DE148025C - - Google Patents

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DE148025C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C7/00Patterns; Manufacture thereof so far as not provided for in other classes
    • B22C7/005Adjustable, sectional, expandable or flexible patterns

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

ha,
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender 'Erfindung ist ein Modelldübei, dessen Neuerung darin liegt, daß er aus einem aus Blech gestanzten Hohlzapfen und einem gleichfalls aus Blech gestanzten' Futter besteht, welche Teile ohne besondere Befestigungsmittel, wie Schrauben und dergl., einerseits mittels am oberen Rande des Zapfens vorgesehener Spitzen, andrerseits mittels aus den Seitenwandungen des ίο Futters heraustreibbarer Klammern in den zu verbindenden Modellteilen befestigt werden können. Derartige Dübel stellen sich äußerst billig im Preis, erfordern wenig Zeit zur Befestigung in den Modellteilen und gestatten eine allgemeine Verwendung, weil sie selbst bei den flachsten Modellteilen, wie geteilten Rippen usw., noch angebracht werden können.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι den als Napf ausgebildeten Zapfen des Dübels in Ansicht,
Fig. 2 das gleichfalls die Gestalt eines Napfes besitzende Futter desselben in Ansicht,
Fig. 3 den Zapfen im Schnitt nach Linie A-B der Fig. 5,
Fig. 4 das Futter im Schnitt nach Linie C-D der Fig. 6,
Fig. 5 den Zapfen,
Fig. 6 das Futter im Grundriß.
Fig. 7 und 8 stellen einen Zapfen und ein Futter von rechteckigem Querschnitt im Grundriß dar und
Fig. 9 zeigt zwei durch den neuen, Dübel in ihrer richtigen Lage gehaltene Teile eines Modelies im Schnitt.
Der Dübel besteht aus zwei Teilen, dem Zapfen α und dem Futter b, welche je aus einem Stück Blech gestanzt und in die entsprechende Form gepreßt sind. Ersterer ist hohl, besitzt also die Form eines Napfes, ist schwach konisch und an der oberen Kante mit einer Anzahl gewünschtenfalls mit Widerhaken ausgestatteten Spitzen c versehen, welche so weit in das Holz des einen Modellteiles eingetrieben werden, bis der obere Rand des Zapfens das Holz berührt. Das Futter besitzt gleichfalls die Form eines mit überstehendem Rande d versehenen' konischen Napfes b, aus dessen Wandung eine Anzahl nur mit der oberen Kante noch mit der Wandung zusammenhängender Streifen g gestanzt sind, deren unterer Teil hakenartig nach außen gebogen ist und die zur Befestigung des Futters im Bohrloch des anderen Modellteiles dienen, indem sie, nach dem Einsetzen des Futters mittels eines Werkzeuges nach außen getrieben, in das Holz eindringen und so das Futter halten, wobei der Rand d einerseits als Zwinge gegen Abspalten des Holzes durch die Klammern dient, andrerseits den Rand des Bohrloches überdeckt und dadurch die Widerstandsfähigkeit des Bohrlochrandes erhöht. Zapfen und Futter werden nun so gewählt, daß sie genau ineinander passen und so zusammengesteckt die gegenseitige Lage der zu verbindenden Teile zuverlässig sichern.
Es ist leicht ersichtlich, daß derartige Dübel in den verschiedensten Größen und Formen hergestellt werden können, wenngleich auf der beiliegenden Zeichnung nur zwei Querschnittsformen zur Darstellung gebracht sind.
In einzelnen Fällen empfiehlt es sich, zur Erhöhung der Sicherheit der Befestigung des Zapfens den Boden des letzteren noch mit
ίο einem Loch zu versehen, durch welches eine Befestigungsschraube gezogen werden kann.
Die Befestigung des Dübels geschieht nun in der Weise, daß man in den einen Teil des Modelles ein Loch vom äußeren Durchmesser des Futters b bohrt, letzteres in das Loch einsetzt und mittels eines Werkzeuges die Klammern g nach außen treibt, wie es aus Fig. 9 ersichtlich ist, wodurch das Futter sicher im Loch gehalten wird. Nunmehr setzt man den Zapfen in das Futter, legt den anderen Teil des Modelles darauf und treibt durch einen oder mehrere Schläge auf das Modell die Spitzen c in das Modell ein.
Die Vorteile des vorliegenden Dübels gegenüber den bisher gebräuchlichen liegen, wie bereits oben ausgeführt wurde, darin, daß er äußerst einfach und schnell befestigt werden kann, infolge der Größe der führenden Flächen große Sicherheit gegen Lagenänderungen der zu verbindenden Modellteile bietet, sich äußerst gering im Preise stellt und überall selbst bei den flachsten Modellen verwendet werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Modelldübel, bestehend aus Futter und Zapfen, dadurch gekennzeichnet, daß beide Teile aus Blech gestanzt sind, und der Zapfen (a) am oberen Rande mit zu seiner Befestigung am Modell dienenden, gegebenenfalls mit Widerhaken ausgestatteten Spitzen (c) und das zugehörige Futter (b) mit aus den Seitenwandungen heraustreibbaren, zum Befestigen des Futters im Bohrloch des Modellteiles dienenden Klammern (g) versehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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