DE1482307U - - Google Patents

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DE1482307U
DE1482307U DENDAT1482307D DE1482307DU DE1482307U DE 1482307 U DE1482307 U DE 1482307U DE NDAT1482307 D DENDAT1482307 D DE NDAT1482307D DE 1482307D U DE1482307D U DE 1482307DU DE 1482307 U DE1482307 U DE 1482307U
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  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)
  • Securing Globes, Refractors, Reflectors Or The Like (AREA)

Description

  • Gldhlampenfasaung.
  • Die zum Schutze gegen Berührung stromführender Teile dienenden Mäntel von elektrischen Glühlampenfassungen sollen eo ausgebildet sein, daß sie nicht leicht gelöst werden können. Es ist daher vorgeschlagen worden, den Mantel durch eine besondere Vorrichtung zu sichern, die gelöst werden muß, bevor man den Mantel abschraubt. Zum Lösen soll insbesondere wenn möglich ein Werkzeug nötig sein.
  • Bekannte Vorrichtungen, die diesen Zweck erfüllen, müssen nach dem Aufschrauben des Mantels durch einen besonderen Handgriff in Wirkung gesetzt werden. Es kann leicht vorkommen, daß der Arbeiter, der die Fassung zusammenbaut, diesen Handgriff vergißt, so daS die Sperrvorriohtung unwirksam bleibt.
  • Man hat ferner vorgeschlagen, an dem einen der beiden zu versohraubenden Teilesinen federnden Körper anzubringen,
    der in eine entsprechende Aussparung des anderen Telles
    einschnappt. Eine derartige Sperrvorriohtung tritt jedoch
    stets nur dann in Wirkung, wenn die beiden Teile eine ganz
    bestimmte Stellung zueinander haben, und es ist im allge-
    meinen nicht möglich, den Mantel vollständig bis zum Ende
    der Gewindegänge auf die Kappe aufzuschrauben, da die Sperr-
    "
    Vorrichtung bereit vorher einschnappt.
  • Ferner ist eine Anordnung bekannt, bei der der Mantel mit der Kappe durch einen Bajonettverschluß verbunden und durch eine federnde Zunge gesichert ist, die vor dem Lösen von Hand nach innen gedrückt werden muß. Wollte man diese Anordnung auf die üblichen Fassungen übertragen, bei denen der Mantel an der Kappe durch Gewinde befestigt ist,
    so ergäbe sich der gleiche Nachteil.
  • Die Neuerung sucht eine Sperrvorrichtung für den angegebenen Zweck zu schaffen, die diese Nachteile vermeidet. Sie besteht darin, daß der federnde Sperrkörper aus einem an dem einen Fassungsteil befestigten und an dem anderen Teil unter Federdruck anliegenden, gewundenen, in
    Bioh federnden draht-oder bandförmigen Körper besteht, der
    tätig
    sich durch Reibung beim zusammenschrauben der Teile selbst/
    abzuheben sucht und dasAusinandersohrauben dadurch ver-
    hindert, daß er sich selbsttätig anpreßt. Die Wirksamkeit
    dieser Sicherung ist von der Aufmerksamkeit des Arbeiters, der die Fassung zusammenschraubt, völlig unabhängig. Man kann den Mantel bis ans Ende der Gewindegänge auf die Kappe aufschrauben ; die Sicherung wird aber auch schon vorher in jeder beliebigen Stellung des Mantels wirksam. Die Herstellung der Sicherung erfordert nach dem Anschrauben des Man-
    tels keinen besonderen Handgriff. sie tritt vielmehr von
    selbst ein, da der federnde Körper selbsttätig in die Sperr-
    x
    stellung gelangt. Überdies zeichnet sich die neue Vorrich-
    tung durch besondere Einfachheit der Bediewuig aus.
    Insbesondere kann der federnde Kurzer von einer
    Schraubenfeder gebildet werden, die in de Gängen deale
    -.,
    Verschraubung der. beiden Teile bildendwnGewindew liM' -
    bei kann die sohraubenfeder mit ihTwdinen Endw dzS&t'
    ? 1 : !-'r'*'
    ihz « d. en gade,. 16
    Lötung am oberen Rand des Gewindes der Kappe befestigt sein.
  • Besonders vorteilhaft ist jedoch die Federspannung selbst zur Befestigung auszunutzen, indem man die oberste Windung der Feder unrund, beispielsweise sechs-oder achteckig ausführt und am Rand der Kappe eine Einschnürung von entsprechender Querschnitt anordnet, in die sich die oberste Windung legt.
  • Der sperrkörper ist dannleioht auswechselbar, und die Fassung kann nach Wahl mit und ohne Sperrvorrichtung benutzt werden. zum Auseinanderschrauben wird die Schraubenfeder von den Gewindegängen abgehoben, beispielsweise indem man mit einem geeigneten Werkzeug ihr freies Ende entgegen der Drehrichtung beim Abschrauben verschiebt etwa mittels eines Schraubenziehers. Dies kann in verhältnismäßig einfacher Weise gesohehen, da man die Schraubenfeder so anordnen kann, daß ihr freies Ende leicht zugänglich ist.
  • Es iat früher bereits vorgeschlagen worden, eine Schrau benfeder zur Sicherung einer Glühlampe in ihrer Fassung zu verwenden. Bei dieser bekannten Anordnung liegt die Schraubenfeder im Innern der Fassung, und ihre Windungen bilden das Gewinde, in das der Sockel der Glühlampe hineingesohraubt wird.
  • Die Glühlampe wird dabei lediglich von der Schraubenfeder getra gen, die, wenn sie die beabsichtigte Wirkung haben soll, in der Fassung Spiel haben muG, so daß eine starre Verbindung nicht erzielt wird. Bei der neuen Anordnung ist dagegen der Mantel der Kappe starr befestigt, die Feder legt sich zusätzlich von außen über den Mantel und hat ausschließlich die Aufgabe, ein Losschrauben zu verhindern.
    f
    Die Zeichnung stellt ein Auführungsbeispiel der neuen
    Raumform dar, und zwar zeigt : Abb. 1 die Kappe mit dem Isolierkörper, Abb. 2 den Hantel, Abb. 3 die betriebsfertige Fassung, teilweise im schnitt, Abb. 4 die Fassung mit der mittels eines Werkzeuges ausgelösten Sperrvorrichtung, Abb. 5 eine abweichende Form der Kappe mit der Sperrvorrichtung und Abb. 6 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 5.
  • Das Fassungsgehäuse besteht aus der Kappe 1 und dem Mantel 2. Im Innern der Kappe liegt ein Isolierkörper 3, der die Anschlußklemmen für die Leitung und die Kontaktfedorn für die Glühlampe trägt. In den unteren Rand der Kappe ist ein Gewinde 4 eingedrückt, über das der Mantel mittels eines entsprechenden Gewindes 5 geschraubt wird. Unterhalb des Gewindes 5 liegt ein nach innen eingedrückter wulst 6, durch den der Isolierkörper in der Kappe festgehalten wird. Im Innern des Mantels 2 befindet sich das nicht dargestellte Gewinde für den Lampensockel.
  • Das Gewinde 4 der Kappe 1 wird von einer Schraubenfeder 7 umgeben, deren oberes Rhde 8 bei Ausführungsform nach Abb. l bis 4 mit der Kappe verlötet ist.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 6 und 6 besitzt die Kai) pe 1 am oberen Rand dos Gewindes 4 eine im Querschnitt achteckige Einschnürung 11, in der die ebenfalls achteckig gestaltete oberste Windung 10 der schraubenfeder 7 festgelegt ist.
  • Bei. Aufschrauben des Mantels 2 legt sich das Gewinde 5 zwischen das Gewinde 4 der Kappe und die Schraubenfeder 7. Dabei sucht der Mantel die Schraubenfeder durch Reibung abhebt und daher das Zusammenschrauben nicht hindert.
  • Versucht man, den Mantel wieder abzuschrauben, so wird die Feder ebenfalls mitgenommen, preßt sich jetzt aber selbsttätig in die Gewindegänge. Dadurch wird das Abschrauben des Mantels ohne Werkzeug verhindert.
  • Man braucht jedoch lediglich mittels einen geeigneten spitzen Werkzeuges, etwa eines schraubenziehera (Abb. 4) das freie Ende 9 der Peder 7 entgegen der Drehriohtung beim .'bsohrauben tangential etwas zu verschieben. Dadurch heben sich die Windungen dar Feder von den Gewindegängen ab, so daß man den Mantel ohne Uhe abschrauben kann.
    Li o h u t z a n 9 p r U o h e :
    -----r--------
    1. Fassung für Glilhlampen oder dergl., bei der die Verschraubung zwischen dem Fassungsmantel und der Kappe durch einen federnden Körper esichert ist, der das Zusammenschrauben der Teile nicht hindert, vor dem Auseinanderschrauben aber durch einen besonderen Handgriff gelöst werden muß, dadurch gekennzeichnet, da3 der federnde Körper anseinem an dem einen Fassungsteil befestigten und an dem andere@ Teil unter Federdruck anliegenden, gewundenen, in sioh federnden, draht-oder bandförmigen. Yorper besteht, der durch Reibung sich beim Zusammenschrauben der Teile selbsttätig abzuheben sucht und das Auseinanderschrauben dadurch verhindert, daß er sich selbst-
    tätig anpreßt.
    2. Fassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß der federnde Körper von einer Sohraubemfeder gebildet'7

Claims (1)

  1. wird, die in den Gängen des die Versohraubung der beiden Teile bildenden Gewindet liegt. 3. Fassung nach Anspruch L oder 2. dadurch gekenn- zeichnet, daß zwecks Befestigung des federnden Sperrkorpera an dem einen Fassungsteil eine erste Windung unrund, bei- epielaweiw polygonal gestaltet ist und in einer EiMOhaümng des Passungsteile liegt, die im Querschnitt die gleiche un- runde Gestalt besitzt wie die Bindung.
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