DE3317631A1 - Speiser zum dichtspeisen von gussstuecken - Google Patents

Speiser zum dichtspeisen von gussstuecken

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DE3317631A1
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Gerhard Dipl.-Ing. 5070 Bergisch Gladbach Vitt
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    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C9/00Moulds or cores; Moulding processes
    • B22C9/08Features with respect to supply of molten metal, e.g. ingates, circular gates, skim gates
    • B22C9/088Feeder heads

Description

PATENTANWALT D R . - I N G — E- D U" A"R D " B Ά U R
^ 28.04.1983
5 KÖLN 1, Dr.B./str
Werderstraße 3 Telefon (0221) 524208-9
Vt 109
Reg.-Nr. bitte angeben
Patentanmeldung
des Herrn Dipl.-Ing.
Gerhard Vitt, Am Vorend 20, 507 Bergisch-Gladbach
"Speiser zum Dichtspeisen von Gußstücken"
Die Erfindung betrifft einen Speiser zum Dichtspeisen von Gußstücken, bestehend aus einem Hohlkörper aus Schaumkunststoff, der vorteilhaft an seinem oberen Ende mit einem gasdurchlässigen Kern aus einem feuerfesten Werkstoff, wie beispielsweise einem mit Kunstharz gebundenen Quarzsand, besteht.
Abhängig von dem Material der Dicke der Wandung sowie der Raumform des Gußstückes werden Speiser unterschiedlicher Größe angewendet, damit bei der Erstarrung des schmelzflussigen Materials und der damit verbundenen Schrumpfung weite-
res Gießmaterial zugeführt wird, um die Entstehung von Lunkern zu vermeiden.
Zur Dichtspeisung von Gußstücken wurden auch bereits Speiser, die somit ein Reservoir für schmelzflüssiges Material darstellen, aus Schaumkunststoff hergestellt, die vom Formsand der Gießform umgeben sind. Die Speiser wurden aus Gründen der schnellen Fertigung und Kostenersparnis hohl ausgebildet. Auch ist bekannt, Speiser hohlwandig aus exotherm reagierendem oder isolierendem Material herzustellen, damit die Metallschmelze in dem Speiser lange warmgehalten oder sogar durch Erhitzung zufolge der exothermen Reaktion weiter aufgeheizt wird.
Speiser der vorgenannten Art und Ausbildung werden vielfach angewendet und haben sich in der Praxis bewährt. Ihr Nachteil ist jedoch, daß die Bemessung des Speisers nach Art und Größe den Erfordernissen des Gußstückes angepaßt sein muß. Um diese Anpassung zu erreichen, wird in der Weise vorgegangen, daß der sogenannte Modul des Gußstückes, das zu speisen ist oder der Bereich des Gußstückes, der zu speisen ist, berechnet wird. Dann wird ein Speiser mit einem entsprechenden Modul, wobei der Modul auch eine Funktion der Raumform ist, angewendet. Durch die Wahl des exothermen Materials kann der Modul verlängert werden. Je besser und wirkungsvoll das exotherme Material ist, umso größer ist der Modul-Verlängerungsfaktor.
Bisherige Speiser haben den Nachteil, daß dieser Modulverlängerungsfaktor des Speisers am Speiser selbst nicht verlängert werden kann, so daß, sofern ein anderer Modul notwendig ist, ein Speiser entsprechend anderer Größenbemessung Anwendung findet.
Speiser haben eine ihrem Volumen oder Dimension entsprechend angepaßte Anschnittfläche. Allgemein kann dargelegt werden, daß mit der Größe des Speisers auch die Größe der Anschnittsfläche wächst. Die Wahl eines größeren Speisers erfordert somit auch eine größere Anschnittsfläche. Die Änderung der Anschnittsfläche mit der Änderung des verwendeten Speisers und dem diesen zugeordneten Modul ist nicht einfach durchzuführen. Zunächst muß bei dem vorhandenen Modell, das zur Erzeugung des Formhohlraumes in der Gießform verwendet wird, eine Änderung vorgenommen werden. Auch erfordert vielfach die Wahl eines größeren Speisers, insbesondere höheren Speisers, einen Formkasten größerer Höhe.
Es ist bekannt, Speiser mit einem Abschlagkern zu versehen. Ein Abschlagkern hat dabei die Aufgabe, eine starke Einschnürung des Anschnittes zu ergeben. Auch ist die Einschnürung mit Schrägflächen versehen, damit durch eine damit erzielte Keilwirkung durch einen Schlag mit einem Vorschlaghammer oder einer sonstigen maschnellen Brecheinrichtung der Speiser an der Stelle eines stark verminderten Anschnittes von dem Gußstück durch Abbrechen getrennt werden kann. Dieses Abbrechen durch Schlageinwirkung vermeidet dann ein Absägen des Speisers auf seiner gesamten, dem Durchmesser des Speisers entsprechenden Querschnittsfläche. Untersuchungen jüngerer Zeit haben ergeben, daß der Anschnittsquerschnitt sehr klein sein kann. Dies bedeutet zugleich, daß die damit verbundene
große Fläche des Abschlagkerns einem hohen statischen Druck der aufsteigenden Gießschmelze ausgesetzt ist. Um hier ein Zerbrechen des Kerns zu vermeiden, ist eine hohe Festigkeit des Abschlagkerns erforderlich. Eine hohe Festigkeit eines Abschlagkerns ist aber nicht einfach zu erreichen.
Abschlagkerne bestehen aus einem körnigen feuerfesten Material, das seinen Zusammenhalt durch ein Bindemittel erhält. Viele körnige Materialien können als feuerfest bezeichnet werden und halten sehr hohen Temperaturen stand. Als einfaches Beispiel kann hier Quarzsand erwähnt werden. Aber auch sonstige feuerfeste Körper kommen, wie beispielsweise aus Schamotte und Zirkon oder Olivinsand erfüllen diese Eigenschaften. Am meisten gebräuchlich sind Abschlagkerne aus einem Quarzsand. Quarzsand hat die Eigenschaft, daß bei einer Erhitzung über 1000° C eine beta- zu alpha-Umwandlung stattfindet, die zu einer sprunghaften Volumenänderung führt. Diese Volumenänderung bewirkt bei dünnwandigen Körpern, wie sie durch Abschlagkerne dargestellt werden, ein Reißen. Auch viele Binder erfüllen die Eigenschaft hoher Feuerfestigkeit. Hohe Feuerfestigkeitseigenschaften lassen sich mit geeigneten feuerfesten Materialien und geeigneten feuerfesten oder hochtemperaturbeständigen Bindemitteln erreichen, sofern ein langsamer Temperaturanstieg erfolgt. Diese Bedingungen sind jedoch bei einem Abschlagkern nicht gegeben, weil die Gießschmelze, die abhängig von dem geschmolzenen Metall etwa Temperaturen von 8oo bis 16oo° C hat, schlagartig auf den Abschlagkern einwirkt und durch diese plötzliche und schockartige Temperatureinwirkung
zu solchen hohen Spannungen führt, daß ein Reißen bzw. Absplittern kaum zu vermeiden ist.
Um Abschlagkerne zu erreichen, die diesen hohen Anforderungen entsprechen, werden diese entweder vergleichsweise sehr dickwandig ausgeführt oder aus sehr teuren Materialien, wie beispielsweise Silizium-Carbid. Dicke Abschlagkerne haben nach außen als Funktion ihrer Dicke eine starke Wärmeableitung oder Wärmeabstrahlung. Dadurch üben· solche Kerne einen Abkühl effekt aus, der dem erstrebten System widerspricht, weil im Bereich des Anschnittes eine hohe Temperatur herrschen soll, damit die Speisung aus dem Speiser zum Gußstück gewährleistet ist.
Für die Praxis wären am besten dünnwandige Abschlagkerne mit einem kleinen Durchlaßquerschnitt geeignet. Diese lassen sich aber aus den vorgenannten Gründen mit vernünftigem Materialaufwand und ausreichender Sicherheit nicht erreichen.
Die vorliegende Erfindung geht von der Aufgabe aus, einen Speiser zu schaffen, dessen Modul bzw. Speiservermögen bei gleichbleibender Bemessung des Speisers mit geringem Aufwand veränderlich ist. Auch soll er mit einem dünnwandigen und dennoch widerstandsfähigen Abschlagkern versehen sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Speiser zum Dichtspeisen von Gußstücken, bestehend aus einem Hohlkörper aus Schaumkunststoff, der insbesondere an seinem oberen Ende mit einem gasdurchlässigen Kern aus einem feuerfesten Werkstoff, wie beispielsweise einem mit
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Kunstharz gebundenen Quarzsand besteht, erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß in dem Hohlraum des Körpers aus Schaumkunststoff lose ein exotherm reagierendes Material eingefüllt ist.
Durch die erfindungsgemäße Lösung wird erreicht, daß zur Veränderung des Moduls bzw. SpeisungsVermögens lediglich die Art oder die Menge des lose eingefüllten exotherm reagierenden Materials geändert zu werden braucht. Sofern ein gleichbleibendes exothermes Material vorhanden ist. dann bestimmt die Menge des eingebrachten exothermen Materials die Wirkung bzw. das Speisungsvermögen. Es kann aber auch, sofern aus bestimmten Gründen nicht durch die Menge des exothermen Materials die Wirksamkeit erhöht werden soll, die besondere Art des exotherm reagierenden Materials geändert werden, beispielsweise im Hinblick auf die Reaktionstemperatur der exothermen Reaktion, die die Erhitzung der Metallschmelze entsprechend beeinflußt.
Mit der erfindungsgemäßen Lösung ist es auch möglich, das exotherm reagierende Material an die Art des Gießwerkstoffes anzupassen, weil lediglich eine Änderung des exotherm reagierenden Materials nötig ist. So wird bei Gußstücken aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung ein exothermes Material anderer Reaktionstemperatur verwendet als ein für das Erhitze- von Stahlguß zu verwendendes exothermes Material. Es kann somit bei einheitlichem Körper des Speisers
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und auch bei einheitlichem Volumen bzw. Bemessung des Hohlkörpers durch die Wahl des exotherm reagierenden eingefüllten Materials das Speisungsvermögen des Speisers oder dessen· Anwendung für Leichtmetall, Schwermetall oder Stahlguß oder dergleichen anderen Legierungen verändert werden.
Der nach der Erfindung vorgeschlagene Speiser-Hohlkörper aus Schaumkunststoff läßt zu, daß die Einflüsse der exothermen Reaktionen mit der Bildung von Gasen oder dergleichen schnell den Schaumkunststoffkörper zerstören und dann durch den Formsand entweichen. Auch läßt der Hohlkörper aus Schaumkunststoff, weil er von der Schmelze vergast wird, zu, daß ein ausreichender Reaktionsraum vorhanden ist.
Obwohl der Speiser-Hohlkörper aus Schaumkunststoff die bei der exothermen Reaktion auftretenden Gase leicht nach außen abführen läßt, hat der Speiser vorzugsweise in an sich bekannter Weise an seinem oberen Ende einen gasdurchlässigen Kern.
Der erfindungsgemäße Speiser ist vorteilhaft mit einem Abschlagkern versehen, wobei zwischen Abschlagkern und dem mit exothermen Material gefüllten Hohlraum eine Trennwandung vorhanden ist. Diese Trennwandung kann zugleich der Boden des aus Schaumkunststoff bestehenden Hohlkörpers sein. Der Abschlagkern ermöglicht nicht
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lediglich in bekannter Weise das Abschlagen des erstarrten Speisers vom erstarrten Gußstück, sondern schützt auch anfänglich den aus Schaumkunststoff bestehenden Hohlkörper vor der Strahlungshitze, so daß das in dem Hohlkörper vorhandene exotherme Material nicht vorzeitig reagiert und auch nicht durch den Boden des Speiserhohlkörpers in den Formhohlraum gelangen kann.
Um einen verbesserten Schutz des Bodens des Hohlkörpers zu erhalten, kann zwischen Hohlkörper und Abschlagkern eine dünne Platte vorhanden sein, beispielsweise aus Pappe oder aus einem Metall. Sofern es eine dünne Metallplatte ist, dann soll sie aus jenem Werkstoff bestehen, aus dem auch die Gießschmelze besteht.
Sofern die Füllung des Hohlkörpers mit exothermem Material nicht ausreicht oder aus sonstigen Gründen, dann wird in weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung vorgeschlagen, den Hohlkörper aus Schaumkunststoff außen mit einer Hülse aus exotherm reagierendem Material zu umgeben. Diese Hülse kann abhängig von der gewünschten Steigerung des SpeisungsVermögens des Speisers eine geringe oder größere Länge oder auch eine unterschiedliche Wanddicke haben. Es liegt auch im Rahmen der Erfindung, die Hülse aus exothermem Material ohne die Füllung des Schaumkunststoff-Hohlkörpers anzuwenden.
In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß an der Seite des Speisers, die dem Formhohl raum zugerichtet
ist, der Schaumkunststoff aus der diesen umgebenden Hülse aus exotherm reagierendem Material gegenüber vorsteht. Durch diese Lösung wird erreicht, daß die Anschnittsfläche des Speisers durch leichtes Abschneiden oder Abtrennen des vorderen Teiles des Anschnitts des Speisers bestimmt werden kann.
Die erfindungsgemäße Lösung läßt sich besonders einfach verwirklichen durch den Vorschlag, daß der den Speiser bildende Körper aus Schaumkunststoff und der diesen umgebende Körper aus exotherm reagierendem Material aus Zylindern bestehen. Dies ist möglich, weil die Kombination der beiden Körper oder die einzelne Anwendung des mit exothermen Material gefüllten Hohlkörpers zu unterschiedlichen Speisungsvermögen führt.
Bei einem Speiser mit seitlichem Anschnitt wird vorgeschlagen, daß die Zylinder aus Schaumkunststoff und die Hohlzylinder aus dem exotherm reagierendem Material jeweils mit einer Schnittfläche von 45° zur Längsachse versehen und zu einem rechtwinkligen Körper zusammengesetzt sind.
In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung wird bei einem Speiser zum Dichtspeisen von Gußstücken mit einem Abschlagkern, insbesondere einem Speiser aus Schaumkunststoff, wobei dieser vollwandig, aber auch hohl ausgebildet sein kann, um ggf. in seinem Innern exotherm reagierende Stoffe zu haben, erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Abschlagkern an der zur Gießschmelze gerichteten Seite mit einem Schaumkunststoff belegt ist.
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Die Belegung mit einem Schaumkunststoff hat verschiedene Wirkungen. Zunächst ergibt sich, daß der Abschlagkern sehr dünnwandig sein kann, weil er auf einem Träger aus Schaumkunststoff aufruht. Der Träger aus Schaumkunststoff gibt dann die ausreichende Festigkeit, um den Abschlagkern aus dem feuerfesten Material entsprechend zu stützen. Da der Träger aus Schaumkunststoff eine ausreichende Festigkeit hat, braucht der Abschlagkern aus feuerfestem Material nicht entsprechend stark oder dickwandig bemessen zu sein. Dadurch ist es durch die erfindungsgemäße Lösung möglich, den Abschlagkern dünnwandig auszubilden, weil dieser nicht nach den Gesichtspunkten einer ausreichenden Formsteifigkeit zu wählen ist. Auch ist durch die erfindungsgemäße Lösung die Wahl des Bindemittels nicht mehr von großer entscheidender Bedeutung.
Der erfindungsgemäße Vorschlag hat aber eine wichtige weitere Wirkung. Es wurde bereits dargelegt, daß Abschlagkerne, ob dickwandiger Ausbildung mit großer mittiger Durchschlagsöffnung oder dünnwandiger Ausbildung mit geringer mittiger Durchlaßöffnung schockartigen Temperaturen ausgesetzt sind. Durch die erfindungsgemäße Lösung wird nun erreicht, daß diese schockartige Temperatureinwirkung durch die Gießschmelze vermindert wird, weil zwischen Gießschmelze und Abschlagkern der Schaumkunststoff als gewisses Polster wirkt. Zwar ist dieses in gewisser Hinsicht wärmeisolierendes Polster nur von geringer Dauer. Es ergibt sich aber in der Praxis, daß diese Wärmeisolation zunächst vorhanden ist. Weiterhin führt die Gießschmelze zunächst zu einer Vergasung des Schaumkunststoffes. Diese führt zu einer kurzfristigen im engen örtlichen Bereich vorhandenen Temperaturerniedrigung durch Verbrauch.
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Ob diese nun von hohem Einfluß ist oder nicht kann dahingestellt sein. Jedenfalls polymerisiert unter der hohen Hitze der Gießschmelze der Schaumkunststoff. Er bildet dabei Graphit oder auch in hohem Maße Glanzkohlenstoff. Diese Graphit- oder Glanzkohlenstoffbildung wird begünstigt durch die Tatsache, daß die Vergasung des Schaumkunststoff es weitgehend unter~Ausschluß von Sauerstoff in einer inerten Atmosphäre erfolgt und der Abschlagkern zunächst eine geringe Temperatur hat. Hier darf angenommen werden, daß er eine übliche Raumtemperatur, beispielsweise von 25 bis 30° C hat. Die schockartig einwirkende hohe Temperatur der Gießschmelze, beispielsweise abhängig von dessen Material, ob Aluminiumschmelze oder Schmelze aus einem Edelstahl zwischen 800 bis 1600° C bewirkt, daß der Schaumkunststoff nicht lediglich vergast, sondern durch Polymerisation Graphit und Glanzkohlenstoff bildet, wobei sich der Graphit oder Glanzkohlenstoff an dem Material des Abschlagkerns anlagert. Es ergibt sich somit, daß die schockartige Erhitzung des Abschlagkerns zu dessen Reißen oder Absplittern führen würde, aber die Polymerisation und Bildung von Graphit, aber überwiegend Glanzkohlenstoff, diesem Absplittern oder Reißen entgegenwirkt, weil der Graphit oder Glanzkohlenstoff die Oberfläche des Abschlagkerns belebt und in diesen eindringt und zur Bindung des Materials, das den Abschlagkern bildet, führt.
Die erfindungsgemäße Lösung, einen Schaumkunststoff zwischen Abschlagkern und Gießschmelze anzuordnen, führt dazu, daß die durch die schlagartige Erhitzung beeinflußte Minderung des vorhandenen Bindemittels im Abschlagkern kompensiert wird durch das sich bei der schlagartigen Erhitzung neu bildende Bindemittel in Gestalt von Graphit
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oder Glanzkohlenstoff aus dem Schaumkunststoff. Sich bildende Risse oder Absplitterungen oder Zersetzungen im Abschlagkern werden somit sofort ausgeglichen durch einen sich während der Erhitzung bildenden Bindemittels als Polymerisationsprodukt aus dem Schaumkunststoff. Durch die erfindungsgemäße Lösung ist es somit möglich, vergleichsweise sehr dünnwandige Abschlagkerne zu schaffen. Auch können die nunmehr zu erreichenden Abschlagkerne aus vergleichsweise kostengünstigem Material hergestellt sein, so beispielsweise Quarzsand. Quarzsand hat selbst eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen Metallschmelzen, weil es einen sehr hohen Schmelzpunkt hat. Die Bindemittel, um die Quarzkörner zu umhüllen, können auch die üblichen Bindemittel sein. So kann es sich um Bindemittel aus Ton, Silikat, aber auch aus wärmehärtendem oder kalthärtendem Kunstharz handeln. Unabhängig von deren Eigenschaft, höchsten Temperaturen zu widerstehen, schafft die erfindungsgemäße Lösung den Ausgleich, daß als Ersatz oder Ergänzung während der schockartigen Erhitzung ein neues oder zusätzliches Bindemittel in Gestalt von Graphit oder Glanzkohlenstoff geschaffen wird.
Die mit der Erfindung erreichte Wirkung läßt sich verbessern, sofern der Abschlagkern zu beiden Seiten von einem Schaumkunststoff belegt ist, weil auch die andere, dem Gußstück abgekehrte Seite dazu führt, daß sich der Schaumkunststoff als Polymerisat an dem zunächst kühlen Material des Abschlagkerns anlagert und unter
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Bildung von Graphit und / oder Glanzkohlenstoff zu der Festigkeit oder Erhaltung der Festigkeit des Abschlagkerns führt.
Die erfindungsgemäße Lösung läßt sich auf verschiedene Weise verwirklichen. So wird zunächst vorgeschlagen, daß der als Speiser dienende Körper aus Schaumkunststoff mit; einer ringsumlaufenden tiefen Nut versehen ist, in die das den Abschlagkern bildende Material eingebracht ist. Durch diesen Vorschlag wird erreicht, daß das den Abschlagkern bildende Material nicht als vorgefertigter Körper in die Nut eingesetzt wird, sondern innerhalb dieser Nut aushärten kann. Dies kann insbesondere geschehen, sofern in weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung die Nut außen mit einem Klebestreifen an der Außenwandung des Schaumkunststoffes abgedeckt ist.
Die erfindungsgemäße Lösung, einen dünnwandigen Abschlagkern mit gering bemessener mittiger Durchlaßöffnung und somit entsprechend großflächiger Anlagefläche für die Gießschmelze zu schaffen, läßt sich auch verwirklichen, sofern der Abschlagkern als vorgefertigter Kern eigenständiger Festigkeit auf eine Platte aus Schaumkunststoff aufgelegt und die Platte aus Schaumkunststoff mit dem Speiser verbunden ist. Neben der eigenständigen Festigkeit des vorgefertigten Kerns kann auch die Maßgabe vorgesehen sein, daß auf die Trägerplatte aus Schaumkunststoff ein loses, den Abschlagkern bildendes Material in Verbindung mit einem Bindemittel aufgebracht und an dem Träger aus SchaumKunststof zur Aushärtung gebracht wird.
Bei der vorbeschriebenen Lösung wird in weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung besonders vorteilhaft vorgeschlagen, daß die Platte aus Schaumkunststoff in der Mitte einen zylindrischen Zapfen aufweist, der in eine zylindrische Ausnehmung des aus Kunststoff bestehenden Speisers eingesetzt ist.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielhaft dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine zum Gießen vorbereitete Gießform im vertikalen Schnitt, Fig. 2 einen Speiser in vertikalem Schnitt, Fig. 3 einen abgewandelten Speiser in vertikalem Schnitt, Fig. 4 einen aus Zylindern bestehenden Speiser in vertikalem
Schnitt,
Fig. 5 einen weiteren aus verschiedenen Zylindern bestehenden
Speiser in vertikalem Schnitt,
Fig. 6 einen Speiser mit Einschnürung für das Material eines
Abschlagkerns in vertikalem Schnitt, Fig. 7 den Speiser nach Fig. 6 mit eingefülltem Material
für den Abschlagkern,
Fig. 8 einen weiteren Speiser in vertikalem Schnitt.
Fig. 1 zeigt eine Gießform 10, bestehend aus dem Oberkasten 11 und dem Unterkasten 12. In dem Unterkasten ist der Formhohlraum 13 vorhanden, zu dem der Anschnitt 14 im Unterkasten und 14a im Oberkasten mit dem Eingußtrichter 15 führt. Der Formhohlraum 13 ergibt das spätere Gußstück. An dem Formhohlraum 13 ist, eingebettet im Formstoff 16, der obere Speiser 17 vorhanden. Weiterhin ist ein Speiser mit einem seitlichen Anschnitt 19 vorhanden. Die Speiser 17 und 18 bestehen aus Schaumkunststoff und sind hohl ausgebildet. Sie haben an ihren oberen Kopfenden gasdurchlässige Kerne 20.
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Figur 2 zeigt den Speiser 17, in dessen Hohlraum nach der Erfindung ein exotherm reagierendes Material 21 eingefüllt ist. Durch die Art des exotherm reagierenden Materials 21, die Dauer der exothermen Reaktion und/oder die Verbrennungstemperatur der exothermen Reaktion und/oder durch die Einfüllmenge des exothermen Materials in dem Speiserhohlraum 22 wird das Speisungsvermögen des Speisers bestimmt. Sofern über den Eingußtrichter 15 Metall eingefüllt und den Formhohlraum 13 ausfüllt, dann wird durch die Schmelze der Schaumkunststoff des Speisers vergast. Die Schmelze nimmt dann das Volumen des Speisers ein. Das in dem Speiser vorhandene exotherme Material reagiert mit der Schmelze. Es schwimmt auf dieser oben auf und erhitzt die Schmelze, so daß diese länger flüssig bleibt als die Schmelze im Formhohlraum 13, die das Gußstück ergibt.
Figur 3 zeigt, daß der Speiser 18 aus einem oberen Abschnitt 18a und einem unteren Abschnitt 18b besteht. In dem Hohlraum 22 ist das exotherme Material in stückiger Form angeordnet. Der Speiser ist umgeben von einer Hülse 23 aus exothermem Material, das die Verbindungsnaht 24 der oberen und unteren Hälfte des Speisers 18 überdeckt und somit zum Zusammenhalt des Speisers beiträgt.
Figur 5 zeigt einen Speiser zylindrischer Ausbildung aus dem Hohl Zylindermantel 25 aus Schaumkunststoff mit einem Boden 26. Der Zylinder 25 ist oben abgedeckt durch eine Kappe 27, in der ein
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gasdurchlässiger Kern 20 angeordnet ist. An dem unteren Ende ist ein Abschlagkern 28 vorhanden, der über den Umfang des aus Schaumkunststoff bestehenden Hohl Zylinders 25 und auch einer diese aus exothermen Material bestehende Hülse 23 übergreift. Der Speiser und der Abschlagkern 28 sind umgeben von dem Formstoff 16 des Oberkastens. Da der Durchmesser des Abschlagkern 28 größer ist als der Durchmesser der Hülse 13, ist im Formsand 16 eine Stufe 29 vorhanden, die ein Hochwandern des Abschlagkerns zufolge des von unten einwirkenden Druckes der Gießschmelze nach oben verhindert.
Figur 4 zeigt, daß bei einem Speiser mit seitlichem Anschnitt 19 eine horizontal liegende Hülse 30 und eine vertikal angeordnete Hülse 31 aus exotherm reagierendem Material vorhanden sind. Sie umschließen einen horizontal liegenden Vollzylinder 32 aus Schaumkunststoff bzw. einen vertikal angeordneten Hohlzylinder 33 aus Schaumkunststoff mit dem Hohlraum 22, in den exotherm reagierendes Material einfüllbar ist. Die Zylinder 30, 31, 32 und 33 sind mit einem Schnitt von 45° quer zu ihrer Längserstreckung versehen, so daß sie zu einem rechten Winkel zusammengefügt sind und dadurch mit einfachen Mitteln einen Speiser mit einem seitlichen Anschnitt 19 ergeben. Um diesen seitlichen Anschnitt 19 der Kontur des Gußstückes bzw. dem Formhohlraum 13 anzupassen, steht dieser nach vorne über die Hülse^O hervor, so daß mit einem Messer oder mit
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einem erhitzten Draht die Anschnittsfläche 34 genau der Kontur des Modells angepaßt werden kann. Auch ist ein umlaufender Einschnitt 35 möglich, um einen aus dem Formstoff 16 gebildeten Abschlagkern zu erreichen, sofern nicht ein gesonderter, aus keramischem Material, oder einem mit Kunstharz gebundenen Quarzsand bestehender Abschlagkern 28 verwendet wird.
Fig. 6 zeigt einen Zylinder 25 aus Schaumkunststoff mit einem Deckel 27. Der Zylinder .-5 hat einen inneren Hohlraum 22, damit gegebenenfalls exotherm reagierende Stoffe in diesen eingebracht werden können. Er hat an seinem zum Formhohlraum 13 entsprechend Fig. 1 gerichteten Ende einen ringsumlaufenden vertieften Einschnitt 36, der einen in Fig. 7 dargestellten Abschlagkern 37 bilden soll, der in an sich bekannter Weise aus einem feuerfesten Material besteht. Das Material für den feuerfesten Abschlagkern, bestehend aus einem feuerfesten Material mit einem entsprechenden Bindemittel, kann in den ringsumlaufenden Spalt 36 auf verschiedenartige Weise eingebracht werden. So kann dieses Einbringen durch ein Einstreichen erfolgen.
Da eine tiefe Nut vorhanden ist, ist es möglich, daß die Aushärtung des Abschlagkerns in diesen tiefen ringsumlaufenden Einschnitt erfolgt. In einem solchen Falle ist es vorteilhaft, diesen ringsumlaufenden Einschnitt mit einem Klebestreifen 38 zu umschließen, der an der Außenwandung des Körpers 25 aus Schaumkunststoff angeklebt ist.
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Fig. 8 zeigt, daß der Speiserkörper 17 aus Schaumkunststoff
eine mittige Ausnehmung 39 hat, in die ein Zapfen 40 einer Platte 41 aus Schaumkunststoff eingeführt ist. Die Platte 41 ist belegt mit einer vorgefertigten Scheibe 42, die den Abschlagkern darstellt und mit entsprechenden, an sich bekannten Schneiden 43 am
Abschlagkern versehen ist.
Fig. 7 zeigt, daß der Zylinder leicht konisch und nach oben verjüngt ist, so daß er in einen für den Speiser vorgesehenen Formraum eingeschoben werden kann und durch die Elastizität des Schaumkunststoffes selbst an der Wandung des Hohlraumes haftet.
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Claims (15)

1. Speiser zum Dichtspeisen von Gußstücken, bestehend aus einem Hohlkörper aus Schaumkunststoff, der insbesondere an seinem oberen Ende mit einem gasdurchlässigen Kern aus einem feuerfesten Werkstoff, wie beispielsweise einem mit Kunstharz gebundenen Quarsand besteht, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Hohlkörper (17, 18, 25) aus Schaumkunststoff lose ein exotherm reagierendes Material (21) eingefüllt ist.
2. Speiser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er in an sich bekannter Weise an seinem Anschnittsende mit einem Abschlagkern (28) versehen ist und zwischen Abschlagkern (28) und dem mit exothermen Material gefüllten Hohlraum (22) eine Trennwandung (26) vorhanden ist.
3. cpeiser nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper aus Schaumkunststoff mit einem Boden (26) versehen ist.
4. Speiser nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (26) mit dem Hohlkörper (25) aus Schaumkunststoff einstückig ist.
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5. Speiser nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Speiser aus Schumkunststoff mit einer Beschichtung (23) aus exotherm reagierendem Material umgeben ist.
6. Speiser nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Speiser aus Schaumkunststoff von einer Hülse (23) aus exotherm reagierendem Material umgeben ist.
7. Speiser nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Seite des Speisers, die dem Formhohlraum (13) zugerichtet ist, der Schaumkunststoff aus der diesen umgebenden Hülse (30) aus exotherm reagierendem Material gegenüber vorsteht.
8. Speiser nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, da(3 der den Speiser bildende Körper aus Schaumkunststoff und der diesen umgebende Körper aus exotherm reagierendem Material (32, 22) aus Zylindern (30, 31) bestehen.
9. Speiser nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichne t , daß bei einem Speiser mit seitlichem
Anschnitt die Zylinder (32, 33) aus Schaumkunststoff und die Hohlzylinder (30, 31) aus dem exotherm reagierendem Material jeweils mit einer Schnittfläche von 45° zur Längsachse versehen und zu einem rechtwinkligen Körper zusammengesetzt sind.
10. Speiser nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß seine zylindrische Außenmantelfläche in Richtung nach oben konisch verjüngt ist.
11. Speiser zum Dichtspeisen von Gußstücken mit einem Abschlagkern, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne t, daß der Abschlagkern (37, 42) an der zur Gießschmelze gerichteten Seite mit einem Schaumkunststoff (41) belegt ist.
12. Speiser nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichn e t , daß der Körper (25) aus Schaumkunststoff mit einer ringsumlaufenden tiefen Nut (36) versehen ist, in die das den Abschlagkern (37) bildende Material eingebracht ist.
13. Speiser nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichne t , daß die Nut (36) außen mit einem Klebestreifen (38) an der Außenwandung des Schaumkunststoffkörpers (25) abgedeckt ist.
if 33f7631
14. Speiser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschlagkern (42) als vorgefertigter Körper auf eine Platte (41) aus Schaumkunststoff aufgelegt und die Platte (41) aus Schaumkunststoff mit dem Speiser (17) verbunden ist.
15. Speiser nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichne t , daß die Platte (41) aus Schaumkunststoff in ihrer Mitte einen zylindrischen Zapfen (40) aufweist, der in eine zylindrische Ausnehmung (39) des aus Kunststoff bestehenden Speisers (17) eingesetzt ist.
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Cited By (10)

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