DE1479371A1 - Vorrichtung zum Transport von vorzugsweise im Blasverfahren aus thermoplastischem Material hergestellten Hohlkoerpern - Google Patents

Vorrichtung zum Transport von vorzugsweise im Blasverfahren aus thermoplastischem Material hergestellten Hohlkoerpern

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DE1479371A1
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Reinold Dr H C Hagen
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C49/00Blow-moulding, i.e. blowing a preform or parison to a desired shape within a mould; Apparatus therefor
    • B29C49/42Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C49/70Removing or ejecting blown articles from the mould
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  • Manufacturing & Machinery (AREA)
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  • Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

DIPL. ING. H. KOEP8ELL a K ö L N 24. 4. 64-h
AM HOT 1·
PATKNTANWAIiT · τϊιλγον 81M«8
U79371
HSÖ.-NR. BITTE AKOSBKM Patentanmeldung
der Firma
Kautex-Werk Reinold Hagen, Hangelar über Siegburg / RhId.
"Vorrichtung zum Transport von vorzugsweise im Blasverfahren aus thermoplastischem Material hergestellten Hohlkörpern."
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transport von vorzugsweise im Blasverfahren aus thermoplastischem Material hergestellten Hohlkörpern von der Blasform in eine in einem Abstand von derselben angeordnete Vorrichtung zum Abtrennen von an den Hohlkörpern, z. B. Flaschen, befindlichen Abfällen (Butzen). Diese Abfälle, die bei Verwendung einer mit Schneidkanten versehenen Blasform lediglich über einen dünnen Steg mit dem Hohlkörper verbunden sind, wurden bisher vom Bedienungspersonal vonhand angerissen. Diese Art der Entfernung der Butzen ist einigermassen umständlich. Der wesentliche
Nachteil ist jedoch darin zu sehen, dass auf jeden Fall für jede Blasmaschine oder Gruppe von Blasmaschinen eine Bedienungsperson vorzusehen ist, also auch dann, wenn die Maschine selbst und das darauf ablaufende Herstellungsverfahren eine Bedienungsperson nicht erforderten. - E3 ist weiterhin bekannt, die Abfälle durch Abstreifer von den Hohlkörpern zu entfernen. Diese sitzen dabei noch auf einem Blas- und Kalibrierdorn, über den das für den AufweitVorgang notwendige Druckmedium zugeführt wird. Diese Art der Butzenabtrennung stellt zweifellos gegenüber dem Abreissen von Hand einen erheblichen Fortschritt dar. Jedoch s^tzt es das Vorhandensein von mindestens zwei Bins- und Kalibderdomen je Blasform voraus, wenn die Produktion
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.je Zeiteinheit, d. h., die
' auf die Form bezogene Produktivität nicht kleiner werden soll.
Demgegenüber besteht das Neue gemäss der Erfindung darin, dass ein Greifer vorgesehen ist, der zwischen Blasdorn und wenigstens einem die Hohlkörper zwischen sich aufnehmenden Bandpaar, das an einer Vorrichtung zur Abtrennung der Abfälle vorbeiführt, hin- und herbewegbar ist. Dadurch besteht die Möglichkeit, mit Hilfe des Greifers, also eines etwa zangenförmig ausgebildeten Elementes, die W Hohlkörper aus der Form zu nehmen, an ein umlaufendes Bandpaar zu übergeben und sie von diesem in den Bereich der Butzenabtrennvorrichtung zu bringen. D. h., dass während des Abtrennens der Abfälle die Hohlkörper von dem Bandpaar gehalten sind. Es ist also nicht notwendig, die Hohlkörper bis zur Beendigung des Abtrennvorganges auf den Blas- und Kalibrierdorn sitzen zu lassen. Genauso wenig ist es selbstverständlich notwendig, die Hohlkörper während des Abtrennvorganges in die Hand zu nehmen.
Die Hin- und Herbewegung des Greifers kann in horizontaler Ebene und in der Teilungsebene der Form erfolgen. Dabei ist es zweckmässig, dass der Greifer unterhalb der Form und des Bandpaares hin- und herbewegt wird, ä
Gemäss einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann das Bandpaar in horizontaler Ebene umlaufen, wobei die einander zugekehrten Trume des Bandpaares in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der nicht
grosser, zweckmässig sogar etwas kleiner ist als der Durchmesser oder die Dicke der zu transportierenden Hohlkörper. Bei dieser Ananordnung des Bandpaares werden die von den Abfällen zu befreienden Hohlkörper stehend, also mit vertikal verlaufender Längsachse durch die Bandanlage
transportiert. Unter limständekn kannes zweckmücsig sein, zwei Bandnaare in einem Abstand voreinander anzuordnen, und zwar derart, dass die die Hohlkörper zwischen sich aufnehmenden Trume jeder Seite in einer Ebene liegen. D. h., dass bei vertikaler Anordnung der Flaschen die beiden Bänder übereinanderliegen, und der Hohlkörper, z. B. eine
Flasche von dem einen Band nahe dem Boden, vom anderen Band nahe dom Flaschenhals erfasst wird,, Der Abstand zwischen den Aussenkanten der jeweils in einer Ebene liegenden Trume sollte dabei nicht grosser sein als die Höhe bzw. Länge der zu transportierenden Hohlkörper, da die abzutrebnenden Abfälle im allgemeinen an den beiden Enden des Hohlkörpers sich befinden und bei der vorbescuriebenen Unordnung bzw. Ausbildung der beiden Bandpaare sich ausserhalb derselben befinden und somit gut von dem die Abtrennung bewirkenden Instrument erfasst bzw. erreicht v/erden können^ Diese Instrumente sind Eweckmässig. als Schlagmesser ausgebildet, die Ober- und unterhalb der Bandpaare, gegebenenfalls aber auch seitlich von denselben angeordnet sein können. Es liegt auf der Hand, dass die Anzahl und die Anordnung der Schlagmesser in erster Linie davon abhängt, wieviel Butzen an welchen ütellen sich befinden und in v/elcher Lage der Hohlkörper durca die Bänder transportiert wird. Es ist zl. B. genauso gut möglich, den Hohlkörper
liegend zu transportieren. Dabei würde also seine Längsachse etwa horizontal verlaufen. Bei Verwendung zweier Bandpaare wären diese nicht übereinander, sondern nebeneinander angeordnet.
„enn der Hohlkörper in dor Form über einem in diesen hineinragenden Blas- und Kalibrierdorn aufgeweitet wird, kann gemiiss einem weiteren Merkmal die Erfindung die Übergabe des Hohlkörpers aus der Form in den Greifer in der Weise erfolgen, dass letzterer in seiner Auehahme-
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Stellung das aus der geschlossenen Form herausragende Ende des j.
Dornes umfasst, und dieser nach dem Öffnen der Form unter gleich- ' . zeitigem Abstreifen das darauf befindlichen Hohlkörpers in den Greifer hinein aus der Form und aus dem Bewegungsbereich des Greifers herausziehbar ist. Dabei ist die Anordnung zweckrnäseig so getroffen, dass der Greifer in seiner Aufnahmestellung geschrossen ist, und die beiden ihn bildenden Greiferbacken an ihren einander zugekehrten Rändern mit Ausnehmungen versehen sind, die bei geschlossenem Greifer eine Öffnung ergeben, deren Durchmesser etwa dem auf dem Blasdorn sitzenden Teil des Hohlkörpers, z. B. dem Hals einer Flasche entspricht.
Gemäss einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann der Greifer von einem .hin-, und herbewegbaren Schlitten getragen sein. Dabei ist es unter Umständen vorteilhaft, die beiden Greiferbacken unter Zwischenschaltung von Distanzarmen oder dgl. mit dem Schlitten zu verbinden, ,
und zwar derart, dass Greifer und Schlitten eich in verschiedenen, einander parallelen Ebenen hin- und herbewegen· Die den Greiferbacken
' abgekehrten Enden der Distanzarme sind eweckmäaeig am Schlitten ζ. B. um Lagerbolzen schwenkbar angebracht· Weiterhin kann wenigstens einer der Distanzarme mit zwei vorzugswelve etwa in Bewegungsrichtung des Greifers verlaufenden und zueinander etwa parallelen Kurven versehen sein, wobei nahe den Enden der Bewegungsbahn des Schlittens Führungs-
;., stücke angebracht sind, die in entgegengesetzter Richtung auf die ' -Kurven und somit auf den diesen tragenden Distanzarm einwirken. Die Führungsstücke können Schwenkarme sein, deren vorzugsweise mit einer Rolle oder dgl. versehenes, auf die jeweilige Kurve einwirkendes Ende durch Federkraft gegen die Kurve gezogen wird.
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Gemäss einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist wenigstens einer der Greiferbacken bzw. Distanzarme mit einer Feststelleinrichtung versehen. Diese besteht vorteilhaft wenigstens aus -einer Klinke, die in ihrer einen Endstellung - zweokmässig unter der Einwirkung einer Feder oder dgl. - in einem die Schwenkbewegung der Dista*nzarme bzw. der Greiferbacken nicht mitmachenden Teil des Schlittens eingreift, wobei an den Enden der Bewegungsbahn des Schlittens feststehende und
zweckraässig einstellbare Anschläge vorgesehen sind, die die Klinken nach Auflaufen des FUhrungsstUckes auf die Kurve lösen. Mithin wird der Greifer an den Enden seiner Bewegungsbahn jeweils in die Offen- oder Schließstellung gebracht, wohingegen während der Hin- und Herbewegung zwischen beiden Endpunkten ein öffnen oder Schliessen nicht möglich ist, da die vorzugsweise als Klinke ausgebildete Feststelleinrichtung nur an den Enden der Bewegungsbahn gelöst wird, also da, wo zugleich durch die auf die Kurven einwirkenden Führungsstücke eine Schwenkbewegung der Distanzarme und somit ein uffnen oder Schliessen des Greifers bewirkt werden. ·
Im übrigen hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, zwei Klinken vorzusehen, die durch die an den beiden Enden der Bewegungsbahn angeordnete Anschlläge wechselweieejAn eine die Distanzarme in der Öffnungsbzw. Schließstellung des Greifers festlegenden Stellung gebracht werden. Die beiden Kurven und die beiden Klinken können von einer an einem der Dlstrinzarme angebrachten Platte oder dgl. getragen sein. Im übrigen beeteht auch die Möglichkeit, dass die Distanzarme nach Art eines doppelarmi^en Hebels an der den Greiferb.icken abgekehrten Seite der Drehpunkte mit Fortsetzen versehen sind, von denen einer die Kurven und mnkon trist. »β22/1037
Es reicht völlig aus, wenn die vorbeschriebenen Elemente zur Steuerung und Festlegung der Distanzarme und Greiferbacken lediglich auf einen der Distanzarme bzw. auf eine der Backen einwirken, da ohne weitere»
die Möglichkeit besteht, an beiden Distanzarmen im Drehpunkt angeordnete Zahnräder vorzusehen, die miteinander kämmen· D. hu, dass dadurch die Bewegung des einen Armes bzw. der einen Backe auf den anderen Arm bzw. die andere Greiferbacke übertragen wird· Genauso wird über diese Zahnräder auch die nicht unmittelbar gesteuerte Backe f est-
gelegt.
Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der Schlitten von einer hydraulischen oder pneumatischen Zylinder- Kolbenanordnung angetrieben sein« Dabei besteht die Möglichkeit, Schlitten und/oder Zylinder-Kolbenanordnung mit einer umlaufenden Kette zu verbinden, deren eines Führungs- /oder Umkehrrad in geeigneter Weise mit wenigstens einer oder mehreren der die Bänder tragenden und führenden Rolen verbunden ist, wobei das Kettenrad mit einem Freilauf versehen ist derart, dass eine Übertragung der Drehbewegung von dem Kettenrad auf die Bänder nur im Sinne eines Transportes in Richtung auf die Butzenabtrennvorrichtung erfolgt. Selbstverständlich kann dabei die Anordnung so getroffen sein, dass vom Kettenrad, z. B, über Kardanwellen oder dgl·, mehrere Bandrollen unmittelbar angetrieben werden· Genauso gut besteht aber auch die Möglichkeit, vom Kettenrad nur
eine Bandrolle anzutreiben und von dieser Bandrolle den Antrieb für weitere Bandrollen abzuleiten.
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Schliessllch kann einer der Greifeitecken, einer der Distanzanne oder einer der Fortsätze derselben mit einem etwa nach Art einer Traverse auegebildeten Rahmen versehen sein, der in Richtung auf die zweite Greiferbacke, den zweiten Distanzarra oder dgl. übersteht und mit Bwei einstellbaren, in öffnungs- und Schließrichtung in einem Abstand
voneinander angeordneten, vorzugsweise einstellbaren Anschlägen versehen ist, zwischen die ein Fortsatz der anderen Greiferbacken, eines Λ anderen Dietanzarmes oder dgl. ragt.
Im übrigen kann der Greifer zum gleichzeitigen Transport mehrerer Hohlkörper mit einer entsprechenden Anzahl von öffnungen versehen sein. Das wäre z. 8. dann zweckmässig, wenn in der Vorrichtung zur Herstellung der Hohlkörper mehrere unmittelbar nebeneinander befindliche Blasformen vorgesehen sind·
In der Zeichnung 1st ein AusfUhrungebeispiel der Erfindung dargestellt. Bs «eigen: "
Fig. 1 die Seltenansicht einer Transportvorrichtung, Fig. 2 die dazugehörige Dtaufeicht,
Fig. 3 eine Ansicht von unten, teilweise im Schnitt, Fig. 4 die Seitenansicht einer Blasform mit darunter befindlichem
Greifer, Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Ansicht, jedoch in einem
späteren Stadium des Arbeitsablaufes, Fig. 6 einen Schnitt nach der Dinie VI-VI der Fig.
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Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung gemäße der Erfindung" besteht im wesentlichen aus einem Greifer 10, zwei Bandpaaren 11 und 12, zwei die putzen abtrennenden Schlagmessern 13, 14 sowie einer Blasform 15, in welcher die zu behandelnden Hohlkörper aus thermoplastischem Material, insbesondere thermoplastischem Kunststoff her-. gestellt werden.
Der Qreifer 10 besteht aus den beiden Backen, die unter Zwischenschaltung von Distanzarmen 16a und 16b von einem Schlitten 17 getragen sind. Dieser ist'auf Führungen 18 hin- und herverschiebbar.
Die beiden Greiferbacken 10a und 10b sind an ihren einander zugekehrten Seiten mit Ausnehmungen 19a und lbb versehen, so dass bei geschlossenem Qreifer zwei Öffnungen im Qreifer 10 vorhanden sind; In diese Öffnungen ragt, wie noch darzulegen sein wird, das eine Ende des zu tranaportierenden Hohlkörpers hinein· D. h., dass mit dem in der Zeichnung dargestellten Qreifer zwei Hohlkörper zu glaloher Zelt transportiert Herden können· Dabei handelt es sich um Flaschen, die auf dem Kopf stehen, so das· der Flaschenhals In den AA
durch die uanehmungen 19a und 19b gebildeten öffnungen steckt. Um für die BU transportierenden Flaschen auf jeden Fall einen sicheren Halt BU gewährleisten, sind auf den beiden Qrelferbaoken 10a und 10b noch besondere AufeateetUoke Ki und 20b angebracht, die oberseitig bei 21a und 21b der Schulterform der Flasche angepasst sind, so dass, wie Insbesondere Flg. 5 ernennen lässt, die von des Qreifer gehaltenen Flaeohen mit ihren Schultern an den Wandungen dieser Ausnehmung 21a fczw. 21b anliegen0
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Die beiden Dietanzanne 16a und 16b sind am Schlitten 17 mittels Schwenkbolzen 22 (vgl. Fig· 3) angebracht· Das öffnen und Schllejssen des Greifers IQ erfolgt dabei über zwei Kurven 23 und 24, .Platffe "1 gluKjiM fen! Π i-~ Platte 25 ist ihrerseits an einem Fortsatβ 2β dee Diatanzarmes 16a befestigt. Der Fortsatz 26 erstreckt sieh auf der den Lagerbolaen 22 abgekehrten Seite, also nach unten, so dass die Geeamtanordnung 16a, 26 ein zweiarmiger Hebel ist·
Mit jeder der beiden Kurven 23 und 24 wirkt jeweils ein Schwenkarm 27 bzw. 28 lusammen* An jedem Ende der führungen 18 des Schlittens 17, d. h· an beiden Snden der Bewegungsbahn dieses Schlittens ist einer der beiden Schwenkarme 27 und 28 angebracht. Der Schwenkarm 27 ist um den Punkt 27a, der.Schwenkarm 28 uai den Punkt 28a etwa in horizontaler Ebene versohwenkbar. An beiden Schwenkarmen greift eine Schraubenfeder 29 bzw. 30 an, durch die die Schwenkarme 27 und 28 jeweils in Richtung auf die Platte 25 bzw. die von ihr getragenen Kurven gezogen werden· Die Fig· 3 der ^eichnung lässt erkennen, dass der Schwenkarm 27 mit der Kurve 24, der Schwenkarm 28 mit der Kurve 23 zusammenwirkt. D· h·, dass am reohten Ende der Bewegungsbahn die Platte 25 und damit der Fortsatz 26 durch den Schwenkarm 27 in der Zeichnungsebene nach oben verschoben werden. D. h«, dass, da der doppelarmige Hebel bestehend aus dem Fortsatz 26 und dem Distanzarm 16a imSchlitten 17 drehbar gelagert let, der Greifer 10 geöffnet wird.
Dies geschieht durch Verschwenkung des Backens 10a in Richtung des Pfeiles 31 (Fig. 2 und 3). Durch geeignete Mittel, die noch näher beschrieben werden, wird» die Öffnungsbewegung des Backens 10a zugleich auch auf den Backen 10b übertragen.
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. Am anderen Ende der Bewegungsbahn wird die Platte 25 durch den auf die Kurve 23 einwirkenden Schwenkarm 28 - in der Zeiohnungsebene « nach unten verschoben, welche Tatsache, wie nicht nähr dargelegt zu werden braucht, ein Schliessen des Greifers zur Folge bat, da nunmehr der Baoken 10a in Richtung des Pfeiles 32 verechwenkt wird· - Die übe
tragung dieser Schwenkbewegungen, sei es zum öffnen, sei es zum Schliessen des Greifers von dem Distanzarm 16a auf den Dietanzann Z6t erfolgt über Zahnräder 33 bzw. 34. Diese beiden miteinander käunenden Zahnräder sind jeweils auf der Achse angeordnet, um welche sich in Schlitten 17 die beiden Distanzarme 16a und 16b drehen·
Die Platte 25 trägt weiterhin zwei Klinken 35 und 36, die bei 35a und 36a schwenkbar gelagert sind. Au£fc die freien Enden der beiden Klinkt wirken Federelemente 37 bzw. 38 ein, und,zwar derart, dass bei jeweil bestimmten Stellungen der Platte 25 die Klinke 35 einen festen An· schlag 39, die Klinke 36 einen festen Anschlag 40 hintergreifen· Die beiden Anschläge 39 und 40 sind Teile des Maschinenrahmens· Sie nehme mithin an der durch die Schwenkarme 27 und 28 bewirkten Sohwenkbegung der Platte 25 nicht teil. Sie werden jedoch, da sie Bestandteil des Schlittens 17 sind, mit diesem entlang den Führungen 18 hin« und her*
geschoben.
Weiterhin sind am Maschinenrahmen feststehende, jedoch einstellbare : Anschläge 41 und 42 vorgesehen, und zwar an beiden Enden des Weges, der von dem Schlitten 17 im Verlauf seiner Hin- und Herbewegung zurUc/ gelegt wird. Diese Anschläge 41 und 42 nehmen an dieser Hin» und Her bewegung des Schlittens 17 - und natürlich auch an der Schwenkbewegung der Platte 25 usw. - nicht teil. Sie sind so angeordnet, dass sie auf
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ιθweilβ eine der beiden Klinken 35, 36 einwirken, sobald der Schlitten
.7 eine seiner beiden Endetellungen ganz oder nahezu erreicht hat· Da- )ei wirken Klinke 35 und Anschlag 41 einerseits und Klinke 36 und An-
schlag 42 andererseits zusammen. Die Zeichnung (Fig. 3) lässt erkennen, lass der in Richtung des Pfeiles 43 sich bewegende Schlitten (17) 3eine rechte Bxtremlage nahezu erreicht hat, und daß im Verlauf einer weiteren geringen Bewegung nach rechte der als Schraubenbolzen ausgebildete Ineohlag 42 gegen die Stirnfläche 36fe der Klinke 36 stOsst und diese aus den Eingriff mit dem Anschlag 40 löst. Da zu dem Zeitpunkt, zu dem dies stattfindet, auch die Klinke 35 nicht mit des iher zugeordneten Anschlag 39 in Eingriff steht, wird die Platte 25 auf Orund der Über den Schwenkarm 27 auf sie einwirkenden Kraft der Feder 29 \rer schwenkt,und zwar in der Bildebene (Flg. 3) nach oben,.Dies hat, vfle bereits ausgeführt worden waf, ein Öffnen des Qreifera 10 zur Folgt. Weiterhin bewirkt diese Verschwenkung, dass die Klinke 35, die bisher ausser Eingriff mit dem Anschlag 39 war, auf Grund der Schwenkbewegung gegenüber diesem Anschlag 39 so verschoben wird, dass sie nunmehr den Anschlag 39 hintergreift. Da dieser Anschlag 39, genau wie der Anschlag 40 Bestandteil des Schlittens 17 1st, der an der
Schwenkbewegung nicht teilnimmt, wird auf diese Weise ein weiteres I Verschwenken der Platte 25 und damit irgendeine Bewegung der Greifer· backen 10a und 10b verhindert, da die an der Schwenkbewegung teilnehmenden Bauelemente durch die Klinke 25 festgelegt sind· Alsdann erfolgt die Rückbewegung des nunmehr geöffneten und auf Qrund der Blockierung dtrch die Klinke 35 geöffnet bleibenden Qreifers in Richtung auf da· andere Ende, an dem, wie noch darzulegen sein wird, die Blasform angeordnet 1st· Kurz vor Beendigung dieser nach links, also entgegen dar Richtung des Pfeiles 43 gerichteten Bewegung atösst die
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Stirnseite 35^ der Klinke 35 vor den Anschlag 41, so dass die Klinke 35 ausser Eingriff mit dem Teil 39 kommt. Da die Klinke 36 während der gesamten Rückbewegung entgegen der Richtung des Pfeiles 43 bereits ausser Eingriff war, die-Platte 25 mithin im Augenblick des Lösens der Klinke 35 durch keine der beiden Klinken fixiert ist, kann nunmehr die Platte 25 durch den Schwenkarm 28, auf den die feder 30 einwirkt, wiederum verschwenkt werden, und zwar in der Bildebene (Fig. 3) nach unten. Dadurch wird, wie nicht näher erläutert zu werden braucht, der Greifer geschlossen. Zugleich' hat diese Schwenkbewegung zur Folge; dass auch die Klinke 36 gegenüber dem ihr zugeordneten Anschlag 40, der an der Schwenkbewegung nicht teilnimmt, soweit verschoben wird, dass sie nunmehr wieder mit diesem Anschlag 40 in Eingriff kommt. D. h., die Platte 25 ist, soweit es irgendwelche Schwenkbewegungen angeht, blockiert. Der Greifer bleibt geschlossen, bis der Schlitten im Verlauf der darauf folgenden Bewegung in Richtung des Pfeiles 43 wieder seine andere Endlage einnimmt, die Klinke 36 durch den Anschlag 42 ausser Eingriff mit dem Teil 40 gebracht und daraufhin die Platte 25 durch den Schwenkarm 27 in der Zeichnungsebene nach oben verschoben wird, welcher Vorgang ein Öffnen des Greifers zur Folge hat.
Die Hin- und Herbewegung des Schlittens 17 ee* englang den Führungen 18 wird durch eine pneumatische Kolben-Zylinderordnung 44 bewirkt.
Die oberhalb des Greifers 10 angeordneten Bandpaare 11 und 12 be- . stehen aus jeweils zwei einander gegenüberliegenden Bändern 11a und lib bzw. 12a und 12b, die über Rollen 45, 46, 47, 48, 49 und 50 sowie 51, 52, 53, 54 geführt sind. Das %n Ansicht der Fig. 1 hintere Band
des unteren Bandpaares ist in der Zeichnung nicht erkennbar. Des-
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gleichen ein Teil der für die Führung dieses und auch der anderen Bänder verwendeten Rollen. Die einander zugekehrten Trume der Bandpaare li und 12, also die Trume 55a und 55b einerseits und die daruntei liegenden Trume des Bandpaares 12 andererseits nehmen die zu behandelnden Hohlkörper zwischen sich auf. Der Abstand zwischen den Trumen 5a und j>cb sowie den entsprechenden darunter liegenden Trumen ist so gewählt, dass die Flaschen zwischen den Trumen geringfügig eingeklemmt werden, also auf jeden Fall ihre Lage beibehalten· Der Abstand der beiden Bandpaare 11 und 12, d. h., der Abstand zwischen den
äusseren Bandkanten 56 und 57 oben und unten ist so gewählt, dass die von den Bändern gehaltenen Flaschen 58 oben und unten über die Bänder vorstehen, so dass die daran befindlichen Butzen 59 und 60 in den Bereich der von Elektromotoren 61 und 62 angetriebenen Schlagmesser kommen, ohne dass die Gefahr der Beschädigungen der Bänder durch diese Messer bestehen könnte.
Der Antrieb dieser Bänder erfolgt über eine Kette 63, die mit dem Schlitten 17 fest verbunden ist. Diese Kette 63 läuft über Kettenräder 64 und 65. Das Kettenrad 65 sitzt auf einer Welle 66, an deren, beiden Enden zwei Ritzel 67 und 68 angeordnet sind. Diese beiden Ritzel treiben jeweils ein rechtwinklig dazu angeordnetes Zahnrad 69, 70. Jedes dieser beiden Zahnräder 69, BO ist über jeweils eine Kardanwelle 71 mit den Bandrollen 47 und 45 verbunden. Wesentlich .. ist dabei, dass zwischen Kettenrad 65 und Welle 66 ein Freilauf eingebaut ist, derart, dass die durch die Hin- und Herbewegung des Schlittens 17 über die Kette 63 ausgelösen Drehbewegungen dee Kettenrades 65 nur in einer Richtung auf die nachgeschalteten Zahnräder 67, 68, 69, 70 übertragen werden. Die zu übertragende Drehrichtung wird
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.so gewählt, dass die Bandantriebsrollen 45 und 47 in Richtung der Pfeile 72 bzw. 73 rotieren. D0 h., dass bei jeweils einer Hin- und Herbewegung des Schlittens 17 die Bandpaare 11 und 12 einmal, und zwar gleichzeitig mit dem Schlitten 17 in Richtung auf die Schlagmesst 13 und 14 bewegt werden. Die Übersetzung ist dabei so gewählt, dass
die Geschwindigkeit der Bandpaare 11 und 12 einerseits und die des Schlittens 17 und damit des Greifers 10 andererseits gleich sind·
Auf dem Distanzarm 16b ist ein Rahmen 75 fest angebracht. Er verläuft etwa in der Ebene, auf welcher auf die oberen Begrenzungsflächen der beiden ^istanzarme 16a und 16b verlaufen, wobei der über den zweiten Distanzarm 16a u&d ragt. An beiden Stirnseiten 76 und 77 des Rahmens 75 sind Schraubenbolzen 78 und 79 eingelassen, die als Anschläge 80 und 81 dienen. Der Distanzarm 16 trägt einen Fortsatz 82, der nach oben zwischen diese beiden Anschläge 80 und 81 hineinragt· Auf diese Weise kann ά±ά maximale Öffnungsweite des Greifers 10 eingestellt wer den.
Die Vorrichtung gemäss der Erfindung wird in der Weise benutzt, dass
zunächst der Greifer 10 nach links gefahren wird,und zwar soweit, da^r er in seiner linken Endlage die links neben der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Vorrichtung angeordnete Blase·*»· 15 untergreift, die ml zwei Formnestern 15a und 15b versehen ist. Während der Verschiebung nach links in Richtung auf die Form 15 ist der Greifer geöffnet, wie sich aus den Ausführungen ergibt, die vorstehend im Zusammenhang mit dem konstruktiven Aufbau der Vorrichtung angeführt sind. Sobald der Greifer 10 seine linke Endlage, die in den Fig. 4 bis 6 dargestellt ist, erreicht hat, wird er geschlossen, und zwar durch Verschwenken
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der Platte 25 (Fig. 3), so dass er mit den durch die Ausnehmungen 19a und 19b gebildeten Öffnungen die von unten in die Formnester 15a und 15b hineinragenden Blas- und Kalibrierdorne 85 und 86 umgreift. Spätestens zu diesem Zeitpunkt wird die Form 15, die aus den beiden Formhälften 15c und 15d besteht, durch« Auseinanderfahren dieser Fonnhälften geöffnet (Fig. 6). Alsdann werden die Blasdorne 85 und 86 nach unten, also in Richtung des Pfeiles 87 verschoben. Dabei werden die Hälse 58a der in der Form 15 hergestellten Flaschen 58 in die Öffnungen des Greifers 10 hineingezogen, die durch die bereits erwähnten Ausnehmungen 19a und 19b gebildet werden. Diese Öffnungen sind gross genug,um den Flaschenhals aufzunehmen. Sie ge-8IBiJtWi jedoch nicht den Durchgang des Flaschenkörpers, so dass, da die Flaschen der Ahwärtsbwegung der Blasdorne 85 und 86 nur soweit folgenden können, bis die Schultern der Flaschen an den Wandungen der Ausnehmungen 21a und 21b anliegen, die Flaschen von den
Blasdornen abgestreift werden. Diese werden soweit nach unten gezogen, dass sie in ihrer unteren Endlage sich unterhalb des Greifers 10 befinden (Fig. 5).
Die beiden Flaschen 58 mit den oben und unten befindlichen butzen 59 und 60 sitzen nunmehr im Greifer 10, der, sobald die beiden Kalibrierdorne 85 und 86 aus seinem Bewegungsbereich wegbewegt worden sind, nach rechts verschoben wird, also in jene Lage, die in den Fig« 1, 2 und 3 dargestellt ist. Während dteer Bewegung bleibt der Greifer verschlossen, wie das auch bereits im Zusammenhang mit der Erläuterung der Klinken 35 und 36 und der damit zusammenwirkenden Anschläge 41 und 42 ausgeführt worden war. Im Verlaufe dieser Bewegung nach rechts führt der Greifer 10 die an seiner Oberseite be-
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findlichen Flaschen zwischen die beiden Bandpaare 11 und 12 ein, die, wie ebenfalls bereits erläutert wurde, synchron mit dem Greifer 10 derart bewegt werden, dass die die Flaschen zwischen sich aufnehmenden Innentrume mit der gleichen Geschwindigkeit nach rechts bewegt werden, wie der Greifer. Am Ende seiner nach rechte gerichteten Bewgung, also dann, wenn er die in den Fig. 1 bis 3 dargedstellte Lage erreicht hat, wird der Greifer 10 in der bereits ausführlich beschrie- ·
benen Weise geöffnet, so dass er die darauf sitzenden Flaschen frei gibt, die nunmehr ausschliesslich von den Bandpaaren 11 und 12 gehalten werden. Im Verlauf der weiteren Hin- und Herbewgung des Greifers, bei denen jeweils zwei weitere Flaschen zwischen die. Bfendpaare transportiert werden, werden die bereits in der Bandvorrichtung befindlichen Flaschen in den Bereich der Schlagmesser 10 und 11 gebracht, wodurch die Butzen entfernt werdän. Der Bandanlage kann eine Vorrichtung nachgeschaltet sein, an die die nunmehr von den Butzeri" oder Abfällen befreiten Flaschen geordnet übergeben werden. ,

Claims (1)

  1. Dr. EiLpI.
    Patentansprüche
    Γΐ) Vorrichtung zum Transport von vorzugsweise im Blasverfahren aus thermoplastischem Material hergestellten Hohlkörpern, z. B. Flaschen,
    von der Blasform in eine in einem Abstand von derselben angeordnete Vorrichtung zum Abtrennen von an den Hohlkörpern befindlichen Abfcällen (Butzen), gekennzeichnet durch einen Greifer (10), der zwischen Blasform (15) und wenigstens einem die Hohlkörper (58) zwischen sich aufnehmenden Bandpaar (11, 12), das an der Butzenabtrennvorrichtung (53, 14) vorbeiführt, hin- und herbewegbar ist.
    2e Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hin- und Herbewegung des Greifers (10) in horizontaler Ebene und in der Teilungsebene der Blasform (15) erfolgt.
    3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Greifer (10) unterhalb der Form (15) und des Bandpaares (11, 12) hin- und herbevregbar ist.
    4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bandpaar in horizontaler Ebene umläuft und die einander zugekehrten Trume (55a, 55b) der Bänder des Paares in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der nicht grosser, vielmehr zweckmässig geringfügig kleiner ist als der durchmesser der zu transportierenden Hohlkörper (58).
    5. Vorrichtung nach einem der vorhegehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Bandpaar (11, 12) in einem Abstand voneinander qna geordnet sind derart, dass die die Hohlkörper (58) zwischen sieh auf-
    .nehmenden Trume (55a, 55b) jeder Seite in einer Ebene liegen,
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den "ussenkanten (56, 57} der jeweils in einer Ebene liegenden Trume nicht grosser ist als die Höhe bzw. Länge der zu trän, portierenden Hohlkörper (58).
    7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden ßandpaare (11, 12) übereinander angeordnet und ober- und/oder unterhalb, gegebenenfalls auch seitlich derselben ein Schlagmesser (13, 14) angebracht ist»
    8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher die Hohlkörper in der Form über einen in diese hineinragenden Blas-
    und Kalibrierdorn aufgeweitet werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Greifer (10) in seiner Aufnahmestellung das der Form (15) abgekehrte Ende des Domes (85, 86) umfasst und dieser nach dem Öffnen der Form (15) unter gleichzeitigem Abstreifen des darauf befindlichen Hohlkörpers (58) in den Greifer (10) hinein aus der Form (15) und aus dem Bewegungsbereich des Greifers (10) wegbewegbar ist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Greifer (10) in seiner Aufnahme stellung geschlossen ist, und die beiden ihn bildenden Greiferbacken (10a, 10b) an ihren einander zugekehrten Rändern mit Ausnehmungen (19a, 19b) versehen sind, die bei geschlossenem Greifer eine Öffnung ergeben, deren Durchmesser etwa dem des auf den Blasdorn (85, 86) sitzenden Teils des Hohlkörpers (58), z. B. dem Hals (58a) einer Flasche entspricht.
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    O. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch geennzeichnet, dass der Greifer (10) vnn einemhin- und herbewegbaren »chlitten (17) getragen ist.
    .1. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die jeiden Greiferbacken (10a, 10b) unter Zwischenschaltung von Distanzinnen oder dgl. (I6a, 16b) mit dem Schlitten (17) verbunden sind derirt, dass Greifer (10) und Schlitten (17) sich in verschiedenen, einander parallelen Ebenen hin- und herbewegen.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die den Ireiferbacken (10a, 10b) abgekehrten Enden der Distanzarme (16a, 16b) am Schlitten (17) z. B. um Lagerbolzen (22) schwenkarm angebrachtsind.
    13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens der Distanzarme (16a, 16b) mit zwei vorzugsweise etwa in Bewegungsrichtung des Greifers (10) verlaufenden und zueinander etwa parallelen Kurven (123, 24) versehen ist, und nahe den Enden der Bewgungsbahn des Schlittens (17) Führungsstücke (E7, 28) angebracht sind, die jeweils in entgegengesetzter Richtung auf die Kurven (23, SS) und somit den diese tragenden Distanzarm (16a) einwirken.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die FUhrungsstücke (27, 28) als Schwenkarme ausgebildet sind, deren vorzugsweise mit einer Holle oder dgl. versehenes auf die jeweilige Kurve
    (24, 23) einwirkendes Ende durch Federkraft (29, 30) gegen die Kurve (23, 24) gezogen wird.
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    15. Vorrichtung nach eiaem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Dj&anzarme (16a, 16b) mit wenigstens einer Klinke (35, 36) versehen ist, die in ihrer einen Endstellung - zweckmassig unter Einwirkung einer Feder (37, 38) oder dgl« «· in einem "die Schwenkbewegung der Distanzarme (16a, 16b) nicht mitmadhenden Teil (39, 40) des Schlittens (17) eingreift, wobei an den Enden der Bewegungsbahn des Schlittens .(17) feststehende und zweckmäesig einstellbare Anschläge (41, 42) vorgesehen eiind, die die Klinke (35, 36} unmittelbar vor Beginn der Einwirkung des FührungsStückes (27, 28) auf die jeweilige Kurve (8§, 24) lösen·
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Klinken (35, 36) vorgesehen sind, die wechselweise in eine die Distanzarme (16a, 16b) in der Öffnungs-· bzw. Schließstellung des Greifers (10) festlegenden Stellung gebracht werden.
    17. Vorrichtung nach einem-der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beide Kurven (23, 24) und beide Klinken (35, 36) von einer an einem der Distanzanne (16a, 16b) angebrachten Platte oder dgl. getragen sind.
    18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Distanzarme (16a, 16b) nach Art eines dopelarmigen Hebels an der den Greiferbacken (10a, 10b) abgekehrten Seite der Drehpunkte mit einem Fortsatz (£6) versehen ist, der Kurven (23, 24) und Klinken (35, 36) trägt.
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    • - 21 -
    19· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beide Distanzarme (16a, 16b) mit im jeweiligen Drehpunkt angeordneten, miteinander kämmenden Zahnrädern (33, 34) versehen sind.
    20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (17) von einer hydraulischen oder pneumatischen Zylinder-Kolbenanordnung (44) angetrieben ist. —
    21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, \dass der Schlitten (17) und/oder die Zylinder-Kolbenanordnung (44) mit einer umlaufenden Kette (63) verbunden sind, deren eines Führungs- oder Umkehrrad (65) in geeigneter Weise mit wenigstens einer oder mehreren der die ^änder (lla, lib), 12a) tragenden und führenden Rollen (45, 46) verbunden ist, viobei das Kettenrad (65) mit einem Freilauf versehen ist, derart, dass eine Übertragung der Drehbewegung von dem Kettenrad (65) auf die Bänder (y., 12) nur im Sinne eines Transports in Richtung auf die Butzenabtrennvorrichtung (13, 14)
    erfolgt.
    22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Distanzarme (16a, 16b) oder einer der Fortsetze (25) derselben mit einem etwa nach'Art einer traverse ausgebildeten Rahmen (75) versehen ist, der in Richtung auf den zweiten Diatanzarm (16a) oder dgl. übersteht und mit zwei einstellbaren, in. uffnungs- und Schließrichtung in einem Abstand voneinander angoerdneten vorzugsweise einstellbaren Anschlägen (80, 81) versehen, zwischen die ein Fortsatz des anderen Distanzarmes (16a) oder dgl. ragt.
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    23. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum gleichzeitigen Transport mehrerer Hohlkörpei (58) der Greifer (10) mit einer entsprechenden Anzahl von Öffnungen (19a, 19b) versehen ist.
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DE19641479371 1964-04-25 1964-04-25 Vorrichtung zum Transport von vorzugsweise im Blasverfahren aus thermoplastischem Material hergestellten Hohlkoerpern Pending DE1479371A1 (de)

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