DE3516033A1 - Verfahren und speiserform zum herstellen eines einen gekruemmten speiserkanal aufweisenden speisereinsatzes, insbesondere seitenspeisereinsatzes - Google Patents

Verfahren und speiserform zum herstellen eines einen gekruemmten speiserkanal aufweisenden speisereinsatzes, insbesondere seitenspeisereinsatzes

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DE3516033A1 DE19853516033 DE3516033A DE3516033A1 DE 3516033 A1 DE3516033 A1 DE 3516033A1 DE 19853516033 DE19853516033 DE 19853516033 DE 3516033 A DE3516033 A DE 3516033A DE 3516033 A1 DE3516033 A1 DE 3516033A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C9/00Moulds or cores; Moulding processes
    • B22C9/08Features with respect to supply of molten metal, e.g. ingates, circular gates, skim gates
    • B22C9/088Feeder heads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines einen ge-
  • krümmten Speiserk anal aufweisenden Speisereins atzes, insbesondere Seitenspeisereinsatzes, aus exothermer und/oder isolierender Formmasse zum Ansetzen an eine Gießform, wonach die Formmasse in eine teilbare Speiserform mit einem entsprechenden Formbett und Formkern eingebracht und anschließend der fertige Speisereinsatz entformt wird.
  • In Gießereibetrieben werden zur Ergänzung des durch die Erstarrung des Gießmetalls infolge Schrumpfung entstehenden Materialdefizites Speisereinsätze oder Naturspeiser oder Kombinationen davon an horizontalen Flächen der späteren Gußstücke in die Gießform eingebracht.
  • Um diese Speisereinsätze bzw. Naturspeiser möglichst wirtschaftlich anzuwenden, ist man bemüht, das Wärmegefälle zwischen dem entstehenden Speiser und Gußstück zu erhöhen und damit das zur Dichtspeisung des Guß stückes notwendige Speiservolumen zu reduzieren. Man versucht das durch eine größtmögliche Ummantelung der Speiseroberfläche mit Speisereinsätzen aus exothermen und/oder isolierenden Materialien zu erreichen. Die häufig komplizierten Gußstück-Konstruktionen erfordern die Verwendung solcher Speiser auch an vertikalen Flächen der entstehenden Gußstücke. Aus formtechnischen Gründen ist in solchen Fällen jedoch die vollständige Ummantelung des Speisers mit Hilfe eines entsprechenden Speisereinsatzes nur begrenzt möglich. Daher hilft n-!an sich beispielsweise damit, im Unterteil der Gießform einen Naturspeiser ohne Ummantelung auszubilden und in das Oberteil der Gießform einen kappenförmigen Speisereinsatz einzusetzen. Will man auch den unteren Speiserteil ummanteln, so verlangt das die Vorfertigung mehrerer Speisereinsatzteile, die zusammengeklebt oder ohne feste Verbindung in die Gießform eingesetzt werden müssen. Geklebte Speisereinsätze sind jedoch infolge hoher Gasentwicklung bei der Füllung der Gießform von Nachteil, während ungeklebte Speisereinsätze infolge Gratbildung in ihren Teilungsbereichen zu erheblichen Wärmeverlusten führen. Gerade das muß jedoch zur Aufrechterhaltung der Speiserfunktion vermieden werden, da zur Vermeidung von Lunkerbildung Schmelze in die Gießform nachfließen können muß. Ein weiterer Nachteil solcher, aus mehreren Teilen bestehender oder zusammengesetzter Speisereinsätze ist in ihrer fehlenden Maßgenauigkeit bei Verwendung in Hochdruckformanlagen zu sehen, da derartige Speisereinsätze in die fertige, hochverdichtet Gießform nachträglich allenfalls mit erheblichen Schwierigkeiten eingesetzt werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs beschriebenen Art anzugeben, wonach sich ein Speisereinsatz und insbesondere Seitenspeisereinsatz mit gekrümmtem Speiserkanal für die vollständige Ummantelung des betreffenden Speisers einwandfrei und mit hoher Maßgenauigkeit herstellen läßt. Ferner soll eine Speiserform geschaffen werden, die zur Herstellung eines solchen Speisereinsatzes besonders geeignet ist.
  • Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einem gattungsgemäßen Verfahren dadurch, daß der Speisereinsatz aus einem Stück geformt und der einteilige bzw. einstückige Speisereinsatz beschädigungsfrei von dem mit einer abzugsfähigen Krümmung ausgebildeten Formkern nach dem Öffnen der Speiserform abgezogen wird. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung wird der Speisereinsatz mit einem im Krümmungsbereich größeren Speiserkanalquerschnitt als in seinen Endbereichen geformt und aus einer Formmasse folgender Zusammensetzung hergestellt: a) Metallische Einsatzstoffe in Pulverform und als Späne oder andere leicht oxidierbare Verbindungen wie Calciumsilicium, Aluminium, AG 10 - 30 % b) Sauerstoffträger wie Nitrate, Sulfate, Oxide, z. B.
  • NaN03, Fe 5 - 20 % c) Zusatzstoffe wie Calciumfluorid, Alkalifluoride, Kryolith oder andere Fluoride 1 - 6 % d) Bindemittel (anorganische oder organische) wie Sulfitlaugen, Ton, Melasse, Wasserglas et. 1 - 7 % e) feuerfeste Füllstoffe wie Quarz, Schamotte, Magnesit etc.
  • Rest.
  • Besteht der Speisereinsatz aus einer exothermen Formmasse der vorstehend aufgeführten Zusammensetzung, so kann ein Teil der feuerfesten Füllstoffe durch Leichtstoffe ersetzt sein, um die Dichte des Einsatzes zu reduzieren. Dabei können Leichtstoffe wie Reisschalen, Diathomeenerde oder organische und anorganische Fasern wie Zelluloseschnitzel, Silikatfasern oder dergleichen eingesetzt werden. Zweckmäßig wird der Speisereinsatz aus einer isolierenden Formmasse hergestellt, die eine niedrige Dichte besitzt. Solche Massen enthalten mineralische Leichtstoffe wie kalzinierte Reisschalen, Diathomeenerde, anorganische und organische Fasern oder ein durch Schaum erzeugtes, mit Gas gefülltes Porenvolumen sowie andere feuerfeste Füllstoffe.
  • Der nach Lehre der Erfindung hergestellte Speisereinsatz zeichnet sich dadurch aus, daß jede Inhomogenität und jede Oberflächendeformation vermieden wird. Durch die Verwendung eines speziellen Formkerns und das gleitende Ausziehen dieses dornartigen Formkerns aus dem entstehenden Speisereinsatz erfolgt eine zusätzliche Verdichtung und Glättung der inneren Oberfläche im Speisereinsatz. Überraschenderweise zeichnet sich der erfindungsgemäß hergestellte Speisereinsatz durch ein gleichmäßiges, bisher nicht erreichbares Absinken des Gießmetallspiegels im eigentlichen Speiser aus, wobei die Aussaugung deutlich höher als bei den bekannten Speisereinsätzen liegt. Dieser Effekt ist vermutlich darauf zurückzuführen, daß der erfindungsgemäße Speisereinsatz im Bereich seiner Krümmung einen größeren Speiserkanalquerschnitt als in seinen Endbereichen aufweist, wobei der größere Speiserkanalquerschnitt zugleich das gleitende Ausziehen des Formkerns aus dem entstehenden Speisereinsatz derart ermöglicht, daß ein einteiliger, beschädigungsfreier Speisereinsatz und selbstgekrümmter Seitenspeisereinsatz entsteht. Weiter muß überraschen, daß selbst das Gußgefüge im Speiserbereich keine Inhomogenität aufweist. - Der nach Lehre der Erfindung hergestellte Speisereinsatz kann bei horizontalen ebenso wie bei vertikalen Formverfahren eingesetzt werden. Seine Maßgenauigkeit entspricht normalen Kernen. Da der Speisereinsatz aus exothermer und/ oder isolierender Formmasse besteht, also der betreffende Speiser von einer solchen Formmasse umgeben ist, lassen sich ähnlich gute Speisungsmöglichkeiten wie bei direkt auf das entstehende Guß stück aufgesetzten Speisereinsätzen erreichen. Besondere Vorteile bringt der einteilige Speiser- und insbesondere Seitenspeisereinsatz bei dem sogenannten Vollformverfahren, da er sich an praktisch sämtlichen kritischen und lunkeranfälligen Stellen einsetzen läßt. Durch eine der Gußstückkontur angepaßte Form kann der erfindungsgemäße Seitenspeisereinsatz auch an runden Gußstückpartien problemlos angesetzt werden.
  • Ferner kann der erfindungsgemäße Speisereinsatz mit normalen Brechkernen oder Spezial-Trennkernen mit kleinem Durchgang bestückt werden, wodurch sich die Putzkosten enorm reduzieren lassen. Endlich ist von Vorteil, daß der erfindungsgemäße Speisereinsatz aufgrund der speziellen Formmasse nicht zerfällt, vielmehr am Speiser bzw. Steiger bleibt, wodurch Verunreinigungen des Sandsystems vermieden werden.
  • Grundsätzlich ist es möglich, den erfindungsgemäßen Speisereinsatz auch für Mehrfach-Speiser herzustellen.
  • Eine zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens besonders geeignete Speiserform, mit unter Bildung eines Formbettes und sich einer an das Formbett anschließenden Einschußöffnung für die Formmasse zusammensetzbaren Formteilen sowie mit einem in das Forrrrbett einsetzbaren Formkern ist dadurch gekennzeichnet, daß der Formkern als gekrümmter Kern mit vorgegebenen Krümmungsradien ausgebildet ist.
  • Nach einem Vorschlag der Erfindung mit selbständiger Bedeutung ist vorgesehen, daß der im 900-Winkel gekrümmte Formkern auf seiner Krümmungsinnenseite eine durch einen verhältnismäßig kleinen gleichbleibenden Radius vorgegebene gleichmäßige Krümmung und auf seiner Krümmungsaußenseite eine ungleichmäßige Krümmung aufweist, die hinter bzw. oberhalb des Schnittpunktes rechtwinklig zueinander verlaufender und von den Kernen den ausgehender Mittellinien von einem durch einen verhältnismäßig großen Radius vorgegebenen Bogen in eine gerade Flanke übergeht, die parallel zu der zugehörigen Mittellinie verläuft. Dadurch wird eine Vergrößerung des Speiserkanalquerschnittes im Krümmungsbereich des Speiserkanals erreicht, welche nicht nur das gleichmäßige Absinken des Gießmetallspiegels im Speiser mit optimierter Aussaugung gewährleistet, sondern auch das einwandfreie Ziehen des Formkernes nach dem Einschießen und Aushärten der Formmasse in dem Formbett.
  • Im folgenden ird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen: Fig. 1 im schematischen Vertikalschnitt eine Form mit Formkern zur erfindungsgemäßen Herstellung eines Speisereinsatzes, Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch einen erfindungsgemäßen Speisereinsatz und Fig. 3 in schematischer Darstellung den Einsatz eines erfindungsgemäßen Seitenspeisereinsatzes in einer Gießform.
  • In den Figuren ist eine Speiserform zum Herstellen eines einen gekrümmten Speiserkanal aufweisenden Speisereins atzes 1, insbesondere Seitenspeisereins atzes, aus exothermer und/oder isolierender Formmasse zum Ansetzen an eine Gießform dargestellt. Diese Speiserform weist unter Bildung eines Formbettes 2 und sich einer an das Formbett 2 anschließenden Einschußöffnung 3 für die Formmasse zusammensetzbare Formteile 4, 4a sowie einen in das Formbett 2 einsetzbaren Formkern 5 auf. Der Formkern 5 ist als gekrümmter Kern mit vorgegebenen Krümmungsradien ausgebildet. Der im 900-Winkel gekrümmte Formkern 5 weist auf seiner Krümmungsinnenseite eine durch einen verhältnismäßig kleinen gleichbleibenden Radius R vorgegebene gleichmäßige Krümmung und auf seiner Krümmungsaußenseite eine ungleichmäßige Krümmung auf, die hinter bzw. oberhalb des Schnittpunktes rechtwinklig zueinander verlaufender und von den Kernenden ausgehender Mittellinien von einem durch einen verhältnismäßig großen Radius R vorgegebenen Bogen in eine gerade Flanke 6 übergeht. Die gerade Flanke 6 verläuft parallel zu der zugehörigen Mittellinie. Dadurch läßt sich der Speisereinsatz 1 aus einem Stück formen, wobei der einteilige Speisereinsatz 1 beschädigungsfrei von dem mit abzugsfähiger Krümmung ausgebildeten Formkern 5 nach dem Öffnen der Speiserform abgezogen wird.
  • Für die Gebrauchsmusterhilfsanmeldung: Der mit einem gekrümmten Speiserkanal 7 hergestellte Speisereinsatz 1 ist als einstückiger Einsatz ausgebildet. Der Speiserkanal 7 ist im 900-Winkel gekrümmt und weist im Bereich seiner Krümmung einen größeren Querschnitt Q als in seinen Endbereichen auf. Entsprechend dem Formkern 5 gilt, daß der Speiserkanal 7 auf seiner Krümmungsinnenseite eine durch einen kleinen gleichbleibenden Radius R vorgegebene gleichmäßige Krümmung und auf seiner Krümmungsaußenseite eine ungleichmäßige Krümmung aufweist, die hinter bzw. oberhalb des Schnittpunktes rechtwinklig zueinander verlaufender, von den Kanalenden ausgehender Mittellinien von einem durch einen großen Radius R1 vorgegebenen Bogen in eine gerade Flanke 6 übergeht, die parallel zu der zugehörigen Mittellinie verläuft. Der Speisereinsatz 1 kann ferner auf seiner der Krümmungsaußenseite zugeordneten Außenseite abgestufte Stützflächen 8 aufweisen, die das Einsetzen in die Gießform 9 erleichtem.

Claims (12)

  1. Verfahren und Speiserform zum Herstellen eines einen gekrümmten Speiserkanal aufweisenden Speisereinsatzes, insbesondere Seitenspeisereins atzes Patentansprüche: 1. Verfahren zum Herstellein eines einen gekrümmten Speiserkanal aufweisenden Speisereinsatzes, insbesondere Seitenspeisereinsatzes, aus exothermer und/oder isolierender Formmasse zum Ansetzen an eine Gießform, wonach die Formmasse in eine teilbare Speiserform mit einem entsprechenden Formbett und Formkern eingebracht und anschließend der fertige Speisereinsatz entformt wird, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Speisereinsatz aus einem Stück geformt und der einteilige Speisereinsatz beschädigungsfrei von dem mit einer abzugsfähigen Krümmung ausgebildeten Formkern nach dem Öffnen der Speiserform abgezogen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Speisereinsatz mit einem im Krümmungsbereich größeren Speiserkanalquerschnitt als in seinen Endbereichen geformt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Speisereinsatz aus einer Formmasse folgender Zusammensetzung hergestellt wird: a) Metallische Einsatzstoffe in Pulverform und als Späne oder andere leicht oxidierbare Verbindungen wie Calciumsilicium, Aluminium, Mg 10 - 30 % b) Sauerstoffträger wie Nitrate, Sulfate, Oxide, z. B.
    NaNO3, Fe3O4 5 - 20 % c) Zusatzstoffe wie Calciumfluorid, Alkalifluoride, Kryolith oder andere Fluoride 1 - 6 % d) Bindemittel (anorganische oder organische) wie Sulfitlaugen, Ton, Melasse, Wasserglas etc. 1 - 7 % e) Feuerfeste Füllstoffe wie Quarz, Schamotte, Magnesit etc.
    Rest.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Speisereinsatz aus einer exothermen Formmasse obiger Zusammensetzung besteht, ein Teil der feuerfesten Füllstoffe durch Leichtstoffe ersetzt ist, um die Dichte des Einsatzes zu reduzieren.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Speisereinsatz aus einer isolierenden Formmasse hergestellt wird, die eine niedrige Dichte besitzt.
  6. 6. Speiserform zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mit unter Bildung eines Formbettes und sich einer an das Formbett anschließenden Einschußöffnung für die Formmasse zusammensetzbaren Formteilen sowie mit einem in das Formbett einsetzbaren Formkern, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Formkern (5) als gekrümmter Kern mit vorgegebenen Krümmungsradien ausgebildet ist.
  7. 7. Speiserform nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der im 900-Winkel gekrümmte Formkern (5) auf seiner Krümmungsinnenseite eine durch einen kleinen gleichbleibenden Radius (R) vorgegebene gleichmäßige Krümmung und auf seiner Krümmungsaußenseite eine ungleichmäßige Krümmung aufweist, die hinter bzw. oberhalb des Schnittpunktes rechtwinklig zueinander verlaufen der und von den Kernenden ausgehender Mittellinien von einem durch einen großen Radius (R 1) vorgegebenen Bogen in eine gerade Flanke (6) übergeht, die parallel zu der zugehörigen Mittellinie verläuft.
  8. 8. Speisereinsatz mit einem gekrümmten Speiserkanal, dadurch gekennzeichnet, daß der Speisereinsatz (1) als einstückiger Einsatz ausgebildet ist.
  9. 9. Speisereinsatz nach Anspruch e, dadurch gekennzeichnet, daß der Speiserkanal (7) im 90°-Winkel gekrümrnt ist.
  10. 10. Speisereinsatz nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Speiserkanal (7) im Bereich seiner Krümmung einen größeren Querschnitt (Q) als in seinen Endbereichen aufweist.
  11. 11. Speisereinsatz nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Speiserkanal (7) auf seiner Krümmungsaußenseite eine durch einen kleinen gleichbleibenden Radius (R) vorgegebene gleichmäßige Krümmung und auf seiner Krümmungsaußenseite eine ungleichmäßige Krümmung aufweist, die hinter bzw. oberhalb des Schnittpunktes rechtwinklig zueinander verlaufender, von den Kabelenden ausgeheiider Mittellinien von einem durch einen großen Radius (R 1) vorgegebenen Bogen in eine gerade Flanke (6) übergeht, die parallel zu der zugehörigen Mittellinie verläuft.
  12. 12. Speisereinsatz nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Speisereinsatz (1) auf seiner der Krümmungsaußenseite zugeordneten Außenseite abgestufte Stützflächen (8) aufweist.
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