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Waschbogen zum Autowaschen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Waschbogen |
zum Autowaschen, bestehend aus einem die Sprühdüsen für
das |
Waschwasser bzw. das eigentliche Waschmittel (Waechmittel- |
lösung) tragenden torförmigen Rahmen, an dem für
das Trocknen |
des gewaschenen Autos als Breitstrahldüsen ausgebildete,
an |
Blasrohre angeschlossene, gegen das durch den
Rahmen hin- |
durchbewegte.Auto wirkende Blasluftdüeen vorgesehen Bind. |
Die Erfindung macht es eich nun zur Aufgabe, mit |
aögliohet einfachen Mitteln die Arbeitsweine eines solchen |
Waechbogene zu verbennern, u.zw. insbesondere in der ?bare, |
in welcher die Autowandung nach dem Waschen.dureh Beblasen mit
Luft getrocknet wird.
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Zu diesem Zweck sieht die Erfindung vor allem vor, daß am Rahmen bzw.
am Querhaupt desselben mindestens eine im wesentlichen von oben wirkende, zur Anpassung
ihrer Stellung an den Verlauf der Autowandung beweglich gelagerte und gegen die
Wandung mittels entsprechender Stütaorgane abgestützte Blasdüse angeordnet ist,
die im Bereich ihrer seitlichen Begrenzung durch entsprechende Krümmung der Dünenwandung
und/oder, dort eingebaute Leitwände eine Ablenkung des Blasluftetromes nach der
Rahmenmitte hin erzielen läßt, so daß in diesen Bereichen Teilströme des Blasluftetromee
in spitzem Winkel auch gegen die Seitenwandung den Autos blasen. Zufolge dieser
Ausgestaltung kann man mit der az Querhaupt des Waaohbogens angeordneten Blaedüne
also mit ein und dereelben Blasdüne sowohl die Oberseite als auch die Seitenwinde
den Autos beblasen, wodurch weitere Blasdüsen erspart werden. Selbstverständlich
könnten aber unter Umtänden mm Verstärkung der Trocknungswirkung zusätzlich zu der
vorerwähnten Ausgestaltung der Blandüsen den Rahmenquerhauptes doch auch noch Blasdüsen
an den Schenkeln des Rahmens vorgesehen sein, die nur gegen die Seitenwände des
Autos arbeiten.
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Um eine genfegende Stärke der gegen die Seitenwände des Autos wirkenden
Teilluftströme des aus der an Rahmenquerhaupt gelagerten Blaadüse austretenden Luftstromes
zu erhalten, kann en vorteilhaft nein, die Düsenütindung nach ihren beiden
Enden hin bsw. im Bereich der beiden Enden zu erweitern. Zum
selben Zweck kann die Düeenatindung an
ihren
beiden Enden zur Verbreiterung der gegen die Seitenwandung des Autos blasenden Teilluftströme
winkelig oder T-förmig angesetzte Queröffnungen (Querschlitze) aufweisen.
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Die Blasdüse wird in der Regel durch eine oder mehrere Laufrollen,
Gleitbacken od.dgl. gegen die Oberseite des Autos abgestützt. Dadurch kann es, insbesondere
wenn diese Stützorgane, wie dies meistens der Fall ist, im Bereich der Dosenmündung
angeordnet sind, zu einer Störung der gleichmäßigen Beblasung kommen. Um diesen
Nachteil auszuschalten, sieht die Erfindung erner vor, daß im Bereich dieser Stützorgane
en der Breitstrahldüse zusützliche kleine Blasdüsen angeordnet sind, die jeweils
das vor und/oder hinter dem Stützorgan gelegene hold der Autowandung beblasen.
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Dabei werden vorteilhafterweise die Zueat$blasdüsen aus der Breitstrahldüse
selbst gespeist, wobei gegebenenfalls die Blaswirkung durch ein in die Zusatzdüse
eingebautes injektorartig wirkenden Blasrohr veretärkbar ist.
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Unter Umständen, z.B. um eine bessere Anpassung der Iage der Blasdüsenaündung
ein die Porm der Autoobereeite zu erhalten, kam es swokaä#ig sei», anstelle einer
einzigen Blaedüse mehrere am Rahmenquerhaupt nebeneinanderliegend schwenkbare oder
aber an den Rahmenaehenkeln in der Höhe verschiebbare Blasdüsen vorzusehen, in welchem
Fall die beiden äußersten Düsen in Bereich ihrer außenliegenden Begrenzung zur Erzielung
einer Ablenkung des Blasluftetromes für den Beblasen der lutoseitenwand!ing ausgebildet
bzw. ausge-stattet sind.
Weitere Merkmale
der Erfindung beziehen eich auf
eine besondere zweckmäßige Auegeetaltung
der Lagerung der Blasdüse bzw. Anordnung dieser Lagerung am Waeohbogenrahnen.
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In der nachfolgenden Beschreibung wird die Erfindung an Hand der mehrere
Ausführungsbeispiele In achema.tischer Darstellung veranschaulichenden Zeichnung
noch näher erläutert. Debei zeigen in der Zeichnung: Fig. 1 eine Seitenansicht des
Waschbogens, Fig. 2 eine Draufsicht hiezu, Fig. 3 eine Frontansicht, Fig. 4 eine
abgeänderte Ausführungsform der Düse mit eingebauten Leitwänden, die Fig. 5 bis
7 verschiedene Auaführungemögliehkeiten der Düsenmündung, Fig. 8 die Aufteilung
der Blasdüse in zwei nebeneinanderliegende Düsen, die Fig. 9 und 1o die Anordnung
einer Zusatablasdüse im Bereich eines Stützorgans der Hauptblaadüse, Fig. 11 die
weitere Ausgestaltung einer solchen Zusatzdüse und die Fig. 12 und 13 zwei weitere
verschiedene Möglichkeiten der Lagerung der Blasdüse am Rahmen in einer der. Fig.
1 entsprechenden Darstellung.
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In der Zeichnung ist mit 1 der durch einen torförmigen Rahmen gebildete
Waschbogen bezeichnet, der beim dargestellten Austührungebeispiel mittels der Räder
2 auf Schienen 3 verfahrbar ist, so daß der Waschbogen über ein feststehendes Auto
hinweggezogen werden kann. Na wäre selbstverständlich such möglich, den Waschbogen
1 ortetest anzu-ordnen, in welchem Fall die zu waschenden Autos durch
den
Rahmen hindurchbewegt werden müssen. Am Waschbogen sind innenseitig
die Sprühdüsen 4 für das Waschwasser bzw. die Wasehmittellösung
vorgesehen.
Auf den Rahmenquerhaupt la ist eine als Breitstrahldüse
ausgebildete Blasluttdüse 5 gelagert, wobei diese Blasdüse zusammen mit den Blasrohr
6, den an dieses angesohlossenen Gebläse 7 und den Antriebselektromotor 8 für das
Gebläse eine um die für das Gebläse und den Elektromotor gemeinsame Aohne 9 sohwenkbare.bauliohe
Einheit bildeto Am vorderen, Rand wist die Blasdüse 5 eine oder mehrere s.8. durch
Lautrollen, ßleitbacken od.dgl. 1o gebildete AbetUtsorgane auf, mittels welcher
die Blasdüse an der Oberseite des'Autos abgeetützt wird, um die Düsenmündung im
richtigen Abstand von v der Autowandung zu halten, wobei auch dafür gesorgt wird,
daß der Blasluftstrom die Autowendung in der richtigen Winkellage bestreicht.
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Die Wandung der Blasdüse 5 ist, wie man besonders deutlich aua den
NU. 2 und 4 erkennen kann, in ]»reich ihrer seitlichen Endteile 5a derart gekrUnt,
daß, wie die a den Pia.- 2 -»a 3 einsesitohhetln Weile erkenaen lassen, in dieoen
Bereiohsn Ilasluttetröse entetenen, die unter eines spitsen Winkel (etwa 1o bis
2o°) gegeneinender bsw. gegen die Autoseitemgemeohlet sind, eö dsß s"luioh mit dem
Debiasen der Oberoeite den Autos auch ein leblaeen der seitenwände erfolgt. Die
vorerwähnte Ablenkung den Blasluttstromes in spitzen Winkel gegen dieAutoseitenwandung
könnte gemäß Fig. 4 unter Uaztänden auch durch in die Müoe S in den genannten ]»reichen
5a eingebaute Leitwände 11 od.dgl. hervorgerufen bzw. unterotütst werden.
Bei
dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungebeispiel ist die Düsenmündung 5b,
wie in Fig. 5 gezeichnet, Uber die ganze Düsenbreite gleich schmal bemessen. Um
nun die in den Bereichen 5a, 5a der Düse abgelenkten, gegen die Autoseitenwandung
gerichteten Luftströme genügend kräftig zu erhalten, könnte gemäß Fig. 6 die Düsenmündung
5b gegen die beiden Enden 5o hin bzw. nur im Bereich dieser Enden verbreitert werden.
Gegebenenfalls könnte auch daran gedacht werden, an den beiden Enden der Düsenmündung
5b winkelig oder T-förmig anschließende Queröffnungen (Quereohlitze) 5d vorzusehen,
um eine entsprechende Verbreiterung der die Seitenwandung des Autos beaufschlagenden,
abgelenkten Luftströme zu erzielen.
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Bei den bisher behandelten Ausführungsbeispiel ist am Rahmenquerhaupt
nur eine einzige entsprechend breite Blrsdüse vorgesehen. Ohne den Rahmen der Erfindung
Zu verlassen, wäre es natUrich auch möglich, anstelle einer einzigen Blaedüse zwei
oder mehrere nebeneinander angeordnete Düsen vorzusehen, wie dies in Fig. 8 mit
zwei Düsen veranschaulicht ist, wobei die beiden (äußersten) Blasdüsen 5', 5" die
besondere Gestaltung ihres außnliegenden Endteilen 5a#, 5a" erfahren guten, um such
in dieses Fall ein Bebssen der Seitm@@@@@@ des Autos zu erzielen. Jede Düse ist
gesondert schwenkbar und mit entsprechenden Stütsorganen s.B. wiederum mittels %sufrollen
1o', 1o" gegen die Oberseite der Autowandung ebgestütnt.
Diese AbstUtsung der B1asdUse (-dUeen) durch ein |
od«r mehrere am Düsenkörper angeordnete vorsugaweise dorr` |
Laufrollen 1o gebildete Abstütsorgane, b.@.ginsb,0-T*--idere |
dann, wenn diese 8tUtsrollen im Beral >a Jur
DUseü.Andung |
vorgesehen sind, eine gewisse Beeinträchtigung des Blasluftstromes,
da sie diesen in ihrem Bereich entsprechend abbremsen, worunter die Gleichmäßigkeit
der Beblaeung leidet. Um diesen Nachteil zu beheben, kann man gemäß den hig. 9 und
1o im Bereich den Stützorganes bzw. der Stützrolle 1o eine kleine Zueatzblasdüee
5o vorsehen, die vorzugeweiee aus der Hauptblasdüse 5 gespeist wird und entweder
wie in Fig. 9 gezeigt das Feld f1 der Autowandung vor der Laufrolle 1o oder entsprechend
Fig. to das Feld f2 hinter der Laufrolle 1o bebläst.
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Die Blaewirkung einer solchen Zueatzblasaüse könnte dabei noch dadurch
verstärkt werden, daß man in ihr, wie in Fig. 11 dargestellt, ein von dem Gebläse
7 bzw. ebenfalle, von der Hauptdüse 5 abgezweigtes Blasrohr 51 einmünden läßt, welches
nach Art eines Injektore die Luft aus der Hauptdüse 5 in die Zusatzdüee einzieht
und damit die Blaswirkung der Zusatzdüse erhöht.
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So ist schon weiter oben bei der Beschreibung der Fig. 1 bis 3 psagt
worden, das et vorteilhaft ist, die Blaudüee 5 mit dem Kasrohr 6, den deblwo T und
den Aatriebenotor 8 als bauliche Einheit um die für das und den
Motor gemeinsame
Achse 9 am Rahmenquerhaupt 1a schwenkbar zu lagern. Dabei kommt aber, wie man inebeeondere
aus Pig. 1 deut-lich erkennen kann, diese Sohwenkaohee 9 sehr hoch
zu liegen,
was tUr die Stabilität den Waschbogens ungünstig
ist: Um nun diese Verhältnisse zu bessern, kann gemäß Pig.
12 die Lagerung der vorerwähnten baulichen Einheit in den Innenraum
den als
Hohlkörper ausgebildeten Rahmenquerhauptes verlegt
werden, wodurch die Achse 9 entsprechend tiefer zu liegen kommt. Allerdings muß
dabei, um die freie Schwenkbarkeit der Blasdüee 5 zu gewährleisten, zwischen dem
Blagrohr 6 und dem ganz oder teilweise vom Rahmenquerhaupt aufgenommenen Gebläse
ein entsprechend geformter z.B. im wesentlichen U-förmiger Krümmerteil 6a eingebaut
sein.
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Ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, könnte wie in Fig. 13
gezeigt, die Blaedüse 5 zur Anpassung ihrer Stellung an den Verlauf der Wandung
des durch den Rahmen hindurchbewegten Autos auch am Rahmen 1 bzw. an den Rahmenschenkeln
1b der flöhe nach frei verschiebbar gelagert sein, wobei die Düne wiederum durch
eine Laufrolle 1o gegen die Autowandung abgestützt ist. Zu diesem Zweck ist das
aus der Blaadüse 5 dann Blasrohr 6, dem Gebläse 7 und dessen Antriebsmotor 8 gebildete
Aggregat 2o, z.B. in an den Rahmenschenkeln angebrachten lotrechten Führungen 21
vereohiebbar gelagert, wobei, und dies gilt auch für die bisher beschriebenen
Schwenklagerungen, durch einen entsprechenden z.B. durch Gegengewichte gebildeten
Gewichteauegleioh dafür gesorgt wird, daß der von der Laufrolle 1o auf die Autowandung
ausgeübte Druck auf ein Minimute reduziert wird.
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Ergänzend sei noch bemerkt, daß en auch vorteilhaft sein kann, während
des Schamponierene ein Beblaeen der Autowandung mittels der Blaedüeen vorzunehmen,
da die BlaaluftetrZme dann auch teilweise mithelfen, den Schmutz von der Wan-
dung
zu lösen, indem sie die aufgesprühte Waeehmittellösung zonenweise etwas
verwirbelt. In diesem Fall ist es aber
angezeigt,
die Blasluft durch entsprechende Maßnahmen s.8. durch ein in den Austrittsteil des
Gebläses 7 eingebautes Drosselorgan (in 'der Zeichnung nicht dargestellt) etwas
$u drosseln.