DE1127271B - Feuerfester Verbundstein und Verfahren zum Herstellen desselben - Google Patents

Feuerfester Verbundstein und Verfahren zum Herstellen desselben

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DE1127271B
DE1127271B DEL34047A DEL0034047A DE1127271B DE 1127271 B DE1127271 B DE 1127271B DE L34047 A DEL34047 A DE L34047A DE L0034047 A DEL0034047 A DE L0034047A DE 1127271 B DE1127271 B DE 1127271B
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Germany
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filling
magnesite
refractory
insert
refractory composite
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DEL34047A
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Dipl-Ing Istvan Balsay
Dipl-Ing Ferenc Ecker
Dipl-Ing Jozsef Pal
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IALICENCIAIA TALALMANYOKAT ERT
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F27D1/066Individual composite bricks or blocks made from hollow bricks filled up with another material

Description

  • Feuerfester Verbundstein und Verfahren zum Herstellen desselben Die Erfindung betrifft einen feuerfesten Verbundstein und ein Verfahren zum Herstellen desselben.
  • Es ist bekannt, daß feuerfeste Steine, insbesondere basische Steine, auf Einwirkung von erheblichen Temperaturschwankungen entlang von zu ihren heißen Oberflächen parallelliegenden Flächen abplatzen. Dieses schichtweise Abplatzen kann auch unabhängig von Temperaturschwankungen auftreten, wenn in einer die Steine enthaltenden Ausmauerung eines Ofens entweder durch Wärme oder durch Nachwachsen der Steine schädliche Spannungen hervorgerufen werden.
  • Zwecks Verhinderung des Abplatzens oder der schichtweisen Abspaltung der Steine ist bereits vorgeschlagen worden, die Steine an mehr als einer Seite mit einem Belag oder Mantel aus Eisen- oder Stahlblech zu versehen. Diese Maßnahme bezweckt, daß die feuerfeste Ausmauerung infolge Oxydation des Metallbelages oder Metallmantels durch die in der Regel oxydierende Atmosphäre bei der Ofentemperatur verschmilzt und das Eindringen von Luft in den Ofenraum bzw. das Entweichen von Verbrennungsprodukten aus dem Ofenraum verhindert. Um die Steine dieser Art noch zu verbessern, ist auch vorgeschlagen worden, innerhalb des Metallmantels im Inneren der Steine parallel zur Oberfläche mindestens eine volle Metalleinlage vorzusehen (lnnenstegsteine) und die Einlage mit dem feuerfesten Material gemeinsam zu verpressen. Hierdurch soll der Steinquerschnitt unterteilt und auf diese Weise die Absplitterungsmöglichkeit verringert werden.
  • Die Erfindung bezweckt die praktisch vollständige Beseitigung jener schädlichen Spannungen, die letzten Endes das schichtweise Abplatzen oder die Absplitterung herbeiführen. Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß das schichtweise Abplatzen dann wirkungsvoll verhindert werden kann, wenn der feuerfeste Stein im Gegensatz zu den bekannten Ausführungen nicht als ein einfacher Körper allfällig mit Einlagen, sondern als Verbundkörper ausgebildet wird. Dies bedeutet, daß der Körper des Steines bildende feuerfeste keramische Stoff unterteilt ist, und zwar derart, daß die Teile lediglich mittelbar aufeinander einwirken und somit im Wesen als selbständige Einheiten arbeiten. Infolge der Unterteilung werden alle schädlichen Spannungen, denen der Stein im Betrieb ausgesetzt ist, ebenfalls unterteilt, so daß ihre Wirkungen sich gemäß der Unterteilung nur zum Teil fühlbar machen und nicht den Wert erreichen, bei welchem ansonsten ein schichtweises Abplatzen eintreten würde. Die Erfindung besteht nun darin, daß der Stein aus mindestens einem mit einer Füllung aus feuerfestem keramischem Stoff versehenen hülsenförmigen Einsatz und einer diesen Einsatz umgebenden Verkleidung ebenfalls aus feuerfestem keramischem Stoff aufgebaut ist.
  • In seiner einfachsten Form besteht demnach der erfindungsgemäße feuerfeste Verbundstein aus einem keramischen Körper, dessen Querschnitt durch einen Einsatz in zwei Teile unterteilt ist, wobei die Querschnittsteile lediglich durch den Einsatz miteinander zusammenhängen, der aber gleichsam eine gewisse gegenseitige Bewegungsmöglichkeit der verbundenen Teile gewährleistet.
  • Der -Einsatz kann z. B. aus oxydierendem Metall bestehen, wobei dann der Einsatz als eine Art von Armatur wirksam ist. Im Betrieb wird diese metallene Armatur durch die heiße oxydierende Atmosphäre des Ofens oxydiert und zum Teil in die angrenzenden keramischen Teile des Verbundsteines diffundiert. Hierdurch wird der Verbundstein zu einem gleichsam einheitlichen Körper, ohne daß dabei die keramischen Stoffe außerhalb bzw. innerhalb der Armatur sich gegenüber Temperaturschwankungen als ein gemeinsamer Körper verhalten würden.
  • Der Einsatz kann aber auch aus einem sich bei der Ofentemperatur verkohlenden bildsamen Stoff, z. B. aus einem bildsamen Kunststoff, wie Polyvinylchlorid, aus durch Imprägnierung von Feuchtigkeit befreitem Papier usw. bestehen, da die Unterteilung des keramischen Steinkörpers auch auf diese Weise gewährleistet werden kann. Die ans dem bei der Ofentemperatur sich verkohlenden Einsatz entstandene: Rußschicht bildet nämlich eine Art von Trennwand' zwischen den keramischen Teilen, des Verbundsteines, die dadurch praktisph gesonderte Wärmedehnungen ausführen können. In beiden-Fällen nimmt die Empfindlichkeit für Terüperaturschwankungen offensichtlich ab, da infolge der durch den Einsatz bewirkten Unterteilung des keramischen .Steinkörpers die in den Teilen desselben auftretenden schädlichen Spannungen sich gesondert und, somit ohne schichtweises Abplatzen ausgleichen können.
  • Es ist.zweckmäßig, wenn. der -Einsatz einen prismatischen Hohlkörper darstellt. Dann bildet nämlich sowohl die Herstellung des Einsatzes wie auch sein Füllen mit feuerfestem keramischem Stoff eine verhältnismäßig einfache technologische Aufgabe.
  • Die erfindungsgemäßen feuerfesten Verbundsteine können zum Bauen--vQn beliebigen Ofenwänden verwendet werden. Die für den Einbau in das Ofengewölbe bestimmten. Steine können keilförmig sein. Ein besonderer Vorteil. derselben besteht darin, daß die Füllung bzw. die Verkleidung ihrer Einsätze auch aus verschiedenen feuerfesten Stoffen bestehen können. In das Gewölbe eingebaute Steine sind nämlich, insbesondere in Öfen= des Hüttenwesens, sehr hohen Temperaturen und-Temperaturschwankungen ausgesetzt. Wie bekannt; ist die Lebensdauer der zur Zeit üblichen Chrommagnesit- und Magnesitchromsteine sehr gering; werin sie in das Gewölbe von bei Temperaturen über 1750° C betriebenen metallurgischen öfen eingebaut werden, da sie sich bei der im Ofenraum herrschenden hohen Temperatur- erweichen, ihr Körnungsaüfbau eine Änderung erleidet und ihre Empfindlichkeit für Temperaturschwankungen zunimmt, wobei--dann Abplatzungen auftreten. Wird der Einsatz des erfindungsgemäßen Steines mit einem feuerfesten Stoff erhöhter Feuerfestigkeit z. B. mit Zirkonoxyd oder Zirkonsilikat gefüllt . und der derart gefüllte Einsatz z. B. mit Chrommagnesit oder Magnesitchrom. ummantelt, hält der Stein selbst sehr hohen Temperaturen dauernd stand. Die aus Chrommagnesit oder Magnesitchrom bestehende Verkleidung wird nämlich durch die Füllung selbst bei Temperaturen von oberhalb 1750° C zuverlässig gehaltert, da ihr Schmelz- bzw. Erweichungspunkt bei etwa 2500°C liegt und somit auf die Verkleidung gleichsam eine Abschirmwirkung ausübt.
  • Durch Anwendung von verschiedenen feuerfesten Stoffen wird ferner ermöglicht, die Steine zum Teil aus Stoffen herzustellen, die trotz ihrer zahlreichen vorzüglichen Eigenschaften zu diesem Zweck bisher nicht im gewünschten Maß verwendet werden konnten.
  • Ein derartiger Stoff ist z. B. der Dolomit, der bei der Stahlerzeugung , selbst zur Zeit eine wichtige Rolle spielt. Der Verbreitung der aus gesintertem Dolomit hergestellten Steine stehen aber zwei Umstände entgegen. Der eine Umstand besteht darin, daß der kalzinierte Dolomit oder ein aus demselben hergestellter Stein sich während der Lagerung mit der Feuchtigkeit und - dem Kohlensäuregehalt der Luft rekarbonisiert. -Der andere nachteilige Umstand ist darin zu sehen, daß das in derartigem Dolomit befindliche Beta-Dikälziumsilikat eine Neigung zur Inversion in Gamma-Dikalziumsilikat aufweist und hierdurch die aus. =gesintertem Dolomit erzeugten Steine nachher zerfallen können. Zwecks Aufhebung dieser nachteiligen Eigenschaft des Dolomits, namentlich der Neigung zum Zerfallen, ist bereits das so= genannte chemische Stabilisieren vorgeschlagen worden, wodurch aber die guten Eigenschaften des Dolomits zerstört werden und der Dolomit für den Einbau an höheren Temperaturen ausgesetzten Stellen ungeeignet wird.
  • Durch die Erfindung können nun diese Nachteile wirksam behoben werden. Wenn nämlich für das Füllen des Einsatzes gesinterter Dolomit, während als Verkleidung z. B..'Chrommagnesit oder Magnesitchrom verwendet wird, ist der Dolomit am überwiegenden Teil seiner Oberfläche von der Luft dicht abgeschlossen. Dieses Verschließen wird vollständig, wenn die im Einsatz angebrachte Füllung an ihren beiden Stirnflächen mit Deckschichten verkleidet ist. Die Deckschichten können z.. B. aus wasserfreiem Teer von hohem Pechgehalt, aus Eisenblech oder aus dem Stoff der Ummantelung selbst bestehen. Die letztere Ausführungsform ist insbesondere dann verwendbar, wenn zwischen Einsatz und mindestens einer Stirnseite des Steines ein Abstand verbleibt und der Stein auf diese Weise an seiner hohen Temperaturen ausgesetzten Stirnseite. mit einer Schutzschicht von .etwa 20 bis 30 mm Stärke versehen werden kann. Versuchergebnissen gemäß können derartige Verbundsteine ohne Zerfallgefahr lange gelagert werden. Außerdem findet bei den hohen Ofentemperaturen ein geringes Nachsintern der Dolomitfüllung statt, so daß ihr Volumen selbst im Betrieb nicht zunimmt und Temperaturausgleiche ohne Absplitterungsgefahr erfolgen können. Versuche haben gezeigt, daß derartige Verbundsteine, in das Gewölbe von Siemens-Märtin-öfen eingebaut, dauerhafter sind als die bekannten Chrommagnesit- oder Magnesitchromsteine.
  • Die erfindungsgemäßen Steine können in an sich bekannter Weise auch mit einem Mantel aus oxydierendem Metall versehen werden, wobei der Mantel die aus feuerfestem keramischem Stoff bestehende Verkleidung des Steines mindestens zum Teil abdeckt. Der Mantel kann z. B. einen prismatischen Körper mit 'U-förmigem Querschnitt darstellen, durch den der Stein von rechteckigem Querschnitt von drei Seiten her umgeben ist. Ebenfalls in an sich bekannter Weise kann der Stein mit Tragbügeln oder Halterungsansätzen versehen sein, die bei mit als Armatur ausgebildeten Einsätzen versehenen Steinen zweckmäßig an der Armatur vorgesehen sind und an einer Stirnseite des Steines aus diesem herausragen.
  • Zwecks-Herstellung der erfindungsgemäßen Steine kann in der Regel derart vorgegangen werden, daß ein hülsenförmiger Einsatz mit feuerfestem keramischem Stoff gefüllt, der mit Füllung versehene Einsatz mit einer Verkleidung aus feuerfestem keramischem Stoff versehen, sodann die aus Füllung, Einsatz und Verkleidung bestehende Einheit quer zur Wand des Einsatzes zusammengepreßt und ausgetrocknet wird.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen näher erläutert, die einige Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Verbundsteines sowie seines Herstellungsverfahrens darstellen: In der Zeichnung zeigt Fig. 1 den Längsschnitt eines Ausführungsbeispiels gemäß der Linie 1-I der Fig. 2; Fig. 2 ist ein Querschnitt gemäß der Linie II-11 der Fig.1; Fig. 3 bzw. 4. stellen ein Herstellungsverfahren des Verbundsteines gemäß Fig. 1 und 2 dar, und zwar in einem- Längsschnitt gemäß der Linie TII-111 der Fig. 4 bzw. in einem Querschnitt entlang der Linie IV-IV der Fig. 3; -Fig. 5 zeigt einen der Fig. 4 ähnlichen Schnitt; Fig. 6 ist der Längsschnitt- eines anderen Ausführungsbeispiels entlang der Linie VI-VI der Fig. 7; Fig. 7 stellt einen Querschnitt - entlang der Linie VII-VII der Fig. 6 dar;. - _ Fig. 8 ist. ein Längsschnitt eines anderen Ausführungsbeispiels gemäß der Linie VIII-VIII der Fig. 9; Fig.9 stellt einen Querschnitt gemäß der Linie IX-IX der Fig. 8 dar; -Fig. 10 zeigt einen Querschnitt eines weiteren Aug= führungsbeispiels entlang der Linie X-X der Fig.11; Fig. 11 ist ein Querschnitt gemäß der Linie XI-XI der Fig. 10; _ Fig. 12 stellt das Herstellungsverfahren eines dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 10 und 11 ähnlichen Steines in einem Längsschnitt gemäß der Linie XII XII der Fig. 13 dar; Fig. 13 ist ein- Querschnitt anklang der Linie XIII-XIII der Fig. 12; -Fig. 14 zeigt einen der Fig. 13- ähnlichen Querschnitt; Fig. 15 stellt ein Herstellungsverfahren eines den Fig. 1 und 2 ähnlichen Ausführungsbeispiels im Längsschnitt dar; Fig. 16 zeigt einen Querschnitt des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 15 in einem der Fig. 5 ähnlichen Schnitt; Fig. 17 stellt ein Herstellungsverfahren eines weiteran Ausführungsbeispiels in einem Längsschnitt gemäß der Linie XVII-XVII der Fig.18 dar; Fig. 18 ist ein Querschnitt gemäß der Linie XVIII-XVIII der Fig. 17; Fig. 19 zeigt einen der Fig. 18 ähnlichen Querschnitt; Fig. 20 stellt einen Längsschnitt eines noch weiteren Ausführungsbeispiels entlang der Linie XX-XX der Fig. 22 dar; Fig. 21 zeigt einen Längsschnitt entlang der Linie XXI-XX der Fig. 22; Fig. 22 ist ein Querschnitt entlang der Linie XXII-XXII der Fig. 21; Fig. 23 zeigt einen Längsschnitt eines anderen Ausführungsbeispiels entlang der Linie XXIII-XXIII der Fig. 24; schließlich ist Fig. 24 ein Querschnitt entlang der Linie XXIV-XXIV der Fig. 23.
  • Gleiche Bezugszeichen der Zeichnungen weisen auf ähnliche Einzelheiten hin.
  • Wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, besteht der erfindungsgemäße Stein in seiner einfachsten Form einerseits aus einem hülsenförmigen Einsatz 31, z. B. aus oxydierbarem Metall, der mit einer Füllung 30 aus feuerfestem keramischem Stoff versehen ist, andererseits aus einer Verkleidung 32 aus ebenfalls feuerfestem keramischem Stoff, die den im vorliegenden Fall eine Armatur bildenden Einsatz 31 umgibt. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel bildet die Armatur einen prismatischen Hohlkörper. Unter prismatischem Hohlkörper wird in der Beschreibung und in den Ansprüchen eine Hülse von beliebigem Querschnitt und mit einer in sich zurückkehrenden Mantelfläche verstanden, - deren Erzeugende sowohl zueinander wie auch zur Längsachse der Hülse parallel liegen. Je. nachdeni der -Querschnitt der Hülse einen Kreis, eine Ellipse oder ein regelmäßiges oder :unregelmäßiges Vieleck von beliebiger Seitenzahl darstellt, kann auch der prismatische Hohlkörper verschieden sein: Beim dargestellten. Ausführungsbeispiel weist der die Armatur 31 bildende prismatische Hohl--körper einen ellipsenförmigen Querschnitt auf und besteht aus -Eisenblech mit einer Wandstärke von 0;8 mm, wobei die Füllung 30 aus -einem -Magnesitchrom besteht, das höchstens 1019/o an. Chromoxyd (Cr2 03) enthält. Unter Magnesitchrom .. wird in der Beschreibung und in den . Ansprüchen ein . Gemisch von Magnesit und Chromerz verständen, in dem der Gehalt an Magnesit mehr als 5019/o beträgt. Die Verkleidung 32 besteht ebenfalls - aus- Magnesitchrom, dessen Chromoxydgehalt jedoch 2019/o beträgt. ° Ein Herstellungsverfahren des Verbundsteines gemäß Fig. 1. und 2 ist aus- den Fig. 3 bis 5 ersichtlich. Auf der unteren Druckplatte 33 a der Preßform 33 einer an sich bekamen Steinpresse wird eine Menge des die Verkleidung 32 bildenden feuerfesten Stoffes angebracht: Auf den Verkleidungsstoff wird eine Armatur 31 mit kreisförmigem Querschnitt gelegt, die vorher mit für die Füllung 30 ausgewähltem Magnesitchrom gefüllt worden ist. -Nachher wird die Preßform 33 mit dem Verkleidungsstoff 32 gefüllt und die aus den Teilen 30, 31, 32 bestehende Einheit durch die obere Druckplatte 33 b der Steinpresse quer zur Wand der Armatur 31 in der Richtung 34 zusammengepreßt. Zum Pressen wird ein Druck. von mindestens 1000 kg/cm2 verwendet. Nach erfolgtem Pressen nimmt die ursprünglich. zylindrische Armatur 31 -die elliptische Gestalt gemäß Fig. 2 und 5 an. Der fertiggepreßte Stein wird aus der Form 33 entfernt und bei einer Temperatur von etwa 100 bis 150° C getrocknet. Somit ist das -Herstellungsverfahren des Steines beendet.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 und 7 unterscheidet sich vom vorherigen insofern, das der Einsatz 31 aus 1,0 bis 2,0 mm starkem Polyvinylchlorid besteht. Außerdem sind die Seiten der Verkleidung von zwei Seiten her vollständig und an den anderen zwei Seiten zum Teil durch Mäntel 35 a bzw. 35 b aus oxydierbarem Metall abgedeckt. Zwecks besseren Häftens sind aus den Mänteln 35 a, 35 b kleine Zungen 36 ausgestanzt, die in die Verkleidung 32 hineinragen und somit zwischen Mantel 35a bzw. 35b und Verkleidung 32 eine zuverlässige Verbindung gewährleisten.
  • Ein weiterer Unterschied besteht darin, _ däß die Füllung 30 durch ein Magnesitchrom gebildet -ist, dessen Chromoxydgehalt 5 bis 1519/o beträgt, wobei die Verkleidung 32 aus einem Chrommagnesit mit einem Gehalt an Chromoxyd von höchstens 301/o besteht. Unter Chrommagnesit wird in der Beschreibung und in den Ansprüchen ein Gemisch -von Magnesit und Chromerz verstanden, dessen Gehalt an Chromerz mehr als 5019/o beträgt.
  • Verbundsteine dieser Art sind besonders vorteilhaft. Es ist bekannt, daß der Chrommagnesit zu Beginn des "Betriebes eine starke Neigung zum Abplatzen zeigt, während gegen Ende des Betriebes sowohl die Absplitterungsgeschwindigkeit wie auch die Dicke der --abplatzenden Schichten allmählich abnehmen. Beim Magnesitchrom sind die Verhältnisse bekanntlich umgekehrt. Hier wird der Stoff des Steines zu Beginn des Betriebes langsamer verbraucht als gegen Betriebsende. Wie Versuche zeigen, hat die erwähnte Kombination von Magnesitchromfüllung und Chrommagnesitverkleidung gleichsam daran gegenseitige Abschirmung zur Folge, so daß zu Betriebsbeginn das Magnesitchrom der Füllung ein schichtweises Abplatzen der aus Chrommagnesit bestehenden Verkleidung verhindert, während gegen Betriebsende der Chrommagnesit der Verkleidung dem Abplatzen der Magnesitchromfüllung entgegenwirkt, wobei die Lebensdauer des Verbundsteines weitgehend zunimmt.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8 und 9 unterscheidet sich vom in Fig. 1 und 2 dargestellten darin, daß einerseits eine Armatur 31 aus unlegiertem Stahlblech von einer Dicke von 0,5 mm und andererseits eine Füllung 30 aus geschmolzenem Kalk vorhanden ist, wobei die Verkleidung 32 aus Magnesit besteht. Um das Eindringen von Luft zu verhüten, sind ferner die zwei Stirnseiten des Steines mit Überzügen 37a bzw. 37b aus pechhaltigem wasserfreiem Teer versehen.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 10 und 11 ist von jenem nach Fig. 8 und 9 insofern verschieden, daß einerseits die Armatur 31 aus unlegiertem Stahlblech eine Stärke von 1 -mm aufweist und die Füllung 30 aus Dolomit besteht, wobei anderseits an einer Stirnseite der Füllung 30 ein Abstand 38 belassen ist, den eine Deckschicht aus dem Verkleidungsstoff 32 ausfüllt. Ein weiterer Unterschied besteht darin, daß die Armatur 31 einen prismatischen Hohlkörper mit rhombusförmigem Querschnitt darstellt.
  • Eine beispielsweise Herstellungsart von erfindungsgemäßen Steinen mit derartigem rhombusförmigem Armaturenquerschnitt ist in den Fig. 12 bis- 14 dargestellt. Wie aus Fig. 13 hervorgeht, weist die ursprüngliche Gestalt der Armatur 31 einen rechteckigen Querschnitt auf, der in der in Fig. 14 dargestellten Endlage des Preßvorganges rhombusartig verformt worden ist. Übrigens ist bei diesem Ausführungsbeispiel der Stein, ähnlich wie beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 und 7, ebenfalls von einem Mantel 35a, 35b aus oxydierbarem Metall umgeben, der in gleicher Weise mit Zungen 36 versehen ist. Die Füllung 30 besteht hier aus Zirkonsilikat und die Verkleidung 32 aus Magnesitchrom mit einem Chromoxydgehalt von höchstens 5II/o. Die Armatur 31 besteht aus Eisenblech von 0,6 mm Stärke und ist mit einem Tragbügel 39 versehen (Fig. 12), der mit der Armatur 31 ein Stück bildet und auf die Stirnseite des nicht eingebauten Steines gebogen ist.
  • Bei der Herstellung von Steinen dieser Art kann auf die untere Druckplatte 33 a der Preßform 33 ein Blechmantel 35a bzw. 35b von U-förmigem Querschnitt und mit aufwärts gerichteten Schenkeln gelegt werden, der dann mit Magnesitchrom beschickt wird. Die im vorliegenden Fall mit Zirkonsilikat gefüllte Armatur 31 von rechteckigem Querschnitt wird auf die Magnesitchromschicht gelegt. Die Preßform 33 wird nachher wieder mit feuerfestem Stoff aus Magnesitchrom aufgefüllt und mit einer unlegierten Stahlplatte von 0,6 mm Stärke abgedeckt. Hiernach wird die aus mit Füllung versehene Armatur, Verkleidung und Mänteln bestehende Einheit 30, 31, 32, 35 a, 35 b in Richtung der Pfeile 34 zusammengepreßt und ausgetrocknet, wie dies an Hand der Fig. 3 bis 5 bereits beschrieben worden ist.
  • In den Fig. 15 und 16 ist ein Herstellungsverfahren für ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verbundsteines dargestellt, das sich von jenem gemäß Fig. 10 und 11 nur darin unterscheidet, daß einerseits an beiden Stirnflächen der Armatur 31 je ein mit dem Stoff der Verkleidung 32 ausgefüllter Abstand 38 belassen ist und anderseits der Querschnitt der Armatur keinen Rhombus, sondern eine z. B. auch aus den Fig. 2 und 9 ersichtliche Ellipse darstellt, die beim Preßvorgang aus einem Kreis entstanden ist.
  • Die Fig. 17 bis 19 zeigen ein Herstellungsverfahren eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verbundsteines, das in Abweichung von den bisher beschriebenen Ausführungen anstatt eines Einsatzes mit mehreren, namentlich im vorliegenden Fall mit vier Einsätzen ausgerüstet ist. Von diesen bilden zwei Einsätze 31 a bzw. 31 b je einen Zylinder von größerem Durchmesser und zwei Einsätze 31 c bzw. 31 d je einen Zylinder von geringerem Durchmesser, wobei die Zylinder mit Zirkonoxyd gefüllt sind, dem 1% an Magnesiumoxyd beigemischt ist. Die Verkleidung 32 besteht aus Magnesit.
  • Da zweckmäßig nur Steine von größeren Abmessungen mit mehr als einem Einsatz versehen werden, wird beim dargestellten Ausführungsbeispiel auch ein Mantel 35 a, 35 b aus oxydierendem Metall verwendet,- der den Stein abdeckt und die Entstehung von allfälligen Transportschäden verhütet.
  • Dieses Herstellungsverfahren unterscheidet sich vom z. B. an Hand der Fig. 12 bis 14 beschriebenen Verfahren, indem in der Preßform 33 anstatt eines Einsatzes deren vier angebracht werden, und zwar in der Weise, daß zunächst der Einsatz 31c, dann nach Beschichtung mit einigem Verkleidungsstoff 32 die Einsätze 31 a und 31 b, schließlich nach Beschichtung mit weiteren Mengen von Verkleidungsstoff 32 der Einsatz 31d eingelegt werden.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig.20 bis 22 stimmt im Wesen mit dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten überein. Ein Unterschied ist insofern vorhanden, daß einerseits für die Füllung 30 Zirkonoxyd verwendet worden ist, das höchstens 1% an Kalziumoxyd enthält, wobei die Verkleidung aus Magnesitchrom mit einem Gehalt von höchstens 1011/a an Chromoxyd besteht. Anderseits ist der Einsatz als Armatur 31 aus unlegiertem Stahlblech von einer Stärke von 0,5 mm erzeugt, wobei die Armatur wie beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 12 bis 14 mit einem Tragbügel 39 versehen ist. Im vorliegenden Fall ist der Tragbügel durch eine an die Armatur 31 angeschweißte Stahlplatte von 1 mm Dicke gebildet, deren mit einer Aufhängeöffnung 40 versehener Schenkel im uneingebauten Zustand des Steines an die Stirnwand desselben gebogen ist. Wie aus Fig. 21 ersichtlich, wird beim Einbau der Tragbügel 39 aufwärts gebogen, d. h. ausgerichtet, und somit in eine für den Einbau geeignete Lage gebracht.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 23 und 24 besteht die Füllung 30 und die Verkleidung 32 gleichwie aus einem Magnesitchrom, das höchstens 15 % Chromoxyd enthält. Der Einsatz 31 als Armatur besteht aus Eisenblech von z. B. 0,8 mm Stärke und war ursprünglich ein prismatischer Hohlkörper von rechteckigem Querschnitt, der im fertigen Stein infolge des Preßvorganges in einen Rhombus entartet. Die Armatur 31 ist auch in diesem Fall mit einem Tragbügel versehen, der jedoch abweichend vom vorherigen Ausführungsbeispiel aus mittels schenkelartiger Abschnitte an die Armatur 31 angeschweißtem Draht 41 besteht. Die Seitenflächen des Verbundsteines sind durch einen Mantel 35 a, 35 b aus oxydierbarem Metall abgedeckt, der z. B. jenem gemäß Fig. 6 und 7 ähnlich ist.
  • Im obigen sind Ausführungsbeispiele beschrieben worden, bei welchen die Füllung des Einsatzes aus Magnesitchrom, geschmolzenem Kalk, Dolomit, Zirkonsilikat bzw. aus einem Gemisch von Zirkonoxyd und Magnesiumoxyd bestand. Es ist aber offensichtlich, daß für die Füllung des Einsatzes auch andere Stoffe oder Gemische der genannten Stoffe verwendet werden können. Es können z. B. Gemische von Magnesit und Chromerz, Magnesit und Dolomit, Chromerz und Dolomit sowie Zirkonoxyd und Kalziumoxyd verwendet werden. Im Wesen trifft dies auch für den Verkleidungsstoff zu, der bei den dargestellten Ausführungsbeispielen aus Magnesitchrom, Magnesit bzw. Chrommagnesit besteht. Diese feuerfesten Stoffe sollen zweckmäßig derart einander zugeordnet werden, daß die Nachsinterung der Füllung mindestens der Nachsinterung der Verkleidung und/oder die Wärmedehnung der Verkleidung mindestens der Wärmedehnung der Füllung gleich ist. Da infolge der Nachsinterung des keramischen Stoffes ein Schwinden des Steines eintritt, können auf diese Weise Paarungen von keramischen Stoffen getroffen werden, bei denen die Nachsinterung bzw. die Wärmedehnung der Füllung und der Verkleidung vollkommen aufeinander abgestimmt sind. Ein Beispiel für den Fall der Gleichheit ist an Hand der Fig. 23 und 24 gegeben worden, wo sowohl die Füllung 30 wie auch die Verkleidung 32 aus einem Magnesitchrom mit einem Gehalt von höchstens 15% Chromoxyd bestand. In den übrigen Fällen war die Wärmedehnung der Verkleidung 32 größer als die Wärmedehnung der Füllung, die Nachsinterung der ersteren dagegen geringer als die der letzteren. Eine ähnliche gegenseitige Zuordnung kann naturgemäß auch mit anderen feuerfesten Stoffen vorgenommen werden.
  • An der Feuerseite der Steine wird der Einsatz durch die hohe Ofentemperatur angegriffen und verbrannt bzw. geschmolzen. Gemäß Versuchsergebnissen erfolgt aber dieses Verbrennen bzw. Schmelzen lediglich bis zu einer kritischen Tiefe, die sich selbst dann nur auf einen geringen Bruchteil der Steinstärke erstreckt, wenn sowohl die Füllung wie auch die-Verkleidung aus nachsinternden keramischen Stoffen bestehen und zwischen ihnen allfällig ein durch Schwinden bedingter Spalt entsteht.
  • Diese Erscheinung ermöglicht aber auch, für die Füllung und/oder die Verkleidung bei der Ofentemperatur nachwachsende keramische Stoffe zu verwenden und hierdurch eine unbeschränkte Möglichkeit bei der Wahl der feuerfesten keramischen Stoffe für den erfindungsgemäßen Verbundstein zu sichern. Gefährliche Spannungen werden nämlich durch das Nachwachsen nur in der erwähnten kritischen Tiefe hervorgerufen, wo aber der durch das Verbrennen bzw. Schmelzen des Einsatzes entstandene Spalt für die Aufnahme der durch das Nachwachsen bedingten Volumvergrößerung genügenden Raum bietet. Zum Beispiel bei Verbundsteinen mit Füllung aus Chrommagnesit und mit Verkleidung aus Magnesitchrom beginnt der Chrommagnesit, d. h. die Füllung, erst bei einer Temperatur von etwa 1500° C nachzuwachsen, wo der Stoff des Einsatzes in der kritischen Tiefe bereits verbrannt bzw. geschmolzen worden ist. Ob nun der Einsatz aus Metall oder aus einem anderen der erwähnten Stoffe besteht, gewährleistet sein Schmelzen bzw. Verbrennen in der kritischen Tiefe den zum Nachwachsen der Chrommagnesitfüllung nötigen Raum, so daß keine Absplitterungsgefahr entsteht.

Claims (14)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Feuerfester Verbundstein, insbesondere für das Eisenhüttenwesen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein hülsenartiger Einsatz (31) eine Füllung (30) aus feuerfestem keramischem Stoff aufweist und von einer Verkleidung (32) aus ebenfalls feuerfestem keramischem Stoff umgeben ist.
  2. 2. Feuerfester Verbundstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz als Armatur (31) aus oxydierbarem Metall besteht.
  3. 3. Feuerfester Verbundstein nach Anspruch 1 .oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (31) einen prismatischen Hohlkörper darstellt.
  4. 4. Feuerfester Verbundstein nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Füllung (30) und Verkleidung (32) des Einsatzes (31) .aus voneinander verschiedenen feuerfesten keramischen Stoffen bestehen.
  5. 5. Feuerfester Verbundstein nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmedehnung der Füllung (30) höchstens der Wärmedehnung der Verkleidung (32) gleich ist.
  6. 6. Feuerfester Verbundstein nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachsinterung der Füllung (30) mindestens der Nachsinterung der Verkleidung (32) gleich ist.
  7. 7. Feuerfester Verbundstein nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllung (30) mindestens an einer ihrer Stirnseiten mit einer Deckschicht versehen ist. B.
  8. Feuerfester Verbundstein nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht (37 a, 37 b) aus feuchtigkeitsdichtem Stoff besteht.
  9. 9. Feuerfester Verbundstein nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht und die Verkleidung (32) aus demselben Stoff bestehen.
  10. 10. Feuerfester Verbundstein nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei welchem der Einsatz als eine Armatur aus oxydierendem Metall besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Armatur (31) mit einem Halterungsansatz (39, 41) versehen ist, der aus einer der Steinstimflächen herausragt.
  11. 11. Feuerfester Verbundstein nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß als keramische Stoffe Chrommagnesit und Magnesitchrom vorgesehen sind. 1-2.
  12. Feuerfester Verbundstein nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,- daß die Füllung (30) aus Magnesitchrom und die Verkleidung (32) aus Chrommagnesit besteht.
  13. 13. Feuerfester Verbundstein nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllung (30) aus Dolomit und die Verkleidung (32) aus Chrommagnesit besteht.
  14. 14. Feuerfester Verbundstein nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllung (30) aus Dolonüt und die Verkleidung (32) aus Magnesitchrom besteht.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2404499A1 (fr) * 1977-09-29 1979-04-27 Didier Werke Ag Procede pour fabriquer des composants refractaires
EP0386555A1 (de) * 1989-03-04 1990-09-12 Linn High Therm Gmbh Isolierung für eine Hochtemperatur-Heizeinrichtung und Verwendung derselben

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