DE1479415A1 - Verfahren zur Herstellung einer Verriegelung fuer zu einem Hohlkoerper zusammengesetzte Schalenteile - Google Patents

Description

Li o «nt 1 a latont-Verwaltungo-GmbH

1479413

Dr. Kahan/We Γ~~"~ .--._ Τ*νΠ1. i-Nr. M 015

U. Jan. 1964

"Verfahren zur Herstellung einer Verriegelung für au einem Kohlkörper zusammengesetzte Sohalenteile"

Die vorliegende Erfindung besieht eich auf die Herotellung von Hohl!.örpern aus mehreren Sohalenteilen, die mit einer Verriegelung gegen ein Veraohleben in ihrer Trennebene versehen werden.

In bestimmten Fällen ist es erfordernoh, Hohlkörper nebreren Schalenteilen herzustellen, z.B., v/enn einbaut eile' im Innern des Körpers angebracht werden sollen und diese nachträglich durch Öffnungen dee Hohlkörpers wegen ihrer Größe oder Gestalt nioht hineingebracht werden können.

Ge_oenatand der vorliegenden Jrfindun^ ist ein Verfahren zur Herstellung einer Verriegelung ftlr zu einem Hohlkörper zusammengesetzte ßchalenteile, welches dadurch gekennzeichnet ist ι daß ein geschlossener Hohlkörper hergestellt und dieser in Sohalenteile aufgetrennt wird, wobei r.us dem geschlossenen Hohlkörper die Trennfuge derart herausgeschnitten y/ird, daß eine Verriegelung gegen ein Versohleben der gebildeten und zusammengesetzten Schalenteile in ihrer Trennebene entsteht.

BAD ORIGINAL

909816/0612

— M — _

ι j

Kino Verriegelung der aus deu gesohloaeenen' Hohlkörpar herge-Btcllten üohaleiitöil kann z.U. derart hergestellt werden, dai» die Ti*cmnfuge beim Auftrennen des geoehloseenen Hohll:öri«era so ausgebildet v/ird, daß Auanehmungan und Erhöhungen an den dia κυ,",οη bildenden ^tirnflilohen der Sohalenteile entotehen»

Eine Ye ι ν ,..-lang kann auch duroh Hinterlegung von Klötzen hergestellt werden, die ^n den Trennatollen der UohalenttHe hinterlegt cordon und diese überbrücken, wobei beim Din ochneidöii an ciieaen Stellen die Trennfuge geneigt oder parallel zur Trennobene auagebildet wird.

Zur Herateilung der Verriegelung nach der Erfindung wird ror~ teilhaft ein geschlossener Hohlkörper hergestellt, dot die Tronnfugcnbreite größer gehalten wird als der aus dan ··.; ..ialenteilen /,usamraengeoetzte fertige Hohlkörper.

Zum beaaex-en VeraUindnia wird ini folgenden anhand der beigefügten Abbildungen die Erfindung beachrieben.

Wit Pig. 1 ist ein i^uerechnltt durch dun vorgefertigten, ββ·- aohloaaenen Hohlkörper dargestellt worden, der in seinem Auamaß um die Fugenbreite b aenkreoht zur Trennabene vergrößert let. Pig- 2 zeigt den gleichen Körper, der in die beiden Sohalenhülften 1 und 2 aufgetrennt worden iet. Fig. '5 gibt einen Querachnitt duroh den auo den Sohalenteiltm 1 und zujuiawengeaetzten Hohlkörper wieder. Fig. 4- und 5 geban. parepekti .'iaoh· Taratellungen an der Stelle B in Pig. 2 wieder, Figo iofc ein QuwvBohnitt an der ütelle A in PIg₄ 1,und Pigo 7 zoigt einen Querschnitt an der Stelle B in Pig. 3. Die Pig. ö und 9 stellen Queryc' nitte an den Stellen A und B der Pig. ¹ und 3 wiederum, üu^p j .doch in einer anderen Auaführungofoi'iu der Verriegelung <«v Sohalenteile.

BAD ORIGINAL

909816/061 2

H79415

Zur Herstellung dee geschlossenen Hohlkörpers sind mehrere Verfahren nöglioh; beispielsweise kann der Hohlkörper In Blaoνerfahren aus einem thermoplastischen Material hergeotoXlt werden. In diesem Falle ist eine Hohlform erforderlicht die ::\cAl von der Form des fertigen Teiles durch eine Vergrößerung doo Maßes senkrecht zur Trennebene um die Fugen-Ireite unterscheidet. Der gesohlosoene Hohlkörper kann auch in tun sich uek^nnter Welse im Wickelverfahren duroh Umwickeln eines üvernmj erfolgen» wobei der *»ern um die Fugenbreite ebenf. Ho gröUer gehalten werden xuuß. FUr die Her β teilung der Verriegelung iait Hilfe von Klötzen mfissen im Kern Auenehmungen vorgesehen werden, in welche die vorbereiteten Klötze eingelegt werden. Diese Klötee werden an den Stellen» die nloht mit der Inuenwandung des geschlossenen Höh}körpere verbunden werden sollen, mit einem Trennmittel versehen,. eo daß keine Haftung auftreten kann. Nach Einlegen der Klötee in den Kern und Herstellung des geschlossenen Hohlkörpers duroh Umwickeln um den Kern, κ.Bo oit Gewebematerial, öder duroh Aufspritzen von Fasern und Hare auf den Kern, wird der geschlossene Hohlkörper in Sohulentelle rufgetrennt, wobei eine Verkürzung der Ausmaße um die Fugenbreite erfolgt. Die an den Trennstollen hinterlegten Klötee sind Im fertigen Zustand des ^esohloesenen Hohlkörpers, wie In den Flg. 6 bis 9 dargestellt worden ist, nur mit einer Hälfte nit der Hohlkörperinnenwand fest verbunden, und zwar sind sie bis zur Trennfuge mit der der Hohlkörperinnenwand zugewandten Fläche fest verbunden, während die andere Flache keine Haftung mit der Hohlkörper-Iruiunwandung eingeht·

mo Ii Auftrennen des Hohlkörpers in die Sohalenteile werden tiieue wieder zuol-eci enge setzt, wobei eine Verriegelung mit Hilfe der Klötze, wie In Fig. 4 dargestellt worden ist, daduroh zustande komiit, daß wechselweise Klötze 5 in der Schale und 3 angeordnet werden.

Das Auftrennen den üohalenkörpere zu den Sohalentellen kann, wie in Fig. 5 gezeigt 1st, auch so erfolgen, daß Ausnehmungen 11 und Erhöhungen 12 beim Herstellen der Trennfuge gebildet

809816/0612

^ν *~Nr. 47 015

1479416

werden» dl· paarweise miteinander eine Verriegelung der :

Sohalentelle gegen ein Verschieben In der Trennobene

bilden.

Sie Flg. 6 und 7 lassen die Phasen bei der Herstellung des eusammengesetzten Hohlkörpers erkennen«. In Flg. 6 let der Ulnsohnltt der Trennfug· In dem geschlossenen Hohlkörper dargestellt worden, wobei nur eine Hälfte 21 des Klotses mit dem oberen Sohalenteil 1 verbunden 1st» während die dem Schalentoll 2 eugewandte Fläche 22 des KlOtMβ keine Bindung mit der Sohalenlnnwand hat· Wie aus der Flg. 7 SU erkennen 1st, wird durch Zusammenschieben der Schtlentslle und 2 die Trennfuge geschlossen und der EueaunengesetiEte fertige Hohlkörper gebildet ι v/obel Klötre 'cn der Innenwand des Hohlkörpers eins Verriegelung gegen ein« Verschieben der Sohalentelle In Ihrer Trennebene gewährleisten.

Eint andere Aueführungsmügllchkelt für die Verriegelung besteht darin, daO die Trennfuge, wie In Fig. β eu erkennen 1st, schräg cur Trennebene ausgeführt let» Die Verbindung der hinterlegten Klütre erfolgt Immer mit den Sohalenteil 2, wahrend mit dem Schalenteil 1 keine Verbindung besteht. Durch Zusamiuencohleben der beiden Sohalentelle wird, wie In Flg. 9 dargestellt worden 1st, die Trennfuge Überdeckte Duroh die Neigung der Trennfuge eur Trennebene und Bildung der ßpltct 22 rdrd vermieden, daß das Sohalenteil 1 nach außen verschoben werden kann, während ein Verschieben nach dem Innern duroh den hinterlegten Klote verhindert wird«

A Seiten Beschreibung latenttnsprüohei

5 Patentansprüche ·

3 Blatt Zeichnungen

909816/0612

Claims (1)

1. a t en taneprUohei

   Verfahren zur Verriegelung für zu einem Hohlkörper zusammengesetzte Schalenteile, dadurch gekenncelohnet, daß ein geaohlösaener Hohlkörper hergeateiltund dieser in Sohalenteile aufgotrennt wird» wobei aus dem geschlossenen Hohlkörper die Trennfuge derart herausgeschnitten wird, daß eine Verriegelung der gebildeten und zusammengesetzten Sohalenteile gegen Verschieben in Ihrer Trennebene entsteht·

   2. Verfahren naoh Anspruch T₉ dadurch gekennzeichnet, dafl der, geschlossene Hohlkörper um die Trennfugenbreite größer hergesti.lt wird.

   3« Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennfuge so ausgebildet wird, daß Ausnehmungen und Erhöhungen an den die fugen bildenden Stirnflächen der Sohalenteile

   entstehen· .

   4· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung durch Hinterlegung von die Trennstellen tiberbrUokenden Klötzen und duroh Einoohneiden einer geneigt oder parallel zur Trennebene auegebildeten Fuge hergestellt wird.

   5. Verfahren naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hälft· der der HohlkörperInnenwand zugewandten iläohe der . Klötze bis zur $r«nnfuge fest alt der Innenwand verbunden wird·

   6AD

   Ö09 816/0612