DE1480628A1 - Fahrzeugkupplung - Google Patents
FahrzeugkupplungInfo
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Description
H A M 1) U H <ί .1(1 · N K U K H W A L L 41 ■ F Κ H N H ti K :i(i 74 BH UNIl 3« 41 15
TKLROHAMM-AHBOBiIIPTl
Alfred Wriedt
Ulzburg/Holstein
Schulstraße
Die Erfindung betrifft eine Pahrzeugkupplung für die
Verbindung zweier aneinandergehängter Fahrzeuge.
Bei den herkömmlichen Fahrzeugkupplungen, die in der Fahrzeugmittellinie angreifen, ergibt sich beim
Kurvenfahren eine Annäherung der einander benachbarten Stirnseiten der beiden Fahrzeuge an der kurveninneren Seite,
Bei bestimmten Anwendungen ist diese Erscheinung unerwünscht. Als Beispiel sei eine bewegliche, aus karrenartigen Sinzelgliedern bestehende Förderbahn genannt, auf
der Gepäckstücke oder andere Lasten transportiert werden· Beim Kurvenfahren werden hier die an der Kurveninnenseite
stehenden Stücke des Ladegutes zusammengedrückt«
Nach der Erfindung wird der geschilderte Nachteil herkömmlicher Fahrzeugkupplungen dadurch vermieden, daß
in den einander zugewandten Endabschnitten der Fahrzeuge je zwei beiderseits der Fahrzeug-Längsmittellinie und mit
Abstand zu dieser Längemittellinie angeordnete Gelenkstangen in Längsrichtung verschiebbar im Fahrzeug gelagert und
an ihren äußeren Enden in je einem Gelenk mit der entsprechenden Gelenketange dee anderen Fahrzeuges verbunden sind,
dafl jede Gelenketenge an einer vorgegebenen Stelle ihrer
Länge einen Riegelteil aufweist, der bei einer vorgegebenen
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Normallage der Gelenkstange im !Fahrzeug mit einem der betreffenden
Gelenkstange zugeordneten, am Fahrzeug befestigten Schloß, das eine Entriegelungsvorrichtung aufweist, in einen mit Spiel in
Längsrichtung versehenen Verriegelungseingriff zu treten vermag, und daß bei wenigstens dem einen der beiden Fahrzeuge beiderseits
der Längsmittellinie und mit Abstand zu dieser Längsmittellinie zwei durch die im Rahmen des Spiels mögliche relative Längsbewegung
der beiden Fahrzeuge betätigbare Schaltvorrichtungen vorsehen sind, von denen jede mit der itatriegelungs/orrichtung des auf
der gegenüberliegenden Seite der Längsmittellinie liegenden Schlosses wenigstens des einen Fahrzeuges so verbunden ist, daß bei einem
im Rahmen des Spiels erfolgenden Zusammenschieben der Fahrzeuge auf der einen Seite das auf der gegenüberliegenden Seite liegende
Schloß entriegelt wird.
Nach der Erfindung wird also der beim Kurvenfahren auf der kurveninneren
Seite entstehende Druck zwischen den beiden Fahrzeugen dazu ausgenutzt, um die Entriegelungsvorrichtungen auf der
kurvenäußeren Seice zu betätigen und die dort liegenden Geienkstangen
freizugeben. Sobald die kurvenäußeren Seiten entriegelt sind, geht die gesamte Zugbelastung auf die Gelenkstangen der
kurveninneren Seite über; der auf diese Gelenk^tangen ausgeübte
Druck verschwindet, und die kurveninneren Gelerikstangen werden wieder auf Zug belastet, so daß die Schaltvorrichtung^
der kurvminneren Seite wieder in die Kuheiage zurückgehen und
die Entriegelung der kurvenäuJieren Schlösser aufheben. Zu diesem
Zeitpunkt haben sich jedoch die Riegelteile der kurvenäußeren
Gelenkstangen bereits gegenüber den Schlössern soweit aus der
vorgegebenen Hormallage verschoben, daß eine erneute Verriegelung
oossii/om -J-, ο«,««.
T V
nicht mehr eintreten kann. Erst nachdem die Kurvenfahrt beendet
iet, liegen die einander zugewandten Stirnseiten der beiden Fahrzeuge
wieder im wesentlichen parallel zueinander, so daß auch die Gilenkßtangen der ehemals kurvenäußeren Seite wieder in die
A'ormallage relativ zu den Schlössern eintreten, bei denen die
'Verriegelung wieder erfolgt. Das mögliche Spiel zwischen der verriegelten Geienkstange und den Schloß dient bei der erfindungsgemäßeu
Fahrzeugkupplung als Schaitweg für die Schaltvorrichtung, durch die die jeweils gegenüberliegenden Schlösser entriegelt
v/erden. Die fiuti'ie^elußc kann mechanisch, hydraulisch, pneumatisch
oder elektrisch bewirkt werden.
iiach einem weiteren Merk^mal der Erfindung können die Gehalt«
vorrichtungen mit den auf der gegenüberliegenden Sei^e der
Längsmittellinie liegenden Entriegelungsvorrichtungen der Schlösser beider Fahrzeuge verbunden sein, so daß bei Betätiguag der
Schaltvorrichtung die gegenüberliegenden Schlösser beider Fahrzeuge entriegelt werden. Auf diese Welse wird verhindert, daß die
Zugbelastung von der lcurvenattöeren Seite auf die kurveninneren
Gelenkstangen übergeht, wenn erst eines der kurvenäußeren
Schlösser entriegelt worden ist.
Von besonderem Vorteil ist die vorliegende Erfindung bei
Anwendung in Karrenzügen, bei denen die Ladeflächen der Karren als Rollbahn aus quer zur Transportrichtung angeordneten Rollen ausgebildet sind; erfindungsgemäß kann nämlich dann zwischen den Gelenken
eine Lagervorrichtung für wenigstens eine Zwischenrolle angeordnet sei Diese Zwischenrolle verhindert, daß beim Kurvenfahren die auf der
kurvenauBeren Seite liegenden Ladegutstücke in den sich dort zwischen
je zwei aufeinanderfolgenden Karren bildenden Spalt hlnelnrutaohen«
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Weiter können nach der Erfindung bei derartigen Karrenzügen auch die
aus dem Fahrzeug vorstehenden Abschnitte der Gelenkstangen als Träger
für weitere Lagervorrichtungen für wenigstens je eine weitere
Zwischenrolle dienen. Dadurch kann in noch vollkommenerer Weise das Entstehen eines störenden Spalts auf der kurvenäußeren Seite
verhindert werden. Schließlich können bei der Anwendung in Kaerenzügen
an den Seiten des Fahrzeuges Geländerstücke in Längsrichtung verschiebbar in den Fahrzeugen gelagert und mit ihren freien
äußeren Enden mit dem auf der gleichen Seite der Längsmittellinie liegenden Gelenk verbunden sein. Es ergibt sich auf diese
Weise ein auch beim Kurvenfahren stets durchgehendes Geländer, so daß das Herunterfallen von Gepäckstücken durch die beim
Durchfahren von Kurven auftretenden Zentrifugalkräfte sicher vermieden wird.
Weitere Merkmale uni Terteile der Erfindung ergeben sieh «us
der folgenden Bescfcrtibung einiger Ausführung sbeispiele, die
in den Zeichnungen erläutert sind. * .·
Fig. 1 - 1e erläutern schematisch das Srfindungsprinzip.
Fig. 2 - 2b erläutern schematisch die Wirkungsweise eines
elektrischen Schlosses,
71g. 3 - 3c erläutern ein mechanisches Schloss.
« 4 + 4a zeigen scbeaatisch die Anordnung von Zwischenrollen
und weiteren Rollen zwischen den einzelnen Fahrzeugen eines Karrenzuges. Dabei ist auch ein
verschleWres Geländer schematisch gezeigt·
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mm 5 "·
VIg. 5 - 5c erläutern schematlsch eine Ausführungsform der
Erfindung.
Pig. 6 + 6a erläutern echematisch eine andere.Ausführungeform
der Erfindung.
Sie Pig. 1 - 1e erläutern den Vorgang des Xurvenfahrens bei
zwei mittels der erfindungsgemäßen fahrzeugkupplungen miteinander verbunden fahrzeugen 1 und 2, die schematisch in der
Draufsicht dargestellt sind. Die beiden Fahrzeuge besitzen auf beiden Seiten der längsmittellinie 5 je zwei im fahrzeug in
Längsrichtung verschiebbar angeordnete Gelenkstangen 6, 8 und 7, 9· An ihren einander zugewandten äußeren Enden sind die
jeweils auf der gleichen Seite der längsmiiellinie 5 lle^nden
Gelenketangen 6, 7 bzw. 8, 9 durch je ein Gelenk 12, 13 mit -einander verbunden. Die Gelenksbngen sind an einer vorgegebenen
Stelle ihrer länge mit je einem Riegelteil 14, 15» 16, 17 versehen, der hier ganz schematisch durch zwei an der Gelenkstange
vorgesehene Nocken angedeutet ist. Die Riegelteile stehen mit Schlössern in Eingriff, die ganz schematisch bei 18, 19, 20 und
21 als federnde Sperrstifte dargestellt sind. Jedes der Schlösser 1st mit einer Entriegelungsvorrichtung versehen,
die hier lediglich durch die Beesugszeiohen 22-25 schematisch
angedeutet ist. In ten 71g. 1-1e hat man sich diese Entriegelungsvorrichtungen 22-25 im elnfachaten Tall ale Elektroaagnetspulen vorzustellen, die bei Erregung den Sperrstift aus der
zwischen den beiden Nocken der Gelenkstangen gebildeten Vertiefung herausztofctn. Wie aus Pig. 1 deutlioh au ersehen 1st, können
auch in verriegelten Zustand die beiden fahrzeuge 1 und 2 geringfügig einander angenähert, ah. zusasMengeeohoben werden, da die
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Schlösser und die Riegelteile mit Gpiel in Längsrichtung zusammenwirken.
Auf dem Fahrzeug 1 sind zwei Schaltvorrichtungen 26 und 27 vorgesehen
und auch das Fahrzeug 2 ist mit analogen Schaltvorrichtungen versehen. Die Schaltvorrichtungen sind so angeordnet, daß sie
durch die im Rahmen deB Spiele mögliche relative Längsbewegung der beiden Fahrzeuge betätigbar sind. In den Pig. 1 - 1e sind
diese Schaltvorrichtungen schemati3ch in Form elektrischer Kontakte dargestellt. Im folgenden werden nur die
Schaltvorrichtungen 26 und 27 des einen Fahrzeuges 1 beschrieben. Jede der beiden Schaltvorrichtungen 26 und 27 ist so mit der jeweils
gegenüberliegenden Entriegelungsvorrichtung 23 bzw. 22
elektrisch verbunden und an eine Spannungsquelle angeschlossen, daß beim SchließetjÄes KOntaktee 26 die Entriegelungsvorrichtung
bzw. beim Schließen des Kontaktes 27 die iintriegelungsvorrichtung
22 betätigt wird. Es wird also jeweils die auf demselben Fahrzeug gegenüberliegende .Entriegelungsvorrichtung
Ton dem betreffenden Kontakt gesteuert. Diese Steuerverbindung
ist in. Fig. 1a duroh die gestrichelten Pfeile angedeutet.
Zn Fig. 1 sind die beiden fahrzeuge 1 und 2 bei Geradeausfahrt
dargestellt« Dabei »iod die beiden Gelenkstarsenverbindungen 6,
und 8, 9 durch Zug belastet, und die Schaltvorrichtungen 26
und 27 sind deavftfolge offen, so dad die Entriegelungsvorrichtungen nicht ii Tätigkeit treten und die delenkstangen in ihren
ichlöieern verriegelt sind.
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eine Kurvenfahrt eingeleitet wird, bei der die in Fig. 1a unten liegenden Gelenkstangen zusammengedrückt werden, wie es
durch den unten dargestellten Doppelpfeil angedeutet ist. Das Spiel der Riegelteile der Gelenkteile in den SohlÖBsern braucht
nur sehr gering zu sein; die Pig. 1-1e sind in dieser Bezeihung
nicht als Maßstab aufzufassen. Wie aus Fig. 1a zu ersahen ist, geht die Zugabelastung bei der Einleitung der Kurvenfahrt
auf die oben dargestellen kurvenäußeren Gelenkstangen über. Die (obere) Schaltvorrichtung 26 bleibt deshalb weiterhin
unwirksam. Die (untere) Schaltvorrichtung 2 7 wird jedoch infolge des Spiels, das die Gelenkstangen in den Schlössern haben,
betätigt; dies verusacht eine Betet igung der (oberen) ^"ntriegeluncsvorrichtung
22. In entsprechender Weise wird am Fahrzeug die .(obere) iintriegelungsvorrichtung 24 betätigt, tfie in i?ig. Ib
dargestellt ist, werden also die (oberen) Schlösser 18 und 20 geöfdtet, der beim Kurvenfahren normalerweise auftretende kurvenäußere
Spalt zwischen den beiden Fahrzeugen 1 und 2 bildet sich, ufi
die gesamte Zugbelastung geht auf die kurveninneren Gelenk»
stangen 8 und 9 über. Dabei ist besonders zu beachten, daß die
Gelenkstangen 6-9 sich stets nur in Längsrichtung in den Fahrzeugen
1 und 2 verschieben können, dh. etwa parallel zu den Seiten 10 und 11 der Fahrzeuge. Die einander gegenüberliegenden Endabschnitte 3 und 4 der Fahrzeuge liegen beim Kurvenfahren
naturgemäß nicht mehr parallel zueinander. Ba die Zugbelastung ganz auf die kurveninneren Gelenketangen 8 und 9 übergeht,
verschwindet die Druckbelastung dieser Zugstangen, und dank des Spills, das die Riegeiteile dieser Zt&tangen in den Schlössern
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19 und 21 haben, treten die Zugstangen 8 und 9 so weit aus
den Fahrzeugen 1 und 2 aus, daß der Schaltkontakt 27 und der entsprechende Kontakt des Fahrzeuges 2 wieder geöffnet werden.
Dadurch verschwindet die Erregung der Entriegelungsvorrichtungen 18 und 20 und die kurvenäußeren Schlösser gehen, wie in Fig. 1c
zu erkennen ist, wieder in Schließstellung. Da jedoch die kurvenäußeren Geinkstangen 6 und 7 erheblieh weit aus ihren Fahrzeugen 1 und 2 herausgetreten sind, befinden sich ihre Riegelteile 14 und 16 nicht mehr in der Normallage, in welcher ein
Eingriff mit den Schlössern 18 und 20 möglich ist. Die Gelenkstangen 6 und 7 bleiben also weiterhin entriegelt. Erst wenn
die Fahrzeuge allmählich wieder zur Geradeausfahrt übergehen,
wie dies in den Fig. 1b und 1 e dargestellt ist, rasten die Schlösser 18 und 20 wieder in die Riegelteile 14 und 16 der
äußeren Gelenkstangen 6 und 7 ein, so daß schließlich, wie in Fig. 1e zu erkennen ist, der ursprüngliche Zustand wiederhergestellt ist.
Se kann asfc nur eines der beiden Fahrzeuge ,z.B. das Fahrzeug
1, mit Schaltvorrichtungen (Schaltvorrichtungen 25 und 27)
versehen sein. In diesem Fall werden die Entriegelungsvorrichtungen 24 und 25 des anderen Fahrzeuges 2 ebenfalls an
diese Scheltvorrichtungen 27 bzw. 26 angeschlossen, so daß die Entriegelungsvorrichtungen 22 und 24 oder die Jüntriegelungavorrichtungen 25 und 25 jeweils parallel betätigt werden. Die
gleiche Wirkungsweise ergibt sich natürlich dann, wenn zwar beide Fahrzeuge mit Schaltvorriohtungen versehen sind, aber »ur
die Schaltvorrichtung eines Fahrzeuges benizt werden und ■«
rung der jeweils auf der anderen Sei1:·? ij-' Langsmlttelliiu**
liegenden Äntriegelungevorrichtung«-·; bt-Mer Fahr Beuge äi ■ -·. ·■■;.
-■- . ο .. BAD ORIGINAL
In beiden Fällen wird durch die ParalIeI-Betatigung der jeweils
kurvenäußeren Satriegelungsvorrichtungen auf jeden Fall Biohergestellt, daß die kurvenäuBeren Gelenkstangen beider Fahrzeug·
entriegelt werden.
Sie in den Pig. 1-1e dargestellte Betätigung der Schaltvorrichtungen durch die Enden der Gelenkstangen ist nicht notwendig! es können die Schaltvorriohtungen auch so an den
gegenüberliegenden Stirnseiten 3 und 4 der fahrzeuge 1 und 2 angebracht sein, daß sie auf andere Weise beim Zusammenschieben
der Fahrzeuge gemäß Fig.1a und 1b betätigt werden.
In den Fig. 2-2b ist die bereits in Fig. 1 - 1e angedeutete
Ausbildung der Schaltvorrichtung und der Entriegelungsvorrichtung als elektrische Vorrichtungen etwas genauer erläutert. Die in
diesen Fig. vorkommenden Besugsselohen sind jeweils um 200
größer als die entsprechenden Besugsseiohen in den Fig. 1-1e. Ss
sind schematisch swei Gelenkstangen 106 und 207 dargestellt, die in ortsfest an dem Fahrzeug befestigten Schlössern 219 utÜ
218 verschiebbar gelagert sind. Wie aus Fig. 2 a zu erkennen ist, sind hier die Gelenketangen in Form von U-Profilen ausgeführt. Wie insbesondere aus dem rechten TEiI der Fig. 2 und aus
Fig. 2b hervorgeht, kann in der Profilnut der Gelenkstange ein Sperrstift 231 des Schlosses gleiten, der quer zur Bewegungerichtung der Gelenkatange im Schloß 219 bzw. 218 verschiebbar
gelagert ist. Der Sperrstift ist durch eine Feder in Sperrichtung federnd vorgespannt. Im rechten Teil der Fig.2 und in Fig.
2b ist die Gelenkstein*· 207 in loraallag· darges-H.lt, in welcher
der Sperrstift 231 is ein· Vertiefen* 230 des U-Frofils der
G«lenkst*mg* 207 eintritt und dadurch Al· aelenkstanf· 207 verrie-
4·
gelt. AußerdsÄ'iJt im reohten Teil der flg. 2 zu erk*»nen, 4»J
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auch im verriegelten Zustand die Gelenketange 207 noch-ein gewisses Längsspiel in dem Schloß 219 aufweist, da die Breite des
Sperrstiftes 231 kleiner ist als die Breite der Verriegelungsvertiefung 230.
Bei der Ausführungsform nach den Pig. 2-2b lain das oben
dargestellte Ende der Gelenkstange 206 bzw. 207 mit einem federnd gelagerten Druckknopf 255 bzw. 256 in Eingriff treten.
Dieser Druckknopf 255 bzw. 256 vermag einen elektrischen Schaltkontakt 228 bzw. 229 zu betätigen, wenn in der ganz in
Schaltkontakt eingefahrenen Normallage die verriegelte (^lenkstange 207 im Rahmen des im Schloß möglichen Spiele unter
Druckbelastung steht und ganz in das Fahrzeug hineingedrückt ist. Dieser in der reoaten Hälfte der Pig. 2 dargestellte
Zustand bewirkt < ^. ein· Erregung eines Relais 257, dessen
Schaltkontakt dadurch geschlossen wird und einen Erregerstromkreis für die Entriegelungsvorrichtung 222 der gegenüberliegenden
Gelenkstange 206 sefcließt. Diese Entriegelungsvorrichtung
ist hier einfach in Porm eines Eisenkerne 259 dargestellt,
der bei erregter Entriegelungsvorrichtung in eine Spule 261 hi«neingezogen wird und dadurch den zugehörigen Sperrstift
zurückzieht, so daß Bioh die Gelenkstange 206 frei in ihrem
Sohlol 218 bewegen kann. Die Entriegelunjpvorriohtung 223 auf
der anderen Seite dee gleichen fahrzeuges ist, da die
link» dargestellte Qelenkstange 206 nicht mit dem Druckknopf
255 In SexüHrune et ent, entregt, der dort mit dea Sperret If t
231 verbundene Eisenkern 258 wird nicht in die der Spule 261 entsprechende Magnetspule 260 hineingezogen. Zusätzlich
1st ein ven Band betätigbarer Druokontakt 262 vorgesehen,
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bei dessen Betätigung beide Entriegelungsvorrichtungen 222 und
223 erregt und die Gelenkstangen 207 und 206 beide entriegelt werden.
In den Pig. 3-3b ist eine der Fig. 2 in der Punktion analoge,
Jedoch mechanische Ausführungsform der Erfindung Bchematisch
dargestellt. Die verwendeten Bezugszeichen sind um 300 größer als die entsprechenden Bezugsseichen indan Pig. 1-1e. Wieder
sind die beiden Gelenkstangen 306 und 307 eines Fahrzeuges in ihren zugehörigen Schlössern 318 und 319 in Richtung der
Fahrzeugmittellinie verschiebbar gelagert. Die Schlösser sind wiederum mit quer zu den Gelenkstangen federnd in Sperrichtung
vorgespannten Sperrstiften 331 versehen, die in der gleichen Weise wie bei der Ausführungsform nach den Pig. 2-2b in
Vertiefungen 330 einrasten können, die in den Profilnuten der als U-Profil ausgeführten Gelenkstangen vorgesehen sind.
Statt der elektrischen Schaltrorrichtungen 226 und 227 der
Ausführungsform nach den Fig. 2-2b sind jedoch hier mechanische Sohaltvorrichtungen 326 und 32 vorgesehen, die im wesentlichen
je einem Winkelhebel 328 bzw. 329 enthalten, der von dem freien
Ende der zugehörigen Gelenkstangθ 306 bzw. 307 in ohne weiteres
ersichtlicher Weise um ein Lager 363 bzw» 364 geschwenkt werden kann. Die Entriegelungsvorrichtung besteht hier im wesentlichen
aus mechanischen Verbindungen 322 und 323 zwischen den Sperrstiften und den jeweils gegenüberliegenden Winkelhebeln 328 bzw.
329. Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist anhand der Fig. 3>-5c
ohne weiteres ersichtlich. Pur die von Hand vorzunehmende Entkupplung 1st in Analogie zu dem Hand-Druckkontakt 262 der Fig. 2
ein Handhebel 362 vorgesehen.
' -\ den Fig. 4, 4a und 5-5c ist eine Aus führungs form der
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Erfindung dargestellt» die Insbesondere bei Anwendung in Karren-Bügen, bei denen die Ladeflächen der Karren als Rollbahn aus
guer tür Transportrichtung angeordneten Rollen ausgebildet sind,
geeignet ist. Die In den Fig. 4 und 4a verwendeten Bezugszeichen sind jeweils um 400 größer als die entsprechenden
Bezugszeichen der Pig. 1-1e. In der linken Hälfte der Fig. 4 sind
zwei aneinandergekuppelte Fahrzeuge 4u1 und 402 schematisch
in Draufsicht dargestellt. Die Rollen, die die Rollbahn bilden, sind weggelassen. Im folgenden werden nur die an der kurvenäußeren
Seite vorliegenden Verhältnisse im einzelnen besprochen; die an der kurveninneren Seite (in Verbindung mit dem Gelenk 413)
vorliegenden Verhältnis lassen sich daraus ohne nähere Erklärung ableiten. An den kurvenäußeren Seiten der Fahrzeuge 401 und 402
sind in je einer Führung 470 bzw. 471 die kurvenäußeren Gelenkstangen
406 bsw. 407 längs verschiebbar gelagert. Mit ihren fahrzeugseitigen Enden können die Geleakstangen 406 und 40 7 in die
Schlösser 413 und 42υ eintreten und dort mit Hilfe von Sperrstiften
431 und 481 in der schon beschriebenen Weise an einer
bestimmten Stelle ihrer Länge verriegelt werden, iiie nähere
Ausbildung <5.er Schlösser und des Riegelteils der Gelenkstangen
406 uad 40/ ist in den Pig, 4 und 4a sowLq in den Fig. 5 - 5c
nicht mehr näfe-'.r dargestellt. 14aη erkennt aus Flg. 4 ohne
nähere Erläir;■■ :.uUg5 daß sich auf der 1-curv onaußeren beite ein
ο breiter Spa.lt üwiachen den gegenüberliegenden inciteilen 403 und
«o 404 eier FsN-auge 401 und 402 bildet, '..'α zu verhindern, daß auf
Γ den L&de^^.i-rib.Bn der Fahrzeuge bef ino;J one Ladegvtßtucke, bei-
o spielßwe:'-■:-;-. Gepäck«i;ticke <t in dieaen S^-.-λ ΐ an c.-.-.r. Kurvenauuenseito
' ^iDs Blnü bei dieser Ausführung β for,:: der Erfindung
c-b.ö Sollen 433, 482 und 483 vorgesehen. Zunächst
. ist swischea iien beiden Gelenken 412 und 4*3 eine Lagervorrichtung
— -13 —
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432 fUr die Hilferollen 433 angeordnet. Die nähere Ausführung
dieser Lagervorrichtung ist aus den Pig. 5-5c ersichtlich; die dort benutzten Bezugszeichen sind jeweils um 100 größer als die
in den Fig. 4 und 4a benutzten Bezugszeichen, kennzeichnen aber bei gleichen Zehnern und Einern identische Stücke.
Da sich der Abstand zwischen den Gelenken 412 und 413 beim
Durchfahren einer Kurve vergrößert, wie aus Jig. 4 ohne weiteres hervorgeht (in Fig. 4 ist ganz rechts eine noch in Geadeausfahrt
befindliche Kupplung zwischen dem Fahrzeug 401 und einem weiteren
Fahrzeug dargestellt). Deshalb ist die Lagervorrichtung 432 an ihren beiden Enden längsbeweglich auf den Gelenken gelagert. Dies
geht deutlich aus den Fig. 5 und 5a hervor; dabei ist Fig. 5 im wesentlichen eine Draufsicht und Fig. 5a ein Schnitt nach'der Linie
C:D der Fig. 5. Dort ist zu sehen, dafl die zwischen den Gelenken erstreckte Lagervorrichtung für die (nicht dargestellten) Zwischenrollen im wesentlichen aus einem Achsrohr 502 besteht, das zumindest an seinem eb*en Ende einen Längsschlitz 484 aufweist, mit dem
es auf dem Lageretift 585 des Gelenks 512 in seiner Achsrichtung verschiebbar gelagert ist. Dadurch kann sioh das Achsrohr 532
dem beim Kurvenfahren veränderten Abstand zwischen den beiden Gelenken anpassen. Die Lagerung der Zwischenrollen auf dem
Achsrohr 532 ist in den Fig. nicht mehr dargestellt.
Bei der in den Fig. 4» 4a und 5-5o dargestellten Ausführungeformen der Erfindung dienen die aus den Fahrzeugen vorstehenden
Abschnitte der Gelenkstangen ferner als Träger für weitere Lagervorrichtungen, auf denen weitere Zwischenrollen 433 angeordnet sind. Um sicherzustellen, dag diese weiteren Lagervorrichtungen stete eine Iwieehenlage zwischen der bereite
-H-
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beschriebenen Lagervorrichtung zwischen den beiden Gelenken und
dem jeweils benachbarten iindabschnitt de3 Fahrzeuges einnehmen,
Bind die weiteren Lagervorrichtungen 485 und 48ό nicht direkt
auf den Gelenkstangen gelagert, sondern auf Hülsen 436, 437
bzw. 536 , 537, die ihrerseits auf den Gelenkstangen verschiebbar gelagert sind. Die Hülsen werden von je einer
Feder 438, 439 bzw. 538, 539 in eine in das Fahrzeug zurückgezogene
Lage vorgespannt. Auf der Gelenkstange ist ein Mitnehmer 440, 441 bzw. 540, 541 an einer solchen Stelle an
gebracht, daß der Mitnehmer nach einer vorgegebenen länge einer
Auswärtebewegung der Gelenkstange das fahrzeugseitige
Snde der betreffenden Hülse erfaßt und bei weiterer Auswärtsbewegung gegen die Kraft der feder mitnimmt. Mb wird also
bei einer Kurvenfahrt auf der kurvenäußeren Seite zunächst nur die Gelenketange ausgefahren, und erst von einer ge
wissen Stellung der Gelenketange an wird auch die Halse, die die weiteren Lagervorrichtungen für weitere Zwischenrollen
trägt, mit aus den fahrzeug herausgeschoben; die weiteren Lagervorrlohtungen 434, 435 bzw. 534, 535 werden also auf
der kurvenäufieren Seite erst dann von dem zugehörigen £ndabsohnitt des fahrzeuges weggeschoben, wenn dies von einer
bestirnten Größe des gebildeten Zwischenraumes mn erforderlich
ist. Da sich bela Xurvenfahren infolge der Scnragatellung
der weiteren Lagervorrichtungen der Abstand zwischen ihren
Lftgerpunkten auf den Hülsen 436, 437 fczw. 536, 537 ebenfalls
vergrößert , sind die beiden Lagervorrichtungen ebenso
wie die mittlere Lagervorrichtung 432 bzw. 532 in ihrer Achs- richtung begrenzt verschiebbar auf den Hftlsen gelagert. Dies
geht insbesondere aus den Fig. 5 und 5c her/or. Die tort
iejrffestelM· weitere Lagervorrichtung hat wieder dl· Form eines
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Achsrohres 534t das an seinen Ende mit einem axial erstreckten
länglichen Loch 586 versehen 1st. Durch dieses Loch erstreckt sich ein Lagerstift 587» der auf einem an der Hülse 536 bzw.
537 befestigten Lagerbock aufgebaut ist. Sie Lagerung der
weiteren Zwischenrollen auf den weiteren Lagervorrichtungen 534 bzw. 535 ist in den Fig. nicht näher dargestellt.
In den Fig. 6 und 6a ist eine andere Ausführungsform der Erfindung
dargestellt, bei der ebenfalls zwischen zwei Fahrzeugen auf einer zwischen den Gelenken angeordneten
Lagervorrichtung und auf weiteren, auf den Gelenkstangen gelagerten Lagervorrichtungen zusätzliche Zwischenrollen angeordnet
sind. Die Darstellungsweise der Flg. 6 und 6a entspricht
der Darstellungsweiae der Flg. 5 und 5a· Bei der
Ausführungsform nach den Fig. 6 und 6a ist in Nachbarschaft
jeder Gelenkstange ein Schlitten 642 bzw. 643 parallel zur Gelenketange 606 bzw. 607 verschiebbar in dem Fahrzeug gelagert,
Jeder Schlitten trägt eine Halterung 644 bzw. 645 für eine zwischen den zwei Golenkstangen des Fahrzeuges erstreckte
zusätzliche Lagervorrichtung 634 bzw. 635 für weitere Zwiachenrollen (nicht dargestellt) , die den weiteren Zwischenrollen
482 und 483 der Fig. 4 entsprechen. Der Schlitten 642
Dzw. ü43 ist an der Gelenkstange cü£ bzw, 607 über eine in
o Bewegungsrichtung des Schlittens wirksame Feder 646 bzw. 647
.■£» angekoppelt. Dabei ist der Befestigungepunkt der Feder an
-* der Gelenkstange so gewählt, daß die Feder oei tduer zwischen
Q maximal ausgezogener und maximal zurückgezogener Lage liegen-
eo den Stellung der Gelenketaßge entspeant ist tmä bei maximal
«*>
Stellung 4er Qelenkstangre rvsgesoigen wird.
BAD ORIGINAL
- 16 -
U80623
In Pig. 6a ist rechte die Normalstellung bei maximal zurückgeiogener
Lage der Gelenkstange und auegeiogener Peder 646 dargeatellt.
In dieser Normalstellung wird also der Schlitten 642
von der Feder 646 in den Fahrzeugkörper zurückgezogen. Wenn nun
auf der kurvenäußeren Seite eine Abwärtsbewegung der Gelenk-Btange
eintritt, ergibt eich schließlich die in Fig. 6a im linken Teil dargestellte Situation. Auf der Gelenkstange ist ein
Widerlager 648 bzw. 649 befestigt, an welchem das eine Ende der Feder 646 bzw. 647 befestigt ist. Zunächst wird sich bei einer
Auswärtsbewegung der Gelenkstange lediglich die Feder entspannen;
den Schlitten verbleibt dabei in der vollständig zurückgeflogenen
Lage,"wie sie I^ Fig. 6a rechts beim Schlitten 642 dargestellt
ist. Bei einer bestimmten Zwieehenstellung der ausfahrenden
Gelenkstange wird die Feder gerade entspannt sein. Wenn sich von dort an die Gelenkstange noch «Lter nach außen
bewegt, wird die Feder von dem Widerlager 649 zusammengedrückt und schiebt schließlich den Schlitten mit nach außen. Dieser
Zustand ist in Pig. 6a im linken Teil dargestellt. Man erhält so bei voll auegefahrener Gelenkßtange 607 ebenso eine zwischen
der mittleren lagervorrichtung und dem angrenzenden Fahrzeug angeordnete lage.* der zusätzlfcäk&e Lagervorrichtung 635 wie in Fig.
4 für die dort dargestellte zueäteliche Lagervorriel&ung
434. Bei den in den Fig. 6 und 6a dargestellten Ausführungsformen ist die Halterung 644 bzw. 645 für die zusätzliche
©Lagervorrichtung 634 bzw. 635 auf der Gelenkstange 606 bzw. 607
^Verschiebbar gelagert, und die Feder 646 bzw. 647 ist eine die
.^Gelenks tange umgebende Schraubenfeder. Dies ist jedoch keines-
enwegs notwendig^ selbstverständlich kann die Halterung für die
o»
^zusätzlichen Lagervorrichtungen 634 bsw. 635 auch seitlich
•neben der Gelenkstange angeordnet sein, und auch die Feder
BAD ORIGINAL COPY
-■ ?■
lenJtetane· leoaxiale Schraubenfeder zu sein.
Im übrigen sind die Pig. 6 und 6a auch anhand der breite Im
Zusammenhat »it den Fig. 5 und 5a gegebenen Erläuterungen
verständlich; die In den 71g. 6 und 6* verwendeten Bezugszeichen Bim
jeweils um 100 größer als die In den Hg» 5~5c verwendeten Bezugszeichen.
erfindungsgeraäfle Anordnung von in Richtung der Längsmittellinie
am Fahreeugkörper gelagerten Gelenkstangen,
die paarweise in Gelenken miteinander verbunden sind, machen es möglich, in besonders einfacher Velee ein auoh beim Durchfahren
von Kurven stete durchgängig erhalten bietendes Geländer
an den Seiten der Fahrzeuge vorzusehen. Ein derartiges Geländer ist in der 71g. 4 und 4a schematisch dargestellt. Man erkennt,
daß an den Seiten der Fahrzeuge Geländerstücke 450, 451, 452 und 453 in Längsrichtung verschiebbar in den Fahrzeugen gelagert sind.
Diese Geländerstücke sind an Ihren freien äußeren Ende mit dem auf
der gleichen Seite der Längeaittellinie liegenden Gelenlgverbunden.
In Fig. 4 Bind Bchemaiisch Entlastungsgatter 490 angedeutet,
die mit geringem (nicht dargestellten) Axialabstand die zusätzlichen Zwischenrollen 482 umgeben und auf den zusätzlichen
-* Lagervorrichtungen 434 befestigt sind. Die Höhe dieser Entlastungsmo
*"* gatter ist so bemessen, daß die zusätzlichen Rollen 482 nur
ο
^ geringfügig üter die Oberkante der Entlaotungsgatter hinaus
vorstehen. Der ganz rechts dargestellte XeIl der Fig. 4 zeigt,
wie sich diej&ntlastungsgatter bei Geradeaue fahrt ineinander-
aarr? w. ^d original
H80628
schieben. Die Entlastungsgatter bilden eine rostartige, zusammenschiebbare Plattform «wischen aufeinanderfolgenden fahrzeugen. Ihre Verwendung ist dank der erfindungsgemäß vorgesehenen
zusätzlichen Lagervorrichtungen 434 möglich. Während die zusätzlichen Rollen 482 selbstverständlich drehbar auf d*en zusätzlichen Lagervorriolrtungen 434 gelagert Bind, sind die
Entlastungsgatter fest mitreden eusäteliönen Lagervorrichtungen
434 verbunden.
Andere Ausführungsformen sind möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Claims (1)
- PATBNTAN WALTHAMBUBO S* · MKCSH WILL 41 · FBBKRVF SS 74 28 UKB 36 41 15n I ΙΜΙΜΤΑΤΒΜΤAlfred Yrledt 15Ülzburg/Holateln 25· Oktober 1965SohülstraSePatentansprüche1. Vahrseugkupplung tfSx die Verbindung aweier anei?andergehängter Vahrseuge, dadurch gekennzeichnet, dad in den einander angewandten Endabsohnitten (3* 4) der Vahrseuge (1, 2) je awel beiderseits der Vmhrseuge-Längsmlttelllnle (5) und mit Abstand su dieser Mngsmtttollinlo angeordnete Gtelenkstangen (6, 8, 7, 9) in IKngsrlohtung verschiebbar im Vahrseug gelagert und an ihren Kuieren Endes in je einem Oelenk (12, 13) »it der entsprechenden telenkstange des anderen Vaarseuges verbunden sind, dad jede Gelenkstange an einer vorgegebenen Stelle ihrer Länge einen Riegelteil (14-17) aufweist, der bei einer vorgegebenen Vormallage der. »elenkstangen im Vahrseug «it einem der betreffenden Oelenkstange angeordneten» am Vahrseug befestigten Sohloi (18-21), das eine mtrlegelungsvorrlohtung (22-25) aufweist, In einen mit Spiel in Längsrichtung ver*sluraen Terriegelungselngriff am treten vermag, und daft bei wenigstens Asm einen (1) der beiden Vahrseuge (1,2) beiderseits Aar läagemittellinie (5) und mit AbstanA su Aleaar Langemittellinie awel durch die im Rahmen des Spiels mOgliohe relative LKngsbewegung der beiden Vahrseuge betütigbar· Sohaltverrlohtungen (26, 27) vorgesenea sind» von denen jede alt Aer Sntrlegelungs-■λ& 009818/0683 - 2H80628Vorrichtung des auf der gegenüberliegenden Seite der IÄngeaittellinle liegenden Schlosses (19, 13) wenigstens d©3 »inen 7ahrseugee (1) so verbunden Ist» daS bei einem im Halmen dee Spiel» erfolg end β η Sueamensohieben der seug* (if 2) auf der einen Seite daa auf der gegenüberliegenden Seit« liegende Schloß entriegelt wird.2« i&lirBsuskupplung nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung mit den auf der gegenüberliegenden Seite der I&ngamittollinie liegenden Entriegelungsvorrlohtungen der Sohlueeer beider Vahrseuge verbunden ist, so daß bei Betätigen der Schaltvorrichtung die gegenüberliegenden Schlösser beider fähreauge entriegelt werden.3. ffthrseugkupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn- B β lohnet, d«fi jedes der beiden fahrseuge nlt Schaltvorrichtungen versehen let.4» fahrzeugkupplung naoh Anspruch 1, daduroh gekennielohnet t dafl jedes der beiden fahreeug* mit Sohaltvorrichtungan ver-B ehe η Ist ι und d*J jede Sohaltvcrrichtuitsg nur alt den gegenüberliegendes Schlot d«s eigenen Vahretufes verbunden 1st.o5. fahraeuglflung naoh einea der Anaprüoha 1 bis 4, daduroh «ekennaelohiaet, dafi die Sehfiltvorrioktung von de» auf &*r - ohen Seit» der Xftngsalttalllttle lteaaades ^elenketangc^ bet&tlgbas 1st.CT)
C»6. VahvseuekuppluBg uaoh β in ca fies? Ansprüche 1 bis $s dadurch gekennieiohnet, dafl die Schaltvorrichtung (226, 227) einen ebktrisohen Kontakt (228, 229) aufweist, und daß eine vonCOPY BAD ORIGINAI.,diesem Xontakt gesteuerte elektrische Entriegelung·vorrichtung (222, 223) vorgesehen ist.7· fahrzeugkupplung naoh einem der Ansprüche 1 bis 5 t dadurch gekennzeichnet , dad die Schaltvorrichtung (326, 327) einen mechanischen Hebel (328, 329) aufweist, und dad eine von diesem Hebel betätigbare mechanische Entriegelungsvorriohtung (322, 323] vorgesehen ist·8. Fahrzeugkupplung naoh einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dad die Entriegtlungavorriohtung als hydraulische oder pneumatische Entriegelungsvorriohtung ausgebildet ist und von einer entsprechend ausgebildeten Schaltvorrichtung gesteuert wird.9· !fahrzeugkupplung naoh einem der Aniprüohe 6 bis 8, dadurch gekmns«lohnet, dad dl· Schaltvorrichtung außerdem von Hand betätlgbar 1st,10. !Fahrzeugkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, dad der Riegelteil eine in der öelenkstange (207, 507) vorgesehene Vertiefung (23O9 330) aufweist, und dad da· Sehlod einen In 41··· Tertiefung einraetbaren und mit der fetriegelungsvorriob/lung gekoppelten Sperrstift (231» 331) aufweist.^ 11· yÄhraeugkapplUBg n*eh Anspruoh, 10« dadaveh gekennieiohnet,JJ dad der Sperrstift in fperrlohtung federn* vergespannt let.12· Jahrzeugkupplung naoh einem i#» Ansprt·*« 1 ·!· H9 bti Anwendung In K*jnr«siUgen« b«l λ·η·η II· £a4«flft·*«* I·»COPY - A -BAD ORIGINALKarren «le Hellbahn aue quer sur Iraneportrlehtung angeordneten Rollen anegeblldet elnd, dadurch gekennieiohnet, dai evitohen Ata Oelenken (412« 415» 612) «ine Lagervorrichtung (432» 692) fOr venlgetena tin· Ivieohtnrolle (493) angeordnet Ut.19· Jahretugkupplung naeh Aneprueh 12» daduroh gekennaeiohnet» dai Ale au* Aen fahret«*·η YoretenenAen Abeonnltte Aer •elenketangen (506» 507» 606, 607) ale TrAftr für weitere laferrerrlolituneen (434» 435, 534, 535» 634» 635) tu* venlgebne Je eine weitere Iwleohenrelle (435) dienen.14« lahraettfkiipylung naeh Anepruoh 13» dadurch gekennielohnet, AeJ auf Jeder Aer gefeuffeerliefenden eelenketangen (406, 407» 506, 507) einte lanrieugea eine 101et (436, 437, 536, 537) Ttreohltbbar gelagert let, Ale ron einer Ttdtr (438, 439, 536, 539) in eine in Aas faarseug lurttekgeiogene lage Torgeeyannt let, uaA AeJ an Aer eelenlütange ein Mitnohmer (440, 441» 540, 541) an einer eolehen Stelle angeoraoht let, AeJ naeh einer rorgegetoenen liage einer luewtrtehewegung Aer »elenltetange Aer Mitnehmer Ale BUlte erfaJb una bei weiterer Anewartebewegmng gegen Ale IaTt der I«der «it*£1|. faluraengkayylmng naeh eine« der Aaeyrttehe 11 bU 14, „ AaAmrea gekemnselemnet, AaJ U laeheareeaaft JeAe* ο teltnketaage tin Stalitten (Aa9 643) farallel wo Oeltnbetange (604, 607) TereemleeWr U Aea famriemg gelagert Ut9 AU der leallttea eine laltermng («44, 641) fttff ·1μ ejvleeken Am iwei telentatangen Ate fahMemgee antreekteBAD ORIGINAL · I ·susätsllohe Lagervorrichtung (694· 635) für wenigsten· eine weitere Swlsohenrolle aufweist» und daß der Sehlitten an der Gelenketange (Iber eine In Bewegungsrichtung des So&Llttens wirksame feder (64-6, 647) eo alt der ffelenketange verbunden let» daB die feder bei einer swisohen maxiaal auegeeohobener und aaxiaal surüokgesogener Lage liegenden Stellung der Gelenketange entspannt und bei aaxiaal surtlokgesogener Stellung der Öelenketange (606) ausgesogen 1st·16. Fahrzeugkupplung naoh Anepruoh 15» daduroh gekenneelohnet, daB die Halterung (644· 645) auf der Oelenketange (606, 607) verschiebbar gelagert ist, und daB die feder (646, 647) svlsohen der Halterung und einea auf der aelenkstange angeordneten Widerlager (648, 649) angeordnet ist.17· fahrzeugkupplung naoh elnea der Apnsprttohe 1 bis 16, daduroh gekennselehnet, AaB an den Seiten der fahrseuge Äeländerstttokt («0, 451» 452» 453) in lingsrlohtung rereohiebbar In den fahrzeugen gelagert und alt Ihren freien äußeren laden alt dea auf der gleichen Seite der längsalttelllnle liegenden Gelenk (412) rerbunden sind·00 9818/0683
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