DE1268367B - Vorrichtung zum Ausstossen der Schnecke aus dem Presszylinder einer Schneckenstrangpresse - Google Patents

Vorrichtung zum Ausstossen der Schnecke aus dem Presszylinder einer Schneckenstrangpresse

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DE1268367B
DE1268367B DEP1268A DE1268367A DE1268367B DE 1268367 B DE1268367 B DE 1268367B DE P1268 A DEP1268 A DE P1268A DE 1268367 A DE1268367 A DE 1268367A DE 1268367 B DE1268367 B DE 1268367B
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hydraulic
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Horst Hoyer
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P19/00Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes
    • B23P19/02Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes for connecting objects by press fit or for detaching same
    • B23P19/022Extracting or inserting relatively long parts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C48/00Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
    • B29C48/25Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C48/256Exchangeable extruder parts
    • B29C48/2561Mounting or handling of the screw
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C48/00Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
    • B29C48/03Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor characterised by the shape of the extruded material at extrusion

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Ausstoßen der Schnecke aus dem Preßzylinder einer Schneckenstrangpresse Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausstoßen der Schnecke aus dem Preßzylinder einer Schneckenstrangpresse, die eine die Schnecke in axialer Richtung verschiebende Einstellvorrichtung aufweist und bei der das Ausstoßen der Schnecke nach vorn mittels einer von riickwärts am Antriebsende der Schnecke angreifenden, hydraulisch antreibbaren Druckstange erfolgt.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung zum Ausstoßen der Schnecke aus dem Preßzylinder wird von der Druckstange der gesamte axiale Druck beim Preßvorgang aufgenommen. Die Hydraulik ist so ausgebildet, daß mit nur einem Hub des Kolbens die Schnecke aus dem Preßzylinder ausgestoßen wird.
  • Dies bedingt einen verhältnismäßig langen, freien Weg der Druckstange, so daß bei dieser Vorrichtung die Hydraulik am hinteren Ende an der Druckstange angeordnet sein muß und die Maschine eine verhältnismäßig große Baulänge erreicht. Außerdem muß die Maschine mit Rücksicht auf die aufzunehmenden großen Preßkräfte auf einem großen, massiven Gestell aufmontiert sein.
  • Andererseits sind Schneckenstrangpressen bekannt, bei denen die Schnecke unmittelbar hydraulisch abgestützt und einstellbar ist. Da die Einstellbarkeit der Schnecke nur innerhalb enger Grenzen erforderlich ist, ist der Hubweg dieser hydraulischen Abstützung sehr gering, so daß diese Abstützung nicht unmittelbar zur Betätigung der Ausstoßvorrichtung dienen kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Möglichkeit zu schaffen, um die bei den zuletzt geschilderten bekannten Schneckenstrangpressen ohnehin vorhandene hydraulische Abstützung gleichzeitig als Energiequelle zum Ausstoßen der Förderschnecke zu benutzen, so daß eine besondere Antriebs- bzw. Betätigungsvorrichtung zum Ausstoßen der Förderschnecke entfallen kann und die raumsparende Bauweise der Schneckenpressen erhalten bleibt. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Druckstange mit dem Hydraulikkolben der Schneckeneinstellvorrichtung über eine die Druckstange nur in Schneckenausstoßrichtung mitnehmende, mechanische Kupplung kraftschlüssig verbunden ist. Zum Ausstoßen der Förderschnecke läßt man den Hydraulikkolben hin und her bewegen. Dabei wird die Druckstange vom Kolben nur in Ausstoßrichtung mitgenommen und die Schnecke schrittweise aus dem Preßzylinder herausgedrückt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist der hydraulische Kolben eine Bohrung auf, durch die die Druckstange mit dem Antriebsende der Förderschnecke in Verbindung steht. Hierbei weist der hydraulische Kolben zweckmäßig einen Rohrfortsatz auf, der durch eine Bohrung des Hydraulikzylinders hindurchgeführt ist. Auf dem freien Ende des Rohrfortsatzes kann die Kupplungsvorrichtung lösbar angeordnet sein. Die Kupplungsvorrichtung und die Druckstange können auf diese Weise leicht nach Ausstoßen der Förderschnecke aus dem Preßzylinder einer Schneckenstrangpresse abgenommen und wieder bei einer anderen Schneckenstrangpresse zum Ausstoßen der Förderschnecke zur Anwendung kommen. Außerdem wird dadurch, daß die Druckstange nur zum Ausstoßen der Förderschnecke an die Schneckenpresse angeschlossen und anschließend wieder abgenommen wird, während des Betriebes der Schneckenstrangpresse eine erhebliche Raumeinsparung erzielt.
  • Die Erfindung kann sehr vorteilhaft dadurch weitergebildet werden, daß die Druckstange mit Mitnehmern versehen ist, deren Abstand voneinander etwa dem Hub des hydraulischen Kolbens entspricht, und daß die Kupplung zum Hydraulikkolben Sperrklinken, Rasten od. dgl. aufweist, die beim Vorwärtsgang des Kolbens an einem Mitnehmer der Druckstange angreifen. Auf diese Weise wird die Druckstange beim Vorwärtsgang des Kolbens sicher mitgenommen. Beim Rückwärtsgang des Kolbens gleiten dagegen Sperrklinken, Rasten od. dgl. leicht über den Mitnehmer der Druckstange hinweg und gelangen hinter diesem beim Vorwärtsgang erneut zum Eingriff.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind für den Hub des Hydraulikkolbens Endschalter vorgesehen, durch die die Kolbenstellung gesteuert wird. Durch Verschiebung der Endschalter können die Grenzstellungen des Kolbens und somit die Axialverschiebung der Förderschnecke im Preß- zylinder beim Ausstoßen der Förderschnecke je nach Bedarf eingestellt werden.
  • Die Merkmale der Erfindung sind aus der nachfolgenden Erläuterung des in der Zeichnung schematisch wiedergegebenen Ausführungsbeispieles näher ersichtlich. Es zeigt F i g. 1 eine Vorrichtung zum Ausstoßen der Förderschnecke einer Schneckenstrangpresse teils im Schnitt, F i g. 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus F i g. 1 mit zwei verschiedenen Stellungen der Sperrklinken.
  • Wie F i g. 1 zeigt, besteht die Ausstoßvorrichtung aus einer Druckstangel, welche an eine mit dem Antriebsende einer Förderschnecke 2 fest verbundenen Stange 3 angeschlossen werden kann, und einer als Rastengehäuse 4 ausgebildeten Vorrichtung, welche die Druckstange 1 mit einem Kolben 5 verbindet.
  • Die Druckstange 1 ist, wie F i g. 2 zeigt, mit Mitneilmern 6 versehen, deren Abstand voneinander etwa dem Hub des hydraulischen Kolbens 5 entspricht. Im Rastengehäuse 4 sind Rasten 7 vorgesehen, die beim Vorwärtsgang des Kolbens 5 an einem der Mitnehmer 6 der Druckstange angreifen. Die Rasten 7 sind mittels Stiften 8 im Rastengehäuse 4 befestigt und werden, um die Druckstange 1 aus dem Rastengehäuse herausziehen zu können, mit Hilfe eines Sperringes 9, welcher auf das Rastengehäuse 4 aufgeschoben wird, angehoben (unterer Teil in F i g. 2).
  • An den Rasten 7 sind FedernlO befestigt, die die Rasten nach Aufschieben des Sperringes9 (oberer Teil in F i g. 2) gegen die Druckstange 1 drücken.
  • Der Kolben 5 weist einen Rohrfortsatz 11 auf, der durch eine Bohrung des Zylinders 12 hindurchgeführt ist. Auf dem freien Ende des Rohrfortsatzes 11 ist das Rastengehäuse 4 lösbar angeordnet. Die der Förderschnecke 2 zugewandte Seite des Kolbens 5 steht über ein Drucklager 5' und eine Scheibe 13, die einen hülsenartigen Fortsatz 13' aufweist, mit dem hinteren Ende der Förderschnecke in Verbindung. Die Scheibe 13 liegt mit dem hülsenartigen Fortsatz 13' am hinteren Ende der Förderschnecke an und wird vom Kolben 5 beim Arbeitshub gegen die Förderschnecke2 gedrückt. Zwischen der Scheibel3 und einem auf der Welle eines Zahnrades 14 befestigten Ring 15 sind Federn 16 eingespannt, die den Kolben nach dem Arbeitshub wieder in die Ausgangsstellung zurückdrücken. Uber das Zahnrad 14, welches in einem Schneckengehäuse 17 gelagert ist, erfolgt der Antrieb der Förderschnecke. Die Scheibe 13, die über die Federn 16 mit dem Ring 15 verbunden ist, läuft im Betrieb mit dem Zahnrad 14 und somit mit der Förderschnecke 2 um.
  • Um die Kolbenstellung zu steuern, sind vorteilhaft für den Hub des Kolbens Endschalter 18, 19 vorgesehen, durch die der Hub des Kolbens und somit eine Axialverschiebung der Förderschnecke im Preßzylinder beim Ausstoßen der Förderschnecke je nach Bedarf eingestellt werden kann. Die Endschalter 18, 19 werden von einer Wechselstromquelle gespeist.
  • Zur Betätigung der Endschalter ist am Rastengehäuse 4 ein Schalthebel 20 angeordnet.
  • Am Zylinder 12 schließt eine Rohrleitung 21 an, durch die mittels einer Pumpe 22 aus einem Behälter 23 Flüssigkeit in den Zylinder 12 gepumpt wird. Ein Manometer 24 zeigt den Druck im Zylinder 12 an.
  • Die Pumpe 22 wird von einem Motor 25 angetrieben.
  • Zwischen der Pumpe 22 und dem Zylinder 12 sind in der Rohrleitung 21 ein Rückschlagventil26, ein Maximaldruckventil 27 und ein Magnetventil 28 mit einer Spule 29 angeordnet. Vom Maximaldruckventil 27 und Magnetventil 28 führt je eine Leitung 30, 31 zurück in den Flüssigkeitsbehälter 23.
  • Zum Ausstoßen der Förderschnecke wird auf das freie Ende des Rohrfortsatzes 11 des Kolbens 5 das Rastengehäuse 4 aufgeschraubt und die Druckstange 1 so weit in das Rastengehäuse eingeführt, bis der Ansatz 6' der Druckstange (F i g. 2) an der Verbindungsstange 3 anliegt. Hierauf wird der Sperrring9 auf dem Rastengehäuse 4 (oberer Teil in Fig. 2) nach links geschoben, wodurch die Federn 10 eine Gegenlage erhalten und die Rasten 7 gegen die Druckstange drücken, so daß sie an einem der Mitnehmer 6 der Druckstange angreifen. Die Druckstange wird vom Kolben auf diese Weise sicher mitgenommen. Am regelbaren Maximaldruckventil 27 wird nun der zum Ausdrücken der Schnecke vorher bestimmte Druck eingestellt. In der Anfangsstellung ist der Kolben 5 durch die Federn 16 ganz zurückgedrückt. In dieser Stellung des Kolbens ist das Magnetventil 28 so eingestellt, daß die Flüssigkeit in der Leitung 21 vom Maximaldruckventil 27 über das Magnetventil in den Druckzylinder 12 einströmen kann. Wird nun die Hydraulikpumpe 22 und der Steuerkreis (Endschalter und Magnetspule) der Ausdrückvorrichtung eingeschaltet, so beginnt der erste Arbeitshub, indem der Kolben 5 nach vorn gepumpt wird. Kurz vor Erreichen des maximalen Hubes wird durch den Schalthebel 20 der Endschalter 19 betätigt und der Stromkreis über die Magnetspule 29 geschlossen. Die Magnetspule 29 erhält Spannung und stellt das Ventil 28 um, so daß Flüssigkeit aus der Leitung 21 über die Leitung 31 in den Behälter23 zurückfließen kann. Gleichzeitig wird durch das Ventil28 der Zulauf von Flüssigkeit aus der Hydraulikpumpenseite geschlossen, so daß die geförderte Flüssigkeitsmenge schon am Maximaldruckventil 27 über die Leitung 30 in den Behälter 23 zurückläuft. Die Federn 16 schieben hierauf den Kolben 5 wieder in die Ausgangsstellung zurück. Ist der Kolben 5 zurückgelaufen, so öffnet sich der Endschalter 19, das Magnetfeld fällt ab, und der Rücklauf zum Behälter 23 wird durch das Magnetventil 28 wieder geschlossen. Während des Rücklaufes des Kolbens 5 gleiten die Rasten 7 über den nächsten Mitnehmer der Druckstange hinweg und gelangen hinter diesem erneut zum Eingriff. Durch das Umstellen des Magnetventils 28 wird wiederum ein neuer Arbeitshub eingeleitet. Der Kolben 5 und mit ihm die Förderschnecke 2 werden wiederum um einen Arbeitshub nach vorn gedrückt.
  • Dies wiederholt sich automatisch schrittweise so lange, bis sich die Förderschnecke aus dem Zylinder 32 der Schneckenpresse leicht herausziehen läßt.
  • Für den Fall, daß die Längen der Schnecke und Zylinder so groß werden, daß die Schnecke nicht mit einer einzigen Druckstange herausgedrückt werden kann, kann die Druckstange vorteilhaft auch aus mehreren Stücken zusammengesetzt werden. Es braucht hierbei nur eines dieser Stücke mit Mitnehmern versehen zu sein. Dieses Stück kann, nachdem es bis zu seinem Ende in das Getriebe und in den Preßzylinder hineingedrückt worden ist, wieder herausgenommen und durch ein Druckstangenstück ohne Mitnehmer ersetzt werden. Beim Auswechseln der Druckstangenstücke werden hierbei die Rasten 7 jeweils durch den Sperring 9 angehoben.
  • Mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung kann in einfacher Weise die Förderschnecke einer Schnekkenstrangpresse bei gleichbleibendem Druck aus dem Preßzylinder herausgedrückt werden. Falls in einem Betrieb mehrere Schneckenstrangpressen mit hydraulischer Schneckenverstelleinrichtung im Einsatz sind, kann die Ausstoßvorrichtung gemäß der Erfindung vorteilhaft nach Ausstoßen der Förderschnecke aus dem Preßzylinder einer Schneckenpresse abgenommen und wieder bei einer anderen Schneckenpresse zum Ausstoßen der Förderschnecke zur Anwendung kommen. Die bei Schneckenstrangpressen ohnehin vorhandene Hydraulik dient vorteilhaft auch gleichzeitig als Energiequelle zum Ausstoßen der Förderschnecke aus dem Preßzylinder, so daß eine besondere Antriebs- bzw. Betätigungsvorrichtung zum Ausstoßen der Förderschnecke nicht erforderlich ist.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Ausstoßen der Schnecke aus dem Preßzylinder einer Schneckenstrangpresse, die eine die Schnecke in axialer Richtung verschiebende Einstellvorrichtung aufweist und bei der das Ausstoßen der Schnecke nach vorn mittels einer von rückwärts am Antriebsende der Schnecke angreifenden, hydraulisch antreibbaren Druckstange erfolgt, dadurch gekennz e i c h n e t, daß die Druckstange (1, 3) mit dem Hydraulikkolben(5) der Schneckeneinstellvorrichtung über eine die Druckstange nur in Schneckenausstoßrichtung mitnehmende, mechanische Kupplung (7 bis 10) kraftschlüssig verbunden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstange (1, 3) mit Mitnehmern (6) versehen ist, deren Abstand voneinander etwa dem Hub des hydraulischen Kolbens (5) entspricht, und daß die Kupplung (7 bis 10) zum Hydraulikkolben Sperrklinken, Rasten (7) od. dgl. aufweist, die beim Vorwärtsgang des Kolbens an einem Mitnehmer der Druckstange angreifen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der hydraulische Kolben(5) eine Bohrung aufweist, durch die die Druckstange (1, 3) mit dem Antriebsende der Förderschnecke (2) in Verbindung steht.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der hydraulische Kolben (5) einen Rohrfortsatz (11) aufweist, der durch die Bohrung des Hydraulikzylinders (12) hindurchgeführt ist, und daß auf dem freien Ende des Rohrfortsatzes die Kupplung (7 bis 10) lösbar angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Endschalter (18, 19) für den Hub des Hydraulikkolbens (5), durch die die Kolbenstellung gesteuert wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kupplung (7 bis 10) oder am Rohrfortsatz (11) des Kolbens (5) ein Schalthebel (20) zur Betätigung der Endschalter (18, 19) angeordnet ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 1 126 621, 1279957.
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