DE1481920A1 - Hebevorrichtung - Google Patents

Hebevorrichtung

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DE1481920A1
DE1481920A1 DE19671481920 DE1481920A DE1481920A1 DE 1481920 A1 DE1481920 A1 DE 1481920A1 DE 19671481920 DE19671481920 DE 19671481920 DE 1481920 A DE1481920 A DE 1481920A DE 1481920 A1 DE1481920 A1 DE 1481920A1
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boom
platform
drive
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circular
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DE19671481920
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Eitel Jay Miller
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TELSTA CORP
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TELSTA CORP
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F11/00Lifting devices specially adapted for particular uses not otherwise provided for
    • B66F11/04Lifting devices specially adapted for particular uses not otherwise provided for for movable platforms or cabins, e.g. on vehicles, permitting workmen to place themselves in any desired position for carrying out required operations
    • B66F11/044Working platforms suspended from booms
    • B66F11/046Working platforms suspended from booms of the telescoping type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • B66C23/84Slewing gear

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  • Geology (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

dr. E. wiegand 2000 Hamburg ι, den 12. Januar 1967
MÖNCHEN 1/01090 BAUINDAMM 2«
DIPL.-ING. W. NIEMANN I *t ö I 3 * U telefon= 330475
Hamburg Neue Anschrift: Hamburg 50. Könlgstr. 28
PATiNTANWXLTE """"—-""" mmm Telefon: 3953 14
W. 22590/66 12/F
Telsta Corporation
San Carlos, Kalifornien (V.St.A.)
Hebevorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Hebevorrichtung ^ und insbesondere auf eine Hebevorrichtung mit einer drehbaren Lastabstützeinrichtung.
Es sind verschiedene Arten von Hebevorrichtungen bekannt. Gewisse Hebevorrichtungen sind mit Mitteln zum Drehen der Lastabstützeinrichtung versehen. Üblicherweise sind solche Mittel oftmals in Form eines großen Zahnrades und eines kleinen Antriebsrades vorhanden, die sehr teuer sind und Abnutzung unterworfen sind. Außerdem ist die Gesamtausführung solcher Hebevorrichtungen unangemessen kompliziert und teuer, wodurch ihre Verwendung begrenzt ist. Es besteht daher ein Bedürfnis für eine Hebevorrichtung, bei welcher die genannten Nachteile vermieden sind.
Allgemein besteht ein Zweck der Erfindung darin, eine Hebevorrichtung zu schaffen, bei welcher die oben genannten Nachteile überwunden sind.
Ein anderer Zweck der Erfindung besteht darin, eine Hebevorrichtung der genannten Art zu schaffen, die auf im wesent-
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lichen üblicheren Fahrzeugen angeordnet werden kann. Ein anderer Zweck der Erfindung' besteht darin, eine Hebevorrichtung der genannten Art zu schaffen, bei welcher eine Reibungsantriebseinrichtung zum Drehen des Auslegers geschaffen ist.
Ein anderer Zweck der Erfindung besteht darin, eine Hebevorrichtung der genannten Art zu schaffen, die sehr wirtschaftlich herzustellen ist.
Ein anderer Zweck der Erfindung besteht darin, eine He-P bevorrichtung der genannten Art zu schaffen, die in dem Körper oder Aufbau üblicher Fahrzeuge bequem eingegliedert bzw. eingebaut werden kann.
Ein anderer Zweck der Erfindung besteht darin, eine Hebevorrichtung der genannten Art zu schaffen, bei welcher ein Isolieren gegen hohe und niedrige Spannungen bequem geschaffen werden kann.
Ein anderer Zweck der Erfindung besteht darin, eine Hebevorrichtung der genannten Art zu schaffen, die mit verschiedenen Arten von Auslegern verwendet werden kann.
Ein anderer Zweck der Erfindung besteht darin, eine Hebevorrichtung der genannten Art zu schaffen, bei welcher die Antriebseinrichtung ein verhältnismäßig großes Untersetzungsverhältnis hat, um die Anforderung des Geschwindigkeitsuntersetzungsgetriebes für die Hebevorrichtung herabzusetzen.
Ein anderer Zweck der Erfindung besteht darin, eine Hebevorrichtung der genannten Art zu schaffen, bei welcher maschi-
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nelle Bearbeitung, große Zahnräder, schwere Lager und dergl. in stark verringertem Ausmaß verwendet bzw. vermieden sind.
Ein anderer Zweck der Erfindung besteht darin, eine Hebevorrichtung der genannten Art zu schaffen, bei welcher die Antriebskraft der Antriebseinrichtung bequem gesteuert werden kann.
Ein anderer Zweck der Erfindung besteht darin, eine Hebevorrichtung der genannten Art zu schaffen, bei welcher ein automatisches Lösen bzw. Freigeben geschaffen ist, wenn ein Hindernis angetroffen wird. ™
Ein anderer Zweck der Erfindung besteht darin, eine Hebevorrichtung der genannten Art zu schaffen, bei welcher die . Drehkräfte bequem eingestellt werden können.
Weitere Zwecke und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor, in welcher eine Ausführungsform anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert ist.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer Hebevorrichtung an welcher die Erfindung verkörpert ist.
Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht nach Linie 2-2 g
der Fig. 1.
Flg. 2 A ist eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Querschnittsansicht einer gegenüber Fig. 2 abgewandelten Ausführungsform.
Fig. 5 ist eine Teildraufsicht der Hebevorrichtung gemäß Flg. 1.
Fig. 4 ist eine Vorderansicht der Hebevorrichtung ge-
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maß Pig. 1.
Fig. 5 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer anderen Ausfuhrungsform der Hebevorrichtung, an welcher die Erfindung verkörpert ist. Fig. 6 ist eine Querschnittsansicht nach Linie 6-6
der Fig. 5.
Fig. 7 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer anderen Ausführungsform einer Hebevorrichtung an welcher die Erfindung verkörpert ^ ist.
Fig. 8 ist eine Querschnittsansicht nach Linie 8-8
der Fig. 7-
Allgemein weist eine Hebevorrichtung gemäß der Erfindung eine Plattform und eine Abstützeinrichtung auf. Ferner ist eine Einrichtung vorgesehen zum drehbaren Anbringen der Abstützeinrichtung für Drehung um eine senkrechte Achse auf der Plattform. An der Abstützeinrichtung ist ein Ausleger für Bewegung um eine im wesentlichen waagerechte Achse angebracht. Eine Antriebseinrichtung ist auf der Plattfarm und der Abstützein-™ richtung angebracht, um Drehbewegung der Abstützeinrichtung um die senkrechte Achse hervorzurufen. Die Antriebseinrichtung umfaßt eine kreisförmige Antriebsfläche und wenigstens drei Reibungsteile, die mit der kreisförmigen Antriebsfläche in Eingriff stehen. Eine Antriebseinrichtung zum Antreiben wenigstens eines der Reibungsteile ist vorgesehen.
Wie in oer Zeichnung dargestellt, weist die Hebevorrich-
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tung ein Fahrzeug 11 mit Selbstantrieb auf, welches Vorderräder 12 und Hinterräder I3 besitzt, die an einem Chassis oder Rahmen 14 drehbar angeordnet sind. Das Fahrzeug 11 ist mit einer nicht dargestellten zweckentsprechenden Einrichtung versehen, um den Rädern 12, 13 Energie zuzuführen. Auf dem Rahmen 14 ist eine Plattform 16 angeordnet. Ein großer kastenartiger Körper 17 ist auf dem Rahmen 14 angeordnet. Der Kasten 17 ist derart gestaltet, daß er einen Fahrerplatz für das Fahrzeug 11 schafft, und er ist mit einer vorderen Windschutzscheibe 18 für den Fahrer des Fahrzeugs 11 versehen. Der Ka- | sten 17 ist mit einer seitlichen Einstiegstür 19 versehen, durch welche hindurch der Fahrer sich auf den Fahrerplatz bewegen kann. Wie insbesondere aus den Figuren 1 und 4 ersichtlich, erstreckt sich der Kasten 17 nach hinten, um eine kastenartige Umhüllung zu schaffen, die durch im Abstand voneinander befindliche parallele Seitenwände 21, eine Oberwand 22 und eine nicht dargestellte Rückwand gebildet ist. Die Unterseite des Kastens 17 ist von der Plattform 16 gebildet. Das Vorderende des Kastens 17 ist mit einem rechteckigen Raum 23 zur Aufnahme des Arbeitskorbes gemäß nachstehender Beschrei- ™ bung versehen, so daß dieser neben dem Fahrersitz angeordnet ist derart, daß der Fahrer den Arbeitskorb von dem Fahrerplatz aus ohne Verlassen des Fahrzeugs bequem besteigen und verlassen kann. Der Raum 23 ist daher vorzugsweise von dem Fahrerplatz entweder durch eine nicht dargestellte, an dem Kasten 17 vorgesehene Tür oder durch Belassen einer öffnung in dem
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Kasten 17 zugänglich, dur»ch welche hindurch zu dem Raum 2j5 Zutritt und Austritt aus ihm geschaffen sind.
Eine Hebevorrichtung 26 ist an dem Fahrzeug 11 angebracht. Die Hebevorrichtung 26 weist eine Abstützeinrichtung 27 auf. Die Abstützeinrichtung 27 hat gemäß Fig. 4 die Form eines umgekehrten Kegels, der durch wenigstens drei Abstützteile 2δ gebildet ist, die in Form einer dreiseitigen Pyramide angeordnet sind. Die unteren Enden der Abstützteile 28 sind durch zweckentsprechende Mittel, beispielsweise durch
^ Schweißen (Fig. 2), an einer Tragplatte 29 befestigt. Es sind Mittel vorgesehen zum drehbaren Anbringen der Abstützeinrichtung 27 für Drehbewegung um eine senkrechte Achse, und diese Mittel bestehen aus einem sich selbst ausrichtenden Lager 50 mit einem geflanschten Lagerblock J>1. Der geflanschte Lagerblock 51 ist in einem Teil 52 angebracht, der aus einem zweckentsprechenden Isoliermaterial, beispielsweise aus Kautschuk gebildet ist. Es wird vorgezogen, daß der Isolierteil J52 üblichen Sekundärspannungen widerstehen kann, die bei Energieverteileranlagen angetroffen werden, beispielsweise Spannun-
™ gen im Bereich von 110 bis 600 Volt. Der Isolierteil 32 ist durch einen geflanschten Bund 33 in waagerechter Stellung gehalten, der an der Plattform l6 des Fahrzeugs 11 durch zweckentsprechende Mittel befestigt ist, beispielsweise durch Kopfschrauben j54, die sich in den Rahmen 14 erstrecken.
Die oberen Enden der Abstützteile 28 sind durch zweckentsprechende Mittel, beispielsweise durch Schweißen, an einer
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dreieckigen Platte 36 befestigt. Es sind Mittel vorgesehen, um die Platte 36 in einer kreisförmigen Führung 37 anzubringen, und diese Mittel bestehen aus wenigstens drei an der Platte 36 angeordneten Reibungsteilen. Die Reibungsteile können irgendeine zweckentsprechende Form haben, beispielsweise können sie gemäß Fig. 3 aus radartigen Teilen in Form eines ersten Paares von Rollen 38 und 39, die an gegenüberliegenden Enden eines Lagerarmes 41 an der Platte 36 durch einen Bolzen 42 schwenkbar angeordnet sind, und eines zweiten Paares von Rollen 43 und 44 bestehen, die in ähnlicher Weise an einem Lagerarm 46 angeordnet sind, der durch einen Bolzen 47 an der Platte 36 schwenkbar angeordnet ist. Stattdessen kann, wenn es gewünscht wird, wenigstens einer der Reibungsteile in der Form eines verschiebbaren Schuhes bzw. Gleitschuhes (nicht dargestellt) vorgesehen sein.
Es ist aus Fig. 3 ersichtlich, daß der erste und der zweite Satz von Rollen in einem Abstand von etwa 120° an zwei der Spitzen des gleichseitigen Dreiecks angeordnet sind, welches durch die Platte 36 gebildet ist. Außerdem ist eine Rolle 48 auf einem Bolzen 49 schwenkbar angeordnet, der sich in einem Abstand von 120° von dem ersten und dem zweiten Rollenpaar befindet.
Die Rollen 38 und 39, 43 und 44 und 48 laufen in der kreisförmigen Führung 37» die im wesentlichen U-förmigen Querschnitt und eine Breite hat, daß sie die Rollen aufnehmen kann. Die kreisförmige Führung 37 ist auf dem Dach bzw. der
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Oberwand 22 des Kastens 17 angeordnet und durch diese abgestützt.
Wenn es gewünscht wird, kann in dem Kasten 17 eine zusätzliche Verstärkung vorgesehen sein, um eine angemessene Abstützung für die kreisförmige Führung 57 zu schaffen.
Es sind Mittel vorgesehen, um Relativbewegung zwischen der kreisförmigen Führung 37 und der Platte J>6 hervorzurufen, und diese Mittel bestehen in einer Einrichtung zum Antreiben wenigstens eines der Reibungsteile. Wie in Fig. 3 dargestellt,
^ weist eine solche Einrichtung einen Getriebemotor 51 (Fig· 1) auf, der an der Unterseite der Platte 36 angeordnet ist und eine Ausgangswelle 52 aufweist, welche zwei Kettenräder53 und 54, die auf ihr angeordnet sind, antreibt. Die Kettenräder -55* 54 treiben Ketten 56 und 57 an, die ihrerseits Kettenräder 58 und 59 antreiben. Die Kettenräder 58, 59 sind auf Wellen 61, 62 angeordnet, die in der Platte 36 drehbar angeordnet sind. Federnde Räder 63, 64 von zweckentsprechender Ausführung, beispielsweise Luftreifenräder, sind auf den Wellen 61, 62 angeordnet und werden durch diese angetrieben. Wie aus Fig. 3 er-
" sichtlich, sind die Räder 63, 64 derart angeordnet, daß sie mit den Rollen 58 und 39 und den Rollen 43 und 44 im Reibungseingriff stehen, so daß, wenn die Kautschukreifenräder 63* 64 angetrieben werden, die Rollen 38, 39 und 43, 44 angetrieben werden, um zu bewirken, daß die Platte 36 sich relativ zur kreisförmigen Führung 37 dreht. Die Rollen 38, 39 und 43, 44 und 48 können aus irgendeinem gewünschten Material gebil-
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det sein. Jedoch kann es bei gewissen Anwendungen erwünscht sein, die Rollen aus einem Isoliermaterial, beispielsweise aus Hartkautschuk zu bilden.
Die Hebevorrichtung 26 weist weiterhin einen Ausleger 66 auf, der auf der als Drehtisch dienenden Platte j56 angebracht ist. Der Ausleger 66 weist einen Haupt- bzw. Außenabschnitt 67 und einen Teleskop- bzw. Innenabschnitt 68 auf. Der Hauptabschnitt 67 ist an einem U-förmigen Teil 69 durch hohle Rohre 71 schwenkbar angeordnet, die an gegenüberliegenden Seiten des Hauptabschnitts 67 befestigt und in Lagerblök- ™ ken 72 schwenkbar angeordnet sind, welche an dem Teil 69 befestigt sind, der eine waagerechte Achse bildet, um welche der Ausleger 66 schwingt. Der U-förmige Teil 69 ist durch zweckentsprechende Mittel, beispielsweise durch Schweißen, an der Platte 36 befestigt. Wenn es gewünscht wird, kann der Teleskopabschnitt 68 mit Isoliermaterial gebildet sein, wie es in der USA-Patentschrift j5 I36 585 beschrieben ist.
Es sind Mittel vorgesehen zum Heben und Senken des freien Außenendes des Auslegers 66 bzw. zum Schwingen des Ausle- ä gers 66 um die durch die hohlen Rohre oder Lagerzapfen 71 gebildete waagerechte Achse. Solche Mittel können irgendeine zweckentsprechende Form haben, beispielsweise die Form einer Kugelschraubendruckvorrichtung 75 derjenigen Art, die in der USA-Patentschrift 3 204 720 beschrieben ist. Wie dort beschrieben, weist die Kugelschraubendruckvorrichtung 73 eine Schraube 74 auf, die mit dem Hauptabschnitt 67 des Auslegers
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66 schwenkbar verbunden ist. Eine nicht dargestellte Mutter nimmt die Schraube 74 auf und wird von einem Motor 76 über ein Getriebe 77 angetrieben. Das Getriebe 77 ist mit Lagerzapfen 78 versehen, die in Lagerblöcken 79 angeordnet sind, welche von einem von den Abstützljeilen 28 abgestützten Lagerarm 80 getragen sind.
Es sind Mittel vorgesehen zum Ausziehen und Einziehen des Teleskopauslegers 66, die ebenfalls zweckentsprechende Form haben können und beispielsweise eine solche Form, wie sie in der USA-Patentschrift 2 896 750 beschrieben ist. Diese Mittel umfassen eine Kombination 8l aus Motor und Bremse, die zum Ausziehen und Zurückziehen des inneren Auslegerabschnittes 68 mit Bezug auf den äußeren Auslegerabschnitt 67 gesteuert ist. Der Motor 8l treibt eine nicht dargestelle Schnecke an, die ihrerseits ein nicht dargestelltes in einem Getriebe 82 vorgesehenes Schneckenrad antreibt. Die Schnecke treibt eine Welle an, die sich durch das hohle Rohr 71 erstreckt, an welchem ein nicht dargestelltes Kettenrad angeordnet ist, welches die nicht dargestellte Kette zum Ausziehen und Zurückziehen des Auslegers 66 antreibt. Stattdessen können die Mittel dort, wo der innere Auslegerabschnitt 68 mit Isoliermaterial gebildet ist, zum Ausziehen und Zurückziehen des Auslegers 66 die Form haben, wie sie in der USA-Patentschrift 3 136 385 beschrieben ist.
Eine Arbeitsplattform bzw. ein Arbeitskorb 83 ist an dem Außenende des Auslegers 66 angeordnet und, wie aus den Fig.
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I und 4 ersichtlich, an einem Bolzen 84 schwenkbar angebracht, der von dem Außenende des inneren Auslegerabschnitts 68 getragen ist. Die Schwenkanordnung ermöglicht es, dem Arbeitskorb 83, eine waagerechte Stellung einzunehmen, wenn der Ausleger 66 um die durch die Rohre 71 gebildete waagerechte Achse gehoben oder gesenkt wird.
Es ist eine Steuereinrichtung vorgesehen zum Steuern des Arbeitens des Auslegers 66 entweder von dem Arbeitskorb 83 oder von dem Fahrzeug 11 selbst aus. Eine solche Steuereinrichtung ist in der USA-Patentschrift 3 156 385 beschrie- ^ ben und sie kann, wie dort offenbart, einen Steuermechanismus 86 aufweisen, welcher in dem Arbeitskorb 83 angeordnet ist und zum Steuern des Arbeitens des Auslegers 66 betätigt werden kann.
Betrieb und Anwendung der Hebevorrichtung 26, wie sie in den Pig. 1 bis 4 dargestellt ist, werden nachstehend kurz beschrieben. Es sei angenommen, daß die Hebevorrichtung 26 im wesentlichen auf die gleiche Weise angewendet werden soll, wie die Ausführung von Fahrzeug und Hebevorrichtung gemäß der USA-Patentschrift 2 958 594, und daß es insbesondere erwünscht ist, sie für Einmannbedienung zu verwenden. In einem solchen Fall bewegt die Bedienungsperson auf dem Fahrerplatz das Fahrzeug
II in die gewünschte Stellung. Sie tritt dann aus dem Fahrerplatz in den Arbeitskorb 83, ohne aus dem Fahrzeug 11 auszusteigen und sie betätigt den Steuermechanismus 86, um die Hebevorrichtung 26 zu betätigen, um den Arbeitskorb Qj> in die
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gewünschte Stellung zu bringen. Wie in der USA-Patentschrift 3 136 585 beschrieben, kann der Steuermechanismus 86 betätigt werden, um die Mittel einzeln oder gleichzeitig zu betätigen, die zum Bewegen des Außenendes des Auslegers 66 um eine senkrechte Achse, Heben und Senken des Auslegers 66 um die waagerechte Achse und zum Bewegen des Auslegers 66 in Richtung gegen das Fahrzeug 11 und von diesem weg durch Ausziehen und Zurückziehen des teleskopischen Auslegers 66 dienen. Die Drehung in Uhrzeigerrichtung oder Gegenuhrzeigerrichtung kann durch Betätigen des Getriebemotors 5I erhalten werden, wohingegen das Heben und Senken um die waagerechte Achse Jl durch Betätigung des Motors 76, und das Ausziehen und Zurückziehen des Auslegers 66 durch den Getriebemotor 8l erhalten werden · kann. Demgemäß kann die Bedienungsperson den Arbeitskorb 83 bequem in die gewünschte Stellung bringen. Nachdem die Bedienungsperson ihre Arbeit ausgeführt hat, kann der Arbeitskorb 83 wiederum in die Stellung neben dem Pahrerplatz gebracht werden, wie es in Fig. 4 dargestellt ist, wonach die Bedienungsperson aus dem Arbeitskorb'83 und in den Fahrersitz des Fahrzeugs 11 steigen kann, um das Fahrzeug 11 zur nächsten gewünschten Arbeitsstellung vorzubewegen.
Die Hebevorrichtung 26 gemäß vorstehender Beschreibung ist besonders vorteilhaft zufolge der einzigartigen Einrichtung, die zum Drehen des Auslegers 66 um die senkrechte Achse verwendet wird. Mit der in der Zeichnung dargestellten Hebevorrichtung 26 ist es möglich gewesen, ein im wesentlichen
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übliches Fahrzeug mit kastenartigem Aufbau zu verwenden, in welchem die kreisförmige Führung 37 von dem Dach oder der Oberseite des Kastens getragen ist. Das Lager 30, 31 dient "zur Aufnahme von beträchtlicher Schubbelastung und von Axialbelastung. Ein solches Lager 30, 31 ist verhältnismäßig einfach und vermeidet die Notwendigkeit für komplizierte und sehr große Zahnräder. Die Drehung des Auslegers 66 wird durch die Luftreifenräder 63 und 64 und die zugeordneten Rollen 38, 39 43, 44 hervorgerufen. Eine solche Ausführung ist μ besonders vorteilhaft, weil die kreisförmige Führung 37 und die Rollen 38, 39, 43, 44 und die Räder 63, 64 nicht notwendigerweise kleine Toleranzen zu haben brauchen, so daß durch sie die Notwendigkeit für teure maschinelle Bearbeitung und dergl. vermieden ist.
Die Kautschukreifenräder 63 und 64 sind gemäß der Darstellung in der Platte 36 angeordnet, sie können jedoch, wenn es gewünscht wird, derart angeordnet werden, daß sie unter Federbelastung in Eingriff mit den Rollen 38, 39, 43, 44 gedrückt sind, welche mit der kreisförmigen Führung 37 im Eingriff ste- " hen. Eine solche Einrichtung ist allgemein tatsächlich nicht erforderlich, weil größere Belastungen an dem Ausleger 66 die Räder 63, 64 gewöhnlich in innigere Berührung mit den Rollen 38, 39, 43, 44 drücken. Demgemäß wird durch das Gewicht des Auslegers 66 eine zusätzliche Antriebskraft zwischen den Kautschukreifenrädern 63 und 64 und den Rollen 38, 39, 43, 44 angelegt, wie es weiterhin durch irgendeine zusätzliche Belastung
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an dem Ausleger 66 erfolgt.
Der Reibungsdrehantrieb für die Hebevorrichtung 26 gemäß vorstehender Beschreibung ist weiterhin vorteilhaft, weil er praktisch nicht entzwei gehen kann. Dies trifft zu, weil, wenn irgendeine übermäßige Seitenbelastung an den Ausleger angelegt wird, sich Schlupf zwischen den Rollen 38, 39, 43, 44, 48 und der kreisförmigen Führung 37 ergibt, so daß der Ausleger 66 in dem Fall nicht unbeabsichtigt zerstört werden kann, daß eine Seitenbelastung unbeabsichtigt an ihn angelegt wird. Es ist bequem ersichtlich, daß die für den Schlupf zwischen den Rollen 38, 39 43, 44, 48 und der kreisförmigen Führung 37 erforderliche Kraft durch Einstellen der Kräfte bequem eingestellt werden kann, welche die Rollen in nachgiebigen Eingriff mit der kreisförmigen Führung 37 drücken.
Die für die Hebevorrichtung 26 gemäß den Fig. 1 bis 4 vorgesehene Drehantriebseinrichtung ist weiterhin vorteilhaft, in dem sie es verhältnismäßig leicht macht, Isolierung zwischen dem äußeren Auslegerabschnitt 67 und dem Fahrzeug 11 zu schaffen. Dies wird durch die Verwendung der Kautschukreifenräder 63 und 64 und der äußeren Kautschükrollen 38, 39* 43, 44, 48 erreicht, welche mit der kreisförmigen Führung 37 im Eingriff stehen. Demgemäß kann der isolierte, innere Auslegerabschnitt 68 einen Schutz gegen verhältnismäßig hohe Spannungen schaffen, die am Arbeitskorb 83 angetroffen werden können, wohingegen der äußere Auslegerabschnitt 67, der oftmals aus Metall gebildet ist, die Bedienungsperson oder Fuß-
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ganger schützen kann, die mit dem Fahrzeug 11 unbeabsichtigt in Berührung kommen, wenn der Hauptabschnitt 67 des Auslegers 66 sich in Berührung mit einer Sekundärspannung befindet, beispielsweise einer Spannung im Bereich von 110 bis 600 Volt. Durch die Kaut schukhalt'e rung, die für das Lager 30, 51 vorgesehen ist, wird die gesamte Hebevorrichtung 26 gegenüber dem Fahrzeug 11 isoliert.
Ein zusätzlicher Vorteil der Drehantriebseinrichtung liegt in der Verwendung der Kautschukreifenräder 65, 64, welche mit den kleineren Rollen 38, 39, 43, 44 im Eingriff ( stehen und eine Geschwindigkeitsuntersetzung schaffen, durch welche die Geschwindigkeitsuntersetzungsanforderung des Getriebemotors 51 verringert wird.
Die Hebevorrichtung 26 ist in Verbindung mit einem Teleskopausleger 66 beschrieben, es ist jedoch bequem ersichtlich, daß, wenn es gewünscht wird, ein Gelenkausleger oder ein Ellbogenausleger verwendet werden kann, wobei dennoch alle Vorteile der Erfindung erhalten werden. Durch die Erfindung ist eine verhältnismäßig einfache Einrichtung geschaffen, die als Einrichtung zum Drehen des Auslegers um eine senkrechte Achse dient.
Eine abgewandelte Ausführung für das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 ist in Fig. 2 A dargestellt. Bei dieser abgewandelten Ausführung ist die Tragplatte 29 an der Oberseite eines keramischen Isolierteiles 87 befestigt und zwar mittels Kopfschrauben &&, die in in dem Isolierteil 87 vorgesehene
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Ansätze 89 eingeschraubt sind. Die untere Seite des Isolierteiles 87 ist mittels Kopfschrauben 88 an einem sich selbst ausrichtendem Kugellager 90 befestigt, welches auf einer geflanschten feststehenen Nabe 91 angebracht ist, die mittels Kopfschrauben 92 an dem Rahmen 14 befestigt ist. Die geflanschte Nabe 9I ist mit einer mittig angeordneten öffnung 93* und die Tragplatte 29 ist mit einer öffnung Sk versehen, um eine Verbindung der Energieleitungen bzw. hydraulischen Leitungen mit dem Antriebsmechanismus zu ermöglichen, der zum Betätigen der Hebevorrichtung 26 verwendet wird.
Die Arbeitsweise dieser Ausführung ist der Arbeitsweise der zuvor beschriebenen Ausführung im wesentlichen identisch. Der Hauptunterschied besteht darin, daß die Isolierung anstelle durch den federnden Isolierteil 32 durch den keramischen konischen Isolierteil 87 geschaffen ist.
Eine andere Ausführungsform der Hebevorrichtung ist in den Fig. 5 und 6 dargestellt. Wie in diesen Figuren dargestellt, weist die Hebevorrichtung eine dreieckige Platte 96 auf, welche an ihren Spitzen drei pneumatische Kautschukreifenräder 97 trägt. Die Kautschukreifenrader 97 sind auf Wellen 98 angeordnet, die in der Platte 96 drehbar angebracht sind. Es sind Mittel vorgesehen zum Antreiben wenigstens zwei der Räder 97, und diese Mittel weisen ein Antriebsrad 99 auf, welches mit den Außenflächen der Räder 97 im Reibungseingriff steht. Das Antriebsrad 99 wird durch einen Getriebemotor 101 angetrieben, der an der Platte 96 angeordnet ist.
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Eine arbeitsmittelbetätigte Einrichtung ist vorgesehen zum Heben und Senken des Auslegers 66 um diedurch den Bolzen 71 gebildete waagerechte Achse, und sie weist einen Zylinder 105 auf, der auf einer von den Abstützteilen 28 getragenen Platte 101I- schwenkbar angeordnet ist. Ein nicht dargestellter Kolben ist in dem Zylinder lOjJ angeordnet und mit einer Kolbenstange I06 verbunden, die mit dem äußeren Auslegerabschnitt 67 schwenkbar verbunden ist, wie es in Pig. 5 dargestellt ist. Der Zylinder IO5 ist mit einem Verbindungsstück 107 versehen, welches von einer nicht dargestellten ' zweckentsprechenden Quelle mit unter Druck stehendem Arbeitsmittel gespeist werden kann, beispielsweise von einer von der Maschine des Fahrzeugs angetriebenen hydraulischen Pumpe. Wie ersichtlich, erstreckt sich die Kolbenstange I06 durch in der Platte 96 vorgesehene öffnungen I08. Die Steuerleitungen und Energieleitungen für den Getriebemotor 101 können durch die Mitte des Lagers JO, 5I geführt werden, wie es in Fig. 5 durch die Leiter bzw. Drähte 109 schematisch dargestellt ist. J
Die Arbeitsweise dieser Ausführungsform der Erfindung ist der Arbeitsweise der vorbeschriebenen Ausführungsform im wesentlichen identisch. Jedoch ist diese Ausführung keine vollständig elektrische Ausführung, wie die Ausführung gemäß den Fig. 1 bis 4, sondern eine Kombination von elektrisch und mit hydraulischem Arbeitsmittel betätigen Einrichtungen. Demzufolge müssen in dem Arbeitskorb 83 elektrische und hydrau-
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lische Steuerungen vorgesehen sein. In anderer Hinsicht ist die Motorbetätigung der vorbeschriebenen identisch. Bei dieser Ausführung stehen die Kautschukreifenräder 97 mit der Führung 37 in direkter Berührung. Dies kann vorteilhaft sein, weil ein größerer Reibungseingriff zwischen der Führung 37 und den radartigen Teilen 97 geschaffen 1st. Ausserdem können die pneumatischen Reifen 97 größere Unregelmäßigkeiten in der Führung 37 aufnehmen, wenn es erforderlich sein sollte.
Eine noch andere Ausführungsform der Erfindung ist in den Pig. 7 und 8 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform wird eine etwas andere kreisförmige Führung 111 verwendet. Wie aus Fig. 7 ersichtlich, weist die kreisförmige Führung einen ringförmigen Teil 112 auf, der im wesentlichen L-förmigen Querschnitt hat, um eine innere Ringfläche 113 zu bilden. Der Teil 112 ist von einem Rahmen 114 abgestützt. Anstelle der Platte 36 ist ein kreisförmiger Teil 116 vorgesehen, der im wesentlichen U-förmigen Querschnitt hat. Ein erster und ein zweiter Satz von Antriebsrollen ist in dem Teil 116 angeordnet ι und sie weisen Rollen II7, II8, II9 und 120 auf. Leerrollen 121, 122 sind ebenfalls an dem Teil II6 angeordnet. Die Rollen 121, 122, 117 und 120 sind durch nicht dargestellte Federmittel nachgiebig in Eingriff mit der kreisförmigen Führung gedrückt. Es sind Mittel vorgesehen zum Antreiben der Rollen 117 und 120, und sie weisen eine Kette 123 auf, welche Kettenräder 124 antreibt, die an jeder der Rollen 117 und 120 befestigt
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sind. Zum Antrieb der Kette 123 ist ein Kettenrad 126 vorgesehen, das auf der Ausgangswelle 127 eines Getriebemotors 128 angeordnet ist, welcher seinerseits an dem U-förmigen Teil 116 angeordnet ist.
Die Einrichtung zum Ausziehen und Zurückziehen des Auslegers 66 ist die gleiche, wie sie oben beschrieben ist. Das gleiche trifft zu für die Einrichtung zum Heben und Senken des Auslegers 66 um die von dem Zapfen 71 gebildete waagerechte Achse.
Anwendung und Arbeitsweise der Vorrichtung gemäß den Fig. 7 und 8 sind im wesentlichen der Anwendung und Arbeitsweise gemäß vorstehender Beschreibung identisch. Der Hauptunterschied besteht darin, daß die Rollen 117 bis 120 direkt durch einen Kettenantrieb angetrieben werden.
Aus Vorstehendem ist ersichtlich, daß durch die Erfindung eine Hebevorrichtung geschaffen ist, die viele Vorteile aufweist. Im besonderen ist sie derart ausgeführt, daß sie mit minimalen Kosten verhältnismäßig leicht hergestellt werden kann. Außerdem wird durch den besonderen verwendeten Drehantrieb die Ausführung der Hebevorrichtung in großem Ausmaß vereinfacht. Sie macht es weiterhin möglich, zusätzliche Sicherheitsfaktoren in der Hebevorrichtung vorzusehen, da sie es beispielsweise möglich macht, eine Beschädigung des Auslegers durch Seitenbelastung zu vermeiden. Sie macht es weiterhin möglich, den Hauptabschnitt des Auslegers gegenüber dem verbleibenden Teil des Fahrzeugs zu isolieren, um Personen,
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die mit dem Fahrzeug in Berührung kommen, gegen einen elektrischen Schlag zu schützen in dem Fall, daß der untere bzw. äußere Auslegerabschnitt unbeabsichtigt sich mit einer Sekundär energiequelle in Berührung befindet.
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Claims (10)

- 2x - U81920 Patentansprüche.
1. Hebevorrichtung mit einer Plattform, einer Abstützeinrichtung, einer Einrichtung zum drehbaren Anbringen der Abstützeinrichtung auf der Plattform für Drehung um eine senkrechte Achse, einem Ausleger, der für Bewegung um eine im wesentlichen waagerechte Achse an der Abstützeinrichtung angebracht ist· und mit einer Antriebseinrichtung, die an der Plattform und der Abstützeinrichtung angeordnet ist, um Drehung der Abstützeinrichtung um die genannte senkrechte Ach- % se hervorzurufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung eine kreisförmige Antriebsfläche (37) und wenigstens drei im Abstand voneinander befindliche Reibungsteile
97 bzw.
38, 39; 43, 44; 48 bzw. 117 bis 120; 122) aufweist, die mit der kreisförmigen Fläche (37) in Berührung stehen, und eine Einrichtung zum Antreiben wenigstens eines der Reibungsteile aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungsteile aus einem Isoliermaterial gebildet sind und daß die Einrichtung zum drehbaren Anbringen der Abstützeinrichtung (27) auf der Plattform (29) für Drehung um eine senkrechte Achse Mittel (32) zum Isolieren der Abstützeinrichtung gegenüber der Plattform aufweist.
3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Plattform (29) angebrachte Antriebseinrichtung eine beträchtliche Strecke über der die Abstütz-
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einrichtung (27) auf der Plattform drehbar anordnenden Einrichtung (30 bis 33) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung Mittel zum nachgiebigen Drücken wenigstens eines der Reibungsteile in Berührung mit der kreisförmigen antreibenden Fläche (37) aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen Rahmen zum Anbringen des kreisförmigen Antriebsaufbaues in einem beträchtlichen Abstand über der Plattform.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungsteile radartige Teile sind, die mit der als Führung ausgebildeten kreisförmigen Fläche (37) im Eingriff stehen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf einem Fahrzeug 11 mit Selbstantrieb angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Arbeitsplattform an dem Außenrand des Auslegers und eine Steuereinrichtung auf die Arbeitsplattform angeordnet ist derart, daß eine auf der Arbeitsplattform stehende Bedienungsperson Drehung des Außenendes des Auslegers um eine senkrechte Achse, Heben und Senken des Auslegers um eine waagerechte Achse und Bewegung des Lager-« in Richtung gegen das Fahrzeug und von diesem weg hervorrufen kann.
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9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug (11) mit einem geschlossenen kastenartigen Aufbau (17) mit einem Dach (22) versehen ist und die Antriebseinrichtung nahe dem Dach angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9* dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Heben und Senken des Auslegers um eine waagerechte Achse sich nach oben durch die kreisförmige Führung (37) erstreckende Mittel aufweist.
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