DE7224272U - - Google Patents

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DE7224272U
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DE7224272U
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VERSCHLEISS TECHNIK WAHL H
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VERSCHLEISS TECHNIK WAHL H
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Publication of DE7224272U publication Critical patent/DE7224272U/de
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Description

Verschk^Technik ■ :·.;· ' : : : ; , -
M04 tult
Ruit, den 11. September 1972
Einfachgießform zur Herstellung von Verbundgußschnecken
In der Fördertechnik werden u.a. Pumpen verwendet, bei denen eine harte Schnecke in einem entsprechend geformten nachgiebigen Mantel läuft; solche Schneckenpumpen dienen z.B. zur Förderung von Mörtel auf Baustellen oder auch zur Förderung vom Fäkalien und anderen Flüssigkeiten oder Flüssigkeits-Feststoff-Gemischen.
Bei der Herstellung solcher Schneckenpumpen bildet di e Fertigung der Schnecke ein schwieriges Problem. Die Schnecke selbst muß aus hartem Werkstoff gefertigt werden, um genügend versclhleißfest zu sein. Dagegen soll der Kopf der Schnecke aus weichem, leicht bearbeitbarem Werkstoff bestehen. Es muß also eine Ver"bundgußmethode gewählt werden. Der naheliegende Weg, das Sclmeckenmodell in der Längsachse zu teilen und dasselbe zweiteilig abzuformen, führt zur unvermeidlichen Unrundheit der Schnecke, weil die beiden Modellhälften bzw. die beiden sie abformenden. Kasten nicht genau zusammenpassen; dadurch wird der elastische Mantel vorzeitig zerstört. Auch wäre diese zweiteilige Formunethode teuer und umständlich.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf die Herstellung derartiger Verbundgußschnecken, wobei in einem Formkasten der Kopf aus weicherem, bearbeitbarem Werkstoff und darauf gelagert das Schneckenmodell und eine das Schnekkenmodell umgebende Schneckenmutter eingelegt wird, worauf der Kasten mit Formstoff, z.B. Sand gefüllt und verdichtet wird und worauf das Schneckenmodell aus dem Formkasten herausgeschraubt, die Schneckenmutter entfernt und der entsprechende Hohlraum anschließend mit Hartguß aufgefüllt wird, wobei der weiche Kopf vom harten Schneckenkörper eng umschlossen wird.
Speziell bezieht sich diese Erfindung auf eine Gußform, gekennzeichnet durch einen Hohlraum mit schneckenförmiger Wandung, ein an dessen unterem Ende eingelegtes Kopfstück, mindestens einen Eingußkanal im Bereich des Kopfstückes, sowie mindestens einen Speiser an dem dem Kopfstück entgegengesetzten Ende des Hohlraumes.
Die Erfindung ist beispielsweise und schematisch dargestellt in der anliegenden Abbildung 1.
Dort ist eine Einfachgießform zur Herstellung von Verbundgußschnecken dargestellt.
Es bedeutet 1 den später mit Hartguß zu füllenden Hohlraum mit schneckenförmiger Wandung 1 a. Im unteren Teil der Form ist ein Kopfstück 2,3 eingelegt, dessen Teilstück 3 später umgössen werden soll, um eine trennfeste Verbindung mit dem Schneckenkörper zu ergeben. Der Eingußkanal k liegt im Bereich des zu umgießenden Teilstückes 3 des Kopfstückes; dadurch wird erreicht, daß diese Partie beim Guß hoch erhitzt, etwas erweicht und ausgedehnt wird, wodruch erfahrungsgemäß Riße zwischen Schnecke und Kopfstück beim Erkalten nach dem Guß sehr stark vermindert werden. Am entgegengesetzten, oberen Ende der Form ist mindestens ein Speiser 5 vorgesehen, um die erforderliche Dichte des Gußstückes zu erzielen.
Bei der Herstellung der Sandform wird z.B. in einem Wechsel-Formkasten das vorgefertigte, weiche Kopfstück 2, 3 eingelegt, auf dessen Zapfen 3 das eine Ende eines Schneckenmodelles 6 gelagert ist. Das andere Ende des Schneckenmodelles ist in einer Schneckenmutter gelagert, die an der Stelle cies Steigers eingebracht wird und deren kegelige Außenwand gleichzeitig die Form für den Steiger 5 bildet. Nunmehr wird der Formkasten mit einem Formstoff, z.B. Sand gefüllt, verdichtet und eventuell mit Kohlensäure ausgehärtet. Anschließend wird das Schneckenmodell 6 mittels des Handgriffes 7 aus der Schneckenmutter ganz herausgedreht und die Schneckenmutter entfernt. Nach Anbringen des Eingußes k und Entfernung des Wechsel-Formkastens ist der Formballen nunmehr so standfest, daß er frei aufgestellt und S])UtQr abgegossen werden kann.
Gießformen der hier beschriebenen Art erlauben die wirtschaftliche Herstellung von Verbundgußsehnecken bei ziemlich genau runder Form derselben. Die Verbindung zwischen der Schnecke und dem Kopfstück ist trennfest. Die Bildung von Schrumpfrissen am umgossenen Teil des Kopfstückes, und damit der Ausschuß beim Gießen, wird auf ein geringes Maß herabgesetzt. Lunker und Oberflächenfehler werden bestmöglich verhindert.

Claims (1)

  1. A η RuIt, den 11. ' ' I I I I I)
    I I
    VeröuiieiD-Techniki
    Drying. I Scm» Wahl
    ¥494 Bills PoiffMfaM
    1. Gießform zur Hersi spruch
    ^llune von Verbundeuß September 1972 schnecken. z.B. f
    Mörtelpumpen, bestehend aus einer Hartgußschnecke und einem teilweise umgossenen Kopfstück aus weicherem, bearbeitbarem Werkstoff, gekennzeichnet durch einen Hohlraum (i) mit schneckenförmiger Wandung (1 a.) , ein an dessen unteren Ende eingelegtes Kopfstück (2, 3)» mindestens einen Eingußkanal (k) im Bereich des zu umgießenden Teiles (3) des Kopfstückes, sowie mindestens einen Speiser (5) an dem dem Kopfstück entgegengesetzten oberen Ende des Hohlraumes (i).
DE7224272U Expired DE7224272U (de)

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DE7224272U true DE7224272U (de) 1973-01-11

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DE (1) DE7224272U (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3407969A1 (de) * 1984-03-03 1985-09-05 Verschleiß-Technik Dr.-Ing. Hans Wahl GmbH & Co, 7302 Ostfildern Verfahren zum herstellen eines gestreckten verschleisskoerpers
DE4100779A1 (de) * 1991-01-12 1991-07-18 Daimler Benz Ag Verfahren zum giessen von nockenwellenrohlingen aus unterschiedlichen eisenwerkstoffen
DE4430890A1 (de) * 1994-07-27 1996-02-01 Bitzer Kuehlmaschinenbau Gmbh Verfahren und Gießvorrichtung zum Herstellen von Teilen mit einer schraubensymmetrischen Außenkontur
US5743321A (en) * 1994-07-27 1998-04-28 Bitzer Kuehlmaschinenbau Gmbh & Co. Kg Process for the production of parts with a spirally symmetrical outer contour

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DE4430890A1 (de) * 1994-07-27 1996-02-01 Bitzer Kuehlmaschinenbau Gmbh Verfahren und Gießvorrichtung zum Herstellen von Teilen mit einer schraubensymmetrischen Außenkontur
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