DE1481863A1 - Abstuetzvorrichtung fuer Fahrzeugkrane,Bagger od.dgl. - Google Patents

Abstuetzvorrichtung fuer Fahrzeugkrane,Bagger od.dgl.

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DE1481863A1
DE1481863A1 DE19671481863 DE1481863A DE1481863A1 DE 1481863 A1 DE1481863 A1 DE 1481863A1 DE 19671481863 DE19671481863 DE 19671481863 DE 1481863 A DE1481863 A DE 1481863A DE 1481863 A1 DE1481863 A1 DE 1481863A1
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DE
Germany
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support device
supports
support
bearing pin
vehicle
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Application number
DE19671481863
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Kritzner Dipl-Ing Boto
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HEBEZEUGWERK SEBNITZ VEB
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HEBEZEUGWERK SEBNITZ VEB
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
    • E02F9/08Superstructures; Supports for superstructures
    • E02F9/085Ground-engaging fitting for supporting the machines while working, e.g. outriggers, legs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • B66C23/72Counterweights or supports for balancing lifting couples
    • B66C23/78Supports, e.g. outriggers, for mobile cranes
    • B66C23/80Supports, e.g. outriggers, for mobile cranes hydraulically actuated

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Abstützvorrichtimg für Fahrzeugkrane, Bagger oder sonstige Ladegeräte oder andere. ähnliche Arbeitsgeräte zur Erhöhung der Standfestigkeit oder zur Erweiterung ihrer Leistungsfähigkeit. Bekannt sind Abstützungen, die horizontal oder vertikal ausgeschwenkt werden und die dazu dienen, die fahrbaren Geräte gegen Kippen zu sichern, bzw. die Standsicherheit zu erhöhen und damit die Leistung zu steigern. Diese Abstützungen werden entweder durch Spindeln betätigt und manuell oder mechanisch in Wirkstellung gebracht, oder sie werden hydraulisch bzw. pneumatisch ausgefahren und zurückgezogen, Je nach der Art des Fahrzeuges gibt es auch abnehmbare Stützen, die gesondert mitgeführt werden, oder einklappbare Systeme, die meist horizontal verschwenkbar ƒind: Bisher ausgeführte Konstruktionen weisen den Nachteil auf, daß, wenn sie hydraulisch arbeiten, zwei Zylinder. für jede Stütze benötigt werden oder daß bei Verwen-. dung jeweils eines Zylinders mehrere Hebel uad Schwingen erforderlich sind, um die Abstützelemente bei Straßenfahrt so einzuziehen, daß sie nicht über die FahrzeugauBenkante hinausragen. Dadurch werden diese Vorrichtungen teuer und aufwendig in der Wartung Außerdem haftet einigen Vorrichtungen mit nur jeweils einem Zylinder der Nachteil an, daß auf Grund des großen Kolbenausschubes die Abatützbalken nicht in
    einer Ebene zu Li t$ch kow meH . Dßdurch werdeä die Kräfte
    unsymmetrisch in das"Fahrgestell.eingeleitet.
    Andere Abstützungen haben den Nachteil, daß bei schrägem Aufsetzen der Auflageplatten am Boden unerwünschte Seitenkräfte auftreten, wodurch unter Umständen ein Kippen der Pratzen eintreten kann, Außerdem werden die Abatützelemente bei schräger Anordnung der Balken oder bei den bekannten Hebelanordnungen mit sehr hohen Kräften belastet. Es ist Zweck der Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, welche die genannten Mängel vermeidet, die optimale Sicherheit in der Abstützung bietet und deren Konstruktion und Bedienung wesentlich vereinfacht ist. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung unter vorzugsweiser VeiT-rendung genormter Elemente mit einem P,°:inimum von Teilen auszugƒstaltan, die bei einfachster Mechanik an alle Geräte, die Stützen benötigen, in verschiedener Ausführung anbringbar sind, die gegenüber den bisher bekannten Stützen eine höhere Stützkraft aufweisen und die aufgrund eines Telesdopsystems im ein-. gezogenen Zustand nur geringen Raun beanspruchen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daB zwei. Stützen, die aus Teilen in Form rechteckiger oder runder Hohlkörper bestehen, mit je einem hydraulischen, pneumatischen, elektrischen oder mechanischen Kraftgerät versehen sind und die mittels einem Schwinghebel an einer Auskragung.oder in einer Ausnehmung des Fahrgestells gelenkig lagern. Die Auslegerpunkte für die Lagerzapfen sind unter Berücksichtigung der gegebenen Bedingungen für das Fahrzeug beliebig wählbar; die Lage der Stützen in angezogenem oder eingezogenem Zustand kann da- bei verschieden sein, d.h. schräg hängend, senkrecht oder in anderer Art und Weise, wobei das Raumprofil des Fahrzeuges nicht überschritten werden darf. Für Ausführung mit mechanischer Betätigung ist je eine
    Gewindespindel für jede Stütze vorgesehen. Zur Ver-
    änderung der #bstützweite können aucrridie Schwinghebel
    mit einbezogen werden, wenn spie gegen solche von ande-t rer Länge auswechselbar oder teleskopartig ausgebildet
    sind und zu deren Betätigung ebenfalls entweder ein
    Kraftgerät oder eine Spindel eingebaut ist. Es ist
    ferner möglich, daß dieobt'.iwt 41;. ohne überhaupt
    Stützen zu benutzen, direkt an das Kraftgerät ange-
    schlossen werden. Wenn die Pratzen noch mit Zähnen .
    oder Spitzenbestückt werden, läßt eich besonders bei
    großer Schrägetellung der Stützen, eine absolut gleit-
    freie sowie sichere Standfestigkeit und Lastaufnahme
    erreichen. Die Erfindung wird anhand von-.Zeichnungen schematisch
    dargestellt; danach Zeigeas
    Fig. 1 eine Prinzipdarstellung der Abstützvorrichtung
    an einem fahrbaren Arbeitsgerät;
    Fig. 2 einen Mittelschnitt:@dfh die AbstÜtMrrich@-
    tungte
    Fig. 3 einen Schnitt A - A aus Fig. 2,
    Die Abstützvorrichtung besteht aua einer unteren Stütze 1 und einer oberen Stütze .2, von denen die untere Stütze 1 teleskopartig ausfahrbar ist. Der Querschnitt beider ineinandergreifenden Stützen 1 und 2 ist vorzugsweise von rechteckiger Form, bzw. zylindrisch, elliptisch oder nach einer anderen geometrischen Grundform ausgebildet. Ein Schwinghebel 3 ist einerseits am Fahrzeug durch den Lagerpunkt 4 aufgenommen und am anderen freien Ende.mit einem Gabelkopf versehen und mit der unteren Stütze 1 durch die Lagerzapfen 5 verbunden. Dieser Schwinghebel 3 kann in änderer Ausführung auch aus zwei einzelnen auswechselbaren Laschen bestehen, oder aber er ist als Teleskop ausgebildet, wodurch die Stützweite ebenfalls verändert werden kann, Innerhalb der unteren Stütze 1 ist ein Kraftgerät 6 eingesetzt, z.B. ein hydraulisches Druckgerät, bestehend aus Kolben und Zylinder,-das über die Zuleitung ? gespeist wird. Der Schwinghebel 3 kann auch bei Wegfall der Stütze 1 direkt mit dem Kraftgerät _6 in Verbindung gebracht werden. Die verschiebbare untere Stütze 1 ist. gegen die obere Stütze 2 durch Dichtringe 8, die gleichzeitig als Gleitringe und zur Führung dienen, gegen Verschmutzung und gegen das Eindringen von Staub gesichert. Am Kraftgerät 6 ist ein Kopfstück 9 vorgesehen, welches eine Pratze.10 trägt, die über einen Bolzen 11 angelenkt ist. Die Pratze 10 wird gegebenenfalls an der Unterseite-mit Zähnen oder Stützen versehen, um die Standsioherheit auch au! diese Weise zu erhöhen. Zum gleichen Zweck ist die Pratze 10 auswechselbar ausgebildet, um damit gegebenenfalls durch eine größere Aufla&efläche die erhähte Tragfähigkeit auch bei nicht ganz festem Boden zu gewährleisten. Die obere Stütze 2 ist durch Lagerzapfen 12 schwenkbar am Fahrzeug gelagert. Die Funktion ist einfach und die Bewegungen leicht,zu betätigen, sowohl voa einem zentralen Steuerstand aus, als auch direkt von der Abstützvorrichtung selbst. Als außerordentlich günstig erweist sich die Kräfteverteilung über die drei Abotützpunkte, nämlich den Lagerpunkt 4, die Auflage des Schwinghebels 3 am Lagerzapfen 5 und die Aufnahme der oberen Stütze 2 am Lagerzapfen 12. Der Schwinghebel 3 ist dabei in die tragende Konstruktion mit einbezogen, während er bei eingezogener Abstützvorrichtung lediglich zur Halterung dient. Die erfindungsgemäße Abstützvorrichtung ist ein variables System zur Erhöhung der Tragfähigkeit durch beliebig erweiterte Ausladung der Stützen. Zieses System ist verwendbar für alle fahrbaren Geräte der Fördertechnik, ferner aber auch für stationäre Anlagen dieser oder ähnlicher Art. Ein besonderes Merkmal ist dio platzsparende Konstruktion in eingezogenem Zustand infolge der Teleskopausbildung und ein weiterer Vorteil ist die Ausbildung mit nur einem Kraftgerät.

Claims (6)

  1. P a t o n t a n s p r ü c h e 1. Abstützvorrichtung für Fahrzeugkrane, Bagger oder sonstige Ladegeräte, deren Stützen hydraulisch oder pneumatisch durch Kraftgeräte betätigt und über Hebel ausgeschwenkt und gleichzeitig abgesenkt werden, dadurch gkennzeehnet, daB zwei aus gegeneinander verachie'abaren Teilen bestehende Stützen (1; 2) je ein Kraftgerät (6) aufweisen und über einen Schwinghebel (3) an einer Auskragung des Fahrgestells gelenkig gelagert und innerhalb des Fahrzeug-Raumprofiles einziehbar sind.
  2. 2. Abstützvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB die ALislegerpunkte für die Lagerzapfen (5; 12) je nach den gegebenen Bedingungen des Fahrzeuges beliebig wählbar sind und die Lage der Stützen (1; 2) in angezogenem Zustand verschieden ist.
  3. 3. Abstützvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur mechanischen Betätigung der Stützen (1; 2) je eine Gewindespindel vorgesehen ist.
  4. 4. Abstützvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinghebel (3) teleskopartig ausgebildet sind und für die Betätigung eine Spindel oder ein Krattgerät.Yerwendung findet.
  5. 5. Abstützvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinghebel (3) ohne Verwendung der Stützen (1; 2) direkt an das Kraftgerät (6) angeschlossen sind.
  6. 6. Abstützvorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Pratzen (10) an ihrer Unterseite mit Zähnen oder Spitzen versehen sind. Abstützvorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Pratzen (10) auswechselbar ausgebildet sind. 1 Stütze (unterer Teil) 2 Stütze (oberer Teil) Schwinghebel 4 Lagerpunkt 5 Lagerzapfen 6 Kraftgerät 7 Zuleitung 8 Dichtring 9 Kopfstück 10 Fratze 11 Bolzen 12 Lagerzapfen
DE19671481863 1967-02-27 1967-02-27 Abstuetzvorrichtung fuer Fahrzeugkrane,Bagger od.dgl. Pending DE1481863A1 (de)

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DE (1) DE1481863A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2002008522A3 (de) * 2000-07-07 2002-04-18 Putzmeister Ag Stützausleger für fahrbare arbeitsmaschinen und autobetonpumpe mit solchen stützauslegern
EP1205423A1 (de) * 2000-11-14 2002-05-15 Demag Mobile Cranes GmbH & Co. KG Bodenabstützung für fahrbare krane, bagger und dergleichen
WO2009141193A1 (de) * 2008-05-21 2009-11-26 Putzmeister Concrete Pumps Gmbh Mobiles arbeitsgerät mit standsicherheitsüberwachung

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