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cinort IL rinsvoirlc-i- Ju - (1] Clii ei [1:i)4 -i 0 -; -: e l10C
1 u t rnc r-ir bei - uugsvorric@t@@ng @ngeordnete, dure. einen T@ster gesteurerte
@u @i@@@m@svo@ric@tung.
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Die Erfindan@ bezie@t sich auf eine zwischen einer Strangpresse @@@
@iner @@rangverarbeitungsvorric@tung angeordnete, durhc eine@ b@ster @esteaerte
Zuführangsvorric@tung. Der zu zerstäckelnde @trang wird von einer Strangpresse geliefert
und es ist @in eia ci@@@nd@reies @rbeiten der Se@neidvorric@tung der , [1- ii;'!iiib-I
t :Ii -;]vs' hie ie -,Cij t 1 le-i , di fllO jJ>trusioiisesc@@indigkeit der Str@ngpresse
und die @Arbeitsges@a@indi@keit der @e@aeidvo@@ic@tung ein nder gleich bzw. kleine
@nterscnicde diesc@ Gosc@@indigkeiten @@tow tisc@ ausreguliert werden. i) r'-- \i--L
-Y lI>I j -ist o s r -; 1 (- t 1 - in] 4 1 c clii e :jtl tflbrucies die Produxtion
nic t zum Stillstand komnt. Es ist bereits vorgesc@lagen worden, diese Steueraufgabe
mit @il@e von p[@otoelektrisc@en @btastmitteln zu lösen, die ein @@lcktroventil
ia @bn@ngigkeit der @age eines Strangteiles, der sie @@auf der Zu@@hrungsvorrichtung
befindet, beeinflussen.
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrnnde, die eingangs
erwäthnte Zuführungsvorrichtung nicht nur einfacher und zuverlässiger zu gestalten,
sondern auca nocn zur Lösting weiterer, wichtigerer Aufgaben heranzuziehen. Dieses
Ziel wird im wesentlichen erreicht durch einen konkav ausgebildeten Strangträger
mit auf der konkaven Seite angeordneter Fuiirungsnut von mlndestens angenähert dreieckigem
@uerschnitt zur Abstützung und Führung eines zwischen Strangpresse und Strangverarbeitungsvorrichtung
durchhängenden Teils des stranges, wobei der Strangträger an einem Ende auf den
Ausgang der Strangpresse und a' anderen Ende auf den Eingang der Strangverarbeitungsvorrichtung
ausgerichtet ist und durch einen auf der nutabgewandten Seite des Trägers in bekannter
Weise angeordneten und mit einer Druckluftleitung verbundenen Kanal sowie durch
den Kannal und den Boden der Führungsnut verbindende in ltichtung der Strangförderung
geneigte Bohrungen zum Durchlass von Luftstrahlen, deren eine Komponente den in
der Nut befindlichen Strangteil von den Nutenflächen abhebt und deren andere Komponente
den Strangteil in ltichtung auf die Verarbeitungsvorrichtung hinbewegt sowie durch
einen die Lage des durchhängenden Strangteiles abfühlenden sechanischen Taster zur
Bewirkung eines elektrise@en Regelstromes in Funktion der Lage des Tasters und zur
Bewirkung von regelstromabhängigen Druckveränderungen der Druckluft mittels eines
Elektroventils und damit zur Stüuerung sowohl der Fördergeschwindigkeit des Stranges
wie der Arbeitsgeschwindigkeit der Strangverarbeitungsvorrichtung.
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Nuch cinem weiterene Merkmal der Erfindung ist die Strangverarbeitungsvorrichtung
zweckmässig ein iiber das Eiektroventil mit Druckluft beaufschlagtes Schaufelrad
mit daran angeordneten und seukrecht zur Laufrichtung des Stranges rotierendem Messer.
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Die Zuführungsvorrichtung kann durch zwei zueinander parallele uncl
seitlich sowie rechtwinklig am Träger befestigte Platten gebildet sein, die zur
Führung des Strangteiles oberhalb der Fünrungsnut und zur Führung des TtLsters dienen.
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Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der nun folgenden speziellen
Besc@reibung zu einten@men. In der Zeichnun-g ist ein @usführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes
schematisch dargestellt. Es ist: Fig, l ein Schema einer Zuführungs- und Steuerungsvorrichtung,
durch die ein von einer Strangpresse gelieferter Strang einer Scllneidvorrlchtung
zugeführt wird; Fig. 2 ein Querschnitt gemäss linie II - II; Fig. 3 ein elektrisches
Schema eines in der Zuführungs-und Steuerungsvorrichtung enthalitenen Steuergerätes.
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Die in Fig. 1 schematische gezeigte Anordnung umfasst eine Schneidvorrichtung
i, die nachfolgend nur soweit beschrieben
wird, als dies zum Verständnis
ihrer Funktion erforderlic@ ist Die Schneidvorrichtung 1, mit der ein von einer
Strangpresse 3 kontinuierlich gelieferter, z.B. 2,5 - 3 mm dicker Strang 2 aus Nitrozellulose
in Stücke von z.B. 5 - 15 mm @änge zerstückelt wird, weist ein Messer @1 auf, ;
das an einem Schau@fel -rade 16 angebracht ist. Das Schaufelrad 16 wird durch einen
aus einer Düse 14 austretenden Druckluftstrahl 1 15 in Rotation versetzt. Zur Regulierung
des Strahles 15 dient es Elektroventil 11, das an eine Druck luft-Zuführungsl leitung
3 angeschlossen ist.
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Vorschubrollen 8, die an ihrem Umf@ng eine Nut 9 aufweisen, iii welcher
der Str@ng 2 1 liegt, befinden Steil unter einem Druckluftzylinder 23, der über
ein einstellb@res @absperrorgan 31 ebenfalls an die Zuführungsleitung 32 angeschlossen
ist und Austrittsdüsen 29 aufweist, aus denen Druckluftstra@len austreten, die einerseits
den Strang in die Nuten 9 Der Vorsc@ubrollen 9 dräcken und andererseits letztere
in Drehung versctzen.
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Der durch Führungsbuchsen 10 hindurchgebende Strang 2 wird durch die
Vorschubrollen @ jeweils soweit vergeschoben bis sein freies Ende an einem einstellbaren
Anschlag 23 anschlägt ; während des dadurch bedingten Stillstandes des Stranges
2 trifft das Messer 21 denselben- in einem der Länge der gewünschten Stücke entsprechenden
Abstand vom Ansc@lag -.3 und durchschneidet rs, worauf er sofort wieder bis zum
@nschlag 23 vorgeschoben wird.
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Zwischen der Strangpresse 5 und der Schneidvorrichtung 1 weist der
strang 2 einen durchhängenden Teil 2' auf, dessen Länge sich
änder
t, enn die Auss to#geschwindigkeit der Strangpresse 3 nicht gen@u mit der @rbeitsgeschwindigkeit
der Schneidvorrichtung 1 übereins timmt. Angenommen, dass der durchhängende Strangteil
2' sich bei genauer Übereistimmung dieser Geschwindigkeiten in der in vollen Linien
gezeichneten Lage be@indet uiid dass ans irgend einem Grunde, z.B. wegen eines @@stieges
des Druckes der zur Verfügung stehenden Druckluft, die @mdrehnngsgeschwindigkeit
des Schaufelrades 16, also die Arbeitsgeschwindigkeit der @chneidvorrichtung 16
zunimmt, so word sie ; der Strangteil 2' verkärzen und dabei z. B in die strichpunktiert
gezeichnete Lage 2' kommen. Da der Strangteil 2 so sc@liesslich rei#en fiirde, muss
null dafür gesorgt werden, dass der Luftstrahl 15 mittels des Elektroventils 11
gedrosse@t wird, um die @rbeitsgeschwindigkeit der Schneidvorric@tung 1 aerabzusetzen.
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Diese @@tenerungsau f%--be wird nun bei der vorliegenden Anordnung
von einet Vorrichtung 50 geiöst, die nicht nur einfacher und zuverlässiger ist als
eine früner vorgeschlagene Jteuerungsvorrie@tung, sondern darüber hinaus noch eine
weitere wichtige @uigabe löst. Da der von der Strangpresse 3 gelieferte Nitrozellulesestrang
2 bei seinem Austritt aus derselben nur eine e@r @@tinge Festigkeit besitzt, kommt
es @äufig vor, dass er @nie @. in @mangelung weiterer Ma#nanmen, müsste daher der
@tr@n aac@ Vorn@hmc wühsamer degulier ma#nahmen von Hand wieder in die Fü@@ungsbachsten
to eingefädelt werden. Die vorliegende
Vorrichtung 50 sorgt nun
auch dafür, dass im F'---il le eines Strangbruches das sic von der Strangpresse
kontinuierlich entfernende, freie Strangende automatisch wieder in die Führungsbuchsen
io eingefädelt wird, d.h. der Schneidvorrichtung 1 in der ftir seine richtige Aufnahme
erforderlichen Lage zugeführt wird. Wie die Vorrichtung 50 ihre Zuführungs- und
Steuerungsaufgabe erfüllt, wird aus der nachfolgenden Beschreibung hervorgehen.
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Die Zuifährungs- und Steuerungsvorrichtung 50 weist ein Gestelle 51
auf, das hauptsächlich aus zwei in einem Abstand von etwa L - cm zueinander parallelen,
vertikalen Platten 52 bestekt, die gemäss Fig. 2 längs gegeniiberliegender ILandzonen
55 @n eine@ Träger 54 befestigt sind, z .B. durch nicht dargestellte, @carauben.
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Der Träger 54 ist auf der Innenseite mit einer grossen Nut 55 von
dreieckigem Querschnitt und auf der Aussenseite mit einer etwas kleineren Nut 56
von rechteckigem @uerschnitt versehen, die durch einen Blechstreifen 57 abgedeckt
ist, so das-s sie einen Kanal bildet. Die Nuten 55 und 56 sind durch eine Mehrzahl
von Bohrungen 58 miteinander verbunden, die zur Längsrichtung der Suten 55 und 56
unter einem Winkel von etwa 30 -60°, z.B. 450 geneigt sind. Der Träger 54, und damit
die Nuten 53 und 56 verlaufen in ihrem oberen, der Strangpresse 3 benac@ -barten
feil geradlinig und nahezu vertikal, und gehen dann stangential in einen bogenförmigen,
mittleren Tel4 iiber, von den' sie ie tangential in einen unteren, leicht zuiii
norizontalen ge- -neigten, geradlinigen Teil übergehend. Die innere Nut 55 i lie@t
in
iiirenl unteren Teil in Flucht mit den Führungsbuchsen 10 der
Schneidvorrichtung 1 Der durchhängende Strangteil 2' liegt oben und unten mindestens
angenähert anf dem Grund der inneren Nut 55, während er in seinem mittleren Teil,
je nacii der Grösse des Durchhanges, mehr oder weinger ausserha@b dieser Nut 55
verläuft. Der durch die äussere Nut 56 gebildete Kanal ist an einer zwischen seinen
geschlossenen Enden liegendeii Stelle 59 über ein einstellbares Absperreig@n Go
ebenfal 1 l s mit der Druckluft-Zufübrungsleitung 32 verbunden. Die Bohrungen 3
sind so geneigt, dass die durch dieselben vom kanal 56 in die Nut 55 eintretenden
Luftstrahlen eiiierseits eine Komponente in der gewünscht en Bewegungsrichtung des
Strang teiles 2' haben, um denselben der Schneidvorrichtung 1 zuzuführen untl andererseits
aucli eine Komponente haben, die den Strangteil 21 vom Grund der Nut 55 wegbläst,
um eine Reibung dieses Strangteiles 2' auf dem Nutengrund zu vermeiden.
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Im Falle eines Strangbruches wird das vordere Trum des Stranges in
unverändertes @eise weiterverarbeitet, d.h. zerstiiclielt.
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Das hintere Trum des Stranges @ wird durch die aus den Bohrungen 58
@ustietenden, ein Luftkissen bildender Luftstrahlen praktisch reibunslos weitergeführt,
und kommt sealiesslich automatisch vom unteren Teil der Nut 55 genau in der richtigen
Lage zum Eingang der Schneidvorrichtung 1., so dass er in dieselbe eingefädelt wird
und sowohl der Strangpress- als auch der Schneidvorgang praktisch ungestört weitergeht.
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Zur @npassung der @rbeitsgeschwindigkeit der Schneidverric@tung 1
an die Extrusionsgeschwindigkeit der Strangpresse 3 ist in einem Randausschnitt
61 der Plattea 32 ein @teuergerät 62 befestigt, das einen nur eine Ac@se 63 schwcnkbaren
Pendel@rm 64 aufweist, der an seinem unteren, freien @nde mit einem als Taster dienenden
querglied 65 versehen ist. D-er Peudelarm 64 ist nicht un-mitt-elbar auf der Achse
65 drehbar gel@gert, sondern gemäss Fig. 3 an einem Schweikst~ck 66 be@estigt, ,
dass seinerseits auf der @chse 63 scl weakber ist. Das @@cswenkstück 65 ergänzt
ein U-förmiges Eisenblechpaket 67 zu cinem Tr@nsformatorenkern 66, 67 mit variablem
@uftspalt s. @uf den beiden Schenkeln des Blechpaketes 67 sitzen eine Primärwicklung
6@, bzw. eine Sekundärwick lun 69. Die Primärsick 1 nut 6 @ i ist wi t einer ersten
Sekundärwicklung 70 eines Eingangstransformators j1 verbunden , dessen Frimärwicklung
7 am @echselstromnetz von z.B. 220 V liegt.
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Die Sekundärwicklung 69 des Steuertransformators 66-69 speist eine
Gleichrichterbrücke 73, deren @usgungsspannung den @ingangsklemmen 74 und 75 eines
Gleichstromverstärkers 76 zugefilirt wird. Die verstärkte Gleichspannung wird on
den Ausgangsklemmen 77 und 78 des Verstärkers 76 den Eingangsklemmen 79 und @0 des
Elektroventils 11 zugeführt.
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Der Gleichstromverstärker 76 weist drei i in n keihe g geschaltete
Transistoren 81,82 und 85 auf, deren Emitter-Kollektorspannungen von einem Gleichrichter
mit zwei Gleichspannungsstufen geliefert werden, der aus einer zweiten Sekundärwicklung
84 des
Eingangstransformators 71-, und zwei Paaren von Dioden 85,86
und @7,@@ besteat. Mit @9 and 90 sind Glättungskondensatoren bezeichnet sind mit
91 eine zur Magnetwicklung 92 des Elektroventils 11 parallel liegende Schutzdiode.
Der Verstärker 76 arbeite t in an sio-i bekannter feise, so dass sich eine diesbezügliche
Beschreibung erübrigt.
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Das teuerger:it U arbeitet wie folgt: wenn der Strangteil 21 in folge
eines Voreilens der chneidvorrichtung 1 gegenüber der Strangpresse 3 in die Lage
2' kommt, wird das Joch 66 durch den in die Lage 65 kommenden Taster 65 im Gegenuhrzeigerdrehsinne
von Fig. 5 verschwenkt. t. Infolgedessen wird der Luftspalt s des Steuertransformatorkernes
66,67 kleiner, die von Sekundärwicklung 69 der Gleichrichterbrücke 75 zuge führte
Spannung also grösser. Der vom Gleichstromverstärker 76 der Magnetwicklung 9 des
Elektroventils 11 gelieferte Strom wird somit ebenfalls grösser. Das Elektroventil
11 sei so ausgelegt, dass mit wachsendem Eingangsstrom sein freier Durchlassquersc@nitt
@bnimmt, bei abnehmendem Druchhang des Strangteiles 2' wird-- somit der iuftstrhl
15 gedrosselt, so dass die Arbeitsgeschwindigkeit der Schneidvorrichtung 1 zurückgeht.
Wenn diese Arbeitsgeschwindigkeit schliesslich die Arbeitsgeschwindigkeit der Strangpresse
3 unterschreitet} wird der Durchhang wieder grösser, so dass der Strangteil 2' sich
wieder der in vollen Linien gezeichneten Lage nähert. Es wird sich so in der Praxis
ein langsames Pendeln um eine Gleichgewichtslage ergeben, die sich ihrerseits je
nach dem Druck der zur Verfügung stehenden Druckluft, der Konsistenz des Stranges
2 und anderen Faktoren langsam verschieben kann.
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Die beschriebene Zufiihrungs- und Steuerungsvorrichtung Da ist äusserst
einfacil-und zuverlässig und stellt einen wesentlichen Fortschritt der einschlägigen
Technik dar. Bs ist klar, dass sie nicht nur für die Zuführung von Nitrozellulose-
oder anderen Strängen aus Explosivstoffen zu Schneidvorrichtungen verwendbar ist,
sondern allgemein zwischen einer Strangpresse und einem Strangverarbeitungsapparat
beliebiger Art angeordnet erden kann.
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Selbstverständlich kann das Elektroventil 11 auch so ausgebildet sein,
dass es bei Nichterregung der Magnetwicklung 92 geschlossen ist und sich proportional
zum Erregerstrom öffnet.
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In diesem Falle muss das Schwenkstück 66 so angeordnet werden, dass
der Luftspalt s umso grösser wird, je straffer das durchhängende Strangteil 2' ist;
die Achse 63 muss dann also eim entgegengesetzten Ende des Schwenkstückes 66 vorgesefsen
werden.
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Es ist auch klar, dass Mittel bekannter rt benützt werden können,
um die Primärwicklung 68 des Steuertr. nstormators 66-69 zugeführte Spannung stabilisieren,
um den Einfluss 4 von Schwankungen der Netzspannung zu eliminieren.