DE1482186A1 - Koernerspeicher- und -zuteilvorrichtung fuer Maehdreschmaschinen - Google Patents
Koernerspeicher- und -zuteilvorrichtung fuer MaehdreschmaschinenInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D41/00—Combines, i.e. harvesters or mowers combined with threshing devices
- A01D41/12—Details of combines
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Description
Körnerspeioher- und zuteilvorrichtung für Mähdresohmasohinen
Die Erfindung betrifft eine Körnerspeioher- und zuteilvorriohtung für Mähdreschmasohinen.
Die vom Mähdrescher ausgedrosohenen Getreidekörner können wahlweise direkt in Säoke abgefüllt oder in einen auf der Maschine
angeordneten geeigneten Trichter oder Speicherbehälter gegeben und dort vorübergehend gespeichert werden. Im letztgenannten Falle
dauert der Dresohvorgang solange an, bis der Körnerspeioher voll ist; dann wird das Korn aus dem Speioher in einen Lastkraftwagen
od. dgl. entleert, der es zu einer Scheune oder zu einem sonstigen Speicherbauwerk befördert·
Mit Körnerspeioherbehälteg ausgestattete Mähdrescher sind normalerweise mit einer Binziehaohneoke, die das vom Dresohmeohanismus
her anfallende Körnergut aufnimmt, und mit einer Austrageohneoke
zum Entleeren des jeweiligen Speioherinhaltes auf einen Lastkraft-
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ORIGINAL INSPECTED
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wagen oder Anhänger versehen. Die Austrageohneoke 1st zweckmäßigerweise
in zwei Abschnitten ausgeführt, nämlioh mit einem innerhalb des Behälterkörpers parallel verlaufend mit und in Nähe
der unteren Wandung angeordneten Abschnitt, während der zweit« Abschnitt innerhalb eines Auslaufs vorgesehen ist, der von einer
Auslaßöffnung im Behälterboden in der Nähe des Abwurftndes dee ersten Schneokenabschnittes bis in eine Höhe nach oben verläuft,
die ausreicht, einen Lastkraftwagen unter den Auslauf fahren zu lassen.
Zur Sioherstellung des Körnerflusses zum ersten Schneokenabsohnitt
sind die unteren Abschnitte eines Paares einander gegenüberliegender Behälterwandungen so zur Vertikalen geneigt, daß
nach innen und unten auf die Börderschnecke zu geriohtete Gleitschrägen
gebildet werden. Je höher der Feuchtigkeitsgehalt des Getreides, umso steiler ist die Neigung dieser Sohurrenflachen
herzustellen, mit dem Ergebnis, daß das Behälterfassungsvermögen verringert wird. Andererseits muß der Speicherbehälter
groß genug sein, daß die Masohine solange arbeiten kann, bis die Lastkraftwagen und Anhänger vom PeId zu den Speioherbauwerken
und zurück gefahren sind. Ein ausreichendes Fassungsvermögen wird für diesen Zweck daduroh gesohaffen, daß die Höhe des Behälters
vergrößert wird· Duroh diese Maßnahme wird aber auoh der Schwerpunkt
der Maschine naoh oben verlagert, was bei der Arbeit auf abschüssigem Gelände von Nachteil ist.
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ErftndungBgemäß umfaßt nun die Körnerspeicher- und zuteilvorrichtung für einen Mähdrescher einen Körnerbehälter zur
Aufnahme und Speicherung des vom Mähdrescher gedrosohenen Körnergutee, eine Körneraustragvorriohtung zur Beförderung des
Gutes im Behälter in Richtung auf eine Behälterauslaßöffnung, welche zwei in Behälterlängsriohtung verlaufende und nahe dem
Behälterboden angeordnete Schneoken umfaßt, sowie Führungsfläohen zur Führung des Körnerflusses zu den Sohnecken, wobei (
nach Drehung der Schnecken das Gut durch diese Flächen den Fördere ohraub en zugeteilt und sodann durch diese Förderspiralen
der AuelaßöffnuT" zugetragen wird.
Zweokmäßigerweiee werden die Sohneoken parallel zu einem Paar
einander gegenüberliegender Behälterseitenwandungen angeordnet«
wobei die unteren Abschnitte dieser Seitenwände zur Vertikalen so geneigt sind, daß sie nach innen und unten zu verlaufende Sohrägen bilden, die ale Führungen für den Körnerstrom zu den Schnek-
ken dienen.
Zwisohen und parallel zu den Sohneoken sind vorzugsweise weitere
Sohrägfläohen für die Zuführung dee Körneretromee zu den entepre- '
ohenden Transportschnecken vorgesehen, deren jede nach unten und außen in Riohtung auf eine Behältereeitenwand geneigt iet,
Die Erfindung wird nunmehr anhand eines Beispieles mit Bezug
auf die Zeichnung beschrieben, in der folgendes, weitgehend sohematisch, dargestellt istt
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Fig. 1 eine Endaneioht einer.Körnerspeicher- und zuteilvorrichtung,
Fig. 2 eine teilweise im Schnitt gezeigte Seitenansicht der Körnerepeicher- und zuteilvorrichtung gemäß Fig. 1.
Die in der Zeichnung dargestellte Körnerspeicher- und zuteilvorrichtung
ist Bestandteil eines Mähdreschers und eingerichtet zur Aufnahme bzw. vorübergehenden Speicherung des vom Dreschmechanis-.
mus dee Mähdreschers ausgedroschenen Körnergutes auf eine solche
Dqruer, bis das Gut in einen lastkraftwagen oder Anhänger entleert
werden kann.
Zu diesem. Zwecke enthält die Speicher- und Zuteilvorrichtung
·
eJLn^n Körnerspeicherbehälter 1, der auf einem oberen Teil des Mähdreschers montiert ist, und zwar zwischen den vorderen und hinteren Laufrädern der Maschine dergestalt, daß seine Längsachse quer über im großen und ganzen die volle Fahrzeugbreite verläuft.
eJLn^n Körnerspeicherbehälter 1, der auf einem oberen Teil des Mähdreschers montiert ist, und zwar zwischen den vorderen und hinteren Laufrädern der Maschine dergestalt, daß seine Längsachse quer über im großen und ganzen die volle Fahrzeugbreite verläuft.
In der Draufsicht weist der Behälter einen im wesentlichen rechteolcigen
Querschnitt auf; er besteht aus stehenden ein- und austritteeitigen
Endwänden 2 bzw. 3 und zwei seitlichen Wandungen 4 mit senkrecht stehenden oberen Abschnitten sowie nach unten und
innen geneigten unteren Schrägen 6.
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Zur Beschickung des Behälters 1 ist ein an sich bekannter • Körnerhochförderer in Eimerkettenausführung in einem Steigför-■'
derergehäuse 7 an einer Seite des Mähdreschers angeordnet. Dieses Gehäuse verläuft zwischen dem Austrittsende des Getreidedreflchmechanismus
und dem Behälter nach oben und nach vorn und trägt an seinem oberen Ende einen vorspringenden und
nach unten geneigten Einlauf 8, in den das Gut vom Hochförderer abgeworfen wird. Die Verbindung zwischen dem Einlauf 8 und dem
Behälterinnern wird durch ein vom unteren Einlaufende horizontal verlaufendes und durch eine Öffnung in der eintrittseitigen Endwand
2 des Behälters geführtes Förderschneckenrohr 9 hergestellt.
Eine Welle 11 verläuft vom unteren Teil des Einlaufe 8 durch das
Förderschneckenrohr 9 und über den oberen Behälterabsohnitt hinweg
parallel zur Behälterlängsachse und bis fast ans Ende derselben. Die Enden dieser Wellen ruhen in Lagern, die in einer
Seitenwand des Einlaufe bzw. in der austrageeitigen Str^nwand
des Behälters angeordnet sind.
Ein spiraliges Schraubenblatt sitzt auf den in Einlauf 8 und Rohr 9 befindlichen Wellenabschnitten mit Verlauf über den
größten Teil der Behälterlänge hinweg, und es endet in kurzer Entfernung von der auetrageeitigen Stirnwand 3. Das Blatt dieeer
Welle stellt die Zuteilschnecke 12 zum Einziehen des Körnergutes in den Behälter dar.
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Zum Austrag von Körnern aus dem Behälter am Ende eines Dreschvorganges
sind zwei Austrageohnecken 13, Jede bestehend aus
einer Welle mit praktisch auf ganzer Länge durchlaufendem Spiralschraubenblatt, in Lagern am Behälterboden drehbar gelagert,
Diese Transportschnecken sind parallel zueinander und zu den Behälterseitenwandungen
4 angeordnet, und es verläuft jede von ihnen vom Behältereintrittsende bis zu einer vom austragseitigen
Behälterende abgesetzten Stelle.
Jede der Austragschnecken 13 ist nahe dem Fußpunkt eines nach
unten gerichteten Schrägabschnittes 6 einer Behälterseitenwand
angeordnet, wobei der Behälterboden zwischen den Schnecken von zwei weiteren Flächen 14 mit Neigung nach unten und außen in
Richtung auf die entsprechenden Seitenwände gebildet wird. Dementsprechend ist jede Schnecke oberhalb einer im wesentlichen
V-förmigen Rinne angeordnet, die vom unteren Abschnitt 6 einer Seitenwand und einer dieser weiteren Schrägflächen 14 bestimmt
wird.
Ein in Längsrichtung verlaufendes Führungsseil 16 ist unmittelbar
über jeder Austragschnecke angeordnet, mit dem Zweck, den Getreidefluß zu den Schneckenseiten zu leiten.
Eine Auslaßöffnung ist im Behälterboden zwischen den Austragschnecken
13 und dem austragseitigen Behälterende 3 ausgespart,
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an die sich unmittelbar ein kleiner Körnerfangtrichter 17 anschließt.
Von diesem Trichter ausgehend verläuft eine Austrag-Bchurre 18 nach oben bis in eine Höhe, in welcher ein an ihrem
oberen Ende angebrachter Auslauf von einem Lastkraftwagen oder Annanger unterfahren werden kann. Dae Körnergut wird vom Körnerfangtrichter
17 mittels einer Endaustragschnecke 20 zum obersten Punkt der Austragechurre, in welcher die Schnecke drehbar ge- M
lagert ist, verbracht.
Die Antriebskraft für die vorbesohriebenen Transportschnecken
wird von einer Hauptvorgelegewelle 19 abgenommen, die ihrerseits von der Maschine des Mähdreschers angetrieben wird. Die
Hauptvorgelegewelle erstreckt sich über im großen und ganzen die volle Mähdreeoherbreite und liegt unmittelbar unterhalb der
Längsachse des Körnerspeicherbehälters, wie dies aus Fig. 1 zu ersehen ist. Von der Hauptvorgelegewelle 19 wird die Antriebskraft
zunächst über Riemen und Scheibe 21 an einer Seite des Mähdreschers auf eine Zwischenwelle 22, die einen hinteren Schlagmechanismus
(beater) des Mähdreschers treibt und über sowie etwas hinter der Hauptvorgelegewelle angeordnet ist, und von dort
mittels Kettentriebs 23 auf eine zweite Vorgelegewelle 24- übertragen.
Die letztgenannte dient dem Zweck, sowohl die Einziehschneckenwelle 11 als auch die beiden Auetragschnecken 13 anzutreiben.
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Bei der Einziehschnecke wird die Antriebskraft von einer Riemenscheibe 26 mit Befestigung an einem Ende der Hilfsvorgelegewelle
24 auf eine Riemenscheibe auf der Einziehschneckenwelle 11 mittels eines Riemens 28 übertragen, der
beide Riemenscheiben umläuft und außerdem noch über eine dritte Scheibe, nämlich die Spannscheibe 29» geführt ist.
Bei den Austragschnecken 13 ist eine weitere Riemenscheibe 51
auf dem gleichen Ende der Hilfsvorgelegewelle wie die Riemenscheibe 26 angeordnet, die die vorne liegende Austragschnecke
über einen in Eingriff mit der Seheibe 33 am Ende der Schnecken welle .stehenden Riemen antreibt. Außerdem ist der Riemen 32 mit
einer Spännscheibe 34 verbunden, die mittels eines Austraghebels 36 in Führersitznähe in und außer Eingriff mit dem Riemen gebracht
werden kann, wobei dieser Schalthebel über ein entsprechendes Gestänge 37 mit der Scheibe verbunden ist. Durch Betäti-™
gung des Austraghebels 36 mit dem Ziel, die Spannscheibe 34 außer Eingriff mit dem Riemen zu bringen, wird der Antrieb von der vorderen
Austragschnecke ähnlich einem Schaltkupplungsmechanismus
abgeschaltet.
Die Antriebskraftübertragung von der vorderen auf die hintere Auetrageohnecke 13 erfolgt Über eine Kette 38, die mittels eines
an einer Seitenwand des Mähdreschers befestigten und gegen die ' Kette drückenden Reibklotzes 39 aus Holz oder Metall auf Spannung
gehalten wird. Die Lage des Blockes 39 kann zur Veränderung der Kettenspannung von Hand geändert werden.
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Die Endaustragschnecke 20 wird über eine weitere Riementransmission
von der Hauptvorgelegewelle 19 aus getrieben, wobei dieses Getriebe an der den vorerwähnten Antriebsvorrichtungen gegenüberliegenden
Mähdrescherseite angeordnet ist. Dieser Antrieb umfaßt eine weitere Spannscheibe 41, die über einen Endaustraghebel
43 in Führersitznähe in Verbindung mit einem weiteren Gestänge 44 außer Eingriff mit einem Riemen 42 gebracht werden kann. Λ
Die Gestänge 37 und 44 zwischen Austrag- bzw. Endaustraghebel
36 und 43 sowie die dazugehörigen Spannsoheiben sind so miteinander
verbunden, daß der Austraghebel 36 zur Inbetriebsnahme der Austragschnecken 13 nicht betätigt werden kann, solange die Endaustragschnecke
nicht läuft.
Im Betrieb des Mähdreschers wird das vom Dreschmechanismus ausgedroschene Körnergut in den Eimern des Getreibehochförderers
nach oben verbracht und in den an seinem oberen Ende ausgebildeten Einlauf 8 entleert. Aus dem Einlauf wird das Gut mittels der
Einziehschnecke 12 horizontal in den Behälter eingezogen.
Bei leerem Behälter fällt das von der Einzieheohneoke 12 eingebrachte
Gut auf den Boden und beginnt, sich am Behältereinziehende anzuhäufen. Schließlich Bind so viele Körner vorrätig bzw.
angehäuft, daß die Spitze des Haufens vom Sohraubenblatt auf der Einziehechneckenwelle erfaßt wird, wonach diese bewirkt, daß
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jegliches weitere vom Hochförderer eingebrachte Körnergut von der
Schnecke in Richtung auf das auatragseitige Behälterende zu verdrängt
und eingeebnet wird. Der Dreschbetrieb kann solange andauern, bis im großen und ganzen der gesamte Behälterinnenraum
bis in linziehschneckenhöhe einschließlich des hinter den Austragschnecken
sowie oberhalb der Auslaßöffnung liegenden Füllraumes gefüllt ist.
Ist der Behälter voll, so wird die Entleerung des ausgedroschenen Gutes auf einen Lastkraftwagen durch Betätigung des Endaustraghebels
43 bewerkstelligt, welche eine Bewegung der zugehörigen Spannscheibe 41 und den Betrieb der Endaustragschnecke 20 in der
vorbeschriebenen Art und Weise bewirkt. Diese Maßnahme hat den Zweck, das am austragseitigen Behälterende oberhalb des Sammeltrichters
17 angehäufte Körnergut zu entfernen. Sobald dieses Körnergut den Behälter verlassen hat, wird der Austraghebel 36
betätigt mit dem Ziel, die Drehung der Austragschnecken 13 einzuleiten, die das im unteren Teil des Behälters befindliche Gut
in Sichtung auf die Auslaßöffnung und den Sammeltrichter transportieren.
Beim Abzug von Körnern aus dem unteren Teil des Behälters rutscht unter dem Einfluß der Schwerkraft das in den oberen Behälterteilen
befindliche Gut nach unten nach, wobei es durch die unteren Abschnitte 6 der Behälterseitenwandungen und die nach unten geneigten
Schrägen 14 zwischen den Austragschnecken an die Seiten und
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unter diee«· austragenden Transportschrauben geleitet wird. Das
dem Austragende des Behälters zugeführte Körnergut fällt durch die Auslaßöffnung in den Sammeltrichter 17» von wo es durch die
Endaustragschnecke durch die Austragschurre zu deren Scheitelpunkt verbracht wird.
Durch die Anordnung von zwei Austragschnecken im Behälter können m
die breite und damit das Speicherfassungsvermögen des Behälters
bei einer gegebenen Behälterhöhe vergrößert werden.
Die Verbindung der die Äu'strag- und Endaustragschnecken steuernden
Gestänge untereinander ist ·ββ- erforderlich, um den-Betrieb
der Austragschnecken bei stillstehender Endaustragschnecke und damit eine übermäßige Körneranhäufung am Austragende des Behälters,
die zu Überlastung und schließlich zu einer Feststauung führen würde, zu verhindern bzw. unmöglich zu machen.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung und in den nachfolgenden Patentansprüchen offenbarten Merkmale des Anmeldungsgegenstandes
können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die Verwirklichung der Erfindung
in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
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Claims (1)
- H82186Patentansprüche1. Körnerspeicher- und zuteilvorrichtung für Mähdrescher, gekennzeichnet durch einen Körnerbehälter zur Aufnahme und Speicherung des vom Mähdrescher gedroschenen Körnergutes, durch eine,Körneraustragvorrichtung zur Beförderung des Gutes im Behälter in Richtung auf eine Behälterauslaßöffnung, welche zwei in Behälterlängsrichtung verlaufende und nahe dem Behälterboden angeordnete Schnecken umfaßt, und durch Führungsflächen zur Führung des Körnerstromes zu den Schnecken, wobei nach Drehung der Schnecken das Gut durch diese Flächen den Förderschrauben zugateilt und sodann durch diese Förderspiralen der Auslaßöffnung zugetragen wird.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schnecken parallel zu einem Paar einander gegenüberliegender Behälterseitenwandungen angeordnet und die unteren Abschnitte dieser Seitenwandungen zur Vertikalen so geneigt sind, daß sie nach innen und unten zu verlaufende Schrägen bilden, die als Führungen für den Körnerstrom zu den Schnecken dienen.5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, daduroh gekennzeichnet, daß zwischen und parallel zu den Schnecken weitere Schrägflachen für 'die Zuführung des Körnerstromes zu den entsprechenden909814/03 A8U82186Transportschnecken vorgesehen sind, deren jede nach unten und außen in Richtung auf eine Behälterseitenwand geneigt ist.4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch in Längsrichtung verlaufende und über den entsprechenden Schnecken angeordnete Führungen für die Zuleitung des Körnerstromes an die Seiten der Schnecken.5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet/ durch Vorrichtungen zur Verbindung der beiden Schnecken dergestalt, daß durch Drehen einer Schnecke das Rotieren beider Transportschnecken im Gleichtakt bewirkt wird.6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen Kupplungsmechanismus für die trennbare Zuschaltung einer der Transportschnecken zum Mähdrescher-Antriebsmechanismus.7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet/ durch einen außerhalb des Behälters angeordneten und von der Auslaßöffnung nach oben verlaufenden Auslaß und einen im Auslaß bzw. in der Auslaufschurre angeordneten Endaustrageohneckenförderer zum Transport des Körnergutee von der Auslaßöffnung bis zum,höchsten Funkt der Austragschurre.909814/03A8U821868. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen weiteren Kupplungsmechanismus für die trennbare Zuschaltung der Endaustragschnecke auf die Antriebsvorrichtungen, wobei der Kupplungsmechanismus so mit dem anderen Kupplungsmechanismus verbunden ist, daß durch seine Betätigung zwecks Zuschaltung der beiden Schnecken auf die Antriebsvorrichtungen eine Betätigung des weiteren Kupplungsmechanismus zur Verbindung der Endaustragschnecke mit dem Antrieb bewirkt wird.909814/0348
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB4126762A GB980473A (en) | 1962-10-31 | 1962-10-31 | Improvements relating to combine harvesters |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1482186A1 true DE1482186A1 (de) | 1969-04-03 |
Family
ID=10418912
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19631482186 Pending DE1482186A1 (de) | 1962-10-31 | 1963-10-29 | Koernerspeicher- und -zuteilvorrichtung fuer Maehdreschmaschinen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1482186A1 (de) |
FR (1) | FR1403644A (de) |
GB (1) | GB980473A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2037447A1 (de) * | 1969-07-30 | 1971-02-04 | Vorrichtung zur schnellen Entleerung großer Kornbehälter in Mähdreschern Arim Clayson N V, Zeäelgem (Belgien) |
-
1962
- 1962-10-31 GB GB4126762A patent/GB980473A/en not_active Expired
-
1963
- 1963-10-29 DE DE19631482186 patent/DE1482186A1/de active Pending
- 1963-10-30 FR FR952235A patent/FR1403644A/fr not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2037447A1 (de) * | 1969-07-30 | 1971-02-04 | Vorrichtung zur schnellen Entleerung großer Kornbehälter in Mähdreschern Arim Clayson N V, Zeäelgem (Belgien) |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB980473A (en) | 1965-01-13 |
FR1403644A (fr) | 1965-06-25 |
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