DE1479142A1 - Zwischen einer Strangpresse und einem Strangverarbeitungsapparat angeordnete Zufuehrungs- und Steuerungsvorrichtung - Google Patents

Zwischen einer Strangpresse und einem Strangverarbeitungsapparat angeordnete Zufuehrungs- und Steuerungsvorrichtung

Info

Publication number
DE1479142A1
DE1479142A1 DE19641479142 DE1479142A DE1479142A1 DE 1479142 A1 DE1479142 A1 DE 1479142A1 DE 19641479142 DE19641479142 DE 19641479142 DE 1479142 A DE1479142 A DE 1479142A DE 1479142 A1 DE1479142 A1 DE 1479142A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
processing apparatus
strand
groove
supplied
extruder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19641479142
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Diener
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eldima AG
Original Assignee
Eldima AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eldima AG filed Critical Eldima AG
Publication of DE1479142A1 publication Critical patent/DE1479142A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D43/00Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
    • B21D43/02Advancing work in relation to the stroke of the die or tool
    • B21D43/021Control or correction devices in association with moving strips
    • B21D43/022Loop-control
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D36/00Control arrangements specially adapted for machines for shearing or similar cutting, or for sawing, stock which the latter is travelling otherwise than in the direction of the cut
    • B23D36/0008Control arrangements specially adapted for machines for shearing or similar cutting, or for sawing, stock which the latter is travelling otherwise than in the direction of the cut for machines with only one cutting, sawing, or shearing devices
    • B23D36/0033Control arrangements specially adapted for machines for shearing or similar cutting, or for sawing, stock which the latter is travelling otherwise than in the direction of the cut for machines with only one cutting, sawing, or shearing devices for obtaining pieces of a predetermined length
    • B23D36/0041Control arrangements specially adapted for machines for shearing or similar cutting, or for sawing, stock which the latter is travelling otherwise than in the direction of the cut for machines with only one cutting, sawing, or shearing devices for obtaining pieces of a predetermined length the tool moving continuously
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C48/00Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
    • B29C48/25Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C48/355Conveyors for extruded articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C48/00Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
    • B29C48/03Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor characterised by the shape of the extruded material at extrusion
    • B29C48/05Filamentary, e.g. strands

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Zwischen einer Strangpresse und einem Strangverarbeitungsapparat angeordnete Zufuhrungs- und Steuerungsvorrichtung ( Zusatz zum Patent Patentameldung E 26 180 Z/39a) In der patentanmeldung No. E 26 180 X/39a ist von der gle@chen Annielderin eine Schneidvorrichtung beschrieben worden, die sic insbesondere vorzüglich zum gleichmässigen Zorsttlckeln von Strängen aus Explosivstoffen eignet. Der zu zerstUckelnde Strang wird von einer Strangpresse geliefert und ist für ein einwandfreies Arbeiten einer derartigen Anordnung wesentlich, dass die Extrusionsgeschwindigkeit der Strangprese und die Arbeitsgeschwindigkeit der Schneidvorrichtung einander gle@ch sind, bzw. kleine Unterschiede diesor Geschwindigkeiten automatisch ausreguliert werden. Darüber hinaus ist es sehr wichtig. dass im Falle eines Bruches des Stranges die Produktion keinin Unterbruch erfährt. Die Erfindung betrifft eine zwischen einer Strangpresse und einem Strangverarbeitungsapparat ungeordnete Zuführungs- und Steuerungsvorrichtung, mit der diese Forderungen in einfacher Weise orfUllt werden, wenn man diese Vorrichtung bei einer Zerstückelungsanordnung der eingangs erwähnten Art anwendet. - Die Zuführungs- und Steuerungsvorrichtung nach der Erfindung zeichnet sich aus durch einen Träger, der au einer Seite mit einer FUhrungsnut von mindestens angenähert dreieckigem Querschnitt iUr eine im zwischen Strangpresse und Strangverarbeitungsapparat durchhängenden Teil des Stranges versehen ist, welche Nut an einem Ende auf den Ausgang der Strangpresse und am anderen ; Ende auf den Eingang des Verarbeitungsappurates ausgerichtet ist; durch einen auf der anderen Seite des Trägers vorgesohenen, mit einer Druckluftleitung verbundenen Kanal; durch Bohrungen, die den Kanal mit dem Grund der Führungsnut verbinden und so geneigt sind, dass die aus denselben in diese Nut eintretenden Luftstrahlen je eine Komponente besitzen, die bestrebt ist, den in der Nut befindlichen Strangteil vom Nutengrunde abzuheben, und eine Komponente, die bestrebt ist, denselben in Richtung auf don Verarbeitungsapparat hin zu bewegen; und durch ein Steuergerät, das mit einem mechanischen Taster verschen ist, der am durchhängonden Strangteil ahliegt, uiid das in Funktion der Lage dieses Tasters einen elektrischen Strom erzeugt, der zur Steuerung der Arbeitsgeschwindigkeit des Verarbeitungsapparates dient.
  • )in der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schouiatisch dargestellt. Es ist: Fig. 1 ein Schema einer Zuführungs- und Steuerungsvorrichtung, durch die ein von einer Strangpresse gelieferter Strang einer Schneidvorrichtung zugeführt wird; Fig. 2 ein Querschnitt gemäss Linie II. - II.; Fig. 3 ein elektrisches Schema eines in der Zuführungs- und Steuerungsvorrichtung enthaltenen Steuergerätes.
  • Die in Fig. 1 schematisch gezeigte Anordnung uui£asst eine Schneidvorrichtung 1 von der in dor erwähnten Patentschrift eingehend beschriebenen Art. Diese Schneidvorrichtung wird daher nachfolgend nur sowoit beschrieben, als dies zuia Verständnis ihrer Funktion erforderlich ist, wobei zwecks Br-Ie@chterung eines Vergleiches nlit der erwähnten Patentschrift gleiche Teile mit den gleichen Ueberweisungszeichen wie in derselben bezeichnet werden.
  • Die Schneidvorrichtung 1, mit der ein' von einer Strangpresse 3 kontinuierlich gelieferter, z.B. 2, 5 - 3 mm dicker Strang 2 aus Nitrozellulose in Stücke von z.B. 5 - 15 mm Länge zerstückelt wird, weist ein Messer 21 auf, das an einem Schaufelyade 16 angebracht ist. Das Schaufelrad 16 wird durch einen aus einer Duse 14 anstrebenden Druckluftsstrabl 15 in Rotation versetzt. Zur Regulierung des Strahles 15 dient ein Elektroventil 11, das an eine Druckluft-Zuführungsleitung 32 angeschlossen ist. Vorschubrollen 8, die an ihrem Umfang eine' Nut 9 aufweisen, in welcher der Strang 2 liegt, befinden sich unter einem Druckluftzylinder28, der über ein einstellbares Absperrorgan 31 ebenfalls an die Zuführungsleitung 32 ingeschlossen ist und Austrittsdsen 29 aufweist, aus denen Drudkluftstrahlen austreten, die einerseits den Strang in die Nuten 9 der Vorschubrollen 8 drücken und andererseits letztere in Drehung versetzen. die durch Führungsbuchsen 10 hindurchgehende Strang 2 wird durch die Vorschubrollen 8 jeweils soweit vorgeschoben bis sein freies Ende an einem einstellbaren Anschlag 23 anschlägt; während des dadurch bedingten Stillstandes des Stranges 2 trifft das Messer 21 denselben in einem der Länge der gewünschten Stücke: entsprechenden Abstand vom Anschlag 23 und durchschneitdet ihn, worauf er sofort wieder bis zum Anschlag 23 vorgeschoben wird usw.
  • Zwischen der Strangpresse 3 und der Schneidvor- -richtung 1 weist der Strang 2 einen durchhängenden Teil, 2' auf, dossen Länge sich ändert, Wenn, die Ausstossgeschwindigkeit der Strangpresse 3 nicht genau Mit der Arbeitsgeschwindigkeit der Schneidvorrichtung 1 übereinstimmt. Angenommen, dass der durchhängende Strangteil 2' sich b.i genauer Uebereinstimmung dieser Geschwindigkeiten in der in vollen Linien gezeichneten Lage befindet und dass aus irgend eines Grunde,- z.B. wegen eines Anstieges des Druckes der zur Verfügung stehenden Druckluft, die Umdrehungsgeschwindigkeit des Schaufelrades 16, also die Arbeitsgeschwindigkeit der Schneidvorrichtung 16 zunimmt. so wird sich der Strangtoil 2' verkürzen und dabei z.B. in die strichpunktiert gezeichnete Lage 2' kommen. Da der Strangteil 2' schliesslich reissen würde, aussnun dafür gesorgt werden, das der Luftstrahl 15 mittels des Elektroventils 11 godrosselt wird, wa dio Arbeitsgeschwindigkeit der Schneidvorrichtung 1. herabzusetzen. Zu diesem Zwecke sind in der oben erwähnten 0 Patentschrift photoelektrische Abtastmittel vorgesehen, die das Elektroventil 11 in Funktion der Lage des Strangteiles 2' steuern.
  • Diese Steuerungsaufgabe wird nun bei der vorliegenden Anordnung von einer Vorrichtung 50 gelöst, die nicht nur einfacher und zuverlässiger ist als die fürher vorgeschlagene Steuerungsvorrichtung, sondern darUber hinaus noch eine weitere wichtige Aufgabe löst. Da der von der Strangpresse 3 gelieferte Nitrozellulosestrang 2 bei seine Austritt aus derselben nur eine sehr geringe Festigkeit besitzt, kommt es häufig vor, dass er bricht. In Ermangelung weiterer Massnahmen, müsste daher der Strang 2 nach Vornahme mühsamer Reguliermassnahmen von Hand wieder in die führungsbüchsen 10 eingefädelt werden. Die vorliegende Vorrichtung 50 sorgt nun auch dafür, dass im Falle eines Strangbruches das sich von der Strangpresse kontinuierlich entfernende, freie Strangende automatisch wieder in die Führungsbuchsen 10 eingefädelt wird, d.h. der Schneidvorrichtung 1 in der für seine richtige Aufnahme erforderlichen Lage zugeführt wird. Wie die Vorrichtung 50 ihre Zuführungs-und Steuerungsaufgabe erfüllt, wird aus der nachfolgenden Beschreibung hervorgehen.
  • Die Zuführungs- und Steuerungsvorrichtung 50 weist ein Gestell 51 auf, das hauptsächlich aus zwei in einem Abstand von etwa 1 - 2 cm zueinander parallelen, vertikalen Platten 52 besteht, die gemäss Fig. 2 längs gegenüberliegender Randzonen 53 an einem Träger 54 befestigt sind, z.B. durch nicht dargestellte Schrauben. Der Träger 54 ist auf der Innenseite mit einer grossen Nut 55 von dreieckigem Querschnitt und auf der Aussenseite mit einer etwas kleineren Nut 56 von rechteckigem Querschnitt versehen, die durch einen Blechstreifen 57 abgedeckt ist, so dass sie einen Kanal bildet. Die Nuten 55 und 56 sind durch eine Mehrzahl von Bohrungen 58 miteinander verbunden, die zur Längsrichtung der Nuten 55 und 56 unter einem Winkel von etwa 30 - 600, z.B. 450 geneigt sind. Der Träger 54, und damit die Nuten 55 und 56 verlaufen in ihrem oberen, der Strangpresse 3 benachbarten Teil geradlinig und nahezu vertikal, und gehen dann tangential in einen bogenförmagen, mittleren Teil Uber, von dem sie tangential in einen unteren, leicht zum horizontalen geneigten, geradlinigen Teil übergehen. Die innere Nut 55 liegt in ihrem unteren Teil in Flucht mit den FUhrungsbuchsen 10 der Schneidvorrichtung 1.
  • Der durchhängende Strangteil 2' liegt oben und unten mindestens angenähert auf dem Grund der inneren Nut 55, während er in seinem mittleren Teil, je nach der Grösse des Durchhanges, mehr oder weniger ausserhalb dieser Nut 55 verläuft. Der durch die äussere Nut 56 gebildete Kanal ist a einer zwischen seinen geschlossenen Enden liegenden Stelle 59 über ein einstellbares Absperrorgan 60 ebenfalls mit der Druckluft-Zuführungsleitung 32 verbunden. Die Bohrungen 58 sind' so geneigt, dass die durch dieselben vom Kanal 56 in die Nut 55 eintretenden Luftstrahlen einerseits eine Komponente in der gewünschten Bewegungsrichtung des Strangteiles 2' haben, um denselben der Schneidvorrichtung 1 zuzuführen und andererseits' auch eine Komponente haben, die den Strangteil 2' vom Grund der Nut 55 wegbläst, um eine Reibung dieses ßtrangtellee 2' 2' auf dem Nutengrund zu vermeiden0 Im Falle eines Strangbruches wird dasvordere Trum des Stranges 2 in unveränderter Weise weiterverarbeitet, d.h. zerstückelt. Das hintere Trum des Stranges 2 wird durch die aus den Bohrungen 58 austretenden, ein Luftkissen bildenden Luftstrahlen praktisch reibungslos weitergeführt, und kommt schliesslich automatisch vom unteren Teil der Nut 55 genau in der richtigen Lage zum Eingang der Schneidvorrichtung 1, so dass or in dieselbe eingefädelt wird und sowohl der Strangpressals auch dor Schneidvorgang praktisch ungostört weitorgeht.
  • Zur Anpassung der Arbeitsgeschwindigkeit der Schneidvorrichtung 1 an die Extrusionsgeschwindigkeit der Strangpresse 3 ist in einem Randausschnitt 61 der Platten 52 ein Steucrgorät 62 befestigt, das einen nur eine Achse 63 schwenkbaren Pendelarm 64 aufweist, der an seinem unteren, freien ende mit einem als Taster dienenden Querglied 65 versehen ist. Der Pendelarm 64 ist nicht unmittelbar auf der Achse 63. drohbar gelagert, sondern gemäss Fig. 3 an einem Schwenkstück 66 befestigt, dass seinerseits auf der Achse 63 schwenkbar ist, Das Sciiwenkstück 66 ergänzt ein U-förmiges Eisenblechpaket 67 zu einem Transformatorenkern 66, 67 mit variablem Luftspalt 5.
  • Auf den beiden Schenkeln dos Blechpaketos 67 sitzen eine Primärwicklung 68, bzw. eine Sekundärwicklung 69. Die Primärwicklung 68 ist mit einer ersten Sekundärwicklung 70 eines Eingangstransformators 71 verbunden, dessen Primärwicklung 72 am Wechselstromnetz von z.B. 220 V liegt.
  • Die Sekundarwicklung 69 des Steuertransformators 66 - 69 spoist einu GleichrichtorbrUcke 73, deren Ausgangsspannung don Eingangsklemmen 74 und 75 einos Gleichstromverstär@ers 76 zugeführt wird. Die verstärkte Gleichspannung wird von den ausgangsklemmen 77 und 78 des Verstärkers 76 den Eingangsklommen 79 und 80 dea Elektroventils 11 zugeführt.
  • Dor Gleichstromverstärker 76 weist drei in Kaskade goschaltete Transistoren 81, 82 und 83 auf, deren Emitter-Kollektopspannungen von einem Gleichrichtor mit zwei Gleichspannungsstufen geliefert wurden, der aus einer zweiten Sekundärwicklung 84 des Eingangstransformators 71, und zwei Paaren von Dioden 85,86 und 87,88 besteht. Mit 89 und 90 sind GlEttungskondensatoren bozeichnot und mit 91 eine zur Magnetwicklung 92 des Elektroventils 11 parallel liegende Schutzdiode. Der Verstärker 76 arbeitet in an sich bekannter Weise, so dass sich eine diesbezügliche Beschreibung erübrigt.
  • Das Steuergerät 62 arbeitet wio folgt: Wenn der Strangteil 2' infolge eines Voreilons der Schnoidvorrichtung 1 gegentiber der Strangpresse 3 in die Lage 2' kommt, wird das Joch 66 durch den in die Lage 65 kommenden Taster 65 im Gegenuhrzeigerdrehsinne von Fig. 3 verschwenkt. Infolgedessen wird der Luftspalt s des Steuertransformatorkernes GG, 67 kleiner, die von Sekundärwicklung 69 der Gleichrichterbrücke 73 zugeführte Spannung also grösser. Der vom GloichstromverstSrker 76 der Magnetwicklung 92 des Elektroventils ii gelieferte Strom wird somit ebenfalls grösscr. Das Elektroventil 11 sei so ausgelegt, dass mit wachsendem Eingangsstrom sein freier Durchlassquersennitt abnimmt, bei abnehmendeni Durchhang des Straugteiles 2' wird somit dor Luitstrahl 15 gedrosselt, so dass die arbeitsgeschwindigkeit der Schneidvorrichtung 1 zurückgeht. Wenn diese arbeitsgeschwindigkeit schliesslich die Arbeitsgeschwindigkeit der Strangpresse 3 unterschreitet, wird der Durchhang wieder grösser, so dass der Strangteil 2' sich wieder der in vollen Linien gezeichneten Lage nähert. Es wird sich so in der Praxis ein langsames Pendeln um eine Gleichgewichtslage ergeben, die sich inrersoits je nach dem Druck der zur Verfugung stehenden Druckluft, der Konsistenz des Stranges 2 und anderen Paktoren langsam verschieben kann.
  • Die beschriebene Zuf@brungs- und Steuerungsvorrichtung 50 ist äusserst einfach und zuverlässig und stellt einen wesentlichen Fortschritt der einschlägigen Technik dar.
  • Es ist Ilar, dass sie nicht nur fiir die Zuführung von Nitrozellulose- oder anderen Strängen aus Explosivstoffen zu Schneidvorrichtungen verwendbar ist, sondern ullgousein zwischen einer Strangpresse und einem Strangverarbeitungsapparat beliebiger Art angeordnet worden kann.
  • Solbstverständlich kann dasElektroventil 11 auch so ausgebildet sein, dass es bei Nichterregung der Magnet wieklung 9, Geschlossen ist und sich proportional zum Erregerstrom @ffnet. In diesem Falle muss das schwenkstück 66 so angeordnet werden, dass der Luftspalt s umso grösser wird, jo straffer das durchhängende Strangteil 2' ist; dic Achse 63 muss dann also beijn entgegengesetzten Endo des Schwenkstückes 66 vorgesehen werden. Es ist auch klar, dass Mittel bekannter Art boenützt werden können, um die Primärwicklung 6J' des Stouortransformators 66 - 69 zugeführte Spannung stabilisieren, um den Einfluss von Schwankungen der Netzspannung zu eliminieren.

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e Zwischen einer Strangpresse und einem Strang verarbeitungsapparat angeordnete Zuführungs- und Stouerungsvorrichtung, Ggekennzeichnet durch einen Träger (54), der auf einer Soitc mit einer Führungsnut (55) von mindestens angenähert dreieckigem Querschnitt für einen zwischen Strang presse (3) und Strangverarbeitungsapparat (1) durchhängenden Teil (2') des Stranges (2) versehen ist, welche Nut (55) an einem Ende auf den Ausgang der Strangpresse (3) und am anderen Ende auf den Eingang des Verarbeitungsapparates (1) ausgerichtot ist; durch einen auf dor anderen Soite dos Tragors (54) vorgeschenen, mit einer Druckluftleitung (32) verbundenen Kana 1 (56); durch Bohrungen (58), die dcti Kanal (56) mit dom Grung der führungsnut (55) verbinden und so geneigt sind, dass die aus denselben in diese Nut (55) eintretenden Luftstrahlen je eine Komponente besitzen, die bestrebt ist, den in der Nut befindlichen Strangteil (2') vom Nutengrunde abzuheben, und eine Komponente, die bestrebt ist, denselben in Richtung auf den Verarbeitungsapparat (1) hin zu bewegen; und durch ein Steuergerat (62), das mit einem mechanischen Taster (65) verschen ist, der am durchnängenden Strangteil (2') anliegt, und Mas in Funktion der Lage dieses Tasters (65) einen elekbrischen Strom erzeugt, der zur steuerung der Arbeitsgeschwind ig@e it der VErarbe itungsapparates (1) dient.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennze ichne L , dass dlS S teuergerät (68) e inon Steuert rans formator (66 - 69) au@weist, dessen Magnetkern (66, 67) einen in Funktion der Lage des Tasters (G) variabeln Luftspalt (s) aufweist; Cass der Prinärwicllung (68) dieses Transformators eine mindes-@ens angenahert @onstanto Wechselspannung zugeführt wird; und i Ve r; L ri:('2' ( /(;) vorg'3'1&n iSt, dOn der 5 okundärst i'oui t,';,'u 1' ii' :(>r!, t or cli L'Oit odjr indire1t zuge ftjhrt wird und der den Steuerstorm für den Verarbeitungsapparat (1) liefert.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dass der Vorstarler eih Transistor-gleichstromverstärker (76) ist, dem der Se@u@darstrom des Transformators (66 - 69) indirekt über eine Gle@chrichtungsvorrichtung (73) zugeführt wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeiennet, dass der Taster durch ein am freien Ende eines Pendelarmes (64) pefestigtes Querstück (65) gebildet ist, wobei der Pendelar@ (64) an einem um die Pendelachse (63) schwenkbar gelagerten Teil (66) des Magnet@ernes (66, 67) des Transformators (66-69) befestigt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach die ansprüchen 1 - 4, wobei der Verarbertungsapparat ein Schneidapparat (1) ist, dessen Arbeitsgesenwindigkeit von einem Elektroventil (11) gesteuert wird, das Seinerseits die Druckluftbeaufschlagung eines init C incii Messer (21) verschenen Schaufelrades (16) steuert, daudrch gekennzeichnet, dass der vom Transistor-gleichstromverstärker (76) gelieferte gleichstrom unmittelbar del, Elektroventil (11) zuGeführt wird.
  6. 6. Vorrichtung nacti Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass am Träger (54) zwei zueinander parallele Platten (j2) befestigt sind, zwischen denen sich der Pendelarm (64) befindet, und dass dor Kanal (56) durch eine im Träger (54) vorgesehene, von einem Blechstreifen (57) abgedeckte Nut gebildet ist.
DE19641479142 1964-04-11 1964-04-11 Zwischen einer Strangpresse und einem Strangverarbeitungsapparat angeordnete Zufuehrungs- und Steuerungsvorrichtung Pending DE1479142A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEE0026822 1964-04-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1479142A1 true DE1479142A1 (de) 1970-07-09

Family

ID=7072377

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19641479142 Pending DE1479142A1 (de) 1964-04-11 1964-04-11 Zwischen einer Strangpresse und einem Strangverarbeitungsapparat angeordnete Zufuehrungs- und Steuerungsvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1479142A1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1927769C3 (de) Vorrichtung zum Herstellen von Streifen durch in Längsrichtung erfolgendes Schlitzen einer Papierbahn
DE674750C (de) Steuereinrichtung zur selbsttaetigen Ausrichtung gewebter, lichtdurchlaessiger Stoffbahnen fuer Spannrahmen oder aehnliche Maschinen
DE1710097C3 (de) Fadenspannvorrichtung für Spulengatter von Schär- und Zettelmaschinen
DD281369A5 (de) Ueberleitvorrichtung fuer baender zwischen einer ablaufhaspel und einer bandbe- oder bandverarbeitungseinrichtung
DE1479142A1 (de) Zwischen einer Strangpresse und einem Strangverarbeitungsapparat angeordnete Zufuehrungs- und Steuerungsvorrichtung
DE60004916T2 (de) Kardiervorrichtung, insbesondere zur Vorbereitung von Vliesen für Faserverbundmaterialien
DE2917666C2 (de) Schärmaschine
AT265080B (de) Zwischen einer Strangpresse und einem Strangverarbeitungsapparat angeordnete Zuführungs- und Steuerungsvorrichtung
EP0560187B1 (de) Vorrichtung zum Zuführen von Nähgut, insbesondere mit sich einrollenden Kanten
EP0455190B1 (de) Faserband-Kondensor an einem Flyer
DE1779793A1 (de) Zwischen einer Strangpresse und einer Strangverarbeitungsvorrichtung angeordnete durch eine Taster gesteuerte Zufuehrungsvorrichtung
CH283011A (de) Zweiriemchen-Streckwerk.
DE750517C (de) Einrichtung zum Entfernen ueberschuessigen Bleis beim Feuerverbleien von Baendern
DE2002306A1 (de) Vorrichtung zum Schneiden bzw. Scheren einer laufenden Stoffbahn
AT251461B (de) Schneidvorrichtung zum Zerstückeln von strang- oder stabförmigem Material
DE722550C (de) Vorrichtung zum Erfassen der Stoffbahnkanten fuer das Einfuehren des Gewebes in Spann- und Trockenmaschinen
DE2306356A1 (de) Vorrichtung zur fuehrung eines bandmessers
DE841283C (de) Vorrichtung zum Einfuehren der Matten bei Kokosmatten-Schermaschinen
DE2341314A1 (de) Vorrichtung zur faserfuehrung bei streckwerken fuer textilfasern
DE872333C (de) Fuehrung fuer Feindraht und aehnliche duenne und duennste Profile an Walzwerken
DE2303351C3 (de) Falschdrallvorrichtung
DE680970C (de) Fadenausgabegeraet
DE29815120U1 (de) Strangabzug-Maschine
DE3206844A1 (de) Sicherheitseinrichtung fuer auf rollen laufende baender, riemen, seile oder dgl., insbesondere fuer foerderbaender
DE2937059A1 (de) Rundholzschneidevorrichtung