DE19918622A1 - Gleitschiene für Fahrzeugsitze und Sitz mit einer solchen Gleitschiene - Google Patents
Gleitschiene für Fahrzeugsitze und Sitz mit einer solchen GleitschieneInfo
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Abstract
Es handelt sich um eine Gleitschiene für Fahrzeugsitze, mit einem festen Profil (6), einem beweglichen Profil (7), das auf dem Profil gleitet, und einem Riegel (31), der vertikal zwischen einer verriegelten Position und einer entriegelten Position bewegbar ist, die das Gleiten des beweglichen Profils ermöglicht. Der Riegel wird durch eine starre Stange (46) in Form einer Kurbelwelle gesteuert, die an dem beweglichen Profil schwenkt, und die in einer geneigten Kerbe (29) gleitet, die mit einer quer auf dem beweglichen Profil bewegbaren Kulisse verbunden ist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Gleitschienen für Fahr
zeugsitze, und betrifft Sitze, die derartige Gleitschienen
aufweisen.
Genauer betrifft die vorliegende Erfindung eine Gleitschie
ne für einen Fahrzeugsitz, mit:
- - einem festen Profil, das sich in eine Richtung, ge nannt Längsrichtung, erstreckt und das dazu dient, mit dem Boden des Fahrzeugs verbunden zu werden,
- - einem beweglichen Profil, das dazu dient, mit dem Sitz bzw. dem Sitzelement des Fahrzeugsitzes verbunden zu werden und das gleitbeweglich auf dem festen Profil in der Längsrichtung angebracht ist,
- - wenigstens einem Riegel, der an dem beweglichen Profil angebracht ist, und der zwischen einerseits einer ver riegelten Position, wo der Riegel mit dem festen Pro fil zusammenwirkt, um das bewegliche Profil zu bloc kieren und andererseits einer entriegelten Position bewegbar ist, wo der Riegel nicht mit dem festen Pro fil zusammenwirkt und das Gleiten des beweglichen Pro fils ermöglicht, wobei der Gleitschienenriegel ela stisch in seine verriegelte Position beaufschlagt bzw. gedrückt wird, und der Riegel wenigstens einen Betäti gungsabschnitt aufweist, der im wesentlichen vertikal bewegbar ist, wenn sich der Riegel zwischen der ver riegelten und entriegelten Position bewegt,
- - und einem Handhabungsmechanismus, der mit dem Betäti gungsabschnitt des Riegels zusammenwirkt, wobei dieser Handhabungsmechanismus betätigbar ist, um den Riegel wenigstens in seine entriegelte Position zu bewegen.
Bei den bekannten Gleitschienen dieses Typs weist der Hand
habungsmechanismus wenigstens ein Schwenkorgan auf, das auf
den Betätigungsabschnitt des Riegels einwirkt.
Aufgrund der Tatsache, daß dieses Schwenkorgan von außer
halb der Gleitschiene erreichbar ist, kann es gegebenen
falls auf unbeabsichtigte Weise betätigt werden, beispiels
weise wenn das Fahrzeug einen Unfall erleitet (Schlag von
Gepäck oder einem anderen nicht befestigten Gegenstand, Zu
sammendrücken bzw. Eindrücken des Passagiers des Sitzes in
das Sitzelement unter der Einwirkung des durch den Unfall
hervorgerufenen Schlages, etc.).
In diesem Fall kann die unbeabsichtigte oder zufällige Ent
riegelung der Gleitschiene sehr schwerwiegende Konsequenzen
für den Passagier des Sitzes haben.
Die vorliegende Erfindung hat insbesondere zum Ziel, diesen
Nachteil zu überwinden.
Hierzu ist erfindungsgemäß eine Gleitschiene der in Rede
stehenden Art im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß
der Handhabungsmechanismus des Riegels wenigstens aufweist:
- - ein Gleitstück bzw. eine Kulisse, die gleitbeweglich horizontal an dem beweglichen Profil entlang einer Querrichtung bezüglich der Längsrichtung angebracht ist, zwischen einer Ruhe- und einer aktiven Position,
- - ein Betätigungsorgan, das wenigstens vertikal bewegbar ist zwischen einerseits einer hohen Position, wo das Betätigungsorgan dem Riegel erlaubt, sich in seine verriegelte Position zu setzen, und andererseits einer tiefen Position, wo das Betätigungsorgan auf den Betä tigungsabschnitt des Riegels einwirkt, um den Riegel in seine Entriegelungsposition zu setzen, wobei dieses Betätigungsorgan in mechanischer Verbindung gleichzei tig mit dem beweglichen Profil und der Kulisse ist, damit das Betätigungsorgan sich in seiner hohen Posi tion befindet, wenn sich die Kulisse in ihrer Ruhepo sition befindet, und damit das Betätigungsorgan sich in seiner tiefen Position befindet, wenn die Kulisse sich in ihrer aktiven Position befindet,
- - und Einrichtungen, um horizontal auf die Kulisse ein zuwirken, um sie zwischen ihrer Ruheposition und ihrer aktiven Position zu bewegen.
Dank dieser Anordnungen impliziert die Entriegelungssteue
rung bzw. -betätigung der Gleitschiene nur eine horizontale
Bewegung der Kulisse in Querrichtung, was ein jegliches
Einwirken mit der Umgebung oder ein Insgehegekommen mit
dieser der Gleitschiene im Fall eines Unfalls des Fahrzeugs
vermeidet.
Tatsächlich ergeben sich im Falle eines Unfalls die Bewe
gungen der Objekte aufgrund des Trägheitsmoments im wesent
lichen in Längsrichtung, und die Verformungen des Sitzele
ments aufgrund des Einsinkens des Passagiers des Sitzes er
geben sich im wesentlichen vertikal, derart, daß weder die
Bewegungen der Gegenstände bzw. Objekte, noch die Verfor
mungen die zufällige bzw. unbeabsichtigte Entriegelung der
Gleitschiene hervorrufen können.
In bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung kann man ge
gebenenfalls Rückgriff nehmen unter anderem auf die eine
und/oder die andere der nachfolgenden Anordnungen bzw. das
eine und/oder andere der nachfolgenden Merkmale:
- - Der Handhabungsmechanismus weist darüber hinaus einen ersten nicht horizontalen Führungsweg auf, der mit der Kulisse verbunden ist und entlang derer das Betäti gungsorgan gleitet, wobei der erste Führungsweg so ausgebildet ist, daß das Betätigungsorgan sich in sei ner hohen Position befindet, wenn sich die Kulisse in ihrer Ruheposition befindet, und damit das Betäti gungsorgan sich in seiner niederen Position befindet, wenn die Kulisse sich in ihrer aktiven Position befin det: Somit kann die Kraft, die der Passagier des Sit zes ausüben muß, um den Riegel der Gleitschiene zu be wegen, leicht über den gesamten Weg des Riegels bei der Konzeption der Gleitschiene beherrscht werden, un ter Auswählen auf geeignete Weise der Form des ersten Führungswegs;
- - Der Handhabungsmechanismus weist darüber hinaus eine Führung auf, die mit dem beweglichen Profil verbunden ist, und die einen nicht horizontalen und nicht zum ersten Führungsweg parallelen zweiten Führungsweg auf weist, wobei das Betätigungsorgan gleichzeitig entlang des ersten oder zweiten Führungswegs gleitend angeord net ist;
- - Der erste Führungsweg erstreckt sich schräg bezüglich der Horizontalen, während der zweite Führungsweg sich im wesentlichen vertikal erstreckt;
- - Der erste und zweite Führungsweg sind Nuten oder Ker ben, die in dem Gleitstück oder der Kulisse bzw. in der Führung ausgebildet sind, wobei das Betätigungsor gan in Form einer Betätigungsstange ausgebildet ist, die gleichzeitig in die Nuten oder Kerben eindringt, die den ersten und zweiten Führungsweg bilden, wobei diese Betätigungsstange derart angeordnet ist, daß sie in Anschlag auf den Betätigungsabschnitt des Riegels wenigstens dann kommt, wenn die Betätigungsstange sich in ihrer tiefen Position befindet;
- - Die Betätigungsstange ist eine geradlinige Stange, die sich im wesentlichen horizontal in Längsrichtung er streckt;
- - Die Betätigungsstange ist eine geknickte oder gebogene
Welle, die im wesentlichen die Form einer Kurbelwelle
aufweist, die wenigstens aufweist:
- - einen ersten horizontalen Längsabschnitt, der schwenkbeweglich an dem beweglichen Profil der Gleitschiene angeordnet ist,
- - einen zweiten horizontalen Längsabschnitt, der gleitbeweglich in einer Kerbe angebracht ist, die den ersten Führungsweg bildet,
- - und einen dritten horizontalen Längsabschnitt, der nicht mit dem ersten Horizontallängsabschnitt fluchtet und der mit dem Betätigungsabschnitt des Riegels zusammenwirkt;
- - Die Kulisse ist über ihre Ruheposition hinaus bewegbar unter einem sich Entfernen von der aktiven Position bis in eine Position, wo das Betätigungsorgan in sei ner tiefen Position gehalten wird, solange eine vorbe stimmte Kraft nicht auf die Kulisse in Richtung der aktiven Position dieser Kulisse ausgeübt wird;
- - Die Gleitschiene weist wenigstens zwei Riegel auf, die gleichzeitig mittels des Betätigungsorgans, das von der Kulisse gesteuert wird, bewegbar sind.
Darüber hinaus hat die vorliegende Erfindung einen Sitz zum
Gegenstand, der einen Sitz bzw. ein Sitzelement aufweist,
das von zwei parallelen Gleitschienen getragen wird, wie
sie oben definiert sind, und bei dem die Einrichtungen zum
Bewegen der Kulissen der beiden Gleitschienen aufweisen:
- - zwei starre Quergestänge, die sich parallel zueinander zwischen den beiden Gleitschienen erstrecken und die jeweils mit einer Kulisse von einer der Gleitschienen verbunden sind,
- - und Einrichtungen zum Bewegen der beiden Gestänge in Richtung der zugehörigen Gleitschiene, um die Kulissen in ihre aktive Position zurückzudrücken.
Vorteilhafterweise werden die beiden Gestänge elastisch be
aufschlagt derart, daß sie sich jeweils von der zugehörigen
Gleitschiene wegbewegen unter ebenfalls Drücken der zugehö
rigen Kulisse in deren Ruhestellung.
Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung von zwei Ausfüh
rungsformen, die nicht einschränkend und rein beispielhaft
angegeben sind, unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
Darin zeigt:
- - die Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Sitzes mit einem Sitzteil oder Sitz, der auf den Gleitschienen aufgebracht ist, gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
- - die Fig. 2 eine perspektivische Ansicht, die die Gleitschienen des Sitzes von Fig. 1 zeigt,
- - die Fig. 3 eine schematische Schnittansicht der Betä tigungsvorrichtung, die ermöglicht, die Gleitschienen von Fig. 2 zu entriegeln, wobei diese Betätigungsvor richtung in Ruhestellung dargestellt ist,
- - die Fig. 4 eine Querschnittsansicht einer der Gleit schienen von Fig. 2 in Ruheposition,
- - die Fig. 5 eine perspektivische Detailansicht, die einen der Riegel der Gleitschiene von Fig. 4 zeigt,
- - die Fig. 6 eine perspektivische Explosionsansicht, die den Handhabungsmechanismus der Riegel der Gleit schiene von Fig. 4 zeigt,
- - die Fig. 7 eine Ansicht ähnlich zu jener von Fig. 3, wobei sie die Position der Betätigungsvorrichtung wäh rend des Einstellens der Längsposition des Sitzes zeigt,
- - die Fig. 8 eine Ansicht zu jener von Fig. 4, wobei sie die Gleitschiene während der Einstellung der Längsposition des Sitzes zeigt,
- - die Fig. 9 eine schematische perspektivische Ansicht, die eine Gleitschiene gemäß einer zweiten Ausführungs form der Erfindung zeigt,
- - und die Fig. 10 eine perspektivische Ansicht, die die Kulisse der Gleitschiene von Fig. 9 zeigt.
In den verschiedenen Figuren bezeichnen dieselben Bezugs
ziffern die identischen oder ähnlichen Elemente.
Die Fig. 1 zeigt einen Fahrzeugsitz 1, insbesondere einen
Vordersitz eines Fahrzeugs, der eine Rückenlehne 2 auf
weist, die schwenkbeweglich an einem Sitz bzw. Sitzelement
oder Sitzteil 3 um eine horizontale Querachse X angebracht
ist, wobei das Sitzteil bzw. der Sitz selbst durch zwei pa
rallele Gleitschienen 4 getragen wird, die am Boden 5 des
Fahrzeugs befestigt sind.
Jede Gleitschiene 4 weist einerseits ein festes Profil 6,
das mit dem Boden 5 des Fahrzeugs verbunden ist, und ande
rerseits ein bewegliches Profil 7 auf, das mit dem Sitzteil
des Sitzes verbunden ist, und das gleitbeweglich entlang
des festen Profils in eine Längsrichtung L angebracht ist.
Eine jede Gleitschiene 4 ist normalerweise in ihrer Positi
on verriegelt, wie es nachfolgend beschrieben wird, und die
beiden Gleitschienen können gleichzeitig entriegelt werden
durch Betätigung eines Handgriffs 8, in Richtung des Pfei
les 9, derart, daß die Einstellung der Längsposition des
Sitzes 1 ermöglicht wird.
Darüber hinaus weist im betrachteten Beispielsfall der Sitz
1 weiterhin einen Handgriff 10 auf, der in Richtung des
Pfeiles 11 betätigbar ist, um das Umschlagen der Rückenleh
ne 2 nach vorne und das Gleiten des Sitzteils 3 ebenfalls
nach vorne zu ermöglichen, und insbesondere dem Benutzer
des Fahrzeugs zu ermöglichen, zu den Raum hinter dem Sitz 1
zu gelangen, wenn es sich um einen Vordersitz eines Fahr
zeugs mit zwei seitlichen Türen handelt.
Die Betätigung des Handgriffs 8 und das Umschlagen der Rüc
kenlehne nach vorne rufen jeweils Zugkräfte an zwei umhüll
ten Kabeln hervor, die gut in Fig. 2 sichtbar sind, näm
lich:
- - einerseits ein Kabel 12a zur Einstellung der Längspo sition des Sitzes, das zu einer Kabelübertragungsvor richtung 12 oder einer Betätigungskabelanordnung ge hört, die von dem Handgriff 8 betätigt wird,
- - und andererseits ein Zutrittskabel 13a zu den hinteren Plätzen, das zu einer Kabelübertragungsvorrichtung 13 oder einer Betätigungskabelanordnung gehört, die von dem Umschlagen der Rückenlehne 2 betätigt wird.
Diese beiden Kabel 12a, 13a betätigen eine Betätigungsvor
richtung, die gut in den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist,
und die aufweist:
- - zwei starre horizontale Gestänge 14, die sich quer zwischen den beiden Gleitschienen 4 erstrecken,
- - einen ersten starren Block 15, der mit den äußeren Hüllen 12b, 13b der Kabel 12a, 13a verbunden ist, wo bei der erste Block ebenfalls mit einem der Gestänge 14 verbunden ist und auf gleitende Weise durch das an dere Gestänge 14 und durch die beiden Kabel 12a, 13a durchquert wird,
- - einen zweiten starren Block 16, der mit dem Kabel 13a und mit dem Gestänge 14 verbunden ist, das in dem er sten Block 15 gleitet, wobei der zweite Block 16 auf gleitende Weise von dem Kabel 12a und von dem Gestänge 14 durchquert wird, das mit dem ersten Block 15 ver bunden ist,
- - einen dritten starren Block 17, der mit dem Kabel 12a verbunden ist, und der auf gleitende Weise durch die beiden Gestänge 14 durchquert wird, wobei dieser drit te Block ebenfalls mit der Hülle 18b eines umhüllten Kabels 18a einer Kabelübertragungsvorrichtung 18 oder einer Betätigungskabelanordnung verbunden ist, wobei das Kabel 18a den dritten Block 17 auf gleitende Weise durchquert und der dritte Block 17 gegen den zweiten Block 16 entgegengesetzt zum ersten Block 15 angeord net ist,
- - einen vierten starren Block 19, der mit dem Gestänge 14 verbunden ist, das mit dem ersten Block 15 verbun den ist, wobei der vierte Block 14 auf gleitende Weise von dem Kabel 18a durchquert wird, wobei das Kabel durch einen vergrößerten Kopf 18c endet, der normaler weise mit einem gewissen Abstand d ungleich Null vom vierten Block 19 angeordnet ist, wobei der vierte Block 19 zwischen dem dritten Block 17 und einer der Gleitschienen 4 angeordnet ist, entgegengesetzt zum ersten und zweiten Block,
- - und zwei Federn 20, die zwischen dem ersten und zwei ten Block 15, 16 angeordnet sind und dazu tendieren, sich voneinander weg zu bewegen.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist das Kabel 18a darüber hin
aus mit einer Kurbel oder einem Hebel 21 verbunden, der
schwenkbeweglich um eine vertikale Achse an dem beweglichen
Profil 7 von einer der Gleitschienen angebracht ist, wobei
die Hülle 18b des Kabels 18a darüber hinaus an einem star
ren Träger 21a befestigt ist, der mit dem beweglichen Pro
fil 7 verbunden ist.
Der Hebel 21 ist mit einem vertikalen Betätigungsfinger 21b
verbunden, der seitlich bezüglich der betrachteten Gleit
schiene 4 angeordnet ist, gegenüber einem Speicher-, Erin
nerungs- oder Memory-Gleitschuh 22, der auf gleitende Weise
in der Längsrichtung L angeordnet ist, entlang des Maßstabs
oder einer Leiste 23, die seitlich an dem festen Profil 6
der in Rede stehenden Gleitschiene 4 befestigt ist. Der Me
mory-Gleitschuh 22 ist normalerweise an der Leiste 23 ver
riegelt.
Darüber hinaus enden die beiden Gestänge 14 der Betäti
gungsvorrichtung jeweils durch ein geknicktes oder geboge
nes Ende 14a, das sich in Längsrichtung L erstreckt, und
das eine Handhabungsvorrichtung 24 antreibt, die an dem be
weglichen Profil der zugehörigen Gleitschiene angebracht
ist.
Wie in den Fig. 4 und 6 dargestellt, weist die Handha
bungsvorrichtung 24 auf:
- - eine Führung 25, die beispielsweise aus Kunststoffma terial gebildet sein kann und die mit dem beweglichen Profil 7 der Gleitschiene verbunden ist, wobei diese Führung 25 zwei vertikale parallele Flügel 26 auf weist, die sich quer bezüglich der Längsrichtung L er strecken, wobei die beiden Flügel 26 jeweils zwei ver tikale Kerben oder Nuten 27 aufweisen, die zueinander in der Längsrichtung L fluchtend bzw. ausgerichtet sind,
- - ein Gleitstück oder eine Kulisse 28, die beispielswei se aus Kunststoffmaterial gebildet sein kann, und die gleitbeweglich in der Führung 25 angeordnet ist, zwi schen den beiden Flügeln 26 derart, daß sie sich nur quer bewegen kann, wobei die Kulisse 28 durch eine Kerbe 29 durchquert wird, die sich geneigt bezüglich der Horizontalen in einer vertikalen Querebene er streckt, wobei die Kulisse 28 auf schwenkbewegliche Weise mit dem geknickten Ende 14a von einem der Ge stänge 14 verbunden ist,
- - und eine starre Betätigungsstange 30, die beispiels weise aus Metall gebildet ist, die sich in Längsrich tung erstreckt und die die beiden Kerben 27 sowie die Kerbe 29 durchquert.
Die geneigte Kerbe 29 des Gleitstücks ist nach oben ge
neigt, wobei sie sich von dem zugehörigen Gestänge 14 ent
fernt, und dieses Gestänge 14 ist elastisch durch die Fe
dern 20 zu dem Zwischenraum gedrängt bzw. beaufschlagt, der
zwischen den beiden Gleitschienen 4 angeordnet ist, derart,
daß in Ruhestellung die Betätigungsstange 30 sich in einer
oberen Stellung befindet, wie in Fig. 4 dargestellt.
In dieser Position kommt die Betätigungsstange 30 nicht in
Überschneidung mit den Riegeln 31 der Gleitschiene, wobei
die Riegel in einer Anzahl von zwei pro Gleitschiene vor
liegen (siehe Fig. 2).
Wie es detaillierter in den Fig. 4 und 5 dargestellt
ist, ist ein jeder Riegel 31 ein metallisches Teil, das
aufweist:
- - eine vertikale Stange 32, die auf gleitende Weise ei nerseits die obere Seele 33 des beweglichen Profils 7 der zugehörigen Gleitschiene und andererseits einen Stützbügel 34 durchquert, der unter der oberen Seele befestigt ist, wobei eine Schraubenfeder 35 zwischen dem Bügel 34 und einem Kragen 36 angebracht ist, der zu der Stange 32 gehört, derart, daß die Stange nach oben beaufschlagt oder gedrückt wird,
- - und eine untere horizontale Platte 37, die seitliche Zähne 38 aufweist, die sich in Querrichtung erstrec ken, wobei die Zähne Ausnehmungen 39 durchqueren, die in dem beweglichen Profil 7 ausgebildet sind, und in Eingriff mit komplementären Zähnen 40 kommen, die am unteren Ende eines zurücktretenden Randes 41 des fe sten Profils 6 beiderseits des beweglichen Profils ausgebildet sind.
Die oben beschriebene Vorrichtung weist folgende Funktions
weise auf.
Wenn ein Benutzer den Handgriff 8 in die Richtung 9 (Fig. 1)
betätigt, ruft das einen Zug auf das Kabel 12a hervor,
das am dritten Block 17 der Betätigungsvorrichtung (Fig. 7)
befestigt ist, was den ersten und den dritten Block 15,
17 aufeinanderzubewegt und der dritte Block 17 nimmt mit
sich den zweiten Block 16 mit unter Komprimieren der Federn
20.
So werden die geknickten Enden 14a der beiden Gestänge 14
jeweils in Richtung der zugehörigen Gleitschiene bewegt.
Darüber hinaus, aufgrund der Bewegung in umgekehrter Rich
tung des dritten Blocks 17 und des Gestänges 14, das mit
dem vierten Block 19 verbunden ist, jeweils über einen Ab
stand d', der größer ist als d/2 und maximal gleich d ist,
kommt der vergrößerte Kopf 18c des Kabels 18a in Anschlag
gegen den vierten Block 19, der an dem Kabel 18a zieht un
ter Betätigen des Hebels 21, derart, daß der Betätigungs
finger 21b dieses Hebels auf den Memory-Gleitschuh 22
wirkt, derart, daß dieser Gleitschuh entriegelt wird und er
durch das bewegliche Profil 7 der entsprechenden Gleit
schiene mitgenommen wird.
Darüber hinaus bewegt die Bewegung der Gestänge 14 jede Ku
lisse 28 nach dem Äußeren des Sitzes, bis in eine aktive
Position, dargestellt in Fig. 8, wo die Betätigungsstange
30 einer jeden Gleitschiene sich in Übereinstimmung mit dem
tiefsten Abschnitt der geneigten Kerbe 29 des zugehörigen
Gleitstücks befindet, derart, daß die Betätigungsstange
nach unten bewegt wird und auf die Stangen 32 der Riegel
wirkt, derart, daß die Zähne 39 der Riegel nicht mehr in
Eingriff sind mit den Zähnen 40 des festen Profils der
Gleitschiene (Fig. 8).
Die beweglichen Profile 7 der beiden Gleitschienen können
somit längs gleiten mit den Sitzteil des Sitzes bezüglich
der festen Profile 6.
Wenn der Handgriff 8 vom Benutzer losgelassen wird, kommt
die gesamte Anordnung wieder in ihre Ruhestellung, und die
Gleitschienen sind erneut verriegelt, während der Memo
ry-Gleitschuh 22 sich erneut an der Leiste 23 blockiert.
Darüber hinaus, wenn man die Rückenlehne 2 nach vorne um
schlägt, durch Betätigung des Handgriffs 10, so wirkt das
Kabel 13a auf den zweiten Block 16 der Betätigungsvorrich
tung, derart, daß der erste und der zweite Block 15, 16
aufeinanderzubewegt werden, ohne den dritten Block 17 zu
bewegen.
Sodann werden die beiden Gestänge 14 nach dem Äußeren um
den Abstand d' zurückgedrückt, wie vorstehend, unter Ein
wirkung auf die Gleitschienen 28.
Während dieser Bewegung holt sich der vierte Block 19 einen
Teil des Abstands d zurück, der den vergrößerten Kopf 18c
vom Kabel 18a trennt, jedoch aufgrund der Tatsache, daß der
dritte Block 17 immobil bzw. unbeweglich ist, wird dieser
Abstand d nicht vollständig wieder aufgefangen oder würde
gerade noch aufgefangen und das Kabel 18a erfährt keinerlei
Zug, derart daß der Memory-Gleitschuh 22 an dem Maßstab
bzw. der Leiste 23 blockiert verbleibt.
Die Gleitschienen 4 sind somit alle beide entriegelt, wie
vorstehend erläutert, und das Sitzteil 3 des Sitzes kann
bewegt werden:
- - maximal nach vorne, um einen Benutzer zu den hinteren Sitzen des Fahrzeugs gelangen zu lassen,
- - sodann erneut nach hinten, bis das bewegliche Profil 7 der Gleitschiene, die den Memory-Gleitschuh 22 trägt, gegen diesen Memory-Gleitschuh anschlägt, was die Aus gangslängsposition des Sitzteils 3 ist.
Darüber hinaus, in der zweiten Ausführungsform der Erfin
dung, die in Fig. 9 dargestellt ist, sind nur die Kerbe 29
der Kulisse 28, die Führung der Kulisse und der Betäti
gungsfinger, der von der Kulisse verschoben wird, unter
schiedlich zu den vorhergehend beschriebenen Elementen.
Zunächst weist die Führung 42 der Kulisse keine vertikalen
Flügel mehr auf noch Kerben, sondern ausschließlich Haken
43, zwischen denen die Kulisse 28 geführt ist.
Darüber hinaus weist die Führung 42 zwei Lager 44 auf, in
denen schwenkbeweglich zwei geradlinige Längsabschnitte 45
der metallischen Betätigungsstange 46 aufgenommen sind.
Diese Betätigungsstange 46 weist im wesentlichen die Form
einer Kurbelwelle auf, und weist darüber hinaus zwei ge
krümmte Abschnitte 45 auf:
- - einen Längsmittenabschnitt 47, der im Inneren der Ker be 29 des Gleitstücks der Kulisse 28 angeordnet ist,
- - und zwei seitliche Längsabschnitte 48, die oberhalb der Stangen 32 der Riegel 31 angeordnet sind, um auf diese zu wirken, wenn die Kulisse sich in ihrer akti ven Position befindet.
Darüber hinaus, wie man es in Fig. 10 ersehen kann, ist
die Kerbe 29 der Kulisse 28 wie im vorhergehenden Bei
spielsfall beschrieben, geneigt, weist jedoch darüber hin
aus einen horizontalen Arm 49 auf, der im wesentlichen auf
der Höhe des unteren Abschnitts der Kerbe 29 angeordnet
ist, und der diese Kerbe 29 darüber hinaus bis zum höchsten
Abschnitt der Kerbe verlängert.
So kann man bei der Montage der Gleitschienen 4 den Mitten
abschnitt 47 der Stange 46 in den horizontalen Arm 49 der
Kerbe 29 miteinander in Eingriff bringen unter Zurück
drücken der Kulisse 28 maximal in das Innere des Sitzes,
unter vollkommener Beibehaltung der Betätigungsstange 46 in
ihrer unteren Position durch einen äußeren Eingriff. Die
Riegel 31 sind somit in der entriegelten Position bloc
kiert, was die Montage der Gleitschienen erleichtert.
Nach der Montage der Gleitschienen 4 wird die Kulisse 28
nach dem Äußeren des Sitzes zurückgedrückt, um seine norma
le Position wieder einzunehmen, derart, daß die Stange 46
somit von dem Arm 49 der Nut 29 befreit ist.
Wohlverstanden, könnte die letztere Anordnung ebenfalls in
der ersten Ausführungsform der Erfindung, die oben be
schrieben wurde, umgesetzt werden.
Darüber hinaus kann in allen Ausführungsformen der Erfin
dung die Form der Kerbe 29 verändert werden in Abhängigkeit
von der gewünschten Kinematik, um die Betätigungsstange 30
oder 46 zu bewegen.
Insbesondere kann die Kerbe 29 je nach Fall gekrümmt sein,
wie das in den Zeichnungen dargestellt ist, oder kann ge
radlinig sein.
Claims (11)
1. Gleitschiene für Fahrzeugsitz, mit:
- - einem festen Profil (6), das sich in eine Richtung, genannt Längsrichtung (L), erstreckt und das dazu dient, mit dem Boden (5) des Fahrzeugs verbunden zu werden,
- - einem beweglichen Profil (7), das dazu dient, mit dem Sitz bzw. dem Sitzelement (3) des Fahrzeugsitzes ver bunden zu werden und das gleitbeweglich auf dem festen Profil in der Längsrichtung angebracht ist,
- - wenigstens einem Riegel (31), der an dem beweglichen Profil (7) angebracht ist, und der zwischen einerseits einer verriegelten Position, wo der Riegel mit dem fe sten Profil (6) zusammenwirkt, um das bewegliche Pro fil zu blockieren und andererseits einer entriegelten Position bewegbar ist, wo der Riegel nicht mit dem fe sten Profil zusammenwirkt und das Gleiten des bewegli chen Profils ermöglicht, wobei der Gleitschienenriegel elastisch in seine verriegelte Position beaufschlagt bzw. gedrückt wird, und der Riegel wenigstens einen Betätigungsabschnitt (32) aufweist, der im wesentli chen vertikal bewegbar ist, wenn sich der Riegel zwi schen der verriegelten und entriegelten Position be wegt,
- - und einem Handhabungsmechanismus, der mit dem Betäti
gungsabschnitt (32) des Riegels zusammenwirkt, wobei
dieser Handhabungsmechanismus betätigbar ist, um den
Riegel wenigstens in seine entriegelte Position zu be
wegen,
dadurch gekennzeichnet, daß der der Handhabungsmecha nismus des Riegels wenigstens aufweist: - - ein Gleitstück bzw. eine Kulisse (28), die gleitbeweg lich horizontal an dem beweglichen Profil (7) entlang einer Querrichtung bezüglich der Längsrichtung ange bracht ist, zwischen einer Ruhe- und einer aktiven Po sition,
- - ein Betätigungsorgan (30, 46), das wenigstens vertikal bewegbar ist zwischen einerseits einer hohen Position, wo das Betätigungsorgan dem Riegel (31) erlaubt, sich in seine verriegelte Position zu setzen, und anderer seits einer tiefen Position, wo das Betätigungsorgan auf den Betätigungsabschnitt (32) des Riegels ein wirkt, um den Riegel in seine Entriegelungsposition zu setzen, wobei dieses Betätigungsorgan in mechanischer Verbindung gleichzeitig mit dem beweglichen Profil (7) und der Kulisse (28) ist, damit das Betätigungsorgan (30, 46) sich in seiner hohen Position befindet, wenn sich die Kulisse in ihrer Ruheposition befindet, und damit das Betätigungsorgan sich in seiner tiefen Posi tion befindet, wenn die Kulisse sich in ihrer aktiven Position befindet,
- - und Einrichtungen (12-17), um horizontal auf die Ku lisse einzuwirken, um sie zwischen ihrer Ruheposition und ihrer aktiven Position zu bewegen.
2. Gleitschiene nach Anspruch 1, bei der der Handhabungs
mechanismus darüber hinaus einen ersten nicht horizon
talen Führungsweg (29) aufweist, der mit der Kulisse
(28) verbunden ist und entlang derer das Betätigungs
organ (30, 46) gleitet, wobei der erste Führungsweg so
ausgebildet ist, daß das Betätigungsorgan sich in sei
ner hohen Position befindet, wenn sich die Kulisse in
ihrer Ruheposition befindet, und damit das Betäti
gungsorgan sich in seiner niederen Position befindet,
wenn die Kulisse sich in ihrer aktiven Position befin
det: Somit kann die Kraft, die der Passagier des Sit
zes ausüben muß, um den Riegel der Gleitschiene zu be
wegen, leicht über den gesamten Weg des Riegels bei
der Konzeption der Gleitschiene beherrscht werden, un
ter Auswählen auf geeignete Weise der Form des ersten
Führungswegs.
3. Gleitschiene nach Anspruch 1 oder 2, bei der der Hand
habungsmechanismus darüber hinaus eine Führung (25)
aufweist, die mit dem beweglichen Profil (7) verbunden
ist, und die einen, nicht horizontalen und nicht zum
ersten Führungsweg (29) parallelen zweiten Führungsweg
(27) aufweist, wobei das Betätigungsorgan (30) gleich
zeitig entlang des ersten oder zweiten Führungswegs
gleitend angeordnet ist.
4. Gleitschiene nach Anspruch 3, bei der der erste Füh
rungsweg (29) sich bezüglich der Horizontalen geneigt
erstreckt, während der zweite Führungsweg (27) sich im
wesentlichen vertikal erstreckt.
5. Gleitschiene nach Anspruch 3 oder 4, bei der der erste
und zweite Führungsweg (29, 27) Nuten oder Kerben
sind, die in dem Gleitstück oder der Kulisse bzw. in
der Führung ausgebildet sind, wobei das Betätigungsor
gan in Form einer Betätigungsstange (30) ausgebildet
ist, die gleichzeitig in die Nuten oder Kerben (29,
27) eindringt, die den ersten und zweiten Führungsweg
bilden, wobei diese Betätigungsstange derart angeord
net ist, daß sie in Anschlag auf den Betätigungsab
schnitt (32) des Riegels wenigstens dann kommt, wenn
die Betätigungsstange sich in ihrer tiefen Position
befindet.
6. Gleitschiene nach Anspruch 5, bei der die Betätigungs
stange (30) eine geradlinige Stange ist, die sich im
wesentlichen horizontal in der Längsrichtung (L) er
streckt.
7. Gleitschiene nach Anspruch 2, bei der die Betätigungs
stange (46) eine geknickte oder gebogene Stange oder
Welle ist, die im wesentlichen die Form einer Kurbel
welle aufweist, die wenigstens aufweist:
- - einen ersten horizontalen Längsabschnitt (45), der schwenkbeweglich an dem beweglichen Profil (7) der Gleitschiene angeordnet ist,
- - einen zweiten horizontalen Längsabschnitt (47), der gleitbeweglich in einer Kerbe (29) angebracht ist, die den ersten Führungsweg bildet,
- - und einen dritten horizontalen Längsabschnitt (48), der nicht mit dem ersten Horizontallängsab schnitt (45) fluchtet und der mit dem Betäti gungsabschnitt (32) des Riegels zusammenwirkt.
8. Gleitschiene nach einem der Ansprüche 5 bis 7, bei der
die Kulisse (28) über ihre Ruheposition hinaus beweg
bar unter einem sich Entfernen von der aktiven Positi
on bis in eine Position, wo das Betätigungsorgan (46)
in seiner tiefen Position gehalten wird, solange eine
vorbestimmte Kraft nicht auf die Kulisse in Richtung
der aktiven Position dieser Kulisse ausgeübt wird.
9. Gleitschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche
mit wenigstens zwei Riegeln (31), die mittels des Be
tätigungsorgans (30, 46) gleichzeitig bewegbar sind,
das von der Kulisse (28) gesteuert bzw. betätigt wird.
10. Sitz mit einem Sitz bzw. Sitzteil (3), das durch zwei
parallele Gleitschienen (4) nach einem der vorherge
henden Ansprüche getragen wird und bei dem die Ein
richtungen zum Bewegen der Kulissen der beiden Gleit
schienen aufweisen:
- - zwei starre Quergestänge (14), die sich parallel zueinander zwischen den beiden Gleitschienen (4) erstrecken und die jeweils mit dem Gleitstück bzw. der Kulisse (28) einer der Gleitschienen verbunden sind,
- - und Einrichtungen (12, 13, 15-17), um die beiden Gestänge jeweils in Richtung der zugehörigen Gleitschiene (4) zu bewegen, um die Gleitstücke bzw. die Kulissen in ihre aktive Position zurück zudrücken.
11. Sitz nach Anspruch 10, bei dem die beiden Gestänge
(14) elastisch beaufschlagt sind, derart, daß ein je
des von der zugehörigen Gleitschiene (4) beabstandet
wird, unter ebenfalls Drücken der zugeordneten Kulisse
(28) in ihre Ruheposition.
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