DE2146031A1 - Giessform und schalenfoermige trichter fuer giessformen - Google Patents
Giessform und schalenfoermige trichter fuer giessformenInfo
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- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
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- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D7/00—Casting ingots, e.g. from ferrous metals
- B22D7/06—Ingot moulds or their manufacture
- B22D7/10—Hot tops therefor
Description
2H6031
Köln, den 9.9.1971
Br 24
Patentanmeldung
des Herrn
Dipl.-Ing. Eduard Baur, 5256 Waldbruch b.Lindlar, Post Hommerich
"Gießform und schalenförmige Trichter für Gießformen"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gießform und schalenförmige
Trichter für Gießformen aus einem der Metallschmelze gegenüber widerstandsfähigen Werkstoff zur Nachapeisung bei der Erstarrung
metallischer Gußwerkstoffe.
Es wurden schon sogenannte Isoliertrichter vorgeschlagen, die die Aufgabe haben, eine Wärmeabgabe der im Trichter vorhandenen
Metallschmelze nach außen zu vermindern, um somit die Schmelze im Trichter lange warmzuhalten und im Endergebnis auch das
Volumen des Trichters verringern zu können.
Die bisherigen Isoliertrichter haben eine große Wanddicke mit
entsprechend hohem Materialanteil an Isolationswerkstoff. Die vorliegende Erfindung geht von der Aufgabe aus, einen schalenförmigen
Trichter für Gießformen hoher Isolation zu schaffen,
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der zugleich beim Transport bruchsicher ist. Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Gießform mit einem eingebauten schalenförmigen
Trichter aus einem der Metallschmelze gegenüber widerstandsfähigen Werkstoff zur Nachspeisung bei der Erstarrung des
Gußstückes, insbesondere aus Stahlguß, erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß zwischen Gießform und Außenwandung des Trichters
ein Isolationsraum vorhanden ist.
Dieser Isolationsraum ergibt eine hohe Wärmeisolation, so daß der das Metall aufnehmende Trichter aus Isolationsmaterial
bestehend nur vergleichsweise dünnwandig zu sein braucht oder in dünnwandiger Ausbildung sogar aus Werkstoffen bestehen kann,
die selbst nur eine geringe oder dem Formstoff der Gießform gegenüber keine bessere Wärmeieolation geben.
Die,erfindungsgemäße Lösung läßt sich erreichen durch einen
schalenförmigen Trichter, dessen Außenmantelfläche von einem
einen Isolationshohlraum bildenden Mantel umgeben ist. Ein solcher Mantel kann sein, eine aus Pappe bestehende Hülse, die
mit dem Trichter verbunden, diesen umgibt und einen Abstand zur Außenmantelfläche des Trichters hat.
Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal wird vorgeschlagen,
daß die Ummantelung des Trichters aus Schaumkunststoff besteht.
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— χ _
Der schalenförmige Trichter kann aus einem Werkstoff geringer
Wärmeleitfähigkeit mit Hohlräumen bestehen, insbesondere aus Körnern d^es Minerals Perlit. Nach einem weiteren erfindungsgemäßen
Merkmal besteht der schalenförmige Trichter aus einem dünnwandigen, hochfeuerfestem Werkstoff. Unter hochfeuerfest
v/erden solche Werkstoffe verstanden, die einen Schmelzpunkt von
mehr als l600 Grad C haben.
Besonders vorteilhaft besteht der schalenförmige Trichter aus Mineralfasern, insbesondere hochfeuerfesten Mineralfasern, beispielsweise
Fasern aus Kaolin oder Quarzglas. Ganz besonders vorteilhaft werden Mineralfasern aus Magnesit, d.h. faserigem Mgo
verwendet. Dieser letztgenannte Werkstoff hat den Vorteil, daß er einen Schmelzpunkt von mehr als 2400 Chat und bei Anwendung
ρ hoher Preßdrücke von 200 bis 800 kp/cm zu einer vergleichsweise
dünnwandigen hochfeuerfesten Schale zu verdichten ist. Dabei ergibt
sich der weitere Vorteil, daß bei Anwendung der hohen Verdichtun^sdrücke,
insbesondere durch Pressen oder Vibrieren, eine chemische Bindung nach dem Sorell-Verfahren möglich ist, die dem
Preßkör-Oer eine hohe Standfestigkeit gibt. Unter der Einwirkung
der hohen temperatur der Gießschmelze von 1200 bis 160O0C wird
diese chemische Bindung dann abgelöst durch eine keramische Bindung, so daß nicht, wie bisher bei Isoliertrichtern der Fall,
ein vorzeitiges Ausbrennen des Isoliertrichters mit dessen Zerfall
stattfindet.
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Aus hochfeuerfeten Mineralfasern bestehende Isoliertrichter
können somit sehr dünnwandig ausgebildet werden, so daß der Materialanteil sehr gering ist.
Bei den erfindungsgemäßen Trichtern, insbesondere den dünnwandigen
schalenförmigen Trichtern aus hoehfeuerfestem Mineralfasern
wird in weiterer erfindungsgemäßer Maßnahme vorgesehen, daß er mit einstückigen, nach außen vorstehenden, am Formstoff der
! Gießform anliegenden Vorsprüngen, Planschen oder dergleichen
Abstandhalterungen versehen ist. Dadurch ergibt sich, sofern der Gießtrichter in eine vorbereitete Ausnehmung in der Gießform
eingesetzt worden ist, zwischen der hauptsächlichen Außenwandung des Gießtrichters ν i der Gießform ein Hohlraum, der, da Luft
eine sehr geringe Wärmeleitfähigkeit hat, den Isolationseffekt stark erhöht. Diese Ausbildung ist auch-vorteilhaft, sofern für
den schalenförmigen Gießtrichter selbst ein Stoff geringer Wärmeleitfähigkeit verwendet wird, obwohl ein Stoff üblicher Wärmeleitfähigkeit
ebenso anwendbar ist. Der erfindungsgemäß vorgeschlagene faseqge Magnesit ist zugleich ein Stoff geringer
Wärmeleitfähgikeit.
Die Abstandhalterungen sind in weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung
am Kopfende und am Bodenende vorhanden, damit der ringförmige Luftraum zwischen Außenfläche des Trichters und
dem Material der Gießform abgeschlossen ist und eine möglichst geringe Luftzirkulation entstehen kann.
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Der Ringspalt zwischen Außenfläche des Trichters und dem feuerfesten Material der Gießform kann, wie vorerwähnt, erhalten
werden durch Einsetzen eines schalenförmigen Gießtrichters in eine größer bemessene Ausnehmung, so daß zwischen Außenfläche
des Gießtrichters und Wandung der Gießform ein ausreichend bemessener Spalt vorhanden ist. Dabei hat zur Halterung des schalenförmigen
Gießtrichters dieser in seinem oberen Bereich Vorsprünge.
Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal wird vorgeschlagen,
daß der Schaumkunststoffmantel in einem Abstand vom Bodenende des Trichters angeordnet ist. Die erfindungsgemäße Lösung ist
anwendbar bei offenen Trichtern, aber auch geschlossenen Trichtern. Bei letztgenanntem wird vorgeschlagen, daß er von kugelförmiger
Ausbildung ist. Er besteht dazu aus einem Bodenteil und einem Kopfteil, wobei im Kopfteil ein gasdurchlässiger kegelstumpfförmiger
Kern angeordnet ist, der zugleich als Abstützelement für den im Abstand von der Formmasse befindlichen schalenförmigen
Trichter ausgebildet ist.
In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß die Außenmantelfläche des Trichters mit einem die Atetrahlung
vermindernden überzug versehen ist. Dieser die-Abstrahlung vermindernde
überzug ist besonders vorteilhaft angewendet in Verbindung mit dünnwandigen schalenförmigen Trichtern, insbesondere
solchen aus Mineralfasern und insbesondere aus dem faserigem Magnesit. Der die Abstrahlung vermindernde überzug hat als Haupt-
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bestandteil besonders vorteilhaft graues oxydiertes Blei und/ oder Zinn, und/oder Wismut. Diese Stoffe haben einen sehr geringen
Wert der Abstrahlung.
In weiterer erfindungsgemäßer Ausbildung wird vorgeschlagen, daß
die Ummantelung aus Schaumkunststoff mit einem bei der Verbrennung des Schaumkunststoffes exothern reagierenden Stoff versehen
ist, um dadurch eine Aufheizung der Gießschmelze im Trichter zu erreichen, ohne das durch die exoterme Reaktion die
Metallschmelze beeinflußt und unerwünschte Stoffe in die Metallschmelze gelangen können. Diese Lösung ist besonders vorteilhaft
angewendet bei einem sehalenförmigen Trichter dünner Wandstärke, weil zufolge dieser dünnen Wandstärke ein guter Wärmeübergang
gegeben ist.
Zur Herstellung der Ummantelung der Gießtrichter aus Schaumkunststoff
wird vorgeschlagen, daß eine lange Röhre aus Schaumkunststoff in Abständen, die der Höhe der Ummantelung der Trichter entspricht,
an ihrem Außenumfang mit radialen umlaufenden Kerben versehen ist.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen an Hand einiger Ausführungsbeispiele
näher erläutert. Sie beschränkt sich nicht auf die dargestellten Ausbildungsformen, vielmehr sind weitere, im
Rahmen der Erfindung liegende Abwandlungen möglich. Es zeigen:
Fig. 1 einen vertikalen Schnitt durch eine Gießform mit einem bekannten Isoliertrichter
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Pig. 2 einen vertikalen Schnitt durch eine Gießform mit einem erfindungsgemäßen Isoliertrichter
Fig. 3 einen vertikalen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen
Isoliertrichter
Fig. 4 den Trichter nach Fig. 3 in der Ansicht von oben
Fig. 5 den Einbau des Trichters nach Fig. 3 in einer Gießform, Fig. 6 einen abgewandelten Isoliertrichter
Fig.7 den Einbau des Trichters nach Fig. 6 in einer Gießform Fig. 8 einen kugelförmigen Trichter erfindungsgemäßer Ausbildung
Fig. 9 den Trichter nach Fig. 8 in einer Gießform
Fig.IG einen weiteren vertikalen Schnitt durch einen kugelförmigen
erfindungsgemäßen Gießtrichter
Fig.11 einen vertikalen Schnitt durch einen weiteren abgewandelten
erfindungsgeraäßen Gießtrichter
Fig.12 einen vertikalen Schnitt durch einen weiterhin abgewandelten
erfindungsgemäßen Gießtrichter
Fig.13 den Gießtrichter nach Fig. 12 in einer Gießform
Fig.14 im vertikalen Schnitt einen Schlauch aus geschäumten Kunststoff
zur Unterteilung in die den Gießtrichter umgebenden Mantelstücke.
Nach den Fig. 1 und 2 dient zum Herstellen einer Gießform der Unterkasten 10 und der Oberkasten 11, die miteinander verklammert
sind. Mit 12 ist der Formhohlraum für das herzustellende Gußstück bezeichnet und mit 13 der Gießlauf, durch den das flüssige Metall ,
zum Formhohlraum 12 gelangt. 14 bezeichnet den Speiseraum, umgeben von einem wärmeisolierenden Trichter 15 versehen. Mit 16
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- 8 ist der Formsand bezeichnet.
Fig. 2 zeigt abweichend von Fig. 1, daß der Trichter 15, an
seinem Anschnittsende mit einer als Abschlagkern ausgebildeten Einschnürungl7 versehen ist und einen ausgeprägten Boden 18
aufweist, die eine öffnung 19 mit keilförmiger Schneide 20 hat. Der schalenförmige Trichter 15 kann aus einem porösen Werkstoff
geringer Wärmeleitfähigkeit, insbesondere aus Hohlkörnern des Minerals Perlit bestehen, die in einem durch Kunstharz kalt abgebundenen
Sand eingebettet sind. Nach Fig. 3 besteht der schalenförmige Trichter 15 aus einem hochfeuerfestem Werkstoff, insbesondere
Mineralfasern und unter dieser Gattung aus faserigerm
Magnesit (Mgo). Magnesit hat einen Schmelzpunkt von mehr als 240O0C bei geringer Wärmeleitfähigkeit. Faseriger Magnesit ist
besonders geeignet, insbesondere, da die Faserform des Magnesit bei Anwendung hoher Preßdrücke sehr dünnwandige Schale ohne
Gefahr der Rißbildung ermöglicht. Um hier einen verbesserten
' Isolationseffekt zu erreichen» ist die Schale 15 nach Fig. 3 mit
einer Ummantelung 21 aus Schaumkunststoff umgeben. Zugleich mit dieser Ummantelung aus Schaumkunststoff wird der schalenförmige
Trichter in die Gießform eingesetzt und vom Formstoff umgeben. Durch die Hitze der in den Trichter eingefüllten Gießschmelze
vergast der Schaumkunststoff 21 und bildet dann den in Fig. 5 dargestellten Hohlraum 23 zwischen Außenmantelfläche des Trichters
und Formsand 16. Zur Halterung des Trichters ist dieser mit einem oberen nach außen abstehenden Rand 24 versehen, der auf
dem Formsand oben aufliegen kann. Damit die bei der Verbrennung
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des Schaumkunststoffes 21 entstehenden Gase abgeführt werden, sind in diesem Rand 24 Ausschnitte 25 vorhanden. Der untere
Bereich der Ummantelung 21 aus Schaumkunststoff 21 ist -abgeschrägt.
Die Ummantelung 21 ist mit Vorsprüngen versehen, die den Zweck haben, daß bei einer Inexnanderstapelung mehrere
Trichter zum Zwecke des Transportes eine ganzflächige Anlage vermieden werden, so daß die ineinander gesteckten Trichter zwar
fest anliegen, aber dennoch leicht aneinander abgehoben werden können. Diese Vorsprünge können ringsumlaufend sein. Möglich
sind auch nur örtliche, noppenartige Vorsprünge. Schließlich können diese auch in Längsrichtung verlaufen.
Fig. 6 zeigt einen Trichter 15, der auf nur einen Teil seiner
Umfangsfläche mit einer Ummantelung aus Schaumkunststoff 21 versehen ist, damit in der Gießform unter dem Einfluß der in dem
Trichter 15 vorhandenen Gießschmelze der Schaumkunststoff vergast
und durch den Hohlraum 23 eine Wärmeabfuhr nach außen in Richtung vom Trichter weg weitgehend verhindert wird.
Um den oberen abstehenden Rand 24 zum Zwecke der Halterung des Trichters 15 zu vermeiden, zeigt Fig. 6, daß die Schaumkunststoffummantelung
in ihrem oberen Bereich von der oberen Kante ausgehend mit einer Ausnehmung 27 versehen ist. Diese Ausnehmung
wir-l beim Einbau in die Gießform mit dom Formstoff ausgefüllt,
no daft der Formstoff eine Haltebrücke gibt. Es sei verntandern,
daß difcfje in Pi^. 6 beschriebene Ausbildung auch bei dem Trichter
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nach Pig. 3 Anwendung finden, kann, so daß dort der umlaufende
Flansch 2k zum Wegfall kommen kann.
Fig. 8 zeigt einen kugelförmigen Gießtrichter, der im unteren
Teil 15 prinzipiell der Ausbildung nach Fig. 3 entspricht und im oberen Teil 15a die Gestalt einer hohlen Halbkugel hat. Beide
Teile sind mit einer Kunststoffummantelung 21, 21a umgeben, wobei in der Kuppe der Ummantelung 21a eine Durchbrechung 28 vorhanden
ist. In diese Durchbrechung gelangt dann beim Einbau des Trichters in der Form der Formstoff 16 der die halbkugelförmige
Schale 15a abstützt. Diese Abstützung kann aber auch oder zusätzlich erfolgen durch den gasdurchlässigen Kern 29»
der zu diesem Zweck, um eine hohe Festigkeit zu haben, vorteilhaft
aus Porzellan be&eht. Er ist mit einem durchgehenden Kanal
30 versehen die zur Gasbaführung dient, wobei von diesem Kanal 30 ein Kanal 31 ausgeht, der in dem Hohlraum 23 mündet. Die
Ausbildung nach den Fig. 8 und 9 ergibt einen besonders hohen Isοlätionswert, weil eine Abstrahlung nach oben verhindert ist.
Fig.10 zeigt einen zylindrischen Trichter, der aus Körnern32
aus geblähtem Perlit besteht, eingebettet in einem Quarzsand der Körnung H 32, der durch einen kaltaushärtenden Kunstharz
abgebunden ist. Diesel* Trichter ist mit einer Ummantelung 21 aus Schaumkunststoff versehen.
Fig. 11 zeifct einen Trichter rnch Fif:· K'* der iben durch einen
Deckel 33 aus Pappe abgeschlossen ist. An ut»r Innenseite de»s
Deckels ist eine Platte 31* angeklebt oder in sonst ir«1!' eise
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befestigt, die aus Perlit-Körnern besteht, die in Schaumkunststoff
eingebettet sind.
Fig. 12 zeigt einen Trichter, der aus Magnesitfasern besteht
und dünnwandig ist. Die rechte Hälfte zeigt am oberen und unteren Ende einstückige, radial nach außen abstehende umlaufende Plansche.
Die linke Seite zeigt eine andere Ausbildung in der Weise, daß der Trichter 15 umgeben ist von einem weiteren Trichter 37, der
vorzugsweise aus Pappe besteht und im wesentlichen die Aufgabe hat, als Ersatz für den Schaumkunststoff den Hohlraum 23 zu
bilden bei der Verfahrensweise, daß der Trichter zusammen mit
dem Modell für das Gußstück eingeformt und zugleich mit diesem mit Formstoff umgeben wird. Die Anordnung des Trichters nach
Fig. 12 in der Gießform zeigt Fig. .13. Zur rechten Hälfte sei bemerkt, daß der Hohlraum 23 auch erhalten werden kann in der
Weise, daß zunächst im Formsand eine Ausnehmung geschaffen und in diese Ausnehmung der Trichter 15 nachträglich eingesetzt wird.
Fig. 5 zeigt, daß die Außenmantelfläche des Trichters von einer die Wärmestrahlung vermindernden Beschichtung 38 versehen ist,
die besonders vorteilhaft aus oxydiertem Blei, Zink oder Wismut besteht, weil diese Stoffe einen sehr geringen Wärmeabstrahlwert
haben.
Fig. l3azexRt ein System der rationalen Herstellung der Ummantelunren
21. Diese werden zunächst zusammenhängend zu einem ScHhuch ί prchJiumt und dann in die einzelnen Abschnitte unter-
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BAD ORIGINAL
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teilt. Zut.Unterteilung sind in dem Schlauch "vorbereitete Kerben
39 und 40 vorhanden, so daß das Abtrennen auch durch ein Abbrechen
erfolgen kann.
Die Herstellung des Trichters aus Kaolinfasern oder Magnesitfasern-hat
den Vorteil, daß diese zu ihrer Formgebung bei Anwendung eines hohen Verdichtungsdruckes auf kaltem Wege chemisch
gebunden werden, beispielweise durch Anwendung eines sauren Aluminium-Phospates. Bei der Erhitzung durch die Metallschmelze
geht die chemische Bindung in eine hochfeuerfeste keramische Bindung über durch Verschmelzung der silikatischen Antale.
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Fig. 14 zeigt im Querschnitt einen zylindrischen Trichter
15* bestehend aus gebranntem Ton mit Mineralfasereinlagen
4l um diesem Trichter bei geringer Wanddicke eine hohe Festigkeit zu geben. Er ist ummantelt mit einem zylindrischen
Körper, bestehend aus in Schaumkunststoff 21 eingebettenten Perlitkörnern 42.
Fig. 15 zeigt einen Trichter 15 aus gebranntem Ton oder
dergl. feuerfesten Werkstoff, der zahlreiche Hohlräume 4l
hat, erhalten durch bei der Formgebung des Trichters eingelagerte Schaumkunststoffkügelchen, insbesondere Hohlkügelchen.
Dieser Trichter ist vorzugsweise armiert mit Mineralfasern 41. Der Trichter 15 nach Fig. 15 hat den Vorteil,
daß er zu Folge der zahlreichen, in ihm vorhandene Hohlräume ein geringes Gewicht hat und dadurch bereits selbst vergleichsweise
gut wärmeisolierend ist. Die zahlreichen Hohlräume verhindern zudem ein Reißen des Trichters bei der plötzlichen
Erhitzung. Diesem Reißen wirken weiterhin entgegen die Mineralfasern 41. Der Trictter ist umgeben mit einem Schaumkunststoff
mantel 21. Er weist an seinem unteren Ende einen Abschlagkern 44 auf, der einen ersten einstückigen, nach oben
vorstehenden, vorzugsweise ringsumlaufenden Kragen 45 hat, der mit
der Wandung des Trichters 15 verbunden ist, vorzugsweise durch Klebung. Der Abschlagkern 44 steht radial über den Schaumkunststoffmantel
21 hervor, um einen Auftrieb des Trichters zu vermeiden. Weiterhin ist er mit einem zweiten, vertikal gerichteten
Kragen 44 a versehen, der einen horizontal abstehenden
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Plansch 44 b hat, der In der Formmasse verankert ist. Kragen 44 a und Flansch 44 b brauchen nicht ringsumlaufend zu sein.
Fig. 16 zeigt einen Trichter grundsätzlicher Ausbildung nach Fig. 15 mit der Maßgabe, daß er einen unteren Kern 44 hat,
der nicht als Abschlagkern ausgebildet ist und dem die Aufgabe zufällt, durch seinen radial vorstehenden Flansch einen
Auftrieb des Trichtere 15 mit dem er durch Klebung verbunden ist, zu vermeiden, zugleich ist er so neutral eingestellt, daß
keine Beeinflussung des Gußstückes erfolgt. Der Trichter 15 hat oben einen aus gleichem Material bestehenden Deckel 46, der mit
einer vorzugsweise angeklebten Scheibe 47 aus Schaumkunststoff
belegt ist. Der Deckel hat einen nach innen vorstehenden umlaufenden Kragen, 48, mit dem er am Trichter 15 zentriert und
vorzugsweise durch Kfebung verbunden ist. Die Trichteranordnung
und Aväaildung nach Fig. l6, eingebettet im Formsand 49 oder
dergl. Formmasse, hat den Vorteil, daß keine Wärmebrücken vorn Trichter
zum Formsand vorhanden sind. Im linken Teil ist der vorhandene Schaumkunststoff dargestellt. Im rechten T il ist der
durch die Gießschmelze vergaste, früher vom Schaumkunststoff eingemommene Raum dargestellt.
Um eine Wärmebrücke zwischen Trichter 15 nach Fig. 15 mit dem
umgebenden Formstoff zu vermeiden, ist am oberen Rand eine Isolationsscheibe 5o vorhanden, die beispielsweise aus Asbest besteht
und die zugleich den Trichter 15 am Formstoff abstützt.
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Diese Scheibe gibt zugleich einen oberen Verschluß, so daß in den Raum zwischen Pormstoff und Gießtrichter nach der
Verbrennung des Schaumkunststoffmantels keine Luft zirkulieren kann.
Die Trichter nach Fig. 15 und l6 haben den Vorteil, daß die Trichter als solche bereits eine sehr geringe-, Wärmeleitfähigkeit
haben und aus einem Stoff bestehen, der bei preiswerter Herstellung der Schmelze gegenüber inaktiv ist. Die wesentliche
Isolation wird erreicht durch den nach der Verbrennung des Schaumkunststoff mantels 21 entstehenden Hohlraum. Der Abschlagkern
44 ist aus vorzugsweise solchem Material., daß er nach dem Gießen ausbrennt. Der Trichter nach Fig. 15 besteht
somit aus im wesentlichen drei zusammengefügten Elementen, die augebildet sind nach der ihnen zugeordneten Funktion. Der Trichter
15 soll der Schmelze gegenüber inaktiv sein. Der Mantel ergibt den wesentlichen Isolationsraum. Der Abschlagkern 44 brennt
nach dem Gießen aus.
Es sei verstanden, daß der Schaumkunststoffmantel 21 nach den ι
Fig. 15 und 16 ebenfalls Anteile an körnigem Perlitt haben ' kann. ■ j
Der Trichter 15 nach Fig. 15 ist außen noch mit einer Drahtumwicklung
versehen, damit im Falle eines Reißens die Bruchstücke zusammgehalten werden und ein Reißen somit unschädlich ist.
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Claims (1)
1. Gießform mit einem eingebauten schalenförmlgen Trichter
aus einem der Metallschmelze gegenüber widerstandsfähigem Werkstoff zur Nachspeisung bei der Erstarrung des Gußstückes,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Gießform und Außenwandung des Trichters ein Isblationsraum
vorhanden ist.
2. Schalenförmiger Trichter zur Verwendung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß seine Außenmantelfläche von einem einen Isolationshohlraum bildender
Mantel umgeben 1st.
5. Schalenförmiger Trichter nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Mantel aus Schaumkunststoff besteht.
4. Schalenförmiger Trichter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel
aus dem Mineral körniger, geblähter Perlit besteht.
5. Schalenförmiger Trichter nach den·Ansprüchen 3 und %,
dadurch gekennzeichnet» daß der Mantel aus dem Mineral körniger geblähter Perlit besteht,
der im Schaumkunststoff eingebettet 1st.
6. Sohalenförmlger Triohter nach den Ansprüchen 5 bis 5,
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dadurch gekennzeichnet, daß der
Schaumkunststoffmantel zum Bodenende des schalenförmigen Trichters einen Abstand hat oder dort abgeschrägt ist.
7. Schalenförmiger Trichter nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß er aus geblähten Körnern des Minerals Perlit besteht, die in einem durch Kunstharz
gebundenen Sand eingebettet sind.
8. Schalenförmiger Trichter nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß er aus einem dünnwandigen, feuerfesten keramischen Werkstoff besteht.
9. Schalenförmiger Trichter nach Anspruch.2, dadurch
gekennzeichnet, daß er aus Mineralfasern besteht, insbesondere fasrigem Kaolin oder Magnesit mit zur
Formgebung chemischer und unter der Hitze der Qießschmelze dann keramischer Bindung.
10. Schalenförmiger Trichter nach den Ansprüchen 1 und 8, daduroh gekennzeiohnet, daß er aus einem
keramischen Werkstoff, insbesondere Tom besteht, der mit zahlreichen Hohlräumen versehen ist.
11. Schalenförmiger Trichter nach Anspruch 10, daduroh
gekennzeichnet, daß die zahlreichen Hohlräume
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COPY
durch Einlagerung von Schaumkunststoffkügelchen erhalten sind,
die beim Brennen des Trichters vergast sind. ,.
12. Schalenförmiger Trichter nach Anspruch 11, d a d u rc h
gekennzeichnet, daß er Einlagerungen aus Mineralfasern aufweist.
13. Schalenförmiger Trichter nach den Ansprüchen 2, 8, 10
und 11, dadurch gekennzeichnet, daß er von zylindrischer Ausbildung und im Strangpreßverfahren
hergestellt ist.
14. Schalenförmiger Trichter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß er an seinem Bodenende einen
Absehlagkern aufweist, der einen den Trichter innen oder außen umgreifenden einstückigen Kragen hat.
15. Schalenförmiger Trichter nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß er an seinem Kopfende einen Deckel aus einem feuerfesten Werkstoff aufweist, dessen
Außenfläche mit einer Scheibe aus Schaumkunststoff belegt ist.
16. Schalenförmiger Trichter nach Anspruch 2 und einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß er mit einstückigem, nach außen vorstehenden, am Formstoff der Gießform anliegenden Vorsprüngen,
Planschen oder dergleichen Abstandhalterungen (24) versehen ist.
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17« Schalenförmiger Trichter nach Anspruch l6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abstandhalterungen (24«
35# 56) am Kopfende und am Bodenende vorhanden sind.
18. Schalenförmiger Trichter nach Anspruch 17* dadurch
gekennzeichnet, daß er aus Schaumkunststoff (52),
vorzugsweise mit eingebetteten Perlitkörnern besteht oder aus miteinander verbundenen PerlitkOrnern, bei dem zumindest die
innere Fläche mit einer feuerfesten und vorzugsweise tragfähigen Beschichtung (33) versehen ist·
19* Schalenförmiger Trichter nach Anspruch 2 und einen oder
mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß er von kugelförmiger Ausbildung 1st.
20. Schalenförmiger Trichter nach Anspruch 19, dadurch
gekennzeichnet, daß er aus einen Bodenteil (15) und einem Kopfteil (15a) besteht, im Kopfteil ein gasdurchlässiger kegelstumpfförmiger Kern (29) angeordnet 1st, der zugleich
als Abstutzelement für den im Abstand von der Fommasse (l6) befindlichen schalenförmigen Trichter (15, 15a) ausgebildet let*
21. Schalenförmiger Trichter nach Anspruch 2 und einen oder
mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die AußenaantelfKche des
Trichters mit einem die Abstrahlung vermindernden Oberzug (38)
versehen ist.
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22. Schalenförmiger Trichter nach Anspruch 21, dadurch
gekennzeichnet , daß der die ,.bstrahlung vermindernde
Überzug (38) aus oxydiertem Blei und / oder Zink,
Wismut besteht.
23. Schalenförmiger Trichter nach Anspruch J5* dadurch
gekennzeichnet, daß die Ummantelung (21) aus Schaumkunststoff mit einem bei der Verbrennung des Schaumkunststoffes
exotherm reagierenden Stoff versehen ist.
24. Schalenförmiger Trichter nach Anspruch 2, und einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß er aus zwei Teilen (15, 17) besteht, die durch den äußeren Mantel aus Schaumkunststoff zusammengehalten
sind.
25. Ummantelung aus Schaumkunststoff zur Verwendung bei einem schalenförmigen Trichter nach Anspruch 2 und einem oder
mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß eine lange Röhre aus Schaumkunststoff in Abständen, die der Höhe der Ummantelung (21)
der Trichter entspricht, an ihrem Außenumfang mit radial umlaufenden Kerben versehen ist.
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26. Schalenförmiger Trichter nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, daß der Abrollkern 44 einen
äußeren, nach oben vorstehenden Kragen aufweist.
27. Schalenförmiger Trichter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaumkunststoffmantel oben durch eine Isolationsscheibe 50 abgedeckt ist.
28. Schalenförmiger Trichter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche , insbesondere zylindrischer
Ausbildung, dadurch gekennzeichnet, daß er außen mit einer Drahtumwicklung versehen
ist.
30981 2/0487
«κ
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Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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