DE2122399A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Durch fuhrung des Verfahrens zur Herausfuhrung der geblasenen Gegenstande aus einer Blas formmaschine sowie zur anschließenden Ent fernung der Abfallteile von den geblasenen Gegenstanden - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Durch fuhrung des Verfahrens zur Herausfuhrung der geblasenen Gegenstande aus einer Blas formmaschine sowie zur anschließenden Ent fernung der Abfallteile von den geblasenen Gegenstanden

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DE2122399A1
DE2122399A1 DE19712122399 DE2122399A DE2122399A1 DE 2122399 A1 DE2122399 A1 DE 2122399A1 DE 19712122399 DE19712122399 DE 19712122399 DE 2122399 A DE2122399 A DE 2122399A DE 2122399 A1 DE2122399 A1 DE 2122399A1
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Joseph Edmond Warson Woods Mo Boyer (V St A )
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Description

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PATENTANWÄLTE
dr. ing. H. NEGENDANK · dipl.-ing. H. HAUCK · dipl.-phys. W. SCHMITZ
HAMBURG-MÜNCHEN ZUSTELLUNGSANSCHRIFT: HAMBURG 36 · NEUER WALL 41
TE!.. 36 74 28 UND 36 41 10
TELEGR. NEGBDAPATENT HAMBURG
0"-7JDNS-ILLINOIS, INC. München 15 mozartstr. 23
Toledo, Ohio 436OI/USA TEL.nasosse
TELEGH. NEGBIiAPATENT MÜNCHEN
Hamburg, den 5. Mai 197 I
Verfahren und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Herausführung der geblasenen Gegenstände aus einer Blasformmaschine sowie
fall zur anschließenden Entfernung der Al/teile
von den geblasenen Gegenständen
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur !Ierausführung der geblasenen Gegenstände aus einer Blasformmaschine sowie zur anschließenden Entfernung der Abfallteile von den geblasenen Gegenständen.
Es ist bekannt, daß plastische Behälter in der Weise hergestellt werden, daß ein zylindrisches Teil plastischen Materials in geeignete Ilohlformen eingebracht wird und durch pneumatische Expansion in die vorgegebene Gestalt gedruckt wird. Boispielsxveise wird bei dein als Blasformung bekannten Verfahren ein rohrförmiger Abschnitt aus plastischem Material in gewünschter Länge gepreßt und In zwei gegenüberliegende Formhälften gebracht, von denen
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jede Aushöhlungen aufweist, die der gewünschten endgültigen Gestalt des Gegenstandes entsprechen. Die gegenüberliegenden Formhälften werden zusammengebracht, so daß das zuvor gepreßte plastische Rohrstück darin eingeschlossen wird.
Beim Zusammenbringen der beiden Formhälften wird das Ende des gepreßten Rohres zwischen den ebenen, einander gegenüberliegenden Flächen der beiden Formhälften zusammengequetscht. Dieses flach gedrückte Endstück des Rohres wird zu. einem unerwünschten Abfallteil an der Flasche, das als "Schwanz" bezeichnet wird. Nachdem die Artikel, die gemäß der weiteren Beschreibung Behälter oder Flaschen sein sollen, geformt sind und nachdem die Formhälften geöffnet worden sind, dient der SchwE-nz dazu, die Flaschen aus dem Bereich der Formen herauszuführen.
Im Interesse einer hohen Produktionsgeschwindigkeit kommt der schnellen Fortschaffung der Flaschen aus dem Bereich der Formhälften große Bedeutung zu.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens zu entwickeln, die eine schnelle Entfernung der geblasenen Behälter aus dem Bereich der Formen sowie die anschließende Beseitigung der Schwänze ermöglichen. Die Vorrichtung soll ferner so beschaffen sein, daß die Festigkeit der Flaschen gewährleistet ist tuid daß die Einfügung
einer Wartezeit möglich ist, während der die Flaschen sich so weit abkühlen können, daß sie nicht mehr verformbar sind. Die Vorrichtung soll ferner eine Zugkraft aufzubringen imstande sein, die ausreicht, den Schwanz von der Flasche zu trennen, ohne dabei die Flasche selbst zu beschädigen. Schließlich soll die Vorrichtung nach der Erfindung in ihrer relativen Lage zur Formmaschine so angeordnet sein, daß sie keinen Beschädigungen durch andere in den Bereich der Formmaschine gelangende Beförderungsmittel ausgesetzt ist.
Zur Lör-:. " dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung ein Verfahre 1; ν "dalagen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß der Gegenstand it seiner Freigabe aus der Blasform an dem rm seinen: 12i^?o■-.. befindlichen Abfallteil ergriffen wird, daß der Gegenstand, geführt an seinem Abfallteil, aus dem Bereich zwischen den geöffneten Teilen der Blasform herausgeführt virrl, und daß der Gegenstand aus seiner zunächst mit dem Abfallteil übereinstimmenden Bewegungsrichtung abgelenkt wird, wodurch der Gegenstand von dem seine Eewegungsrichtimg beibehaltenden Abfallteil getrennt wird.
"Cacii der Erfindung ist das Verfahren ferner dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkung des Gegenstandes durch eine Urnft erfolgt, die am Boden des Gegenstandes angreift.
-'teres Merkmal des Verfahrens nach der Erfindung
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besteht darin, daß der Transport der geblasenen Gegenstände nach, ihrer Herausführung aus dem Blasformbereich zunächst gestoppt wird, damit vor'der Trennung des Abfallteiles eine gewisse Abkühlung des Gegenstandes erfolgt.
Zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung wird erfindungsgemäß eine Vorrichtung vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß unterhalb der Hohlformblöcke zwei
k zusammenwirkende Zugriffselemente vorhanden sind, die hinter dem Einfluß von Betätxgungsgliedern aufeinander zu oder voneinander weg bewegt werden können und die die geblasenen Gegenstände an ihren Abfallteilen in dem Augenblick erfassen, in dem sich die Hohlformen öffnen, daß zumindest eines der Zugriffselemente zwecks Ilerausführung der Gegenstände aus dem Bereich -der Ilohlformblöcke in horizontaler Richtung antreibbar ist und daß außerhalb des Bereiches der Iiohlformblöcke eine geneigte Platte derart angeordnet ist, daß der geblasene Gegenstand mit seinem Boden auf die Platte
" aufläuft und so weit nach oben gedrückt wird, daß das Abfallteil, das weiterhin fest im Transportmechanismus eingespannt bleibt und seinen horizontalen Weg fortsetzt, vom Gegenstand abreißt.
Die Vorrichtung nach der Erfindung hat die vorteilhafte Eigenschaft, daß die Behälter sofort erfaßt werden, wenn sich die Blasform öffnet. Die Behälter bleiben auf Abstand voneinander, so daß sie sich nicht berühren oder gegenseitig
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beschädigen können, so lange sie noch heiß sind. Dadurch, daß die Behälter ausschließlich an ihren Schwänzen festgehalten werden, kann der gesamte Behälter in dieser Lage einer Flammenbehandlung ausgesetzt werden, mit Etiketten oder Aufdrucken versehen werden, einer speziellen automatischen Entgratung oder einer evtl. notwendigen Nacharbeitung an der Öffnung unterzogen werden. Jede sekundäre Bearbeitung kann leicht durchgeführt werden, da der Behälter an seinem Schwanz festgehalten und befördert wird, und der Schwanz erst zuletzt abgeschnitten wird.
Anhand der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellenden Zeichnungen soll die Erfindung im folgenden näher erläutert werden.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung nach der Erfindung, aus der die relative Lage dieser Vorrichtung zu den Hohlformblöcken ersichtlich ist.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht entlang der Linie 2-2 in Fig. 1, die die geneigte Platte der Vorrichtung nach der Erfindung zeigt.
Fig. 3 zeigt die teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht der Vorrichtung nach der Erfindung von der Linie 3-3 in Fig. 1 aus. Man erkennt die Anordnung
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des Getriebes und der fahrbaren Gestelle, die
der Durchführung der relativen Bewegungen zwischen
Kette und Schiene dienen.
Die vorliegende Erfindung wird im folgenden in ihrer speziellen, und nur als Beispiel zu verstehenden Anwendung auf Flaschen oder andere Behälter beschrieben und erläutert, die aus heißem, verformbarem, plastischem Material herge- | stellt werden, das zunächst zu einem Külbchen gepreßt ader in anderer Weise geformt wird und dann durch Flüssigkeitsdruck zu seiner endgültigen Gestalt in den Formen gepreßt wird.
In Fig. 1 erkennt man die beiden Blöcke 10 und 11 einer geöffneten Hohlform. In den Hohlformblöcken 10 und 11 befinden sich typische Flaschenhohlformen 12. Die geöffneten Hohlformblöcke 1O und 11 arbeiten beispielsweise in Verbindung mit einer Blasformmaschine. Da solche Maschinen dem Fachmann allgemein bekannt sind, werden in den Zeichnungen lediglich die Hohlformblöcke dargestellt. Die geteilten Hohlformblöcke 10 und 11 bewegen sich aufeinander zu und voneinander weg, um auf diese Weise vollständige Ilohlformen 12 zu schaffen. Auf diese Weise können Artikel,wie beispielsweise Flaschen 13, in den Hohlräumen 12 mittels eines gewöhnlichen Blasformverfahrens hergestellt werden. Die Flasche 13 wird aus der Hohlform 12 durch die oben erwähnte Entfernung der Hohlformblöcke 10 und 11 gelöst.
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Bei der Herstellung einer Flasche nach, dem Blasformverfahren ist es t3rpisch, daß ein Teil des rohrförmigen Stückes aus stranggepreßtem plastischen Ausgangsmaterial zwischen den Holilf ormblöclcen 10 und 11 eingeschlossen oder dorthin tine ingepreßt wird, während sich die Blöcke 10 und 11 schließen. Durch das Zusammenkneifen des unteren Endes des gewöhnlich stranggepreßten plastischen Rohres wird das Ende des Rohres geschlossen. Dadurch wird es möglich, daß die Flasche in die Form geblasen werden kann, die durch das Innere der Holilform 12 vorbestimmt ist. Folglich bleibt das zusammengekniffene Ende des plastischen Rohres an der fertiggestellten Flasche haften und wird als "Schwanz" bezeichnet. In Fig. ist der Schwanz am Boden der Flasche 13 mit 14 bezeichnet.
Fig. 1 zeigt ferner eine generell mit 20 bezeichnete Vorrichtung zur Herausnahme der Flaschen und zur Beseitigung des Schwanzes. Die Vorrichtung 20 tritt in Tätigkeit, nachdem die Flasche 13 in der Hohlform 12 zu ihrer endgültigen Gestalt geformt worden ist. Ganz kurz beschrieben, ergreift die Vorrichtung 20 den Schwanz 14 der Flasche 13 sofort, nachdem die Hohlformblöcke 10 und 11 sich lösen, um die Flasche 13 freizugeben. Durch einen Arbeitsgang der Vorrichtting 20 wird die Flasche 13 zwischen den Hohlformblöcken 10 und 11 weggenommen. Die Flasche 13 wird dann in eine Position auf der Vorrichtung gebracht, in der der Schwanz von der Flasche getrennt wirdo
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Aus Gründen der Kürze tind Klarheit sind viele Einzelheiten des Tragwerkes und der oberen Abdeckplatten» die mit' der Vorrichtung verbunden sind, in den Zeichnungen fortgelassen» Eine detailiertere Beschreibung der Vorrichtung 20 wird in den folgenden Absätzen gebracht,
Wenn die Halbformblocke 10 und 11 sich öffnen, wird der Schwanz 14 der neu geformten Flasche 13 zwischen der Schiene 21 und der Ilerausnehmerkette 22 festgehalten». Die Schiene 21 und die Ilerausnehmerkette 22 sind parallel zueinander angeordnet. Sie sind nicht nur imstande, sich aufeinander zu und voneinander weg zu bewegen; vielmehr können sie auch in eine Stellung bewegt werden, in der sie die Hohlformblöcke 10 und 11 nicht behindern. Die Schiene 21 und die Herausnehmerkette 22 sind an beiden Enden an einer beweglichen Gestellanordnung befestigt, die in Verbindung mit der Fig. 3 näher beschrieben werden wird.
Nachdem die Schiene 21 und die Ilerausnehmerkette 22 sich aufeinander zu bewegt haben und den Schwanz 1'1I- ergriffen haben, wird die Flasche 13 nicht mehr von den Hohlformblöcken 10 und 11 gehalten. Die Ilerausnehmerkette 2.? kann dann in Betrieb gesetzt werden, wodurch die Flasche I3 in eine Lage transportiert wird, die nicht von den llohlforniblöcken 10 und 11 beansprucht wird. Der Schwanz Wl gleitet an der Kante dor Schiene 21 entlang unter dem Einfluß dor
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sich bewegenden Herausnehme rkette 22, deren einzelne Glieder sich in den von der Hitze erweichten Schwanz 14 der Flasche 13 eindrücken. Es versteht sich, daß die Schiene 21 durch eine Kettenanordnung ersetzt werden könnte, deren Arbeitsweise synchron zu der der Kette 2.2 verliefe.
Die Flasche 13 wird aus dem Einflußbereich der Ilolilf ormblöcke 10 und 11 durch die bewegliche Ilerausnehmerkette 22 herausgeführt. Nachdem die Flasche 13 die ganze Länge der Schiene 21 durchlaufen hat, wird das Schwanzteil 14 von der Schiene 21 zu der Antriebskette 23 übergeleitet. Die Flasche I3 bewegt sich weiter fort von den Hohlformblöcken 10 und 11 durch den kombinierten waagerechten Antrieb seitens der Ilerausnehmerkette 22 und der Antriebskette 23.
Um die Richtung der sich fortbewegenden Flasche zu ändern, vollführt die Antriebskette 23 einen Bogen um das Kettenzahnrad 82. An dieser Stelle läßt die Herausnehmerkette 23 do.n Schwtmz Λ^{ los. Der Schwanz 14 und die daran befindliche Flasche I3 gelangen durch eine Drehung unter den Einfluß der Antriebskette 23 und der Platte 3I. Die Platte 3I hat eine gekrümmte Kante 32, die in Zusammenwirkung mit der Antriebskette 23 die Richtungsänderung der Flasche 13 hervorruft.
Nachdem die gewünschte Richtungsänderung erreicht ist, verläßt
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der Schwanz 14 den Bereich der gekrümmten Plattenlcante 32 und wird statt dessen von der Hilfskette 24 ergriffen. Der kombinierte Eingriff der Antriebskette 23 an der einen Seite des Schwanzes 14 mit dem entsprechenden Eingriff der Hilfskette 24 auf der anderen Seite verhindert jedes Gleiten des Schwanzes 14 während seiner Entfernung von der Flasche 13·
k Nachdem der Schwanz 14 sich im Griff der Antriebskette 23 und der Hilfskette 24 befindet, wird der Schwanz 14 und die daran befindliche Flasche dem eigentlichen Abtrennmechanismus 33 zugeführt. Wie Fig. 2 zeigt, besteht der Ab trennme chani smus 33 aus einer gegabelten geneigten Platte Jh und einer Plattform hO, Das vordere Ende 41 der geneigten Platte Jh befindet sich in einer solchen Höhe, daß seine abgeschrägte Kante tiefer liegt-als der Boden der Flasche 13· Wenn die Flasche 13 den geraden Teil durchläuft, auf dem die Antriebskette und die Hilfskette 24 zusammenarbeiten, wird die Flasche auf die geneigte Platte Jh gezwungen, wodurch der Schwanz von dem Boden der Flasche I3 durch Bruch abgetrennt wird. Die Flasche ΛJ wird dann auf der Plattform 4θ durch die nachdrängenden Flaschen 13 weitergeschoben, die ebenfalls während der Abtrennung des Schwa-nzes auf die geneigte Platte 33 geführt wurden. Der abgetrennte Schwanz 14 wird aus der Umklammerung durch die Ketten 23 und 24 freigegeben, wenn diese den äußersten Punkt ihrer Bahn erreicht haben.
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Betrachtet man erneut Fig. 1, so erkennt man, daß die Schiene 21 nahe bei-der seiner Enden von fahrbaren Gestell-en 42 getragen wird. Diese fahrbaren Gestelle 42 befinden sich an den Enden von Betätigungsstäben 43« Die Betätigungsstäbe 43 sind mit den Betätigungsgliedern 44 verbunden, die ihrerseits mittels Knaggen $1 auf Zahnradgehäusen befestigt sind. Die fahrbaren Gestelle 42 werden durch Gleitstäbe stabilisiert, die am besten aus Fig. 3 ersichtlich sind. Die Gleitstäbe 52 sind mit ihrem einen Ende in den Knaggen 51 verankert. Somit kann, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, das fahrbare Gestell 42 frei auf dem Gleitstab 52 auf- und abgefahren werden, je nach-dem, ob der Betätigungsstab 43 unter dem Einfluß des Betätigungsgliedes 44 ein- oder ausgefahren wird. Das Betätigungsglied 44 ist in herkömmlicher Weise konstruiert und kann in jeder bekannten hydraulischen oder pneumatischen Weise arbeiten.
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß in dem Gehäuse 50 eine Mehrzahl von Zahnrädern untergebracht ist. Der Zweck dieses Zahnradgehäuses soll nunmehr erläutert werden. Wie oben bereits ausgeführt wurde, sollen die Schiene 21 und die Ilerausnehmerkette 22 sich aufeinander zu und voneinander weg bewegen, um auf diese Weise eine Klemmverbindung zur Erfassung des Schwanzes 14 der Flasche 13 zu schaffen. Die Zähne 53 am Boden des fahrbaren Gestelles 42 stehen im Eingriff mit dem
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Zahnrad $k und versetzen dieses in Drehung. Durch die Drehung des Zahnrades ^h werden die Zahnräder 60, 61 und 62 mit einander abwechseInder Drehrichtung gedreht. Das Zahnrad 62 steht im Eingriff mit den Zähnen 63 der Servogestelles 64. ¥enn sich die Zahnräder drehen, so bewegt sich das Servogestell 64 auf dem Gleitstab JO, der das Servogestell stabilisiert und trägt, hin und her,
^ Man erkennt somit, daß bei einem Tätigwerden des Betätigungsgliedes 44 das fahrbare Gestell 42 entweder zum Betätigungsglied hin oder vom Betätigungsglied weg bewegt wird. Das Servogestell 64 wird infolge der eben beschriebenen Getriebeanordnung in entgegengesetzter Richtung zum fahrbaren Gestell 42 bewegt. Da die Herausnehmerkette 22 mit dem Servogestell 64 un-d die Schiene 21 mit dem fahrbaren Gestell 4.'. verbunden ist, beschreiben diese beiden Glieder eine öffnende oder schließende Bewegung entsprechend der Bewegungsrichtung des Betätigungsstabes 43·
In den Zahnradgehäusen 50 sind fernei- Zahnräder 71 welche im Eingriff mit den Zähnen der Räder 5'· stehen. Die Zahnräder 71 beider Getriebohäuser1 50 sind miteinander durch eine gewöhnliche Welle 7<- verbunden. Dtirch die Verbindung der beiden Zahnräder 7I über die Welle "2 wird erreicht, daß beide Getriebe zur gleichen Zeit rotieren, Diese gemeinsame Rotation wirkt stabilisierend auf die Bewegung der Betätigungsglieder ^U0 Obwohl die beiden Betätigungsglieder 44 an dieselbe Fliissigkeits-kraftquel 1.0
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angeschlossen sind, kann sich der eine schneller als der andere bewegen, wodurch das Öffnen und Schließen der Schiene 21 und der Ilerausnehmerkette 22 an einer Seite schneller als an der anderen verlaufen würde. Die Verbindung zwischen den beiden Zahnrädern JI stellt eine gleichmäßige Bewegung beider Betätigungsglieder hh sicher.
Un die Ilerausnelimerkette 22 auf ihrer ganzen Länge zu spannen, ist sie auf Trageplatten 73 und Jh montiert, welche frei-tragend über die oberen Teile der Servogestelle 6h nach εναΓ.οη hinausragen. Die Herausnehmerkette 22 ist über ein mitlaufendes Kettenzahnrad 80 gespannt, welches am freien Ende der überkragenden Trageplatte Jh vera„nkert ist. Das entgegengesetzte Ende der Herausnehiuerkette 22 ifit über ein zusätzliches Antriebs-Kettenzahnrad 81 gespannt. Das Aritriobs-Kettenzahnrad 31 ist mittels einer Antriebs-.spindel am Ende der überkragenden Trageplatte 73 angebracht. Dr...s Antriebs-ILet tenzahnrad 81 wird durch eine Antriebswelle angetrieben, die sich durch die Platte 73 erstreckt.
Aar; der vorangegangenen iirläuterung wird deutlich, daß die Lchlene 21 und die Ilerausnehmerkette 22 sich nicht nur aufeinander zu und voneinander v/eg bewegen können, sondern daß sie sich auch entlang den geneigten Gleitstäben $2 und 70 auf und abbewegen, so' daß sie niciit mit dem Öffnen und Schließen der Iiohlformblb'cke 10 und 11 kollidieren,.
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Betrachtet man erneut die Fig. 1, so sieht man, daß die Antriebskette 23 über das Kettenzahnrad 82 gespannt ist, da?s der Platte 31 benachbart ist. Die Antriebskette ,?3 verläuft über eine Strecke, die zur Ililfskette 24 parallel liegt. Mit dem Kettenzahnrad 82 arbeitet ein Kettenzalmrad 83 aus aminen zur Festlegung des geraden Bereiches dor Antriebskette 23, in welchem sie parallel zur Ililfskette 2k verläuft. Die Antriebskette 23 verläuft vom Kettenzahnrad G3 weiter Jk zum primären Antriebs-Kettenzahnrad 84. Vom Kettenzahnrad 84 aus umläuft die Antriebskette 23 das eigentliche leistungseinspeisende Kettenzahnrad 90. Von diesem Kettenzahni-ad 90 aus umläuft die Antriebskette 23 die beiden mitlaufenden Kettenzahnräder 91 und 92. Nach dem·Passieren des Kettenzahnrades 92 schließt sich der Umlauf der Antriebskette 23 über das bereits oben erwähnte Kettenzahnrad 82.
Die Antriebsleistung für die Ketten 22, 23 und 24 wird von dem leistungseinspeisenden Kettenzahnrad 90 geliefert, das seinerseits unmittelbar über eine ¥elle an den Kotor 93 gekuppelt ist. Das primäre Antriebs-Kettenzahnrad 84 ist mit einer vorzugsweise flexiblen Antriebswelle 94 verbunden. Die flexible Antriebswelle 94 bezieht ihre Leistung von der Antriebskette 23 und dem primären Antriebs-Kettenzahnrad 84. Die Antriebswelle 94 liefert ihre Energie an das sekundäre Antriebs-Kettenzahnrad 81 und versorgt somit
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die llerausnelimerlcette 22 mit Antriebsleistung. In entsprechender Weise wäre es möglich, eine flexible Antriebswelle beispielsweise mit dem Kettenzahnrad 91 zu koppeln, um mit gleicher Geschwindigkeit die oben erwähnte Kette anzutreiben, die an die Stelle der Schiene 21 treten könnte.
Die Ililfskette 24 ist über die Kettenzahnräder 85 und 86 gespannt. Das Kettenzahnrad 83, das mit der Antriebskette 23 verbunden ist, ist in fester Weise auf der Welle 87 befestigt. Am Ende der Welle 87 befindet sich ein Zahnrad Dieses steht im Eingriff mit dem Zahnrad 89. Das Zahnrad 89 sitzt auf der Welle 95» die fest mit dem Kettenzahnrad 86 verbunden ist.
Aus dem Gesagten geht hervor, daß die Ilerausnehmerkette 22 und die Hilfskette 2k nur bewegt werden, wenn die Antriebskette 23 angetrieben wird.
Die Arbeitsweise der oben beschriebenen Vorrichtung soll in folgendem kurz beschrieben werden. Die gesamte Anordnung ist auf einer Blasformmaschine montiert, die in den Zeichnungen der Einfachheit halber nicht dargestellt ist mit Ausnahme des mit 79 bezeichneten Teiles. Wenn sich die Ilohlformblöcke 10 und 11 im geschlossenen Zustand befinden, befinden sich die Schiene 21 und die Herausnehmerkette 22 in der Position, in der sie voneinander entfernt
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sind. Die Schiene 21 und die IIerausnehmerkette 22 befinden sich am unteren Ende der Gleitstäbe 52 und 70» so daß eine Kollision mit dem Boden der Hohlformblocke 10 und 11 ausgeschlossen ist. Wenn die Hohlformblöcke 10 und 11 zur Freigabe der Flasche 13 aus der Hohlform 12 auseinanderbewegt •werden, wird Druckflüssigkeit in die Betätigungsglieder geleitet, wodurch die Schiene 21 und die IIerausnehmerkette
22 nach oben und aufeinander zu bewegt werden. Ihre Bewegungen Jk sind synchronisiert, so daß sie zusammenkommen und den Schwanz 14 der Flasche 13 ergreifen, wenn die Hohlforinblöcke 10 und 11 den Bereich der Herausnehmervorrichtung räumen.
Sodann wird der Motor 93 eingeschaltet, der die Antriebskette
23 in Bewegung setzt. Die Antriebskette 23 versetzt das primäre Antriebs-Kettenzahnrad 84 in Rotation, wodurch über die flexible Antriebswelle 94 Antriebsenergie an das sekundäre Antriebs-Kettenzahnrad 81 geliefert wird.
Die Flaschen 13 werden dann aus dem Bereich der llohlforrablöcke herausgeführt und zwischen der Antriebskette 23 und der parallelen Hilfskette 24 aufgereiht. Falls erwünscht, können in dieser Lage weitere Arbeiten an den Flaschen vorgenommen werden, beispielsweise eine Flammenbehandlung oder eine Entgratung. Die Schiene 21 xtnd die Ilorausnehmerkette 22 werden in die äußere und tiefer gelegene Ltige zurückgenommen. Die Blasformmaschine ist dann bereit zum Beginn eines weiteren Formzykluses.
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Da die neu geformten Flaschen 13 leicht verformbar sind, so lange sie heiß sind, werden sie kurz vor der Entfernung der Schwänze 14 zum Zwecke der Kühlung festgehalten. Die Flaschen 13 können zwischen der Antriebskette 23 und der Ililfskette 2k so lange festgehalten werden, bis die Blasformmaschine einen weiteren Satz neu geformter Flaschen zur Freigabe bereithält, liann es erwünscht ist, und entsprechend der Temperatur der Flaschen I3» kann, die Antriebskette 23 in Bewegung gesetzt werden, wodurch die Flaschen 13 nacheinander auf die geneigte Platte 3k geschoben werden. Hierbei wird der Schwanz ~\k von dem Boden jeder Flasche I3 abgerissen. Die verschiedenen Schwänze werden unterhalb der Plattform ko bis an das Ende des Spaltes zwischen der Antriebskette 23 und der Hilfskette 2k geführt, wo sie aus der Umklammerung durch die beiden Ketten herausfallen. Die Flaschen 13 werden nacheinander auf die geneigte Platte Jh und den horizontalen Bereich der Plattform kO geschoben. Die Flaschen 13 können dann für die weitere Verpackung oder Füllung in geeignete Kästen oder Behälter gelegt werden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Anpreßkraft, die auf die Schwänze Ik der Flaschen I3 ausgeübt wird, verändert oder gesteuert werden« Fig. 1 zeigt ein Tragsystero für die Hilfskette 2h, durch das die Kette 2k von der Antriebskette 23 entfernt werden kann. Ein gewähnliches Trag-
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system oder ein Bügel 95 ist mit den T/eilen verbunden, die die Kettenzahnräder 85 und 86 tragen. Durch eine Bewegung des Bügels 95 in den durch den Pfeil 96 angezeigten Richtungen kann die Anpreßkraft zwischen den Ketten 23 und 2k vermindert oder verstärkt werden. Ferner kann zur gleichen Zeit durch die Trennung der Zahnräder 88 und 89 der Antrieb der Ililfskette 2k abgeschaltet werden. An dem Bügel 95 können Federn, wie beispielsweise die mit 97 ^ bezeichneten, derart angebracht werden, daß der Bügel einen konstanten Druck auf die Schwänze 14 ausübt, wenn diese den Bereich zwischen den Ketten 23 und 2k passieren.
Falls erwünscht, gibt es verschiedene Möglichkeiten, die Festigkeit der plastischen Schwänze vor ihrer Entfernung zu erhöhen. Ebenso kann die Festigkeit der Flaschen gesteuert werden, so daß deren Böden bei der Entfernung der Schwänze nicht ausgerissen werden. Diese besonderen thermischen Bedingungen werden durch den Einsatz von Kühlluft " erreicht, die beispielsweise über die Luftdüsen 98 zugeführt wirdo
Aus dem Vorhergehenden geht hervor, daß durch die Erfindung eine verbesserte Vorrichtung für die Entfernung von Schwänzen von Flaschen oder ähnlichen Artikeln entwickelt wurde.
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Claims (5)

  1. PATENTANWÄLTE
    ing. H. NEGENDANK · dipl.-ing. H. HAUCK · dipl.-phys. W. SCHMITZ
    HAMBURG-MÜNCHEN 2122399
    ZUSTELLUNGSANSCHRIFT: HAMBURG 36 - NEUER WALL 41
    *Q TEL. 3β 7428 UND 3β 41 10
    TELEGH. NEGEDAPATENT HAMBURG
    OWENS-ILLINOIS, INC. München 15 ■ mozartstr. 23
    . . TEL 3380986
    Toledo, Ohio 43601/USA
    ' ' TELEGR. NEGEDAPATENT MÜNCHEN
    Hamburg, den 5. Mai 1971
    Patentansprüche
    Verfahren zur Herausführung der geblasenen Gegenstände aus einer Blasformmaschine sowie zur anschließenden Entfernung der Abfallteile von den geblasenen Gegenständen, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstand mit seiner Freigabe aus der Blasform an dem an seinem Boden befindlichen Abfallteil ergriffen wird, daß der Gegenstand, geführt an seinem Abfallteil, aus dem Bereich zwischen den geöffneten Teilen der Blasform herausgeführt wird, und daß der Gegenstand aus seiner zunächst mit dem Abfallteil übereinstimmenden Bewegungsrichtung abgelenkt wird, wodurch der Gegenstand von dem seine Bewegungsrichtung beibehaltenden Abfallteil getrennt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkung des Gegenstandes durch eine Kraft erfolgt, die am Boden des Gegenstandes angreift.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Transport der geblasenen Gegenstände nach ihrer
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    JO.
    Herausfiüirung aus dem Blasformbereich zunächst gestoppt wird, damit vor der Trennung des Abfallteiles eine gewisse 'Abkühlung des Gegenstandes erfolgt.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstände zur schnelleren Kühlung mit Kühlluft beblasen werden.
  5. 5· Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis h, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Hohlformblöcke (10, 11) zwei zusammenwirkende Zugriffselemente (21, 22) vorhanden sind, die unter dem Einfluß von Betätigungsgliedern (kk) aufeinander zu
    oder voneinander weg bewegt werden können und die die geblasenen Gegenstände (13) an ihren Abfallteilen (i4) in dem Augenblick erfassen, in dem sich die Hohlformen (1O, 11) öffnen, daß zumindest eines der Zugriffselemente (21, 22) zwecks Herausführung der Gegenstände aus dem Bereich der Hohlformblöcke (1O, 11) in horizontaler Richtung antreibbar ist und daß außerhalb des Bereiches der Ilohlformblöcke (1O, 11) eine geneigte Platte (3^) derart angeordnet ist, daß der geblasene Gegenstand mit seinem Boden auf die Platte aufläuft und so weit nach oben gedrückt wird, daß das Abfallteil, das weiterhin fest im Transportmechanismus eingespannt bleibt und seinen horizontalen Weg fortsetzt,
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    vom Gegenstand abreißt.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende der Zugriffselemente (21, 22) Transportmittel (23» 24) vorhanden sind, deren Bewegungsrichtung mit der Bewegungsrichtung der Zugriffselemente (21, 22) einen ¥inkel bildet, daß diese Transportelemente (23, 24) derart angeordnet sind, daß sie die geblasenen Gegenstände aus den Zugriffselementen (21, 22) unter Erfassung der Abfallteile übernehmen, und daß die geneigte Platte (34) über diesen Transportelementen angeordnet ist.
    7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportelemente (23, 24) Ketten sind.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Zugriffselemente (21, 22) bei ihren Schließ- und Öffnungsbewegungen in ihrer horizontalen und vertikalen Lage veränderlich sind.
    9· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß· eines der Zugriffselemente eine antreibbare über Kettenräder (80, 81) gespannte Kette (22) ist und das andere Zugriffselement eine nicht längsbewegliche Schiene (23) ist.
    109851/1001 ' " k "
    10. Vorrichtung nach, einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebe für die Schließ- und Öffnungsbewegungen der Zugriffselemente (21, 22) über Zahnradgetriebe (50) miteinander gekuppelt sind.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Zahnradgetriebe (50) für den Antrieb der Zugriffselemente (21, 22) unterhalb der beiden Seiten
    fe der Hohlformblöcke (1O, 11) angeordnet ist und mit
    je einem Betätigungsglied (44) gekoppelt ist.
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine der seitlichen Transportketten (23, 24) durch ein Antriebselement (93) antreibbar ist und daß die Herausnehmerkette (22) über Kopplungsgiieder (94, 80) an die Antriebskette (23) angeschlossen ist.
    13· Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, ^ daß federnde Glieder (97) vorhanden sind, die die
    seitliche Hilfskette (24) gegen die'Antriebskette (23) drücken.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Getriebe (50) mittels einer Welle (72) miteinander synchronisiert sind.
    15o Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 14, dadurch
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    gekennzeichnet, daß im Verlauf der seitlichen Transportelemente (23, 2h) Kühlluftdüsen (98) angeordnet sind.
    16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 15» dadurch gekennzeichnet, daß die Zugriffselemente (21, 22) auf fahrbaren Gestellen (42, 64) montiert sind, die. über die Getriebe (5°) miteinander gekoppelt sind und deren Bewegungsrichtung gegen die Horizontale geneigt ist und die sich in ihrer unteren Stellung befinden, wenn die Zugriffselemente (21, 22) geöffnet sind.
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DE19712122399 1970-06-03 1971-05-06 Verfahren und Vorrichtung zur Durch fuhrung des Verfahrens zur Herausfuhrung der geblasenen Gegenstande aus einer Blas formmaschine sowie zur anschließenden Ent fernung der Abfallteile von den geblasenen Gegenstanden Pending DE2122399A1 (de)

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