermenge der Pumpe weist die Stellvorrichtung einen vom
Steuerdruckmittel beaufschlagten, mit diesen Einstellvorrichtungen verbundenen Kolben auf.
Weiterhin kann das Mengenregelventil zweckmäßig in an sich bekannter Weise Regelglieder zum
Kompensieren von Druck- und Viskositätsschwankungen aufweisen.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht es, Bei der in F i g. 2 dargestellten, erfindungsgemä-
die jeweils eingestellte Hubzahl unabhängig vom Be- ßen Vorrichtung ist das Drosselventil 20 nicht von
triebszustand der Schubzentrifuge und etwaigen Hand einstellbar, sondern mit dem Kolben einer
Druck- und Temperaturschwankungen der Druck- Stellvorrichtung 21 verbunden. Weiterhin ist eine
flüssigkeit zuverlässig konstant zu halten. 5 Dosierpumpe 22 vorgesehen, die über Zweigleitun-
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungs- gen 23 bzw. 24 mit den alternierend mit Drucköl be-
form der erfindungsgemäßen Vorrichtung unter Be- aufschlagten Druckmittelleitungen 10 bzw. 11 ver-
zugnahme auf die Zeichnungen weiter erläutert. Es bunden ist und daher genau im Takt der Hubzahl ar-
zeigt beitet. Die Dosierpumpe 22 pumpt mit jedem Hub
F i g. 1 einen schematischen Längsschnitt durch io eine konstante Ölmenge in eine Steuerleitung 25, die
eine druckölgesteuerte Schubzentrifuge mit einer be- einerseits an den Zylinder der Stellvorrichtung 21
kannten Vorrichtung zur Einstellung der Hubzahl und andererseits an ein das Abströmen des Druck-
und Öles ins Freie regelnde, einstellbares Mengenregel-
F i g. 2 einen schematischen Längsschnitt durch ventil 26 angeschlossen ist. Das Mengenregelventil
eine entsprechende Schubzentrifuge mit der erfin- 15 26 ist mit an sich bekannten Regelgliedern zum
dungsgemäßen Vorrichtung zur Einstellung der Hub- Kompensieren von Druck- und Viskositätsverände-
zahl. rangen versehen und läßt daher unabhängig von Ver-
Die in den Figuren dargestellte Schubzentrifuge änderungen dieser Größen stets genau die eingebesitzt
eine über eine hohle Trommelwelle 5 mit dem stellte Druckölmenge pro Zeiteinheit ausströmen.
Hubzylinder6 verbundene Schleudertrommel4 und 20 Im Gleichgewichtszustand, d.h. solange die tateinen Schubboden 1, der über eine Schubstange 2 mit sächliche Hubzahl des Schubbodens mit dem am dem Kolben 3 verbunden ist. Die vorgenannten Teile Mengenregelventil 26 eingestellten Sollwert übereinwerden von einem nicht dargestellten Elektromotor in stimmt, entspricht die von der Dosierpumpe 22 in die Drehung versetzt. Die für den Betrieb der Schubzen- Steuerleitung 25 gepumpte Ölmenge genau der am trifuge kennzeichnende Ausschubbewegung des Fest- 25 Mengenregelventil 26 abfließenden Ölmenge. Wenn stoffkuchens aus der Schleudertrommel 4 wird durch sich infolge der vorstehend genannten Einflüsse die eine axiale Hin- und Herbewegung des Schubbo- tatsächliche Hubzahl vergrößern sollte, würde das dens 1 durch entsprechende Verschiebung des KoI- von der Dosierpumpe 22 in die Steuerleitung 25 gebens 3 im Hubzylinder 6 bewirkt. Das zur Steuerung pumpte öl nicht mehr vollständig über das Mengendieser Bewegungen dienende Drucköl gelangt von 30 regelventil 26 abfließen können und das überschüseiner Pumpe 7 mit konstanter Fördermenge über eine sige Öl eine Verstellung des Kolbens der Stellvor-Druckleitung 8 und einen Umsteuerschieber 9 je nach richtung 21 entgegen der Druckfeder 27 erzwingen, dessen Stellung in eine der beiden Druckmittelleitun- Hierdurch wird das Drosselventil 20 etwas weiter gegen 10 bzw. 11 und von dort über Ringkanäle im öffnet, so daß die abgeleitete Druckölmenge ansteigt Gehäuse der hohlen Trommelwelle 5 und entspre- 35 und die Arbeitsölmenge und damit die tatsächliche chende Kanäle in der Trommelwelle 5 bzw. der Hubzahl entsprechend absinkt, bis der Gleichge-Schubstange 2 auf die eine oder die andere Seite des wichtszustand wieder erreicht ist. Bei einem Absin-Kolbens 3. Der zur Verstellung des Kolbens 3 die- ken der tatsächlichen Hubzahl wird der Kolben der nende Umsteuerschieber 9 wird seinerseits ebenfalls Stellvorrichtung 21 durch die Druckfeder 27 in umhydraulisch durch eine in der hohlen Trommel- 40 gekehrter Richtung verstellt und dadurch die Öffwelle 5 angeordnete, durch die Schubstange 2 mecha- nung des Drosselventils 20 entsprechend verkleinert, nisch verschobene Vorsteuerbuchse 12 umgesteuert, so daß die tatsächliche Hubzahl wieder bis zum die über eine Zweigleitung 13 aus der Druckleitung 8 Gleichgewichtszustand ansteigt,
mit Drucköl versorgt wird und je nach ihrer Stellung Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann auch bei bewirkt, daß die Steuerleitung 14 entweder auf Zu- 45 Schubzentrifugen Anwendung finden, bei denen die lauf oder auf Ablauf geschaltet wird. Der Umsteuer- Verstellung der Hubzahl nicht durch Ableiten eines schieber 9 trägt an einem Ende einen in einem Zylin- Teiles des Drucköles aus der Druckleitung einer der verschiebbaren Kolben 15 und an seinem ande- Pumpe mit konstanter Fördermenge, sondern durch ren Ende einen in einem Zylinder verschiebbaren entsprechende Steuerung einer Pumpe mit verstellba-Kolben 16 mit geringerem Querschnitt. Der Zylinder 50 rer Fördermenge durch entsprechende mechanische des Kolbens 16 ist über eine Zweigleitung 17 an die oder elektrische Stellvorrichtungen zur Verstellung Druckleitung 8 angeschlossen, während der Zylinder der Pumpendrehzahl oder sonstige Steuergeräte zur des Kolbens 15 mit der Steuerleitung 14 verbunden Veränderung der Arbeitsölmenge erfolgt. In diesem ist. In den Verbindungsleitungen 13 und 17 sind Falle wird die Verschiebung des Kolbens der Stell-Drosselventile 18 bzw. 19 angeordnet, mit deren 55 vorrichtung 21 zur Betätigung der Regelvorrichtun-Hilfe durch Verändern der Drosselquerschnitte der gen für die Arbeitsölmenge benutzt. Auch das Men-Umsteuervorgang zeitlich beeinflußt und damit die genregelventil 26 kann durch eine fremdbetriebene Hublänge des Vorwärts- oder Rücklaufes relativ zur Dosierpumpe oder sonstige einstellbare Dosierein-Mittellage des Schubbodens 1 verändert werden richtungen ersetzt werden.
Hubzylinder6 verbundene Schleudertrommel4 und 20 Im Gleichgewichtszustand, d.h. solange die tateinen Schubboden 1, der über eine Schubstange 2 mit sächliche Hubzahl des Schubbodens mit dem am dem Kolben 3 verbunden ist. Die vorgenannten Teile Mengenregelventil 26 eingestellten Sollwert übereinwerden von einem nicht dargestellten Elektromotor in stimmt, entspricht die von der Dosierpumpe 22 in die Drehung versetzt. Die für den Betrieb der Schubzen- Steuerleitung 25 gepumpte Ölmenge genau der am trifuge kennzeichnende Ausschubbewegung des Fest- 25 Mengenregelventil 26 abfließenden Ölmenge. Wenn stoffkuchens aus der Schleudertrommel 4 wird durch sich infolge der vorstehend genannten Einflüsse die eine axiale Hin- und Herbewegung des Schubbo- tatsächliche Hubzahl vergrößern sollte, würde das dens 1 durch entsprechende Verschiebung des KoI- von der Dosierpumpe 22 in die Steuerleitung 25 gebens 3 im Hubzylinder 6 bewirkt. Das zur Steuerung pumpte öl nicht mehr vollständig über das Mengendieser Bewegungen dienende Drucköl gelangt von 30 regelventil 26 abfließen können und das überschüseiner Pumpe 7 mit konstanter Fördermenge über eine sige Öl eine Verstellung des Kolbens der Stellvor-Druckleitung 8 und einen Umsteuerschieber 9 je nach richtung 21 entgegen der Druckfeder 27 erzwingen, dessen Stellung in eine der beiden Druckmittelleitun- Hierdurch wird das Drosselventil 20 etwas weiter gegen 10 bzw. 11 und von dort über Ringkanäle im öffnet, so daß die abgeleitete Druckölmenge ansteigt Gehäuse der hohlen Trommelwelle 5 und entspre- 35 und die Arbeitsölmenge und damit die tatsächliche chende Kanäle in der Trommelwelle 5 bzw. der Hubzahl entsprechend absinkt, bis der Gleichge-Schubstange 2 auf die eine oder die andere Seite des wichtszustand wieder erreicht ist. Bei einem Absin-Kolbens 3. Der zur Verstellung des Kolbens 3 die- ken der tatsächlichen Hubzahl wird der Kolben der nende Umsteuerschieber 9 wird seinerseits ebenfalls Stellvorrichtung 21 durch die Druckfeder 27 in umhydraulisch durch eine in der hohlen Trommel- 40 gekehrter Richtung verstellt und dadurch die Öffwelle 5 angeordnete, durch die Schubstange 2 mecha- nung des Drosselventils 20 entsprechend verkleinert, nisch verschobene Vorsteuerbuchse 12 umgesteuert, so daß die tatsächliche Hubzahl wieder bis zum die über eine Zweigleitung 13 aus der Druckleitung 8 Gleichgewichtszustand ansteigt,
mit Drucköl versorgt wird und je nach ihrer Stellung Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann auch bei bewirkt, daß die Steuerleitung 14 entweder auf Zu- 45 Schubzentrifugen Anwendung finden, bei denen die lauf oder auf Ablauf geschaltet wird. Der Umsteuer- Verstellung der Hubzahl nicht durch Ableiten eines schieber 9 trägt an einem Ende einen in einem Zylin- Teiles des Drucköles aus der Druckleitung einer der verschiebbaren Kolben 15 und an seinem ande- Pumpe mit konstanter Fördermenge, sondern durch ren Ende einen in einem Zylinder verschiebbaren entsprechende Steuerung einer Pumpe mit verstellba-Kolben 16 mit geringerem Querschnitt. Der Zylinder 50 rer Fördermenge durch entsprechende mechanische des Kolbens 16 ist über eine Zweigleitung 17 an die oder elektrische Stellvorrichtungen zur Verstellung Druckleitung 8 angeschlossen, während der Zylinder der Pumpendrehzahl oder sonstige Steuergeräte zur des Kolbens 15 mit der Steuerleitung 14 verbunden Veränderung der Arbeitsölmenge erfolgt. In diesem ist. In den Verbindungsleitungen 13 und 17 sind Falle wird die Verschiebung des Kolbens der Stell-Drosselventile 18 bzw. 19 angeordnet, mit deren 55 vorrichtung 21 zur Betätigung der Regelvorrichtun-Hilfe durch Verändern der Drosselquerschnitte der gen für die Arbeitsölmenge benutzt. Auch das Men-Umsteuervorgang zeitlich beeinflußt und damit die genregelventil 26 kann durch eine fremdbetriebene Hublänge des Vorwärts- oder Rücklaufes relativ zur Dosierpumpe oder sonstige einstellbare Dosierein-Mittellage des Schubbodens 1 verändert werden richtungen ersetzt werden.
kann. Bei der in F i g. 1 dargestellten, vorbekannten 60 Da die für die Stellvorrichtungen benötigten, aus
Vorrichtung wird durch das einstellbare Drosselven- dem Mengenregelventil 26 abfließenden Steueröltil
20 ein vorbestimmter Teil des von der Pumpe 7 in mengen gegenüber den für die Steuerung der Schubkonstanter Menge geförderten Drucköles abgeleitet, zentrifuge benötigten Arbeitsölmengen nur gering
wobei jedoch die tatsächlich erzielte Hubzahl infolge sind, können die erforderlichen Stellvorrichtungen
der im Betrieb auftretenden Druck- und Viskositäts- 65 klein ausgebildet und an jeder Schubzentrifuge leicht
Veränderungen noch Schwankungen ausgesetzt ist. angeordnet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zur Regelung der Schubboden-Hubzahl einer Schubzentrifuge mit einer
über Druckmittelleitungen und eine in diese eingeschaltete Umsteuervorrichtung von einer
Pumpe angetriebenen, hydraulischen Schubvorrichtung für den Schubboden sowie einer einstellbaren
Vorrichtung zur Veränderung der der Schubvorrichtung ' zugeführten Druckmittelmenge,
gekennzeichnet durch eine über Zweigleitungen (23, .24) der zur Schubvorrichtung
führenden Druckmittelleitungen (10, 11) im Takt der Hubzahl angetriebene Dosierpumpe
(22) zur Einführung eines Steuerdruckmittels in eine über eine Rückschlag-Sperrvbrrichtung mit
der Dosierpumpe"(22) verbundene Steuerleitung (25), eine mit dieser verbundene Stellvorrichtung
(21), die bei steigendem Druck in der Steuerleitung im Sinne einer Verminderung der der
Schubvorrichtung zugeführten Druckmittelmenge und umgekehrt betätigt wird, und eine von der
Steuerleitung abzweigende Auslaßleitung, in welcher ein das Abströmen des Steuerdruckmittels
regelndes, einstellbares Mengenregelventil (26) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 für eine Schubzentrifuge mit einer Pumpe mit konstanter
Fördermenge und einem in einer Abzweigung der von der Pumpe zur Schubvorrichtung führenden
Druckmittelleirung angeordneten, verstellbaren Drosselventil ;zümr Ableiten eines Teiles des
Druckmittels, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung (21) einen vom Steuerdruckmittel
entgegen einer Feder (27) beaufschlagten, mit dem Drosselventil (20) verbundenen Kolben aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 für eine Schubzentrifuge mit mechanischen oder elektrischen
Vorrichtungen zur Veränderung der Fördermenge der Pumpe, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stellvorrichtung (21) einen vom Steuerdruckmittel beaufschlagten, mit diesen Einstellvorrichtungen
verbundenen Kolben aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Mengenregelventil
(26) in an sich bekannter Weise Regelglieder zum Kompensieren von Druck- und
Viskositätsschwankungen aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB0082192 | 1965-06-01 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1482704A1 DE1482704A1 (de) | 1969-11-27 |
DE1482704B2 true DE1482704B2 (de) | 1973-08-30 |
DE1482704C3 DE1482704C3 (de) | 1974-03-28 |
Family
ID=6981419
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651482704 Expired DE1482704C3 (de) | 1965-06-01 | 1965-06-01 | Vorrichtung zur Regelung der Schubboden-Hubzahl einer Schubzentrifuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1482704C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN104624399A (zh) * | 2013-11-14 | 2015-05-20 | 成都振中电气有限公司 | 离心机推料制动机构 |
-
1965
- 1965-06-01 DE DE19651482704 patent/DE1482704C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1482704A1 (de) | 1969-11-27 |
DE1482704C3 (de) | 1974-03-28 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |