DE102007012117A1 - Luftspalt-Speiser - Google Patents

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DE102007012117A1
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Udo Skerdi
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ASK CHEMICALS FEEDING SYSTEMS GMBH, DE
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Luengen As GmbH
AS Luengen GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C9/00Moulds or cores; Moulding processes
    • B22C9/08Features with respect to supply of molten metal, e.g. ingates, circular gates, skim gates
    • B22C9/088Feeder heads

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Speiser für den Metallguss mit einem Speiserkopf, welcher einen Ausgleichshohlraum (10) umschließt, der über zumindest eine Ausgleichsöffnung (11) nach außen geöffnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Speiserkopf in seinem Volumen zumindest einen Isolationshohlraum (3) aufweist, der um den Umfang des Ausgleichshohlraums (10) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Speiser sowie dessen Verwendung für den Metallguss.
  • Bei der Herstellung von Gussstücken in der Gießerei wird zunächst aus Sand eine Gießform aufgebaut, die einen Formhohlraum umfasst, welcher im Wesentlichen der Negativform des Gussstücks entspricht. In den Formhohlraum wird flüssiges Metall eingefüllt, welches dann zu einem Gussstück der gewünschten Form erstarrt. Beim Erstarren verringert sich jedoch das Volumen des eingefüllten flüssigen Metalls. Um das Volumendefizit beim Erstarren des Metalls auszugleichen und eine Lunkerbildung im Gussstück zu verhindern, werden daher an gefährdeten Teilen des Gussstücks bzw. der Gießform so genannte Speiser eingesetzt. Diese Speiser werden meist seitlich oder oberhalb des Formhohlraums angeordnet. Die Speiser umfassen offene oder geschlossene Ausgleichshohlräume, die über eine Ausgleichsöffnung, über welche der Ausgleichshohlraum nach Außen geöffnet ist, mit dem Formhohlraum der Gießform verbunden sind. Der Ausgleichshohlraum des Speisers wird beim Einfüllen des flüssigen Metalls in die Gießform zunächst gefüllt. Erstarrt das flüssige Metall in der Gießform, strömt das Metall aus dem Ausgleichshohlraum des Spei sers zurück in den Formhohlraum der Gießform, wodurch die Volumenabnahme des Metalls ausgeglichen wird. Dazu muss das Metall im Speiser jedoch später erstarren, als das Metall in der Gießform. Speiser werden daher meist aus einem isolierenden oder exothermen Material angefertigt.
  • Nachdem das Metall erstarrt ist, wird die Gießform zur Entnahme des Gusstücks zerstört. Der dabei anfallende Sand wird gereinigt, um dann wieder verwendet zu werden. Dazu wird der Sand gesiebt, um größere Agglomerate, die beispielsweise aus verbrauchten Speisern oder Zuführungsteilen entstanden sind, zu entfernen. Ggf. wird der Sand noch gewaschen, um beispielsweise Reste von Bindemittel zu entfernen.
  • Im Stand der Technik sind zahlreiche Speiser bekannt. Beispielsweise beschreibt die DE 196 42 838 A1 einen Speiser für ein metallisches Gussstück in der Form einer Glocke mit einem eingezogenen Glockenrand, der von einem aufgesetzten flachen Ringteil gebildet wird.
  • In der DE 101 42 357 A1 wird ein Speisersystem für ein Gussstück mit einem Speiser bzw. Speiserkopf und einem rohrähnlichen Körper vorgeschlagen, wobei der rohrähnliche Körper den Speiser bzw. Speiserkopf direkt oder indirekt mit dem Gussstück bzw. dem Formhohlkörper verbindet und zur Ausbildung einer Brechkante beiträgt. Der rohrähnliche Körper ist dabei bevorzugt zylindrisch ausgebildet. Zu seinem dem Gussstück zugewandten Ende verjüngt sich der rohrähnliche Körper, so dass eine Brechkante ausgebildet wird.
  • Um ein Nachströmen des flüssigen Metalls in den Formhohlraum der Gießform zu gewährleisten, sind die Speiser aus einem isolierenden oder exothermen Material angefertigt. Die Speiser sollten dabei so aufgebaut sein, dass eine möglichst geringe Wärmeabstrahlung nach Außen erfolgt, um ein vorzeitiges Erstarren des Metalls im Ausgleichshohlraum zu verhindern. Ferner sollten die Speiser keine oder nur geringe Mengen an giftigen oder reizenden Stoffe enthalten, um zum Einen eine unproblematische Handhabung der Speiser und zum Anderen eine möglichst einfache Wiederaufarbeitung des Sandes der Gießform nach dem Gießen zu ermöglichen. Schließlich sollten die Speiser noch möglichst leicht und klein sein, um beispielsweise einen einfachen Transport und eine möglichst einfache Montage zu gewährleisten.
  • Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, einen Speiser zur Verfügung zu stellen, der eine hohe Isolationswirkung aufweist sowie ein geringes Gewicht, um eine einfachere Handhabung zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Speiser für den Metallguss mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Speisers sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche.
  • Beim erfindungsgemäßen Speiser ist im Volumen des Speiserkopfes zumindest ein Isolationshohlraum vorgesehen, der um den Umfang des Ausgleichshohlraums des Speisers angeordnet ist. Durch den zumindest einen Isolationshohlraum wird der Ausgleichshohlraum zusätzlich gegen Wärmeabstrahlung isoliert, sodass das Erstarren des flüssigen Metalls im Ausgleichshohlraum deutlich verzögert wird. Aus dem Ausgleichshohlraum des Speisers kann daher auch nach dem Erstarren des Metalls im Formhohlraum der Gießform flüssiges Metall nachfließen, sodass Fehlstellen im Gussstück vermieden werden können. Der zumindest eine Isolationshohlraum ist mit Luft gefüllt und weist daher eine sehr hohe Isolierwirkung auf. Als weiterer Vorteil wird durch den Isolationsraum bei gleicher Isolierwirkung im Vergleich zu herkömmlichen Speisern eine Materialeinsparung erreicht. Der erfindungsgemäße Speiser ist daher im Vergleich zu herkömmlichen Speisern leichter und damit einfacher zu handhaben bzw. zu transportieren.
  • Erfindungsgemäß wird daher ein Speiser für den Metallguss zur Verfügung gestellt, mit einem Speiserkopf, welcher einen Ausgleichshohlraum umschließt, der über zumindest eine Ausgleichsöffnung nach Außen geöffnet ist. Der Speiserkopf weist in seinem Volumen zumindest einen Isolationshohlraum auf, der um den Umfang des Ausgleichshohlraums angeordnet ist.
  • Der Ausgleichshohlraum dient wie bei herkömmlichen Speisern dazu, zunächst flüssiges Metall aufzunehmen, das in den Formhohlraum der Gießform eingefüllt wird und über die Ausgleichsöffnung in den Ausgleichshohlraum gelangt. Beim Erstarren des Metalls in der Gießform wird aus dem Ausgleichshohlraum des Speisers über die Ausgleichsöffnung wieder flüssiges Metall abgegeben, um den beim Erstarren des Metalls auftretenden Volumenverlust auszugleichen.
  • Der erfindungsgemäße Speiser umfasst wie bei herkömmlichen Speisern einen Speiserkopf, in welchem der Ausgleichshohlraum angeordnet ist. Der Speiser kann dabei allein aus dem Speiserkopf gebildet sein. Es ist aber auch möglich, den Speiserkopf mit üblichen Vorrichtungen zu ergänzen, beispielsweise einem Brechkern. So ist es beispielsweise auch möglich, einen rohrförmigen Körper vorzusehen, der in die Ausgleichsöffnung des Speiserkopfes eingesetzt wird und die Verbindung zwischen Ausgleichshohlraum des Speiserkopfes und Formhohlraum der Gießform herzustellt. Dieser rohrförmige Körper kann fest oder auch bevorzugt verschiebbar in der Ausgleichsöffnung eingesetzt sein. Der rohrförmige Körper kann aus üblichen Materialien hergestellt sein, wie Karton, Kunststoff, keramischen Materialien, Holz, Blech, usw., wobei Eisenblech, vorzugsweise mit einem Kohlenstoffgehalt von mehr als 0,7% sowie Pappe besonders bevorzugt ist.
  • Neben dem Ausgleichshohlraum ist im Speiserkopf zumindest ein Isolationshohlraum vorgesehen, welcher den Ausgleichshohlraum umgibt. Der zumindest eine Isolationshohlraum kann lediglich einen Teil der Umfangfläche des Ausgleichshohlraums überspannen. Bevorzugt umläuft der Isolationsraum den Ausgleichshohlraum um dessen gesamten Umfang. Es können mehrere Isolationshohlräume vorgesehen sein, beispielsweise indem der Isolationshohlraum aus mehreren von einander getrennten Kammern aufgebaut ist. Der zumindest eine Isolationshohlraum ist sowohl zum Ausgleichshohlraum als auch zur Außenfläche des Speiserkopfs beabstandet angeordnet. Zwischen Ausgleichshohlraum und Isolationshohlraum sowie Isolationshohlraum und Umgebung des Speiserkopfes ist also jeweils eine Wand aus dem Material des Speiserkopfes angeordnet. Die Wandstärke wird dabei so gewählt, dass der Speiserkopf eine ausreichende Stabilität erhält. Sie ist daher abhängig von der Größe des Speiserkopfes sowie dem zur Herstellung des Speisers verwendeten Materials. Bevorzugt wird die Wandstärke der Wand zwischen dem Ausgleichshohlraum und dem Isolationshohlraum bzw. zwischen dem Isolationshohlraum und der Umgebung des Speiserkopfes zwischen 2 und 40 mm, insbesondere bevorzugt zwischen 5 und 20 mm gewählt. Die Ausdehnung des Isolationshohlraums in Richtung der Längsachse des Speiserkopfes entspricht vorzugsweise in etwa der Längsausdehnung des Ausgleichshohlraumes, sodass sich keine Wärmeleitbrücken ausbilden, die zu einer vorzeitigen Abkühlung bzw. Erstarrung des im Ausgleichshohlraum befindlichen flüssigen Metalls führen können. Der Ausgleichshohlraum kann sich jedoch in Richtung der Längsachse des Speiserkopfes auch nur über einen Teil der Längsausdehnung des Ausgleichshohlraums erstrecken. Dabei ist bevorzugt, dass sich der zumindest eine Isolierhohlraum über zumindest den Abschnitt des Ausgleichshohlraums erstreckt, welcher beim Gießen mit flüssigem Metall gefüllt wird. Bevorzugt erstreckt sich der zumindest eine Isolierhohlraum über die gesamte Längsausdehnung des Ausgleichshohlraums. Der zumindest eine Isolierhohlraum kann auch den unteren bzw. oberen Abschluss des Ausgleichshohlraums umgreifen. Als unterer Abschluss wird die Seite des Ausgleichshohlraums be zeichnet, an welcher die Ausgleichsöffnung vorgesehen ist, während als oberer Abschluss die der Ausgleichsöffnung gegenüber liegende Seite des Ausgleichshohlraums bezeichnet wird. Die Stärke des Isolationshohlraumes, also seine Ausdehnung senkrecht zur Längsachse des Speiserkopfes, wird so groß gewählt, dass eine möglichst hohe Isolationswirkung erzielt wird. Die Stärke des Isolationshohlraums wird andererseits durch die Anforderung begrenzt, dass der Speiserkopf eine ausreichende mechanische Stabilität aufweisen sowie ohne Probleme handhabbar sein sollte. Bevorzugt wird daher die Ausdehnung des Isolationsraumes senkrecht zur Längsachse des Speiserkopfes zwischen 2 mm und 40 mm, vorzugsweise 5 mm und 10 mm gewählt.
  • Die Isolierwirkung des Isolationsraumes ist besonders hoch, wenn die in diesem enthaltene Luft in möglichst geringem Umfang ausgetauscht wird. Bevorzugt ist daher vorgesehen, dass der Isolationshohlraum gegenüber der Umgebung räumlich abgeschlossen ist. Räumlich abgeschlossen bedeutet dabei, dass der Isolationshohlraum von einer durchgehenden Wand umgeben ist. Diese Wand muss jedoch nicht notwendigerweise gasdicht sein. Beispielsweise kann die Wand aus einem porösen Material aufgebaut sein, dass einen gewissen Gasaustausch mit der Umgebung ermöglicht. Der Gasaustausch sollte jedoch bevorzugt nur in solch einem Umfang möglich sein, dass die Isolationswirkung des Isolationshohlraums erhalten bleibt. Der zumindest eine Isolationshohlraum sollte bevorzugt so weit räumlich abgeschlossen sein, dass beispielsweise bei der Herstellung der Gießform kein Formsand in den Isolationshohlraum eindringen kann. Insbesondere bevorzugt ist vorgesehen, dass keine Verbindung zwischen Ausgleichshohlraum und Isolationshohlraum vorgesehen ist, sodass beim Einfüllen des flüssigen Metalls in den Formhohlraum der Gießform kein Metall in den Isolationshohlraum eindringen kann und dort verloren geht bzw. die Isolationswirkung aufhebt.
  • Der Isolationsraum ist bevorzugt nicht hermetisch, d. h. gasdicht, gegenüber der Umgebung abgeschlossen. Eine gasdichte Ausführung des Isolationshohlraums würde ggf. erfordern, dass im Isolationshohlraum ein Unterdruck eingestellt wird, um die Ausdehnung des Gases im Isolationshohlraum bei Temperaturänderungen abzufangen. Dies ist aus Kostengründen jedoch technisch nur schwierig zu verwirklichen. Bevorzugt ist vorgesehen, dass in geringem Umfang ein Gasaustausch zwischen dem Isolationshohlraum und der Umgebung des Speisers möglich ist. Beim Einströmen des flüssigen Metalls in den Ausgleichshohlraum erwärmt sich auch die Luft im Isolationshohlraum und dehnt sich dadurch aus. Um zu gewährleisten, dass sich im Isolationshohlraum kein Überdruck aufbaut, welcher letztlich bewirken kann, dass der Speiserkopf birst und zerstört wird, sind daher vorzugsweise zwischen Isolationshohlraum und Umgebung Ausgleichsöffnungen vorgesehen. Die Ausgleichsöffnungen weisen dabei bevorzugt einen kleinen Durchmesser auf, um beispielsweise einen größeren Wärmeverlust durch Konvektion zu verhindern. Die Ausgleichsöffnungen weisen bevorzugt einen Durchmesser von weniger als 5 mm, besonders bevorzugt weniger als 3 mm, insbesondere bevorzugt weniger als 1 mm auf.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Ausgleichsöffnungen bereitgestellt werden, indem der Speiser zumindest in einem zwischen Isolationshohlraum und Umgebung des Speiserkopfes angeordneten Abschnitt aus einem porösen Material aufgebaut ist, sodass die Luft beim Erwärmen aus dem Isolationshohlraum nach Außen entweichen kann. Dazu kann der Speiserkopf beispielsweise, ganz oder teilweise, aus Sand hergestellt sein, wobei die Sandkörner dergestalt mit einem Bindemittel, beispielsweise Wasserglas oder einem organischen Polymer, verbunden werden, dass eine ausreichende Porosität erreicht wird, um einen Gasdurchtritt durch die Speiserwand zu ermöglichen.
  • Um beim Gießvorgang zunächst ein Eindringen des flüssigen Metalls in den Ausgleichshohlraum und beim Erstarren des flüssigen Metalls im Formhohlraum der Gießform ein Abfließen des flüssigen Metalls aus dem Ausgleichshohlraum in den Formhohlraum zuverlässig zu ermöglichen, ist bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Speiserkopfes vorgesehen, dass zumindest eine Belüftungsöffnung vorgesehen ist, mit welcher der Ausgleichshohlraum mit der Umgebung des Speiserkopfes verbunden ist. Die Belüftungsöffnung ist bevorzugt am oberen Ende des Ausgleichshohlraums angeordnet, also auf der der Ausgleichsöffnung gegenüber liegenden Seite. Beim Einströmen in den Ausgleichshohlraum kann das flüssige Metall die Luft dann problemlos verdrängen, sodass der Ausgleichshohlraum zuverlässig mit flüssigem Metall gefüllt wird. Beim Ausströmen des Metalls kann die Luft ohne Behinderung wieder in den Ausgleichshohlraum nachströmen, sodass eine gleichmäßige Speisung des Formhohlraums erfolgt. Die Dimensionierung der Belüftungsöffnung ist beispielsweise abhängig vom Volumen des Ausgleichshohlraums oder der Geschwindigkeit, mit welcher das flüssige Metall in den bzw. aus dem Ausgleichshohlraum ein- bzw. ausfließt. Die zumindest eine Belüftungsöffnung sollte möglichst klein sein, um den Wärmeverlust klein zu halten. Andererseits sollte die zumindest eine Belüftungsöffnung ausreichend groß sein, um ein ungehindertes Einströmen bzw. Abfließen des flüssigen Metalls in den bzw. aus dem Ausgleichshohlraum zu ermöglichen. Auf eine Belüftungsöffnung kann verzichtet werden, wenn der Speiserkopf aus einem ausreichend porösen Material besteht. Die Gasdurchlässigkeit des Materials des Speiserkopfes muss dann größer sein als die Gasdurchlässigkeit des Materials der Gießform.
  • Der erfindungsgemäße Speiserkopf kann beispielsweise hergestellt werden, indem bei der Produktion der Isolationsraum z. B. zunächst mit einem verlorenen Material, wie Polystyrolschaum, Pappe oder Papier definiert wird, um welchen dann das Material des Speiserkopfes, beispielsweise ein mit einem Bindemittel vermischter Sand, angeordnet wird. Nach dem Aushärten kann das verlorene Material dann entfernt werden, beispielsweise durch Erhitzen auf hohe Temperatur bei Luftzutritt. Die Entfernung des verlorenen Materials kann in einem separaten Herstellungsschritt erfolgen oder auch erst nachdem der Speiser bereits an der Gießform angebracht ist unter der Hitzeentwicklung des flüssigen Metalls.
  • Der erfindungsgemäße Speiserkopf sollte sich möglichst einfach und kostengünstig herstellen lassen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist daher vorgesehen, dass der Speiser zumindest zweiteilig aufgebaut ist, mit einer äußeren Kappe und einer in der äußeren Kappe angeordneten inneren Kappe, wobei der Isolationshohlraum zwischen innerer und äußerer Kappe angeordnet ist.
  • Innere bzw. äußere Kappe umfassen eine umlaufende Wand, welche bei der inneren Kappe den Ausgleichshohlraum begrenzt bzw. bei der äußeren Kappe die Außenwand des Speiserkopfes bildet. Die Kappen werden zu einem Ende hin von einem Deckel abgeschlossen. Der Deckel kann geschlossen sein oder auch eine oder mehrere Öffnungen, z. B. eine oben beschriebene Belüftungsöffnung aufweisen. Innere und äußere Kappe werden so ineinander angeordnet, dass zwischen ihnen ein Spalt entsteht, der den Isolationsraum bildet. Dazu können zwischen innerer und äußerer Kappe beispielsweise Distanzelemente vorgesehen werden, welche einen Abstand zwischen der Innenfläche der äußeren Kappe und der Außenfläche der inneren Kappe herstellen. Es ist aber auch möglich, dass der Innendurchmesser der äußeren Kappe größer gewählt ist als der Außendurchmesser der inneren Kappe und die Außenfläche des Deckels der inneren Kappe an der Innenfläche des Deckels der äußeren Kappe zur Anlage gelangt, sodass zwischen innerer und äußerer Kappe ein umlaufender Spalt gebildet wird.
  • Innere und äußere Kappe werden aus für Speiser üblichen Materialien hergestellt. Innere und äußere Kappe können aus dem gleichen Material hergestellt sein. Es ist aber auch möglich, äußere und innere Kappe aus verschiedenen Materialien herzustellen. Äußere und innere Kappe können auf an sich beliebige Weise verbunden werden. So können äußere und innere Kappe beispielsweise ineinander gesteckt werden, sodass die innere Kappe mit ihrer äußeren Deckelfläche auf der Innenseite des Deckels der äußeren Kappe zur Anlage gelangt. Die äußere Kappe wird im einfachsten Fall durch die Schwerkraft auf der inneren Kappe gehalten. Bevorzugt wird der Speiserkopf jedoch so zusammengesetzt, dass innere und äußere Kappe fest miteinander verbunden sind. Dazu können äußere und innere Kappe beispielsweise durch eine Klebeverbindung verbunden werden, indem beispielsweise der Deckel der inneren Kappe am Deckel der äußeren Kappe festgeklebt wird oder beispielsweise am dem Deckel entgegengesetzten Ende der Kappe eine Klebeverbindung zwischen innerer und äußerer Kappe hergestellt wird. Ein mechanischer Zusammenhalt kann aber beispielsweise auch dadurch erreicht werden, dass die innere Kappe in die äußere Kappe eingepresst wird. Dazu kann beispielsweise der Außenumfang des Deckels der inneren Kappe geringfügig größer gewählt werden als der Innendurchmesser des Deckels der äußeren Kappe. Werden äußere und innere Kappe ineinander gesteckt, kann sich die innere Kappe mit ihrem Deckel in der äußeren Kappe verklemmen.
  • Um einen einfachen Zusammenbau des Speisers zu ermöglichen ist bei einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, dass die innere Kappe eine Zentriervorrichtung und die äußere Kappe eine der Zentriervorrichtung entsprechende Zentrieraufnahme für die Zentriervorrichtung aufweist. Beim Zusammenbau kann dann die Zentriervorrichtung in die Zentrieraufnahme eingreifen, sodass die relative Position von äußerer und innerer Kappe zwangsläufig festgelegt ist. Die Zentriervorrichtung in der inneren Kappe kann beispielsweise ein Zapfen oder Dorn sein und die Zentrieraufnahme in der äußeren Kappe kann beispielsweise eine Öffnung oder eine Vertiefung sein, in welche der Zapfen oder Dorn eingesteckt wird. Die Ausgestaltung von Zentriervorrichtung und Zentrieraufnahme kann spiegelbildlich ausgetauscht werden, d. h. der Zapfen bzw. Dorn kann auch die Zentrieraufnahme bilden und die Öffnung bzw. Vertiefung die Zentriervorrichtung. Zentriervorrichtung und Zentrieraufnahme sind bevorzugt so angeordnet, dass sie mit der Längsachse des Speiserkopfes fluchten.
  • Es ist besonders vorteilhaft, wenn äußere und innere Kappe so ausgestaltet sind, dass sie sich nach dem Zusammenbau nicht mehr gegeneinander verschieben können. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die innere Kappe eine erste Anlagefläche und die äußere Kappe eine auf die erste Anlagefläche abgestimmte zweite Anlagefläche aufweist. Beim Zusammenbau des erfindungsgemäßen Speiserkopfes gelangt die erste Anlagefläche der inneren Kappe an der zweiten Anlagefläche der äußeren Kappe zur Anlage. Da die Anlageflächen in ihrer Gestalt aufeinander abgestimmt sind, können sich innere und äußere Kappe nicht mehr gegeneinander verschieben, sodass innere und äußere Kappe gegeneinander fixiert sind. Die Anlageflächen können bevorzugt als kreisrunde ebene Flächen ausgestaltet sein, die beispielsweise in ihrem Radius aufeinander abgestimmt sind. Dies ist insbesondere bevorzugt, wenn der erfindungsgemäße Speiserkopf rotationssymmetrisch ausgeführt ist. Werden die kreisrunden Flächen von einem erhabenen Rand umgeben, der beispielsweise von den Seitenwänden der äußeren bzw. inneren Kappe gebildet wird, wird die innere Kappe beim Einstecken von selbst in der richtigen Position in der inneren Kappe angeordnet. Die kreisrunden Flächen werden dabei von der Innenfläche des Deckels der äußeren Kappe bzw. der Außenfläche des Deckels der inneren Kappe gebildet. Äußere und innere Kappe sind dann in Bezug auf die Längsachse des Speiserkopfes gegeneinander fixiert und lassen sich, soweit keine Gegenmaßnahme vorgesehen werden, wie eine Klebeverbindung, lediglich rotationssymmetrisch gegeneinander verdrehen.
  • Um beim erfindungsgemäßen Speiserkopf eine hohe Isolierwirkung zu erhalten, ist es vorteilhaft, wenn beim Einfüllen des flüssigen Metalls in die Gießform und von dort weiter in den Ausgleichshohlraum kein oder nur sehr geringe Mengen flüssiges Metall in den Isolierhohlraum des Speiserkopfes eindringt. Bevorzugt werden daher Maßnahmen getroffen, durch welche der Isolierhohlraum zur Gießform bzw. zum Ausgleichshohlraum hin abgeschlossen wird. Dies kann in einfacher Weise beispielsweise erfolgen, indem das der Ausgleichsöffnung des Ausgleichshohlraumes zugewandte Ende des Isolationshohlraumes mit einem Klebstoff verschlossen wird, beispielsweise einem handelsüblichen Kaltkleber, wie Wasserglas oder Aluminiumsilikat.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass eine die Ausgleichsöffnung des Ausgleichshohlraums umfassende Ringplatte vorgesehen ist. Die Ringplatte ist auf der Seite der Ausgleichsöffnung am Speiserkopf befestigt, sodass sie zwischen Gießform und Speiserkopf angeordnet ist. Durch die Ringplatte kann beispielsweise der Isolierhohlraum zur Seite der Ausgleichsöffnung hin verschlossen werden.
  • Besonders bevorzugt ist die Ringplatte als Brechkern ausgebildet, der nach dem Freilegen des Gussstücks eine einfache Entfernung des am Gusstück verbleibenden Speiserrestes ermöglicht.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die innere Kappe an ihrem zur Ausgleichsöffnung des Ausgleichshohlraums orientierten Ende eine Profilierung aufweist. Die Profilierung kann beispielsweise in der Weise ausgebildet sein, dass jeweils Stege um den inneren bzw. äußeren Rand der in Richtung der Ausgleichsöffnung zeigenden Fläche der inneren Kappe umlaufen. Durch die Profilierung kann beispielsweise eine innige Ver bindung zur Gießform hergestellt werden, wenn sich beim Verdichten des Materials der Gießform eine entsprechende Profilierung in der Gießform ausbildet, die in die Profilierung der inneren Kappe eingreift. Es ist aber auch möglich, beispielsweise einen Brechkern vorzusehen, der auf die Seite des Speiserkopfes aufgesetzt wird, welche der Seite der Ausgleichsöffnung entspricht. Im Brechkern wird dann eine entsprechende Profilierung vorgesehen, beispielsweise ein Paar Rillen, die auf die auf der Unterseite der inneren Kappe vorgesehenen Stege abgestimmt sind, sodass beim Aufsetzen des Brechkerns die Stege der inneren Kappe in die Rillen des Brechkerns eingreifen.
  • Wie bereits erläutert, können innere und äußere Kappe aus dem gleichen Material oder aus verschiedenen Materialien aufgebaut sein. Bevorzugt ist zumindest die äußere Kappe aus einem isolierenden Material aufgebaut. Als isolierendes Material werden bevorzugt feuerfeste Materialien eingesetzt, die eine niedrige Wärmeleitfähigkeit aufweisen. Geeignet sind beispielsweise Materialien, die Luft- bzw. Gaseinschlüsse aufweisen. Solche Materialien sind beispielsweise Aluminiumsilikat- bzw. Siliziumdioxidmikrohohlkugeln, wie sie aus Flugasche abgetrennt werden können, oder auch natürliche poröse Materialien, wie Bimsstein. Andere feuerfeste Materialien mit hoher Isolierwirkung sind Schaumbeton, Mineralfasern, oder Gesteinswolle.
  • Die innere Kappe kann ebenfalls aus einem isolierenden Material aufgebaut sein. Um das Metall im Ausgleichshohlraum jedoch möglichst lange in flüssigem Zustand zu halten, ist bevorzugt zumindest die innere Kappe aus einem exothermen Material aufgebaut. Dazu können für Speiser übliche exotherme Materialien verwendet werden, die neben einem feuerfesten Material beispielsweise ein oxidierbares Metall, wie Magnesium, Aluminium oder Silizium, sowie ein Oxidationsmittel, wie Natrium- oder Kaliumnitrat enthalten. Die oxidierbaren Metalle können in übli cher Form vorliegen, also beispielsweise als Späne oder als Pulver.
  • Beim Gießen soll das Metall im Speiser erst deutlich später erstarren als das Metall im Formhohlraum der Gießform. Es wird daher eine möglichst gute Isolation des Ausgleichshohlraumes gegen Wärmeverlust angestrebt. Die Isolation lässt sich bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Speisers weiter verbessern, indem zumindest die äußere Kappe auf ihrer Innenseite zumindest abschnittsweise mit einer Reflexschicht versehen wird. Dadurch wird die aus dem Ausgleichshohlraum nach außen gehende Wärmestrahlung zumindest teilweise reflektiert, sodass das flüssige Metall im Ausgleichshohlraum erst später erstarrt. Als Material für die Reflexschicht sind an sich alle Materialien geeignet, die Wärmestrahlung reflektieren können. Diese Materialien können beispielsweise zu einer Farbe verarbeitet werden, die dann auf der Innenseite der äußeren Kappe aufgetragen wird. Geeignete Materialien sind beispielsweise Glimmer, Aluminiumpulver oder Glasperlen. Als weitere Ausführungsform kann die Reflexschicht auch in Form einer reflektierenden Folie, beispielsweise einer reflektierenden Metallfolie, auf die Innenwand der äußeren Kappe aufgebracht sein.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung betrifft die Verwendung des oben beschriebenen Speisers für den Metallguss, wobei der Aluminiumguss besonders bevorzugt ist.
  • Bei der Verwendung im Metallguss wird der erfindungsgemäße Speiser in an sich üblicher Weise eingesetzt. Zunächst wird ein Modell des herzustellenden Gussstücks angefertigt, an welchem dann an den gewünschten Stellen die Speiser angeordnet werden. Zur Fixierung des Speisers am Modell kann beispielsweise ein üblicher Federdorn verwendet werden. Das Modell wird dann in einem Formkasten mit Formsand umgeben und der Formsand verdichtet. Der Formsand wird dann entsprechend dem gewählten Bindemittelsystem ausgehärtet. Nachdem die ausgehärtete Gießform aus dem Formkasten entnommen und bei mehrteiliger Ausführung ggf. zusammengesetzt worden ist, wird in den Formhohlraum der Gießform flüssiges Metall eingefüllt. Dabei steigt das flüssige Metall auch in den Ausgleichshohlraum der in der Gießform eingebrachten Speiser und entzündet dort ggf. das exotherme Material, aus welchem der Speiser oder die innere Kappe des Speisers aufgebaut ist. Nachdem das Metall in der Gießform erstarrt ist, wird die Gießform entfernt und das Gussstück in der üblichen Weise bearbeitet.
  • Die Erfindung wird im Weiteren unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren näher erläutert. Dabei zeigt:
  • 1: einen Querschnitt durch eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Luftspaltspeisers;
  • 2: einen Querschnitt durch eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Luftspaltspeisers, wobei die innere Kappe an ihrem unteren Abschluss eine Profilierung aufweist;
  • 3: einen Querschnitt durch eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Luftspaltspeisers, wobei der Luftspalt mit einem Kleberpfropfen verschlossen ist;
  • 4: einen Querschnitt durch eine vierte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Luftspaltspeisers, wobei die innere Kappe mit ihrem Deckel direkt am Deckel der äußeren Kappe anliegt;
  • 5: einen Querschnitt durch eine fünfte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Luftspaltspeisers, wobei der Speiserkopf einteilig ausgeführt ist.
  • 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Luftspaltspeisers. Der Luftspaltspeiser umfasst eine äußere Kappe 1 sowie eine innere Kappe 2, die in der äußeren Kappe 1 eingesetzt ist. Der Außenradius der inneren Kappe 2 ist kleiner gewählt als der Innenradius der äußeren Kappe 1, sodass zwischen innerer Kappe 1 und äußerer Kappe 2 ein Luftspalt 3 ausgebildet wird, der die innere Kappe 2 umgibt bzw. um ihre Umfangsfläche umläuft. Der Luftspalt 3 bildet im Sinne der Erfindung den Isolationshohlraum. Zur Positionierung der inneren Kappe 2 in der äußeren Kappe 1 trägt die innere Kappe 2 einen als Zentriervorrichtung wirkenden Zentrierzapfen 4, welcher mit der Längsachse 5 fluchtend mittig auf dem Deckel 6 der inneren Kappe 2 angeordnet ist. In der Innenwand des Deckels 7 der äußeren Kappe 1 ist eine als Zentrieraufnahme wirkende Zentriervertiefung 8 eingebracht, die in ihren Abmessungen auf den Zentrierzapfen 4 abgestimmt ist. Die Ausdehnung der Zentriervertiefung 8 in Richtung der Längsachse 5 ist geringer gewählt als die Länge des Zentrierzapfens 4, sodass der Zentrierzapfen 4 als Distanzelement wirkt und zwischen Deckel 6 der inneren Kappe 2 und Deckel 7 der äußeren Kappe 1 ebenfalls ein Luftspalt 3 ausgebildet wird, sodass der Isolationshohlraum um den oberen Abschluss des Ausgleichshohlraums 10 umgreift. Die Innenwand der äußeren Kappe 1 ist mit einer Reflexschicht 9 versehen, welche Wärmestrahlung in Richtung des Innenraums des Speisers reflektiert. Die inneren Kappe 2 umschließt in ihrem Inneren einen Ausgleichshohlraum 10, der über eine Ausgleichsöffnung 11 nach Außen geöffnet ist. Über die Ausgleichsöffnung 11 kann der Ausgleichshohlraum 10 mit dem Formhohlraum einer Gießform (nicht dargestellt) verbunden werden. Auf der Seite der Ausgleichsöffnung 11 wird der Speiser durch eine als Brechkern 12 ausgebildete ringförmige Platte abgeschlossen. Im Brechkern 12 ist eine sich verjüngende Öffnung 13 vorgesehen, über welche beim Gießvorgang das flüssige Metall in den Ausgleichshohlraum 10 ein- bzw. abfließen kann. Der Brechkern 12 verschließt den Luftspalt 3 auf der Seite der Ausgleichsöffnung 11, sodass der Luftspalt 3 räumlich abgeschlossen ist und beim Gießvorgang kein flüssiges Metall in den Luftspalt 3 eindringen kann. Der Brechkern 12 kann beispielsweise mittels eines Klebstoffs, wie Wasserglas, am unteren Abschluss der äußeren Kappe 1 bzw. der inneren Kappe 2 befestigt sein, sodass der dargestellte Speiser eine stabile Einheit bildet, die sich gut transportieren und handhaben lässt.
  • Die äußere Kappe 1 des in 1 dargestellten Speisers ist aus einem isolierenden Material hergestellt. Dazu können für Speiser übliche isolierende Materialien verwendet werden. Beispielsweise kann die äußere Kappe aus Quarzsand hergestellt sein, dem ein Anteil an Aluminiumsilikatmikrohohlkugeln beigegeben ist. Ebenso kann die äußere Kappe 1 beispielsweise aus gemahlenem Bimsstein hergestellt sein. Diese Materialien werden mit einem geeigneten Bindemittel, wie Wasserglas, verfestigt. Das Material der äußeren Kappe 1 wird nur soweit verfestigt, dass es eine ausreichende Porosität behält, um einen Gasdurchtritt zu ermöglichen. Isolierende Materialien und Verfahren zu ihrer Verfestigung bis zu einer bestimmten Porosität sind an sich dem Fachmann bekannt. Die innere Kappe ist aus einem exothermen Material hergestellt. Dazu umfasst das Material zur Herstellung der inneren Kappe neben einem Feuerfeststoff, wie Quarzsand, noch ein Oxidationsmittel, wie Kaliumnitrat, sowie ein oxidierbares Metall, wie Aluminium, das beispielsweise in Form von Spänen eingesetzt wird. Das Material wird mit einem geeigneten Bindemittel, wie Wasserglas oder einem organischen Cold-Box-Bindemittel, verfestigt. Mischungen für die Herstellung exothermer Speiser und Verfahren zu deren Verarbeitung sind dem Fachmann an sich bekannt. Der Brechkern 12 besteht aus einem feuerfesten Material, wie Quarzsand, das mit einem geeigneten Bindemittel, wie einem organischen Polymer, verfestigt ist. Derartige Brechkerne sind an sich bekannt.
  • Beim Gießvorgang dringt das flüssige Metall zunächst über die Öffnung 13 des Brechkerns 12 und die Ausgleichsöffnung 11 in den Ausgleichshohlraum 10 ein. Durch den Kontakt mit dem flüssigen Metall entzündet sich das exotherme Material der inneren Kappe 2 und gibt Wärme ab. Dadurch, sowie durch das flüssige Metall erwärmt sich die Luft im Luftspalt 3 und dehnt sich aus. Überschüssige Luft strömt durch die poröse äußere Kappe 1 in die Umgebung ab, sodass sich im Luftspalt 3 kein Überdruck aufbaut. Durch die isolierende Wirkung des Luftspalts 3, der Reflexschicht 9 sowie der äußeren Kappe 1 kann der Wärmeverlust des flüssigen Metalls im Ausgleichshohlraum 10 verringert werden, sodass das Metall länger in der flüssigen Phase verbleibt und damit für einen Ausgleich des Volumenverlustes beim Erstarren des Metalls im Formhohlraum der Gießform zur Verfügung steht.
  • In 2 ist eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Speisers in einem Längsschnitt dargestellt. Wie bei der in 1 dargestellten Ausführungsform umfasst der Speiser eine äußere Kappe 1 und eine in dieser angeordnete innere Kappe 2. Zur Positionierung der inneren Kappe 2 in der äußeren Kappe 1 umfasst die innere Kappe 2 einen auf ihrem Deckel 6 angeordneten Zentrierzapfen 4, welcher in eine entsprechende Zentriervertiefung 8 im Deckel 7 der äußeren Kappe 1 eingeführt ist. Zentrierzapfen 4 und Zentriervertiefung 8 fluchten jeweils mit der Längsachse 5 des Speiserkopfes. Zwischen innerer Kappe 2 und äußerer Kappe 1 ist wiederum ein als Isolationshohlraum wirkender Luftspalt 3 angeordnet, welcher den oberen Abschluss des Ausgleichshohlraums 10 umgreift. Im Innenraum der inneren Kappe 2 ist ein Ausgleichshohlraum 10 vorgesehen, der beim Gießen das flüssige Metall zunächst aufnimmt und zu einem späteren Zeitpunkt wieder abgibt. An der Ausgleichsöffnung 11 umfasst die innere Kappe 2 Stege 14a, 14b die entlang dem äußeren bzw. inneren Umfang der unteren Stirnseite der inneren Kappe 2 umlaufen. Zwischen den Stegen 14a, 14b bildet sich eine Rille 15 aus, sodass der Ab schluss der inneren Kappe 2 zur Seite der Ausgleichsöffnung 11 ein U-förmiges Profil erhält.
  • Der in 2 dargestellte Speiser wird zur Seite der Ausgleichsöffnung 11 von einer als Brechkern 12 wirkenden ringförmigen Platte abgeschlossen. In die der inneren Kappe 2 zugewandten Fläche des Brechkerns 12 sind zueinander beabstandete Rillen 16a, 16b eingeformt, welche die Öffnung 13 ringförmig umlaufen. Die Rillen 16a, 16b sind so dimensioniert und positioniert, dass die am unteren Abschluss der inneren Kappe 2 vorgesehenen Stege 14a, 14b in die Rillen 16a, 16b eingreifen können. Durch die Profile an der unteren Stirnseite der inneren Kappe 2 bzw. dem Brechkern 12 kann der Luftspalt 3 zuverlässig gegenüber dem Ausgleichshohlraum 10, insbesondere an der Grenzfläche zwischen innerer Kappe 2 und Brechkern 12, abgedichtet werden, sodass beim Gießen kein flüssiges Metall in den Luftspalt 3 eindringen kann. Der Brechkern umfasst ferner auf seiner der äußeren Kappe 1 zugewandten Fläche ein stufenförmiges Profil 17, welches den unteren Abschluss der äußeren Kappe 1 aufnimmt.
  • In 3 ist ein Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Speisers dargestellt. Der Speiser umfasst wieder eine äußere Kappe 1 und eine in dieser angeordnete innere Kappe 2. Die äußere Kappe 1 weist in ihrem Deckel 7 eine Zentrieröffnung 18 auf, die in Form eines durchgehenden kreisförmigen Loches in den Deckel 7 eingebracht ist. Die innere Kappe 2 weist auf ihrem Deckel 6 einen entsprechenden Zentrierzapfen 19 auf, der in die Zentrieröffnung 18 eingeführt werden kann, sodass äußere und innere Kappe 1, 2 in der richtigen relativen Position angeordnet und miteinander verbunden werden können. Im Zentrierzapfen 19 ist ein Entlüftungskanal 20 vorgesehen, welcher den Ausgleichshohlraum 10 mit der Umgebung verbindet, sodass beim Eindringen des flüssigen Metalls die verdrängte Luft ungehindert aus dem Ausgleichshohlraum entweichen kann.
  • Zwischen innerer Kappe 2 und äußerer Kappe 1 ist wie bei den bereits beschriebenen Ausführungsformen ein Luftspalt 3 angeordnet. Dieser ist zur Seite der Ausgleichsöffnung 11 hin mit einem Silikatkleberpfropfen 21 verschlossen, sodass beim Gießen kein flüssiges Metall in den Luftspalt 3 eindringen kann.
  • In 4 ist ein Längsschnitt durch eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Speisers dargestellt, in welcher der Luftspalt 3 lediglich die parallel zur Längsachse 5 verlaufenden Außenflächen der inneren Kappe 2 umgibt. Wie bei den bereits beschriebenen Ausführungsformen umfasst der in 4 dargestellte Speiser eine äußere Kappe 1 aus einem isolierenden Material und eine in der äußeren Kappe 1 angeordnete innere Kappe 2 aus einem exothermen Material. Auf den Deckel 6 der inneren Kappe ist ein mit der Speiserlängsachse 5 fluchtender Zentrierzapfen 4 aufgesetzt, der in einer im Deckel 7 der äußeren Kappe 1 vorgesehenen Zentriervertiefung 8 aufgenommen ist. Die Ausdehnung des Zentrierzapfens 4 in Richtung der Längsachse 5 ist gleich oder kleiner gewählt als die Längsausdehnung der Zentriervertiefung 8. Dadurch gelangt die Außenfläche des Deckels 6 der inneren Kappe 2 an der Innenfläche des Deckels 7 der äußeren Kappe 1 zur Anlage. Die Grenzflächen von Deckel 6 der inneren Kappe 2 und Deckel 7 der äußeren Kappe 7 können noch mit einem Klebstoff, wie Wasserglas, verbunden werden, wodurch eine sehr hohe mechanische Beständigkeit des Speisers erreicht wird. In seinem weiteren Aufbau entspricht der in 4 dargestellte Speiser dem Speiser aus 1. Der Speiser wird zur Seite der Ausgleichsöffnung 11 durch eine als Brechkern 12 ausgebildete ringförmige Platte begrenzt, die auch den Luftspalt 3 gegenüber der Umgebung räumlich abschließt, sodass beim Gießen kein flüssiges Metall in den Luftspalt 3 eindringen kann.
  • In 5 ist eine Ausführungsform des Speisers in einem Längsschnitt wiedergegeben, bei welcher der Speiserkopf einteilig ausgeführt ist. Der Speiserkopf 22 ist durchgehend aus einem exothermen Material hergestellt. In den Speiserkopf 22 ist ein Ausgleichshohlraum 10 sowie ein um den Ausgleichshohlraum 10 umlaufender Luftspalt 3 eingebracht. Das exotherme Material des Speiserkopfes 22 weist eine ausreichend hohe Porosität auf, sodass Luft aus dem Ausgleichshohlraum 10 bzw. dem Luftspalt 3 durch die Wand des Speiserkopfes 22 ausströmen kann. Zur Seite der Ausgleichsöffnung 11 hin ist der Speiserkopf durch eine als Brechkern 12 ausgebildete ringförmige Platte abgeschlossen, welche auch den Luftspalt 3 räumlich abschließt. An der der Ausgleichsöffnung 11 gegenüberliegenden Seite des Ausgleichshohlraums 10 ist eine Zentriervertiefung 23 vorgesehen. Diese dient der Aufnahme der Spitze eines Federdorns, wie er üblicherweise zur Fixierung von Speisern an einem Modell während der Herstellung der Gießform verwendet wird.
  • 1
    äußere Kappe
    2
    innere Kappe
    3
    Luftspalt
    4
    Zentrierzapfen
    5
    Längsachse
    6
    Deckel
    7
    Deckel
    8
    Zentriervertiefung
    9
    Reflexschicht
    10
    Ausgleichshohlraum
    11
    Ausgleichsöffnung
    12
    Brechkern
    13
    Öffnung
    14
    Stege
    15
    Rille
    16
    Rille
    17
    Profil
    18
    Zentrieröffnung
    19
    Zentrierzapfen
    20
    Entlüftungskanal
    21
    Klebestopfen
    22
    Speiserkopf
    23
    Zentriervertiefung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19642838 A1 [0004]
    • - DE 10142357 A1 [0005]

Claims (15)

  1. Speiser für den Metallguss mit einem Speiserkopf, welcher einen Ausgleichshohlraum (10) umschließt, der über zumindest eine Ausgleichsöffnung (11) nach Außen geöffnet ist dadurch gekennzeichnet, dass der Speiserkopf in seinem Volumen zumindest einen Isolationshohlraum (3) aufweist, der den Umfang des Ausgleichshohlraums (10) angeordnet ist.
  2. Speiser nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Isolationshohlraum (3) gegenüber der Umgebung räumlich abgeschlossen ist.
  3. Speiser nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem zumindest einen Isolationshohlraum (3) und Umgebung zumindest eine Ausgleichsöffnung vorgesehen ist.
  4. Speiser nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Ausgleichsöffnung (3) bereitgestellt wird, indem der Speiser zumindest in einem zwischen Isolationshohlraum (3) und Umgebung angeordneten Abschnitt aus einem porösen Material aufgebaut ist.
  5. Speiser nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Belüftungsöffnung (20) vorgesehen ist, mit welcher der Ausgleichshohlraum (10) mit der Umgebung verbunden ist.
  6. Speiser nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Speiser zumindest zweiteilig aufgebaut ist, mit einer äußeren Kappe (1) und einer in der äußeren Kappe (1) angeordneten inneren Kappe (2), wobei der zumindest eine Isolationshohlraum (3) zwischen innerer und äußerer Kappe (1, 2) angeordnet ist.
  7. Speiser nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, dass die innere Kappe (2) eine Zentriervorrichtung (4) und die äußere Kappe (1) eine der Zentriervorrichtung (4) entsprechende Zentrieraufnahme (8, 18) aufweist.
  8. Speiser nach Anspruch 6 oder 7 dadurch gekennzeichnet, dass die innere Kappe (2) eine erste Anlagefläche und die äußere Kappe (1) eine auf die erste Anlagefläche abgestimmte zweite Anlagefläche aufweist.
  9. Speiser nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass eine die Ausgleichssöffnung (11) umfassende Ringplatte vorgesehen ist.
  10. Speiser nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, dass die Ringplatte als Brechkern (12) ausgestaltet ist.
  11. Speiser nach einem der Ansprüche 6 bis 10 dadurch gekennzeichnet, dass die innere Kappe (2) an ihrem zur Auslassöffnung (11) orientierten Ende eine Profilierung (14, 15) aufweist.
  12. Speiser nach einem der Ansprüche 6 bis 11 dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die innere Kappe (2) aus einem exothermen Material aufgebaut ist.
  13. Speiser nach einem der Ansprüche 6 bis 12 dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Kappe (1) auf ihrer Innenseite zumindest abschnittsweise mit einer Reflexschicht (9) versehen ist.
  14. Verwendung eines Speisers nach einem der Ansprüche 1 bis 13 für den Metallguss.
  15. Verwendung nach Anspruch 14 dadurch gekennzeichnet, dass das Metall Aluminium ist.
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